Ende Mai, Anfang Juni 2017 startete ich meinen zweiten Jakobsweg - den Camino de la Costa. Mein Weg als Fußpilgerin begann in Hondarribia und ging über Passaia Donibane/San Pedro, San Sebastian, Orio, Zarautz, Zumaia, Deba, Markina-Xemein, Zenarruza, Gernika-Lumo, Larrabetzu, Bilbao, Portugalete, La Arena, Pobena bis Castro Urdiales, welches bereits zu Kantabrien gehört.
Oft wurde in der Vergangenheit darüber diskutiert, dass der echte Pilger zu Fuß geht und nicht Rad fährt, obwohl in Santiago de Compostela beide Arten der Fortbewegung anerkannt werden.
Nach meinen nun gemachten Erfahrungen ist mir aber eines klar geworden. Für mich als ungeübte Weitwanderin ist ein Camino zu Fuß eine zu große Herausforderung. Radeln - auch über weite Distanzen - kann ich bewältigen, weil ich gerne und viel Rad fahre.
Liebe zukünftige Pilgern, bitte überlegt es euch gut, welche Art der Fortbewegung euch liegt und in welcher ihr routiniert seid, denn die körperlichen Herausforderungen einer Pilgerreise sind nicht zu unterschätzen. In diesem Sinne wünsche ich allen Pilgern auf den Weg, ein herzliches
BUEN CAMINO.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du mit mir durch das Baskenland pilgerst.
30 мар 2020