Für mich geht es nicht darum von Metal Ahnung zu haben. Es geht darum Musik zu hören die mich erreicht. Musik die mir gefällt! Es muss sich dabei nicht immer zwangsläufig um Metal handeln. Sicher gibt es Berufe oder Hobbys die bedingen, dass man Ahnung hat wovon man redet. Zum Beispiel sollten ein Händler von Tonträgern und Merch sowie ein Redakteur eines Fachmagazins schon wissen womit sie sich beschäftigen. Diesen Anspruch stelle ich aber nicht an den Endkonsumenten. Musik ist nichts verpflichtendes nach dem Motto "Du hast keine Ahnung von Metal, also höre was anderes". Das kann es nicht sein! Musik soll nicht in Zwänge führen, sondern von ihnen befreien!
Das stimmt, aber ich mir geht es ganz harmlos um die Beschäftigung mit seiner Leidenschaft. Zu sammeln, zu diskutieren, über die Zeit einen Fundus an Wissen zu erlangen um ihn mt anderen zu teilen. "Stundenlang über Musik reden", sowas meine ich :) Beste Grüße nach Hamburg! Ernie
War auch nicht als Kritik gemeint, sondern um gleich mal solchen Leuten den Wind aus den Segeln zu nehmen von denen du gesprochen hattest. Deine Statements zur Vielfalt des Genres "Hardrock/Metal" unterschreibe ich sofort. Es ist quasi gar nicht möglich alles zu kennen. Auch wenn Einige dies von sich behaupten. Ist natürlich Blödsinn. Sonnige Grüße aus Hamburg zurück ;-)
Als ich damals anfing mit dem Musik hören waren das Schallplatten von meinen Vater. Die Scorpions - World Wide Live, Beatles - Sgt Peppers Lonely Heartclub Band und die Black Sabbath - Black Sabbath. Diese 3 Platten hatten mich so geflasht damals dass ich ein so großes Interesse an dieser Musik bekam dass ich mir weitere Bands anhörte aus diesen Genre. Bei mir war es dann meistens so dass wenn ich eine Band geil fand ich mir zuerst die ganze Diskografie zulegte, danach dann eine neue Band entdeckte. Zu dieser Zeit so um 1991 gab es ja schon die ganzen Klassiker. Und ich selber kann auch an diesen Jahren ausmachen wie ich von Hard Rock über Heavy Metal bis dann zu Trash Metal, Death Metal und zu Black Metal kam. Meine ganzen Freunde waren dann ziemlich genervt, vorallem dann meine Eltern weil ich ausschließlich nur den ganzen Tag über Bands und Musik sprach. Selber dann angefangen mit dem Gitarre spielen, Bands gegründet.... Sehr oft gejammt und mit dem ganzen Hintergrundwissen dann auch verschiedene Dinge probiert. Ich wurde dann auch oft Dr. genannt weil ich nicht nur alle Alben von vielen Bands kannte, sondern auch welche Gitarre der Gitarrist von 1986 - 1987 gespielt hatte oder wann jemand von wem ersetzt worden war. Also, man kann sagen dass ich 24 Stunden lang mich nur mit Bands und Musik befasst habe. Dadurch kennt man natürlich sehr sehr viel an Metal und Musik. Damals dachte ich dann immer dass ich ein Metalhead sei, inzwischen würde ich mich eher "Musikliebhaber" nennen, denn sehr oft ist mit der normale Metalhead zu stumpf und kann nicht über den Tellerrand hinausschauen. Es gibt Leute die hören "nur" Death Metal und finden ansonsten alles kacke. Klar, sollen sie auch ist ja auch ihr eigener Geschmack. Ich könnte sowas nicht denn ich denke mir dann oft "Warum sollte ich jeden Tag nur Pizza essen ?" Ein bisschen Hintergrundwissen ist nie schlecht von Dingen. Bin mir aber auch bewusst dass nicht jeder so eine Maniac sein kann :D
So viele tolle Videos... So viel Wissen und Inspiration... Was ich an Musik schon alles kennenlernen durfte und dann auch kaufen musste, nachdem ich hier davon sprechen gehört hatte...
Absolut richtig, ich höre nun schon seit etwa 15 Jahren die härtere Mucke und kann sagen, dass ich keine Ahnung vom Metal hab. Da dieses Genre einfach viel zu groß und zu vielschichtig ist. Man entdeckt eine coole neue Band für sich und damit treten auch wieder 5 weitere coole Bands auf, die in die selbe Kerbe hauen. Aber das macht für mich dieses Genre einfach aus, immer wieder neue Sachen zu entdecken und diese Reise ist für mich noch lange nicht vorbei. Außerdem kommen immer wieder geile neue und vor allem hungrige Bands dazu, die auch wieder neue Einflüsse einbringen.
Ich hör seit satten 35 Jahren Metal in allen Variationen, und nachdem ich hier bei etwa einem Drittel der Genre-Namen "Hä? Was bitte?" sagen musste, glaub ich auch sehr stark, ich hab keine Ahnung ;-)
Ein Argument, warum Verkäufe nicht gleich Relevanz: Entscheidend ist, ob die CDs dann nach der Chartzeit verstaubten oder ständig wiedergehört wurden. Dafür gab es vor Spotify und RU-vid usw. keine Charts. Relevant ist, was geliebt wird, nicht was kurz gehypet ist! Danke für die Erinnerung an my dying bride, die ich fast vergaß: Hatte ich mir in der Stadtbücherei ausgeliehen mit vierzehn, irgendwer hat mdb, spermbirds, such a surge da reingestellt und ich war natürlich begeistert! Höre trinity von my dying bride jetzt zum Einschlafen...
Was mir an Metalcore gefällt? Zum einen die melodischen Riffs wie man sie von At The Gates kennt zum anderen die Intensität der Vocals und die Breakdowns sofern gut eingesetzt. Der Klargesang ist ein guter Kontrast und lockert das ganze etwas auf. Die Lyrics sind in der Regel ziemlich realitätsnah und nicht über Aliens, Satan oder Wikinger etc. Bands wie Unearth, I Killed The Prom Queen oder As I Lay Dying kann ich mir immer wieder anhören. Heaven Shall Burn ist auch ne nice Band
Mir gefallen deine Videos mittlerweile immer besser. Dieses "angepisste" aus den ersten Folgen fand ich ein bisschen aufgesetzt aber ich bin mittlerweile auch zum Stammgast geworden und hab dank dir zu Perturbator gefunden:D Weiter so! Ansonsten fände ich mal eine Episode zu Bands/Künstlern ganz interessant, die zwar nicht unbedingt Metal sind aber immer wieder von der Metalszene in irgendeiner Form aufgegriffen werden. Denke da an Chelsea Wolfe, King Dude o.ä. Also warum ist der oder die Künstler/in für die Metalszene relevant bzw. einflussreich etc.
Also ich bin jetzt nicht der größte Freund von Metalcore aber so ein paar Bands (While She Sleeps z.B.) höre ich doch gerne. Sobald es um Deathcore geht, bin ich von der Musik aber dann oft sogar begeistert (gerade neuere Sachen wie Black Tongue, Thy Art Is Murder, Signs Of The Swarm). ICh verstehe auch, was die "klassischen" Metaller für ein Problem damit haben. Das ist oft Musik, bei der du nicht einfach Kopf nickend beim Konzert stehen kannst, sondern das ist Musik die zum moshen und einfach körperlich viel mehr abgehen gedacht ist. Hinzu kommt, dass beide Genres komplett überlaufen sind. Du kannst dir Lieder von zehn verschiedenen Bands anhören und denkst hinterher, das war ein Album von einem Künstler. Es ist mühsam im Death- und Metalcore die wertvollen Bands zu finden, die man sich auch gerne immer wieder anhört, aber ich finde es lohnt sich. Meine eigentlichen Wurzeln liegen auch eher im Black Metal, aber man kann eben nicht verleugnen, dass z.B. "Nadir" von Black Tongue ein absolut Böses, auch teilweise satanisches Album ist, trotz der Core-Einflüsse. Ich will damit auch nicht sagen, dass alle Metalheads einen Stock im Arsch haben, aber viele gehen an neue musikalische Strömungen immer mit so einer negativen Grundeinstellung ran, dass es gut sein kann, dass man dadurch tolle Musik verpasst. Ich hasse mich heute noch für meine "das ist nicht true, das höre ich nicht"-Phase, sowas sollte man dringend ablegen.
Mal wieder ein super Video, auch wenn ich es heute manchmal schwierig fand dir zu folgen ;) Zum Thema Cascadien-BM, ich denke die Motivation autark und außerhalb gesellschaftlicher Normalität zu leben (Alda, WITTR, Panopticon) ist schon ein sehr misanthropischer Zug. Nur ziehen sie zu Veränderung des Zustands, welcher sie stört, nicht den Satanismus vor, sondern benennen die Zustände, welche sie zu dieser Art Leben drängt. Die Sicht ist vielleicht nicht immer ganz so pessimistisch, wie bei traditionellen BM Bands.
Listen sind schon geil. Egal ob Musikexpress, Rolling Stone oder Visions. Muss ich haben. Die Musik sucht einen auf. Früher oder später...:-) Ich habe mich gerade bei Bands, die auch nur ein wenig in Mode waren, immer gesperrt. Die kamen dann später ganz in Ruhe dazu. Oder auch nicht. ;-) Wenn alle um einen rum alles geil finden, lässt man sich zu leicht anstecken, ohne die Qualität zu hinterfragen. Wenn man nen Song immer und immer wieder hört, steigt ja automatisch der Wiedererkennungswert. Und der muss ja nicht immer was mit der eigentlichen musikalischen Qualität zu tun haben. Der Gemeinschaftszwang war mir da stets zu dominant, so dass man sich schon beeinflusst vorkam. Wenn also meine ganze Altstadt Clique in den 80'ern auf einmal aufgrund eines Crossover Tracks mit Run DMC wie die bekloppten Aerosmiths gehört haben, habe ich genau das Gegenteil gemacht und mit "Ausflug mit Franziska" dagegen gehalten. Erstens weil ich es geil fand, da zu dieser Zeit Synths bei Deutsch Punk irgendwie was neues war, und weil ich genau wusste, dass die wenigsten aus dem Rock Bereich was damit anfangen können. Ich habe Musik gerne für mich und ein paar Eingeschworene, die Monate später nicht wieder auf einen total neuen Zug aufspringen. Und obwohl ich totaler Punk Fan bin, kenne ich bis heute nicht alles. Die Ami Punk Revival Show in den 90'ern mit Bands wie The Offspring(deren Intro Riff zu Self Esteem sowieso bei Smells like Teen Spirit geklaut war), Green Day, Blink 182, Sum 41, Good Charlotte oder Punk Emo, wie The Chemical Romance, sind total an mir vorbei gesegelt. Das sind Bands, die mich nie interessiert haben. Das war für mich eher Musik, die auf Hochglanz poliert war und nur den Mainstream auf MTV anstecken sollte. Da war Bad Religion(Suffer/No Control), Rancid, NOFX oder die Dropkick Murphys schon eher mein Fall, weil die Musik für mich ehrlicher rüberkam. Ich hatte immer das Gefühl, dass die ersten angesprochenen Bands mehr was für die Wellenreiter waren, die währenddessen gerne auch mal ne Runde Phil Collins oder Ministry of Sound gehört haben. An Nu Metal habe ich neben SOTD insbesondere die Deftones sehr in mein Herz geschlossen. Die hatten sich ja mit White Pony mehr oder weniger vom Nu Metal distanziert. Geile Riffs, düsteres Songwriting und derbe gut abgemischte Drums machen so für mich deren Sound aus. Die haben mit Koi No Yokan ihren Stil auch wieder melodisch geändert und sind für mich musikalisch immer für eine Überraschung gut. Die Jungs bleiben bei sich. Limp Bizkit war ja auch mehr die Party Nummer, zu denen man tanzen musste. Vergleichbar mit Linkin Park, wobei die wieder tief waren. Aber solche Dancefloor Bands braucht man in jedem Genre. :-) Helmet ist auch so eine meiner Bands. Ich liebe die "Betty" abgöttisch. Die New Yorker Hardcore Szene stand bei mir schon immer hoch im Kurs. Sunn O))) oder Neurosis genau das gleiche. Das sind Bands, die einen neuen Sound geschaffen haben, ohne zu stark irgendwo abzukupfern. Bin sowieso totaler Drone Fan. Ob jetzt im elektronischen Bereich oder mit Gitte. Gitte Hænning mag ich übrigens auch. Sie war neben Prinzessin Leia meine erste Liebe. ;-) Am Ende ist es unser Charakter, unsere Sozialisation und die daraus entstehende Leidenschaft, die bestimmt, was wir mögen, nicht mögen oder vielleicht später mögen oder ablehnen. Mit 15/16 war ich auch kein Ramones Fan, da mir deren Musik damals von der Akkordfolge wie auch vom Aufbau stets zu gleich klang. Bis ich erst Mitte 20 erkannte, wie großartig die doch eigentlich sind. Mit 15 fand ich Crass ganz toll, die ich 4 Jahre übertrieben gehört habe. Hinter den politischen Statements stehe ich zum Teil noch immer, aber deren Musik kann ich mir seid 20 Jahren nicht mehr geben. Reicht jetzt auch mal. Rockende Grüße vom Niederrhein! Dat Dirke 😜
Bezogen auf Impacts kann ich gut zwei Beispiele nennen und zwar das Erste ist, als ich das erste Mal Type o Negative gehört hatte und zwar "love you to death". Es hat mich komplett weggepustet, als ich Pete seine Stimme gehört hatte und dazu noch der Sound der Instrumente. Ich hatte einfach nur Gänsehaut und bekomme sie immernoch, wenn ich Type o höre. Das zweite Beispiel war, als ich Mourning Beloveth live gesehen hatte und ich nicht wusste wer das ist. Dann haben die angefangen und ich befand mich im Zustand der Trance. Das war so viel Atmospähre, man konnte sie regelrecht spüren. Seitdem bin ich großer Fan dieser Band.
Es gibt Alben auf denen ein bestimmter Stil zum ersten mal zu hören ist. Die sind wichtig! Pionier-Alben, Alben auf denen was gemacht wird, was er vorher nicht gab.
Zwei Alben, die unerhörterweise nie in irgendwelchen Best Of Listen auftauchen, meiner Meinung aber Inbegriffe des klassischen, schnörkellosen Heavy Metals sind und dringendst von jedem gehört werden sollten, der sie noch nicht kennt sind folgende: Vicious Rumors - Digital Dictator (1988) und Armored Saint - Delirious Nomad (1985). Sensatinelle Alben, die viel zu wenig Beachtung fanden / finden. Listen to and enjoy.
Mir sind alle Gesichtszüge entglitten, als es hieß Rock'n'Rolf sei Professor an einer Uni :D :D :D bespuckt hab' ich mich dabei auch noch... Ernie, you just made my day!
Man muss Bands wie die Melvins, Skyclad, Tank, UFO, Saint Vitus, Candelmass, Virgin Steel, Black Flag, Glan Danzig, Biohazard, etc. immer auf der Rechnung haben. Ihnen gebührt unser Dank und Leidenschaft. Ich liebe Metal seit nun gut 38 Jahren und ich finde immer wieder neue Landschaften bzw. es erschließen sich alte neu. Diese so kreative, wie diverse Musikszene unterliegt natürlich gewissen Strömungen und Mechanismen. Die oft wurde es schon für klinisch Tod erklärt und kam umso stärker und mächtiger zurück. Der Heavy Metal ist eben so kein monolithischer Block. Sondern fasert sich in duzend mehr oder minder klar unterscheidbare Stile und Communityˋs auf. Klarerweise gibt es heftige Auseinandersetzungen um die eigene Identität und Abgrenzung von den anderen. Aber auch eine hohe Toleranz und Verbindung zwischen den Gruppen - wir sind Brüder und Schwestern. Einige jüngere müssen halt ihrer Lektion noch lernen. Punk ist nicht Metal ist nicht Anarchie.
Bei Metalcore habe ich noch nicht mal eine Hand voll Bands die mir gefallen. Aber dafür finde ich die paar wenige dann mega! Lieblingsalbum: As i lay Dying - Frail Words Collapse ...Träumche das Ding!
Betreff Metalcore:Heaven Shall Burn (zwar meiner Meinung nach kein Metalcore)werden damit in Deutschland meist als erstes in Verbindung gebracht,machen ihr Ding und das haben Sie auf ihren bisherigen Alben bewiesen.Hoer mal rein Ernie,lohnt sich.Weiter so!!!
Jedes mal eine Freude dir zuzuhören. Ich halte Listen immer ein bisschen schwachsinnig. Würde nicht sagen, dass es wichtig ist, Ahnung zu haben. Ich höre Metal weil es mir gefällt, nicht weil ich als "Experte" gesehen werden will. Deshalb hab ich auch oft "keine Ahnung". Zum Thema was vorspielen würde ich sagen Battle Hymn von Manowar, eins meiner Lieblingsalben.
Vielleicht sollte ich das Video bis zum Ende kucken, bevor ich hier sabbele, aber dann vergess ich alles... Thema Soundchecks/Reviews: Ich erinnere mich gut an diverse Reviews u.a. im Rock Hard von Platten, die heute als Klassiker oder zumindest unterbewertet gelten. Spontan fallen mir Ulvers "Nattens Madrigal", die ersten Alben von Cryptopsy oder Kataklysm, das Horna-Debüt.... ein. 1995 oder 96 gab's im RH auch 'n Special zum Thema "Ist der Metal tot?". Ja ja, mausetot... hust...
„Scorpions - Crazy world“ am Anfang, dann was von AC/DC (bei mir war es das „Live“-Doppelalbum) und dann mit Maiden in den Metal, Judas Priest verschmäht, viel später schätzen gelernt, die ungebrochene Liebe zum BM... Die Parallelen sind fast unheimlich. :-D
Wieder Top! Bin mal auf das Christian Metal Video gespannt. Für mich komplettes Neuland, das ich auch eher beschmunzel. Als wäre Rupert Holmes der neue Blasphemy Lyriker. Hudini. Großartig! Ich weiß noch, wie ich das erste Mal das Cover von "Going Blind" gehört habe. Gänsehaut!
Ich bin zwar treuer Deaf Forever Leser, aber die Listenwahn-Listen überlese ich völlig. Es ist mir von grundauf Latte, welches Iron Maiden Riff Redakteur xyz für das beste aller Zeiten hält. Ich kann ja auch nicht mitdiskutieren, sondern muss nehmen, was mir da gedruckt vorgelegt wird.
Habe den Metal Hammer in den 90s gelesen. Da waren durchaus nicht nur Mainstream Alben an der Spitze. Ich erinnere mich z.B. noch an Skyclad, Voivod, Waltari, Tiamat, The Gathering, Ulver...
Ich mag und höre ab und zu auch mal gerne Sabaton. Aber ich gebe dir recht, dass ich auch der Meinung bin, dass die Musik der größe der Band die sie mittlerweile hat nicht gerecht wird. Was ich denke warum aber gerade solche Bands dann doch sehr erfolgreich werden ist, eben gerade deshalb weil die Musik so einfach gestrickt ist. Das ist ja bei anderen populären Musikrichtungen (zB. Pop) ja auch so, dass sie gerade wegen der Einfachheit so erfolgreich ist. Denn durch die Einfachheit kann man eine größere Gruppe an Menschen erreichen, ergo wird man erfolgreicher. Zumindest kann ich mir das so vorstellen, dass das der Grund ist. Warum dann früher Bands auch erfolgreich wurden auch wenn sie nicht so eine einfach gestrickte Musik gemacht haben weiß ich nicht. Vielleicht weil heute das Leben ansich schon kompliziert ist im Gegensatz zu früher und dann wollen die Menschen nicht auch noch komplizierte Musik hören?!? Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass Leute eben mit Bands wie Sabaton oder Linkin Park oder Slipknot zum Metal gekommen sind. Da sie dann gesehen haben es gibt noch mehr und bessere Musik als diese bekannten Bands. Und tatsächlich kenne ich ein paar die durch die oben genannten Bands zum Metal gekommen sind und heute diese Einsteiger-Bands gar nicht mehr hören wollen. Eben weil sie gemerkt haben, wie einfach diese Musik eigentlich ist und wie wenig abwechslungsreich. PS: Im Bezug um den Typen mit der roten Kappe und Nu-Metal meinst du glaub ich Limp Bizkit ;-)
Hallo zusammen, eines muss ich loswerden: Alternative Metal ist NICHT Grunge. AM is Korn, Limp Bizkit, Mudavayne usw.. Während beim Grunge (war auch noch früher als AM dran) komplett anders und v.a. melodiöser klingende bands wie Pearl Jam, Soundgarden, Alice in Chains, Nirvana usw usf. aufspielten. Und Grunge spielende bands (ab den 90ern da) waren auch sicher nicht für den Thrash verantwortlich, denn den gabs ja schon irgendwann in den 80ern (Metallica?). Als Reaktion auf die öden L.A. Hair Metal bands, wie du ja auch richtig sagst. So das war's genug gemault :) Ich find aber auch, dass du eine echt tolle, kuriose show machst-für mich die Beste und BM mag ich auch sehr. Edgar rules!
wie immer eine coole Sendung! Klar Genre sind vielleicht wichtig zum umschreiben und empfehlen ..."wie ist denn das welche Richtung gehen die denn so" wenn man sich mit anderen austauscht! aber Genre verändert sich auch was früher "grindcore" war wie z.b. Righteous Pigs, Defecation wird heute anders eingestuft oder benannt! was ich z.b. sehr lustig finde (ist zwar kein Metal) The Cure kennt jeder bzw. erkennt jeder und die haben nun nie wirklich Experimente gemacht und bewegen sich meiner Meinung nach immer im selben Bereich. Was Wiki dazu sagt: Genre(s) Post-Punk (1978-1980) Dark Wave, Gothic Rock[1][2][3](1981-1983) New Wave (1984-1988) Dark Wave (1989-1990) Rock, Pop, Alternative Rock (seit 1991) schon recht seltsam.. :D
16:30 Bezüglich der alten Magazine ein Tipp: Am Institut für Germanistik der Uni Münster gibt es ein Pop-Archiv, in dem allerlei Zeitschriften gesammelt werden - auch Metal-Magazine. Wenn du da mal rumstöbern willst, schreib denen doch einfach. Sind alles nette und offene Leute da. www.uni-muenster.de/Kulturpoetik/medienarchive/pop-archiv/
Gottverdomme, ich hab den Rest garnicht beantwortet. Ich spiele demjenigen am liebsten zwei Songs vor. Master Of Puppets von Metallica und Electric Funeral von Black Sabbath. Erstes ist eingängig, groovig, technisch gut mit dem Instrumentalstück drinnen, hat 'ne wichtige Botschaft und wirkt radiotauglich genug. Electric Funeral hat diese schaurige, schleppende Endzeitstimmung die den Metal immerwieder definiert. Metalcore ist, wie's bei mir war, überaus für den Anfänger zum Gewöhnen an die Musik an sich geeignet: Klare Produktion, melodisch aber gleichzeitig auf dke Fresse genug, um nicht wie Radiorock zu klingen. Vocals sind größtenteils verständlich, keine Ausuferungen in extremere Gebiete. Kann ich mir heute noch gut anhören.
Ich würde das Lied vorspielen, was mich zum Metal gebracht hat ... Helloween - Future World :) Applaus, Applaus ...Zum Thema Top 50 Death Metal wäre das Rock Hard Death Metal Special von 1992 ganz interessant.
Ich verrate dir mal meine liebste Death Metal Platte die sicherlich für dich interessant ist, satanisch, düster und atmosphärisch. Ich spreche von Vital Remains/Forever Underground. Ich hoffe du kennst sie nicht und wenn sie gefällt, noch besser. Ansonsten für eine evtl Death Metal Show noch ein Tipp, Check die Holländer! Ansonsten war es mir wie immer ein Vergnügen den bin auch Listenfan.
Ved Buens Ende sind großartig! Die Zusammenarbeit von Sunn o)) mit Boris ebenfalls (man gucke nur die Schlussszene in "Sinister"... Aaaalter!). Aber wenn ich Ernie jetzt sage, dass es Beastie statt Beasty Boys heißen müsste, antwortet er mir nie wieder...
Ich glaube die Leute haben einfach Probleme zu verstehen, dass es immer eine Portion Subjektivität gibt wenn wir über Kunst reden. Gilt für Listen und Rezensionen gleichermaßen. Oft ist gerade die Metalszene ein großes Kreiswichsen. Wer kennt den obskursten Shit, wer hat die größte Enzyklopädie im Kopf. So sind wir halt gestrickt, wir wollen uns hervortun, besser sein, besonders sein. Ich denke man sollte diese sozialen und kulturellen Mechanismen nur nicht überbewerten. Selbst das renommierteste Musikmagazin hat keine Hoheit oder ultimative Wahrheit, weder bei Listen noch bei Rezensionen. Die Reichweite verliert den dargestellten Meinungen nur augenscheinlich und wenn man es für sich selbst zulässt viel Gewicht. Ist ne Frage der Relation. Und "Meinungen" nicht mit "Fakten" zu verwechseln.
Gut zusammengefasst! Wobei "Wer kennt den obskursten Shit, wer hat die größte Enzyklopädie im Kopf" eben auch toll sein kann. Es kommt darauf an, wie man damit umgeht. Dann mitteilsam zu sein, zu teilen, bringt allen was. Besserwisserei hingegen... tajaja.. Beste Grüße Ernie
Geht mir auch gar nicht darum, diese Art von Interaktion/Kommunikation zu verteufeln, aber man sollte es halt weder bei sich noch bei anderen zu ernst sehen. Geschmäcker sind der Grund warum wir so viel verschiedene Musik haben. Ein konstruktiver Austausch bringt, wie du schon sagst, allen was. Gibt leider trotzdem noch viel zu viel Eliten in den Musikszenen, besonders im Metal.
Ahoi Ernie! Alles braucht irgendwie seine "Listen", aber eigentlich finktioniert es nicht wirklich. Dafür sind die individuellen Geschmäcker sowie auch-ich nenns mal persönliche Befindlichkeiten- Faktoren. Heißt man müßte die(seine) Liste eigentlich ständig aktualisieren. Man hört Sachen, findet die super, hört die gleichen Sachen z.B. jahre später und rollt mit den Augen. Schwieriges Feld. Eigentlich ist solche Liste aber völlig Banane. Jeder wird hören was er mag und nicht was irgendwie angesagt sagt oder in einer "Liste" steht. Dafür sind(sollten) Metaler doch individuell genug sein.... Ich denke paar Tips für versch. Genres wären da ausreichend, dann kann jeder reinhören und sich seine Meinung bilden. Weitermachen ;)
Vielleicht noch mehr bei Filmen, wo ich eine Historie von 1896 an sehe, bei Rockmusik ist es ja grob eher die Einführung der Stromgitarre irgendwo in den 1940ern, spüre ich einfach eine zu große Demut, um eine definitive Liste, zumal von nur 100 Titeln rauszuhauen. Ich hab zwar eine Filmkanonliste von knapp 1000 Titeln, aber die ist ganz klar als ein Abbild der Filme zu sehen, die mir zum Zeitpunkt des Starts vor knapp 10 Jahren noch geläufig genug waren, um sie aufzunehmen. Ich habe immer noch vor, eine ähnliche Kanonliste auch mit Musik zu machen, weil ich nach einem ungefähr zwei Jahre dauernden Bruch, wo mir Musik nach einem quasi Dauermuckeleben, wo das auch beruflich oft eine Rolle gespielt und ich so jeden Tag 8-20 Alben gehört habe, einfach nur auf die Nerven ging, irgendwann einerseits die Scheuklappen weiter aufgegangen sind und ich zeitgleich begonnen habe, im Metal durchzufegen und viele überflüssige Platten auszusortieren. Im Internet sucht halt kaum noch jemand wirklich etwas, weil alles irgendwie verfügbar ist und einen von alleine erschlägt, deshalb habe ich das immer noch etwas zurückgestellt, bis vielleicht mal wieder ein größeres Interesse an einem Kuratorium besteht. Das Problem ist zeitgleich natürlich, daß heute der Laie wie der Hardcorefan im gleichen Schriftsatz schreibt und so erstmal eine Expertise herauszulesen ist. Deshalb ist eigentlich ein Punktwert oder eine Liste genauso nützlich, um sich selbst einen Eindruck zu verschaffen, wie es auch sinnfrei da nicht aussagekräftig ist. Da aus mir auch irgendwie der Verkäufer spricht, der sich in der alten Spezialgeschäftromantik am wohlsten fühlen würde, wo er einen begrenzten Kundenstamm kennen und deshalb passend versorgen kann, bin ich schon von Individuallösungen überzeugt. Auch als erste Metalplatte. Es geht ja schon damit los, daß viele heute gar keinen Bezug zu alten Sachen haben, weil sie nie heangeführt worden sind. Wenn du heute amerikanische Reactionchannels schaust, die ja inzwischen häufig, besonders als eigentliche Hip Hopper, Metal entdecken wollen, oder dies vorgeben, dann merkst du schnell, wie voreingenommen die sich als Freidenker verkaufenden RU-vidr eigentlich sind. Sie scheuen sich oft vor älteren Scheiben und wählen auch so gut wie nie einen Song der ersten drei Scheiben, wenn sie mal auf eine altschulige Bandempfehlung hören. Gerade Maiden macht dann z.B. mit dem Gesang Schwierigkeiten, deshalb ist das vielleicht nicht immer die beste Wahl. Mike der Musicsnob hat kürzlich Opeth als Einstieg vorgeschlagen. Das ist natürlich eine ganz andere Perspektive. Für viele funktioniert wohl sowas wie Blind Guardian ganz gut. Was ich eigentlich überwunden glaubte, nämlich, daß mich Schubladen interessieren, hat sich mit den Reactions etwas gewandelt, wo Dinge als Metal verkauft werden, die einfach kein Metal sind und wo versucht wird, Schubladen anzulegen, die aber einfach daneben liegen. Vielleicht ist es für noch nicht dem Wahn erlegene Menschen auch einfach noch wichtig, sich anhand von Bezeichnungen zu orientieren. Zugegeben helfen solche Phrasen natürlich auch dabei, jemandem schriftlich etwas näher zu bringen, andererseits eben auch nur dann, wenn man die gleiche Sprache spricht, bzw. dasselbe mit dem gleichen Begriff meint. Gerade Power Metal ist für mich immer der etwas zackigere US-Metal ab 82/83, der zwar Judas Priest und Konsorten einen draufsetzte, aber noch nicht in Speed und Thrash vordrang. Der Jungspund versteht heute darunter eher Kinderlieder mit Doublebass, die jetzt imho nicht viel Power besitzen. Wir sind ja nun ziemlich gleich alt, ich meine mich zu entsinnen dir auch noch nachträglich zum Geburtstag gratulierne zu dürfen. Und trotzdem sind unsere Metalwege relativ unterschiedlich wie ähnlich. Ich hab mit vieleicht 4 Jahren Edwin Starrs "War" Single aufgelegt oder bin langsam an Santanas "Abraxas" gewachsen, zwei Platten, die meine Mutter zeitgenössisch geschenkt bekommen und immer gehasst hatte. Beatles, Johnny Cash und der Soundtrack von "Spiel mir das Lied vom Tod" waren andere sehr frühe Prägungen aus der elterlichen Plattensammlung. Und ohne Ahnung von Musikmagazinen oder ähnlichen Medien, bin ich dann schon früh in die Plattenlädne gegangen und habe das ganze Sortiment durchgeblättert. Im Zuge von Zurück in die Zukunft habe ich mich für 50er Rock'n'Roll interessiert und hab mir dann Sampler mit denganzen Rebellen, Chuck Berry, Little Richard und wie sie alle hiessen zugelegt. Und genauso habe ich aber die "Surfin' USA" von den Beach Boys gekauft und gefeiert, später habe ich mit einem Kumpel sogar ein Beach Boys Tape auf Highspeed Dubbing laufen lassen und dabei Schach gespielt, also eigentlich völlig geisteskrank. Naja und dann habe ich mir blind so Sachen wie The Clash, Sex Pistols und Dimple Minds genauso ausgesucht, wie ich mir AC/DC, Iron Maiden, Metallica und Manowar ausgesucht habe. Einfach das mitgenommen, was mich gerade am meisten angesprochen hat. Vielleicht hatte ich mal was auf MTV gesehen, vielleicht hatte ich was davon in einem dieser christlichen Hassschriften gelesen, von denen es in den 80ern so viele gab, die u.a. Horrorfilme und Rockmusik verteufelten und deshalb meine frequentierte Einkaufsliste aus der Bücherei wurden. Sampler habe ich mir ansonsten gern geholt und gelegentlich in der Bravo gestöbert, oft war ansonsten der Preis durchaus ein starkes Argument, um mir ein geiles Cover nahezulegen. Reinhören gab es damals bei uns nicht. Und im Grunde war das alles, was mir so bis zum 12. Lebensjahr zur Verfügung stand. Gerade die Sache mit den billigen Platten hat sich lange gehalten, besonders weil dann eine Zeit kam, wo Schallplatten und Kassetten übelst verramscht worden sind. Ich hab so viele geile Platten für 1,99Dm bis 4,99Dm abgegriffen, das kann man sich gar nicht vorstellen. Und so bin ich dann genauso unbedarft an Megaslaughter, Accidental Suicide, Deceased oder Autopsy rangegangen, wie ich mit 8 AC/DCs aktuellere "Who made who" genauso gefeiert habe wie "Powerage", genauso von Maiden "Killers" und "Somewhere in Time" oder von Manowar "Battle Hyms" und "Kings of Metal". Und genauso habe ich Mitte 90er meinen Black Metal Film gehabt, hab Slime gehört, Angel Witch oder Amebix für mich entdeckt, meinen Spaß mit Goa gehabt und mit Leuten irgendwas zwischen Punk und Death Metal in Kellern improvisiert. Probleme gabs eigentlich immer nur dann, wenn die Leute unbedingt auf ihr Body Count oder so bestanden und dafür von der "Master of Puppets" nichts wissen wollten, die ich eben schon mit 8 auf Kassette gekauft hatte und immer noch geil fand. Und obwohl ich Rammstein z.B. erst noch mitgemacht habe, wurde sowas dann irgendwann nebst den schmalzigen Synthiepfaden von sowas wie Dimmu Borgir einfach der Anstoß, sich in eine Nische zu verziehen und dicht zu machen, weil die Leute sich von Oberflächlichkeiten blenden ließen und in meinen Augen Rock'n'Roll gar nicht verstanden haben. gut, dazu kam auch, daß ich einen Schlagzeuger hatte, der immer so blöde Vorschläge brachte, wie Violine oder weibliche Sängerin, damit siene Freundin mitmachen konnte, so wie das viele Bands in den 90ern betroffen hat. Jedenfalls bist du dann schon als Teenager irgendwann alt und verbittert, wenn dein Leben schon immer von Stromgitarren bestimmt war und die anderen das einfach nicht in den Kopf bekommen. ich versuche mir das heute egal sein zu lassen, aber ich merke doch immer noch, eben auch bei Filmen, wo sich selbst offene Gemüter dann z.B. bis in die 60er, vielleicht die 50er zurückwagen, aber bloß nichts älteres, es einfach so schwer ist, eine gemeinsame Sprache oder auch ein gleiches Empfinden für etwas zu schaffen, wenn die Grundlagen einfach nicht da sind und auch kein Interesse daran besteht, diese zu schaffen. Ich könnte mich da über Seiten drüber auslassen, wie oft ich enttäuscht worden bin, weil ich einem Review gefolgt bin und dann die angeblich große Nummer, Film oder Musik, meinen Standards nicht standhält. Und wenn ich dann mal über verrissene Werke stolpere, dann sind das oft großartige Werke, deren angebliche Mängel sich oftmals auf fehlende Aufmerksamkeit, Oberflächlichkeit oder Unverständnis von Ausdrucksformen des Rezipienten aufbauen. Geschmack ist ja eine Sache, aber wenn es schon in der Theorie hapert, müsste man im Grund ebei 0 anfangen und das kannst du mit den Kids von heute einfach nicht machen. Die sind so übersättigt und überflutet von Eindrücken, daß die oft gar nicht in der Lage sind, sich auf etwas über wenige Minuten Länge in der Tiefe einzulassen, geschweige denn loszulassen und sich von einem Werk einfach tragen zu lassen. Da muß alles schwarz/weiß erklärt sein, Atmosphäre zählt nicht und warum man Black oder Death Metal wegen zu simpler Lyrics kritisiert will mir auch nicht in den Kopf. Und am Ende geht doch vor allem eines in der Politur unter: Der Charme des Unvollendeten. Das, was etwas wirklich lebendig macht. Und wenn das nur Metalcore ist, der wie 90er Elchtod klingt, bei dem jetzt keine Frau mehr, sondern ein Typ dazwischenjammert. Gegrunzt wird Risikofrei nach Gesangskursus, gefiedelt wird viel aber ohne Gefühl und Hauptsache Pro Tools bügelt den Breakdown. Wer braucht denn sowas? Und wer das dann als progressiven Hochgenuß feiert, sich bei glasklarem Norsecore schon drauf berufen muß, hinter den Lärm zu hören, um es genießen zu können, was soll man dem denn erzählen?
Jop, dann war das Feld zuende und Essen fertig. Musste auch einen Absatz kürzen, weil RU-vid das nicht speichern wollte. :D Übrigens habe ich mir Nirvana und Green Day und sowas damals genauso übergehört wie das schwarze Album von Metallica, weil das einfach immer und überall lief. Zum Teil kann ich das nach Jahren dann auch mal wieder auflegen und gerade bei Nirvana ist es dann schön zu entdecken, wie sie besonders auf der Bleach eigentlich total von Celtic Frost beeinflusst waren. Sowas wertet das Erlebnis dann auch noch mal auf, wenn man eben mit einem anderen Horizont noch mal wieder an Sachen rangehen kann.
Welche grenzwertigen Shirts meinst du denn....ich könnte mich nicht entsinnen :D hahahaha Die ganz "strammen" Dinger sind zum Glück jetzt mal alle weg :D
Um jemanden Metal näher zu bringen, zeige ihm Spinal Tap und Plek of destiny :) Früher war Metal meiner Meinung nach zugänglicher. Als wir die Sepultura Arise zum ersten Mal gehört haben, dachten wir der CDplayer ist kaputt. Ist ne geile Scheibe, aber dennoch wird nicht jeder einen Zugang dazu finden. Und bei den neueren Sachen ist es genauso. Entweder es passt, oder nicht. Ha, Life of Agony damals mit Pro Pain und Spudmonsters gesehen. Fanden alle an dem Abend shice. Ne Woche später hatte jeder die Scheibe im Regal.
Das Problem bei Babymetal ist finde ich nicht die schlechte Musik, sondern das diese Gruppe so zusammengecastet wurde da jemand in der Japanischen Musikindustrie sich dachte, dass man mit einer Mischung aus Idolpop und diesem Modern Metal Mist gut Kasse machen kann.
Schade das Jari damals von Ensiferum weg ist, seine soli und leads haben die Musik zeitlos und einzigartig gemacht, danach kamen noch teilweise gute Melodien bei rum aber das Level von damals haben sie leider nie mehr erreicht. Auch bei Wintersun geht Jari langsam die Puste an der Gitarre aus :(
Was deine Frage zu Rock'n'Rolf (37:02) betrifft: Nee, der ist definitiv kein Prof. Meines Wissens hat er noch nichtmal Abitur. Er hat eine Lehre als Grafiker gemacht und u.a. auch das Logo (siehe Gates to Purgatory) selbst gestaltet. Ansonsten ist er einfach nur Berufsmusiker und (nebenbei) Produzent. Wen du evt. meinst ist Greg Graffin, den Sänger von Bad Religion. Unabhängig davon: Tolle Folge. Und als Anspieltipp zum Reinhören und Genießen: Die neue SHYLMAGOGHNAR. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-H_iGPTXKK1Y.html
Fänd ich auch mal super, wenn du den Death Metal mal durchnehmen würdest. Dazu könnte ich dir mal die Band Disbelief ans Herz legen, wenn du auf etwas schwereren Death stehst. 66Sick und das Symbol of Death Album z.B. Schöne Show mal wieder! Weiter so.
Thema Metalcore. In this Moment finde ich persönlich ganz nett. Jedoch komme ich in das Genre nicht wirklich rein. Hat für mich irgendwie keine Konsistenz. Packt mit net. Auch hier ist eine Unterteilung schwierig. Das hat mich total weggebombt. Klasse ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-DcajesMusnU.html
Ich würde jemanden was leichtes raussuchen, aber das wäre auch nur eine Mutmaßung, was dem- oder derjenigen gefallen könnte. es wird nichts bringen, einer Person die Celine Dion hört, Exhorder vorzuspielen. Da wäre ehr sowas wie Therion passender. Aber was zählt alles zu Kawai? X Japan auch? Weil sowas mag ichs chon wegen der Nähe zum Anime. Ist damit aber auch eine andere Intension als bei anderen Metalsachen
gibts das genre *heavy metal* überhaupt noch? Kommt mir immer vor als wäre alles unterkategorisiert alá *true* oder *power* metal. Heavy Metal ist für mich heute "nur noch" ein Dachbegriff. Is auch nicht großartig schlimm, gibt halt so viel mehr an Stilrichtungen als noch vor 30-40 Jahren. Von daher würd ich die unsäglichen "nu" metaller auch irgendwie gelten lassen. Regt sich ja auch niemand über RATM oder Such a Surge auf, gut letztere kennt kaum jemand. :)
Also ich bin ein sehr begeisterter Metalcore Hörer. Was mir daran gefällt? Erstmal ist das wie so oft eine riesige Szene mit unzähligen Abspaltungen. Aber prinzipiell kann mann sagen es sind einfach geile Breakdowns, geile riffs und geile Vocals. Natürlich ist das teilweise auch sehr poppig, keine frage. Ich persönlich möchte es allerdings nicht missen müssen =) PS: Video bekommt natürlich wieder ein like
Hair Metal hat Thrash verdrängt? Also konkret haben z.B. Mötley Crüe und Twisted Sister, die 1985 ihr drittes bzw. viertes Album rausbrachten, die genannten Kreator verdrängt, die in dem Jahr debütierten? Nicht schlecht! Ähnlich gut: Faith No More sei Grunge. Heieiei...
Oh gott, Flashback... Germanistik... Literaturkanon... 50 Bücher, die ich bis zum Ende meines Studiums gelesen haben müssen... tun... sollte... Und im letzten Semester hab ich dann in Panik noch etwa 20 davon durchgekloppt... nur um nie was abgefragt zu werden. 😂
Ich weiß nicht, ob Du auch Kommentare unter älteren Videos liest, aber: Ich stehe genau vor der Herausforderung meinem 14jährigen Neffen Metal nahezubringen. Mit dem "uraltklingenden" Zeug brauch ich dem nicht zu kommen. Und ich krame gerade durch meine Highlights und versuche da eine Auswahl zu treffen. Sehr, sehr schwierig, da man mit der Zeit doch mit einem "Snob-Gehör" an die Sache rangeht und die Hausmannskost irgendwie nicht mehr "in sich trägt".
Das ist wirklich ein "Problem", hab ja ein Video zum Thema "Metal-Mixtape für Knirpse" gemacht, gab bei meiner Umfrage viele, viele Teilnehmer, aber das Ergebnis bestand wirklich fast nur aus 20-30-40 Jahre alten Songs... Alles geiler Scheiß, aber "wie bringe ich Jungspunden heute Metal näher" ist nicht einfach zu beantworten.
@@KrachmuckerTV Moin Ernie, danke für Deine Antwort. :) Auch da hab ich mich schon durchgewühlt, ich denke es bleibt spannend. Er steht auf epischeren Kram, mal sehen ob ich da was finde. Hab einen tollen Tag!
Bullet for my Valentine, Trivium, As I Lay Dying etc. wunderbare Bands! BFMV und Trivium habe ich auch schon live gesehen. Leider kann ich dir deine Frage nur nicht beantworten, sorry. Ich mag es nun einmal. ^^ Dafür kann ich nichts mit Black Metal etc. anfangen.
Kurz zu Thrash. Die Thrash Bewegung ist ja eigentlich durch den ganzen Hair/Glam Metal erst richtig entstanden, so als Gegenbewegung sozusagen. Sie wollten halt härter und schneller spielen als die ganzen "Poser".
hey danke für den clip...nach der ganzen nazis scheiße - brauch ich ne auszeit.....und da bist du mit deinen blog perfekt! nice day dir und danke für den upload...sehr interessantes thema...GLG aus Chemnitz de krautrockt!er....
Sorry! Ich bin tief in meinem Herzen eigentlich auch Linker, aber was die Mainstream Medien in Chemnitz abgezogen haben, riecht nur nach Gesinnungspropaganda. Links oder rechts!!! Kaum ein Wort über den Toten oder die Verletzen. Ich meine der Mann ist mit 25 Stichen hingemetzelt worden. Und jeden, der mit dieser Gesinnungspropaganda nicht übereinstimmt, jetzt als Nazi zu bezeichnen zeugt nicht von Sachlichkeit und Objektivität, die in diesem Fall sehr wichtig ist. Die Merkel und ihre Asyl Politik spaltet. Und das nicht ohne Grund. Wenn ich sehe, dass deutsche Rentner in Mülltonnen nach Pfandflaschen suchen müssen, obwohl die für unser Land viel getan haben. Und jetzt werden diese mit einer Rente abgespeist, die nicht zum Leben reicht. Das ist ein Armutszeugnis für unsere Politik. Schaut Euch die linke Politik in Schweden an. Schaut Euch an, was in den Vororten von Malmö passiert. Ich hasse Nazis, aber ich hasse es genauso, wenn man von den eigenen Politkern und Medien für dumm verkauft wird. Nur weil man politisch ja so korrekt ist. Da kann sich der Rentner nichts von kaufen. Ich will nichts schwarz malen, aber wir sind in den Großstädten nicht mehr weit weg vom Bürgerkrieg.
wie wäre es mal mit vor ort info? ich bin gerade aus der innenstadt von KMS wieder rein..und habe die scheiße am montag miterlebt (ich war nicht auf ner demo...wollte nur in den proberaum...und wurde angegangen)....wie auch heute abend auch! die polizei war nett ..heute abend und hat mich vor besoffne alkis beschützt..die mich wech hauen wollten..nur so..!!! PS: die medien haben natürlich auch ned besondere rolle...aber ds ist kein grund ....leuto anzumachen und weg kloppen zu wollen...ohne das man "links" ist..nur so..ALSO: FICK DICH!!! wenn du so was nicht erlebt hast...und nur laberst..!! PPS: sorry wollte dich nicht beleidigen. aber hier ist gerade tabularasa..!!! und wie kommst du darauf das der mann hingemezelt wurde? da war wie immer ALK im SPIEL!!! und das geht selten gut aus...wenn man bescheuert ist!! nur so.....wie gesagt: SORRY fürs zu texten!!! ...METAL ist - NICHT RASSITISCH!! --- und wenn ihr es doch so seht,.....VERPISST EUCH!! oder ich mach mich vom ACKER..!! ;-)
"und wie kommst du darauf das der mann hingemezelt wurde?" Wie würdest Du 25 Messerstiche definieren? Als Notwehr?!? Ach ist schon gut. Hier werden Ideologien an erster Stelle gesetzt und nicht das Leben des Menschen. Es ging sich hier kein Deut um Metal und Rassismus.
Godsmack ist definitiv Alt. Metal. Wie man Alternativ Metal überhaupt definiert ist ja auch eine große Frage. Böse Zungen sagen, dass sogar FFDP Alternativ Metal sei.
Der eine mag es seine Mücke zu kategorisieren....Ich mag‘s nicht. Gefallen muss mir die Micke und mein Lebensgefühl und Einstellung zum Leben ( bin positiv unterwegs ) wiederspiegeln. Musik muss MIR in erster Linie Spaß machen. Musik die Ich negativ empfinde findet ihren Weg in meinen Plattenschrank nicht. Zum Thema White & Christian Metal: Du darfst auf keinen Fall die Götter und quasi Ur-Väter dieses Genre vergessen und zwar STRYPER !
Eine Person an den Heavy Metal heran führen, das ist gar nicht so einfach. Es kommt da auch auf das Alter an. Klar Iron Maiden ist sicherlich nicht schlecht, aber jetzt und heute würde ich sie in die zweite Reihe stellen und eher zu KINGDOM COME tendieren mit dem Song TWILIGHT CRUISER. Ist zwar AOR und schockt nicht sofort, kommt nicht mit religiösen Ansätzen lädt einfach nur Soundtechnisch zum zuhören und träumen ein und wer träumt nicht gerne? Danach würde ich JUDAS PRIEST, IRON MAIDEN, AMORPHIS und IN FLAMES präsentieren. Ist die Person bis zu dem Punkt noch nicht kopfschüttelnd oder schreiend davon gelaufen in Ohnmacht gefallen dem Nervenzusammenbruch nahe kann man da weiter machen -gg- Du listiges Listenlastiges Kerlchen Du -gg- Wir können hunderte von Listen zitieren und selbst erstellen, es werden sich immer Lücken auftun oder jemand ganz anderer Meinung zu deren Inhalt sein. Die eigene Sammlung ist ein Spiegel der Person, wer nicht mitbekommt das sich die Musik durch die Musiker selber weiter entwickelt, der pennt doch im Ansatz und tritt auf der Stelle von der eigenen Entwicklung der Persönlichkeit mal ganz zu schweigen. Man braucht keine Ahnung, man geht nahc dem was eine gefällt, der Geldbeutel her gibt und die Listen aus dem Deaf Forever oder Metal Hammer kann man sich antun, muss man aber nicht haben in der Sammlung. Rolling Stone Mag ist hier doch eher ein Exot in Sachen gelesen werden. BLASPHEMIE AN ARCH ENEMIE -gg- Er kann es nicht lassen -gröhl-
Bezogen auf The Big 4. Selbst diese Liste der größten US-Thrash Bands ist umstritten, zumindest der letzte Platz. Auf Metallica, Slayer und Megadeth können sich alle einigen. Manche hätten statt Anthrax aber lieber Testament oder Exodus. Mit Anthrax wollte man wohl eine Band, die nicht aus der Bay Area um San Francisco kommt, sondern aus New York oder die sind wirklich finanziell erfolgreicher.
Und da geht es ja schon los mit den Problemen. Ich persönlich kann mit den Big 4 wenig anfangen und in Sachen eigener Geschmack liegen die "Teutonen" bei mir meilenweit weiter vorn. Beste Grüße Ernie
Ich kann mit Thrash gar nix anfangen... Höchstens alte Slayer, Sepultura von "Schizophrenia" (die ja fast schon Death Metal ist) bis "Chaos AD" und mit Abstrichen noch Kreator und 2, 3 alte Sodom-Songs...
alles voll ok. ich kann mit den frühwerken von celtic frost nix anfangen, bin mir aber bewusst ,dass dask lassiker sind und die einen gewissen status haben. man kann historische platten auch durch die brille bewerten, ohne die mucke selber geil zu finden. Same mit Manowar z.B. ich werde wahrscheinlich als poser gekillt, aber ich find die kacke
Limp Bizkit (Fred Durst und die anderen Hampelmänner) und Rage against the machine in einen Topf zu werfen fällt schon unter die Kategorie "Kulturbanause". Echt jetzt.
Ich ging davon aus, dass man die Wichtigkeit von RATM nicht extra betonen muss ;) Und ich stand da am Anfang von 20 Seiten, die ich durchgehen wollte, wäre ich da schon ins Detail gegangen, wäre die Sendung ausgeufert. Beste Grüße Ernie
50 sind viel zu wenig. Gerade im Metal hat ja bald jede Band am liebsten ein eigenes "Label" und lässt sich am liebsten nicht in irgendeine Schublade stecken. Von daher: Vielfalt JA!
Jahrgang 80, immer diese Entschuldigungen -gg- Son Zeugs wie DEEP PURPLE muß einem auch mit nem früheren Jahrgang nicht gefallen. Mir, Jahrgang 1967 gingen die bis auf Drei Songs komplett am Arsch vorbei bis heute. Konnte mehr mit JUDAS PRIEST und PINK FLOYD anfangen.