Am Setting muss zwingend gearbeitet werden. Geht eigentlich gar nicht in einer solch sterilen Umgebung. Warum die Liege nicht in einem botanischen Garten oder ähnlich platziert wird. Oder gibt es da bestimmte Gedanken zum Setting? …so clean wie möglich um die Konfrontation mit sich selbst zu fokussieren? Habe mit beidem Erfahrung und würde für therapeutische Zwecke eine Pflanzliche und organische Umgebung bevorzugen… Weiter so auf jeden Fall!
Interessant wäre auch, wie viel Psychotherapie es zur Vorbereitung und zur Integration danach braucht? Sicher individuell sehr unterschiedlich ..die Studienteilnehmerin hatte ja viieeele Jahre Therapie davor, und kannte ihre Themen und Anliegen wohl gut. ps: mdma wird bald in den USA zur Unterstützung der Therapie bei ptbs zugelassen.
Ist das verrückt oder ist es vielleicht ein Ergebnis einer Gesellschaft mit vielen sozialen nd psychischen Problemen, die jetzt auch noch mit Krisen und Zukunftsängsten konfrontiert ist? Wenn man sich die Tripberichte so anhört, sind Psychedelika eigentlich genau das richtige in dieser Situation: die Menschen fangen an, sich und andere besser zu verstehen, versöhnen sich mit dem Tod und erkennen Zusammenhänge in der Welt, die sie vorher nicht gesehen haben.
Ja weil es mittlerweile auch etliche Studien über die positiven (Langzeit) Effekte dazu gibt. In Australien wurden MDMA und Zauberpilze auch vor ein paar Monaten zu terapheutischen Zwecke zugelassen. Endlich wird das ganze Ernst genommen und Psychedelika bekommen die Art Aufmerksamkeit welche ihnen auch gerecht wird