werde jeh an Spitzen die richtigen sitzen? brauchen wir die überhaupt? Und kennt hier überhaupt jemand der wirklich an den Spitzen sitzt? Da habe ich ganz große Zweifel! Die meisten sind nur Maulhuren und mehr nicht - nicht den Hauch einer Ahnung!
Ja und das wird nächstes Jahr im Mai sein wenn wir in der Diktatur eingeführt werden, aber vorher nehmen sie und das Bargeld weg. Dann werden die Menschen munter, dann kommt das Helikoptergeld u die Menschen gehen auf die Straße um sich zu wehren. Dann wird die EZB das Helikoptergeld uns anbieten. Dann bestimmt die Politik wie lange das Geld gültig ist um es dann verfallen zu lassen wenn wir nicht alles mit einem mal ausgeben. So wollen die Politiker uns gefügig machen u dann kommt amb Mai 2024 die Diktatur. Mir wird zwar jetzt keiner glauben, aber ihr werdet nächstes Jahr sehen das ich Recht hatte. Deshalb müssen wir uns gegen die Regierung durchsetzen u die Regierung rausschmeißen. 😮😮
Heiner Flassbeck ist nach diesem Video bei mir persönlich mehrere Stufen aufgestiegen! Sehr weitsichtiger Mann mit viel Verstand und rationaler Sicht auf die Geopolitik (Westen - Russland) Mein höchster Respekt Herr Flassbeck!
Ich bin immer wieder fasziniert wie unterschiedlich ökonomische Meinungen sind. Für mich ist Herr Flassbeck ein ökonomischer Geisterfahrer. Trotzdem super Interview, sehr spannend. Danke.
@@popobongo7111 im gegenteil: herr sinn hat schon einmal ein gespräch mit herrn flassbeck in den öffentlichen medien abgelehnt. weil mr. fusselbart absolut keine chance gehabt hätte. so sieht es aus, wenn man nicht die dtsche brille aufhat, sondern das geldsystem von Friedrich Ludwig Knapp verstanden hat. herr sinn hat null ahnung über die 70er hinaus, da ist er ungefähr geistig stehen geblieben, es liest sich aber immer alles so schön leichtlogisch, isses aber nicht. Prof. Richard Werner zum Beispiel , das ist ein richtiges Kaliber. Oder erstmal Maurice Höfgens populärwissenschaftlichen podcast anschauen. Der hat grad so schön den chef vom ifo-institut debunked. Sinn war immmmer gegen alles, was gut für Arbeitnehmer wäre.
Ja. Ein Ego Feuerwerk. Flassbeck ist das unerreicht, und der Sinn auch nicht ohne. Ich fürchte das gäbe ein Fiasko wo beide Recht haben wollen. Um die selben Positionen auszudiskutieren müsste man wahrscheinlich den Stelter und den Bofinger in ein Zimmer setzen. Das würde ich gerne sehen, da käme was bei rum.
Aus meiner Sicht ist es Quatsch zu sagen, dass Inflation nur dann Inflation ist, wenn ein dynamischer Prozess in Gang gesetzt wird. Wenn mein Geld von heute auf Morgen 30% weniger Kaufkraft hat und das voraussichtlich dauerhaft, dann ist das 30% Inflation. Alles andere ist Schönrechnerei und Wunschdenken. Vorbei an der Realität!
Im Prinzip hast du recht zum ende ist das geld weniger wert,, aber der grund ist anders sprich" leichter " veränderbar als wenn das geld an sich (,oder sagt man in sich? ) den wert verliert.
@@yvonnew2704 Ja, aber genau hier liegt ja der Fehlgedanke begraben. Es existiert kein monetärer Wertverlust, da Geld an sich nur ein Tauschmittel ist und keinen intrinsischen Eigenwert hat. Wenn man dauerhaft 30% weniger kaufen kann, dann ist das Tauschmittel 30% weniger Wert geworden, so einfach ist das. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob es im nächsten Jahr dann nur noch 2% Inflation sind oder weniger. Akzeptieren würde ich diese Schönrechnerei nur dann, wenn der Wert sicher wieder um 30% steigen würde. Aber wird er das?
Vor allem: Wenn die Inflation wirklich weg sein sollte, sind die teuren Preise immer noch da. Aber die Gewerkschaften werden das erst merken, wenn sie keine Mitglieder mehr haben.
Er scheint sich selbst zu widersprechen: Es soll Bonuszahlungen für Hartz-IV-Empfänger geben, damit die nicht zu stark unter der Inflation leiden. Dann sind als nächstes aber die Menschen mit niedrigem Einkommen dran - und der Mindestlohn wird ja demnächst angehoben. Dann kommen die Gewerkschaften und wollen auch mehr. Wieso soll es also zu *keiner* Lohn-Preis-Spirale kommen?
Um es mal zusammenzufassen: es ist erst Inflation, wenn die Gewerkschaften höhere Löhne fordern. Solange nur die Kaufkraft verschwindet, ist es kein Problem. Na danke für diese Einsicht.
Seine Idee zur Inflation halte ich für Wunschdenken. Beim zweiten Teil sagt er viel Richtiges und Nachdenkenswertes, z.B. die offensichtlichen Nachteile des Binnenmarktes.
Naja, die Gewerkschaften werden ja auch höhere Löhne durch die Preissteigerung fordern. Das drückt auf die Renditen der Unternehmen und sie werden die Preise weiter erhöhen. Sicher wird die Inflation wieder sinken, aber das ist ein Prozess der 2 - 4 Jahre dauern wird. 30% Steigerung auszugleichen heisst erstmal mehrere Jahre 4% Lohnerhöhung.
Wenigstens Einer der sich Gedanken über Europa macht und in die Zukunft blickt. Vor allem ist er der Meinung dass jedes Land eigene Modell braucht um sich zu entwickeln.
Die Inflation hat schon mit der Einführung des Euros €€€ begonnen ! Denn wenn ich Gehälter und Renten Renten umrechne in Die Zahlungskräftige DM ,hätte jeder mehr Geld in der Tasche und konnte auch Mehr davon kaufen , denn wenn ich so zurück denke würden durch die Einführung des Euros die Löhne halbiert ,so auch die Ersparnisse ,verdoppelt wurden die Lebensmittel Preise und der ganze Lebensunterhalt !!
🤫🤫🤫🤫 Das darfst Du nicht mal denken, auch wenn es wahr ist. Du kennst doch das physikalische Prinzip der kommuzierenden Röhre und genau das passiert auch beim Euro. Das ehemals volle Fass Deutschland läuft leer und füllt die anderen, meist leeren Fässer. Aber das war ja absehbar (außer wohl für träumende Politiker 🙉).
Flassbeck ist einer dieser sehr wohlhabenden Pensionaere.. auch nur ein weiterer Parasit der den deutschen Steuerzahler belastet, Matthias B und grosse schlaue Reden schwingt
Ich liebe eure Interviews, weil ich da endlich mal mitkomme und größtenteils verstehe worüber geredet wird - ohne zu viel Fachsprache oder Floskeln wie z.B. beim Kollegen Homm, danke dafür!! Und Heiner ist ja mal ein cooler, jung gebliebener Typ!
INFLATION?! I heard from trustworthy sources (facebook, ya know) that it’s definetly caused by Spiders biting Vampires which causes themselves to also become Vampiristic. I heard someone else say ‚Inflation is a well-understood and well-studied Thing, so let’s stop being weird about this and let’s all get a grip’ but that one is NOT TRUSTWORTY. I mean, where would we land when we watch videos like ‚Why Inflation?’ by „Some More News“?!
Als Selbstständiger bekomme ich bereits jetzt von meinen Angestellten Druck die Löhne zu erhöhen. Mein Umsatz ist coronabedingt immer noch im Keller. Ich finde es ja sehr moralisch Hartz 4 auf 800€ erhöhen zu wollen. Die Hand, die das Geld für diese und ähnlichen Ideen einsammelt, steckt seit Jahren tief in meiner Tasche. Zuerst wurden mir die Scheine genommen, dann das Kleingeld und mittlerweile hat sich diese Hand meine Eier gegriffen. Wir werden natürlich Personal abbauen und ich versuche gerade meinen kleinen Betrieb kostenneutral abzuwickeln. Zu wenig Netto vom Brutto, zu viel Arbeit. Ich werde die Fixkosten senken und meine produktive Tätigkeit fast 20 Jahre früher als geplant einstellen. Als Erbengeneration geht das.
Ganz ehrlich! Warum hat Mission Money nicht 1 Mio und mehr Abonennten??? Ein großartiger Kanal mit hervorragenden Gästen u d extrem professioneller Gesprächsführung. Ich bin froh, diesen Kanal gefunden zu haben!
@@martine8342 sie haben Professor Flassbeck nicht zugehört. Professor Brzezinski, Joe Biden, Ray McGovern ( CIA Senoir Analyst ) und Henry Kissinger haben sie auch nicht zugehört.
Top Interview, klingt vernünftig!!! 👍 Problem ist leider: Unsere Regenten in Deutschland, EU, und vor allem USA steuern in eine andere Richtung und schüren den Konflikt...! 🙈🙈🙈
INFLATION?! I heard from trustworthy sources (facebook, ya know) that it’s definetly caused by Spiders biting Vampires which causes themselves to also become Vampiristic. I heard someone else say ‚Inflation is a well-understood and well-studied Thing, so let’s stop being weird about this and let’s all get a grip’ but that one is NOT TRUSTWORTY. I mean, where would we land when we watch videos like ‚Why Inflation?’ by „Some More News“?!
"Ukraine in den letzten 7-8 Jahren rückläufig gewesen, wie kann das denn passieren?" Hmm, ja wie kann es passieren? Was ist wohl 2014 passiert, was die Wirtschaftsleistung hat einbrechen lassen?
Bei seiner Beschreibung der Unmöglichkeit der osteuropäischen Staaten aufs wirtschaftliche Trapez zu kommen bin ich voll bei ihm. Das erste mal das es mir so jemand erklärt das ich es verstehe. Danke. Und das wir in DE nicht offen diskutieren ist ein alter Hut. Immer erst Moral und ja auch Arroganz. Nach dem Motto: Die anderen (Länder) sind alle doof weil sie nicht so machen wie wir.
nicht resiliente Wirtschaft würde ich mal sagen. Abgesehen von den Russen. Griechenland, Bulgarien und andere brauchten die nicht mal für eine problematische Entwicklung.
Naja ein Land, das eine von der NATO gesteuerte Regierung hat, welche als Erste Maßnahme die Geschäfte mit dem Hauptpartner abbricht, wird sich selbst zerstören... Das Gleiche wird mit Deutschland passieren, falls der Gashahn abgedreht wird....
Eigentlich ganz einfach - Maidan. Der daraus resultierende Bürgerkrieg gegen die Volksrepubliken im Osten/Süden hat die Wirtschaftskreisläufe der Industrie zerschnitten. Dazu kam noch die IWF Rosskur und Rüstungsausgaben. Fast die ganze Industrie ist Pleite gegangen.
Ein Genuss sind solche Interviews, wenn Leute ausreden können und ihre Ansichten lang und breit darlegen können ohne von den Mainstream-Medien eingeschränkt zu werden, die nur Show und Verdummung liefern wollen.
Ja, find ich .... die geladene gäste ausreden lassen ...... ist ein muss ..... und ausserdem ausdruck von respekt und höflichkeit dem gast gegenüber .... madeleine
Ausgezeichnetes Interview. Herr Flassbeck spricht Tacheles und hat mir etliche gute Denkanstöße gegeben. Erfahrung ist einfach durch nichts zu ersetzen. Danke und bitte weiter so hochkarätige Gäste.
Der Herr Flassbeck sollte mal über den Teich schauen. Er meint, dass die Löhne anfangen müssen zu steigen. Gleichzeitig ist er für eine Verdoppelung von H4. Ich bin aus der Schweiz, meinte aber, dass in Deutschland sehr viele Menschen H4 beziehen. Ausserdem ist in anderen Ländern von Europa die Inflation schon um einiges höher und Arbeitnehmer kämpfen um höhere Löhne. Bin im Import tätig und habe gerade mit der Logistik von Spanien und Antwerpen zu kämpfen, da dort sehr viel gestreikt wird und sogar mit Waffen auf die Chefs losgegangen wird. Ich wundere mich, dass man davon nicht mehr in den Medien mitbekommt. Die Löhne werden, ja müssen erhöht werden. Die Inflationsspirale nimmt ganz klar Fahrt auf. Die Amerikaner halten jetzt den Fuss rein. Europa pennt und bei uns in der Schweiz will man es auch nicht glauben.
Nein sie müssen erst eine Zusatzmenge mehr produzieren, dann können die Löhne steigen, Lohnstückkosten = Inflationsniveau (Inflation heißt erstmal Angebotsmangel)
@@jukkejukke5386 Machen wir das nicht schon seit Jahrzehnten so und haben trotzdem weniger Lohnsteigerungen als die Zielinflation? D.h. real gibt es JEDES Jahr einen Kaufkraftverlust für die normale Bevölkerung. Selbst bei mir im öffentlichen Dienst sind die Lohnsteigerungen der letzen 10-15 Jahre im Durchschnitt unterhalb von 2%. Wie ist es dann erst für Leute, die keine Tarifverträge haben?
Endlich mal ein Moderator, der seinen Interviewgast einmal aussprechen lässt. Diesen Raum in Ruhe zu antworten, bin ich gar nicht mehr gewöhnt. Bei anderen Moderator*innen habe ich ständig ein angespanntes Gefühl, weil ich (zu Recht) befürchte, an den spannendsten Stelle unterbrochen zu werden. Dieses in Ruhe zuhören können des Moderators hat sich bis in mein Wohnzimmer übertragen. Es wurden genau die Fragen gestellt, die sich mir auch in dem Moment aufdrängten. Sehr spannendes Interview. Interessante Zusammenhänge und Einblicke. Danke dafür. 🙏🏼
Es ist immer schön auch konträre Meinungen zu hören. Leide blendet Flassbeck komplett aus, dass die EZB ja in den letzten 24 Monaten die Geldmenge verdoppelt hat. Dadurch hat sie natürlich die Inflation verursacht. Für die Schweiz träfe seine Argumentation zu, auch dort stieg aufgrund der von ihm genannten Effekte die Inflationsrate auf 2 bis 3 Prozent an. Dort hätte er recht. Der Unterschied zwischen der Schweizer und der Deutschen Inflationsrate sind aber nicht Knappheiten sondern die Notenbankpolitik.
Die Erhöhung der Geldmenge allein bewirkt keine Inflation, die aktuellen Preissteigerungen sind im Wesentlichen durch Verknappung von Gütern aufgrund der Unterbrechung von Lieferketten, dem pandemiebedingten Herunterfahren von Produktionskapazitäten, etc. entstanden. Global stark vernetzte Produktionsketten sind zudem äußerst anfällig bei derartigen Krisen.
@@MrAlfySinger Falsch, all ihre angeblichen Gründe treffen die Schweiz ebenso, die hat aber relativ wenig Inflation. Natürlich sorgt eine Verdopplung der Geldmenge für Inflation.
Der Prozess beschleunigt sich doch gerade... Lohnpreis Spirale beginnt doch erst... In den USA verdient ein Trucker bei Walmart 110.000 Dollar jetzt... Hier fordert die Polizeigewerkschaft bereits 10 Prozent mehr Geld...das dauert eben alles ein wenig und kann auch in Wellen laufen
Die Definition von "Inflation" ist hier sehr schwammig. Die EU zum Beispiel hat ein Inflationsziel von 2% Müssen die Preise nicht automatisch steigen, auf Grund der Zinsen unseres Schuldgeldsystems? Und wenn die Preise automatisch steigen, ist das eine Preissteigerung und keine Warenknappheit. Und ja wir haben in einigen Beriechen eine Warenknappheit, so weit so richitg. In anderen Bereichen haben wir aber Oligopole oder Monopole, die die Preise nach belieben diktieren.
@@hansrenner5182 Klare Zustimmung! 47,5% der Menschen im Land haben z.B. Wohneigentum. Die dortigen Preissteigerungen haben ja sehr viele Menschen im aktuellen Zustand sehr wohlhabend gemacht. In den letzten Jahren war Sprit zudem deutlich zu billig, als dass der Preis als Signal für eine ökologische Wende getaugt hätte. SUVs als meistverkauftes KFZ und dann jammern über zu hohe Preise, das geht gar nicht! Die Wohnfläche/Person ist ebenfalls deutlich gewachsen in den letzten Jahrzehnten. Auch so eine Fehlentwicklung. Klar: Härten müssen schnell und unbürokratisch abgefedert werden. Aber das pauschale Gejammer wegen einer zu hohen Inflation ist fehlgeleitet.
@@TheAsselmeier wieso werden immer wieder Suv so falsch in den Köpfen der Menschen verankert? Es sind höhere limousinen. Verbrauchen nicht mehr und sind umweltfreundlicher als die tollen e-Autos
@@MadMax-tg5hw Stimmt nicht. Diese Dinger sind deutlich schwerer als normale Limousinen, bieten gleichzeitig keinen Mehrwert in puncto Bodenfreiheit. Verbrauch wird von der Industrie schön gerechnet. Individualverkehr ist insgesamt ineffizient.
Endlich mal jemand, der vernuenftige Argumente bringt und nicht nur dummes, emotionales Geschwafel! Die heutigen Politiker im Amt taugen ja alle nichts!
Unsere Politiker können sich Werte leisten, aber im Volk unten, die müssen diese "hohen Werte" dann bezahlen und das können sie immer weniger. Also schnellstens Schluss mit diesem sinnlosen und teurem Krieg!
Können wir nicht sammeln, das Mario eine Stunde pro Woche in ARD & ZDF bekommt. Das ist ein so wunderbarer Flassbeck Kommentare zur Energiewende, deren absehbaren Scheiterns, der politischen Inkompetenz und deren Diskussionsunfähigkeit. Ich schmeisse 200 € in den Finanzierungstopf, notfalls auch noch mehr. Dieses Interview sollten sich hunderttausende ansehen. Denn seine Worte über Blackout & Russland & Gas sind einfach nur logisch und wahr !
In der Anmoderation wurde ja schon die Lösung geliefert: Mitarbeiter im Bundesfinanzministerium...also kann er ja garnicht die Zusammenhänge kennen/verstehen. Er war Teil des systemischen Fehlers...ist halt ein Fehlgriff...kann auch bei MM mal passieren ;-)
Bei Energie und Außenpolitik finde ich seine Aussagen sehr richtig. Finde absolut nicht dass alles falsch ist, was der Mann von sich gibt. Aber zu Inflation: Wer Inflation ohne Sachwertinflation kalkuliert, den kann ich zu dem Thema gar nicht ernst nehmen.
Zusammenfassung: Die Inflation verschwindet nachdem alles 30% teuerer geworden ist und die Leute 2% Lohnerhoehung bekommen haben. Alles klar. Danke auch.
Man muss ganz einfach zwischen kurzfristiger Teuerung und einer galoppierenden Inflation unterscheiden. Wir geben im Schnitt deutlich unter 20% unsrer Einkommen für Essen und Trinken aus. Gleichzeitig sind SUVs weiter die meistverkauften PKWs. So schlimm kann der Kostendruck noch nicht sein.
@@TheAsselmeier Eh, bereits vor der Teuerung sind nur prognostizierte 40% von Altersarmut betroffen gewesen - deren Renten nicht an die Inflation angeglichen werden (voellig egal ob sie in einem groszen Schub oder kleinteilig ueber mehrere Jahre kommt) - denen geht es allen noch viel zu gut, weil SUVs verkauft werden. Ja ne ist klar.
Wer‘s nicht kapieren will, dem ist nicht zu helfen. Er gibt ja zu, privilegiert zu sein. Warum auch nicht. Der Mann hat eine Vita und sich dafür eingesetzt, die Welt real besser zu machen, und nicht mit woken Parolen. Daraus folgt aber nicht, dass er sagt „eure Armut kotzt mich an“, sondern genau das Gegenteil.
@@hansmeyer4104 Werd mir noch mal ein paar alte Heinz Schenk Sendungen anschauen, dann klappt's bestimmt besser mit dieser Art Humor. Weiter viel Spaß beim Schenkelklopfen.
Verstand ist vorrangig dazu da, auch die andere Seite zu verstehen. Ohne das kommt man nicht zur Vernunft, nicht zu ernsthaften Verhandlungen, nicht zu vernünftigen Ergebnissen und nicht zur Beendigung des Krieges.
Verstand alleine bringts kein Profit, sondern nur Gier ! "Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens." Karl Marx
@@kentbrookman Ja und wir maßen uns einfach mal an schon vorher zu wissen was bei Verhandlungen herauskommt und deshalb probieren wir es lieber gar nicht erst. Eine sehr kluge Politik(?).🤦♂️
@@kentbrookman Also dann besser aufhören zu verhandeln? Nein! Weitermachen bis es zum Erfolg, oder wenigstens zu einem Waffenstillstand führt. Ist sicherlich geschäftsschädigend meine Meinung, hilft aber das Leben junger Männer und von Zivilisten zu retten. JEDES LEBEN ZÄHLT!!! Alle Politiker die das anders sehen - im Schützengraben ist sicher noch Platz.😁🙄
Es sollten eher die entlastet werden, welche auch einen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung leisten. Würde auch eine Umkehr der Denkweise führen, täte uns allen gut.
Im Punkt Energiepolitik kann ich nur 100% zustimmen, wir sind die Geisterfahrer auf der Energieautobahn. Stark sind unsere Politiker im Punkt „wünsch dir was“ - nur im dann notwendigen TUN fehlt die (Wind-) ENERGIE. 🙈
Wenn Atomkraft so toll sein soll, wieso sind dann eigentlich die erwarteten Gestehungskosten bei Neubauten in England (Hinkley Point) und Finnland (Olkiluoto) eigentlich so teuer? Die Stromgestehungskosten für große Solaranlagen sind mittlerweile (sogar in Deutschland) weniger als halb so teuer wie für Steinkohle. Da kommt man so langsam in einen Bereich, wo für Stromspeicherung in chemischer Form (Wasserstoff) mit Verlusten von ~50% für Strom -> H2 -> Strom die Wirtschaflichkeit in Sichtweite kommt und wir sind da technologisch sicher noch nicht am Ende angelangt. Man hätte sicher diskutieren können, ob wir die alten Atomkraftwerke nicht noch etwas länger laufen lassen können hätte aber der Zug ist abgefahren. Jetzt einen Atomkraftwerkneubau zu planen der dann vielleicht in 10 Jahren ans Netz geht halte ich ökonomischen für totalen Unsinn.
@@christophkral191 das ist halt nur einfacher gesagt als getan. Sogar die Betreiber der AKW haben mitgeteilt, dass die geplante Abschaltung bereits so weit ist, dass eine Rolle rückwärts nur noch schwer möglich ist. Und selbst wenn ist das nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Bereits stillgelegte AKW wieder anzuschalten wird auf jeden Fall nicht funktioniern, wenn wir die Dinger halbwegs sicher betreiben wollen.
@@KiHToG Wenn man der internationalen Gemeinschaft klar macht, dass dadurch dem Putin einige Einnahmen wegbrechen, findet man sicher Wege. Es ist aber leider eindeutig, dass rein ideologische Aspekte auf Seiten der Grünen dem im Wege stehe. Für mich zementiert das nur wieder mein Bild, dass ich mir von den Grünen machen musste: Moral predigen, unmoralisch handeln.
Vielen Dank! Das war mal wieder sehr erhellend! Ich finde es prima, dass Ihr Euch bemüht, kontroverse Sichtweisen zu präsentieren und auch die Zeit einräumt, dass diese umfassend und nachvollziehbar dargelegt werden. Weiter so!
Das eine (Inflation) könnte man mit einer Zinserhöhung durch die Notenbank bekämpfen, im anderen Fall (Preissteigerung durch Knappheit ) wäre dies ein fataler Fehler. Genau deshalb ist die Unterscheidung wie von Flassbeck vorgenommen so wichtig.
@@MrAlfySinger …ist gibt in D keine Knappheit. Was kommt aus Russland und der Ukraine? Getreide Und Düngemittel. Getreide gibt es ausreichend in D. Dann bleibt nur noch Düngemittel. Sonnenblumenöl kann durch andere Öle großteils ersetzt werden und könnte auch hier angebaut werden. Preissteigerung für Treibstoff ist nicht wirklich nachvollziehbar. Das Faß kostet zurzeit ca. 100$. 2008 war das Faß viel teurer, der Sprit aber billiger!? Preissteigerung gibts zur Zeit nur durch Angstmacherei!
@@einstein9077 Die kriegsbedingten Auswirkungen auf die Wirtschaft sind vielleicht noch gar nicht im vollen Umfang spürbar. Aber keine Knappheit bei einzelnen Gütern n D? Haben Sie mal in der jüngeren Vergangenheit versucht, ein Bauprojekt privat oder beruflich anzuschieben und dafür Baumaterialien einzukaufen?
@@MrAlfySinger ….welches Baumaterial kommt aus der Ukraine oder Russland welches man nicht in einem andern Land auch bekommt? Da hat das Problem mit dem China Lokdown schon mehr Auswirkung auf Lieferketten!
Schätze Herr Flassbeck sehr, aber hier muss ich beinahe zustimmen. Denke allerdings, dass es sich diesmal um eine unglückliche Formulierung handelt und dass er - hätte man an der Stelle genauer nachgehakt - erläutert hätte, dass es sich per (so mancher) Definition NATÜRLICH bei einem "kontinuierlichen und erheblichen" Anstieg im Preisniveau um Inflation handelt. Denke aber, er meinte hier, dass man zwischen angebotsseitigen Schocks und durch Lohn-Preis-Spiralen / Preis-Lohn-Spiralen erzeugter, sich selbst kontinuierlich verstärkender Inflation unterscheiden muss. Das hat er ja im weiteren Verlauf auch in etwa so gesagt - ist bei mir zumindest so angekommen. (mal abgesehen davon, dass man ohnehin zwischen verschiedenen Arten der Inflation unterscheiden muss (Vermögenspreis, Verbraucherpreis usw))
@@peterfranz3510 Typisch populistisch wäre auch eine typisch populistische Aussage. Man kann sich jede Dummheit schönreden und danach die Keule schwingen
@@georgtonisrosel8372 In den 70ern wurde die Phase der hohen Inflation durch den Ölpreisschock getriggert, heute ist es halt die Lieferkette. Inzwischen ist die Inflation so hoch, dass eine Anpassung der Gehälter unausweichlich ist (in den USA kann man das bereits beobachten) Mindestlohn und Renten sind in Deutschland schon massiv gestiegen, die Löhne kommen zwangsweise jetzt auch
Hier wurde "Inflation" nicht verstanden. Bei der Inflation haben die Käufer mehr Geld zur Verfügung, um höhere Preise zu zahlen. Wenn die Preis-Lohn-Spirale ausgeglichen ist, haben die Käufer trotz höherer Preise wegen höherer Löhne die gleichen Waren, der Außenwert der Währung, die Kredite und Guthaben entwerten. Hier jedoch ist mehr Aufwand für Produkte zu bezahlen, weil Energie zB via LPG geliefert wird und dieser erhöhte Aufwand ausgeglichen werden muss, sonst wird die Ware, hier Energie, nicht angeboten. Das bedeutet, die Leute haben real weniger Waren zuhause. Anders gesagt, wir haben einen Produktivitätsrückgang. Wenn die Löhne erhöht werden, kommt auf dieses Problem noch Geldentwertung dazu.
Ein sehr interessanter Beitrag zu verschiedenen Aspekten. Ich sehe auch die mangelnde Bereitschaft für Auseinandersetzung zu relevanten Themen wie Geopolitik, Inflation, Energiewende und auch wie gesehen zur Bekämpfung einer Pandemie als großes Risiko für Deutschland und die EU. Wo soll denn auch diese Bereitschaft herkommen ? Wir erleben doch immer wieder, dass Ideologie und Moral über die Fakten gesetzt werden.
Ganz Ihrer Meinung Peter. Ideologie und Moral haben nichts bis maximal wenig in der Politik zu suchen, doch unsere Politiker ersticken daran, um wiedergewählt zu werden.
Hier doch auch wieder: statt auf Flassbecks Argumente einzugehen brüllen Kommentare was von "der Sozialist, dem glaub ich nicht". Leider sind Finanzforen traditionell konservativ bis liberal (also neo-konserservativ) geprägt. Diese Prägung läßt diese RU-vidFinanzcommunity in der großen Mehrheit die Augen vor Fakten verschließen. Statt auf wirklich relevante Themen wie Klimawandel einzugehen wird im klein klein rumscharmützelt und gegen Grüne und vermeintlich rote Ziele gewettert, auf Politiker geschimpft und , viel gefährlicher, damit die Demokratie schlecht geredet. Aber das merken die garnicht in ihrem Stammtischwahn. Mein Tip: vielleicht mal mehr Harari statt Börsenkurse lesen ;-)
@@elsemuller2460 Hallo Frau Müller, Ihre Argumentation gegen konservativ liberale Meinungen verstehe ich nicht. Ich glaube, dass oft falsch verstanden wird, dass man ökologische und soziale Ziele gar nicht hinten anstellen möchte. Wir haben allerdings ein moralisch-ideologisches Problem, dass Themen wie Energiewende emotionalisiert und wir dann, um es kurz zu machen schreibe ich es plakativ, lieber unsere Wirtschaft vernichten als pragmatisch, langfristig zu entscheiden. Ich war im Herzen schon immer pro Natur, denn die Erde erhält uns am Leben und die Schönheit die Sie inne hat macht das Leben wertvoll. Doch darf man deswegen die Augen nicht vor der Wahrheit verschließen. Beim Thema Energie können wir aktuell nur mit Hilfe der Atomenergie unsere Unabhängigkeit, damit den Wohlstand und damit die Mittel die Energiewende weiter voran zu treiben sicherstellen.
@@Vayz_the_Raven Danke für die sachliche Antwort, stimme in Teilen überein. Meine Erfahrung bestätigt aber leider: Thema Klimawandel, endliche Recoursen etc. wird konsequent negiert von sehr vielen FinanzXouTubern und deren followern. Da geht es immer nur um Wachstum - der alten Art. Konservativen mache ich den Vorwurf: seit den 70ger Jahren des letzten Jahrhunderts! sind die Themen bekannt und nichts wurde innovativ eingebracht, alles abgestritten, z.T. bis heute. Alle Anstöße kamen nur von Grüner Seite. Vor 50 Jahren, da wäre doch ihr sanfter Wandel noch möglich gewesen. Jetzt gibt der Klimarat noch 3 Jahre, na prima ... Atomenergie hat immer noch das riesen Problem des Abfalls. Haben Sie da eine Lösung? Und wie gefährlich Atommeiler werden können sieht man jetzt durch den Krieg in der Ukraine. Zu dem ist eine Havarie verheerender, als eine Atombombe habe ich gehört. Stimmt das? Egal, so eschissen wie die Lage ist müssen ja selbst die Grünen Kompromisse machen, die sie so nicht gehofft hatten - und sie agieren anders, als die ganzen Konsevativem wahr haben wollten. Muss doch genau in ihrem Sinn sein!?
@@elsemuller2460 Ich bin mir nicht ganz sicher, was Sie gemeint haben. Die Angst, dass die Demokratie kaputt geht habe ich auch. Ich sehe aber nicht die Verantwortung bei den Kommentatoren in einer Finanzcommunity sondern in den Personen, die die letzten (fast) zwei Jahrzehnte ihre Aufgabe in der Demokratie nicht erfüllt haben, sondern nur auf den Machterhalt spekuliert haben. Die mangelnde Bereitschaft zur wirklichen Auseinandersetzung zu den relevanten Themen ist meiner Meinung nach das Problem, wie ich oben beschrieben habe.
Fand vieles gut und logisch. Erstaunlich fitter Geist, für das Alter! Nur mit seinen Ausführungen zur Inflation am Anfang konnte er mich nicht überzeugen.
Das Inflationsziel ist jetzt das zweite Jahr in Folge weit unter der realen Inflation . Sollen wir uns jetzt immer an den Wunschzielen der EZB orientieren und dabei immer ärmer werden nur damit daß Ganze nicht ausufert ? Alle die von den Niedrigzinsen bisher überproportional verdient haben plädieren jetzt auf einen Verzicht der Normalbevölkerung auf Ausgleich der Kosten .
Kuemmert Euch um Nahrungsmittel und Wasser! Bald wird ein Brot einen Tageslohn kosten (Offenbarung 6,6) aber es gibt Hoffnung fuer alle echten Christen: wir leben in der E N D zeit, die Entrueckung und die 7jaehrige Truebsahl stehen kurz bevor. Wenn man die biblische Endzeitsprophetie kennt und die Plaene der NW0 kann man ganz leicht sehen was auf die Welt zukommt. Es gibt Hoffnung: bekehrt Euch rechzeitig und mit ganzem Herzen zu unserem Herrn und Erloeser JESUS CHRISTUS, dann wird bald alles gut!!! Lest das Neue Testament, hoert Euch die Vortraege von Dr. Roger Liebi zur Endzeit/ Entrueckung/ Antichrist an.
Wenn dir beim Zuhören keine Fehler oder Anzweifelbares auffällt, dann liegt das vielleicht daran, dass Du zu wenig weißt. Hört man nur einer Quelle zu und kennt nichts anderes, wirkt das im ersten Moment immer ganz plausibel. Ich glaube Du bildest dir nur ein, was begriffen zu haben. Feststellen kannst Du das am besten damit, wenn Du versuchst, es selbst einem anderen zu erklären.
In der heutigen Debatte solche fundierten und weitsichtigen Meinungen zu vertreten ist eine Wohltat für den Zuhörer. Es ist besser von außen einen Blick auf die EU und Deutschland zu werfen, das wird hier ganz deutlich. Grüße in die Schweiz 🇨🇭
Leider ist die Wirklichkeit doch eine andere und diese holt uns immer mehr ein. Bis auf die Aussage, dass man die Zinsen nicht erhöhen sollte, sehe ich alles andere doch deutlich differenzierter und schließe mich der Meinung von Prof Rieck und Prof Hans Werner Sinn an.
Putin hat keine Ahnung von Wirtschaft? Absolut realitätsfremd diese Aussage. Siehe Verlauf russischer Wirtschaft seit Putins Eintritt als Präsident. Siehe Lohnsteigerung Russland, siehe Rubel, siehe Goldbestände Russlands UND siehe Staatsverschuldung Russlands. Ich zweifle an Ihrer Kompetenz Herr Professor. Auch wegen Ihrer Logik zur Inflation.
Ob man die drastischen Preissteigerungen jetzt Inflation nennt oder nicht, halte ich für eine rein akademische Diskussion. Die Teuerungen werden erstmal bleiben und weiter zunehmen.
@@simongrathwohl677 stellen Sie sich vor, es gibt von einem Produkt nur noch 10 Stück statt früher 50 Stück im Monat bei gleichbleibender Nachfrage von 50 Stück im Momat. 1. Möglichkeit: Der Verkäufer verkauft zum gleichen Preis, das Produkt ist sofort weg. 2. Möglichkeit: Der Händler wittert ein Geschäft und passt den Preis der Nachfrage an, jetzt können es sich nur noch die Reichen leisten. Jetzt erklären Sie mir mal, wie man diese Situation auflösen könnte, wenn man allen Beteiligten mehr Geld gäbe? Dann könnte sich wieder jeder den hohen Preis leisten, sodass das Produkt wieder sofort ausverkauft ist oder der Preis muss wieder steigen.
Auch wenn ich die Auffassung zur Inflation nicht teile, sind die Ansichten im zweiten Teil des Interviews dafür absolut wertvoll, klug und weitsichtig. Vielen Dank.
Sehr autoritär, Herr Flassbeck und sehr falsch. Die massiven Preisanstiege, die wir seit nunmehr fast zehn Jahren in praktisch allen Anlageklassen sehen, divergieren jetzt in die Rohstoffmärkte. Ausschlaggebend sind hier Derivate und Futures-Engagements internationaler Großspekulanten. Analysieren Sie bitte einmal sorgfältig das Verhältnis der Volumina von Long- und Short-Positionen aller relevanten Rohstoffe. Bemerken Sie etwas? Die gigantischen Währungsmengen, die hier am Werk sind, führen zu massiven Verwerfungen. Und das Herr Kollege, ist eine direkte Konsequenz der Flutung der entkoppelten Finanzwirtschaft mit fast unlimitiertem Kapital.
Das ist gelogen. In den 1970iger Jahren gab es in Deutschland zum ersten mal über eine Millionen Arbeitslose! Von Vollbeschäfftigung konnte da überhaupt keine Rede sein. Ich war damals gerade Berufseinsteiger und kann mich noch sehr gut erinnern. Also, wovon redet Herr Flassbeck?
Er redet genau davon.Es gab Autohalden. Keiner kaufte mehr etwas. Die Werke putschten die Neuwagen in die Autovertretungen Halden voll Ès wurde mit Rabatten gekauft.Die Banken erhoehten die Zinsen in der Erholungsphase und im Absatz der Ware wurde Gewinn erzielt.Das war noch die alte Politik!
@@ellenmixon9126 Auch wenn man es als Demokrat (was immer das ist...), oder als Arbeitnehmer, und Selbstständiger betrachtet, bleiben die historischen Fakten! Und diese historischen Fakten besagen, dass es in den 1970iger Jahren nun einmal eine große Wirtschaftskrise gab, mit mehr als eine Millionen Arbeitslosen! Tut mir ja leid für die Demokraten (wer immer das sein soll)... Fragen Sie bitte einmal bei VW nach. Dieser Autokonzern war damals fast pleite, und konnte nur durch staatliche Kaufprogramme gerettet werden! Genau wie die anderen deutschen Automobil-Konzern, die Stahl-, Textil-, und Unterhaltungselektronik. Krupp z.B. wurde dadurch gerettet, dass der Schah von Persien mit 25% dort eingestiegen ist, genau wie bei Siemens. VW-Manager, wie auch die Manager anderer Deutschen Automobilkonzern, sind damals nach Japan GEPILGERT, um sich dort die modernen Fabriken und Arbeitsvorgänge anzuschauen, mit Schweiß-Robotern, Teamwork usw.! Alles das gab es bei den Deutschen Automobil-Konzernen nämlich noch nicht, weil die Arbeitslöhne hier in Deutschland zu niedrig waren, was eine Folge der ausländischen Vertragsarbeiter (Nicht Gastarbeiter!!!) gewesen war. Deshalb hatte Deutschland damals auch die Textil-, und Unterhaltungsindustrie an Japan verloren. Weil es sich aufgrund der niedrigen Arbeitslöhne in Deutschland einfach nicht gelohnt hatte in die Automatisierung der Produktion zu investieren! Das hat sich dann erst nach 1978 langsam geändert, nachdem Deutschland die Textil-, und Unterhaltungselektronik an Japan verloren hatte, die Auto-Industrie in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig gewesen war, und es hier über eine Millionen Arbeitslose gab!!! So sah auch aus, wenn man als Demokrat, Arbeitnehmer und Selbstständiger die Fakten betrachtet.....
Wir sind ärmer geworden ,aber Inflation ist größtenteils eingebildet und verschwindet bald. Sehr interessante These dieses Herrn. Kann ich wirklich nicht für ernst nehmen.
Also mal ganz ehrlich, ist doch sch#&€* egal wie die fachlich korrekte Bezeichnung der aktuellen Preissteigerungen lautet.... Fakt ist die Preise explodieren und der deutsche Michel muss mehr Cash für weniger Waren auf den Tisch legen, ohne das er (aktuell) entsprechende Lohnerhöhungen erhält! Alles andere war zu diesem Thema einfach nur balbla! Fands auch gut, dass der Mario auf diese kleine aber feine Tatsache nochmal hingewiesen hat.
Ok, beim Thema Inflation kann er aus seiner sozialistischen Haut nicht raus. Da bin ich komplett auf der Seite von H.W. Sinn... Bei allen anderen Themen wie Ostblockstaaten, Energiepolitik und Fehler der EU kann ich gut mitgehen.
Was ist sozialistisch daran, wenn man höhere oder besser überzogen hohe Löhne (so sie denn kommen würden) für Inflationsspirale verantwortlich macht, verstehe ich nicht.
Flassbeck bekennt sich zur Marktwirtschaft, er sieht halt nur, dass sich tendenziell viele Dinge dahin entwickeln, in dem der Staat handeln muss. Tun wir ja sowieso schon durch etliche Subventionen. Sehe somit kein sozialistisches Gedankengut
ökonomisch mag das alles richtig sein , aber die geopolitischen Interessen anderer Nationen gegenüber Deutschland werden in der Analyse nicht einbezogen . Ökonomisch ist Deutschland ein Riese , politisch aber ein Zwerg und der Spielball von anderen interessen
@@rainerlauer6187 Literaturempfehlung : Emmanuel Todd " Apres Empire" - Weltmacht USA - ein Nachruf von 2002 . Emmanuel Todd schrieb in den 70 er Jahren ein Buch über den Untergang der Sowjetunion . Ein Interview mit Todd wäre in dieser Situation u.U.höchst aufschlussreich .
Wirklich erstaunlich, was kluge (wirtschaftlich und politisch) unabhängige Leute aussprechen! So viel Ehrlichkeit und kluge Analyse hört man selten. Extrem gutes Interview. Besonders gefällt mir auch der Interviewstil, der den Gast ausreden lässt und komplexe Zusammenhänge ausführlich erklären lässt anstatt wie „Maischberger/Will“ nur auf irgendwelche Schlagzeilen aus zu sein und aufdecken zu wollen, wann wer etwas falsch gemacht hat.
"Lohnforderungen am Inflationsziel orientieren". Heißt im Klartext: meine Fahrt zur Arbeit wird 20% teurer, meine Stromrechnung auch, für Gas zum Heizen ist man mit +50% noch gut bedient, im Supermarkt muss für fast alles mehr gezahlt werden, beim Bäcker sind wir auch schon bei +10-20%, vorausgesetzt, dass der noch ausreichend Mehlvorrat hat. Aber mein Gehaltsscheck soll nur um 2% steigen?!? Das ist nicht rational, das läuft auf Massenverarmung hinaus.
Das ist halt die Crux. Lohnsteigerungen proportional zur !realen! Teuerungsreate bedeuten eine gelddruckfinanzierte Lohn-Preisspirale, die schließlich zum Zusammenbruch der Wirtschaft und im Endeffekt zur breiten Verarmung führt. Den einzigen Ausweg. nämlich ein harmonisches und organisches Wachstum, wollen uns leider die Grünen verbieten.
Ja, weil Weltweit wegen diesen sogenannten greendeal, dürfen die oilfirmen nicht mehr so viel Förderern. Und diese künstlich eingeführte Verknappung treibt die Preise in die Höhe, als Minibeispiel. Also arbeiten unsere grünen indirekt für Spekulanten.
Wenn die Lohnsteigerungen höher als die Produktivitätssteigerungen plus Inflationsziel liegen, dann wird die Inflation zum Selbstlläufer und du hast nichts von deinen Steigerungen. Sie heizen die Inflation an, da das Angebot an nachgefragten Gütern nicht gesteigert werden kann. Erst wenn die Lieferketten wieder funktionieren wird sich ein marktkonformes Preisniveau einstellen, welches vernünftige Lohnsteigerungen erlaubt.