Gezeugt durch Samenspende: “Mama, sag mir endlich was los ist!” I TRU DOKU 

Was würdest du in Sabinas Situation machen?

Ich bin auch ein Samenspenderkind. Hab es auch erst mit 16 erfahren, in der Pupertät, wo man ja sowieso schon ganz strange drauf ist wegen Hormone und so. Am Anfang war ich auch sauer. Aber letztlich hab ich erkannt, dass ich ohne diese Samenspende nicht existiert hätte. Und dass meine Eltern, die wirklich herausragend gute Eltern sind, keine Kinder hätten. Und die Angst, die meine Eltern hatten, es uns (wir sind zu viert, alle vom selben Spender) zu sagen, kann ich inzwischen auch verstehen. Mein Papa hatte Angst, dass wir ihn nicht mehr als unseren Papa sehen, sondern nur sehen, dass er ja eigl garnicht mit uns verwandt ist. Aber mein Papa wird immer mein Papa sein, er hat meiner Mama die Hand gehalten bei der Geburt, er hat meine Nabelschnur durchgeschnitten, er hat mir Radfahren beigebracht, er war bei allen meinen Konzerten und wird mich nächstes jahr zum Altar führen und mit mir auf meiner Hochzeit tanzen. Weil er mein Papa is, egal was unsere DNA sagt.

Für mich als adoptivkind war die Ehrlichkeit meiner Eltern von Anfang es viel leichter damit um zu gehen. Es wurde nie so ein "Drama" draus gemacht, also gabs diesen Schock nicht, wie es ihr ging oder in Filmen überdramatisiert wird. Mir ist die DNA nicht wichtig, sondern die Erziehung und Werte und liebe die mir meine Eltern gegeben haben. Liebe Grüße und viel Erfolg

Wäre sehr cool wenn wir noch von Sabrina erfahren könnten wie es war wenn sie dann ihren leiblichen Vater endlich getroffen hat

Ich würde mich über eine Fortsetzung dieser Geschichte freuen, wenn Sabina ihren geplanten Brief geschrieben und vielleicht eine Antwort erhalten hat. Und ich wünsche ihr viel Kraft und Erfolg auf ihrem weiteren Weg. Ich finde, sie ist eine ganz starke und reflektierte Person!

Klar, dass ihre Eltern sie in gewisser Weise betrogen haben, ist sehr problematisch. Darauf jetzt aber die gesamte Kindheit/Jugend als Lüge abzustempeln, finde ich doch reichlich unreif für eine 25-jährige mit Kind. Und Samenspender als unsympathisch zu verurteilen, obwohl sie anderen Menschen einen Kinderwunsch erfüllen ist voreingenommen und stereotypisch. Sie wirkt auf mich allgemein noch relativ undifferenziert in dem was sie sagt. Das finde ich gerade bei so einem Thema schwierig.

Meiner Meinung nach ist es ein Unding, das den Männern den damals volle Anonymität zugesichert würde dies rückwirkend abgesprochen wurde. Es tut mir zwar leid, für die Kinder die in dieser Zeit geboren wurden und ihren leiblichen Vater finden wollen, aber dennoch finde ich es nicht richtig diese zugesicherte Anonymität rückwirkend abzuerkennen. Ich denke einige von den damaligen Spendern hätten es ohne diese Zusicherung auch nicht gemacht.

11:35 "Was bin ich dann für ein Typ?" ????? Ich bin fassungslos! Ein Typ, der kinderlosen Familien Hoffnung schenkt und sich dabei ein kleines bisschen dazu verdient. Wtf! Was hat die eigentlich für eine Einstellung? Ohne Samenspender gäbe es sie und ihren Bruder gar nicht, und ihre Eltern wären allein und unglücklich geblieben. Und dass sie eine heile Familie davon abhängig macht, dass man genetisch miteinander verwandt ist… Sehr traurig.

Ich habe das Gefühl es wäre etwas einfacher wenn sie nicht dieses krasse Erlebnis mit diesem Arzt gehabt hätte

Schon heftig irgendwie. Der Wunsch nach Aufklärung der Identität ist vollkommen nachvollziehbar. Allerdings machen Gene alleine keine Familie aus.

Glaubt Sie ernsthaft ihre Eltern wollten einen Samenspender? Manchmal greift man als Pärchen jeden Strohhalm, solange man ein Baby in seinen Armen halten kann. Ich verstehe nicht wieso Sie das nicht versteht...richtig ignorant uff

Der arme Vater. Er hat den ganzen Prozess der zur Schwangerschaft führte miterlebt. Hat die Schwangerschaft miterlebt und seine Tochter groß gezogen. Er ist in allen Punkten ihr Vater. Und dann muss er sich immer wieder anhören, dass er nicht ihr Vater ist und selbst dem Fahrlehrer und jedem der gerade um die Ecke kommt muss erzählt werden "ach übrigens, das ist garnicht mein Vater." Ich finde das so Traurig, dass sie ihn in ihrem Leben so wenig zu schätzen weiß.

Also mein Vater ist vor der Geburt abgehauen. Das Leben mit meinem Stiefvater war die Hölle und ich wäre sehr dankbar so etwas zu haben. Ich finde man sollte viel dankbarer sein solche Liebenden Eltern zu haben.😤

Die Aussagen ihren Eltern gegenüber find ich sehr respektlos... "Ihr habt euch keine Gedanken gemacht". Ja wenn sie sich "Gedanken gemacht" hätten(was sie BESTIMMT getan haben) und sich dagegen entschieden hätten wäre sie jetzt nicht hier. Sie haben sich den Wunsch erfüllt eine Familie zu gründen. Das sind sie jetzt, nicht mehr und nicht weniger, egal wo ein Teil ihres Erbgutes herkommt.

Sabina ist einfach so unfassbar sympathisch. Ich hätte ihr noch ewig zuhören können.

Für mich sind diejenigen meine Eltern die mich aufgezogen haben,und nicht die Erzeuger. Also meine leibliche Mutter und mein vierter Stiefvater

Ich versteh nicht, warum hier so viele sie haten, weil sie sauer ist und dann sagen "ja, ist doch egal, ob sie kein leibliches Kind ist, die Eltern lieben sie ja". Aber das ist doch gar nicht die große Thematik? Also, ich höre hier ganz klar raus, dass sie halt sauer ist, weil sie so heftig angelogen wurde, dass sogar Sachen gesagt wurden wie "dieses und jenes hast du von deinem Vater geerbt". Mir ist das auch scheiß egal, wie doll ich geliebt werde, wenn mich jemand anlügt, bin ich auch erstmal sauer. Und man kann by the way auch sauer sein und trotzdem gleichzeitig jemanden lieben und dankbar für was sein. Ich hasse meinen Freund ja auch nicht plötzlich, wenn wir uns mal streiten und ich sauer auf ihn bin.

Ich finde ihre Aussagen ziemlich respektlos ihren Eltern gegenüber, im Prinzip ändert es nichts das sie durch eine Samenspende entstanden ist. Ihre Eltern haben sie groß gezogen, und nicht der Samenspender.

Roland hat Sabina nicht nur als Vater großgezogen. Er ist ihr Vater. Wie sollen sich denn Eltern, die zusammen kein Kind bekommen können, bei so einer Beschreibung fühlen?

Das hat nichts mit Undankbarkeit zu tun,wenn ihre Eltern ihr das 17 jahre verheimlichen ist es klar dass da Wut aufkommt.Finde es auch ganz schlimm wie hier alle schreiben sie übertreibt,Dna ist nicht wichtig...Es ist ganz normal wissen zu wollen wer die leiblichen Eltern sind,ich hoffe sie findet ihren Erzeuger.

Krass, mind. 107 Kinder über 20 Jahre von einem Mann... es könnte passieren, dass zwei Halbgeschwister unwissentlich eine Beziehung führen und Kinder bekommen🤔

Ich kann die Entscheidung der Eltern nachvollziehen :)

Der Vater tut mir unglaublich leid und ich fühle am stärksten mit ihm. Es muss unglaublich schwierig sein damit zu leben nicht reproduktionsfähig zu sein geschweige denn sich am Ende sich von seinen erwachsenen Kindern noch diese Dinge anhören zu müssen. Nichtsdestotrotz wünsche ich Sabina auch die Infos zu ihrem leiblichen Vater. Ich finde es wichtig nachvollziehen zu können was die genetischen Voraussetzungen sind mit denen man lebt. Hier muss sie nämlich mit jedem potentiellen Partner einen Gentest machen um inzestöse Beziehungen zu vermeiden. Stellt euch vor ihr merkt irgendwann euer Partner ist mit euch geschwisterlich verwandt? Das ist ekelhaft und kann zu Behinderungen und Krankheiten führen, die durch mehr genetische Variation einfach vermieden werden können!

Mich würde interessieren, wie Sabina gerne davon erfahren hätte, ganz konkret. Kleinkindern kann man eine Samenspende schwer begreiflich machen, im Gegensatz zu bspw. Adoption, die man von Anfang an als etwas ganz normales in der Familie thematisieren kann. Wie erklärt man das einem Kind? In der dritten Klasse, wenn sie das erste Mal Sexualkunde haben und von Ei und Samen erfahren? Hätte sie sich dann nicht auch belogen gefühlt? Ich verstehe ihre Wut und Enttäuschung, aber ich stelle mir wirklich die Frage, WIE man seine Kinder mit der Thematik groß ziehen soll, ohne sie je zu belügen.

Ich arbeite im sozialen Bereich und ermutigt da Eltern immer zu Aufrichtigkeit bei solchen Themen. Leider gehen da einige bis heute den Weg nicht von Beginn an die Wahrheit zu sagen, da kann man ihnen noch so oft sagen dass das oft sehr schlimm für die Kinder sein wird.

Klar ist es blöd, 17 Jahre von den Eltern belogen zu werden. Aber ich finde trotzdem, dass Sabina etwas übertreibt. Ihre Eltern haben ja nicht nur "heile Welt" gespielt, sondern sie geliebt und großgezogen.

Ich finde es super dass du deine Geschichte erzählst und so offen und reflektiert damit umgehst. Damit trägst du einen großen Teil dazu bei, dass das Thema weniger tabuisiert wird und eventuell sehen es ja auch ein paar Eltern von Spenderkindern, die dadurch endlich den Mut fassen ihren Kindern die Wahrheit zu sagen. Und vielleicht ist sogar ein ehemaliger Spender unter den Zuschauern, der doch mal darüber nachdenkt was aus seinem Samen geworden ist. Ich bin beim selben Arzt gezeugt worden und bin ebenfalls auf der Suche nach meinem Spender. Auch ich habe mich noch nicht dazu aufgerafft potentiellen Spendern einen Brief zu schreiben, werde aber sicherlich in naher Zukunft damit beginnen. Wichtig zu erwähnen finde ich noch, dass man auf MyHeritage / FTDNA / Ancestry oder 23andme einen DNA Test machen kann, der nicht sonderlich teuer ist und mit Hilfe dessen man Verwandte finden kann. Dadurch haben Spenderkinder untereinander auch die Möglichkeit zu erfahren ob sie miteinander verwandt sind. Ich wünsche dir alles Gute bei deiner weiteren Suche Sabina.

Irgendwo kann ich es schon verstehen, dass man sauer ist, wenn die Eltern einem etwas verheimlichen, besonders, wenn man es in der Adoleszenz herausfindet. Was ich nicht verstehen kann ist dieser Drang seinen “echten Erzeuger” zu finden. Was bringt das? Man wird entweder überrascht oder enttäuscht, aber letztendlich ist und bleibt das ein Fremder. Es kam mir schon so vor, als wenn ihr Vater dadurch so ein Bisschen als Vater zweiter Klasse dasteht und er tat mir schon etwas Leid. Wann ist denn der richtige Zeitpunkt sowas anzusprechen? Wenn das Kind zu jung ist, kapiert es Samenspende wohl eher nicht, wenn es älter ist, dann ist es halt eigentlich in der Pubertät und genau das hätte ihr Bruder ja (nachvollziehbarer Weise) als schlechtere Alternative empfunden.

Ich denke, die Teenagerzeit ist die schlechteste Zeit, um sein Kind mit dieser Information zu konfrontieren. Da sucht man eh nach Halt und braucht eigentlich nicht noch solche Belastungen.

Was für großartige Eltern! Wie kann eine biologische Abstammung so viel Gewicht haben? Der Samenspender hat (wahrscheinlich) gegen Geld seinen Samen gespendet, wie kann der so wichtig sein? Biologische Verwandtschaft ist kein Privileg, sondern nur wirkliches Geliebt werden und da sein dürfen!

Ich finde es auch absolut rätselhaft, wie Eltern einem Kind so etwas jahrelang verheimlichen können. Hatten "Angst, die Kinder zu verlieren", was ja doch sehr irrational ist - wohingegen es sehr viel realer ist, die Kinder zu verlieren, wenn die verspätet diesen Vertrauensbruch realisieren. Ziemlich rätselhaft auch, welche negativen Eigenschaften Sabina damit verbindet, dass ein Spender zwanzig Jahre gespendet hat.

Tu deinen Eltern kein Unrecht. Wen willst du sonst vertrauen? Sei froh sie wollten dich in diese Welt setzen

Ich fasse nicht, was stimmt nicht mit ihrer heilen Welt? Ich hatte nie einen Vater, mein leiblicher Vater wollte mich nicht und sie hatte einen der nicht ihr leiblicher ist, aber sie unendlich liebt. Der Vater der sich um dich gekümmert hat ist dein Vater und nicht dein Erzeuger!

Starke Geschichte, wollte nur sagen sie hat echt perfekte Zähne.

Meine Eltern sind/waren Psychologen, was vielleicht auch mit ein Grund war, dass sie mit mir immer offen damit umgegangen sind

Sabina, es ist toll, dass du mit diesem Thema an die Öffentlichkeit gehst und auch bisher in deinem Umfeld daraus kein Geheimnis gemacht hast. Wir mussten für die Zeugung unserer Kinder auch auf Samenspenden zurück greifen. Oberstes Kriterium bei der Auswahl der Samenbank für uns: die Kinder müssen die Möglichkeit haben zu erfahren wer ihr biologischer Vater ist. Unsere Kinder wachsen ganz selbstverständlich damit auf, dass sie durch Samenspenden gezeugt wurden. Wie heutzutage empfohlen wird, haben wir ihnen die besondere Geschichte unserer Familiengründung schon auf dem Wickeltisch erzählt. Ich hoffe sehr, dass sie dies alles in ihrem Selbstverständnis stärkt. Liebe Sabina, wir wünschen dir viel Kraft auf deinem weiteren Weg!

Ich fühl dich so sehr, wie du damit umgehst erinnert mich, sehr an mich! Vielen Dank dass du öffentlich damit umgehst um uns Spenderkindern Aufmerksamkeit zu schenken❤️ Liebe Grüße Von einem Spenderkind das auch immer die selben Hände und Füße wie sein sozialer Vater hatte ;)

Wie du warst mit 17 bei deinen Eltern zu Besuch? Wo hast du denn gewohnt?

es ist wirklich toll, eine doku darüber zu finden.. mir geht es nämlich genau wie ihr. ich habe es auch erst mit 17 jahren erfahren.. ist wirklich bestärkend zu sehen wie andere in meiner situation damit umgehen!

Ich finde das schade, dass sie sagt, dass all das Erlebte in den 17 Jahren, bevor sie es nicht wusste, nur ein Schein war... ich kann das so nicht verstehen, weil die Gefühle, die Liebe und allg. all die Erlebnisse doch echt waren? Sehr sympathische Menschen und eine schöne Doku:)

Ich finde diese Frau sehr unsympathisch und egoistisch. Wenig Gefühl für ihre Eltern die nicht auf Kinder verzichten wollten, was nachvollziehbar ist. Anstatt sie dankbar ist, in einer wohl-behüteten Familie aufzuwachsen, zickt sie rum und macht ganz viel dabei kaputt. Vielleicht mal weniger nur an sich denken. Oder vielleicht ist der Charakter vom Samenspender, den sie unangenehm fand, auf sie übergesprungen.

Entschuldigt bitte, aber ich verstehe es einfach nicht. Was soll das? Sabina hat doch einen Vater! Ihr Vater ist der Mann, der sie von Anfang an geliebt und beschützt hat. Er hat viele Opfer gebracht hat, damit es ihr und der ganzen Familie gut geht. Er hat Verantwortung übernommen und so wie es scheint, alle Aufgaben eines Vaters erfüllt. Sie ist wohlbehütet aufgewachsen (wie sie sagt). Warum so viel unnötige Zeit und Geld investieren, um zu erfahren, wer dich zwar gezeugt, aber dein Leben lang nie etwas für dich getan hat? Luxus-Probleme eben! Ich wusste zwar immer, wer mein Erzeuger war, aber einen Vater hatte ich deswegen trotzdem nie - und so geht es ganz Vielen...

Über 100 Schwangerschaften von einem Mann? Gab es damals keine Maximale Anzahl? Das Risiko ist doch dann relativ hoch, das sich Spenderkinder ineinander verlieben 😶

Ich frag mich oft, wie es später einmal Kindern mit noch 'komplizierteren" Umständen gehen wird. Zum Beispiel wenn ein Kind von einer Leihmutter ausgetragen wurde.

Ich kann die Sabrina nicht verstehen. Mir persönlich ist es egal, ob ich adoptiert bin oder ich von einem Spender komme. Ich finde es wichtig das die Eltern ihre Kinder lieben egal ob Biologisch oder nicht. Genetik sagt nichts über Familie aus.

Wow, ich kann nachvollziehen, dass Sabrina das Schweigen ihrer Eltern extrem verletzt hat. Obwohl ich natürlich auch die Angst der Eltern, ihr die Wahrheit zu sagen verstehen kann. Die Beschreibung des Arztes und des potenziellen Spenders mit 107 bestätigten Kindern ist mir sehr befremdlich. Es ist natürlich toll, Familien mit Kinderwunsch zu helfen, aber dabei einen Gottkomplex zu entwickeln und zuzulassen, dass 107 Kinder von einem einzigen Vater abstammen und nichts voneinander wissen halte ich für sehr problematisch. Dieses Video zeigt definitiv, wie komplex das Thema ist. Es ist meiner Meinung nach gut, dass Sabrina aus einer liebevollen Familie zu kommen scheint und sicher auch dadurch nicht allzu viele Hoffnungen in ihren Spender setzt. So wird sie hoffentlich, wenn sie irgendwann einmal Kontakt mit ihm aufnimmt nicht zu sehr enttäuscht.

Ich versteh nicht warum sie so darüber hetzt dass jemand 20 jahre samen spendet... Warum denn nicht? Er schenkt anderen Eltern eine Möglichkeit ein Kind zu bekommen, ist doch super 😊

Die ist ja schon hart unsympathisch. Ihre Meinung dazu sollen die Eltern respektieren aber die der Eltern vesteht sie nicht zu verstehen auch 8 Jahre später nicht? Ich verstehe nicht wie das so der Mittelpunkt ihres leben ist wenn sie eine normale liebende Familie hat.

Wie einfach auf den Titelbild das Gesicht von ihrem Papa zensiert wurde xD

Die mutter hat das wahrscheinlich nur so gesagt damit sich der vater gut fühlt.

Ich bin selber von diesem Thema betroffen und kann das Ganze stark nachvollziehen. Die Kommentare von unbetroffenen Personen unter dem Video empfinde ich als sehr kritisch und unsensibel. Jede Person trägt sein eigenes Päckchen voller Probleme und Sorgen und geht unterschiedlich damit um. Es spielt keine Rolle, welches Päckchen schwerer und welches leichter ist. Viele sollten sich erstmal an die eigene Nase fassen und sich nicht das Recht rausnehmen über jemanden anderen und dessen Gefühle zu urteilen…

Liebe Sabina, ich bin tief beeindruckt das Du deine Gefühle hier offen legst. Um ehrlich zu sein weiß ich nicht welche Gedanken ich für Dich haben soll. Du hast tolle Eltern und ein denke ich sehr schönes zu Hause. Ich wurde nach meiner Geburt 1969 in ein Heim untergebracht und nach fast drei Jahren dann von meiner Mutter wieder abgeholt. Meine Mutter ist zu diesem Zeitpunkt mit meinem Vater bis 1971 verheiratet gewesen und hatten eine sichere Wohnung und eben auch Einkommen. Ich passte nicht in Ihre Lebensplanung als Lehrerin und meinem Vater der auf Karriere aus war. Später hatte ich einen Stiefvater welcher Regelmäßig nach Alkoholgenuß seine Wut an mich auslebte. Mein Leben war sehr durcheinander. Meine Mutter und Ich hatten fast 12 Jahre kein Kontakt weil Sie es nicht gut fand das ich eine Frau mit drei Kinder heiratete. Irgendwann nach 14 Jahren ging meine Frau nach Amerika, als ich in zweiter Ehe ein Kind selber zeugte wurde dieses Heilig behandelt. Sogar mein leiblicher Vater tauchte wieder auf um meine Tochter zu sehen. Nach einigen Begegnungen hinterfragte ich den Grund warum ich ins Heim gesteckt wurde und bekam zurt Antwort das Sie es gemeinsam entschieden hatten und wichtigeres zu tun gehabt hätten als sich um mich zu kümmern. Nun in meiner dritten Ehe - meine zweite Frau erwartete das ich die Arbeit aufgebe und mich um die Kinder (gesamt 3 ) kümmere. Das habe ich auch so getan, aber ohne Geld lebt es sich nicht schön - habe ich nun meine zweite Tochter adoptiert und ich denke das Sie sehr glücklich damit ist. Ich weiß nicht was Du von deinem Leben erwartest, Du scheinst sehr sehr liebe Eltern zu haben, ich kann verstehen das Du deinen Vater kennen lernen möchtest. Ich habe meinen mit 21 Jahren gesucht und auch dann mit meiner ersten Frau besucht. Nun ich erfuhr dann das es noch drei Mädels nach mir gab und er mit seiner zweiten Frau in Familie lebte. Als ich ca. 45 Jahre war tauchte er wieder mit meiner Mutter auf um meine damals 3 Jährige Tochter zu sehen,das ärgerte mich sehr. Als ich danach mit meiner nun adotierten Tochter zu Ihm fuhr erklärte er , das Sie nicht Opa zu Ihm sagen dürfte. Danach hat meine Tochter den Weg zu Ihm nicht wieder ebnen können. Kurz um, liebe deine Eltern und sei glücklich das Du so ein schönes zu Hause hast. Ich habe meine Beziehungen weitest gehend eingestellt und versuche meine Familie zu schützen vor dem doch für mich sehr fragwürdigen Gedankengut der Menschen. Hier ist jedes Kind willkommen. Wer der Vater ist und wer nicht spielt hier keine Rolle, Kinder haben Gefühle und deine wurden berücksichtigt von deinen wirklich tollen Eltern. Eltern sind denke Ich jene Menschen welche zu einem stehen, auch wenn es einmal nicht optimal läuft. Du tust deine Eltern sehr weh und denkst nur an Dich. Ich denke Du hast allen Grund hast deinen Eltern zu sagen das es hier eine reine innere Sache ist. Menschen werden durch Ihr Umfeld geprägt, sei glücklich mit Dir und deiner Welt. Und das denke ich ist es was wir für unsere eh nur begrenzte Zeit hier auf der Erde annehmen sollten. Liebe Grüße sendet René vom Meyerhofbraunsberg

Stellt euch mal vor, sie hätte sich in einen älteren Mann verliebt und es konnt raus, dass er der Vater ist. Sowas sollte immer bekanntgegeben werden! Man muss doch auch im Endeffekt wissen, wer die möglichen Geschwister sind (geht genauso wenn sie sich in ihren Bruder verliebt)

Meine Nichte kommt von einem Samenspender da mein Bruder zeugungsunfähig ist und alle sagen auch immer wie ähnlich sie ihm sieht... das ist wohl Wunschdenken. Die beiden haben auch nicht vor der kleinen jemals zu sagen daß sie nicht seine leibliche Tochter ist.

Ich denke, für ein Kind ist es SEHR bitter, nicht zu wissen, WER sein Vater ist. Wenn dann herauskommt, dass es über 700 Geschwister hat, ist der Schock noch größer.

Die. Musik im Hintergrund finde ich extrem störend

Was ich nachfühlen kann, dass sie nach 17 Jahren zu spät davon erfahren hat. ABER in einem Punkt widerspreche ich: sie HAT tolle Eltern, einen mega lieben Vater - für ihn ist sie einfach die Tochter, die rr ohne wenn und aber liebt! Was will man mehr?!

mir wäre es wichtig zu betonen, dass solche Spenden heute "legal" nicht mehr möglich sind. Samenbanken haben klare Auflagen darüber, wieviele Kinder pro Spender entstehen dürfen. In Österreich verpflichtet sich auch jeder Spender dazu, einverstanden zu sein mit der Datenweitergabe. Es muss auf jeden Fall möglich sein, dass Spenderkinder ihre Spender kennenlernen können. Mein kind entstand auch mit einer Samenspende. Wir sind dem Mann so unendlich dankbar, wissen viel über ihn, konnten mit uns mit einem guten Gefühl für ihn entscheiden und unser Kind wird ihn auf jeden Fall kennenlernen können. Außerdem wird der kleine Mann von Anfang an ehrlich über seine Entstehung aufgeklärt.

Ich kann gut verstehen dass sie gerne heraus finden möchte wer ihr Spender ist, ich glaube ich selbst würde das nicht - kann aber für das Bedürfnis danach definitiv Empathie empfinden. Was ich nicht nachvollziehen kann/konnte, war als sie darüber geredet hat dass sie durch diese Erfahrung den Schluss gezogen hat dass dieses ideale Familienbild (in ihrem Fall) nur Schein ist und "dahinter viel mehr brodelt". Es gibt zwar diese große Tatsache die ihr vorenthalten würde, von der ich ja auch verstehe dass sie das Verhältnis mit den Eltern negativ beeinflusst da man sich hintergangen fühlt so lange angelogen zu werden - allerdings ändert dies ja nichts an der Liebe die ihre Eltern zu ihr haben und dass sie eine gute Kindheit hatte. Das Reihenhaus und was sie sonst noch aufzählt war ja alles echt, sie hatte trotzdem eine "ideale" Familie. Eine liebevolle die sich ihre Kinder gewünscht hat. Der Gedanke dass all dies nur Schein ist nur weil ein Kind nur zu einem Elternteil biologisch verwandt ist finde ich schade und nicht nachvollziehbar. Da hat doch nichts im Untergrund gebrodelt. Diese lang gehaltene Lüge der Eltern war definitiv falsch gehändelt, aber eine liebende Familie ist eine liebende, egal ob das Kind "normal" gezeugt wurde oder durch eine Spende oder Leihmutterschaft oder Adoption. Das ist doch alles nichts schlimmes oder ein dreckiges Geheimnis, ich finde es sogar sehr schön wenn Menschen so sehr ein Kind wollen dass sie sich wenn es nicht anders klappt (oder im Falle homosexueller Paare von vorneherein nicht anders geht), für andere Wege entscheiden auch wenn es ein schwieriger Weg sein kann. Also ja diese Aussage hat in mir ein negatives Gefühl ausgelöst, sie scheint mit dieser Situation echt zu kämpfen zu haben und noch immer ein wenig bitter darüber zu sein, was absolut verständlich ist, aber deswegen so einen Schluss zu ziehen hat mich trotzdem traurig gemacht. Viele Familien haben dunkle Geheimnisse wie häusliche Gewalt usw, sich konkret und liebend für ein Kind zu entscheiden ist keines davon.

Um zu wissen wer du bist, brauchst du doch deinen Samenspender nicht wissen, Sabina! Du bist ein toller Mensch, DU bist ein toller Mensch! Du hast das Glück mit so tollen Menschen wie deinen Eltern aufzuwachsen :) Ich hatte zb. Nicht so viel Glück. Mein Vater ist, als ich 7 Tage alt war, bei einem Auto Unfall verstorben. Für mich gab es nur meine Mutter... ich hab gesehen wie andere Kinder von ihrem Papa, von der Schule abgeholt worden sind, dann wurde mir bewusst das mir was fehlt... aber dennoch bin ich unglaublich dankbar für meine Mutter. Für sie war es sicherlich noch viel schwerer als für mich. Ich habe in meiner Kindheit nie etwas über meinen Vater gefragt, ich wollte meine Mutter einfach nicht traurig machen. Aber trotzdem hatte ich eine schöne Kindheit auch ohne Papi.

Beweggründe der Samenspender: Geld, Geld und nochmal Geld. Sie zeugen mit ihrer "Spende" ein Kind, dass sie aber nicht interessiert, egal, wie es dem Kind geht, bei welchen Eltern es aufwächst usw. Mich würde so ein Erzeuger nicht interessieren. Ich finde, dass sie schon mit ihren Worten ihre Eltern sehr verletzt, gerade den Vater.

So angenehm ihr zuzuhören😍

Ungewissheit in Bezug auf nahe biologisch Verwandte belastet seelisch ungemein. Schon Menschen, die erfahren, dass ihr Vater jahrelang heimlich fremdgegangen ist fragen sich oft, ob sie Halbgeschwister haben. Da ist das "Nichtwissen" wer der Samenspender war noch schlimmer.

Bei so vielen Schwangerschaften und so weniger Sprache darüber dessen, kann man wohl davon ausgehen, dass nicht alle Eltern ihren Kindern irgendwann die Wahrheit sagen..

das waren schutzlugen der familie warun versteht sie das nicht:(

Ich habe mich das auch immer gefragt... Was sind das für Typen? Zahlreiche Kinder in die Welt setzen, ohne zu wissen, wie es ihnen später einmal gehen wird... Und auch ohne zu wissen, wer die jeweilige Mutter ist. Geht es nur ums Geld oder was sind die Beweggründe... gerade wenn jemand das über 20 Jahre lang gemacht hat. Was für ein langer Zeitraum!

Ich verstehe nicht, wie man so undankbar sein kann. Tut mir echt leid, aber was anderes fällt mir dazu nicht mehr ein. Sie hat so tolle Eltern, die sich ihre Kinder sehnlichst gewünscht haben. Sei doch froh, das du so eine schöne Kindheit und so tolle Eltern hattest und hast. Unmöglich deine Aussagen gegenüber deinen Eltern. Sehr schade für die Eltern. Sie haben alles für ihre Kinder getan!

Ich kann Sabrina sehr gut verstehen! Es ist eine lebenslange Suche nach der eigenen Identität.

Mal wieder Life is Strange flashbacks bei 6:44

Wenn ich diese Kommentare hier lese wird mir hier echt schlecht, lasst Sabina doch einfach in Ruhe.

Super Doku! Ein Update - für die Protagonistin wäre super spannend. Vielleicht auch nicht direkt nach dem Brief, sondern in 3-5 Jahren? Ich bin übrigens leider kein Spenderkind. Ich hab immer hinterfragt ob meine Eltern meine Eltern sind. Es wäre eine riesige Erleichterung, wenn mein genetischer Vater nicht mein leiblicher Vater wäre…

Ich denke sie sollte ihren Eltern für das jahrelange Zurückhalten der Wahrheit dennoch Verzeihen. Sie haben ja alles dafür getan, damit sie eine gute Kindheit hatte. Vielleicht merkt man jetzt, am Anfang dieser Samenspenderzeit, dass es doch besser ist, den Kindern das von Beginn an zu sagen und kein 'Drama' daraus zu machen. Aber wahrscheinlich waren die Eltern auch ratlos, was nun die richtige Entscheidung ist, und vielleicht wollte der Vater auch so akzeptiert werden, als Papa, und nicht zuhören bekommen "du bist ja garnicht mein Papa" - als sie ein Kind war. Da muss man vielleicht auch die Gefühle und Gedanken der Eltern so akzeptieren, wie sie eben damals waren und dankbar dafür sein, in einem tollen Umfeld aufgewachsen zu sein. Ich wünsche Ihr alles Gute!

So eine tolle und sehr erwachsene Frau! Ihre Geschichte hat mich sehr berührt... Falls du das liest, ich wünsche dir nur das beste für deine Zukunft! :)

Ich finde, ein Vater muss nicht unbedingt der Erzeuger sein , der Mann der sie großgezogen und ihr liebe gegeben hat ist in meine Augen Ihr Vater und der Samenspender ist einfach nur der Erzeuger.

ich hasse Leute die denken "uuh wer sind keine wahren altern, wieso habt ihr nie gesagt ich bin adoptiert und wer meine wahren Eltern sind, ich hasse euch!" total dämlich

Ich kann diese ganzen Gedankengänge überhaupt nicht nachvollziehen. Auch ich bin durch eine Samenspende entstanden und habe es mit etwa 13 Jahren erfahren, weil wir Genetik im Biologie Unterricht hatten. Da das, was ich gelernt habe nicht mit meiner Familie "übereingestimmt hat", habe ich meine Eltern darauf angesprochen und die haben es mir dann erzählt. Natürlich war ich im ersten Moment geschockt, aber so ein Fass aufzumachen und ganzen Vertrauen in Personen und vor allem die eigenen Eltern jetzt generell in Frage zu stellen, ist doch übertrieben. Bei kurzem nachdenken kann man sich doch mal in die Lage der Eltern hineinversetzen und kann nachvollziehen, warum sie so entschieden haben. 🤷🏼‍♀️ Die Info hat mein Verhältnis zu meinen Eltern absolut nicht verändert, weil sie sich mein Leben lang einfach den Arsch für mich aufgerissen haben. Mehr Wunschkind kann man doch nicht sein, wenn man geplant eingesetzt wird und die Eltern einen Haufen Geld ausgeben. Da ist mir mein potentieller Erzeuger auch absolut egal. Ich habe einen liebevollen Vater, der mich immer unterstützt. Wozu dann jemanden kennenlernen wollen, der ggf. nur aus rein finanziellem Eigeninteresse handelt? 🤷🏼‍♀️

Die sieht aus wie 35

Was ist mit Kindern aus Leihmutterschaft. Vieles ist heute möglich. Paare argumentieren mit ihrem Kinderwunsch. Ich finde, irgendwie egoistisch. Man macht sich wenig Gedanken um die späteren Gefühle der Kinder und das daraus bei ihnen seelische Schäden entstehen können. Sabina sagt es ja, ihr habt Euch vorher keine Gedanken gemacht, Ihr habt euch hinterher keine Gedanken gemacht...Ich denke, wir werden in Zukunft viele solcher Dokus sehen von jungen Menschen die nach ihrer wahren Identität suchen.

Hä, es ist doch auch normal wenn Augenfarben in Familien verschieden sind...

Ich möchte gerne das Thumbnail kritisieren, die richtige Frage wäre eher: "Woher stamme ich?" denn sie bleibt sie egal wer sie gezeugt hat. Es klärt sie zwar auf und kann zur Fortentwicklung beitragen, dennoch denke ich nicht , dass das die Frage ist, die man sich stellen sollte, auch wenn sie sich die frage oft gestellt hat.

Super sympathische Frau, ich drücke ihr die Daumen ihren Spender zu finden!

100 Schwangerschaft, ländliche Gegend. Holy shit xD ich hätte bei jeden Typen die Paranoia das des mein Bruder sein könnte xD

10:35 krass. Das hätte ich nicht gedacht, dass das so schnell geht.

Für mich sind die Begriffe Vater und Mutter in erster Linie biologische Begriffe, die aber auch im sozialen Kontext neu definiert werden können. Allerdings finde ich es befremdlich, von Spendern und Erzeugern zu sprechen, denn sie waren, sind und bleiben immer biologische Väter. Ich vermute, dass Menschen dann von Erzeugern und Spendern reden, wenn sie mit Samenspende (aus welchen Gründen auch immer) ein Problem haben. Durch die Verwendung einer anderen Terminologie verdrängt man den Fakt einer biologischen Vaterschaft. Stellt Euch lieber Euren Problemen, anstatt sie mit neuen Wörtern ,,wegpusten zu wollen", das ist unreif.

Ich frag mich dann aber wieder, man kann ja nicht nem kleinkind sagen, dass es aus einer samenspende endstammt. Dann soll sie doch mal ein Vorschlag machen, wann sie es erfahren hätte wollen.

Ich finde es überhaupt krass, dass Männer Samen spenden. Wäre ich ein Mann, ich würd das niemals tun. Du weißt nicht, wie viele Kinder da draußen von dir rumlaufen. Und nachher begegnen sich deine Kinder aus deiner Familie und die Spendenkinder und verlieben sich womöglich noch 😖

Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht. Liebevolles Elternhaus, was will man mehr? Man ist als Kind gewollt und geliebt und das ist doch das einzig Wichtige. Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, ich denke eher, dass das eigentliche Problem ein anderes ist, was psychologisch aufgearbeitet werden sollte. Natürlich ist das Wissen ein Schock gewesen, aber ich denke, es hätte überhaupt keinen Unterschied gemacht, in welchem Alter man bescheid bekommt. Vielleicht wäre es sogar besser gewesen, wenn die Eltern gar nichts gesagt hätten, aber das ist auch nur Spekulation.

Ich finde das es einem wenn er aus einer Samenspende gezeugt wird doch irgendwie egal sein sollte wer der biologische Vater ist. (Solange keine Genetischen Krankheiten usw. im Spiel sind) Der Spender ist nur der Erzeuger und die Personen die einem Aufziehen sind die Eltern😏 Das Thema ist eher wichtig bei Adoptionen, wenn das Kind wissen will wer die leiblichen Eltern sind. Vor allem die Frage "WIESO ?" ist dort ja sehr wichtig ! Die ist ja bei einer Samenspende ja nach meiner Meinung, komplett irrelevant 🤨

Kann ich gut verstehen. Ich wurde durch Eizellenspende und von einer leihmutter ausgetragen. Das Video gibt's bei auf Klo

Irgendwie witzig, dass die Tochter die gleiche Brille hat wie ihr Vater vor 25 Jahren

Augsburg 😍

Der Mann, der sie aufzog und sie über alles liebt, das ist ihr Vater. Es ist total respektlos gegenüber ihrem (Zieh-)Vater, dass sie mit dieser Info durch die Welt läuft und es heraus posaunt. Sie soll sich glücklich schätzen, darüber, dass sie eine liebevolle und tolle Eltern hat.

Mit „Neon Gravestones“ von Tøp unterlegt damit’s nochmal richtig traurig wirkt😥

Ich kann sehr gut nachempfinden, Deine negativen Empfindung gegenüber dem Samenspender aber auch dem Arzt gegenüber. Mir würde es glaub ich gleich gehen. Danke dass Du dieses Video gemacht hast, und darüber zeigst, das der Machbarkeitswahn nicht automatisch die "richtigen" Gefühle entsprechende konsequenzen mit sich führt, bzgl. Lügen.

Das deutsche Recht ist halt sehr eindeutig, was Unterhalts(nach)zahlungen angeht

Zur Blutgruppe kann ich sage das es manchmal verschieden ist, wen Vater positiv und Mutter negativ ist. ZB Vater 0 + , Mutter AB - KINDER B- , B+

Mich würde von den spenderkindern interessieren wann sie es den gern gesagt bekommen hätten?

Die armen Eltern...

Ich weis nicht was ich in dieser Situation machen würde. Ich finde allerdings gut das es diese Möglichkeit gibt . Mit den Daten muss allerdings anders umgegangen werden. Jeder Spender sollte auch bereit sein sich sich einem vielleicht späteren kennen lernen zu stellen. Auch Eltern die diesen Schritt gehen sollten offen damit umgehen.

Das mit den blauen Augen ist doch durchaus möglich, nur andersherum, Eltern blau, Kind braun geht nur durch Mutation.