Gnome Monosoupape Scale 1:3 --- Part 2/2 testrun 

@@EricBernards Die Zylinder sind in die Sockel am Kurbelgehäuse geschraubt, haben also am unteren Ende selbst ein Feingewinde. Und sie sind mit einer kleinen Schraube gegen Verdrehen gesichert.

Bau doch einen...

@@AchimEngels ohne Maschinen leider unmöglich. Irgendwann wenn ich die passenden Maschinen habe dann ja 😁

Die Pläne gibts beim Stephen. Siehe www.homemodelenginemachinist.com/threads/gnome-monosoupape-rotary-engine.18713/

@@monstermarshmellow1328 Vielen Dank! Sind vermutlich imperiale Maße - oder? Haben Sie auf metrisch umgerechnet oder mit imperialen Halbzeug gearbeitet?

@@H.v.G. Ja,. alles in Zoll. Die Maße und Gewinde habe ich auf metrisch umgerechnet, die Zahnräder entsprechend auf Modul. Bis auf das Zündkerzengewinde, das ist "Standard Modellbau" 1/4 x 32

@@monstermarshmellow1328 Ergibt Sinn ;) Dann werde ich mich mal mutig an das Projekt wagen, hatte bisher nur Einzylinder und einmal einen Boxer gebaut.

@@raceman1899 das Gewinde der Zündkerze. 1/4 Zoll 32 Gänge

Dein Museum steht schon lange auf meiner Besuchsliste. 👍 Vielleicht schaffe ich es heuer mal mich auf etwas Alteisen zu schwingen und vorbeizukommen.

Ja, im Gegensatz zum Original lässt sich die Drehzahl am Modell sogar ausgesprochen gut regeln. Nur durch Verändern der Spritmenge lässt sich die Drehzahl von ca. 700-2500 U/min regeln.

Unter der Magneto-Attrappe (in der Bildmitte unten bei 2:34) befindet sich ein Hall-Sensor. Von dort gehts zur Zündelektronik (Mikrokontroller mit Drehzahlmesser und -begrenzung). Zündspule ist vom VW-Käfer. Das Funke geht über den Verteilerfinger (in der Bildmitte bei 2:34) auf den Verteilerring (Video bei 2:17) und vom Verteilerring über einen Federstahldraht zur Zündkerze.

@@monstermarshmellow1328 vielen Dank und Frohe Weihnachten.👍

Es handelt sich um einen 4-Takt Motor, der Kraftstoff wird über die hohle Kurbelwelle in das Kurbelgehäuse gespritzt. Außerdem verfügt jeder Zylinder über Überströmkanäle (wie beim 2-Takter). Die Ventile sind für den Auslass sowie auch für den Lufteinlass zuständig. Und so funktionierts: 1. Verbrennen Das Kraftstoff-Luftgemisch wird 18° v.OT gezündet. Der Kolben bewegt sich abwärts und bereits bei 90° n.OT öffnet sich das Ventil. Die Abgase beginnen zu entweichen. 2 Ausstoßen Der Kolben geht nach oben und schiebt die Abgase hinaus. Jetzt kommt der Unterschied zum klassichen 4-Takter: Das Ventil bleibt offen! 3. Ansaugen Der Kolben bewegt sich nach unten und saugt über das immer noch geöffnete Ventil frische Luft an. Das Ventil wird hierbei gekühlt, das war mit der Hauptgrund für diese Konstruktion. 60° v. UT schließt das Ventil wieder! Der Kolben gewegt sich weiter nach unten, es entsteht ein Unterdruck um Zylinder. 20° v. UT gibt der Kolben die Überströmkanäle frei und das (fette) Kraftstoff-Luftgemisch aus dem Kurbelgehäuse strömt in den Zylinder. Es vermischt sich mit der dort bebindlichen Luft und ergibt so ein zündfähiges Gemisch. 4. Verdichten Der Kolben bewegt sich aufwärts und verdichtet das Kraftstoff-Luft Gemisch bis 18° v.OT die Zündung erfolgt.

@@monstermarshmellow1328 Hallo Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Ich hab's endlich kapiert. Gab es da nicht mal eine Ausführung mit einem Einlassventil im Kolben? Schade, dass es für diese Gnome Rhone und Oberursel Motoren so wenig Unterlagen, Erklärungen gibt.😃😃😃😃😃😃😃👍👍👍👍👍

@@enedenedubedene4811 Die Variante mit dem Ventil im Kolben war der Vorgänger, zu aufwändiug, zu wartungsintensiv. ;-) Suche mal nach "Umlaufmotor U1, Betriebsanleitung" und "Umlaufmotor U3, Betriebsanleitung" Sind 2 PDFs, da ist das recht ausfürlich beschrieben.

Thank you! At least half of the complements goes to my father who teached me everything about that!

@@raceman1899 Your English is not the Yellow from the Egg? Oder was hast Du nicht verstanden?

@@raceman1899 Das soll folgendes bedeuten: Wenn ich mir Deine Kommentare hier so anschaue, dass Du vermutlich nicht die hellste Kerze auf der Torte bist