Wie es am Rande erwähnt wurde, ist das A und O der Liegeplatz. Nicht nur die Verfügbarkeit ist eingeschränkt. Wassersportler-/Bewohner sind keine homogene Gruppe, wie man vielleicht meinen oder hoffen würde. Also kann die Freiheit durch die möglichen Nachbarn durchaus eingeschränkt sein, um es euphemistisch auszudrücken. Die Kosten für einen Liegeplatz sind auch nicht zu unterschätzen. Je nach Größe des Bootes und der Lage/Infrastruktur muss man einen nennenswerten Betrag einkalkulieren. Ebenso wenn man mal unterwegs sein will, sind die Anlegemöglichkeiten beschränkt durch Wasserschutzgebiete, ungeeignete Häfen oder natürliche Barrieren wie Strömungen, Wassertiefe etc.
Super Hausboote,haben nach dem Hochwasser 10.2023 4 Hausboote dieses Herstellers halb unter gegangen vor der Tür gehabt und in Sichtweite 2 die gesunken sind.
Verstehe ich nicht so ganz. Im Ausland hat sie doch auch in einer Wohnung gelebt oder in einem Zelt oder was? Mit einem Hausboot ist man doch viel angebundener, als mit einer Wohnung. Die kann man doch kündigen
Wirklich toll ist, wenn man sich ein eigenes altes Boot selbst ausbaut. Diese Fertigbauten sind doch eher Seelenlose Container für Besserverdienende. Leider sind dazu noch die Stellplätze eher rar und teuer.
Ist nicht so ohne. Bei einem Boot sollte man eigentlich nicht sparen, weil es im Zweifelsfall um das eigene Leben geht wenn man in einen Seesturm oder so kommen.
Ich frage mich wie werden diese schwimenden Häuser autark? Diesel angetriebener Motor? Frischwasserversorgung? Woher kommt der Strom? Wohin geht das abwasser?
Wie bei jedem anderen Boot auch. Es gibt komplett autarke Boote, aber wenn man nicht gerade eine Weltumseglung plant, bekommen die das im Hafen und dann hat man gewöhnlich genug Kapazität um einige Tage autark sein zu können. Richtige Weltumsegler haben dann Solar und Windenergie für Strom und Wasseraufbereitungsanlagen um aus Meerwasser Trinkwasser zu machen