Servus Basti danke für den Vergleich. Der letzte Hinweis mit dem Laufradsatz find ich sehr interessant. Gerne würde ich mal ein Video zum Vergleich von entsprechenden Laufrädern sehen, und auf was man achten muss, wenn man Rennrad Laufräder an einem Gravelbike anbringen will. Danke und gute Besserung :)
Ist echt nicht leicht, als absoluter Anfänger das richtige zu finden. Bin bis jetzt mehr Mountainbike gefahren, möchte aber schon seit längerer Zeit auch mal Rennrad fahren. Also ein Gravel wird es wohl nicht werden, denn für solche Zwecke habe ich ein Mountainbike. Was ich allerdings überlege ist zwischen einem klassischen Rennrad und einem Endurance. Mit einem Endurance soll man ja entspannter sitzen bei annähernd gleicher Geschwindigkeit. Klingt fast zu schön um wahr zu sein, meiner Meinung nach.
Fahr ein Rennrad Probe oder kauf ein günstiges und teste es erstmal. Wenn du vom Mountainbike kommst könnte es evtl. frustrierend sein wenn du gerne Trails fährst, die sind nämlich mit nem Rennrad kaum drinn. Wenn du wirklich racey unterwegs sein willst nimm das Rennrad und hol dir im Zweifel einen zweiten Satz reifen der etwas Gravel kann. Endurance würde ich dann vermutlich auch nehmen. Wichtig ist glaube ich Erfahrungen sammeln über Freunde, Fahrradshops mal ne Testfahrt oder Beratung und vllt. einfach mal nem lokalen Gravel Club beitreten und fragen ob man vllt mal draufsetzen darf - da kannst du sicher mit dem MTB auch mal auftauchen.
Wenn man 2 Laufradsätze für Gravel und Straße nimmt um beides abzudecken (was viele Leute machen), dann macht es auch am meisten Sinn auf 2x Kurbeln vorne zu achten. Spätestens wenn man mit der Rennrad Konfiguration in einer Gruppe fährt kommt dann das Problem mit der Cadence. Mit 2x10/11/12 hat man immer die passende Cadence zur Geschwindigkeit des Pelotons. Auch wenn man alleine unterwegs ist, liebt man spätestens bei stärkerem Gegenwind die richtige Cadence beim treten, nicht zu schwer und nicht zu langsam.
Ich hab mir dieses Jahr im April ein Gravel Bike zugelegt und muss sagen hier und da bereue ich die Wahl. Ich fahre fast nur auf Asphalt und mache (noch) kein Bikebacking, werde mir deshalb sobald die Verfügbarkeit wieder höher ist noch ein Rennrad zu legen, dann sollte ich vollste Flexibilität haben. Anfangs war das Rad auch nur für den Weg zur Arbeit und zurück (je 10km) gedacht, mittlerweile fahre ich ein Vielfaches davon pro Woche, weil es einfach spaß macht.
Was für ein Rad ist es bei der geworden? Alu oder Carbon? Ich fahre ein Allroad bike mit 30mm slicks und kann quasi überall schnell fahren. Vielleicht kann man ja kostengünstig bei dir den Rennradcharakter fördern. (Cockpit, Laufräder usw)
@@awesomesloppyjoe ich hab ein Bills Grinder 3. Das mit dem umbauen hatte ich auch schon im Kopf, aber denke am Ende läuft es auf ein Zweirad hinaus, damit ich ohne grossen Aufwand flexibel bin.
@@phoso4597 Mach es so wie geplant. Das Bulls hat seinen eigenen Charakter. Hol dir ein reinrassiges Rennrad und du hast mehr spaß. Mein Allroadbike wiegt fahrfertig 8.5kg und ist vollständig aus Carbon. Daher kann ich einen leichten Spagat machen aus Allroad und Rennrad.
Same.. hatte mir Anfang des Jahres ein gravel bike gekauft um überall fahren zu können aber dann gemerkt dass ich am meisten Spaß habe die best mögliche Durchschnittsgeschwindigkeit zu fahren.. hab deshalb meine gravelreifen gegen 32mm Rennrad reifen ausgewechselt und konnte so bereits 2-3km/h im Schnitt gewinnen.. bisher bin ich auch schon etliche Schotter/Wald Wege mit denen gefahren und hatte auch noch keinen Platten... Ich werde mir auch bald ein Rennrad zu legen und dann auch Klick Pedale weil jetzt fahre ich ein auf Rennrad umgebautes gravel bike mit flat pedals und 1x11 Schaltung... Schaffe damit zwar auch nen 28er - 30er Schnitt bei 50-60km aber ich will noch mehr Performance
Auf den Punkt gebracht, Danke Bastian! Es ist leider immer die Frage des Kompromisses. Und genau DIE muss sich jeder selber stellen. @ Topic Übersetzung: Nicht nur schauen, ist es eine 1X11 oder eine 2X11, die drauf liegt: Sondern WELCHE Kettenkränze sind verbaut? Fahre ich auf moderatem Gelände oder bin ich eher alpin unterwegs? Hat mir an meinem Gravelbike ein Jahr lang fast den Spaß geraubt, bis ich gemerkt habe, dass die Abstimmung einfach für mich nicht gepasst hat. Seitdem: TOPP!
Tolles Video und gut erklärt. Aber ganz so ist es nicht . Ebenso wie es verschiedene Gravelbikes gibt, wie z.b. Race Gravelbikes welche teilweise keine Anschraubpunkte haben und auch sehr leicht sind . Gibt es beim Rennrad auch verschiedene Kategorien. Dein beschriebenes Rennrad ist eher ein Aero, oder Race Rennrad. Es gibt aber auch Allround und Endurance Marathon Rennräder welche für die Langstrecke und Höhenmeter perfekt sind. Die Räder sind von der Geometrie komfortabler um am Ende noch genug Körner zu haben. Teilweise haben die Räder Reifenbreiten von 30mm und mehr, wobei der Trend auch beim Straßenrennrad zu breiteren Reifen geht, was auch bei den Profis während der Tour d France zu sehen war. Somit ist es mit einem Straßenrennrad auch problemlos möglich leichte Schotter und Waldweg Passagen zu fahren, was ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Und was man auch bei einigen UCI Rennen immer wieder sehen kann. Z. b. Paris Roubaix . Bei der Übersetzung spricht man beim Rennrad vom Kompakt, Semikompakt, und der Klassischen Kurbel, welche aber alle eine höhere Geschwindigkeit ermöglichen als die Übersetzung eines Gravelbikes. Aber eine einfach Übersetzung hat auf der Straße absolut nichts verloren.
Hallo miteinander, beruflich bin ich M.U.B vom Beruf. Bin 46 Jahre jung und fahre mit mein Bike zwischen 4500-5000 Km im Jahr. Was widerum wohl keiner auf dem Schirm hat, ist der menschliche Verschleiß mit den Jahren. Die Haltung (gebeugte Neigung) auf ein klassischen Rennrad ist für mein Rücken nicht haltungsschonend. Endurance Räder können da etwas entgegen wirken. Nur stimmt für mein Geschmack die Übersetzung und Reifenbreite oft nicht. Nun, selbst der Mann. Hab mir notgedrungen mein Bike selbst zusammen geschustert. Endurance Rahmen, Flat-Lenker gekürzt auf 460mm. 12 Fach Schaltung mit 11-34 Kassette, 53 Kurbel und 30mm breite Race-Reifen. Redshift Vorbau und Sattelstütze. Fast perfektes Bike und mein Rücken sagt auch danke.
Letzten Monat hab ich den Entschluss gefasst, ich hole mir ein Gravelbike. Also ab zum Händler meines Vertrauens. "Hallo, ich möchte gerne ein Gravelbike kaufen!" Sehr nette Angestellte: "Na, da sind Sie mal ein paar Monate zu spät, aber bestellen können Sie gerne und dann 2023 abholen." Ich hab mich dann etwas im Laden umgeguckt. Es zog mich doch immer und immer wieder zu den Rennrädern. Also hab ich meine geplante Anzahlung dann woanders für ein gebrauchtes, aber dafür sehr gutes Rennrad ausgegeben :D Einfach eine Entscheidung des Herzens!
Gebrauchtes Rennrad ist doch ne Top Sache um ein Gefühl für den Sport zu bekommen - bei mir ist es nach einem Jahr gebrauchtes Rennrad ein neues Gravel Bike mit 35mm Reifen geworden um einigermaßen flott zu sein aber auch mal in den Wald abbiegen zu können. Habs bisher nicht bereut und bin regelmäßig zwischen Straßen und Schotter am wechseln - ist einfach so ultra entspannt. Rennrad macht halt Bock wenn man sich mit nem Radcomputer und Statistiken mal schön quälen will und Bock auf die Leistungssteigerung hat.
Wenn ich ein Rad zum Sport haben möchte, für normale Fahrradwege und vielleicht mal minimal Schotter im Park. Ist es dann besser ein Rennrad oder ein Gravelbike zu holen? Btw. hatte mal ein Rennrad und fand es schon nervig den Schlauch jeden Monat zu wechseln. ABER Sitzposition war angenehm und das wichtigste war mir meine Ausdauer zu stärken. Wäre um ein Tipp dankbar 👍🏼
Vom Gefühl würd ich jedem der sagt "ich will auch mal Schotter im Park fahren und es soll angenehm zu sitzen sein" einfach ein Gravel empfehlen und im Zweifel Semi Slicks drauf ziehen. Ich denke wichtig ist hier eher die Sitzposition und da ist das Gravel viel bequemer. Und Reifenfreiheit holt viel raus wenn man mal anderes Terrain fahren will oder neue Reifen haben will weil man merkt die Waldrouten machen einem doch Spaß.
1x11 oder 2x11 ist das eine, die Grundsätzlichen Unterschiede zwischen Renn und Travel Übersetzung müssen gut überlegt sein. So ne Rennradübersetzung tritt nicht jeder..... Da verliert man schnell den Spass wenn die Übersetzung nicht für einen passt.
Ich komm vom Mountainbike und war jetzt auf der Suche nach was für einfach Strecke reisen. Untergrund ist Asphalt, Pflasterradwege und ihr und da mal ein abgesenkter Bordstein. Ich tendieren eher zum Rennrad wollte aber gerne noch mal eine zweite Meinung. ^^
Würd ich abhängig davon machen ob Pflaster häufiger auftritt - da würd ich auf jeden Fall zum Gravel tendieren und z.B. 35mm anstatt die üblichen 40-45mm Reifen drauf machen. Ist dann auf der Straße auch locker richtig schnell unterwegs und auf dem Pflaster "fliegst" du quasi drüber anstatt alle 100m beinahe vor einem Sturz zu stehen. Also wenn das so Innenstadt Pflaster ist geht es vllt noch aber so aufm Dorf mit ordentlich Modder dazwischen und evtl. noch bei Regen macht Pflaster keinen Spaß mit schmalen Reifen.
Den größten Unterschied macht die Reifenbreite aus. Wenn ich nur einen 32‘er rein bekomme, kann ich 80% der Strecken fahren, welche auch ein Garvelbike fahren kann. - Und das mit meinem Aero-Renner😊 Aber ab ca. 38 sind dann die restlichen 20% easy drin. Profil macht da nicht so viel aus. Wenn man ein wenig Radbeherrschung besitzt🤔
Vielleicht kann mir hier jemand helfen, ich bin Anfängerin und möchte aber gern ein Rad kaufen mit dem ich auch mal den ein oder anderen Thriatlon fahren kann sind da Gravel bikes erlaubt oder nur Rennräder ? ☺️ wäre sehr Dankbar für eure Hilfe 🫶🏻
Ich bin absoluter Anfänger im Radgame und frage mich, was für ein Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem Rennrad und Gravelbike besteht. Man nehme an es wäre eine flache geteerte Straße auf denen beide fahren. Ich will eigentlich eher ein flexibles Rad aber will auch schnell unterwegs sein.
Schönes Video. Aber wie man ja weiß, hat man immer 1-n Räder :) Also großer Schuppen, Zimmer, Garage und Abfahrt :) Laufradsatz geht auch, aber ich kann aus Erfahrung sagen, man hat irgendwann keinen Bock mehr auf Wechseln und man ist was die Schaltung angeht natürlich auch begrenzt, was uns wieder zu 1-n Räder bringt :)
Wenn ich mich als Neuling für ein Gravelbike entscheide, mit Austattung ein wenig mehr Richtung Rennrad (bzw. mir die Möglichkeiten offen halte), wieviel nach ist man denn bezüglich Geschwindigkeit einem "vollwertigen" Rennrad bei ähnlichem Preissegment?
Gravel kann alles - einfach besser - ich fahre mein Gravel aktuell mit Rennradreifen - ist auch schnell genug um mit Rennrad mitzuhalten - Modell Cannondale Super Six Evo
Bin bisher nur ein Mountainbike gefahren, aber ein Gravel Bike würde mich schon sehr reizen, da man die Flexibilität eines Mountainbikes hat, aber auch mehr strecke damit machen kann.
Was würdet ihr denn als Cityflitzer empfehlen? Also ich fahre gerade ein wirklich altes Rennrad (noch mit Rahmenschaltung), was natürlich sehr stylisch ist, aber überlege langsam, ob es nicht doch vielleicht noch etwas leichteres mit einer flüssigen Schaltung sein soll. Natürlich dann für den Stadtverkehr ohne Klickpedale, aber das ist ja eh individuell und mein finanzieller Spielraum ist auch begrenzt (und zu teuer geht in der Stadt eh nicht)
Hi, pauschal kann man diese Frage schlecht beantworten. Wenn du eine Stadt mit guter Radinfrastruktur hast, dann kann man über Rennrad nachdenken. Sobald du aber gemischtes Terrain hast, macht das für den täglichen Gebrauch keinen Spaß. Klar kannst du mit einem Rennrad auch über unebenes Terrain in der Stadt fahren (Kopfsteinpflaster, Parks, schlechte Fahrradwege), aber auf Dauer ist das sehr unbequem. Aus diesem Grund bin ich aufs Gravelbike umgestiegen. Das ist deutlich komfortabler und innerhalb der Stadt(bei mir Berlin) hast du auch keinen geschwindigkeitsnaxhteil gegenüber einem Rennrad. Das lohnt sich halt erst, wenn du raus aus der Stadt auf längeren Strecken auf der Straße unterwegs bist. Auch bei längeren Touren bist du flexibler mit dem Gravel, gerade bei mir in der Umgebung sind die interessanten Strecken auch immer zum Teil neben der Straße. Dann ist halt noch die Frage nach dem Material. Wenn du damit quasi deinen kompletten Alltag bestreiten möchtest - arbeit, einkaufen, Kinder abholen - dann solltest du auf Alu/Stahl setzen, denn bei solchen Materialen ist es nicht ganz so schlimm, wenn mal jmd sein Schloss gegen dein Fahrrad knallt beim an/abschließen. Bei Carbon kann da, wenn’s blöd läuft, ein Loch im Rahmen sein. Im Weiteren würde ich empfehlen eine 2x1X schaltung zu wählen. Damit sind die gangsprünge deutlich angenehmer als bei 1x1X. Ich persönlich fahre das Backroad mit 2x11. Habe auch die 1x13 von campagnolo Probe gefahren. Dort waren minimal und endgesxhwindigleit ähnlich wie bei der 2x11, aber die gangsprünge deutlich größer. Bezüglich Preis und Diebstahlsicherheit musst du natürlich selbst gucken. Für gebrauchte Rennräder wird der Markt größer sein als für Gravels. Und sonst musst du gucken, wo du dein bike abstellst. Mein gutes Fahrrad steht nur entweder in meiner Wohnung oder im Büro, auf der Straße würde ich es nie abstellen. Für sowas nehme ich dann mein Singlespeed. Das kann, mit gutem Schloss, auch mal draußen stehen bleiben über Nacht.
Die klick Pedalen sind ja ok, wenn man da immer heraus kommt. Trotz meiner minimal Einstellung flieg ich immer mal wieder rechts aufs Pflaster. Ist mir beim Gravel noch nicht passiert. Da gibt es wohl einen Bezug zu den groberen Schuhen, oder?
Ist z.B. der Grund wieso im am Renner auch "nur" SPD und nicht SPD-SL nutze. Von der Kraftübertragung nimmt sich das eh nix und dann doch lieber etwas "laufbarere" Schuhe und easy raus kommen.
Ich habe auf meine MTB und meinem Gravel, die Pedale von MegPad,- die Verbindung findet über Magnet statt. Ich bin soooo begeistert, fester Sitz, etwas mehr Flexibilität was die Position auf den Pedalen betrifft, dazu keine Angst mehr vorm hängen bleiben.
Habe aktuell den Schwalbe x one auf meinem gravel bike. Überlege mir mal den conti gp5000 drauf zu ziehen. Denkt ihr den Unterschied merkt man? Ist man deutlich schneller auf der Straße als mit gravel Reifen?
Hi Daniel - ich fand den Unterschied tatsächlich recht groß. Auf der Tour München - Gardasee in einem Tag, hatte ich mir aufs Backroad auch die conti aufgezogen und das läuft schon besser auf der Straße :)
Das die verbissenen Rennradfahrer jetzt auch noch im Wald unterwegs sind Kotzt mich an!Immer den Kopf verdreht und starrer Blick nach vorne,schrecklich.Die gehören auf die Strasse Punkt
