Liebe Community, wir haben unseren RU-vid-Kanal aus organisatorischen Gründen in ein so genanntes Brand-Konto umgewandelt. Das hat leider zur Folge, dass all unsere eigenen Kommentare und Antworten unter den Videos gelöscht wurden. Eure Kommentare sind davon nicht betroffen. Alles, was ab heute kommt, bleibt dann auch :-)
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Schade das unter der Überschrift "junger Christ" nur in die katholische Kirche geschaut wird und nicht zum Beispiel in die Jugendarbeit der evangelischen Kirche.
Ich denke, als Jugendlicher gläubig zu sein wird immer schwerer. Einerseits rufen alle nach Glaubensfreiheit (was ja auch gut ist), aber wenn man als Jugendliche dann sagt, dass man regelmäßig in die Kirche geht schauen einen andere nicht nur komisch an, sondern werfen einem auch gleich vor was die kath. Kirche alles falsch macht. Für mich ist mein Glaube nicht von der kath. Kirche abhängig und ich bin mit sehr vielem nicht einverstanden, was die Kirche tut und vorschreibt. Und wahrscheinlich ist mein Weltbild auch nicht mit der kath. Kirche vereinbar, aber ich glaube dennoch und gehe in die Kirche. Warum? Weil zur Kirche noch mehr gehört als kritische Meinungen: Gemeinschaft, Werte (die gar nicht so schlecht sind) und natürlich auch der familiäre Bezug. Ich engagiere mich in kirchlichen Organisationen und kenne Leute, die bei der Kirche arbeiten und trotzdem nichts gegen Homosexuelle haben und die Meinung der Kirche zu Abtreibung und Geschiedenen nicht mögen und sie arbeiten trotzdem da, weil sie an Gott glauben, Gutes tun wollen und diese Gemeinschaft bewahren wollen und das zusammen geht eben nur, wenn man Mitglied er Kirche bleibt. Ich würde mir eine Revolution der Kirche wünschen durch all die Gläubigen, die nicht damit einverstanden sind, aber dass das unmöglich ist, ist mir auch klar (zum einen, weil es innerhalb Deutschlands zu wenig Gleichgesinnte mit Motivation zur Veränderung gibt und zum anderen, weil die kath. Kirche weltweit ist und in vielen Teilen der Welt noch diese Vorstellungen der Kirche festverankert sind).
Das sehe ich ähnlich, nur in einem Punkt stimme ich dir nicht zu: Ich halte es durchaus für möglich, dass genügend Menschen in Deutschland entsprechend liberale Ansichten teilen. Aber leider sind die Menschen in anderen Ländern, wie du bereits angedeutet hast, noch nicht so weit, sodass die Kirche als weltweit agierendes Netzwerk nicht einfach nach unseren Vorstellungen umgestaltet werden kann.
Elchi King Dass es Leute gibt, die ähnliche Ansichten haben wie ich denke ich schon auch, nur denke ich nicht, dass es genug Leute gibt, die auch tatsächlich versuchen würden was zu ändern. Ich wüsste jetzt auch gar nicht wie man damit anfangen soll (außer im persönlichen Umfeld darüber zu sprechen, aber das verändert nichts grundlegendes). Oder denkst du da wäre was möglich?
Lulu ^-^ Naja, Reden ist zumindest ein Anfang... Aber wirkliche Ideen habe ich auch nicht, vor Allem, weil man sich ja im Zweifelsfall sowohl heftiger Kritik aus dem Inneren der Kirche als auch aus dem Äußeren in Form von Fundamentalkritik ausgesetzt sieht. Vermutlich ist der Weg, selbst ein Beispiel für die "eigene" Form des Glaubens zu sein und darüber zu reden, der richtige. Leicht ist das aber leider nicht...
hey WDR360, ich finde es richtig cool, dass ihr mal so ein Video gemacht habt. Ich habe nämlich das Gefühl, dass in letzter Zeit nicht nur Vorurteile über Muslime zunehmen, sondern immer mehr auch über Christen oder generell über Religion oder religiöse Menschen. Deswegen finde ich es wichtig, dass auch darüber aufgeklärt wird, was ein einzelner Christ als Individuum eigentlich denkt und welche Meinungen er vertritt. Ich selber bin auch jung (17 Jahre) und trotzdem gläubige Christin und ich habe oft das Gefühl, wenn das sage denken die Leute alle, sie wüssten genau was ich glaube und was ich denke und für was ich bin und wogegen. Dabei ist Glaube aus meiner Sicht etwas total individuelles und die Leute sollten lernen das Religionen kein Tabuthema und irgendwie peinlich sind, sondern lieber mal genauer nachfragen. Was glaubst du eigentlich? und warum glaubst du das? Für mich persönlich hat glauben zum Beispiel gar nicht mit Regel und alles glauben, was einem irgendjemand sagt zu tun. Im gegenteil. In meiner Gemeinde gibt es eine Jugendgruppe, in der wir viel (auch mal sehr hitzig) diskutieren über Glauben und was Religion darf, wie weit Mission gehen darf usw. und wir sind ganz bestimmt nicht immer einer Meinung. Allerdings sollten nicht nur "ungläubige" gegenüber Christen oder Muslimen diese Haltung-des-näher-nachfragens haben, sondern auch Christen gegenüber Muslimen und andersrum usw. Und wenn man dann auch noch lernen könnte, einander zu akzeptieren und friedlich nebeneinander zu leben, könnten sich viele Konflikte einfach in Luft auflösen, weil die Vorurteile nicht mehr vor unserem Verstand und unserer Menschlichkeit herrschen würden. Wollte ich nur mal gesagt haben. Allerdings finde ich nicht so gut, dass die Frau in dem Video gesagt hat, man müsse ja nicht alles gut finden was die Kirche macht, aber man muss sich eben damit abfinden oder so. Ich denke dass man seine Kritik an der Kirche auch mit den Leuten diskutieren sollte und sich nicht einfach damit abfinden, wenn etwas schief läuft.
Ich bin in der genau gleichen Situation wie du, und kann mich dem komplett anschließen. Ich finde auch, dass "Kirche" oder "Gemeinde" nicht nur starre Regeln vorgibt, an die man sich halten muss, und fertig. Man muss, wie du schon geschrieben hast, über alle Dinge diskutieren und die Meinung einer Gemeinde ist ja auch nicht "fest". Es gibt ja viele Themen, zu denen die Leute verschiedene Meinungen haben, also wie bestimmte Dinge gemeint sind die in der Bibel stehen. Das ist ja mitunter auch ein Grund, warum es so viele verschiedene Kirchen/Gemeinden es gibt. Der "Grundglaube" ist bei (fast) allen gleich, jedoch gibt es immer Dinge innerhalb des Glaubens, die unterschiedliche Menschen unterschiedlich sehen, und das ist gut so. Wenn man mit anderen Leuten diskutiert zeigt das ja einem auch, ob man wohlmöglich bei dem einen oder anderen Punkt falsch liegt. Aber letztenendes kann das den eigenen Glauben auch festigen.
Liebe Antonia, wenn Du Dich schon als Christin outest, musst Du Dir auch gefallen lassen mit allen Strenggläubigen, Kreationisten und wem auch immer in einen Topf geworfen zu werden. Ja, Glaube ist individuell, gar keine Frage. Nur die Bibel ist es nicht. Aus ihr leiten alle Christen normalerweise ihre moralischen Regeln ab. Ich unterhalte mich oft genug mit Menschen, die mir genau die Bibeltexte aufzählen mit der sie das Verbot XY rechtfertigen wollen und mir als Ungläubiger damit ebenso vorschreiben wollen was ich tun darf. Du solltest Dich schon mal fragen, was Dich als Christin mit diesen Menschen verbindet und warum Du mit ihnen den selben Glauben teilen möchtest. Gewisse Haltungen des Glaubens muss man kritisieren können - Etwa wenn sie zurück in's Mittelalter wollen, die Evolution aus dem Unterricht verbannen wollen oder mehr christliche Bildung verlangen. Nein, es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Vorurteile abbauen? Nicht so leicht, wenn ich sie immer wieder bestätigt bekomme. Noch ein Punkt: Wer zu mir sagt er glaube daran, weil es so in der Schrift steht, hat sich nie Gedanken darüber gemacht, warum er glaubt. Ich erwarte von meinem gegenüber dass er/sie den Verstand einsetzt und notfalls ein heiliges Buch hinterfragt. Ich hoffe Du tust das. Wenn Du Dich aber gegen die Bibel wendest so frage ich Dich - Was bleibst vom "Christ sein" dann noch übrig außer einem winzigen Gerüst. Darum nenne ich mich Humanist. Dieses Grundgerüst macht mich frei im Denken und bezieht sich auf das Wesentliche (wie z. B. die Nächstenliebe). Bücher sind dafür da um den Horizont zu erweitern - Nicht aber um seinen Glauben daran auszurichten. Denk mal darüber nach!
Du erinnerst mich total an meine Reli Lehrerin: "Jeder der an die Schöpfung glaubt ist ein Fundamentalist". Die Bibel ist in den Augen der Christen nicht nur irgendein Buch, das ist als Nichtchrist warscheinlich nicht so einfach zu verstehen. Ich teile auch die Verbindungen mit anderen aber die Unterschiede zwischen den Christen existieren eben. Für den einen ist Maria genauso wichtig wie für Jesus für den anderen ist die Kirchensteuer völlig ungewohnt. Du kannst nicht alle in einen Topf schmeißen, dafür gibt es zu viele inhaltlichen Unterschiede auch von offizieller Seite der großen Kirchen (EKD, römisch katholisch und den anderen (z.B Freikirchen).
Daniel E. Liebe Daniel, stellen Sie sich mal in unserem hyperpolitisch-korrektem Zeitalter vor jemand würde sagen ,,Wenn Du Dich schon als Muslim outest musst Du Dir auch gefallen lassen mit allen Terroristen, IS-Sympathisanten und wem auch immer in einen Topf geworfen zu werden." denken Sie das würde durchgehen? Ich bin mir sicher, wie es enden würde und zwar nicht gut für Sie - Anfeindungen aller Art wären die Konsequenz, doch bei einer solchen Aussage gegen Christen gibt es keinen Aufschrei, welch eine klare Darstellung des Zeitgeistes. Ich stoße mich schon alleine an dem Begriff 'outen' die darunterlegenden Implikationen sind spannend. Die Bibel ist freilich individuell - vielleicht haben Sie ja noch nie ein Buch gelesen;), doch man hat immer einen ganz persönlichen Bezug zu einem Buch, ein Buch, was ein Gefühl verkörpert formt eine innige Verbindung zwischen Mensch und Schrift. Anekdotische Evidenz ist der größte Unsinn überhaupt und nicht wirklich belastbar. Für das Christentum ist essentiell, dass der kanonische Textbestand neu interpretiert werden kann und muss (in Abgrenzung zu ??? - bemerken Sie die rhetorische Klammer zum Beginn?) und dabei kommt es zu sehr pluralistischen Textinterpretationen, gerade diese unterscheiden einen Christen von einem Fundamentalisten. Welche Haltungen muss man kritisieren? Welche gehen zurück ins Mittelalter? Gibt es nicht etwa zeitbeständige Werte? Wer möchte die Evolution aus dem Unterricht verbannen? Et cetera? Ich glaube zwei Dinge sind aus Ihrer Argumentation zu deduzieren: α) christliche Bildung wäre gut;) β)die Äußerungen weniger Gruppenmitglieder sind nicht so einfach auf die gesamte Gruppe zu übertragen - wenn ich als Mitglied der FDP sage ,,Die Ausländer sind scheiße." ist dies als symptomatisch für die FDP zu betrachten?
@@wowkatarakanow6180 Ohh ja Jesus hat die Kirche gegründet und sie an Petrus weiter gegeben Ps. 27 "Eines Herr das wünsch ich mir das ich im Hause des Herrn bleiben kann mein Leben lang und zu schauen die schönen Gottesdienste des Herrn und zu schauen die schönen Tempel"
Ich habe beispielsweise nie verstanden, dass irgendein junger Priester, der sein Leben lang im Zöllibat gelebt hat und nie eine wirkliche Beziehung hatte, mir erzählen möchte, wie ich meine Ehe zu leben habe nur aufgrund eines 2000 jahre alten Buches.
Ich habs zig mal intensiv gelesen und eine Zeit sogar für real gehalten. Naja habe nich so viele Jahre damit verschwendet, daher kann ich offen darüber schreiben. Wenn man jedoch sein ganzes Leben auf einer Illusion aufgebaut hat und nun befürchten könnte, das alles wofür man gelebt hat, wie ein Kartenhaus zusammenstürzen könnte, neigt das Gehirn dazu, auch irrationale Denkweisen als rational zu empfinden. Das nennt man dann Glaube. Glauben heißt *nicht* Wissen!
Tatsächlich hatten fast alle Priester die ich kenne vor ihre Weihe durchaus Beziehungen, und ich gehe auf eine Klosterschule, da gibt's n paar. Viele von denen haben sich bewusst oder sogar schmerzlich dann gegen Beziehungen entschieden und können durchaus Rat geben. Es gibt beispielsweise auch evangelische Priester mit Familie die dann konvertieren und ihre Familie behalten dürfen. Also hier zu verallgemeinern denke ich ist nicht angemessen. Sicher gibt es solche Priester, das ist äußerst schade, aber es sind eben nicht alle.
@@waffenfreund Glauben und Wissen hängt ganz stark zusammen. Man muss erst einige Sachen wissen, also als Wahrheit sehen(Sünden Erkenntnis, Jesus Christus, Buße) , sonst fällt es schwer zu glauben. Glaube fordert einiges, nämlich bedingungsloses Vertrauen. Es ist ziemlich unklug an einen unsichtbaren Gott zu glauben, den man nicht kennt. Leute kommen dann zum Glauben, wenn sie diesen Gott kennengelernt haben, ihn erkannt haben. Ohne Wissen über Gott wüssten wir wahrscheinlich immer noch nichts von diesem Gott. Vielleicht würden wir uns das denken können, dass es da jemanden oder etwas gibt aber wir hätten keine Überlieferung von anderen Gläubigen aus alter Zeit ohne Bibel. Dass die Bibel Wissen in Form von Informationen, Werten vermittelt sollte doch klar sein. Wenn sie in EIN Flugzeug steigen können sie sicher sein, dass der Pilot ausgebildet ist. Daran glauben sie so stark, dass sie ihr Leben in die Hand dessen Piloten geben sprichwörtlich. Den Christen ist Jesus Christus der Meister des Lebens und Gott persönlich. Dass wissen wir aus der Bibel.
@@midnaaushyrule9948 ist doch nicht schade. Ich finde das bewundernswert, wenn jemand sein Leben ohne Frau und Familie verbringen will um ungeteilte Herzen Gott zu dienen.
@@michaelkohlhas3993 Hallo Michael, ja da muss ich dir Recht geben, Vertrauen ist schon wichtig, manches kann man nicht wissen und wenn man es ergründet ist die Wahrheit oft neutral/farblos/sachlich. Vielleicht muss man einfach sich dem erstrebenswertesten so weit wie man es eben schafft annähern. Einen Gottesbeweis braucht man nicht, auch wenn man sehr sehr gerne einen bewiesenen Beschützer sich wünschen würde. Doch göttlich zu sein in einer Welt in der sich Liebe und Hass gegenseitig aufzufressen erscheinen und nichts mehr zu bleiben scheint, wünscht man sich doch so sehr einen Funken an Mehrwert in allem. Und ich glaube den gibt es, es ist das was wir Liebe oder Gott nennen denn ohne Liebe kann niemand leben, ohne Hass sicherlich.
Ich glaube schon das die Kirche in gewissen Bereichen eher rückschrittig ist. Aber das ist Kirche schon immer gewesen. Außerdem hat die Kirche für ihre Meinungen ja auch Begründungen aus der Bibel, sodass es gar nicht so einfach ist diese zu ignorieren. Wenn die Kirche weniger Mitglieder verlieren will, muss sie sich irgendwann weiter öffnen. Für mich persönlich ist Kirche trotzdem immer noch ein Ort an dem ich Ruhe finde und an dem ich Menschen treffe, die offen, friedlich und freundlich zu mir sind. Und allein das ist ein Grund warum ich der Kirche weiter angehören möchte
Also mich würde es ein bisschen stören wenn ich bemerkte, dass die Kirche ihren Glauben je nach Belieben änderte. Warum sollte ich dann noch hingehen? Dann gäbe es doch viele andere Organisationen, die ein viel cooleres Konzept haben...
P. DialecticalFaith in der Politik ist es das gleiche, was macht man wenn die Politiker wie Fähnchen um Wind die Meinung ändern? Ausreisen? Vergleiche mal ;-)
linksgrün versiffter gutmensch du bist kein Christ. Und wirst es niemals sein. Homosexuelle haben mit dem Glaube nichts zu tun. Die Homosexuellen sollen fern bleiben.
Gute Dokumentation :) Hat mir gefallen! Warum habt ihr nur katholische Christen befragt? Bei dem Titel "Wie muss man drauf sein als junger Christ" bietet es sich doch an gerade die verschiedenen Facetten der Christen in Deutschland zu beleuchten. Liegt es daran, dass die katholische Kirche presenter ist oder kontroverser? Aber trotzdem hats mir gefallen :)
Das stimmt rein formal :) Ich kenne aber auch evangelische Christen, die sich aus eigener Entscheidung heraus für ein zölibateres Leben entschieden haben. Rein katholisch ist der Ansatz also nicht :) Außerdem war er ja nur Teilbestandteil der Dokumentation. Wie gesagt, ich fand si ja nicht schlecht. Ich mag die Art der Doku, auf sehr persönliche Weise mit den Menschen zu sprechen und ich fand die Menschen mit denen gesprochen wurde sehr interessant, aber fand es eben auffällig, das nur Katholiken gezeigt wurden. :)
Seht interessante Reportage, auch wenn ich nicht gläubig bin. Ich finde aber, dass es ein guter Einblick in das Leben von Menschen war, die eben diesen Glauben vertreten. Ich fände es ziemlich interessant, wenn ihr auch Reportagen zu anderen Glaubensrichtungen machen könntet wie z.B. dem Islam oder Buddhismus.
Sehr cool gemacht, ich selber studier auch katholische Theologie (also mit Lehramtsziel) und das ist schon in Hinblick auf Gemeinschaft sehr schön. Und einige meiner Kommilitonen gehören zu den liberalsten Menschen, die ich kenne :) Klar ist in der Institution Kirche nicht alles super, aber ich denke, dass in vielen Hinsichten schon Schritte in die richtige Richtung gemacht werden. Auch wenn sie ziemlich klein sind, sind sie da.
Luis Der große weil du keine Ahnung hast. Möge Gott dich rechtleiten. Irgendwann wird die Zeit kommen da wirst du es bereun. Ich kann wetten das du der erste sein wirst der in Zukunft zum Islam konvetieren wird so wie zig Tausende solcher Heuchler wie du. "Bibel gelesen" ! 😂😂
Ich gehe regelmäßig in die Kirche, bin auch im Kirchenvorstand und mache Kinderkirche. Mir gibt der Glaube im Leben sehr viel und so kann ich auch etwas zurückgeben.
Super interessantes Video. Ich bin selbst absolut nicht gläubig und auch kein großer Fan von Religionen und der katholischen Kirche. Besonders die junge Frau finde ich aber sehr sympathisch und sie steht meiner Meinung nach vielleicht (oder hoffentlich) für eine neue, offenere Generation.
Ich finde es gut, dass ihr mal ein Video zu diesem Thema gemacht habt. Allerdings finde ich es schade, dass ihr euch auf die katholische Kirche beschränkt habt. Ich fände es gut, wenn ihr auch mal über freie christliche Gemeinden (auch ganz moderne) und die evangelische Kirche berichtet. Das fände ich auch mal sehr interessant!
daraus könnte man doch mehrere videos machen. wenn alles in eins gequetscht würde würden vielleicht ein paar aspekte verloren gehen und es wäre noch allgemeiner gehalten. sind ja keine 45 minuten dokus ;)
Ich hätte es toll gefunden, wenn ihr nicht spezifisch über die katholische Kirche in Verbindung mit jungen Christen gesprochen hättet. Was zum Beispiel Jugendarbeit angeht, habe ich in Freikirchen unglaublich tolle Erfahrungen gemacht, die katholische Kirche dagegen spricht mich, und ich vermute da stimmt mir die Mehrheit der Jugendlichen zu, wirklich gar nicht an. Es gibt sehr viele Jugendgottesdienste und Jugenden, deren Leitungsteams euch vermutlich viel genauer hätten erzählen können, wie ein Leben in einer lebendigen Beziehung mit Gott aussieht. Ich finde, das Thema wurde hier, wie leider viel zu oft, zu trocken rüber gebracht :)
Stryke678 Hi, ich stimme dir zu, mir war der Fokus tatsächlich auch zu stark auf der Amtskirche, und ich glaube, dass es sich tatsächlich lohnen würde, direkt mal einen Blick in die Jugendarbeit zu werfen. Ich glaube, da haben auch die Zuschauer mehr davon. Eins jedoch noch: Ich persönlich erlebte katholische Jugendarbeit - und mache mittlerweile selbst welche, und auch die hat (bei uns zumindest) sehr viel tolles rausgebracht - der BDKJ lässt grüßen :). Aber klar, ist auch immer regionsabhängig, und letztlich ist es ja egal, wie sie heißt. Ich ende hierzu mit einem Zitat des m.M.n. sehr starken und akkuraten Leitsatz kirchlicher/kath. Jugendarbeit bei uns in der Diözese Freiburg: "Kirchliche Jugendarbeit fordert und fördert junge Menschen in der Begegnung mit sich selbst, mit Anderen und mit Gott, ihre unverwechselbare Identität zu finden und so fähig zu werden, als Christinnen und Christen in Kirche und Gesellschaft zu handeln." Und ich glaube, das trifft auf den Punkt, was das letztliche Ziel von KJA ist - auch überkonfessionell.
+Stryke678 Gute Jugendarbeit gibt es auch im Raum der katholischen Kirche (ok, ich muss das jetzt sagen, weil ich quasi umringt von ihr aufgewachsen bin), bei den Freikirchen habe ich im Hinterkopf immer eine gewisse Vorsicht, was Missionierungsversuche angeht, aber vielleicht bin ich einfach paranoid... Das Würzburger Priesterseminar (bei dem ja Lisa auch war) hat in meinem Umfeld übrigens den Ruf, primär aus überkonservativen Amtsanwärtern zu bestehen.
Was genau hast du denn gegen 'Missionierungsversuche' einzuwenden? In der Bibel steht doch, dass wir als Christen dazu berufen sind, Gottes Reich auf der Erde zu verbreiten wenn ich mich nicht irre ;D
Gabs eigentlich mal das ne türkischstämmige Mutter ihren Sohn in einer katholischen Grundschule anmelden wollte obwohl sie muslimisch waren, einfach weil eine Ablehnung gegen die Grundrechte verstößt und dann sich eingeklagt hat?
Ich finde das ist ein sehr guter Beitrag. Zu sagen, dass man für die Kirche steht ist meiner Meinung nach, nicht ignorant. Man wählt ja auch eine Partei, weil man mit den meisten Dingen übereinstimmt und sie gut findet. Das heißt allerdings nicht, dass man alles super finden muss. Kirche verändert sich durch die Menschen, die in ihr aktiv sind. Deswegen haben meiner Meinung nach Leute, die sich dafür nicht einsetzen auch kein Recht sich zu beklagen. Ich gehe ja auch nicht zu Vereinsversammlungen, wo ich nicht dazu gehöre und prolle dann rum wie schlecht es doch läuft.
Auch wenn ich selbst nur gute Erfahrungen in meiner kath. Kirchengemeinde gemacht habe, bin ich fest entschlossen, demnächst auszutreten. Ich halte all diese Dinge, für die die Kirche als Organisation steht für unvereinbar mit meiner politischen Meinung. Zudem möchte ich aufgrund meines nicht existenten Glaubens mich konsequent abwenden. Allerdings steht für mich fest, dass ich weiterhin ehrenamtlich Jugendarbeit im kirchlichen Rahmen betreiben werde, da ich diese in meiner Gemeinde auf einem hohen Niveau sehe, helfen möchte und letztendlich auch Spaß daran habe. Dazu kommt, dass in meiner Gemeinde jeder, egal welcher Nationalität, sexuellenOrientierung, Glaubensrichtung etc. willkommen ist, was ich sehr zu schätzen weiß.
Die Kirche ist meiner Meinung nach eine gute Institution. Ich bin selber gläubiger Christ und katholisch. Natürlich gibt es auch in der Kirche Ecken und Dinge, die nicht so toll sind oder einfach gat nicht gehen, aber dagegen wird eigentlich so rigoros vorgegangen, wie es nötig und möglich ist. Natürlich können keine Priester entlassen werden, auch wenn sie weniger tolle Dinge gemacht haben, da die Kirche eine solidarische Gemeinschaft ist, die keinen in ein schlechtes Leben lassen kann. Es gab eine Reihe von Missbrauchfällen, allerdings hat die Kirche davon gelernt und es verbessert. Ich bin als Ehrenamtlicher Mitarbeiter geschult worden, um Missbrauch vorzubeugen und richtig zu reagieren, wenn so etwas passiert oder man mit dem Opfer spricht. Auch die ehrenamtlichen Jugendleiter müssen ab einem bestimmten Alter Führungszeugnisse vorlegen, damit so etwas nicht wieder passiert. Ich persönlich habe die Kirche als schöne Gemeinschaft kennengelernt, habe dort einige meiner Freunde kennengelernt und in den Jugendgruppen auch viel Spaß gehabt. Ich bin stolz, Christ zu sein und dazu zugehören.
Ich finde es wichtig, bei einer solchen Dokumentation zwischen den Konfessionen zu unterscheiden und im Titel sollte stehen, dass die Dokumentation sich um Katholiken dreht. Vor allem, da es um das Leben junger Christen geht, dass bei einer anderen Konfession ziemlich sicher ganz anders aussehen würde. Ansonsten finde ich die Doku super und sehr interessant.
Ich denke das was sie in der Religion erfahren ist ziemlich ähnlich der Erfahrung eines autonomen Denkers, bloß die benutzten Begriffe sind verschieden. Ihre Logik ist nämlich an ein einziges, geschlossenes Begriffssystem gebunden, was sie in der Kommunikation äußerst unflexibel macht. Das ist zumindest meine Erfahrung mit überzeugten Christen, denn da auch somit ihre Emotionen den Begriffen folgen, pulverisiert es schnell jede Diskussion. Spontanität gibt es dann nicht wirklich, sondern alles wird eingeordnet und hat seinen Platz. Hauptaugenmerk ist also immer, dass sich jeder in seiner eigenen Sicht wohl fühlt, was total langweilig ist (keine gegenseitige Entwicklung). Dazu finde ich andere Menschen viel zu spannend, und das unheimliche Potenzial der möglichen Erkenntnisse zu wertvoll. Im Austausch liegt viel Magie, was leider bei einem starren Glaubenssystem verloren ginge, würde ich es ausleben.
Die hier beschriebenen Christen sind eine Spezialform, die nach außen hin am auffälligsten ist, weil sie den größten missionarischen Eifer hat. Ich schätze, dass die hier beschriebenen Christen tendenziell der charismatischen Bewegung nahe stehen, was dann schon in ein geschlossenes Weltbild übergehen kann. Das ist nicht unbedingt etwas schlechtes, nur mich als auch praktizierenden Katholik stößt die extreme emotionale Aufladung von diversen Symbolen, Gesten oder Begriffen eher ab. Für mich ist Glaube zwingend verbunden mit ständigem Hinterfragen, mit Zweifeln und Protest, mit grimmigem Trotz und "gerade jetzt", kurz mit einem Auftrag, zu diskutieren, Grenzen zu suchen und vor Konflikten nicht davonzulaufen.
Das Thema ist wirklich wichtig. Heutzutage wird nämlich eigentlich nur über den Islam gesprochen. Ich selbst bin in der evangelischen Kirche und gläubig. Ich habe Jugendarbeit bei mir aber ganz anders wahrgenommen, wie ihr es hier gezeigt habt. Trotzdem danke für dieses Video. Ich würde mir generell mehr Akzeptanz wünschen. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich mich schon für meinen Glauben rechtfertigen musste.
Ich hab echt Probleme damit diese Kinder in der Situation zu sehen 3:54 Ich selber habe extrem schlechte Erfahrung mit Religion gemacht. Meine Eltern sind christlich und so wurde ich auch erzogen (evangelische Schule, 2-3 mal pro Woche in der Kirche). Es gab keine einzige Person in meinem Umfeld die nicht streng gläubig war (zumindest keinen der sich getraut hätte was anderes zu sagen). Es ist sehr schwer da wieder raus zu kommen.
8:20 Niemand steht an der Kirchentür und kontrolliert. Aber ausgeladen werden Homosexuelle schon vorher. Ich finde, die Frau macht es sich sehr einfach, wenn sie sagt, dass die Regeln, die aufgestellt wurden, ja nicht ausgeführt werden. Die Diskriminierung findet statt.
Es ist unwichtig, in welche Kirche du gehst, ob Nur aufn Papier zur Kirche gehörst oder aus Gewohnheit/Tradition hingehst.... viel wichtiger ist die persönliche Beziehung zu Gott und ob er in deinem Leben eine Rolle spielt
@DerMetzFetz Wow, diese Begründung hat mich ja mal umgehauen. Weitere Adjektive, die du mir manipulativem und verlogenem reichem Verbrecher an den Kopf knallen willst? Merkste selber, dass es absurd ist, alle pauschal zu beleidigen, ne?
Thilosophus das ist keine allgemeine Beleidigung. Wir sprechen hier nicht über alle Mitglieder, sondern über die Kirche als Ganzes. Und ja eine solche Organisation kann man durchaus kritisieren....
Ich bin Student und finde es schade, dass man komisch beäugt wird, wenn ich sage, dass ich praktizierender Katholik bin. Wie würden die Leute schauen, wenn ich mich sagen würde, dass ich Muslim bin?
Ja weil Moslems sehr impulsiv reagieren und da haben die meisten kein Bock drauf. Du kannst dein Dorffest auch mit einem tanzenden Jesus bewerben. Ein bisschen respektlos der Religion gegenüber, aber gar kein Problem. Mach dasselbe mal mit einem tanzenden Mohammed und es gibt einen Amoklauf auf deinem Dorffest! Da traut sich keiner.
Eyyy, Leute... Mal ganz im Ernst, ich hab echt kein Mitleid, wenn ihr das Gefühl habt, "komisch angeschaut zu werden", wenn ihr sagt, ihr seid gläubig. Wir leben in Zeiten von moderner Technik, Fortschritt und Wissenschaft. Zwar werden meiner Meinung nach noch immer viel zu viele Entscheidungen nicht aufgrund von Fakten und Vernunft getroffen, aber es geht zum Glück mehr und mehr in diese Richtung. Und dann mit einer ablehnenden Haltung demgegenüber in die Welt zu gehen, ist einfach, sorry, ignorant. Wenn man von sich sagt, gläubig zu sein, implementiert man damit, dass man so indoktriniert ist, dass einem FAKTEN im Grunde egal sind. Es tut mir leid, ich habe dafür nicht wirklich Verständnis. Die Gläubigen sind es doch, die behaupten, dass die Welt auf eine (unbelegbare) Weise funktioniert. Dann müssen die das eben auch beweisen, bzw. sich dafür rechtfertigen.
Primär aus politischen Gründen: Da das Priester und Bischofsamt lange Zeit auch mit weltlicher Macht verbunden wahr, wurden Ämter und Titel innerhalb der eigenen Familie "vererbt" und blieben dann (dank der Eigenheit der kath. Lehre, dass Weihehandlungen sakramental sind und daher nicht rückgängig gemacht werden können) dort, was natürlich nicht dem Anspruch der kath. Kirche entspricht (dieser Nepotismus in Rom war übrigens einer der Punkte, die Luther anprangerte). Die Verpflichtung zum Zölibat soll quasi die Konzentration auf das Wesentliche fördern, sprich den Dienst an den Menschen (innerhalb der Gemeinde oder bei Ordensleuten an den Alten, Armen, Kranken oder Kindern) und an Gott. Das entspricht der Auffassung des Priesterberufs nicht als "Job", sondern als Berufung für das ganze Leben.
Hey! Das hat jetzt nichts mit dem Video zu tun. Wie wäre es wenn ihr mal etwas zum Thema No Fap/No PMO (Porn, Masturbation, Orgasm)? Fände es interessant zu wissen, ob da wirklich etwas dahinter steckt oder das pure Esoterik ist.
Das Zölibat ist ein Geschenk . Was jedoch nicht von eurer Seite angesprochen wurde ist der Treueeid dem Bischof gegenüber . Oder der Codex Kannonischen Rechtes
Yannic Meyer Wieso? Im Grunde ist es doch nur eine Regel die man bei einem einzigen Berufsbild befolgen muss. Wenn alle Priester vegetarisch leben müssten oder wenn sie rote Schlüpfer tragen müssten würdest du ja auch nicht fordern das kritisch zu hinterfragen.
Ähm doch, das würde man erst recht hinterfragen xD Ich verstehe auch nicht, dass es heute überhaupt noch möglich ist, dass die Kirche als Arbeitgeber auf derartige private Dinge Einfluss hat.
Noch ein Nachtrag zu meinem gefühlt hundertsten Kommentar auf eurem Channel: Ich gehe nicht regelmäßig in die Kirche. Bei rituellen Anlässen, die die Familie oder Freunde betreffen jedoch schon. Ich gehe gerne in die Kirche zu Hochzeiten, Taufen, Konfirmationen, aber auch Beerdigungen finde ich für das Gemeinwohl bereichernd. In Ritualen reproduzieren wir Werte, die uns in unserem Leben wichtig sind, indem wir uns nochmal an sie bewusst erinnern, sie aussprechen, auf liebe Gratulationskarten schreiben oder in Fürbitten aussprechen.
zum Glück bin ich nich getauft ... Musste aber unfreiwillig an Gottesdienste in der Schule teilnehmen ... total langweilig xD für mich ist das einfach nix. Vor allem Katholizismus find ich furchtbar ...
Anja chan ja hast recht. Tut mir leid für die beleidigung. Das ist einfach so aus mir herrausgeschossen weil ich hier die ganzen intolleranten anti Christliche Kommentare der Atheisten gelesen habe.
Warum nur die Katholische Kirche? Ich als Protestant fühle mich vernachlässigt. Vorallem bei dem Titel wie müssen junge Christen drauf sein. und zur eigentlichen Frage: Ja es ist vorallem im Osten schwer noch Christ zu sein, auch noch als Jugendlicher, das ist schon fast ein NoGo. Meine Klassenlehrein hasst mich nach dem Kampf um den ReliUnterricht so richtig und von meiner Klasse darf ich mir seit einem Vorfall nur noch anhören: "Wenn das Gott sieht". Doch nichts des so Trotz bleibe ich Christ und stehe dazu, auch wenn das anderen nicht passt. Früher ist es mir schwer gefallen, dass zu vertreten, da mir das nötige Selbstbewusstsein fehlte, aber nach meiner Konfi und in der Konfi-Zeit letnte ich mich selbst besser kennen und nun kann ich sagen Ich bin Ich und Ich bin Christ. Meine Frage an euch liebe Leute ist: Ich bin Christ! Was bist du?
So schön die Errungenschaft der Glaubensfreiheit ist, schöner ist es natürlich wenn wir alle Glaubensfrei leben würden. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-omiv8HSwTkc.html ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ZtsAjscW67c.html
Hay @WDR360 könnt ihr auch mal eine ausführliche doku über den Buddhismus und shinduismus machen ? Man findet so wenig über diese religionen und das ist schade! wäre echt cool 😇
Meiner Meinung nach ist das größte Problem der Kirche, dass diese sich auf Texte bezieht, die der heutigen Zeit kaum bis gar nicht entsprechen. Eine gute Grund-Idee bringt nun mal nicht besonders viel , wenn sie sich nicht zu den Gegebenheiten der jeweiligen Zeit nicht anpassen lässt.
ich will in der kirche arbeiten und menschen helfen. was dei oberen schichten amchen , interessiert mich wenig. jeder christ macht die kirche mit aus,viele vergessen das leider . #liebefürdiewelt #frieden