Ich bin der Meinung man kommt ab einem gewissen Punkt nicht gescheit weiter ohne theoretisches Wissen. Von daher: Super erklärt und endlich verstanden!
Ein super dichtes Video, für das ich einige (!) Stunden Kopfarbeit investiert habe. Aber es hat sich absolut gelohnt. Ich glaube, wer das Verstanden hat, hat eine wirklich gute Theorie-Grundlage. Letztlich geht es nicht ohne das theoretische Wissen. Man muss diese Hürden nehmen, damit die Praxis einfacher und verstehbarer wird. Danke dafür! Mache gerade den Pentatonik-Kurs von Christian, den ich auch sehr empfehlen kann.
Nach so langen Jahren ist mir endlich ein Licht aufgegangen! Ich hatte nie verstanden, wie zu einem Musikstück so viele verschiedene Akkorde und Tonleitern passen. Ich hatte auch nicht verstanden, nach welchen Regeln die ausgesucht werden, zumal die auch noch nach Dur und Moll gemischt sind. UND dann klingt das alles trotzdem noch harmonisch! Ich komme mir wie ein Oberstufenschüler vor, der jetzt erst den Stoff aus der Grundschule begriffen hat.
Super anschaulich erklärt, auch wenn mir das meiste bekannt war, aber die veranschaulichte Struktur ist gut zu merken. Über weiter aufbauende Videos würde ich mich sehr freuen. Auch Anwendungsbeispiele, wie man zu einer Melodie die passenden Harmonien heraus findet. Vielen Dank für deine tolle Arbeit!
Sehr gutes, verständliches und kompaktes Video! Danke dafür! "Fragmentarisch" war mir das alles schon irgendwie bekannt, aber nicht im Gesamtzusammenhang und die Systematik hat mir auch gefehlt. Ich möchte mich nun allmählich ans Songwriting wagen und da komme ich um die Stufentheorie nicht herum. Du hast viel Licht ins Dunkel gebracht. 🤗🎸🎶
Du hast echt ne Klasse Art zu erklären. Generell bin ich ja in allen (nicht nur Musik) Bereichen der Meinung das ein gewisses Grundlagenwissen hilft. Bei der Musiktheorie frage ich mich nun aber: Was fange ich denn mit dem Wissen das ein Song in C geschrieben ist an? Also wie kann ich das praktisch nutzen 🤔 ?
Danke Siggi! Die Tonart eines Songs zu kennen hilft dir z.B. beim Transponieren, also wenn er zu hoch oder zu tief zum Singen ist. Angenommen, es kommt im C-Dur-Song ein D-Moll-Akkord vor, weißt du, dass es in G-Dur ein A-Moll-Akkord sein muss, jeweils der zweite Stufenakkord!
Tolles Video danke dafür! 4 Klänge wären natürlich ebenfalls sehr interessant. Ein Frage noch zur Theorie: wenn man einen Song nachspielen möchte - wie komme ich auf die richtigen Akkorde? D.h. Muß ich die Akkordfolgen auswendig lernen oder gibt es da auch Gedächtnisstützen dazu? Danke!
Die Vierklänge habe ich doch hier besprochen: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-zmHKLGPddVs.html Versuch doch mal, einen Song auch über die Stufenakkorde zu lernen, also: Tonart ermitteln und dann schauen, welcher Akkord ist welche Stufe? Dieses Hintergrundwissen hat mir geholfen, Songs schneller zu verstehen und auswendig zu lernen.
Danke! Ich glaube, das wird dann für die breite Masse nicht mehr so interessant. ich mach ja gerne solche Videos, von denen viele profitieren können. Gibt's da Fragen von deiner Seite?
Zur Theorie habe ich keine Fragen, ich bin aber immer sehr dankbar für praktische Eselsbrücken, um beim spielen nicht zu viel nachdenken/vorbereiten zu müssen.
Vielen Dank für das tolle Video. 😄Theorie hat mir viel geholfen. Was mir nie geholfen hat sind Tonleitern auswendig lernen, denn ich wollte sie verstehen wie man sie bildet nicht wie man sie auswendig lernt. 😂😂
Na ja, ein bisschen was auswendig lernen, wie z.B. die Intervallstruktur einer Tonleiter, kann schon helfen. Aber ich weiß, was du meinst: Du willst verstehen, was du tust, und das ist gut so! 😀
Super erklärt, danke! Ich würde gerne verstehen, wie man von den Stufenakkorden zu den jeweiligen Modes und Pentatoniken kommt. Da gibt es doch einen direkten Zusammenhang, oder?
Super. Auch moll Tonleiter und Vierklänge bitte und wie man die Tonart am Anfang mit den kreuzen bei noten erkennt. Das hab ich nie begriffen. Vielen dank
Vierklänge wird gemacht, gerne! Zu Molltonleitern gibt es von mir schon ein Video: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-dJuk3Svdros.html Und zu den Vorzeichen auch: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-07I88ahPphk.html
Du hast gefragt, ob es sinnvoll ist, die Theorie zu kennen. Wenn man anfängt ein Stück herauszuhören, ist es super, wenn man die Theorie kennt. Irgendwelche Töne kann man irgendwann heraushören. Mit dem Wissen der Theorie, vor allem der Theorie über Tonika, Dominante und Subdominante, was Du ja im Prinzip aufgezeigt hast ohne den Akkorden diese Begriffe zu geben, kann man recht schnell die Akkorde eine Pop-Songs heraushören. Bei Jazz sieht das in der Tat anders aus. Auch das Auswendig lernen von Stücken wird viel leichter, wenn man ein bisschen Musik-Theorie kennt. Wenn man in der Lage sein möchte, ein Lied zu begleiten, welches man eigentlich nicht spielen kann, ist es ebenfalls wichtig ein bisschen Theorie zu kennen. Anhand der Tonart bekommt man dann eigentlich den Rest hin. (Ich nicht, dafür bin ich zu schlecht), aber jemand, der Gitarre spielen kann, dem ist damit geholfen.
Richtig. Bei Jazz ist das auch nicht anders, nur dass man die Ohren eben auch erst mal auf komplexere Akkorde und Strukturen einstellen muss. Ich erinnere mich noch gut daran, Probleme beim Heraushören eines für mich neuen Akkords zu haben. Mein Gitarrenlehrer erklärte und zeigte mir diesen dann als m7/11-Akkord. Daraufhin erkannte ich diesen auf zahlreichen anderen Aufnahmen auch. Also was man kennt und verstanden hat, kann man dann oftmals auch leichter heraushören.
Früher war ja auch eher ein Theoriemuffel. Seit einigen Jahren jedoch interessiere ich mich sehr dafür, da es, gerade was das Improvisieren angeht, schon wichtig ist. Ich fand die Art, wie Du die Stufenakkorde erklärt hast echt gut und nachvollziehbar. Als ich das gelernt habe, war es echt trocken und es hat ne Weile gedauert, bis ich das verstanden hatte. Tja, hatte ich dein Video mal ein paar Jahre früher gesehen 👍
Hei. Christian. Sind denn die Baree Akkorde auch drei Klänge? Ja das Video hat mir sehr gut gefallen. Wie alles was du machst. Nur versteh ich nicht warum es da moll und dann dur ist. Warum ist dem so? Also inden Stufen.
In den Barré-Akkorden sind die Dreiklangstöne mehrfach gedoppelt drin, trotzdem sind es Dreiklänge. Das mit Dur und Moll erkläre ich doch im Video, also noch mal anschauen!
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Schön erklärt. Wenn Du das „traditionelle“ H als B benennst (durch den Einfluss der englischsprachigen Literatur/Noten ja im Schriftbild auch bei uns verbreitet) wie verbalisierst Du dann Bb? „B Flat“ empfinde ich im deutschsprachigen Unterricht als sprachlich inkonsistent. Lange habe ich dann B geschrieben und H dazu gesagt. Hat mich aber auf Dauer auch nicht überzeugt....?!?!?
Ich hab mir angewöhnt, "B flat" zu sagen, ich wäre für die offizielle Einführung von "Bes". In den älteren Videos bleibe ich dem "H" treu, merke aber, dass das immer wieder zu Verwirrung führt, weil es einfach nicht logisch zu erklären ist.
@@gitarrenvideounterricht bin auch Gitarrenlehrer und gebe dir voll recht. Das unsägliche H ist sowas von unlogisch, die Kinder lernen in der Schule das H und bei mir das B 🤣 war schon öfters anstrengend, dies zu erklären. Hätte schon lange berichtigt werden müssen,aber die Deutschen sind ja dafür bekannt, dass sie lieber an traditionellen Dingen festhalten,als was zu korrigieren. Dein Video ist super,habe mir von dir eine Inspiration geholt. Danke und alles Gute
Über die Halbtonschritte in der Tonleiter ergibt sich das. Eigentlich erkläre ich das sehr ausführlich in diesem und weiteren Videos zum Thema Stufenakkorde. Einfach mal den Begriff auf meinem Kanal eingeben und alle Videos dazu anschauen.
am anfang wird gesagt, es wird ein video verlinkt um die töne auf dem griffbrett schneller zu finden. das video dazu scheint aber nicht verlikt worden zu sein...
Warum sind die Grundtöne der Saiten in dem Abstand gewählt wie sie eben sind? Für einen Klavierspieler sieht das völlig konfus aus wo man auf welcher Seite welchen Ton spielt.
@@gitarrenvideounterricht Die Antwort zeigt leider dass du überhaupt keine Ahnung hasst. Ich hät jetzt eher erwartet dass der Abstand der Grundtöne der Saiten so gewählt ist dass Akkorde einfach zu greifen sind. Da hätte ich aber eher gedacht dass man die Abstände dann eher so gewählt hätte dass wenn man an einer Metallkante den Finger an allen Saiten anlegt man einen Dur Akkord bekommt. Aber es ist ja wohl so dass dass auf die nächsten Saiten leicht versetzt ist. Es muss ja einen Grund geben warum eine Gitarre genau so konzipiert wurde. Wem das noch nicht klar ist und der den Grund dafür nicht kennt der ist für mich keine Profi wenn man das nicht erklären kann.
Nein, aber die naheliegenden, weil nur aus Tonleitertönen bestehend. Es gäbe aber auch noch viele weitere Möglichkeiten für passende Akkorde, z.B. Zwischendominanten.
10:57 wieso genau kommt da ein moll Akkord raus? Der nächte Ton ist doch F und da sind doch nur 3 halbtonschritte. Davor war es immer bis zum nächstes ,,normalen ton" und jetzt plötzlich bis zum Fis? Kann mir das bitte jemand erklären? Danke! :)
Grundlage sind hier die Töne der G.Durtonleiter: G, A, B, C, D, E, Fis, G... Also es ist wichtig, sich vorab die Töne der Tonleiter klar zu machen, aus der wir Akkorde bilden. Alles klar?
Also er meldet sich am besten selbst zu Wort: Jede Tonart hat sieben Töne, NUR in C-Dur sind das die Stammtöne A B C D E F G. In jeder anderen Tonart ändern sich (wie hier) Töne. Die Tonart mit Fis statt F heißt G-Dur.
Christian! Kannst du nicht einen umfangreichen Theoriekurs entwickeln und in dein Kursprogramm aufnehmen? Das wäre sooooo hilfreich, da mein Lehrer gar keine Theorie unterrichtet und andere sicherlich auch nicht.
Gitarrenvideounterricht aah, ich hatte den Gedankenfehler, dass ich immer auf volle Noten kommen muss, aber selbst in deinem Beispiel hast du ja Fis mit drin.