Schicke Karaffe. Ganz unabhängig der Herkunft, Zarenfamilie hin oder her. Eine fantastische Arbeit und sehr hübsch anzusehen - nicht kitschig oder so. Die hätte ich auch gern.
Man könnte meinen die Königshäuser haben zwischen 1914 und 1944 europaweit die Deutschen Bürger beschenkt. Überall hört man ähnliche Familiengeschichten, die von Experten meist sehr schnell ausgeräumt werden. Da fragt man sich, warum so viele Familien sich solche Geschichten ausgedacht haben.
ja das ist wirklich oftmals interessant. ich frage mich allerdings eher wer sowas in dem fall glaubt. wenn es z.b. bei russicher kunst heisst "ein geschenk an meinem opa, ich habe es dann geerbt" hier allerdings ist es noch interessanter, der bruder lebt in israel, höchtswahrscheinlich also jude. wenn dem so ist, ist es nicht anzunehmen das es sich um beutekunst handelt. da ist es dann wahrscheinlicher das es nach der revolution verkauft wurde, ob jetzt durch einen neumächtigen sowjet oder aber einen russichen adligen auf der flucht.
@@Elace2 Du hast nicht aufgepasst. Ihr Großvater war evangelischer Pastor in Dresden und hat die Karaffe bekommen. Jetzt wollen wir mal zurüch rechnen. Ich schätze mal das diese Dame in den 1940ern geboren ist. Jetzt gehen wir noch mal zwei Generationen zurück. Dann sind wir beim Großvater zwischen 1870 und 1880 als Geburtsjahr. Als warum nicht ein Geschänk das er schon vor dem ersten Weltkrieg bekommen hat. Wenn du von Beutekunst schreibst, woher hätte er es dann bekommen sollen? Zu Beginn des zweiten Weltkrieges währe er da zwischen 60 un 70 Jahre alt gewesen. Und russische Adlige sind garantiert nicht nach der Revolution nach Deutschland geflohen. Rußland war noch im Krieg mit Deutschland bis März 1918, als ein Jahr nach der Absetzung des Zaren.
Ja, das ist in der Tat immer wieder auffällig. In diesem Beispiel sollte es einfachst möglich sein, einen etwaigen Aufenthalt der Zarin oder ihrer Tochter in einem dt. Sanatorium nachzuweisen, das müsste ja hinreichend dokumentiert sein. Es bleibt auf jeden Fall m.E. immer ein Geschmäckle zurück, wenn die üblichen Geschichten von den Großvätern angestimmt werden, die vorgeblich reich beschenkt wurden.
Das war aber ein kleiner Spaß von dem. Andererseits würde ich da keine Seite bedauern, es handelt sich schließlich alles um Gegenstände, die durch extreme Ausbeutung des Volkes entstanden.
Das war nicht frech, oder dreist... Er wollte damit den eigentlichen Wert spannend machen. Er ist als Gutachter da und nicht als Händler 😜 war ja nicht ernst gemeint. Händler sind in einer anderen Sendung 😂