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Gescheitert auf dem Jakobsweg-Camino de la Costa 

Roswitha Satzinger
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Ende Mai, Anfang Juni 2017 startete ich meinen zweiten Jakobsweg - den Camino de la Costa. Mein Weg als Fußpilgerin begann in Hondarribia und ging über Passaia Donibane/San Pedro, San Sebastian, Orio, Zarautz, Zumaia, Deba, Markina-Xemein, Zenarruza, Gernika-Lumo, Larrabetzu, Bilbao, Portugalete, La Arena, Pobena bis Castro Urdiales, welches bereits zu Kantabrien gehört.
Oft wurde in der Vergangenheit darüber diskutiert, dass der echte Pilger zu Fuß geht und nicht Rad fährt, obwohl in Santiago de Compostela beide Arten der Fortbewegung anerkannt werden.
Nach meinen nun gemachten Erfahrungen ist mir aber eines klar geworden. Für mich als ungeübte Weitwanderin ist ein Camino zu Fuß eine zu große Herausforderung. Radeln - auch über weite Distanzen - kann ich bewältigen, weil ich gerne und viel Rad fahre.
Liebe zukünftige Pilgern, bitte überlegt es euch gut, welche Art der Fortbewegung euch liegt und in welcher ihr routiniert seid, denn die körperlichen Herausforderungen einer Pilgerreise sind nicht zu unterschätzen. In diesem Sinne wünsche ich allen Pilgern auf den Weg, ein herzliches
BUEN CAMINO.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du mit mir durch das Baskenland pilgerst.

Опубликовано:

 

30 мар 2020

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Комментарии : 13   
@dirkzaremba1494
@dirkzaremba1494 2 года назад
Tolles Video 👍
@roswithasatzinger
@roswithasatzinger 2 года назад
Vielen Dank! Ich freue mich, dass Ihnen mein Video gefallen hat.
@billhilli7357
@billhilli7357 3 года назад
Hallo Roswitha, ein sehr schön gemachtes Video. Danke für die vielen Eindrücke und tollen Bilder. Liebe Grüße aus Bayern
@roswithasatzinger
@roswithasatzinger 3 года назад
Hallo Bill, ein herzliches Dankeschön für deinen Kommentar. Liebe Grüße aus Vorarlberg, Roswitha
@joschu8083
@joschu8083 3 года назад
Hallo Roswitha, sehr schönes Video, gefällt mir. Ich war im September 2018 auf dem Küstenweg mit dem Fahrrad. Das war sehr beeindruckend für mich. Mit dem Fahrrad ist das Pilgern etwas anders als zu Fuß. Fußpilger haben einen intensiveren Kontakt miteinander, das geht bei Radfahren halt nicht so gut. Aber abends in der Herberge gabs immer gleich Anschluss, das gemeinsame Ziel war ja gegeben. Und in den Herbergen triffst Du, so wie die Fußpilger, auch gelegentlich auf Radfahrer, die Du schon mal gesehen hast. Als Radfahrer bist Du natürlich nicht auf den "normalen" Pilgerwegen unterwegs, aber das war eigentlich kein Problem. Es gab immer eine Straße oder einen Weg und manchmal verlief der Fußpilgerweg auch auf oder neben der Straße. Auf den Straßen gab es fast immer einen Seitenstreifen, der durch einen Strich von der Fahrbahn abgetrennt war. Ich habe mich nie unsicher oder durch zu wenig Abstand von den Autofahrern bedrängt gefühlt. Spannender war es in den größeren Städten, da brauchst Du unbedingt ein gutes Navi, aber das ist ja in D auch nicht anders. Dieses Jahr wollte ich eigentlich den Camino Protoguese fahren, aber das hat sich ja jetzt leider zwangsläufig auf, hoffentlich, das nächste Jahr verschoben. In diesem Sinne Buen Camino Josef
@roswithasatzinger
@roswithasatzinger 3 года назад
Hallo Josef, vielen Dank für deinen inhaltsreichen Kommentar, ich habe mich sehr darüber gefreut. Ich nehme an, du hast - als Radpilger - Santiago dC erreicht, und das ist toll. Hätte ich den Camino del la Costa mit meinem Bike gemacht, wäre ich wahrscheinlich nicht gescheitert, denn ich bin begeisterte Radlerin, das Wandern ist nicht so mein Ding. 2017 war Ende Mai auf dem Küstenweg so viel los, dass sehr viele Mitpilger in ständiger Eile und Hast waren, es musste ja rechtzeitig ein freies Bett in einer Herberge erreicht werden. Eigentlich hatte ich auch als Fußpilgerin eher weniger Kontakt zu vielen Mitpilgern (auch in den Herbergen). Ich sage das, weil ich schon 2011 mit meinem Fahrrad eine wunderbare und einmalig schöne Pilgerreise über 2.500 km glücklich in Santiago beendet habe (dazu gibt es auch eine Fotoshow auf meinem RU-vid Kanal „Mein Abenteuer Jakobsweg“). Ich hatte 2011 wunderbare Begegnungen in allen durchreisten Ländern mit vielen herzlichen Menschen, die sowohl als Fuß- als auch als Radpilger unterwegs waren. Ich zehre noch heute von diesen überwältigenden Erinnerungen. Weißt du, ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Jakobsweg jedem Pilger genau das gibt, was er am meisten braucht und das ist das wirklich einmalig Schöne am Camino. Für deinen „Camino Portugues“ 2021 wünsche ich dir alles Gute und BUEN CAMINO. Herzliche Grüße, Roswitha
@marliesbrockmann8099
@marliesbrockmann8099 3 года назад
Sehr schön. 👍
@roswithasatzinger
@roswithasatzinger 3 года назад
Danke! Finde ich toll, dass Sie mich auf meinem Camino begleitet haben.
@marliesbrockmann8099
@marliesbrockmann8099 3 года назад
Gefällt mir.
@hugokorak45
@hugokorak45 3 года назад
Es hat sich bis 2019 eine regelrechte Caminoindustrie herangebildet! Jeder der gerade mal eine "Woche irgendwo spazierte und zufällig das Jakobswegzeichen sah war plötzlich auf dem Camino unterwegs" und hatte super Erfahrungen! Auch die Ausstattungsszene war ein Gräuel, jeder war Spezialist im Rucksack ausstatten und Videos, Coachings und was weiß ich noch angeboten. Mich hat das Ganze ziemlich angewidert und den Entschluss gefestigt, vorübergehend mit dem Camino zu pausieren bis sich die Situation bessert. Ich hoffe das die Coronageschichte noch etwas andauert damit sich auch hier noch was ändert.
@roswithasatzinger
@roswithasatzinger 3 года назад
Hallo Hugo, welche Jakobsweg- Erfahrung hast du und was waren deine Beweggründe? Meiner war eine unstillbare Sehnsucht, mich auf den Weg zu machen. Mein 2.500 km langer Camino war einzigartig schön und ich wurde reichlich beschenken. Auf meinem zweiten Jakobsweg hatte ich einiges zu erkennen und zu lernen. Auch wenn ich diesmal nicht in Santiano angekommen bin, habe ich mein Ziel trotzdem erreicht. Schöne Grüße, Roswitha
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