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Hatte die Sowjetunion mit größeren Panzerkalibern Recht? 

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21 июн 2024

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Комментарии : 83   
@asbu5716
@asbu5716 Месяц назад
Die Größe ist nicht entscheidend sondern wie man damit umgehen kann.
@MrCimbria
@MrCimbria Месяц назад
😂
@alexanderhildermann9761
@alexanderhildermann9761 Месяц назад
Sind Rechtshänder schneller als Linkshänder?😂😂😂
@monkeydank7842
@monkeydank7842 Месяц назад
Auch die Fähigkeiten zum Nachladen, Stellungswechsel und wie das Rohr nach oben und unten kommt, sind wichtig…
@nicok2648
@nicok2648 Месяц назад
Ist doch eigentlich schwanz
@TimovdStraeten
@TimovdStraeten Месяц назад
Und was aus dem Rohr kommt
@Genmok101
@Genmok101 Месяц назад
Eine interessante Erläuterung über den Aufbau und die Funktionsweise der Munition 👍
@benyomovod6904
@benyomovod6904 Месяц назад
Die größte Kanone nutzt nichts wenn sie nicht trifft
@johannes8270
@johannes8270 Месяц назад
Ging es nicht eher auch um größere Sprenggranaten? Zu 90% werden ja weichere Ziele Bekämpft. Und um so größer der Durchmesser, um so mehr Sprengstoff kann man ja rein packen.
@murgel2006
@murgel2006 Месяц назад
Vermutlich spielt das eine Rolle aber zwischen 120 und 130 mm HE vermute ich ist der Unterschied marginal. Evtl. wird es bei HE Frag relevant. Und natürlich wenn man den Pz, wie aktuell in der Ukraine eher als Artillerie einsetzt.
@paxundpeace9970
@paxundpeace9970 Месяц назад
Das wird leider viel zu oft übersehen. Das sollte man bedenken Panzer gegen Panzer Duelle sind sehr selten.
@murgel2006
@murgel2006 Месяц назад
@@paxundpeace9970 Aktuell auf jeden Fall, sollte aber der bewegliche Krieg wieder aufflammen dann wird sich das verändern, wir weden dann wieder mehr Panzergefechte sehen. Schon jetzt sehen wir ja wieder das Gefecht zwischen den mobilen Kräften aber eben aktuell im "Leichtgewicht".
@flixri726
@flixri726 Месяц назад
@@murgel2006 tatsächlich ist eine Steigerung zwischen 120mm und 130mm nicht marginal bei HE durch das Oberflächen/Volumen Verhältnis.
@murgel2006
@murgel2006 Месяц назад
@@flixri726 Von der masse her sicherlich richtig, die frage ist aber eher in Richtung Wirkung im Ziel. Wenn dei Durchschlagsleistung eines HEAP um 10% steigt ist das signifikant aber 3-5%?
@stramme_borschte4093
@stramme_borschte4093 Месяц назад
Ein typisches Beispiel, weshalb der Kontext immer wichtig ist. Zitat Torsten Heinich: "Die Durchschlagskraft hängt von der Länge ab." Sry Torsten 😅
@GrizzlyKiste
@GrizzlyKiste Месяц назад
Wie von Ihnen gewohnt eine Idiotensichere Erklärung. Danke für Ihre Arbeit Herr Heinrich! Beste Grüße an Sie und die Community!
@haraldmittbacher6937
@haraldmittbacher6937 Месяц назад
Nachtrag zur Pfeilmunition: Der Pfeil ist nicht von einer "Hülle", sondern von einem Treibspiegel (engl. Sabot) umgeben, der ihn während des Abschusses im Lauf zentriert und abdichtet. Die Länge des Pfeils wird auch vom Gewicht limitiert, da für die Beschleunigung eines doppelt so schweren Pfeils die vierfache Energie benötigt wird.
@jogijoker5770
@jogijoker5770 Месяц назад
Deswegen macht man die Pfeile dünner, aber länger. Manche neue Penetratoren haben eine Stahlhülle, in dem der entscheidende Penetrator aus Wolfram oder Uran steckt. Grund man will das Brechen des Penetrator verhindern bzw. den Penetrator zusammenhalten.
@donnerbalken4762
@donnerbalken4762 Месяц назад
kommt auch auf die feil länge an wie man bei dem dm 13 bis dm63 sehen kann
@raziel8321
@raziel8321 Месяц назад
Ein weiterer Aspekt wäre aber wahrscheinlich auch die Produktion ansich.... Wenn ich auf der einen Seite ein großes Kaliber habe, mit einfacher Munition, günstig und schnell in großer Stückzahl zu produzieren..... auf der anderen Seite das kleinerer Kaliber mit aufwändigerer und deutlich teurere Munition, aber eventuell dadurch 120% der Durchschlagskraft des größeren Kalibers ( Zahlen fiktiv )..... im Kriegsfall könnte Variante 1 durch die reine Masse/Verfügbarkeit am Ende dennoch gewinnen.
@Kudell4069
@Kudell4069 Месяц назад
Mirtazapin ist das beste Medikament bei depressiven Schlafstörungen, hatte diese Probleme mit dem Schlafen früher auch....lg
@frankauskiel3344
@frankauskiel3344 Месяц назад
👍
@windsaw151
@windsaw151 Месяц назад
Ich hab jetzt noch nichts zu diesem Thema konkret gelesen, aber intuitiv bin ich davon ausgegangen, dass zusätzliche Durchschlagskraft aktuell nicht gefordert ist. Im Irak hat die aktuelle vollkommen ausgereicht und in der Ukraine sieht man, dass es Panzer gegen Panzer Duelle vermutlich immer seltener werden. Auf der anderen Seite hört man die Beschwerden, dass ein Abrams über ein Dutzend Mal auf ein Haus schießst und das Haus danach immer noch steht. Ich bin irgendwie davon ausgegangen, dass es inzwischen wieder einen größeren Bedarf an effektiven Sprenggranaten gibt. Gibt es zu dem Thema offizielle Verlautbarungen?
@zhufortheimpaler4041
@zhufortheimpaler4041 Месяц назад
die M1A1SA der Ukraine sind nicht für den Einsatz von DM11/M1147 HE-Frag Munition ausgestattet und müssen deswegen DM12/M830 HEAT-FS (Mehrzweck) für "Mehrzweck" Aufgaben nutzen. Das ist natürlich weniger effektiv als eine dedizierte Spreng-Splittergranate. Die Durchschlagskraft ist weiterhin immens wichtig, denn ein Krieg mit zb China würde nunmal nicht aussehen wie das was in der Ukraine passiert. Die US 120mm Munition ist mehr oder weniger am Ende ihrer Fähigkeiten angekommen, die deutsche DM73 kann noch etwas mehr aber auch da wirds langsam eng mit den modernsten Panzern wie T-14 und chinesischen Äquivalenten.
@ellamatze
@ellamatze Месяц назад
Wie so oft, es kommt darauf an. Einfache Antwort auf eine komplizierte Situation 😅
@alexandertheissl808
@alexandertheissl808 Месяц назад
Durchschlagskraft hat hauptsächlich mit der Geschwindigkeit zu tun. Am besten wäre wohl eine Railgun , aber woher die Energie dafür nehmen 🤔
@CrniWuk
@CrniWuk Месяц назад
Bei sowas muss man dann aber irgendwann bedenken, dass die Geschoße diese Geschwindigkeit auch selbst standhalten müssen. Nicht zu vergessen die Kanone. Wir sprechen hier, wenn ich nich falsch liege, ja von Geschwindigkeiten um die 10.000 Meter pro Sekunde. Ich glaub sogar noch mehr. Das stellt enorme Herausforderungen an das Material dar. Im Zweifel gibt man einige Schuss ab und dann is das Rohr "unbrauchbar" weil, der Abrieb, die mechanische Einwirkung, einfach so groß is. Und nebenbei zerfetzt es noch dass Geschoß, welches den Kräften selbst nich standhält. Und dann kann man sich noch die Frage stellten ob man nich einfach gleich ne Rakete mit 1000kg Sprengstoff aufs Ziel wirft. Dass währe dann wohl auch billiger ...
@Rootori4
@Rootori4 Месяц назад
Skunkworks Mini Fusion Reactor😬
@juavi6987
@juavi6987 Месяц назад
Hauptsächlich mit der Masse. Es gibt Testresultate, die gezeigt haben, dass eine höhere Geschw. bei APFSDS ab einem best. Wert keine wesentliche Steigerung der Durchschlagsleistung mehr liefert, sondern sogar schädlich sein kann. Es kommt vor allem auf die Länge des Pfeils an weil der sich beim Durchdringen der Panzerung "aufbraucht". Deswegen werden die Pfeile auch immer länger. Das kann man auch hier auf Kanälen, die das simulieren gut sehen. Bei zu hoher Geschwindigkeit bricht der Pfeil wohl.
@horatz81
@horatz81 Месяц назад
Vergrößert sich bei der 130mm auch der Durchmesser des Pfeiles? Zum Beispiel 50mm also entsprechend des 10mm größeren Kalibers? Oder bleibt man bei 40mm weil das möglicherweise der optimale Durchmesser für ein solches Wuchtprojektil ist? Der mathematisch optimalste Kompromiss zwischen Aerodynamik und Penetrationswucht?
@franknstein546
@franknstein546 Месяц назад
Die maximale Mündungsgeschwindigkeit ist begrenzt und hängt von der Expansionsgeschwindigkeit der abbrennenden Treibladung ab. Mehr geht nicht, auch bei einer Verlängerung der Lauflänge. Wenn dieses Limit also erreicht ist, bleibt nur noch die Steigerung der Geschossmasse. Und, wie der Herr Heinrich sagt, vermutlich ist das Limit bei 120mm nun eben erreicht und um für die Zukunft gerüstet zu sein, braucht es eben größere Kaliber.
@PhilippBrandAkatosh
@PhilippBrandAkatosh Месяц назад
Der Abrahams tank, den die Ukraine bekommen hat, der M1A1 und der Abrahams, den die USA damals verwendet haben, hatte die Depleted uranium armor soweit ich weiß, die ukrainische Version hat dies nicht bekommen, hätte die Ukraine nicht nur Auslaufmodelle bekommen wäre die Situation sicher anders. Klar das die Basis Version nicht so toll abschneidet
@QuiXoLP
@QuiXoLP Месяц назад
Der Panther hatte auch "nur" nen Kaliber von 75mm und trotzdem ne höhere Durchschlagskraft als der Tiger (88mm).
@CrniWuk
@CrniWuk Месяц назад
Jaein. Auch wenn ich grundsätzlich dem was im Video gesagt wurde zustimme is dass nur eine sehr vereinfachte Betrachtung. Zunächst mal der Panther und der Tiger sind Fahrzeuge aus dem zweiten Weltkrieg. Das verändert die Situation ein wenig. Ein Beispiel des britischen Sherman Firefly der mit einer 17 Pfründer (76,2-mm) ausgestattet gewesen is und die Leistungen wahren durchaus mit der Kanone des Panthers zu vergleichen in manchen Bereichen sogar besser! Jedoch hat man festgestellt dass die Geschoße tatsächlich häufig an Panzerungen abgeprallt sind, obwohl diese sie in der Theorie durschlagen sollten. Wie sich heraus gestellt hat, lag es daran dass die Panzergranaten schlicht an den Panzerungen "zersprungen" sind. Die Kräfte beim Aufprall der Granate waren schlicht so groß, dass die Wirkung einfach größtenteils in dem Aufprall verpuffte. Vor allem wenn die Panzerung selbst, eine hohe Qualität aufgewiesen hat. Größere Kaliber hatten dieses Problem sehr viel weniger weil halt in dem Geschoß selbst, mehr Masse gewesen is. Ein anderer entscheidender Punkt, der vor allem beim Panther und Tiger zu tragen kommt, is dass die 88mm Kanone auf größere Entfernungen ihre Durchschlagswirkung besser aufrecht erhalten konnte als die 75mm des Panthers, einfach weil eben in dem Geschoß schlicht mehr "Masse" drin gewesen is. Nicht zu vernachlässigen is auch eine eventuelle Sprengwirkung bei höheren Kalibern, also alles ab 120mm aufwärts, hat schon ne enorme Menge TNT in der HE Granate! Und dass kann ein Panzer auch nich so leicht wegstecken. Die Sowjets haben hier ja gerade mit der 122mm Kanone des IS2 und der 152mm Kanone des SU/ISU-152 gute Erfahrungen gemacht. Die Betrachtung zwischen Kalibergrößen is also schon sehr differenziert!
@gegenschau2007
@gegenschau2007 Месяц назад
Abgereichertes Uran ist besser als Wolfram und auch noch günstiger! Plus man kann den Atommüll so nutzen^^
@zhufortheimpaler4041
@zhufortheimpaler4041 Месяц назад
ist es tatsächlich nicht. DU hat seine optimale Leistung in einem niedrigeren Geschwindigkeitsbereich als Wolframkarbid. DU Munition, wie M839A3 hat weniger effektive Reichweite als DM63 (Wolframkarbid Munition). Das liegt daran, das DM63 mit wesentlich höheren Kammerdrücken und Mündungsgeschwindigkeiten verschossen werden kann und damit höhere Reichweiten erzielen kann (also auch höhere Reichweiten auf denen sie wirken kann). Die USA und andere Staaten nutzen DU vor allem weil es ein billiger Werkstoff für Munition ist, nicht weil es besser ist. Und man nutzt ja nicht den "Atommüll" sondern die abgereicherten Abscheideprodukte aus der Urananreicherung für Kernbrennstoff. Davon fallen im Schnitt 4x mehr an pro Tonne Uranbrennstoff.
@gegenschau2007
@gegenschau2007 Месяц назад
@@zhufortheimpaler4041 Es hat auch eine höhere Durchschlagskraft. Und es ist entzündlich, soweit ich weiß. Also ideal gegen russische Panzer, damit die in die Luft fliegen. Aber ja, es ist günstiger und unsere Lager sind leer. Also sollten wir, für einen großen Krieg, die Lager mit dieser günstigeren Form füllen. Als Kompromiss und für alles Andere weiter Wolfram nehmen.
@JohnMcHillfirst
@JohnMcHillfirst Месяц назад
Technisch gesehen ist das Eisen in der Eisenlegierung Stahl auch ein Schwermetall. Uran ist halt noch viel schwerer. Wolframcarbid ist eine Legierung aus dem Schwermetall Wolfram und Kohlenstoff (Carbon)
@Morgemuffel91
@Morgemuffel91 Месяц назад
Was ich mich schon die ganze Zeit bei dem KF51 von Rheinmetall frage, ist es ob man bei dem Ladeautomaten noch flexibel HE Munition verschießen kann. Panzer gegen Panzer Gefechte sind ja relativ selten und oft werden die Panzer benutzt um der Infantrie den Weg zu bahnen.
@svengewalt327
@svengewalt327 Месяц назад
Ja der Autolader kann sogar schon geladene APFSDS-Munition wieder gegen eine HE-Granate auswechseln. Ist auch ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal und dürfte im Gefecht sehr nützlich sein. Hab leider keine Quelle parat, aber die Information müsste auf einschlägigen Websites zu finden sein. Größeres Manko bei höherem Kaliber ist eher die begrenzte Gesamtanzahl mitführbarer Munition, weil der Autolader und das größere Kaliber Platz fressen und zudem auch kaum Munition aus einer Lagerstätte im Frontbereich per Hand nachgeladen werden kann, wie aktuell im Leo 2 möglich.
@Daniel-gj5ns
@Daniel-gj5ns Месяц назад
9mm vs 7,62. Welcher ist stärker ?😅
@ThomasMuller-jb5lh
@ThomasMuller-jb5lh Месяц назад
Ob groß ob klein - fleißig muss er sein!
@paxundpeace9970
@paxundpeace9970 Месяц назад
Viel wichtiger war beim Einsatz in Irak die Verwendung des Bradley mit den TOW.
@CrniWuk
@CrniWuk Месяц назад
Ab einer gewissen Kalibergröße kann man sich aber eh fragen ob es sich dann nich irgendwo auch lohnt schlicht ne Granate mit Sprengstoff zu füllen. Gerade in der Ukraine zeigt sich, dass eine der effektivsten Panzerbekämpfungsmittel ja tatsächlich die ... Artillerie is. Und ich mein damit nich Drohnen. Wobei auch dass irgendwie dazu gehört, da es wohl auch Drohnen gibt an die einfach ne 120mm Granate angeschnallt wird und die lässt man dann auf den Panzer fallen. Selbst ein Einschlag der nur in die Nähe eines Fahrzeugs kommt, kann schon enormen Schaden anrichten und die Besatzung schwer verletzen! Wenn so ein 150 bzw. 155mm Geschoß einer Panzerhaubitze oder Feldartillerie einschlägt, ist die Schockwirkung des Sprengstoffs nicht zu unterschätzen. Und da sprechen wir nicht Volltreffer. Selbst wenn die Artilleriegranate einige Meter neben dem Fahrzeug einschlägt, is der Panzer häufig außer Betrieb und die Besatzung schwer verletzt möglicherweise sogar tot. Und da is man dann schon irgendwann wieder bei Kalibergrößen, wo es eben doch auch was ausmacht wenn sie eine gewisse "Größe" haben, selbst wenn die Granate sehr langsam is und keine direkte Panzerbrechende Wirkung hat. Wenn da genug Sprengstoff drin is, dann zerfetzt es einfach alles was davor liegt. Und die Realität zeigt, dass man eine Besatzung auch töten kann, selbst wenn das Fahrzeug nicht durschlagen wird. Dass is ja dass Prinzip hinter vielen Sprengfallen. Es is also schon eine differenzierte Betrachtung erforderlich.
@jogijoker5770
@jogijoker5770 Месяц назад
Das funktioniert aber nur bei stehenden Kampfpanzern mit Artillerie. Eine normale Artilleriegranate hat einen CEP von 100 m bei 15 km Entfernung. Da ist eine Wirkung auf eine fahrende Einheit mit normalen Artilleriegranaten nur mit massivem Artilleriebeschuss wirkungsvoll. Oder man verwendet Lenkmunition. Die Beschädigung des Kampfpanzers ist eher durch die Splitterwirkung gegeben als durch die Schockwelle. Da aber keinen Durchschlag, sondern Beschädigung der leicht gepanzerten Ausrüstung wie Optiken. Bei einer tödlichen Wirkung der Schockwelle muss man eine Beschleunigung von 50 G auf die Besatzung erreichen. D.h. der Kampfpanzer muss durch die Explosion schon einige Meter durch die Luft fliegen. Ein Puma ist gegen einer 10 kg Mine geschützt. Die explodiert ja direkt unter dem SPz. Da muss auch eine 47 kg 155mm Granate sehr nahe am Puma explodieren, um überhaupt eine verletzende Wirkung (durch Druckwelle) auf die Besatzung zu haben. Bei einer Verdoppelung der Entfernung des Explosionspunktes zum Fahrzeug nimmt die Wirkung der Schockwelle um das 8-fache ab. Eine 120 mm MZ Granate (14 kg) des 120 mm Geschützes hat nur eine tödliche Wirkung auf die Besatzung durch die Hohlladung. Die Druckwelle bzw. Splitter können nur beschädigen. Aber nicht die Besatzung gefährden. Das bei einem Direkttreffer.
@zhufortheimpaler4041
@zhufortheimpaler4041 Месяц назад
@@jogijoker5770 100m auf 15km? Wir sind nicht mehr 1945. Eine moderne westliche Artiilerie wie PzH2000 hat mit moderner Munition einen CEP von 10m auf 45km (wir reden hier nur von ballistisch optimierter HE Munition, nicht von endphasengesteuerter Munition.
@gdaniel4614
@gdaniel4614 Месяц назад
Was nutzt der modernste Panzer, wenn die Besatzung schlecht ausgebildet ist und nichts trifft. Ausserdem sind Panzer im modernen Krieg zweitrangig geworden, weil sie mit Drohnen relariv leicht zu bekämpfen sind.
@Kl-bx9gv
@Kl-bx9gv Месяц назад
Panzer sind nicht sekundär geworden. Sinnvoll einzusetzen waren sie immer nur im Gefecht der verbundenen Waffen. Verwundbar durch Flugzeuge waren sie z.B. schon immer. Dementsprechend benötigten sie immer schon eine Deckung durch Flugabwehr. Gegen Drohnen wird es bald schon effektive Abwehrmittel geben, verlutlich sogar auf den Panzern selbst. Ab diesem Zeitpunkt werden Drohnen dann wiederum nur ein weiteres Kampfmittel unter vielen sein. Panzer werden weiterhin gebraucht, um Angriffe kraftvoll vortragen zu können.
@volkerr.
@volkerr. Месяц назад
@@Kl-bx9gvhoffen wir, dass die Ukrainer bis dahin noch tausende russische Panzer mit Drohnen zerstören können…😊
@BadDay4UBro
@BadDay4UBro Месяц назад
Ok mein general
@jogijoker5770
@jogijoker5770 Месяц назад
Sag das den Infanteristen, die ungeschützt durch Artilleriefeuer zu ihrem Einsatzort müssen.
@ThePeter123a
@ThePeter123a Месяц назад
Mit 125 mm kann man schwerere Sprenggranaten verschießen. Das Maximum bei 120 mm wäre eine L/55 Kanone, wie bei den neuesten Leopard 2, mit Munition aus abgereichertem Uran wie beim Abrams.
@blackforest_lifter9233
@blackforest_lifter9233 Месяц назад
Es gibt sowohl für 120 mm als auch für 125 mm Sprengmunition und Wuchtgeschosse aus abgereichertem Uran
@jogijoker5770
@jogijoker5770 Месяц назад
Bei den Sprenggranaten ist der Unterschied aber nicht sehr groß. 125 mm 23 kg Granatgewicht mit 3,15 kg Sprengladung. 120 mm 19 kg Granatgewicht mit 3 kg Sprengladung.
@michaelwolfahrt2614
@michaelwolfahrt2614 Месяц назад
Danke. Da hätte der große Gustav ultimative Wirkung haben müssen. Hatte er aber nicht.
@zhufortheimpaler4041
@zhufortheimpaler4041 Месяц назад
Schwerer Gustav. Und doch das Ding hatte schon erhebliche Durchschlagskraft. Damit wurden bis zu 32m Stahlbeton und Fels durchschlagen. War halt nur nicht sonderlich präzise. Bis zu 750m Abweichung vom Zielpunkt.
@HUTZELMUTZEL
@HUTZELMUTZEL Месяц назад
die Argumentation hätte auch auf die Sabots abzielen müssen - die außer HEP für die Bekämpfung von Panzerfahrzeugen verschossen werden - aber das sollte eine Panzeraufklärer vermutlich aus einer der schweren Kompanien wissen
@jogijoker5770
@jogijoker5770 Месяц назад
Sabot ist der Treibkäfig eines Geschosses.
@hhier9395
@hhier9395 Месяц назад
Da die neu entwickelten Panzer auch im Westen größere Kaliber verwenden, ist die Sachlage wohl klar. Allerdings hat das auch Nachteile, wie höheres Gewicht und weniger Munitionskapazität.
@zhufortheimpaler4041
@zhufortheimpaler4041 Месяц назад
Der Grund ist Zukunftssicherheit. T-14 und ähnliche Projekte von zb den Chinesen werden der 120mm in Zukunft Probleme machen, da sich Panzerungstechnik etc auch weiterentwickelt. Darum besser jetzt schon einen Dosenöffner für diese entwickeln, als in 10 Jahren einen brauchen und keinen haben.
@HolgerZ
@HolgerZ Месяц назад
Gegen die Russen wäre eine PzH2k die in Fahrt schießen kann das richtige Kaliber - vielleicht nochn bisschen mehr Panzerung. Damit kann man dann ne Kolonne aus 5 Panzern mit einem Schuss durchschießen - für Direktbeschuss ist sie ja sowieso schon geeignet 😆
@Mortulix
@Mortulix Месяц назад
Ein größeres Kaliber braucht man ja auch erst dann wenn das alte die Panzerung nicht mehr durchschlagen kann. vorher macht das keinen sinn denke ich.
@sohart7171
@sohart7171 Месяц назад
Die Teletubbies haben das verstanden👍👃
@qdakota
@qdakota Месяц назад
Unterkaliber Panzergranaten ist Standart und die 120er ist aus den 1970er Jahren
@haraldmittbacher6937
@haraldmittbacher6937 Месяц назад
Sorry, aber die gelieferte Erklärung passt nicht genau auf die Frage. Die Durchschlagskraft eines Geschosses hängt sowohl von der Geschwindigkeit als auch vom Gewicht des Geschosses ab, wobei die Geschwindigkeit in der Regel einen stärkeren Einfluss hat. Dies lässt sich durch die kinetische Energie des Geschosses erklären, die durch die Formel 𝐸(𝑘) = 1/2 𝑚𝑣(2), wobei E(𝑘) die kinetische Energie, 𝑚 die Masse und 𝑣 die Geschwindigkeit des Geschosses ist. Geschwindigkeit: Da die kinetische Energie quadratisch von der Geschwindigkeit abhängt, hat eine Verdoppelung der Geschwindigkeit eine Vervierfachung der kinetischen Energie zur Folge. Dies bedeutet, dass die Geschwindigkeit einen überproportionalen Einfluss auf die Durchschlagskraft hat. Gewicht (Masse): Die kinetische Energie hängt linear von der Masse ab. Eine Verdoppelung der Masse führt daher zu einer Verdoppelung der kinetischen Energie. Ein Geschoss wird in einem längeren Rohr (L55 = Länge hat 55 Kaliberlängen) auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt als in einem kurzen Rohr, weil die Treibladungsgase mehr Zeit und Raum haben, auf das Geschoss einzuwirken und es zu beschleunigen. Darum ist Pfeilmunition (APFSDS = Armor-Piercing Fin-Stabilized Discarding Sabot) auch eine unterkalibrige Munitionssorte. Ein kleineres, leichteres Geschoss kann bei gleichem Treibladungseinsatz auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt werden. Da der Durchmesser des Pfeils klein ist, konzentriert sich die kinetische Energie auf eine kleinere Fläche beim Aufprall, was die Penetrationseffizienz gegen gepanzerte Ziele erhöht.
@zhufortheimpaler4041
@zhufortheimpaler4041 Месяц назад
Der primäre Faktor ist Mündungsenergie und Durchschlagsleistung der Geschosse. Die Soviets waren zwar in vielen Bereichen Pioniere (Glattrohrkanonen, APFSDS Geschosse, Ladeautomaten etc) aber die Technik selbst, vorallem der Munition war weniger Leistungsfähig als die der NATO. Darum mussten sie immer bei fast allen Kanonen (Maschinenkanonen und Panzerkanonen) auf größere Kaliber als der Westen setzen um vergleichbare Performence zu erreichen. Dies lag zb am fehlen von Hochpräzisions CNC Maschinen etc. (etwas was man dann auch bei den Propellern der Uboote gesehen hat)
@MosheDayan67
@MosheDayan67 Месяц назад
Warum benutzt Deutschland nicht Uran selbe Wirkung aber günstiger
@asbu5716
@asbu5716 Месяц назад
Weil Deutschland naiv und über korrekt ist und keinen Krieg erwartet hat und weil sich Deutschland Wolfram Geschosse leisten kann.
@m.h.1536
@m.h.1536 Месяц назад
Soweit ich weiß nur aus ethischen Gründen
@chillithegerman870
@chillithegerman870 Месяц назад
Das abgereicherte Uran strahlt zwar deutlich weniger als das Uran das in Minen abgebaut wird, es strahlt allerdings immer noch durch den radioaktiven Zerfall. Ob das bei deutschen Soldaten das Krebsrisiko erhöht wollte man nicht „in großem Maßstab testen“ und der Gedanke hilft nicht unbedingt bei der Rekrutierung
@asbu5716
@asbu5716 Месяц назад
@@chillithegerman870 Es ist überall Strahlung durch Radioaktiven Zerfall um uns herum oder durch Strahlung aus dem Weltall. Der Körper repariert den Schaden durchgehend, und Uran sollte kein Problem in der Menge sein solange es nicht in den Körper gelangt und da ist vermutlich noch ein größeres Problem ,dass Uran ein Schwermetall und giftig ist.
@helloweener2007
@helloweener2007 Месяц назад
Politische Gründe "Ein Kilogramm abgereichertes Uran erzeugt in einer Entfernung von einem Meter eine jährliche Strahlendosis von 1 mSv, das entspricht etwa einem Drittel der Aufnahme durch natürliche Quellen (2-3 mSv/Jahr)." Also wenn Du dich 1 Jahr lang, 1m von einer Quelle mit abgereichertem Uran befundest, hast Du 1/3 mehr Strahlung aufgenommen, als normalerweise. Ich denke, es liegt auch daran, dass die Strahlung subjektiv weit überschätzt wird. Man denkt dann an die Atombomben oder Tschernobyl. Der direkte längere Kontakt ist gefährlicher, aber den sollte es beim Arbeiten mit der Munition nicht geben. Alfastrahlung wird schon durch die haut geblockt und der Urankern ist ja ummantelt. Ich denke nicht, das man so höhere Strahlung messen kann. Die eigentliche Gefahr ist der Staub, der entsteht, wenn die Munition eingesetzt wird und dann in die Nahrungskette gelangen kann.
Далее
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