Mach bitte so weiter, Dami. Du bist eine große Quelle der Inspiration für so viele. So geerdet, bescheiden, gefühlvoll, menschlich, intelligent, belesen und weise. Wie schnell wirken andere RU-vidr bei solchen Inhalten überheblich und belehrend. 🙄 Ich teile deine Videos an passenden Stellen in meinem Netzwerk. Ganz, ganz toll. Und: Stell doch bitte mal einen Link zu PayPal für einen Energieausgleich online um deine kostenlosen RU-vid Kanäle zu supporten. Alles Gute und Danke nochmals
Der Inhalt von diesem Video spricht mich sehr an. Zu fragen, ob jemand Zeit für mich hat, habe ich mich schon öfter getraut. Nur dann wirklich rauszurücken was ich brauche oder mir wünsche ist nochmal eine ganz andere Nummer. Besonders wenn es ein Arm oder eine Hand ist. Das geht gar nicht. Das bekomm ich einfach nicht raus.
Ich wünsche und werde mich darauf konzentrieren Schritt für Schritt so ruhig wie du zu werden. Es macht sehr viel Spaß ruhige Menschen zuzuhören. Es wird nie langweilig weil es innerlich beruhigt und löscht alles negative. Dami danke dir. Wenn alle nur so ruhig wären wie du. Groser Respekt an dich du bist sowas wie ein Lehrer wie ein Meister von dem man lernen kann. Ruheeee fühle ich und ja es ist ein schönes Gefühl ruhe zu spüren .Ich bleib dran
Kürzlich habe ich das mal ganz mutig (für meine Begriffe) einen Bekannten per Whatsapp angefragt, ob er ev. eine halbe Std. Zeit hätte zu telefonieren. Er hatte sie, aber nach etwa zwei, drei Minuten sprach er nur von sich und seinen neuen Projekten etc. pp. und mein Anliegen kam gar nicht zur Sprache. Ich lenkte das Gespräch zwar zweimal subtil zurück zu mir, aber dennoch fühlte ich mich komplett übergangen. Nach rund 1,5 Std. beendeten wir das Telefonat, weil er ins Bett wollte, da er am kommenden Morgen früh raus musste. Ich blieb mit meinem Bedürfnis nach Austausch und Rat frustriert zurück und war wieder einmal mehr allein mit allem. Ich frage mich bei solchen Vorkommnissen immer wieder, wie kann ich denn endlich mal gesunde und kommunikationsfähige Menschen in mein Leben ziehen, wenn ich dieses Gefühl "ich kann mich doch (damit) niemandem zumuten" in mir trage, was mit zielgenauer Sicherheit immer wieder dieselben Leute anzieht? Würden da nicht auch mal positive Erfahrungen zur Heilung beitragen (ausser das Problem nur therapeutisch zu beackern)? Manchmal bin ich echt kurz vor'm verzweifeln. Warum muss man denn immer und immer wieder dieselben frustrierenden Erfahrungen machen? Kein Wunder sieht man da als einzigen Ausweg oft nur noch den Rückzug.
Das kenne ich auch. Es ist wohl ein Problem vieler introvertierter Menschen, dass sie sich in Gesprächen eher zurücknehmen und dann von anderen 'überredet' werden.
@@cataleya9178 Ich bin nicht mal unbedingt introvertiert, sondern eher vielleicht einfach nur (zu) anständig, den Redenden nicht ständig zu unterbrechen und komme dann oft zu kurz 🙂
Du sprichst mir so sehr aus dem Herzen!!! Mir geht es leider auch nicht anders... Ich wünsche mir so sehr einfühlsamen respektvollen Austausch, in welchem man gegenseitig füreinander da ist. Aber wohl aufgrund meiner alten Muster ziehe ich immer wieder Menschen an, bei denen genau das nicht der Fall ist, bei denen ich im Endeffekt draufzahle und so bleibe ich jedesmal wieder frustriert, verletzt und alleine zurück. So kann ich auch keine neuen positiven Erfahrungen sammeln und mittlerweile habe ich mich in meiner Verzweiflung leider auch sehr zurückgezogen... Das ist keine Lösung, aber wie aus diesem Teufelskreis rauskommen? Ich habe schon vieles probiert...
Mittlerweile bin ich so weit, dass ich im Telefonat irgendwann eingehakt hätte: Entschuldige, dass ich dich unterbreche. Aber ich fragte dich, ob du Zeit hättest, da ich mich dir gern mit Thema xyz mitteilen wollte. Natürlich bin ich auch an deinen Dingen interessiert, nur da mich xyz gerade so beschäftigt, habe ich bewusst nach deiner Zeit gefragt. Wenn du gerade doch nicht offen für mein Thema bist, ist das ok, aber dann muss ich mir jetzt erstmal überlegen, wie ich stattdessen damit umgehe, anstatt von deinen Themen zusatzlich überrollt zu werden. Ich hoffe, du kannst das verstehen."
Ich kenne den Punkt des Fragens schon, zumindest bei gewissen Menschen. Dann kommt aber natürlich auch wieder die Angst in mir auf, mit den Fragen zu nerven oder zu viel zu sein. Vor allem dann, wenn Leute sagen "du nervst, wenn du dauernd fragst, ob du nervst." Vermutlich muss man die Frage lernen positiv zu formulieren. Eigentlich total logisch, aber ich habe so große Angst zu nerven, dass ich immer den Impuls habe nachzufragen.. 🙈 Danke für das Video.
Ich frage auch immer wieder nach aber auch wenn ich dann die Antwort bekomme, dass ich nicht nerve, kommt nach kurzer Zeit wieder das Gefühl auf, dass ich zu viel bin. Mit dieser Methode geht es nur in gaanz kleinen Schritten voran. Was mir hilft, ist mit Atemmeditation in meine "Mitte" zu kommen. Wenn ich mich in mir sicher und okay fühle, dann fühle ich mich anderen auch viel eher zumutbar.
Fragen.. hört sich einfach auch nach respektvollem Verhalten dem anderen gegenüber an. Respektvolles verhalten und das ebnen eines Weges, selbst nicht enttäuscht zu werden. Interessant! Danke!
Hallo Dami, ich höre, /schaue dich schon lange... Und du hast mir schon oft eine Stütze gegeben. Für andere "zumutbar" zu sein habe ich mir anscheinend immer so manifestiert, dass es ins absolute Űbel gelaufen ist. Ich bin durch hohe Sensibilität, Empathie und Helfsyndrom (!) (Sozialpädagogin 😂) selbst in eine üble Krankheit (Icd 10, G 93.3) geraten... Und ich schaffe es anscheinend nicht für mich selbst in eine lebenswerte Richtung zu kommen. ... Aber ich danke dir für dein Sein. Und für deine Arbeit. LG Tina 🌺
Ein Thema, was sie anklingen lassen, hat mich stark berührt, ich selbst habe viel an dieser Thematik gearbeitet und es mir untersagt meinen Kopf in den Sand zu stecken. Es gibt einen Weg und der erste Schritt benötigte ganz viel Mut. Von Herzen alles Liebe Peter aus Bremen
Ich finde dass das ein ganz wichtiges Thema ist, speziell für eher introvertierte und hochsensible Menschen sowie traumatisierte Menschen, die das wohl am meisten betrifft. Sich selbst und seine Bedürfnisse nach Aufmerksamkeit, Zuwendung, Rückversicherung und Trost als Zumutung für andere zu empfinden kann extrem frustrierend sein und führt oft zu der von Dir angesprochenen Erwartungshaltung, dass der andere es erfühlen muss/sollte ... das passiert natürlich eher selten und dieser Frust führt dann oft zu Missverständnissen und Rückzug. Sich das alles mal bewusst zu machen kann einen großen positiven Effekt haben, denn die wenigsten Menschen haben ein Problem damit andere zu unterstützen, ihnen Aufmerksamkeit zu schenken, wenn man ihnen etwas Raum und Zeit dafür gibt, so wie Du das vorschlägst. Dann merkst man, dass man eben nicht "zuviel" ist, und das tut total gut. Danke für diesen Beitrag !
Freunde um ein Treffen zum Reden bitten finde ich ok. Beim eigenen Partner/in um eine Umarmung betteln zu müssen finde ich eher erniedrigend. Wenn körperliche Zuwendung in einer Beziehung bestellt, angefragt oder erbeten werden muss, stellt sich vielleicht die Frage, ob die Beziehung was taugt.
Hört sich für mich nach Prinzessin/Opferrolle an, in der ich auch laaaange festhing. In tollen Gesprächen mit meinem Partner kamen wir dann auf folgende Erkenntnisse: Er handelt nicht aus Kalkül nicht sondern aus Unwissenheit nicht. Deshalb bat er mich, dass ich ihn darauf hinweise, was ich brauche, da er mir das gerne gibt aber eben keine Gedanken (oder Körpersprache/zwischen den Zeilen) lesen kann. Nachdem ich das mehrfach tat und er positiv und unterstützend reagierte, konnten auch mein Körper und Seele begreifen, dass es kein Betteln ist, sondern ein neu zu erlernender Dialog, der nicht mehr altlastengepragt war und sich deshalb vorher wie betteln anfühlte. Irgendwann darf man lernen, dass das Gegenüber eben nicht "doch wissen muss, was ich gerade brauche" oder durch eine Bitte ggf auch Hemmungen beim altlastenbehafteten Gegenüber fallen können und so im besten Fall auf beiden Seiten Heilung und Reife stattfinden können. Alles Gute Ihnen.
Ich war in einer Beziehung mit einem völlig empathielosen Narzissten. Die längst überfällige Trennung war eine absolute Befreiung. Ihre Analyse der Prinzessin mit Opferrollle beruht offenbar eher auf Ihre eigenen Prägungen und Erfahrungen 😉@@l.silcher
Ich habe um die Unterstützung gebeten.. und nur eine nicht- Unterstützung bekommen!! Das hat mich gelehrt, ich habe niemand, der bereit ist, mich zu tragen. Und das ist leider Fakt! Somit muss man zusehen, sich iwie selber zu tragen, egal wie! Denn leider kenne ich wohl nur solche Menschen, die dazu nicht bereit sind! Umso mehr kapsele ich mich ab. 🤷♀️
Hmm, das ist ein schwieriges Thema. Ich habe es versucht auf die ein oder andere Weise, doch es kam nie wirklich gut. Heute gehe ich meine Wege, bin aber freundlich zu Anderen.
Schön wärs. Ich habe Themen, da finde ich noch nicht mal Therapeuten, die Lust darauf haben. Ich würde lieber lernen, in schwierigen Situationen, wo man einen emotionalen Zusammenbruch hat, sich selber halten zu können. ❤
Mein Gott, ihnen müsste man mal richtig sagen, was sie zu tun und zu lassen haben..sie gehen doch hier einigen nur auf die Nerven, ihnen müsste doch mal einer richtig sagen, was sie unter und nach der verwandtenpflege des enkelkindes zu tun und zu lassen habe,
