Handkreissäge - tauchen oder pendeln - Wo genau liegen die Unterschiede in der Anwendung? 

In den Kommentaren wurde die Akku-Tauchsäge von Metabo bereits mehrfach genannt, da sie eine Schnittiefe von 66mm hat. Ich bin kein großer Freund von Akkumaschinen, daher habe ich mich mit diesen Maschinen kaum auseinandergesetzt.

Wie immer, wirklich super erklärt. Wäre unser Berufsschullehrer nur annähernd so ruhig und sachlich gewesen, hätten Generationen von Schreinern davon profitiert.

Danke Heiko, tolles Video und tolle Maschinen!

Danke, Heiko. Das ist das mit Abstand beste Video zu diesem Thema. Immerhin veranlasst es mich zu meinem ersten Kommentar überhaupt. Es gibt bereits Videos zu diesem Thema von anderen Holzwerken-RU-vidrn, aber dort hat man das Gefühl, dass diese noch nie wirklich selbst die typischen Anwendungsfälle mit beiden Sägentypen konkret ausprobiert haben. Ich stand vor kurzem als Anfänger selbst vor der Kaufentscheidung und hatte mich für eine klassische Pendelhaubensäge, aber mit Tauchfunktion, entschieden. Ich dachte, das sei optimal, da ich nicht immer runterdrücken wollte und Tauchschnitte wie in Küchenarbeitsplatten wenn überhaupt nur alle 10 Jahre mache. Zudem war ich davon ausgegangen, dass mit "Plattenschnitten", für die Tauchsägen empfohlen werden, der Zuschnitt großer Platten gemeint ist. Für mich als Hobby-Holzwerker, der keine Tischkreissäge hat, kommt die Handkreissäge allerdings hauptsächlich zum sägen von - wie ich es vorher genannt habe - Brettern zum Einsatz. Beispielsweise von Regalböden. Wie umständlich das mit einer Pendelhaubensäge ist, begreift man erst, wenn man es erst mal selbst gemacht hat. Wenn man die Führungsschiene exakt ausgerichtet hat (was übrigens gar nicht so einfach ist und was vor allem nicht mit aufgesetzter Säge geht) und anschließend mit der einen Hand festhält, dann kann man eine Pendelhaubensäge nicht einfach mit der anderen Hand auf die Führungsschiene aufsetzen und los sägen. Es fehlt die dritte Hand zum Drücken des Hebels zum Anheben der Pendelhaube. Selbst mit (einer) Zwinge ist mir die Führungsschiene häufig verrutscht. Man muss die Pendelhaubensäge zudem zwingend an dem über das Werkstück überstehenden Teil der Führungsschiene aufsetzen (oder gar ganz am Anfang in die Führungsfeder einschieben), direkt über/auf dem Werkstück geht nicht. Dabei wirken nicht unerhebliche Hebel und Kräfte. Für diejenigen, die öfter Mal auf dem Boden ein Brett zurechtsägen möchten mit Opferbrett darunter, ist die Pendelhaube wirklich gar nichts, da man die Führungsschiene in diesem Szenario generell nicht mit Zwingen fixieren kann. Da hab ich regelmäßig geflucht. Ich habe mir daher auch noch eine Tauchsäge zugelegt und damit ist es ein absoluter Segen. Auch dass man die Tauchsäge wegen der ebenen Bodenplatte viel besser und überall abstellen kann, will ich nicht mehr missen. ACHTUNG, für Anfänger wie mich, die vor der Kaufentscheidung stehen: An Stelle 6 min 40 sec wird erläutert und gezeigt, dass man auch eine Pendelhaubensäge an jeder Stelle der Führungsschiene aufsetzen kann. Das aber nur theoretisch. Gezeigt wird das im Video ohne Werkstück und erhöht auf einem Kasten. Den Grund dafür kennt nur der, der schon mal mit einer Pendelhaubensäge gearbeitet hat. Mit Werkstück kann man die Säge gerade nicht an jeder Stelle, sondern nur vor (oder hinter) dem Werkstück aufsetzen. Und dort will man sie wegen des Gewichts nicht parken. Entscheidend ist vielmehr das, was Heiko an Stelle 3:00 min sagt: "Mit der Pendelhaubensäge geht das so nicht - zeige ich Euch noch." Vielleicht kommt zu Letzterem ja noch mal ein gesondertes Video mit typischen Anwendungsbeispielen am Werkstück (Brett vs. Balken). Fände ich jedenfalls Klasse. Ich holzwerke noch nicht sehr lange, aber würde nach meinen bisherigen Erfahrungen empfehlen: Tauchsäge für den Möbelbau, Pendelhaubensäge für Pergolas und Dachstühle.

Wieder ein spannendes Thema äusserst verständlich uns näher gebracht - Danke!

BINFORD!! 😁 Das gibt schon allein dafür ein Like!!

Danke für das Video, perfekt wie immer erklärt, sachlich und ruhig, weiter so👍

Sehr interessant 👍🏻 Auch wenn ich mir jetzt nicht gleich eine von den Sägen kaufen werde. Ich freu mich auf dein neues Format im nächsten Jahr. 😊

Hallo Heiko, ganz herzlichen Dank, klasse erklärt. Damit hilfst du Einsteigern ao wie mir sehr.

Lehrreiches Video, danke! Und absolut cooles Shirt! Was hab ich diese Serie geliebt.

Guten Morgen Heiko 🙋‍♂️ Danke für das Video es war wie immer sehr Interessant. 👍👍👍+ Grüße aus Erfurt 🙋‍♂️

Hallo Heiko, danke für das Video. Erklärt die Unterschiede recht gut. Für mich als Hobbyholzwerker ist die Tauchsäge die vielseitigere Lösung. Ich habe eine etwa 20 Jahre alte Holzher Tauchsäge, die bisher immer gepasst hat. Ich säge damit auch das Massivholz für meine Projekte. Massivholz sind aber bei mir nur die ca. 35mm Bohlen vom Holzhändler meist aus Eiche, Buche oder Esche. Manchmal auch Stämme die ich mit der Bandsäge in Bohlen säge. Dafür komme ich mit der Tauchsäge (55 mm Schnitttiefe) gut klar. Grundlegend wollte ich noch zu deinem Kanal ein Feedback loswerden. Du tickst zum Glück deutlich anders als die meisten deiner RU-vid Kollegen, die häufig mehr Selbstdarstellung als Fachwissen liefern, irgendwelche Marken-Fanboys sind (im Holzbereich oft Festool, Veritas und LeeNielsen) und bei denen mich mittlerweile der Vermarktungsaspekt auch über Affiliate Links nur noch nervt. Diese Kanäle tue ich mir mittlerweile nicht mehr an! Gut, dass ich hier Fachwissen, eine gewisse Unaufgeregtheit und keinen Markenfetischismus finde. Letztendlich kann man ein Brett auch ohne Veritashobel (ich bin so in der 140€ Klasse unterwegs) glatt bekommen, und für ein exaktes Maß brauch ich keine Woodpecker Nachbauten von LetsBastel. Grüße Uli

Hervorragend erklärt Heiko und wie immer angenehm unaufgeregt 👍

Danke Heico, prima erklärt. Ich mag Deine Sachlichkeit. Viele Grüße Joachim Schwebe

Moin Heiko, absolut top erklärt. Der wichtigste Punkt den du angesprochen hast meiner Meinung nach, eine Tauchsäge ist nicht präziser als eine Handkreissäge. Handgeführte Maschinen arbeiten nur so gut wie sein Anwender. Viele Grüße René ✌🏻

Wie immer , sehr sehr gut!

Sehr professionell, Videos die durch Fachwissen glänzen und in denen einem weder Anhäufungen von Maschinen oder halbseidene "Tricks" vorgesetzt werden. Herr Rech Chapeau- Grüße aus Wien

Wie immer ein schönes Video 👍 danke auch für den Satz dass eine Tauchsäge nicht perse genauer als eine Pendelhaubensäge ist

Mich hat im Vorfeld besonders das Thema Präzision interessiert. Danke, dass du mit diesem "Mythos" aufgeräumt hast. Ich konnte nämlich nicht nachvollziehen, warum eine Tauchsäge prinzipiell präziser sein soll.

Dank für das interessante Video. Genau mein Humor: Im Binford-T-Shirt auf einem Makita-Koffer eine Mafell-Handkreissäge mit einer Bosch-Schiene vorstellen. Frage ans Forum: Hat jemand Erfahrung mit Mafell-Aerofix-Schiene? Ist ein Zusatznutzen durch den Staubsauger gegeben?

Nabend, Sehr gutes Video! Ich habe leider keinen Platz für eine Abrichte und es war daher klar, dass ich bei meinen Projekten meisten auf Platten setzen muss. Von daher habe ich mich damals für die hier gezeigte Bosch Tauchsäge entschieden. Da ich die allerdings absaugen muss, und dann eh schon ein Schlauch dran ist, habe ich mich für die Kabelgebundene Säge entschieden. Dominik von mhm hatte zum Thema Schnittgeschwindigkeit bei Sägen mal ein sehr interessantes und auch ernüchterndes Video gemacht. Dort kam bei heraus, dass fast alle Akkusägen nicht die erforderliche Drehzahl erreichen. Grüße

Top, am aller geilsten ist immernoch dein Shirt 👌

Hallo Heiko, interessantes Video. Mir ist meine Tauchsäge (Mafell) einmal aus der Führungsschiene gesprungen. Ich habe sie zu früh ins Werkstück gedrückt, lief nicht auf vollen Touren. Hinterher war alles rot. Nach dem ersten Schreck war ich dann froh, dass das Schnipsel von der roten Gummilippe der Führungsschiene waren. Außer "Kratzern" auf der Gummilippe, der Führungsschiene und der Oberfläche des Werkstücks ist zum Glück nichts passiert. Immerhin eine "lernen-durch-tun"-Erfahrung für mich. Gruß, Volker

Wieder toll erklärt, vielen Dank. 😊👍🏻 Ps: cooles Shirt Tim ähhh Heiko 😜

Hallo Heiko, wieder sehr schön herausgearbeitet und gut verständlich. Ich kann deiner Empfehlung (Tauchkreissäge für Plattenmaterial und Pendelhaubensäge für Massivholz) uneingeschränkt zustimmen. Ich habe über 10 Jahre mit einer Handkreissäge von Kress der CHKS 6066 gearbeitet und damit auch Platten zugeschnitten. Das funktioniert genauso präzise wie mit der Tauchsäge mt55cc von Mafell, die ich seit 3 Jahren im Einsatz habe, aber eben nicht so komfortabel. Bei meinen Massivholzprojekten (Möbel) hat auch Schnitttiefe von 66mm bzw. ca. 62mm auf der Schiene (sie läuft mit einem Zusatzteil, das angebaut werden muss auf den breiten Schienen, die es auch mal von Kress gab). Ich mache heute noch viele Zuschnitte in Massivholz damit. Das Staub und Dreck Problem entschärfe ich indem ich diese Zuschnitte draußen vor der Werkstatt mache. Dann müssen auch nicht so große Teile rein transportiert werden. Ich denke für den Anfänger ist eine 65er Handkreissäge eine gute Größe im Möbelbau, denn der Preissprung zu den 85er Sägen ist doch erheblich. Die kleineren 55er sind doch hin und wieder zu klein und auch in der Motorleistung spürbar schwächer. Gruß Jürgen

Hallo! Sehr interessantes Video wieder einmal! Ich selbst benutze eine Akku-Pendelhaubensäge von Dewalt. Arbeite auch sehr viel draußen und außerdem wird hier in Nordamerika quasi alles was auch nur im entferntesten an ein Haus erinnert aus OSB gebaut. Daher sind Akkumaschinen wirklich praktisch. Allerdings überlege ich jetzt doch noch eine Tauchsäge zu kaufen für die Werkstatt. Mich stört einfach die schlechte Absaugung bei meiner Dewalt und dass bei Akku-Maschinen die automatische Absaugung vom Staubsauger nicht funktioniert. (Fun fact: Automatische Absaugung bei Werkstattsaugern ist hier in Canada abgesehen von Festool Importen quasi völlig unbekannt! In D hatte selbst mein Sauger von Lidl diese Funktion!) Gut an Akkumaschinen finde ich allerdings, dass bei loslassen des Schalters der Motor fast augenblicklich stoppt und das Sägeblatt nicht nachläuft. Keine Ahnung, ob das mittlerweile bei allen Maschinen so ist. Gruß in die alte Heimat. Freue mich auf die neue Videoreihe nächstes Jahr!

Top Video Herr Rech und wieder mal zum genau richtigen Zeitpunkt da ich mir eine Bosch 18V Akku Tauchsäge zulegen möchte...👍👍👍👍💪

Danke Heiko, wie immer ein hervorragendes Video. Vielen Vielen Dank!!

Danke für das Video.😃👍👍👍 LG aus dem Kannenbäckerland

Wie immer ein klasse Video von Dir. Ich selbst habe eine Matrix TRS 1400-64. Für grobe Bastelschnitte und Arbeitsplattenausschnitte gut geeignet. Schnitttiefe 69mm bei 90° und immerhin noch 52mm bei 45°. Allerdings würde ich mit der Säge keine Glasfeldausschnitte machen. Wir hatten in meiner Lehrzeit eine Festo 55 im Einsatz, die war perfekt für alles, ob Glasfeld -, Arbeitsplatten - oder ganz banal Fußboden aufschneiden, war für alles gut. VG Torsten

Hallo Heiko, wieder ein hervorragendes Video. Die Tauchsäge von Mafell mit einigen Führungsschienen habe ich seit einem halben Jahr. Da ich hauptsächlich Platten und dünne Bretter damit säge, die richtige Maschine. Handhabung, Absaugung und Sägeblattwechsel finde ich hervorragend, ich hätte mir sie nur schon viel früher kaufen sollen. Zu den Führungsschienen: da hat Mafell für die großen Pendelhaubensägen andere als für die kleinen, die Kappschienensägen sind auch speziell. Ein Video zu dem Unterschied in der Handhabung und Kompatibilität zu anderen Sägen interessant. Zum Umgang mit Pendelhaubensägen und Kappschienensägen fände ich im Onlinekurs ein zusätzliches Video gut. Gerade für kleine Werkstätten, großen Werkstücken und Projekte außerhalb der Werkstatt haben Handkreissägen viele Vorteile.

Danke Heiko! Es hat schon seinen Grund warum nur eine Mafell eine Mafell ist. Jedenfalls bei den großen Maschinen. Schöne Erklärung! Und wie immer schön ruhig und verständlich erklärt

Wieder ein klasse Video. Danke. Aber eine Sache finde ich noch besser. Das t-Shirt von binford. Hör mal wer da hämmert. Klasse😁👍🤣

Sehr interessantes Video!

Hallo Heiko, wie immer sehr gute Demonstration der Anwendungen. Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter

Das Video hätte ich 3 Wochen eher gebraucht :-) Ich hab die GKT 55 GCE und mit der FSN von Bosch kommt sie bei 55er Bohle genau 3-5mm nicht tief genug ... da muss dann von Hand nachgesägt werden. Die GKS 65 GCE ist aber schon in der Post ... ich habe sonst Angst, das mein rechter Oberarm zu dick für meine Klamotten wird ... nur deswegen muss die neue Säge her ... :-) Vielen Dank Heiko für dieses Video: Wenn es eine Konstante im Universum geben sollte, dann ist es deine Sachkenntnis und dein Humor! Bitte hör niemals damit auf!

Super Video👍👍👍

👌🏼👍🏼 wieder mal gelungen

Sehr gutes Video, gab' ja schon von einigen Kanälen einmal Videos dazu. Das hier gefällt mir aber mit Abstand am besten - einfach weil der volle Umfang (mit weiterführenden Videos) abgedeckt ist. Habe mir (eher aus Unwissenheit denn Informiertheit) eine Handkreissäge mit Führungsschine (Metabo) geholt. Eine Tauchkreissäge war mangels Horizont irgendwie nicht zur Debatte gestanden. Würde mich jetzt allerdings wieder für eine Handkreissäge entscheiden und nicht für eine Tauchkreissäge - obwohl ich derzeit viel mit Plattenwerstoffen mache. Aber einen Tauchschnitt habe ich bisher einfach noch garnicht gebraucht. Und wenn man sich die 10 Minuten nimmt und die Grundplatte der Säge genau auf die Führungsschiene einstellt, dann läuft die Maschine auch sehr präzise und liefert wiederholgenaue Ergebnisse!

Die Festool HK55 Pendelhaubensäge kann übrigens auch eintauchen und ist für meine Zwecke die perfekte Universal Handkreissäge. Mit Schiene auf dem MFT komme ich auch wunderbar mit Plattenmaterial zurecht. Auch abseits vom MFT würde ich nie ohne Schiene mit der HK arbeiten. Ob Tauch oder Pendel bleibt letztendlich der individuellen Präferenz überlassen. Das Video zeigt jedenfalls anschaulich die Unterschiede und ist eine schöne Hilfe für Unentschlossene.

Hallo Heiko die Metabo KT 18 LTX 66 BL hat mehr als 59 mm Schnitttiefe. Sehr gut erklärt die Unterschiede. Viele Grüße

Wieder schön erklärt. Ich würde für den Hobbyanwender doch eher eine gescheite Tauchsäge empfehlen, denn Schnittholz ist doch eher selten in der Anwendung, aber selbst das bekommt man super mit der Tauchsäge hin (gerade erst x Meter 50mm Buche aufgetrennt). Das mit der Kappschiene geht auch mit der Tauchsäge wenn man die kurze Schiene mit dem Winkel nimmt, ja nicht so komfortabel wie mit der Mafell, aber wie oft kommt das vor.

Toooooool Time. Dein Shirt ist Hammer. :-D

Das war wieder sehr konstruktiv. Vielen herzlichen Dank! Obwohl das bei den Sägen nicht so relevant ist, freute es mich künftig, wenn, sofern relevant, mehr auf die Handhabung für Frauen eingegangen wird. Bei den Fräsen haben Sie das indirekt gemacht, indem Sie auf das Gewicht eingegangen sind. Ürigens, teile und schätze ich Ihre Einstellung zu Amazon!!

Schöner sachlicher und differenzierter Vergleich. Das Thema wird ja teilweise religiös diskutiert. Ich habe mich vor einiger Zeit beim Wiedereinstieg ins Tischlern für eine Pendel-HKS mit Schienenführungsnut entschieden (in meinem Fall ein UK Gerät von Evolution). Eine Schiene war dabei, eine längere für grosse Platten habe ich mir gebaut (Plattenstreifen und Leiste). Es ist eine Low Budget Lösung, meine Strategie war, mir lieber fürs Geld noch ein feineres richtig hochwertiges Sägeblatt für Quer- und Plattenschnitte dazu zu kaufen. Damit kann man mMn. auch günstige Geräte erheblich aufwerten, wenn die jetzt nicht gerade eiern.

Danke! Wieder etwas dazu gelernt. Mir war unbekannt, dass es Pendelhaubensägen mit Tauchfunktion gibt, die Standard Führungsschienen nutzen. Ist aber für mich nicht interessant, weil ich ein Plattenwerkstoffbastler bin.

Daumen hoch für das Shirt👍

Schönes Video. Bei der HK85 geht es noch ein bisschen mehr in Richtung Tauchsäge von der Eintauchfunktion her. Da Stellt man die Tiefe ein und kann ach lösen eines Hebels wie mit einer Tauchsäge eintauchen. Mit dem Unterschied das die HK bei erreichen der Tiefe einrastet.

Wie immer professionell erklärt! Ein Punkt jedoch, der für die verbreitung der Tauchsäge spricht, wurde hier nicht genannt. Die etwas älteren Tauchsägen waren nicht mit Führungsschienen kompatibel und somit nicht so sicher und genau wie vergleichbare Tauchsägen. Ich habe selber noch solch ein Teil und der "meister Eder Schreiner" aus der Nachbarschaft bei dem ich" unter der Hobelbank " aufgewachsen bin hat seine Platten immer so gesägt indem er eine Holzleiste mit Schraubzwingen festgemacht hat.

Wieder ein Tolles Video Tauchen oder pendeln? Für mich als Zimmerer und Mafellnutzer klar zu beantworten mit "beidem" Meiner Meinung nach gehörenTauchschnitte zum Holzhandwerk, egal ob Hobby oder Beruf dazu. Ebenso wie Frei geführte Schnitte in Längs und Querholz etc. Also braucht man definitiv eine Pendelhaubensäge und eine Tauchsäge

Richtig, für Zimmerleute ist die Säge dort von Mafell noch klein. :D Beim Bau meiner Gaube kam mein Zimmermann mit einer handgeführten Bandsäge an - auch von Mafell glaube ich. Noch nie gesehen, aber richtig gut das Teil. Damit konnten wir schön die ausklinkungen der gauben-Sparren machen. 1a so ein Teil. :)

Wenn das Thema nächstes Jahr noch einmal aufgegriffen wird ruhig noch ein paar Worte zu den unterschiedlichen Sägeblätter.. da sehen bestimmt nicht alle durch bzw sehen die Notwendigkeit erstmal nicht Daumen extra hoch für die Mafell 💕

Super Video, ich glaube es gibt noch eine 75mm tief eintauchende von Scheppach, aber an der wackelt angeblich so viel, dass man damit immer Brandspuren wegen des eiernden Sägeblattes hat. Die kostet auch

Seit rund 20 Jahren verwende ich eine Festo AT 65 EB/1500W (damals war die Markenbezeichnung Festool noch nicht etabliert) vorzugsweise zum Kappen und Besäumen größerer Massivholzbohlen, die nur schwer auf der Tischkreissäge zu handhaben wären. Da die übliche Tischlerware mit Dicken von 52 bis rund 55 mm im Handel ist, würde eine 55er (mit Schiene bleiben 50 mm netto) dafür nicht ausreichen. 65 mm ist für meinen Gebrauch eine taugliche und oft gebrauchte Schnittiefe und die Maschinengröße auch gut handzuhaben. Ich hoffe, meine hält nochmal 20 Jahre!

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, gibt es von Metabo eine Akku Tauchsäge mit um die 68mm Schnitttiefe. Was das kappen von Werkstücken mit der Tauchsäge angeht, habe ich aus meinem Festool FS-WA90 mit einem kleinen selbstgebauten Adapter eine Art Kapptul Kappschiene gemacht. Da gibts auch ein Video auf meinem kleinen Kanal. Ist recht praktisch. Ich freue mich auf deinen Kurs für Anfänger!

Hallo Heiko, es gibt den Tauchkreissäge von Metabo der geht bis 66mm tief. Der KT 18 LTX 66 BL. Auf der Schiene sind Schnitte bis 61 mm tief möglich.

Gutes Video. Auch wenn ich kein Freund von Akkusägen bin, die Metabo KT 18 LTX 66 hat als Tauchsäge mehr als 59mm zu bieten.

Angefangen in den 1980er Jahren mit der ersten Tauchsäge von Festool mit allen Mafell Handkreissägen bis 165 mm Schnitttiefe,auch mit Elu,Makita usw. habe ich schon gearbeitet.Wer eine Allround Handkeissäge sucht und auch mal eine dickere Bohle auftrennen möchte,sollte sich die Festool HK 85 mal anschauen.Für mich die fortschrittlichste Handkeissäge auf dem Markt.Eine Pendelhaubensäge mit präziser Eintauchfunktion und vordefinierbarer Tiefeneinstellung,was ich bei der Eintauchfunktion von Mafell vermisse.Als ich mir die Säge gekauft habe,habe ich zuerst meine Festool TS 75 verkauft mit der ich mich gar nicht anfreunden konnte.Wenn man mit der HK 85 langsam schneidet evtl.einen 2mm tiefen Vorritzschnitt macht ist es auch möglich kunsstoffbeschichtete Spanplatten sauber zuzuschneiden,was mir sehr wichtig war.Allerdings muß man sagen, ist bei der 55er Tauchsäge die Schnittqualität besser und das Arbeiten ist etwas unkomplizierter.Bei mir hat sich die HK 85 so bewährt,das ich meine TS 55 auch noch verkauft habe.Später habe ich mir für die HK 85 noch die Nutfräseinrichtung gekauft (ist nicht viel günstiger als die Säge selber,also bei dem Preis wird mir heute noch schlecht)Aber mit diesem Nutfräser wird die Säge extrem vielseitig.Leider ist dieser Nutfräser nur in 0.5mm Schritten einstellbar,dünnere Zwischenringe von 0,2 und 0,1mm war bei dem Preis wohl nicht mehr drin.(Aussage von Festool:die Maschine ist für den Holzbau bestimmt,da ist das präzise genug). Ich bin zwar nur Tischler,aber wenn ich z.B.19,1 mm starke Setzstufen in meinen Treppenstufen einnuten müßte,ich aber meinen Nutfräser nur auf das nächst größere Maß von 19,5mm einstellen kann,sind meine Nuten definitiv zu breit.Da würde mir selbst als Zimmerman der Hut hochgehen.Die Eintauchfunktion der HK 85 ist nahezu perfekt.Die Säge ist vorne wo die Kräfte enstehen gelagert und man taucht sie hinten herunter,dadurch wird der Schnitt nicht nur präziser sondern die Rückschlaggefahr wird deutlich reduziert.Meines Erachtens ist das die klügere Lösung.Genauso genial ist der Spaltkeil an der Pendelhaube.Das macht die Säge extem kompakt.Wenn man die Säge eintaucht rastet sie in der voreingestellten Tiefe,allerdings nur in Milimeterschritten (Feineinstellung nicht möglich)ein.Das die Säge wieder hochtaucht wird mit einem kleinen Hebel der nicht gerade komfortabel platziert ist ausgelöst.Diese Funktion kann man leider nicht abschalten,würde das Arbeiten bei Eintauchschnitten deutlich erleichtern.

👍 Ich würde sogar sagen, dass eine grosse Handkreissäge, z. B K85 aufgrund eines dickeren Sägeblattes und der höheren Schnittgeschwindigkeit ein besseres Ergebnis liefert.

Thema Schnitttiefe: - die GKS 55+ und GKT 55 haben beide (ohne Schiene) keine Schnitttiefe von 55 mm wie der Name suggeriert sondern mehr, erstere (Pendelhaube) hat eine Schnitttiefe von 63 mm - mit Schiene 58 , die GKT hat 57 mm (und mit Schiene 52 mm). Nebst dessen: das Video passt wie die Faust aufs Auge - ich habe mich gerade dazu entschlossen meine GKS 55+ GCE zu verkaufen um mir einer GKT 55 CGE zu holen - eben weil ich den "seltenen" Fall habe, dass ich eintauchen muss für einen exakten, geraden Schnitt - und natürlich weil alles zu ist und mir nicht alles vollsaut :) - die Schnitttiefe bei einer Tischplatte mit 50 mm war bisher mein absolutes Limit. Die Säge ist super, nur muss ich dann beim Plattenzuschnitt in die Garage auswandern und kann nicht in der Werkstatt arbeiten, weil sonst alles extrem vollgestaubt ist - d.h. wenn das kein Thema ist, kann man die auch problemlos verwenden. Hättest du das Video mal vor ein paar Jahren gemacht - der Händler hat mir damals gesagt: kauf dir gleich die GTK, du wirst sonst später daherkommen und sie dir so und so kaufen, das hat noch fast jeder germacht ;) Ich dache "ach geh, soo viel Komfort sind mir die paarhundert Euro mehr auch nicht wert (damals war der Preisunterschied riesig - heute sinds glaube ich rund 100 Euro) - will mir nur mehr Geld aus der Tasche leiern. Aber ja, der Händler hat recht behalten, wird ihn freuen wenn ich wieder bei ihm stehe :D

Danke, dass du mit Mythos Tauchsäge etwas aufräumst. Bei anderen Kanälen hat man ja den Eindruck, dass man ohne eine Festool Tauchsäge in der Werkstatt völlig verloren ist. Jetzt stellen die alle auf Akku um, mit entsprechendem Druck auf die Follower, dass dies ja nochmals viiiiiiiel besser ist. Ist ja auch Weihnachten, da will Festool natürlich auch was von haben. Eine brauchbare Pendelhauben-Säge ist einfach viel günstiger zu finden. Und damit lässt sich fast alles machen. Was ich bei der Pendelhauben-Säge nicht mag, ist das öffnen der Haube. Die Mafell hat hier eine Fernsteuerung, aber das ist leider nicht Standard. Entweder zieht man die Haube vorher auf und hat dann, wie beschrieben, die Finger 2 cm vom Sägeblatt entfernt. Oder man schiebt sie mit dem Schnitt auf. Je nach Schnitttiefe hat das aber einen ordentlichen Wiederstand. Das lenkt vom Führen der Säge ab und ist eine zusätzliche Ungenauigkeit. Wenn man knapp oder schräg an der Kante sägt, dann funktioniert das gar nicht. Da ist dann der Winkel zu flach um die Haube aufzuschieben. Da mag ich den Komfort der Tauchsäge lieber. Auch Kappschnitte sind mit der Tauchsäge problemlos möglich. Man legt ne kurze Schiene aufs Werkstück, Säge drauf, taucht kurz vorher ein und schneidet ab. Dass man da ein entsprechend schweres Werkstück oder eine Fixierung braucht ist selbstverständlich. Aber das ist bei der Pendelhaube ja auch nicht anders. Jm2C

Unbedingt eine Handkreissäge/Tauschsäge mit Drehzahlregelung nehmen. Mit entsprechenden Sägeblättern kann man damit wunderbar Aluminium (bis 25mm massiv) und Stahl (bis 10mm massiv) sägen. Das geht erstaunlich gut.

Es gibt von Scheppach die PL75 mit 1600W, 75mm Schnitttiefe und Spaltkeil. Habe mir die vor einiger Zeit gekauft und bin für meine Anwendungen....Vollholzzuschnitt mit Schiene....recht zufrieden damit. Für Scheppach ist sie recht ordentlich verarbeitet. Für Plattenmaterial habe ich zwei kleine Festool Tauchsägen, für Zimmermannsarbeiten eine Makita mit ca 100mm.

Ich habe die neuen ts 60 und tsv 60, die haben eine ungeheuere Leistung mit den neuen 230v bruschless Motoren und eine hohe schnitttiefe von 60 mit schiene. Bei eiche längs 38mm, fühlt es sich an als würde man Luft schneiden mit dem Panther Blatt drauf😉 Ps: kappschiene funktioniert, mit der ts60 und tsv60 tauchsäge von festool.

Ich mag an Tauchsägen besonders, dass man sie einfach und sicher abstellen kann. Wenn das Sägeblatt unten rausschaut, liegt das Gerät nie gerade auf einer Fläche.

Moin. Schönes Video und informativ wie immer. Habe hier meine Tauchsäge nicht finden können oder überlesen. Die Triton 1400. Gibt es auch als Set mit großem Sägeblatt(185 mm) für 70mm?? Schnitttiefe, zwei Führungsschienen, Verbinder und zwei Klemmzwingen. Für mich ein guter Kompromiss der nicht so ins Geld geht. Vor allem bekommt man das Set auch des öfteren zu kaufen. :)

Gutes Video, viel Info! Vielleicht noch eine Info... Eine Pendelhauben- Maschine eignet sich eher als eine Tauchsäge, um Vierkanthölzer zu sägen! Auf einer Führungsschiene braucht die Pendelhauben- Maschine mehr Platz (140cm Schiene = ca. 85-90cm Schnittlänge)! Sie muss ja vor dem Schnitt auf die Schiene aufgesetzt werden und darf die Holzplatte noch nicht berühren, auch muss man die Säge über das Ende der Holzplatte schieben, damit das Sägeblatt das Holz komplett durch sägt! Die Tauchsäge nutzt die Länge der Schiene besser!

Ja, für den Einbau moderner Küchen-Herd-Platten muss es eine Tauchsäge (mit Führungsschiene) sein. Denn Herdplatten werden nicht mehr wie früher von unten mit Klammern gesichert sondern einfach von oben mit Klemmen eingesetzt. Dafür muss der Ausschnitt +-1mm und +-1° im Winkel genau sein, sonst wackelt die Herdplatte oder geht gar nicht erst rein. Das bekommt man mit der Stichsäge einfach sehr schwer oder eher nicht hin. Ich habe für große und lange Schnitte die Tauchsäge mit Schiene, ersetzt also am ehesten die Tafelsäge für mich, denn die passt nicht in meinen Keller;-) Für kleineres eine Tischkreissäge ohne Tischvergrößerungen. Für Winkel-Gedöns und sehr vieles andere eine Zug-Kapp-Säge (das mit dem Zug ist echt super um nicht nur kleine Leisten schneiden zu können).

Tauchen mit einer Pendelhaubensäge. Das wirft mein Weltbild nochmal komplett über den Haufen. ;) Das mag jetzt nur eine subjektive Einschätzung sein und liegt vielleicht auch an der Qualität der Maschinen mit denen ich bisher gearbeitet habe, aber ich fühle mich dennoch mit einer Tauchsäge deutlich wohler. Ich trenne jedoch auch selten große Massivholzbohlen auf (was aber jetzt mit eigener Werkstatt im Haus in naher Zukunft kommen soll)

👍Schöner Vergleich zwischen den beiden Typen. Ich würde die Pendelhaube auch eher in die Zimmerei stecken, als beim Tischler . Letztere wird das meiste auf der Formatkreissäge machen und nur noch vor Ort die Anpassungen. Da braucht er eher eine saubere Maschine , die auch die Auschnitte macht. Wenn allerdings die Küchenplatte schon 50mm Stärke hat, dann wird’s mit den kleinen Tauchern knapp. Ach da holt er dann einfach die Stichsäge raus ….🤪

YT-Algorithmus + Glückwunsch zu 77K! (*!*)

Danke für das Video, Heiko. Nutzt du für beide Sägen die idenitschen Schienen? Meine Frage zielt drauf ab, dass in der Regel ja die Gummilippe der Schiene mit einer der beiden Säge eingeschnitten wird waraufhin die andere Säge nichtmehr "passen" würde oder hab ich hier einen Denkfehler? Besten Dank

Hallo Heiko, danke für das tolle Video, das wird sicher vielen bei der Auswahl helfen. Weißt du zufällig ob die 85er Bosch GKS auf die Mafell Kappschiene passt? Gruß Andreas

Hallo Herr Rech, Ich bin aktuell auf der Suche nach einer 230v Ständerbohrmaschine mit einer großen Ausladung. Hauptsächlich um Holz zu bearbeiten aber auch ab und zu Metall zu bohren. Eine einfach Geschwindigkeitsverstellung wäre wünschenswert. Haben sie hierzu schon Maschinen getestet? Wäre für ihre Hilfe dankbar.

Hi, Festool hat eine TS 75 EBQ im 2022er Katalog wieder drin!

Die Metabo Akku Tauchsäge läuft ebenfalls auf Bosch/mafell Schienen UND auf den äquivalenten von Festool.

Hallo Herr Rech. Zur Info: Metabo hat eine Akku Tauchsäge (KT 18 LTX 66 BL) mit 66mm Tauchtiefe wenn mich nicht alles täuscht. Das vielleicht noch zur Ergänzung, da Sie ja gesagt haben bei um die 55mm (59mm Dewalt) wäre Schluss.

Die Tauchsäge mit 75 mm Schnitttiefe ist bei Festool "noch im Angebot" ist aber aktuell nicht lieferbar. Habe ich selber, die Schnitttiefe war für mich am ende das entscheidende Kaufkriterium. Mit den ganzen Extras die es für die Führungsschiene gibt Parallelanschlag, Winkelanschlag usw kann man eine Tischkreissäge schon fast ersetzen

Für meinen Anwendungsbedarf überwiegen die Vorteile einer Tauchsäge und darf die TS75 auch noch mein Eigen nennen!

Hallo Heiko, die TS 75 von Festool kann man noch regulär kaufen. Woher hast du deine Informationen?

Festool hat wegen Corona und den ganzen Lieferschwierigkeiten ein paar Produkte zwischenzeitlich aus dem Sortiment genommen. So zB die TS 75. Diese sollten aber dann wieder irgendwann normal bestellbar sein.

Scheppach hatte auch eine Tauchsäge mit 75 mm Schnittiefe im Angebot bin mir aber nicht sicher ob es die noch gibt - ich besitze eine davon.

Die Festool Tauchsäge TS 75 gibt es wieder. Wurde angeblich nur wegen Corona temporär eingestellt. Ich selber habe die TS 55 und die HK 85 von Festool incl. Führungs- und Kappschienen. Festool: abgesehen von den Tauchsägen, können die Pendelhaubensägen an Führungsschienen und Kappschienen verwendet werden. Mafell: angeblich erst mit Produktionsdatum Mitte 2019 haben die Pendelhaubensägen die gleiche Grundplatte die es ermöglicht z.B. eine K85 auf einer Kappschiene zu verwenden. Dafür hätte es vorher einer Kss 80 bedurft. Ob das allerdings so durchgehend für K55, K65, K85 richtig ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Gibt es bei der Säge von Maffel eine Pendlerpauschale dazu?

Mir ist die TS 55 schon öfter aus dem Werkstück über die Führungsschiene gehüpft. Mit oder ohne Spaltkeil. Das kommt dann oft vor, wenn das Werkstück ordentlich verzogen ist.

Mittlerweile ist die breite Schiene von Bosch durch die FSN ersetzt worden. Diese unterstützt nun auch festool und glaube sogar Makita. Ich selbst nutze eine Bosch 18V GKT 57 G mit FSN und hab damit fast jede Bohle mit vollster Zufriedenheit geschnitten.

Die Metabo KT 18 LTX 66 BL hat laut Datenblatt 66cm Schnitttiefe.

Hallo Heiko. Wenn die Pendelhaubensäge keine Tauchfunktion hat muss man doch die FS entsprechend weit überstehen lassen, die Tiefe einstellen, die Maschine auf die frei hängende FS setzen und entsprechend festhalten damit die FS nicht abknickt. Oder wie machst du das? Die Tauchsäge muss man nicht so weit überstehen lassen. -> geht um genau die Problematik wie sie Santelmo beschrieben hat, Danke!

Die alten Holzher Tauchsägen gab's mit Schnitttiefe bis 80 mm

Die Festool TS 75 gibt es immer noch. Sie ist nur derzeit nicht lieferbar (laut der Festool-Homepage).

Top Video wie erwartet :-) Aber deine Vorbehalte gegenüber von Akkumaschinen teile ich nicht. Stand beim Renovieren jetzt vor der Entscheidung was ich wie machen will, und ich habe komplett auf Akkumaschinen gesetzt und bin auch absolut glücklich damit. Klar ist meine Akkutauchsäge nicht ganz so stark wie vielleicht die Kabelgebundene, aber das sind bei vergleichbaren Maschinen nur noch Nuancen. Und wenn man mal schnell aufm Balkon eine Werkstatt improvisieren muss gibt es kaum was besseres. Aber ja manche Akkumaschinen gerade die Sägen haben den Nachteil eines schmaleren Blattes. Dabei habe ich aber festgestellt dass das nur ein Nachteil ist, wenn man das falsche Blatt verwendet. Vielleicht probierst du ja mal eine aus, nur bitte mach da nicht unbedingt ein extra video draus, davon gibts schon 275621...

Moin Metabo hat eine Tauchsäge bis 66mm allerdings nur noch mit 18v Akku

Hallo Heiko. Welches Baujahr hat denn deine im Video gezeigte Bosch Tauchsäge? Die Schiene die du im Video benutzt ist eine FSN RA32. Wenn du die Bosch über die Schiene schiebst, bleibt die Bosch die du im Video zeigst an den Löchern auf der Schiene hängen?

Scheppach bietet eine Tauchsäge mit 75mm Schnitttiefe (Scheppach cs75). Aber eher für den Hobbyheimwerker.

Dass die Metabo Tauchsäge 66mm Schnitttiefe hat, wurde ja bereits erwähnt. Wermutstropfen: läuft nur mit Akkus. Ich warte noch sehnsüchtig auf eine Netzversion - mal sehen, wie lang noch. Irgendwann kaufe ich einfach die Makita, wenn Metabo zu lang braucht (muss auf Festool-Schienen laufen, Festool selbst aber zu teuer). Eine Frage: du sagst, mit der Tauchsäge muss man in das Holz tauchen, was bei Massivholz ungemütlich ist. Aber stimmt das? Kann man nicht genau wie mit der Pendelhaubensäge vor dem Werkstück tauchen und dann erst ins Material schieben? Falls das geht (wüsste nicht, was dagegen spricht), dann sehe ich den großen Vorteil der Pendelhaube dahinschmelzen - zumindest die Anschaffungskosten mal außen vor gelassen... ;)

Die neue Festool TS 60 ist doch auch eine Tauchsäge für die Kappschiene…🤔 weil Du sagst, das geht nicht mit Tauchsägen? Oder hab ich das nicht verstanden? 11:20

Moin Heiko Sehr gut erklärt und viele Informationen an alle weitergegeben ....Danke 👍 Deshalb wollte ich unbedingt beide Systeme und hatte es damals auch so meiner Frau erklärt 👍 Hattest du bei 1.55 min einen kleinen Kobold in der Werkstatt, der Kupferkabel brauchte? Viele Grüße aus dem Ruhrpott Der Shaolin-Schlosser

FESTOOL TS 75 hat 75mm schnitttiefe, oder? Und ist mit Kabel...

Scheppach gibt's glaub ich mit 70mm. Allerdings hat sie andere Nachteile

Nachtrag noch zu der Bosch - Führungsschiene. Auf die gezeigte Bosch - Säge passen nur die Schienen in Millimeter Bezeichnung. Also FSN 800 z.B. Auf die Vorgängermodelle wie FSN 80, hier wurde Länge in Zentimeter angegeben, nicht. Oftmals kennt man im Handel den Unterschied nicht mehr. Mir wurde für meine ältere Säge auch das neuere Schienenmodell angeboten, das nicht passt.