"übergewicht und nikotin vermeiden" wenn von nikotin gesprochen wird, reden die meisten auch heute noch immer vom rauchen. ist gezielt der stoff nikotin gemeint, oder das rauchen von tabakzigaretten?
Mein HNO war im Urlaub und ich bin gleich den nächsten Tag nach Hörsturz zur Hausärztin. Beide hatten wir nicht an einen Hörsturz gedacht, hatte die vorherige Nacht ein gewaltiges Dröhnen im Kopf, aber irgendwie kein deutlichen Hörverlust, nur der Kreislauf war vor Schreck entgleist, Puls hoch, EKG schlecht. Hätte gleich zur Notaufnahme gemusst. Erst die kommenden Tage merkte ich, dass mit meinem Gehör was nicht stimmt. Bin drei Tage zur HNO Vertretung und ließ mir Prednisolon spritzen, wieder keine Einweisung, sondern die ganze Woche weiter auf Arbeit, verrückt. Erst am nächsten WE selbst zur Notaufnahme mit stationärer HNO Aufnahme. Da war nichts mehr zu machen. Folge, hochgradiger Hörverlust und Tinnitus. Alle tiefen und mittleren Frequenzen sind weg und das Bisschen noch klingt verzerrt. Jedenfalls hätte es vielleicht nicht so weit kommen müssen bei gezielter Anamnese nach dem Ereignis. Ich habe das Gefühl, dass das Gehör immer weiter schwindet. Trage nun seit zwei Jahren Hörgeräte und kann mich schwer dran gewöhnen. Die Geräuschempfindlichkeit kommt noch dazu. Will nur damit zum Ausdruck bringen, dass ich einen Hörsturz hatte, aber die Symptome, Hörverlust ect. Im Nachhinein kamen. Eigentlich sehr seltsam.
Hallo, ich bin nun beidseitig schwerhörig, auf der einen Seite hochgradig. Trage seit drei Jahren Hörgeräte an die ich mich noch immer nicht so richtig gewöhnen kann, weil ich meinem natürlichen Gehör immer noch verständlicherweise nachtrauere. Sicher hatte ich in den letzten drei Jahren paar kleinere Hörstürze denen ich allerdings kaum Bedeutung beigemessen habe da ich nicht genau wusste ob’s an dem war. Muss mich nun mit dieser neuen Situation irgendwie abfinden. Es gibt solche und solche Tage. Man muss eben das Beste draus machen, schade halt. Wünsche Dir alles Gute und habe keine Angst und bleib optimistisch. Liebe Grüße Ach, noch was zu den Medikamenten. Nachdem ich nach dem ersten Hörsturz die vom HNO auf Lebenszeit verordneten Betahistin nicht genommen habe da mir meine Hausärztin diese ausgeredet hatte, schlucke ich nun aus Angst diese regelmäßig. Sind primär gegen Schwindel, aber auch eben um einen weiteren Hörsturz vorzubeugen, angeblich auch gegen Tinnitus. Alles irgendwie umstritten oder nur eine Art Placebo, ich schlucke zweimal täglich Betavert 24.
das tut mir so leid zu lesen und richtig weh. Ich befinde mich grade in einer ähnlichen situation. ich bin 38, abends normal ins Bett, morgens nach dem aufwachen dann: Druckgefühl auf dem ohr wie nach einer tunneleinfahrt, das gefühl watte im ohr zu haben, alles gedämpft und leiser zu hören, recht lauter tinnitus, und verzerrtes hören, als wäre gewisse frequenzen einfach kaputt, manche klingen auch doppelt "hallen nach" und am schlimmsten: lärmempfindlichkeit auf dem ohr. Selbst eine klospülung löste aus, was sonst nur ein presslufthammer auslöste.. direkt damit zum HNO und dann die ernüchterung: wird wohl hörsturz sein, kann man nicht klar beweisen, nur per ausschlußprinzip vermuten. kann man auch nichts gezielt gegen machen, kortison kann man versuchen, ist aber 50/50. bei manchen gehts ganz weg, bei manchen gibts nur verbesserung, bei manchen bleibst komplett so. aus de praxis bin ich dann raus mit dem wissen "tabletten schlucken und beten, mehr kann man nicht tun" und fühlte mich nicht wie jemand, der im jahr 2024 lebt, sondern 1940 beim arzt war. 6,5 tage passierte garnichts, keine verbesserung nichts. ich hatte angst, konnte an nichts anderes denken als nicht mit diesem kaputten ohr leben zu wollen, dann lieber taub auf dem ohr, statt alles falsch, verzerrt zu hören und alles als lärm zu emfpinden. an tag 7 dann eine besserung, jetzt an tag 8 nochmal etwas besser. ich habe wieder hoffnung und will das NIE wieder erleben hören war mein leben lang nie ein problem und immer etwas selbstverständliches, das nie probleme bereitet hatte und einfach funktionierte und dann passiert ohne dein zutun sowas während du schläfst. Ein albtraum, lieber hätte ich chronische schmerzen oder eine krankheit wie diabetis als mit so einem ohr rumzulaufen. schwerhörig zu sein ist das eine, aber "falsch" und verzerrt zu hören ist die hölle. Ich habe beschlossen, mehr für meine gesundheit zu tun und die punkte anzugehen, von denen die ärzte vermuten, dass sie ursachen für einen horsturz sind um das risiko so weit wie möglich zu minimieren, je wieder einen hörsturz zu erleben. es macht mich so traurig, das wir heute kein stück weiter sind bei forschung und behandlung von krankheiten und fehlfunktionen im ohr. Wie ist denn deine leben in den jahren vor dem hörsturz gewesen? hast du gesund gelebt, viel bewegung gehabt? raucher? dein alter?
Das tut mir leid. Ich habe auch einen hörsturz. Aber da ich in Therapie war , wurde 8 Monate gesagt es sei psychisch. Ich hätte besser auf mich und meinen Körper hören sollen. Ich habe jegliches an Stress gemieden . Mich zuhause eingesperrt . Dann Termine beim Arzt gemacht , Dauer 2-4 Monate auf Termine. Jetzt ist der drop gelutscht. Jetzt heißt es : Damit muss ich leben ! Bin 33 Jahre jung. Hört alle auf euren Körper und nicht auf andere !!!!!!
