Wie üblich sehr informativ, aber leider, auch wie immer, mit vielen Ausschweifungen. Etwas straffer, deutlich konzentrierter und mit mehr Anteil an Abbildungen (entweder länger stehen lassen, früher einblenden oder nehr Beispiele) würde das Ganze noch deutlich aufwerten. Sorry, aber so empfinde ich das.
Märklin gibt häufig an, dass ein Wagenset R1 Radius kann und dann haperts bei der Brückenauffahrt. Neben der genannten Wagenlänge machen auch oft die stromführenden Kupplungen ein Problem. Ideal ist dagegen der neue Wagenset „Tin Plate“ 40360 mit den alten längeren Relex-Kupplungen. Insgesamt ein sehr kompaktes und informatives Video. Bitte weiter Videos in dieser Form. Wer wenig Platz hat, braucht einfach den R1 Radius, der zu meiner Kindheit (60ziger Jahre) auch problemlos funktionierte. Man hatte Relex-Kupplung und unter jedem Wagen einen Schleifer zur Beleuchtung. Gruss Sam
34:00 - das Problem, dass der Trieb-bzw Steuerwagen am Geländer der geraden Gitterbrücke anstöst, verstehe ich nicht. Es gibt niedrige, gerade Rampenstücke, die man dazwischen einbauen kann, um den Übergang aus der Kurve heraus... oder in der anderen Richtung: in die Kurve hinein einbauen kann, um nicht "mit dem breiten Arsch anzustoßen". Natürlich: der imposante Teil der Brücke wird dann kürzer, aber mit Gegebenheiten muss man sich im Maßstab 1 zu 1 auch zurechtfinden. Und wenn die fehlenden Teile bei R3 schon mal aufgefallen sind UND wer jemanden mit einem 3D Drucker "kennt", der auch Prellböcke konstruieren kann, wird schlagartig eine Idee für passende Rampenstücke für R3 "finden".... Wie der Mann auf diesem Kanal immer sagt: "nicht lange schnacken...." Brückenteile drucken! Da die Seitenteile der Rampen abnehmbar sind, bietet sich auch die Möglichkeit eigene Seitenteile mit Schnappverschluss " verbreitetem Gehsteig und dann angepasstem Geländer zu drucken und anzubieten. Genau dafür ist 3D Druck! Nicht nur auf Märklin schimpfen, wenn die es nicht anbieten... Eigeninitiative zeigen, konstruieren, was fehlt und dann anbieten. Viel Spaß und Erfolg 😎
Man muss das aber auch erstmal wissen bzw. Nachvollziehen.... allerdings sieht der Übergang nicht so "fließend" aus, wie mit der hier im Beispiel gezeigten Konstellation
Auch lange nach R3 gesucht und gedacht ich bin zu blöd zum suchen..Maximal ärgerlich dass das keiner anbietet. Hab jetzt umgeplant und die Brücke wird gerade-Gipsbrücke Dresden von Spoerl.
Die Anleitung zum R1-Rampenstück zeigt auf Seite 9, dass man bei langen Wagen die Geländer umgekehrt, also hängend, einbauen kann. Damit bleibt auch ein weit überhängender Wagen nicht am Geländer hängen. Die Empfehlung, bei langen Wagen, auf ein 74613 (R1 Rampenstück) ein 74618 (gerades Rampenstück) und nicht ein 74620 (Kastenbrücke) folgen zu lassen, kommt mit in die Anleitung.
Servus Guido, ich bin beeindruckt: Du sprichst genau Themen an, die meiner Meinung längst angesprochen werden sollten. Die Gleiswendelplanung wie von Dir geschildert macht Sinn. Zum Thema C-Gleis Brücken bekomme ich nach seit fast über 12 Jahren Recht. Vielen Dank dafür. Viele Grüße aus Landshut. Martin
das mit der Oberleitung würde ich mir in der Planung genau überlegen. Denn kommt der Wunsch dann doch auf mit Bügel am Draht zumindest auf der Hauptstrecke, hat man einen riesen Aufwand. Ist der Abstand zur ( Wendel-) Decke hoch genug läßt man den Panto unten frei und fängt ihn bei der Auffahrt nach Obern vor der Partadestrecke einfach wieder ein. Dafür muß unten halt er Platz sein und man hat auch Vorteile beim Putzen. Wer vorher denkt hats hinten leichter.
bei der aufzählung der stützen habt ihr eine vergessen , denn oben würde es eine knik geben , die stüte mit 145mm! Die verhindert das es einen knik gibt, unten seit ihr ja auch sanft in die wende gegangen
Hallo Guido, super Gleiswendel Aufbau Anleitung, danke! Was mich noch brennend für den Gleisplanung interessiert: Wie stelle ich in Wintrack einen 2 gleisigen 1,5 Gleiswendel mit R2, R3, dar ? Was muß ich bei der Planung beachten? Wie kann ich mir die Höhenangaben im Wendel anzeigen lassen ?
Statt das Brückenlager vor der Gitterbrücke im 90Grad-Winkel zur Gleisrichtung auszurichten, würde eine entsprechende schräge Anordnung die beiden parallelen Gitterbrücken nicht als Rechteck sondern als Raute erscheinen lassen. Dann kann man die senkrechten Gitterteile so verschieben dass die Wagen ohne anzuecken vom Innenradius auf die Gitterbrücke kommen. Die Idee bei den Rampenstücken das Geländer einfach weiter aussen anzukleben ist genial.
Hallo Meise erstmal möchte ich deinen Kanal und deine Infos sehr sehr loben so eine genaue Beschreibung der verschiedenen Bauphasen wirklich klasse. Da ich erst jetzt mir die reihe Lexikon Falkenstein angeschaut habe, habe ich dazu noch eine Frage. Warum macht ihr euere Rahmenteile 120mm hoch? hat das einen bestimmten Grund ? ich würde sie nur 100mm machen. Liebe Grüsse aus der Schweiz Rudi
Moin Rudi, vor ca. 8 Jahren hatten wir auch noch 100mm Höhe, aber dann haben wir festgestellt, dass dies etwas zu knapp ist, wenn man die s88, m83, m84 Decoder im Rahmen platziert, da diese teilweise bereits mehr 100mm Höhe inklusive der Befestigungslöcher haben. Dann mussten wir die Decoder teilweise schräg anbringen. Bei 120mm Höhe geht das alles ohne Probleme und man hat genügend Platz auch die Kabel oben oder unten zu verlegen.
Moin Moin Guido, wieder tolles und informatives Video. Auch die Rubrik ,, Wded“ finde ich gut, vielleicht gibt es ja mal das Thema ,, Vor und Nachteile schlanke C -Gleis Weichen. Zum Thema C-Gleis Brücken, wenn die Fertigteile nicht passen oder Probleme machen, dann lieber Selbermachen. Bringt mehr Spaß und ist dann einzigartig. Liebe Grüße Gonzo aus Bremerhaven
Moin Guido! Die neue Videoreihe klingt interessant. Die ersten beiden Themen waren mal etwas anderes, als die üblichen Tutorials auf RU-vid. Liebe Grüße Emma 😊
Ihre Anleitung zum Bau der Gleiswendel ist gut, aber für 120X120 cm zusätzlich reicht bei mir der Platz einfach nicht. Ich dürfte nicht der einzige mit diesem Problem sein. Danke trotzdem.
Danke für's Zeigen. Ein Aspekt kommt leider zu kurz bzw. wird nicht erwähnt: Die Gleisverwindungen bei der Verwendung von Gleismaterial mit fixen Radien. Je enger die Radien und je stärker die Steigung, umso stärker die räumliche Verwindung. Das führt schnell zu Kontaktproblemen / Knicken bei den Gleisübergängen wie auch zu Problemen bei der Stromabnahme beim Rollmaterial. Man sollte bei gebogenen Steigungen immer Flexgleis benutzen. Darüber hinaus: eine (durchschnittliche) Steigung von 2,88% ist sehr "sportlich" für viele Loks, je nach dem was an Wagen dran hängt.
Scheint wirklich eine einfach Lösung für ein Wendel zu sein :-) Schade, ein paar Monate zu spät, ich habe die Gewindestangenvariante im Einsatz. Und Du hast Recht, man bekommt echt einen Mtutterdrehkoller dabei :-) Noch dazu spart man bei eurer Variante die Verbindungsbrettchen zwischen den Trassenstückchen (die "Standard"-)Wendel werden ja immer in Vierteln ausgeliefert, während eure Variante pro Etage "an einem Stück" ist. Somit braucht ihr auch weniger Höhe...
Wie immer schau ich mit Begeisterung eure Videos an, die auch für Gleichstromer immer wieder gute Tipps parat hat. Doch beim Thema Gleiswendel, bin ich nicht so ganz eurer Meinung. Ihr baut professionelle Anlagen, habt damit jeden Tag zu tun. Ich eher nicht. Deshalb finde ich die Lösung mit den Gewindestangen sinnvoll. Das erste wäre der Aufbau des Wendels. Der Knick hat nicht unbedingt etwas mit den Gewindestangen zu tun. Die Knickgefahr ist dann nur gegeben, wenn das Trassenbrett unter 40cm länge von Ebene 0 zur ersten Steigung in der Kurve ist. Je länger das Trassenbrett umso flacher der Knick bzw. Der Übergang. Ein weiterer Nachteil der festen Installation: ein Nachjustieren ist nicht möglich. Ich hatte das Problem mit Rocoline R3/4 was in Märklin den ungefähren Radius R2/3 entspricht, das die BR43 von Roco die Steigung nur ohne Waggons hoch fuhr. Alle anderen hatten keine Probleme. Eine weitere Knickgefahr ist der übergang von den Wendelbrettern. Die können auch entstehen, wenn eure Holzstützen nicht exakt übereinstimmen. Sind die nächsten stützen einen mm zu Hoch, entsteht ein Knick. Das nach der Verleimung noch zu korrigieren ist wesentlich schwieriger als mit Gewindestangen. Und sind mehr Mal ehrlich, ein Federmaßstab oder Lineal muss doch jeder zu Hause haben, ohne geht's eh nicht. Das nächste ist die durchfahrtshöhe. Wo Wintrack bei Märklin vielleicht keinerlei Probleme macht, ist bei der Gleisgeometrie von Roco ein etwas größeres. 3% Steigung ist zu steil, da haben die Loks, selbst die von Märklin ( Hamo) schon Probleme. Genau den Gleiswendel von dem Video musste ich nachträglich einbauen und da komm ich exakt mit den Umdrehungen im Gleichstrom nur auf 139mm gesamthöhe. Und das ist schon Grenzwertig, 2 Meter Züge... Nee. Thema Rahmenbau. Macht Sinn wenn man von Anfang an mit Gleiswendel plant. Bei mir war ursprünglich kein Gleiswendel vorgesehen. Da bei Wintrack so einige Problemchen mit der korrekten Bemaßung auftauchen( Version 15 mit aktuellem Servicepack) sind sämtliche Steigungen zu Steil. Also müsste ein Gleiswendel her. Da den Rahmen umzubauen ohne die halbe Anlage zu Schrotten, wäre in meinem Falle unmöglich da die auserkorene Fläche nicht im Quadrat sondern im 5 Eck gebaut ist um rund herum dran zu kommen. So schön und hilfreich Wintrack ist, ( ich habe mit Herrn Schneider deswegen sehr konstruktiv diskutiert darüber) so stimmen die Maße, (insbesondere bei Roco Gleisen Line ohne Bettung) nicht immer mit der realität überein. Liebe Grüße
Gibt es die Brückenteile nicht von Faller, Auhagen, Kibri oder Vollmer? Das sind doch die richtigen Firmen für Brücken. Die Brückenteile von Märklin gibt es bestimmt seit 60 Jahren.
Au Backe... tolle Tips, tolle Infos. Es stimmt total mit den "Gleiswendel" stangen-"Profi"s... Viel Einstellarbeit... Danke! Leider zu spät....Beste Grüße
Danke für dieses tolle Video - das mit der Gleiswendel ohne Gewindestangen ist eine coole Sache. Glaube das probiere ich bei meiner Anlage auch. NUR DER HSV 😊😊😊
Hallo Ich bin hell Begeistert von dem Aufbau des Wendels. Super...! Ich denke, ich werde diese Variant aufbauen. Was mich jetzt aber noch sehr Interessieren würde? Ich habe nirgends etwas von der Neigung Aussenseite zu der Innenseite gehört im Video. Kann ich das vernachlässigen? Ich baue einen R1+R2 / 900° von 90mm auf 270mm / platte 12mm.! Danke und Gruss aus der Schweiz Marcel
Kann man eine Märklin C Gleis drei weg weiche so manipulieren, dass ich diese weiche auch für das trix c Gleis benutzen kann. Diese Frage geht mir schon länger durch den Kopf.?
Das ist eine Radio-Eriwan-Frage: Im Prinzip ja. Aber der Aufwand, die rechten von den linken Schienen zu trennen wäre sehr hoch. Dass dann die Höhe der Schienenprofile um ein paar Zehntel nicht stimmte, wäre dann fast schon eine genauso kosmetische Frage wie jene der unterschiedlichen Farbe der Gleisbettung ...
Wie im Video gesagt: 10mm, sonst mußt Du deutlich mehr als an 4 Punkten die Trasse abstützen und bei dem Gewicht mancher Märklin-Loks rate ich auch dringend von 6mm ab, da dann die Trassen zu sehr nachgeben kann und durchbiegt.
Ja ja, aber nicht wenn der jeweilige Spieltag (Wochenende) zu Ende war. Tabellenführung weil noch nicht alle gespielt haben gilt ja nun nicht wirklich, oder?😊👍😜
Gar nicht überbrücken. "Platte" und Trassenstärke vom Wendel sollte identisch sein. Gleiswendel nicht auf die Platte setzen, sondern aus der Trasse heraus in die Wendel hinein. So wie auf den Bildern im Video gezeigt.
Hallo, super Info zum Gleiswendel! Noch ne' Frage dazu: sind die Stütze und Auflage auf Gärung gesägt oder macht ihr nur mehr Kleber drauf damit sie senkrecht zum Grundrahmen stehen? Gruß Bernd 👍👍
Danke für die sehr informativen Beiträge. Gerade das Thema Remanenz ist über die digitalen Jahre ein wenig in den Hintergrund gerückt, aber ich denke mal eigentlich aktueller denn je. Gruß Frank