wenn die im Film gezeigte Arztgeneration weg ist, sehe ich schwarz. Eine mir bekannte Zahnärztin brachte die Einstellung vieler junger Zahnärzte auf den Punkt: "Am reparieren verdienen wir ZÄ ja nichts mehr".
Ich arbeite bei der Krankenkasse. Was ich noch schlimmer finde als die Höhe der Rechnungen ist, dass die Patienten gar nicht über (günstigere) Alternativen aufgeklärt werden. Die fallen regelmäßig aus allen Wolken, wenn ich sie berate, dass man die Versorgung hochwertig, aber deutlich günstiger machen kann. Fast jeder Kunde sagt, das wusste ich gar nicht, das hat man mir in der Praxis nicht gesagt.... gebt den Patienten doch wenigstens fairerweise eine Wahl! Es gibt sicher genug, die trotzdem Geld ausgeben möchten.
@@gustavrein255 Regelversorgung! Idt immer gut und viel günstiger. Z.B. keine Rundumverblendung an einer Krone am Weisheitszahn. Dort sieht man das gar nicht und es kostet total viel mehr mit rundum weißer Verblendung.
schade, dass es nicht mehr solche Menschen, wie den Zahnarzt uns sein Team gibt. Lieber etwas weniger verdienen, dafür aber etwas mehr Mensch sein, dass es dass noch gibt. Auch der Umgang des Arztes und seines Team mit dem Patienten und Patientinnen finde ich persönlich sehr gut. Ich wünsche dem Arzt uns seinem Team dass sie noch lange so weitermachen und die Politik mehr Wertschätzung für solche Dienstleistungen zeigt.
Wenn die Generation dieser alten Ärzte weg ist, will das niemand mehr machen. Die heutigen "Ärzte" ziehen Luxuspraxisräume und horrenden Verdienst durch aufgeklebte Zähne und Implantate vor. "Am reparieren verdient man ja nichts" - O-Ton einer uns bekannten jungen Zahnärztin.
Wenn Krankenhäuser nun schon offiziell an der Frühstücksbutter für Patienten sparen weil es finanziell einfach nicht mehr geht stimmt irgendwas nicht mehr. -))
Über 90% aller Kliniken in Deutschland gehören Kapitalgesellschaften wie Asklepios, Fresenius, Rhön-Kliniken uva. Aktionären werden Renditen von 6% zugesichert. In den letzten Jahren wurden über dreitausend kleine Krankenhäuser geschlossen die fürs Grosskapital uninteressant waren.
Tolle Aktion! Hätte nie gedacht, dass ein Rettungswagen als zahnärztliches Behandlungszimmer umfunktionierbar ist. Aber blöde Frage: warum richtet man den Raum nicht im Heim selbst ein? Die Geräte sind ja offenbar sowieso mobil, die Trage könnte man dort auch abstellen und hätte mehr Platz. Oder fehlt es an geeigneten Räumlichkeiten?
Währe es dann nicht besser einen ausrangierten Krankenwagen fest zur rollenden Zahnarzpraxis zu machten als diese ganzen andauernden Umbauarbeiten machen zu müssen ????
Ich denke nicht, da die Patienten direkt auf der Liege in den Krankenwagen gebracht werden können und das Equipment auch wirklich teuer ist und es sich durch einen Einsatz von ein Paar Tagen im Jahr nicht lohnen würde
@@jankarl7896 ich weiß nicht, als was das genau in Hessen läuft, nur dass es dort genauso dementsprechende Fahrzeuge gibt. Die Bereitschaften sind Einheiten einer Hilfsorganisation welche Einsatzfahrzeuge vorhalten, die beispielsweise nur bei größeren Einsatzlagen, besonderen Einsatzlagen oder einer allgemeinen hohen Einsatzauslastung alarmiert werden und mit welchen auch Sanitätsdienste bei Großveranstaltungen abgearbeitet werden. Die Bereitschaften sind zu 100% Ehrenamtlich und es ist kein Mitglied auf einer Wache und wartet auf einen Einsatz, sondern alle praktisch zu Hause / Freizeit / Arbeit, vergleichbar wie bei einer Freiwilligen Feuerwehr. Beispielsweise ein Rettungswagen einer Bereitschafts wird bei uns dann alarmiert, wenn sowohl von der örtlichen Rettungswache alsauch allen umliegenden Rettungswachen die Rettungswagen bereits an Einsätze gebunden sind, auf absehbare Zeit auch keiner dieser Rettungswagen wieder einsatzklar ist und dennoch weitere Notfälle kommen; Da kommen dann die Mitglieder der Bereitschaft und besetzen den Rettungswagen. Das einzige, was von einigen Bereitschaften ehrenamtlich aber dennoch in teils fest eingeteilten und geplanten Schichten besetzen sind sogenannte Helfer vor Ort, kurz HvO Fahrzeuge, die analog zu den First Responder Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr eine örtliche Instanz der medizinischen Erstversorgung darstellen und die Zeit überbrücken, bis ein von weiter weg kommender Rettungswagen die Einsatzstelle erreicht. Je nachdem heißen diese ehrenatmlichen Einheiten überall etwas anders denke ich (ich weiß es nicht wie es in anderen Bundesländern abläuft, deswegen meine Vermutung); Mancherorts eher im Rahmen des Katastrophenschutzes bekannt. Innerhalb der Bereitschaften gibts dann auch wieder verschiedene Einheiten wie diverse Schnelleinsatzgruppen, kurz SEG Einheiten, und Züge von Facheinheiten. Ich hab gerade mal gegoogelt, gibts auch in Hessen, so z.B. DRK Bereitschaft Frankfurt
@@EnjoyFirefighting ja Bereitschaft kenne ich sind i.d.r. alles Fahrzeuge vom Kat Schutz hier (im Rhein Main Gebiet) sind das soweit ich weiß immer von außen klassische RTWs Meistens sinds auch ehemalige ausm Regeldienst
