KORREKTUREN 1) Okay, wir müssen uns bei Kassel entschuldigen: Der Stadtteil heißt Wehlheiden, nicht Wehlenheide. Da hab ich wohl das N nach links wandern lassen, um gewohnheitsmäßig das Wort "Heide" zu bilden.. ;) Verzeihung!
Ah, na gut - dann kann man sich die Video-Reihe ja doch ansehen! Scherz beiseite - danke für die tollen Videos des DPM! Euer Content ist wirklich mit Abstand das Beste was das Internet zu dem Thema her gibt.
@@colors2834 gut ich weiß es nicht besser. Bekannt ist halt die Todesquote von c.a. 60% der Sowjetsoldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft und 30% tote deutsche Kriegsgefangene in der Sowjetunion. Jetzt nennt mal deine Zahlen. Was wären denn deine Zahlen und was ist deine Quelle?
@@colors2834 und in Rheinwiesenl*n sind natürlich keine R* verr*t, weil die dort nicht drin waren, sollte aber eigentlich logisch sein, schließlich waren die R* zu diesem Zeitpunkt noch die Verbündeten der A.
In diesem Königstiger hab ich mal dringesessen. Ich war damals so ca 12 oder 13 und hatte mich schon immer für Panzer interessiert. An einem Sonntag bin ich mit meinem Opa nach Munster gefahren. Meine Großeltern lebten damals in Dillenburg und wir hatte deshalb eine lange Anfahrt. Damals war das DPM noch Teil einer Kaserne. Als wir ankamen stellten wir enttäuscht fest, dass man Sonntags das Gelände nicht betreten konnte. Mein Opa ging zur Wache und erklärte den Wachsoldaten, dass ich so Panzer begeistert sei und wir von so weit her extra angereist waren. Dann kam der OvD und er hatte wohl Mitleid. Unter Führung eines Soldaten durften wir dann doch das Gelände betreten und ich kann mich noch erinnern wie uns gesagt wurde "Keine Fotos vom Gelände machen" Aber Panzer durfte ich Fotografieren. Wir kamen dann zu diesem Tiger II und ich weiß noch, das er in so einer Art Holzbaracke stand. Dann sagte der Soldat "Wenn du magst kannst du ja mal einsteigen". Ich bin dann auf dem Tiger II rumgeklettert und in den Turm eingestiegen und ich weiß noch wie fasziniert ich im Turm gesessen habe. Ich glaube er war damals noch nicht restauriert. Das werde ich nie vergessen. Damals standen alle Ausstellungsstücke auch nicht in Hallen sondern standen im Freien. Den Jagdpanther durfte ich auch besichtigen und ich war so beeindruckt. Ein unvergessliches Erlebnis.
Ich war neulich 3 min nach 17:00 da und hab keinen Einlass mehr bekommen obwohl die Öffnungszeiten regulär bis 18:00 Uhr sind. Nur der Einlass um 17:00 endet. Zeiten ändern sich.
Ein ähnliches Format über den Panzer IV wäre interessant, denn imo hat sich kein Panzer des Krieges über seine Dienstzeit hinweg so stark verändert, wurde so stark angepasst ohne jemals wirklich "ausgemustert" zu werden - das Arbeitspferd der Wehrmacht und in meinen Augen wesentlich faszinierender und interessanter als die "Großkatzen"
Es gäbe so viel zu analysieren. Aber nach und nach kommt da was. Ich hab ja nicht geglaubt dass ich nochmal eine Besprechung vom Panzer I mitbekomme. Gibt’s aber auch. Also nach und nach wird’s sicher was. Wichtig ist und bleibt dabei der wissenschaftliche und historisch korrekte Ansatz. Minderwertige Dokus und Abhandlungen gibt’s ja jede Menge. Aber ob der Bedeutung des Panzer IV für die deutsche Panzerwaffe.... ja, da geb ich ihnen recht.
@@axl0506 kenn ich, ja. Möchte mich der Meinung jedoch nicht anschließen. Mir is der Felton teilweise "zu unterhaltsam" und oft zu oberflächlich bei den Beiträgen. Er ist aber dafür breiter aufgestellt. Im Vergleich zu dem was das HGM in Wien zusammenbringt sind beide aber a Wöd' (zu deutsch "erste Klasse") Also jammern auf hohen Niveau. 😊
Wo im Fazit die Notwendigkeit von differenzierten Betrachtungen angesprochen wurde. Ich mag and den Videos des DPM das eben genau diese Differenzierung gemacht wird. Es ist nie einfach nur ein gutes oder schlechtes Fahrzeug, sondern viele Aspekte fließen zusammen um ein Gesamtbild zu liefern. Bei den meisten Videos anderer Kanäle über Themen wie Panzer kommt diese Differenzierung viel zu kurz. Also, weiter so!
Klasse Serie, vielen Dank dafür! Sie haben Recht, diese differenzierte wissenschaftliche Betrachtung der Fakten zum Tiger II sind ungemein interessanter als die ihm anhaftenden Mythen. Sehr viel Neues gelernt, macht weiter so. Ich feier euren Kanal.
Liebes Panzermuseum, lieber Herr Raths, ganz herzlichen Dank für diesen informativen und interessanten Vortrag. Als Laie kann ich nur mutmaßen, wie viele Stunden Sie mit Recherche und Aufbereitung in der Vorbereitung verbracht haben. Ihre Arbeit hat diesen hervorragenden Vortrag geboren. Darauf können Sie stolz sein. Viele Grüße nach Munster!
Toll aufgebauter Vortrag, toll erzählt. Die Bilder entstehen im Kopf, weil Herr Raths so engagiert und bildhaft erzählen kann. Ich interessiere mich für Technikgeschichte und stamme noch dazu aus Kassel, da ist dieser Vortrag ein Genuss. Ich finde das Format der Mini-Serie auch sehr spannend, nicht unbedingt für jedes Thema geeignet, aber hier sehr passend. Bitte mehr davon ! Vielen Dank !
Ich könnte da 5 Stunden am Stück zuhören. Wie bereits an anderer Stelle geschrieben: Die Art und Weise ist die perfekte Art, solches Wissen zu vermitteln. Absolut schlüssig, nachvollziehbar, toll dargebracht! Und ganz nebenbei wurden ganz elegant unzählige Mythen ausgeräumt…
Wie immer, ein informatives, umfangreiches, jedoch nie langweiliges(!) Video! Vielen Dank dafür! Die, in keinster Weise störenden, Verhaspler, machen das Ganze irgendwie natürlicher. Die angenehme und ruhige Vortragsweise, lassen auch einen nicht-Experten verstehen und folgen.
Großes Lob an sie, für diesen guten Vortrag! Ich finde ihre Wortwahl, ihre Hinweise auf geschichtliche Umstände und ihr Auftreten äußerst ansprechend! Danke, für diese umfangreiche Präsentation. Da klärt sich jetzt so Einiges für mich.
Toller Vortrag! Danke auch für das Eingehen auf das Schicksal der Zwangsarbeiter. Das Elend der Versklavten geht beim Circlejerking um deutsche Panzer leider allzu oft unter.
Es ist zwar eine Schande das hier Zwangsarbeiter eingesetzt wurden, aber wenn man bedenkt das diese sogar auf Grund der Wehrmachtsbeschwerde eventuell dann den Krieg überlebten, anstatt in der Endlösung vergast zu werden. Hatte es vielleicht trotz Qual und schinderei trotzdem zum Schutz von Menschenleben beigetragen.
@@asconajuenger Ich weiß was du meinst, aber nicht warum du die Überlegung anstellst. Schlussendlich war "Vernichtung durch Arbeit" das Ziel. Die Arbeit in den Panzerwerken hat die Leute also nicht gerettet - der Krieg war nur zu Ende bevor sie ebenfalls starben.
Danke. Es ist sehr wertvoll und wichtig, dass trotz aller Faszination für diese Technik, Entwicklung usw AUCH die unmenschlichen Umgänge mit den an der Fertigung zwangsweise eingesetzten Menschen in Erinnerung gerufen wird.
@@zaches4360 Weder kann man Deine Frage oder Ansinnen klar erkennen NOCH geht es hier um alliierte Dinge. Warte halt bis ein passendes Video kommt oder in China ein Sack Reis umgefallen ist. Man muss nicht jedes Thema auf die ganze Welt ausweiten.
@@schwarzermann3651 Entweder ist es wichtig bei der Darstellung von Kriegsgerät auch einen Zusammenhang zu Verbrechen herzustellen oder nicht. Wenn man es, wie du, für wichtig hält, müsste man es auch bei der Darstellung von alliierten Waffen für wichtig halten oder nachvollziehbar erklären, wieso es nur bei EINER Partei wichtig ist. Da du diese offensichtliche Ungleichbehandlung nicht zugeben willst, tust du so, als ob du die Fragen nicht verstehen würdest, als ob sie nicht relevant wären, kurz: du weichst aus und lenkst ab.
Sehr schönes Video! Ich finde es sehr schön das Ihr mit Vorurteilen aufräumt und sehr detailliert über die komplette Geschichte der Fahrzeuge berichtet. Sehr gut finde ich im Fazit die Differenzierung von der Idee und dem tatsächlichen Einsatz, da dies in den meisten anderen Videos kaum berücksichtigt wird. Macht weiter so🤘🏻
Liebe Gemeinde, und wieder haben wir uns hier versemmelt um den lehrreichen Vortrag des hochwollöblichen Dr. Professor. Gehimraths und Nobelpreisträger der Herzen, Master of Arms Ralf Raths zu lauschen...... Wir harren in stummer Verehrung der Dinge die da kommen..... UNGEDULDIG!!!! Aber in Verehrung....😁
Gleichsam in diesem Sinne (?) sind viele Kommentar-Sektionen der Panzer-Museum-Videos kontaminiert. Was dem einen irgendwann mal "Bagwahn", "Scientology" oder Charles Manson waren, ist für manch einen (Entschuldigung, manch eine/r/m) heutzutage und hier, eben der allwissende/rechtgeleitete Herr Rahts (der solch eine Zuschreibung seiner Jünger - aufrichtigerweise - wohl eher weit von sich weisen würde); wie dem auch sei, Walt Disney, Rolf Kauka und Hans-Rudi Wäscher hat Er bereits geholt...
@@hufeisentrizeps und man sollte sich fragen was hätte Kant getan, steigert das den Bierpreis und warum erwähnt keiner die Moldau? WAS HAT DIE MOLDAU DEN VERBROCHEN? WIR SOLLTEN AUCH AN DIE MOLDAU DENKEN!!!
Ganz, ganz hervorragende Mini-Serie. Detailiert, aber mit Übersicht, und dem großen Bild des Krieges. Auch sehr interessant, die Lage in den Werken, das Netzwerk der Zulieferer und die mehr als drangsalierten Zwangsarbeiter nicht zu vergessen! Tolle Leistung!
Hihi, habe einen Versprecher fürs Album, bei 01:03 min Januar 1945 die ersten mit dem frühen Turm, 01:08 min ab Juni 1944 folgen dann die mit dem späten Turm.... back to the future im Panzermuseum. Spaß bei Seite, ich bin so froh, dass es diesen so guten, deutschsprachigen Kanal gibt, so gut geführt und vorgestellt von Herrn Raths und seinem Team. Besonders der Blick für das Detail und die gute wissenschaftliche Arbeit und Aufbereitung für den Laien. Für diese Arbeit nochmals vielen Dank!
ein unglaublich wichtiger beitrag und eine wichtige betrachtungsweise der produktionsgeschichte. ja, es ist ein faszinierendes fahrzeug. ja, es schwebt der übliche mythos über dem fahrzeug. jedoch ist es umso wichtiger, zu verstehen wie und durch welche mittel es dazu kam, dass wir wie Hr. Rath es so passend beschreibt wir dies heute "bestaunen" dürfen.
Der Königstieger wirkt für mich wie das Schlachtschiff unter den Flugzeugträgern. Beeindruckend für sich, aber operativ sinnlos für seine Zeit und damit auch durch seine Ablösung zu Fall gebracht. Fast schon so als wäre die IJN Yamato-Klasse ein Panzer gewesen.
Ihr Vergleich ist irreführend. Die Konzeption des Tiger II war sehr fortschrittlich nur zum Zeitpunkt seines Fronteinsatzes 1944 war die strategische Lage Deutschlands durch die überwältigende Überlegenheit der Allierten so gross dass kein Panzermodell oder sonstiges Waffensystem unterhalb der Atombombe einen entscheidenden Unterschied gemacht hat. Selbst wenn die Wehrmacht die Resourcen der Tiger II in die zwei- oder dreifache Zahl an Jagdpanzern 38 "Hetzer" oder Sturmgeschützen gesteckt hätte wäre es am Ende auf das Gleiche rausgelaufen. Der Krieg war im Sommer 1944 mit der erfolgreichen Landung der Allierten in Frankreich und der zeitgleichen Zerstörung der Heeresgruppe Mitte in Belarus für Deutschland verloren.
Wieder ein total tolles Video. Vielen vielen Dank für das zusammen- und vortragen. Super erzählt , mega interessant. Ihr macht eure Arbeit wirklich mehr als vorbildlich . :)
starke Serie. eine tolle Art zu präsentieren, so nüchtern wissenschaftlich statt emotional überspitzt. Wie ein guter Unterricht. Zieht mich trotzdem oder gerade deswegen gut mit. Gern mehr davon@
Danke für diese sehr gute Vorstellung. Vor allem ist die (ewig schwierige) Kombination von enormem Detail, Verständlichkeit und "Entertainment" (=Lust es bis zu Ende zu kucken) sehr gelungen, zusammen mit einem neuen Blickwinkel. Persönlich hätte ich gern noch vom Einsatz in der Ardenneroffensive gehört, was ja etwa der letzte "Blitzkrieg" gewesen wäre ( und mich persönlich sehr interessiert, da ich dort wohne.)
Viel gelernt heute über die Tiger allgemein und den Königstiger im besonderen. Herzlichen Dank für die ausführliche Erklärungen. Für einen Laien waren sie sehr gut verständlich und haben ein wesentlich besseres Bild über diese Panzer bei mir hinterlassen. Weiter so! 👍
Ganz großes Lob nochmal für die Serie. Es hat super viel Spaß gemacht zuzuhören! Deswegen nochmal vielen Dank dafür. Ich hoffe, dass wir dieses Format "bald" (klar, sowas braucht seine Zeit) wieder hier auf dem Kanal sehen werden :)
Geniales Video mit sehr viel Information, vielen Dank dafür. Und sehr schön das dieser Beitrag auf drei Videos aufgeteilt wurde, so kann man wenigstens drei Daumen hoch da lassen.
Unfassbar gut, da steckt unglaublich viel Informationsarbeit vorher drin. Danke für eure Mühen und dafür dass Ihr uns interessierten Leihen dass so fesselnd rüberbringt 👍
Herzlichen Dank für die Videoreihe. Im Familienbesitz gibt es ein Bild, wo dieses Fahrzeug bei der Restaurierung auf dem Werksgelände von Wegmann steht. Sehr eindrucksvoll ihn vor der Halle stehen zu sehen.
Kompliment, ein sehr dichter, informativer Vertrag. Die Abbildung in drei Teilen ist auch die richtige Form für die große Stoffmenge. Es wäre aber sehr schade, wenn keine englischsprachige Version produziert würde. Die Qualität dieses Beitrags würde gewiss auf sehr große Resonanz stoßen. Bitte mehr davon.
Vielen Dank, dass Sie auch auf das Schicksal der Zwangsarbeiter in der Rüstungsindustrie so ausführlich eingegangen sind. Danke für die sehr differenzierte Betrachtung, die einem nicht mit technischen Details erschlägt, sondern auch das Gesamtgeschehen im WWII im Auge hat.
Also ich bin völlig begeistert von deinem Vortrag. So ausführlich hat noch niemand über den Königs Tiger gesprochen. Mich würde nur interessieren, es kann sein das ich das nicht mitbekommen habe ob dieser Königs Tiger noch läuft? Wenn ich es schaffe werde ich dieses Jahr noch nach Munster kommen. Ich freu mich schon lange darauf. In diesem Sinne macht weiter so ihr seid großartig.
Die Aussagen ab ca. 2:10 finde ich gut, viel zu oft wird bei Militärtechnikgeschichte und Kriegsgeschichte vergessen welches Leid damit verbunden war und ist. Es gibt keine Panzer ohne Krieg und keinen Krieg ohne menschliches Leid, das darf man nicht vergessen. Trotzdem sind Panzer und ihre Geschichte unheimlich spannend, gerade wenn sie qualitativ hochwertig aufgearbeitet wird, so wie es in diesem Video der Fall ist.
Endlich noch etwas dazu gelernt,.....der Begriff....Taktsystem......kannte ich noch gar nicht...es freut mich das ich noch einiges absolut neues....über den Tiger II dazu lernen dürfte.....denn ich war ein absoluter Gegner des Tiger I und des Königstiger...nun ab jetzt kann ich meine Perspektive auf die beiden Panzertypen...besonders auf Sicht des Königstigers ändern. Danke dafür.
Ein sehr schöner Dreiteiler! Wunderbar erzählt. Habe mich auch sehr über die Geschichte zu genau diesem Exemplar gefreut. Das würde ich mir auch zu weiteren eurer Exponate wünschen. Die individuelle Geschichte der einzelnen Fahrzeuge. Auch sehr interessant, dass euer Tiger B mit dem aus Bovinton zusammen im Einsatz war. Bitte weiter so! 😁👍
Etwas erstaunt war ich über die Aussage die Geschützrohre seien gegossen worden. Natürlich wird Stahl im Grund immer zunächst gegossen, egal wie man ihn dann noch weiterverarbeitet. Soweit ich weiß wurden Geschützrohre aber auch schon im 2. WK aus gegossenen Rohlingen geschmiedet, gewalzt und dann gebohrt und gedreht. Die Gussteile waren dabei gar keine Rohre, sonden im Grunde nur rohe Stangen. Das Gussteil war also soweit vom Geschützrohr entfernt, dass die Aussage die Rohre seien gegossen worden, mindestens missverständlich ist.
@@Ruhrpottpatriot Ich bin sicher kein Fachmann für die Herstellung von Hochfesten Stahlrohren, aber dass man die aus Gussrohren nachbearbeitet kann ich mir schwer vorstellen. Weißt Du da mehr?
@@TheFreaker86 Hä???? Verschleppte Menschen aus ganz Europa, die gezwungen wurden, für die Deutschen in der Rüstungsindustrie zu arbeiten, waren Gewerkschafter? Aber nehmen wir mal an ein französischer Zwangsarbeiter war in seiner Heimat Mitglied einer Gewerkschaft. Welchen f+++ing Unterschied würde das machen?
Vielleicht kommt in dieser Art auch ein Bericht über das Arbeitspferd der Panzertruppe....der Panzer IV..würde mich freuen...aber erst mal ein ganz dickes Lob an das DPM! Weiter so
Ganz ehrlich: als ich hier von der Ausbeutung der Menschen gehört habe, musste ich erstmal schlucken. Natürlich wusste ich, dass das besonders gegen Ende des 2. Weltkrieges umso schlimmer wurde. Wenn sich jedoch gerade die Wehrmacht sich über die Levens- und Leistungsfähigkeit der Arbeiter beschwerte, dann heißt das schon einiges. Danke für diesen Beitrag!
Über die Hälfte der von den Deutschen gemachten sowjetischen Kriegsgefangenen kehrten nicht zurück. Diese Quote ist deutlich höher als die der deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion, und wir alle wissen was die durchmachen mussten ... Und wenn man dann noch an die KZ-Häftlinge denkt ...
Ich glaube alles, wirklich alles in dieser Zeit baute auf die "billigen Arbeitskräfte". Von der Feldarbeit bis zur Panzerfertigung. Also vom Familienbetrieb bis zur Industrie. Das ist normal gewesen. Das war bei den Römern so, das war da so. Das Schlimme daran ist jedoch, dass das heute jederzeit wieder kommen kann und viele nichts aus der Geschichte gelernt haben. Ist der Mensch erst einmal entmenschlicht, ist er zum Sterben zu schade, wenn er nicht vorher für dich gearbeitet hat. Gründe braucht es dafür keine, da reicht schon die Religion, die er per Geburt "geerbt" hat. Oder die Hautfarbe. Oder oder oder ....
Na wie musst du dich dann erst verschlucken, wenn du an die deutschen Kriegsgefangenen denkst, die in sowjetischen Lagern bis zu zehn Jahre lang Zwangs- und Sklavenarbeit unter unmenschlichsten Bedingungen leisten mussten und von denen hunderttausende an Überarbeitung in Minen, an Seuchen, Krankheiten elend verreckt oder verhungert und erfroren sind…
Wieder ganz großartiges Kino, spannend von Anfang bis Ende. Was mich etwas irritiert ist die in Teil 3 an Minute 06:26 gefallene Äusserung, dass das Kanonenrohr gegossen sei. Aufgrund der großen Länge in Verbindung der vergleichsweise geringen Wandstärke des Rohres erscheint mir dies fragwürdig. Selbstverständlich hat es Gusskanonerohre gegeben, aber diese datieren meiner Kenntnis nach auf die Frühzeit der Artillerie. Als es möglich war Rohre zu ziehen, bzw zu schmieden ersetzten diese sehr schnell die Gusskanonenrohre da diese aus technologischer Sicht für den Einsatzzweck viel besser geeignet sind.
8:00 Ich möchte hier mal darauf hinweisen, dass auch die Fließbandproduktion nach einem Taktsystem läuft. Genau genommen ist eine Fließbandfertigung ohne Taktzeiten undenkbar. Das richtige Wort für die in der deutschen Rüstungsindustrie vorliegende Arbeitsweise ist "Werkstattfertigung". LG ein Produktionsingenieur :)
@@kiffendeBiene Nicht nur Deiner...😊👍Saß auch schon vor 35 Jahren während meiner Grundwehrdienstausbildung aus Neugier drin!Denn leider wurde dieses Exemplar nur noch für Zielübungen verwendet und stand damals sicher schon seit vielen Jahren dort.Wahnsinn wie beklemmend es vor allem für den Fahrer war.Dann der Lärm,die schlechte Luft... Hätte den Panzer lieber damals schon restauriert gesehen!
Wie immer sehr interessant! Da die PanzerKonferenz ja leider seit zwei Jahren verschoben wurde. Ist es schön das ein Teil hier thematisch aufgearbeitet wurde. Hoffe aber das dadurch ein anderes Thema kommt, sollte die Konferenz nächstes Jahr stattfinden.