Wunderschöner Harmonischer Klang, falle immer ins Träumen .. hat was Himmlisches - Göttliches könnt ich ständig hören ist sehr beruhigend, auch wenn für viele vielleicht nicht verständlich, denke immer oh .. schon wieder zu ende ? ♥♥
Whenever I watch these videos of this massive bells swinging, I’m imagining if London’s Big Ben bell was able to swing as well and that bell is already VERY loud with the hammer striking it on the hour.
Dieses Geläut hat mich durchaus positiv überrascht, es klingt in der Tat recht ansprechend, was ich bei neuen Glocken aus Karlsruhe nicht als selbstverständlich erachte. Um an den Kommentar von Friedensglocke anzuknüpfen: Wenn ich das richtig höre, so hat Glocke 2 die grösste Tragkraft im Geläute. Sie klingt etwas sonorer und resonanzstarker.
Die Glocke 2 unterscheidet sich natürlich doch relativ stark von den neuen Glocken. Sie hat eben dieses ganz typischen Klang der schweren Rippe von Gebhard, die oftmals sogar obertönig und schrill wird. Das ist hier nicht der Fall, allerdings klingt sie gegenüber den Bachertglocken sehr klar. Dadurch sticht sie zumindest im Turm etwas heraus. Von Unten gibt allerdings die Große absolut den Ton an. Da fügt sich die Gebhardglocke dann so ein, dass man keine zwei Gießer in diesem Geläut vermuten kann.Hier kommt dem Geläut dann zu Gute, dass die Bachertglocken nicht"dumpf" klingen, sondern erstaunlich singend und klar. Mir persönlich gefällt daher die Glocke 4 am besten !
Die Nr. 4 gefällt mir auch sehr gut, es dürfte wohl die klarste unter den neuen Zugüssen sein. Die Innenharmonie des Gesamtgeläutes ist durchaus gelungen, die Glocken passen gut zusammen.
Für mich hat sie ganz klar am meisten Charakter. Die anderen Glocken sind auch nicht schlecht, doch ihnen fehlt das gewisse etwas, was Glocke 2 hat. :-)
Friedensglocke Mich haben vor allem die kleinen Glocken sehr überrascht. Die singen erstaunlich gut, während die große Glocke so das sonore Fundament bildet. Die Glocke 2 ist da gerade das Bindeglied. Das gefällt mir persönlich so gut an dem Geläut !
Das klingt ja wunderbar! Da frage ich mich dann wieder warum die einen so über Bachert wettern. Das klingt doch ganz gut, habe sogar Gänsehaut bekommen.
Ich äußere mich zu dem Thema Bachert nur soweit. Jedes, absolut jeder Geläut, egal welcher Herkunft, Fertigungsweise oder Gussdatums hat einfach die selbe Chance verdient. Hier in Grünkraut war ich überaus beeindruckt. Bereits wenn man die Glockenstube betritt, empfangen einen diese ausladende Anlage und die beiden großen Glocken. Das wirkt sofort wie eine Einheit und man denkt "WoW". Was dann klanglich kommt ist einfach nur phänomenal.
Glockenfampf Ich sage es mal so: Pauschalbewertung sind, egal in welchem Bereich immer schlecht. Es gibt auch Bachert-Glocken aus der jetzigen Zeit, die mir gefallen (Beispielsweise Celle oder Hildesheim), aber es gibt eben auch viele und aus meiner Sicht leider mehrere, wo dies nicht der Fall ist. Ich kann auch nicht sagen, dass Bachert schlecht ist, denn die Glocken zu den Zeiten von Karl Stumpf, die aus Kochender oder Heilbronn gefallen mir sehr gut. Aus dem jetzigen Stand bin ich auch nicht wirklich von Bachert überzeugt. Dies hat jedoch vor allem Gründe, die ich hier besser nicht sage und es bezieht sich nicht nur auf seine Glocken.
Prianteltix Volle Zustimmung in Sachen Pauschalbewertungen ! Das höre ich sehr häufig, dass die Leute die Glocken aus Heilbronn und Kochendorf ganz toll finden(Stumpf lasse ich bewusst weg), aber die heutigen Glocken nicht. Dann frage ich immer warum. Was hat sich seit den 2000er Jahren denn geändert ? Die Rippen sind in dem Sinne die Gleichen geblieben. Diese Frage muss ich mir manchmal selber stellen. Ich höre mir zum Beispiel die a° von Zwiefalten an und dann die von St.Ingbert. Da muss ich zugeben...da ist irgend etwas anders. Man könnte fast meinen es fehlt etwas. Aber auf der anderen Seite hat man dann aber Geläute wie das in Kastl, hier, Balingen oder eben bei mir in der Pfarrkirche die Glocke 2 da denkt man sich..."Wow, also das ist toll". Man kann es also nicht verlernt haben in Karlsruhe. Warum werden aber immer die schlechten Sachen rausgesucht ? Weil manche Leute wohl ein Problem damit haben, dass Bachert zusammen mit Perner und Grassmayr damals den Preiskampf begonnen hat. Witzigerweise hat sich über Perner trotz durchaus vorhandener Fehlgüsse nie jemand aufgeregt.
Sehr schön ein- und ausgeschaltet und aufgenommen! In Vallendar bei Koblenz hängt in der dortigen katholischen Kirche ein Geläute mit den gleichen Schlagtönen, welches diesem Geläute verblüffend ähnlich ist...
Das Geläut klingt etwas kraftlos, aber ansonsten ist es nicht so schlecht. Der Stundenschlag ist allerdings genial und erinnert mich stark an den von Bildstein!
Da muss ich bei der Aufnahme echt was verkackt haben, dass alle denken das Geläut hätte keine Kraft :) Naja kann nicht immer alles super laufen ^^ Bildstein hat das wohl als erstes gemacht, aber mich hat es vor allem an den hier erinnert: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-G5Zuu88bjb4.html
Danke :)Aber ich kann der Putzfrau schlecht sagen, dass sie nicht ihrer Arbeit nachgehen soll solange ich in der Kirche bin. Ich bin ja auch nur Gast dort.
Für das geschulte Ohr hört sich die Schlagtonlinie nicht gerade gelungen an. Konkret: Intervall b'-as' hörbar zu eng, ebenso Intervall f'-es' und f'-des' sowie b'-des'. Hier sollte wohl die reine und nicht die temperierte Stimmung verwirklicht werden, was offenbar nicht so ganz gelungen ist und außerdem bei Teilgeläuten ohne die Grundglocke zu regelrecht "unreinen" Intervallen führt (vgl. Geläute zw. 8:55' und 9:55'). Alle großen Komponisten wussten schon, weshalb sie bei Stücken mit größerem Tonumfang und Modulationen seit spätestens 1700 die temperierte und nicht die reine Stimmung verwandt haben und auch heute noch verwenden. Mich würde mal eine vollständige Klanganalyse des Geläuts interessieren, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die hörbaren Schwächen der Schlagtonlinie dort nicht klar zu erkennen sind.
