Gesichter hinter der Sucht: Jenny 

17 Tage Abstinent und es ist einfach nur schön 🤗... Habe es schon zweimal geschafft Abstinent zu bleiben, jeweils für ein halbes Jahr. Ich habe mich dann immer wieder beeinflussen lassen und bin rückfällig geworden. Mittlerweile habe ich mich von den Leuten distanziert, die mich negativ beeinflussen und bei denen der Alkohol das Leben bestimmt. Ich hatte einen Kumpel, der mich immer eingeladen hat, meistens zum Griechen und da floß dann Ouzo bis zum abwinken. Hatte von dem Zeug richtig viele und heftige Abstürze. Er brauchte immer einen der mit ihm trinkt und da ich nicht immer die Kohle für den Griechen hatte, hat er mich dann sehr oft eingeladen. Ich habe jahrelang nicht gemerkt, oder ich wollte es nicht wahrhaben, das er im Bezug auf Alkohol einen sehr schlechten Einfluss auf mich hatte. Natürlich habe ich es zugelassen und es war meine Schuld, dessen bin ich mir mittlerweile bewusst, aber wenn man schwach ist und man kann nicht widerstehen, dann sind solche freunde keine große hilfe, um im leben weiter zu kommen. Mir ist aufgefallen, dass sich die Menschen oft am Wochenende betrinken und sich Freunde nennen und so wenn kein Alkohol im Spiel ist, so gut wie gar nicht sehen (treffen). Nennt man auch sauf kumpels. Mir ist aufgefallen, dass es mir gesundheitlich schlechter geht und das ich in den letzten Monaten nur noch alleine getrunken habe, da ist mir bewusst geworden, das es so nicht mehr weitergehen kann. Ich will das nicht mehr und deswegen habe ich mich dafür entschieden mit dem Trinken aufzuhören. Schaue mir deine Videos täglich an und ich habe mir eine App zur Unterstützung runtergeladen. Finde es schön, das du dir die Mühe machst, um den Menschen zu helfen 🤗🙏💪🥰

Wie die Zeit vergeht...Habe gerade mal meine Abstinenzapp gecheckt. Auch schon über zwei Jahre nüchtern.

Heute 14 Tage Abstinent. Deine Videos haben mich unglaublich motiviert und die Augen geöffnet. Danke

Meine Hauptangst war auch, nicht mehr dazu zu gehören. Ich habe noch nicht mal viel getrunken und war erschrocken wie schwer es mir fällt einfach nicht zu trinken. Ich hatte ja kein offensichtliches Problem. Ich wohne auf dem Land, da ist die mit dem halben Kasten Bier der Fahrer ... Ich bin Ü50 und jetzt seit drei Wochen nüchtern. Gestern habe ich mich auf eine Grillfeier getraut und es war super. Da ist bevor ich kam extra nochmal jemand losgefahren und hat mir alkoholfreies Bier besorgt. Es schmeckt echt mies, aber ich war sehr gerührt. Ich bin so spät heim wie immer, die anderen waren so voll wie immer, es war so lustig wie immer ... nur habe ich heute auch einen schönen Tag ... Keine Übelkeit, keine Kopfschmerzen, und ich bin sehr glücklich, denn es sieht so aus als hätte ich schon einen Nachahmer 😊👍

Tolle Frau! Und soooooooooooooo viel DANKE für die Ehrlichkeit. Danke!!!!!!

Habe gerade noch in meinem Trinktagebuch geschaut: Heute bin ich genau 700 Tage alkoholfrei und habe es keine Sekunde bereut. Und obwohl ich fast genau 2 Jahre nüchtern bin, schaue ich mir immer noch gern diese Videos hier an und höre Nathalies Podcast, um mich immer weiter darin zu bestärken, dass es die beste Entscheidung ist. Letztens sagte jemand zu mir: "Rede doch nicht immer davon, dass Du nicht mehr trinkst. Das schadet ja nur deiner Psyche, da Du dir im nachhinein einredest, ein Alkoholproblem gehabt zu haben, was Du ja gar nicht hattest." Auf meine Antwort, dass es mir guttut, darüber zu reden, und ich nun eben doch ein Problem hatte, wurde die Unterhaltung beendet. Früher hätte mich das sehr verunsichert, heute weiß ich, was gut für mich ist und das meine Gefühle richtig sind und sein dürfen. Heute hinterfrage ich eher die Qualität der Beziehung zu meinem Gesprächspartner als mich selbst in Frage zu stellen. Daher vielen 1000 Dank für die Plattform hier, die mir mehr wieder das Gefühl gibt, dass ich nicht allein bin sondern wir alle auf einem gutem Weg sind. Das Leben ohne Alkohol ist soviel schöner und wahrhaftiger, ich feiere das jeden Tag ☺️🤗

Wieder eine tolle, interessante und intelligente Frau. Danke für die Offenheit ❤️

Bin seit 38 Tagen nüchtern. Super Dein Video👍

Es war sehr interessant Jenny zuzuhören, sie ist total sympathisch und sie kann so stolz auf sich sein😍

Ich finde eure Arbeit so wertvoll und vorbildhaft. Besonders deshalb, weil sie nicht wertend ist und Zugang zum eigenen Verhältnis zu Alkohol und auch zu anderen auf irgendeine Weise abhängigen Menschen macht. Sehr wirklichkeitsnah und liebevoll.

Danke fürs Teilen, Jenny! Ich bin heute 121 Tage nüchtern. Die beste Entscheidung die ich für mich treffen könnte. Danke für Eure tolle Arbeit! 💫🙏💫

seit 7 Wochen nüchtern, und Deine Videos sind super

Ich danke Euch für Eure Offenheit. Ihr vermittelt mit jeder Lebensgeschichte so viel Positives. 🙏🏻

Danke für dich Jenny und für euch alle !! Zuzugeben das Frau nicht immer die Mama ist oder war die Frau gern gewesen wäre tut unheimlich weh. Aber, Frau darf sich verzeihen 🙏

Danke dafür, dass jetzt wieder jede Woche Videos kommen! Danke auch an Jenny für die ehrlichen Worte! Ich habe gerade auch das Gefühl, dass Alkohol als Droge von unserer Gesellschaft noch viel zu sehr unterschätzt wird. Um so mehr finde ich dieses Interview von Jenny wichtig. Vor allem der Teil mit dem Aha Erlebnis fand ich bei Dir besonders gelungen: Ein Leben ohne Alkohol ist deshalb nicht langweilig, oder vorbei. Das hat auch mich lange Zeit daran gehindert mit dem Alkohol Schluss zu machen.

Mega liebe Jenny, ich bin stolz, Dich zu kennen, Du tolle, starke Frau!

Ich liebe die Reihe: Gesichter hinter der Sucht.

Danke für das Video und wie immer die Transparenz deiner Interviewpartner*Innen :) Ich hab mich sehr wiedergefunden in der Geschichte, weil mir mein Alkoholkonsum auch viele Jahre nicht als negativ aufgefallen ist, weil einfach alle um mich herum genauso viel, wenn nicht mehr getrunken haben und ich selbst lange gebraucht habe, um zu verstehen, dass mich der Alkohol stetig mehr und mehr unglücklich machte. Ich bin jetzt 5 Monate nüchtern und deine Videos begleiten mich seit dem ersten Tag Nathalie. Ich bin sehr dankbar, dass du diese Plattform kreiert hast. Vor allem, weil in deinen Videos so viele weibliche Perspektiven gezeigt werden, mit denen ich mich sooo viel mehr identifizieren kann, als mit den Narrativen, die mir zuvor zum Thema Alkohol gespiegelt wurden. Danke dir Nathalie und allen Menschen, die ihre Geschichten teilen!

Ich bin so stolz auf dich Jenny ❤️😘

Danke, Jenny & Nathalie. Ich bin auch ein großer Fan des Aufbauprogramms von oamn. Ich bin nun 6 Monate frei und liebe es.

Bin total beindruckt von Jenny, die Stärke der Ehrlich ist so stark spürbar! Weiterhin viel Glück! Danke für diese Offenheit!

Danke Jenny….. für deine offenen Worte …. Mir gehts auch wie dir

Tolles video jenny. Kenne all deine Erfahrungen. Bin auch gerade wieder dabei, diesen Dreck mit Namen Alkohol zuverabschieden. Wünsche dir und mir, alles gute, für diesen weg, von diesen gieft.

Ich glaube das aufhören an sich ist gar nicht das schlimme: es ist der Gedanke nie wieder. Und das läßt einen oft scheitern. Sich bewußt machen und verinnerlichen, dass man nicht verzichten muss, sondern etwas LOSWIRD! Ich spreche glaube ich für die meisten, die es an sich rangelassen haben, dass man es nicht als Verzicht sieht, im Gegenteil. Die Klarheit über seinen Geist, die körperliche Kraft und das Bewußtsein übertrumpfen um Meilen auch nur den kleinsten Gedanken an z. B. Das kühle Pils im Sommer. Und wer trotzdem damit schwankt habe ich einen Tipp: erinner dich an deine Kindheit mit so 12 oder 13. warst du da glücklich und frei? Hast du da Alkohol vermisst oder fandest du es eklig? Was hat dir damals gefehlt um glücklich zu sein, und was hat der Alkohol (! nur der) fürs Glücklichsein in den Jahren danach beigetragen?

Deine Videos gefallen mir echt Klasse 👍 Ich habe mein letztes Bier bzw das letzte Mal Alkohol getrunken am 31.12 eine Flasche Bier . Seit dem kein Tropfen mehr getrunken und mir geht es sehr gut damit. Die erste Woche hatte ich noch meine Problemchen,aber jetzt ist alles gut und habe kein verlangen mehr nach Alkohol.

Jetzt 120 Tage nüchtern. Kleine Stadt zwischen Ddorf und Wtal? Gruß aus Solingen! :)

Danke für dieses wunderbare Format und die tollen mutigen Menschen, die hier sprechen!

Ja, wieder ein sehr tolles Video und ich kann mich in vielem absolut wieder erkennen! Auch bei mir war es so, daß ich noch einige Jahre gebraucht habe um abstinent zu werden, nachdem mir längst klar war, dass dies für mich der beste Weg ist! Außerdem war es bei mir auch ganz genauso, daß ich es mehrmals versucht habe, und auf einmal hat es geklappt! Schön, dass man mit all dem nicht alleine ist!

Ich bin jetzt erst 100 Tage nüchtern, nachdem ich 10 Jahre versucht habe mal einen Tag keinen Alkohol zu trinken! Meine größte Erkenntnis ist ebenso: warte nicht darauf, dass es klick macht, sondern forciert diesen Klick. Beschäftigt euch mit dem Thema, lest Bücher, hört Podcasts und dann kommt der Klick automatisch. Ich habe zehn Jahre gewartet und es hat nie Klick gemacht und dann nach zwei Monaten war es soweit. Frei zu sein ist die größte Erfahrung meines Lebens. Ich bin wieder ich selbst, ein unbezahlbares Gefühl.

Bin nun 10 Monate komplett ohne Alkohol und es ist so herrlich

Unglaublich. Die Vorher-Nachher Bilder von Jenny, die diese Woche im Newsletter kamen. Nicht wiederzuerkennen. Meine Bewunderung für diesen deinen Weg.

Ich erkenne mich sooo sehr in ihr wieder!

Tolle Frau. Alles Gute für Dich

Respekt, tolles Interview

Super Beitrag! Mag Deine Direktheit.

Sehr sympatisch , danke für eure Videos

Dankeschön!

Bin jetzt über 2,5 Monate nüchtern und sehr froh um jeden Tag. Ich möchte etwas neues beginnen und neue Ziele erreichen. Bleibt stark, ich habe große Schwierigkeiten im Job, aber ich werde mich davon befreien, das geht, wenn man will - ohne Alkohol. Übrigens: es gibt keinen GRUND, ANLASS oder VORWAND, zum Alkohol zu greifen.

Tolle sympathische Frau!

Ich bin vorgestern nüchtern auf eine party gegangen. Da ist mir aufgefallen, wie nach ein paar stunden die hälfte der gäste mit glasigen augen am handy chillte oder ganz in der ecke lag. War eine interessante beobachtung. Ich möchte jetzt länger nicht trinken

Das mit den Challenges kenne ich. Bin mittendrin. 😁 Ich will auch 1 Jahr schaffen und trotzdem (fast) alles mitmachen, was ich vorher gemacht habe, um einen Vergleich zu haben.

Bravo Jenny

ich werde bald auch keinen alkohol mehr trinken.

Viele Grüße aus Düsseldorf an Jenny, this is exactly my Story! 😅

Tolles Video 😢

TOTAL SYMPHATISCH

Daaanke ~

Gerne die Videos als Podcast veröffentlichen falls möglich.

Super Jenny! 🤩👍👋

Hallo, ich bin momentan ratlos. Ich habe nicht nur ein problem mit alkohl, sondern auch mit thc. Ich habe es zwar geschafft beides etwas zu reduzieren, aber habe immer wieder Rückfälle und Cravings. Ich möchte gerne wissen ob sich dein Programm auch auf andere Suchterkrankungen übertragen lässt und ob es sich in meinem Fall trotzdem lohnen würde mitzumachen...? Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen 😊

130 Tage, einfach so (bisschen Suchtverlagerung zu Zucker, aber ok). Einige meiner Bekannten finden das auf intellektueller Ebene schon gut aber so richtig was anfangen können sie damit noch nicht. Macht aber nichts :)

Warum funktioniert dein test nicht? Schicke es ab, bekomme aber nichts zurück. Schade

Wie findet man diese Gruppe, die dir geholfen hat?

Hallo:) Ich trinke seit zehn Jahren und habe jetzt zum ersten Mal den Impuls aufzuhören. Ich finde zehn Jahe sind lang genug und ich möchte gern wissen, wie es ist, nicht zu trinken, traue mich inzwischen, das auszuprobieren - ich habe das Gefühl es ist der richtige Zeitpunkt. Ich habe seit ich denke kann, abends oft Schwierigkeiten runterzukommen und einzuschlafen. In einer schwierigen Phase sind in der Woche im Schnitt zwei Nächte gut, zwei Nächte gehen so (etwa 1 bis 2 Std., bis ich einschlafen kann), 2 Nächte kann ich erst 3-6 Stunden später als gewünscht einschlafen und eine Nacht mache ich unfreiwillig durch, weil ich überhaupt nicht runterkommen kann. In solchen Phasen trinke ich, bis ich einschlafen kann. Etwa alle 10 Tage, im Schnitt. Mal zwei, drei Nächte nach einander, mal 5 Wochen nicht. Wenn ich trinke, dauert es oft 1 bis 3 Stunden, dass ich schlafen kann, ist aber einfacher für mich, als dann überhaupt nicht schlafen zu können. Ich bin jetzt 30 Jahre alt, bin seit 2 Jahren glücklich mit meinem Partner. Wir wollen beide Kinder und es findet nicht statt, dass ich Kinder bekomme und trinke. Mein Partner macht mir zum Glück überhaupt keinen Druck (Er weiß zwar alles von mir, bekommt davon aber nicht viel mit, weil er mich als stark erlebt und ich nie in seiner Gegenwart trinken würde.). In gut einer Woche fange ich an einer neuen Arbeitsstelle an und habe beschlossen, diese Woche das letzte Mal zu trinken. Ich will nicht, dass sich wieder irgendwelche Routinen entwickeln (trinke mehr, wenn ich arbeite, um zu funktionieren). Ich habe mich entschieden, jetzt diesen Prozess zu starten. Ich weiß, dass es nicht einfach wird, aber ich bin fest entschlossen. Ich habe den Akolhol all die Jahre gebraucht und ich möchte ihn nicht mehr brauchen, möchte lernen, anders mit meinen Schlafstörungen umzugehen. Ich möchte gern einen Monat schaffen (weiß aus Erfahrung, dass ich das kann, hatte immer wieder Phasen, in denen ich für längere Zeit nicht trinken brauchte). Wenn ich einen Monat geschafft habe, probiere ich mal ein Jahr. In einem Jahr wäre ich dann schon verheiratet ... Wenn ich ein Jahr schaffe, an dem Prozess dran zu bleiben, wäre ich bereit Kinder zu empfangen! Freude! Ich habe mir alles gut durchdacht, habe auch Strategien und diese Videos hier helfen mir, danke!

Die Sache ist die, dass diejenigen die früher feiern waren und Auto fahren mussten, keinen Alkohol trinken konnten. Mich eingeschlossen. Ich trank meist Cola.

Auch Tatoos könnten zur Sucht werden.😊

Ich krieg schon ohne Drogen mein Leben kaum auf die Reihe, wie kriegt ihr das bloss alle so hin?? 😅

Es gibt so viele Senioren die täglich trinken, 3 bis 4 Biere täglich. Ich hab damit aufgehört mit Unterstützung von Natalie. Es wäre schön mal jemanden zu hören der das auch geschafft hat. Mein Partner trinkt täglich weiter, was es mir nicht unbedingt leicht macht. Er trinkt auch nur( aus seiner Sicht ) 4 Bier am Tag, sieht es absolut nicht ein dass es für ihn nicht zuträglich ist.

Sober since 2001. Just so. .

Filmriss, das ist irgendwie unheimlich, wie eine selbstverschuldete Demenz, die hoffentlich nur kurz anhält. Dass sie den Absprung gewagt hat, dafür verdient sie allen Respekt.

Jeder sagt hier seit wann er nüchtern ist...Deshalb fällt mein Kommi vermutlich voll ins Negative. Ja, ich trinke. Und seit ich meine Oma Pflege ist so eine Flasche Weißwein am Abend locker drin. Ja, ich will weniger trinken und vlt ganz aufhören....aber ich weiß, dass ich die Sache hier nüchtern nicht überstehen kann

Sind alle im deinem Team früher Alkoholiker gewesen

...du weißt vorher nicht, ob es klappt. Nach gefühlt 100 oder mehr Versuchen hat es doch geklappt ...gib nicht auf ein erfüllteres Leben

Ich konnte mich noch nie ertragen.

sorry, das klingt mir zu einfach....

Das ist doch keine Sucht

Hier sieht und hört man nur " großartige" Leute. Leute mit Geld. Leute mit Studium. Was ist mit den einfachen Menschen die ebenso erkrankt sind aber von Harz leben müssen. Die kommen hier nicht vor. Das finde ich scheinheilig und äußerst übel !!!!

Daaanke ~