Ich möchte auch gerne solche Betriebe unterstützen, aber für mich ist es ganz schwierig solche zu finden die noch richtig Arbeit reinstecken und nicht nur vor Ort aufbacken.
@@laralu7169 war eben auf derer Seite.. die Produkte, die ich auf den Fotos sehe, kann ich auch beim hiesigen GlobusMarkt (Thür.) kaufen... seltsam.. nicht wahr?!
Hallo Sensance, es geht ja nicht nur ums aufbacken oder nicht aufbacken... es fängt damit an, daß ekelhafte Fertigteigmischungen verwendet werden.. dann schön mit irgendwelchen ekligen Aromen versehen.. alles schnell schnell... Einen ordentlichen Hefeteig bekommste nur noch sehr selten zu kaufen und fragt man nach.. so erging es mir.. da wird man frech belogen und beim schneiden sieht man schon, daß es sich eben um KEINEN richtigen Hefeteig handelt. Es ist zum kotzen!
Finde es schön, dass diesem traditionellen Handwerk Aufmerksamkeit geschenkt wird. Das ist viel nachhaltiger als diese ekelhaften Großbäckereien. Bei uns hat vor einiger Zeit quasi direkt nebenan ein traditioneller Bäcker aufgemacht. Dort wird auch frisch gebacken und es ist nicht Mal teurer als z.B. die Supermarktbäckerei. Bin sehr froh, dass ich die Möglichkeit hab dieses Handwerk und das Wissen darum zu unterstützen
@@bittersweet6631 Wenn dem so ist können sie sich sicher sein das ihr "Bio" Bäcker auch Backmischungen benutzt. Nie im Leben kann man Bio Brötchen aus konventioneller herstellung für 0,19€ per Brötchen verkaufen, das gibts nicht.
Als junger Mensch freut es mich zu sehen, wie ältere Menschen für den den Beruf als Bäcker so brennen können. Ich glaube aber, dass immer weniger junge Menschen solche Berufe lernen wollen, weil es heutzutage immer heißt: besser, schneller und vor allem mehr Geld. Da ist einfach kein Platz für solche schönen Handwerksberufe. Der Verdienst ist für die heutige Welt einfach nicht mehr ausreichend. Vor allem bei den Arbeitszeiten. Ich freue mich trotzdem jedes Mal über die schönen Dokus vom NDR. Falls der traditionelle Bäckerberuf wirklich aussterben sollte, kann ich meinen Enkeln später wenigstens diese Videos zeigen :)
Ich empfehle, sich den Film "Das Brot des Bäckers" von Erwin Keusch (u.a. mit Günter Lamprecht) aus dem Jahre 1976 anzusehen. Da wird in einer heute fast schon unheimlich anmutenden Vorahnung die Entwicklung des Bäckereihanderks vorausgesehen, aber es wird auch eine ebenso unheimlich anmutende Lösung als "Happy End" angeboten. Ob es den Film auf DVD oder anderswo zu sehen gibt, weiß ich leider nicht. de.wikipedia.org/wiki/Das_Brot_des_B%C3%A4ckers
Ich denke nicht, dass Geld das zentrale Problem ist, sondern die Arbeitszeiten. Es gibt weitaus unbefriedigendere Jobs, in denen man weniger verdient, aber zumindest einen Rhythmus hat, der die Pflege sozialer Kontakte zulässt. Einige wenige Bäckereien passen sich dem auch schon an, indem sie mehr im Tagesbetrieb arbeiten. Damit bietet sich ihnen auch die Möglichkeit, mit mehr Authentizität zu werben, wenn sie der Kundschaft einsehbare Backstuben präsentieren.
Die Arbeit ist eintönig, körperlich anstrengend und beginnt ein zwei Stunden nach Mitternacht. Deswegen hat da keiner Lust drauf. Früher warste als Bäcker wer, Du hast ja die Leute versorgt. Und wenn das Brot gut war, mochten dich die Leute. Heute wirkst Du anonym um halb 3 nachts Brotteiglinge rund, keinen juckt's und wenn Du schlafen gehst, haben 80% der anderen grad Feierabend gemacht und unternehmen vielleicht noch was.
Wenn du an den richtigen Ecken geizt, ist es auch geil. Ich kaufe mir z.b. weniger Luxusartikel wie ne Konsole, gehe dafür aber jeden Tag zu unserem Handwerksbäcker
@@DerEisenmann Bin da völlig bei Dir. Ich bezog meinen Kommentar ja auch auf die Knauserwerbung "geiz ist geil", die die Leute zu den Billigheimern trieb, nichts konnte mehr billig genug sein (wobei das dann in der Tat "billiges Zeug" ist zumeist. Ich gebe lieber das Doppelte für ein "ehrliches" Brötchen beim Bäcker aus als daß ich ihm die selbe Fertigteigpampe abkauf, die ich zum Drittelpreis im Discounter eh bekomm. Zum Glück wohnt ein solcher Bäcker bei mir in erreichbarer Nähe. Der einem übrigens auch gern (leider corona-bedingt grad nicht) die Möglichkeit gibt, in der Backstube "über die Schulter" schauen zu können.
Tja, da haben wir uns mal schön selbst ins "Aus" manövriert. Da beisst die Maus keinen Faden ab. Den echten Bäcker oder Metzger muss man sich heute auch leisten können! Der "Rest" geht eben zu Penny/Lidl/Aldi ...u name it....,und ich befürchte, es wird nicht besser werden.
@@19Deamon12 das liegt aber auch zum Teil daran, dass die Welt immer schnelllebiger wird. Du bist grad im Lidl, ach komm dann hol die Brötchen schnell dort, bevor du eventuell noch beim Bäcker kurz warten musst
Ich liebe diese Art der Deutschen Kultur... Das erste was ich 1992 in Deutschland gesehen hatte war das Bäckermobil vor unserer Haustür :) und es gab immer frische Brötchen für mich. Heute bin ich 33, zwar kommt das Bäckermobil nicht mehr vorbei aber dafür läuft man 5min zur nächsten Bäckerei und es gibt immer noch die Brötchen wie vor 28 Jahren... Danke für die Doku.
Eine harte Arbeit , die mit viel Liebe ausgeübt wird und auch Spaß macht . Wir kaufen nur noch beim Bäcker unseres Vertrauens , natürlich auch reine Handarbeit in dem Betrieb . 2 Scheiben Brot und man ist Satt und es ist deutlich Gesünder . Im Gegenzug der Turbo Brote aus den Fabriken hat man nach kurzer Zeit wieder Hunger !! Und im Endeffekt ist reines Bäckerbrot nicht teurer , wie viele behaupten ! Die Torten 😋 und ich kann verstehen das einem da etwas fehlt . Schade das den Menschen nur noch " Geiz ist Geil " Mentalität wichtig ist ?! Danke für den tollen Bericht
Ich habe 1998 meine Bäcker-Konditor Ausbildung in einer kleinen Handwerksbäckerei in der Schweiz gemacht, in der es auch heute noch genauso läuft dass abends der Hebel gemacht wird und und und.....es war wie Familie. In der Schweiz haben Handwerks- Bäckereien noch einen besseren Zusammenhalt und gibt es eine Fachschule in Luzern wo man sich stets weiterbilden kann auch was das Ansehen des Berufes angeht ist es in meiner Heimat anders. Hier in Deutschland bin ich nun seit 2007 und habe leider aufgrund dessen dass es kaum noch Handwerksbetriebe gibt den Beruf an den Nagel gehängt. Ich habe es in einer Grossbäckerei probiert aber das hat nicht mehr viel mit dem zu tun was ich gelernt habe und was ich geliebt habe. Wenn ich noch jünger wäre und keine Familie hätte würde ich sofort an die Ostsee und mich für den posten als Konditorin bewerben. 😉💕
@Jimmy Shag Kann ich nichts u sagen. Zu meiner Zeit war in den Tüten noch Mehl, nur Mehl. Die Fertigmischungen und die mit den Backhilfen kamen erst, als ich nicht mehr als Bäcker gearbeitet habe.
Was meinen sie mit "alles von Hand"? In dem Video sind zig Maschinen zu sehen. Das bisschen Teig in die Machine füllen und rundwirken is ja nu kaum als Handarbeit zu bezeichnen.
Diesen Traumjob sagt der Ehrenmann nach 46 Arbeitsjahren.Mein Held dieser Bäcker,solche Arbeitskollegen wünscht sich jeder. Seht in eurem Job einfach den Traumjob.
@@gugelhupf8955 Unser Stadtbäcker backt angeblich komplett ohne Zusatzstoffe. Komisch nur, dass ich davon Blähungen bis zu Durchfällen kriege. Die Dinger sind von innen teilweise hohl bzw. es ist ein großes Loch im Brötchen. Für was spricht das?
@@gugelhupf8955 Danke für die Info, ich habe mir jetzt ein Rezept im Netz rausgesucht. Wenn mir das was taugt, dann können die zukünftig ihre Brötchen behalten.
Ich arbeite nebenbei seit 3 Jahren in einer alten Bäckerei, der Chef ist mittlerweile 72 Jahre, arbeitet von Tag zu Tag, wahnsinn. Er schafft es einfach nicht, aufzuhören :) Mir gehts genauso, ich müsste eig auch keinen Nebenjob mehr machen, aber wenn ich den Chef und die anderen Mitarbeiter sehe, geht mir mein Herz auf 😍😅 leider gibts natürlich viele Leute, denen mans nicht recht machen kann. Diese unterstützen dann lieber die Tanke oder Industrie nebenan🤐 Hoffe dieser wunderbare Beruf stirbt nicht aus 😊
Schön wie hier die Tradition gelebt wird, aber immer wieder neue und moderne Einflüsse aufgenommen werden. Das hat Zukunft, auch wenn die Breite Masse leider mehr und mehr aus Großbäckereien bestehen wird bzw. bereits daraus besteht.
Ja Handwerk ist schön und Gut aber die Löhne stimmen einfach nicht. Gerade als Bäcker! Diese Löhne passen halt nicht mehr in das Jahr 2021. Deswegen macht es auch kaum jemand noch,
Das liegt aber sicherlich nicht an den Preisen bei den Bäckern, sondern, weil die Eigentümer die Mitarbeiter schlecht bezahlen um sich selbst den nächsten Ferrari leisten zu können. Selbst schlechte Bäcker nehmen bei uns über nen Euro für ne Brezel oder ein Croissant welche nur als TK Teigling in den Ofen geschoben werden. Beim guten Biobäcker kosten die Sachen kaum mehr und der Bazhlt seine Mitarbeiter noch fair. Geht also wenn man will.
@Y T jo kann man. Oder man macht es halt richtig und bietet gute Qualität, einen guten Umgang mit den Angestellten und kümmert sich um eine gute Arbeitsatmosphäre und verlangt einen passenden Preis dafür. Dann kommt der Erfolg oft von alleine.
Das Hauptproblem is doch meistens, jemand der das Bäckerhandwerk gelernt hat ist nicht zwangsweise gut mit Zahlen oder ein guter Chef. Ich wage zu bezweifeln, dass es den perfekten Bäcker gibt der sich so für seine Mitarbeiter einsetzt wie für sein Brot was er backt.
Bei mir in der Nähe ist auch noch eine Bäckerei, die alles selber macht. Die Leute rennen denen die Bude ein! Und ich kaufe da auch manchmal ein richtiges Brot und verstehe warum.
Als Bäcker danke ich. Bitte versucht öfters bei uns zu kaufen, ich liebe meinen Beruf. Ich will ja niemanden das Industriebrot aus dem Aldi ausreden, aber vielleicht versucht man sich selber mal öfter was gutes zu tun und kauft beim Bäcker.
@@Captain_Kebap das Discounterbrot kannst vergessen. Ich hole das Brot beim Handwerksbäcker und am Sonntagmorgen geht's mit der kleinen zum Brötchen holen zum Bäcker im Ort 👍🏻
@@gugelhupf8955 Wenn man zu einem anständigen Bäcker geht, kauft man auch kein Industriebrot. Wer den Unterschied nicht schmeckt, verdient auch kein anderes Brot.
Wir haben auf jeden Fall noch ein paar Filme zu bieten 🥐😉 ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-ryN2OyaG51I.html ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-qwDTnNFWh4s.html ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-0t-xNbedTkQ.html
@@NDRDoku für euch bezahl ich gern GEZ , sofern ihr damit was zu tun habt. Ansonsten seid ihr auch so einfach die beste Unterhaltung. Gesund bleiben und unbedingt weitermachen 😆👍
Bravo, unglaublich was all diese Profis da leisten. Da soll man nicht von Handwerkern sprechen, sondern von Künstlern. Ich wünsch' der Konditorei ein langes Leben.
So habe ich auch noch das Bäckerhandwerk gelernt, alles per Hand, kleine Familie, alle haben zusammen gehalten und Hand in Hand gearbeitet. Leider bin ich während meiner Meisterprüfung krank geworden und musste Umschulen. Ich vermisse es so sehr und suche immer vergebens nach solchen tollen Backwaren. Super, lasst euch nicht unterkriegen
Habe auch Bäcker gelernt nach dem Kaufmann, aber für Mindestlohn diese Arbeitszeiten - nein Danke. Ist doch so gewollt von der Regierung das diese Berufe aussterben sollen :/
@@gugelhupf8955 Zum Nachtbackverbot: "Die zuletzt geltenden Regelungen zum Nachtbackverbot basieren auf dem vom Deutschen Bundestag verabschiedeten Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Arbeitszeit in Bäckereien und Konditoreien vom 23. Juli 1969 (BGBl. I S. 937). In den §§ 5 und 7 dieses Gesetzes war festgelegt, dass in Räumen, welche der Herstellung von Brot, Brötchen und Kleingebäck dienen, in der Zeit von 22:00 Uhr bis 4:00 Uhr jegliche Tätigkeit verboten war und dass die Backwaren vor 5:45 Uhr nicht ausgeliefert werden durften." "Die Aufhebung in jenem Jahr (1996) führte nach Auskunft des zuständigen Ministeriums zu ständiger Nachtarbeit in allen Bereichen des Backgewerbes und zudem zu einer deutlichen Verlagerung der Produktion vom Bäckerhandwerk zur Backwarenindustrie." Als das Nachtbackverbot aufgehoben wurde dürften demnach die wenigsten Bäcker gejubelt haben.Letztlich hat die Großindustrie davon stark profitiert und vermutlich auch ihre Lobbyisten entsprechend zur Steuerung der Politiker eingesetzt. Die Nachtarbeit ist für viele Bäcker sicherlich das größere Problem als der Verdienst, wie der eine Bäcker, dessen beiden Ehen gescheitert sind auch so erklärt hat. Ohne diese gesetzliche Regelung konnte aber keine Bäckerei mehr auf die Nachtarbeit verzichten ohne pleite zu gehen.
@@gugelhupf8955 genau, du scheinst dich ja richtig belesen zuhaben oder dir nicht angesehen haben wie dieses System aufgebaut ist, aber ich lasse dich mal in deinem Glauben😅
@@gugelhupf8955 Natürlich ist die Industrie schuld und auch die Politik, wenn dem gutgläubigen Verbraucher suggeriert wird, dass diese Produkte genauso gut sein wie echte Handwerksware ohne jegliche Zusatzstoffe. Mit den Reifephasen und der Nachtarbeit stimme ich dir beim reinen Brotbacken zu. Wenn aber ein Vollsortiment angeboten werden muss, weil die Konkurrenz an Billig-, Filialbäckern und die Industrieware sonst die Kunden aufgrund ihrer schieren Auswahl abzieht, funktioniert dies nicht mehr. Und dann noch Brötchen, am besten noch in verschiedenen Sorten, weil der Kunde das so will, weil es das beim Aldi und bei anderen Bäckern ja auch gibt... Das schafft ein Handwerksbäcker ohne Nacharbeit nicht. Aber ja, ein Handwerksbäcker in einem Einzugsgebiet kann so ohne Nachtarbeit vermutlich noch arbeiten und überleben, weil es auch noch Kunden gibt, die nur die Qualität schätzen. Aber vielen Kunden reicht ein kleineres Sortiment oft nicht aus, Qualitätsunterschiede sind ihnen nicht bewusst oder wichtig. Die meisten Menschen sind nicht in der Lage ein Brötchen mit Konservierungsmitteln von einem ohne Konservierungsmittel zu unterscheiden. Dabei ist das noch relativ einfach. Natürlich kann man das jetzt auf das geänderte Verbraucherverhalten schieben, welches aber von der Industrie gelenkt wird. Diese Aufbackbäcker suggerieren ja auch, dass sie frisch backen würden, obwohl sie Industrieware benutzen. Viele Menschen kaufen trotzdem dort in gutem Glauben ein, dass das Produkt wirklich handwerklich gebacken sei, denn ihnen fehlt das Wissen, das Bewusstsein dafür.
Wir haben auch eine Zeitlang, Brot und Brötchen bei Aldi gekauft um Geld zu sparen , bei fünf Leuten geht ganz schön was weg an Brot ! Mittlerweile spart mein Mann an Zigaretten und wir kaufen unser Brot wieder beim Bäcker !! 🍞🥐🥖🥨
Ich wünsche dir alles gute bei deiner Ausbildung in deinem Betrieb. Ich habe auch Bäcker gelernt. 1982-1985. Da waren Bäcker noch angesehen. Schade dass das heute so kaputt gemacht wird. Sei froh dass du noch das "echte" Handwerk lernst. Alles gute und bleib gesund LG aus Nürnberg 😊
Weis noch wie ich als Kind immer Samstagmorgens zum Bäcker gegangen sind und es von weitem schon nach Brot und Brötchen duftete und man in die Backstube schauen konnte. Tolle Zeiten.
Leider sind inzwischen gute Handwerksbäcker eher die Ausnahme. In sehr vielen Bäckereien erinnern nur noch die hohen Preise ans Handwerk wobei die Qualität oft nicht einmal mehr mit der von Backshops mithalten kann. Auf diese Art und Weise schaffen sich viele Handwerksbäcker selber ab.
Einfach mal danke das ihr da seid und ich kaufe auch nur in kleinen Bäckereien wo ich eure Probleme sehe und versuche zu unterstützen wo eure Arbeit Wert Geschätzt ist.Danke für eure Arbeit😘😘😘😘❤❤❤❤❤❤❤❤
Eine wirklich tolle Doku :) selber arbeite ich nichtmehr in dem Beruf aber aus persönlichen Gründen da ich selbst das alles ganz anders erlebt und kennengelernt habe, auf die schlechte Weise....
Danke für die tolle Doku und Danke, daß es solche Handwerker noch gibt ! Wir alle müssen wieder dahin zurück, wo wir herkommen: Menschlichkeit, Zusammenhalt, Ehrlichkeit - gutes Handwerk !
Eine schöne Doku, danke dafür! Entspannte Atmosphäre und die Menschen kommen gut zu Wort. Die Tonqualität gefällt mir ebenfalls sehr, ist angenehm zu zuhören.
Größten Respekt für die treuen, fleißigen Mitarbeiter!!! Sie leisten einen Knochenjob. Ihr Privatleben bleibt aufgrund der Arbeitszeiten auf der Strecke. Da muss der Verdienst sich richtig lohnen oder zumindest Freizeitausgleich geben. Sonst könnte man sich vorstellen, dass der Trend weitergeht und nicht nur die Kunden weg bleiben, sondern es auch bald keinen Bäckergesellen mehr geben wird. Für den Chef rentiert es sich scheinbar. Das neueröffnete Cafe ist chic und in gehobener Lage.
💞Vielen herzlichen DANK an NDR für diese beeindruckende Doku und super wenn man sieht wie die Fam Schwabe mit ihren Angestellten mit viel Freude ihren Beruf ausüben, aber auch eine gewaltige Leistung wo sie jeden Tag erbringen müssen damit die Leute diese Brötchen, Brot und Kuchen die mit guten Rohstoffen hergestellt werden, kaufen können. Dieses wertvolle Handwerk der Bäcker- und Konditoren verdient viel mehr Wertschätzung 1 Mia.👍
Das ist wie mit dem Fleisch. Alle wollen Qualität aber kaufen am Ende das billige Discounter Fleisch. Bei uns sind die meisten Bäcker schon ausgestorben bzw gibt es keinen Nachfolger. Eine unsschöne Entwicklung!
Doch ich denke schon das Geld das Problem ist meiine Tochter ist Konditorin und der Verdienst ist 1300 netto mit Auto, Versicherungen, etc bleibt am ende nicht viel es wird ja alles teurer also eine eigene Wohnung kann sie sich nicht leisten
nichts für ungut aber ich finde (insbesondere mit langen Haaren) sollte man in der Backstube oder generell Lebensmittelverarbeitung ein Haarnetz tragen
Weil ein Haar im Brötchen bestimmt viel gefährlicher ist als die ganze Grütze in den Chemobrötchen. Wenn das die Info ist die du aus diesem Beitrag ziehst bist du leider Teil des Problems!
@@Fame_Rate ich habe lediglich gesagt das man bei der Lebensmittelverarbeitung ein Haarnetz tragen sollte, unabhängig von der Art des Brötchens. Kein Grund hysterisch zu werden
Begeisterung für diesen Beitrag. Wir kaufen unser Brot, unsere Brötchen und nicht zu vergessen die Stangenbrote beim Bäcker Tenbült aus Millingen in seiner Filiale am Emmericher Bahnübergang und das wie ich hoffe noch sehr sehr lange. Die Tenbülts bzw. die Nachfolger machen richtig gute handwerkliche Arbeit ... geschmackvoll.
bernd das brot- volle verarsche- fertigmischung pur- frag nach in der bäko- siehst du nicht in der werbung das der bernd zu kurze hände und füsse hat -woher wohl
Genau DAS habe ich auch gedacht, mein Gott muss man denn wirklich 25 Sorten Brot anbieten? Es ist ein harter Beruf keine Frage, aber manche Probleme sind wirklich hausgemacht.
Komme aus dem Gewerbe! Sage nur toll weiter so!!! Reportage mit großer Freude gesehen und an meine Jugend schöne Zeit von damals mit Freuden erinnert!:)!!!
Wir selbst, wir Bürger müssen dafür Sorge tragen und etwas tun, damit solche wertvollen Berufungen nicht vernichtet werden. Kaufen wir unser Brot lieber bei solchen tollen Menschen!!! ...auch, wenn es uns manchmal etwas mehr Aufwand / Zeit kostet - es lohnt sich! wegen des Geschmacks und wegen der Menschlichkeit, dem sozialen Zusammensein. :)
Wir werden uns noch alle in den Popo beissen wenn es keine Handwerker mehr gibt. Die wichtigsten Berufe unserer Gesellschaft sind leider auch die, die am schlechtesten bezahlt werden. Dank Industrialisierung/Globalisierung. Aber solange 80% das Spiel mitspielen wird sich daran nichts ändern.
Phantastische Arbeit!!! Ich habe grosse Hochachtung vor eurem Beruf!!! Backe selbst mein Brot und Brötchen. Was besseres gibt es nicht!!! Danke das ihr das noch macht! 🧡🧡🧡
Tolle Doku aber wenn ich sehe, wie zb.der Herr die Liebesknochen einpackt ohne Fettpapier dazwischen etc.. da frage ich mich schon, wieso ist Bäckereifachverkäuferin ein Lehrberuf, wo man auch das einpacken lernen muss, wenn es doch eh jeder macht und dann wird noch nicht mal auf die Standards geachtet. Genauso fehlt die Kopfbedeckung bei längerem Haar/ generell eine Bedeckung in der Produktion. Ich schätze mal die Lehrmädchen in dem Betrieb würden einen auf den Deckel kriegen, würden diese so arbeiten. Aber an sich ein toller Einblick vielen Dank..
Mich wundert es eher, dass er die Bestellung von der Auslage wegnimmt. Damit hat er die Anzahl der Liebesknochen halbiert, obwohl diese Menge für alle Kunden vorgesehen war. Bestellungen sollten eigentlich zusätzlich zu der vorhandenen Menge hergestellt werden und nicht von dieser weggenommen. Zumindest macht das mein Bäcker so, was ja auch sinnvoll ist.
@@vomiri87 ist auch richtig so was du sagst. Normalerweise gibt es.. wie bei uns damals als Filiale ja Bestellungen und die werden ja im laufe eines Tages per Telefon an die Hauptstelle durch gegeben.Und eine extra Bestellung sollte immer dazu gerechnet werden. Aber das ist hier nicht ersichtlich, ob er das von seinem vollen Bestand genommen hat oder ob es extra war.
@@florianschmidt6759 die Uhren dürfen da auch anders laufen,aber selbst auf dem Land gibt es eine Bäcker und Konditorenvereinigung wo es Leitsätze gibt, die einzuhalten sind. Auf das Wort ,,Handwerk,, bestehen die ja auch.. also sollte man da auch entsprechend der Hygienestanddards auch auf dem Land agieren.
Und beim Dorfbäcker konnte man früher, auf dem Nachhauseweg von der Disco, schön anklopfen und sich frische, warme Brötchen auf die Hand geben lassen. Noch gut gefrühstückt und dann ab in die Heia...
Vor solchen Handwerkern verneige ich mich. Macht weiter so. Bleibt ein Team. Eine Mannschaft. Großartig! Die besten Wünsche in den Norden aus dem Westerwald. Wer im Umkreis von 30km Industriebrote kauft, sollte des Landes verwiesen werden.
Ist wirklich schön dass es sowas noch gibt. Mein gut erreichbarer Handwerksbäcker hat leider vor Jahren schon geschlossen, ebenfalls wie die gut erreichbare Fleischerei. Wird leider immer weniger. :(
Vielen Dank für diese Doku, stark wie immer :) Die Geschichte erinnert mich an eine Bäckerei aus meinem letzten Urlaubsort Waldmünchen, in Bayern. Die Bäckerei dort nennt sich Philipps, haben uns dort damals ziemlich wohl gefühlt, dazu ein feiner Junior-Chef. Wäre vll mal was für eine Doku von den Kollegen aus dem Süden (:
genau so sollte es sein, gute Handarbeit, leckeres Backwek ohne Zusatzstollfe, gutes Arbeitsklima (Mobbing und co. bleiben draußen), Mitarbeiter die ihre Arbeit gerne machen und gerne zur Arbeit kommen sowie ihr Können mitbringen, - nur dann kann die Arbeit auch gut werden und gelingen, und jede Menge Spaß auf Arbeit - dann gelingt nicht nur alles, dann geht auch die "Arbeitszeit" schnell rum und am Ende sind alle zufrieden - ich jedenfalls hasse diese Aufback-Ekel Brötchen......(es werden keine Namen genannt) , aber jeder weiß wer das alles macht
Immer schön noch stabile Bäckerkollegen zusehen, geiler Beruf und Handwerk der nicht vergessen werden darf. Die ganzen Masken versauen die Reportage, lasst euch nicht verarschen 🙃