Heinz Rudolf Kunze - Jeder bete für sich allein (Lyric Video) 

Ein sehr kluger Mann

+Kalle Prigge Missionieren wird unter strengste Strafe gestellt, Kirchtürme sollen geschleift werden, das nennt man jetzt "Offenheit" und "Toleranz", aha ...

Das hast Du sicher absichtlich missverstanden?

@@scardanelli1685 Da hat jemand das Drangsalieren überhört.

+scardanelli1685 Du hast doch einen an der Waffel. Er gibt genau das richtige wieder. Bevor man so etwas Hin- und Verstandloses von sich gibt, dann lieber einmal die Fresse halten! Ihr mit eurem "Gutmenschentum" und "Refugees Welcome" Irrsinn geht einem nur noch auf die Nüsse.

+scardanelli1685 Wenn man keine Ahnung vom Thema Grundgesetz hat: einfach mal die Fresse halten!

super Kommetare! Kirchtürme schleifen und strengstes Verbot jeglicher Mission erinnert jedenfalls an den Islamischen Staat - wenn Sie das mit dem Grundgesetz vereinbar halten, gut ...

+scardanelli1685 Es gibt die Wahrnehmung, dass es sich bei Religionen um Ideologien mit Geltungsanspruch für alle Lebensbereiche handelt. Es ist unklar, inwieweit Religionen über dem Staat und unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung stehen können und dürfen. Wenn ein Idividdum seinen Glauben ausübt und an erste Stelle stellt, (und so verstehe ich das Lied) ist das durch die Religionsfreiheit gedeckt. Anders sieht es mit Relgionsgemeinschaften aus, die sich über rechtsstaatliche Regeln stellen und Geltungsanspruch für die Gesamte Gesellschaft beanspruchen. Angenommen wir hielten es sehr streng mit einem beliebigen Sabbat-Gebot - also einem Verbot am Sonntag zu arbeiten. Wäre das Einfordern des Verbots der Arbeit am Sonntag dann noch eine Ausübung der Religionsfreiheit? Was Kunze richtig erkannt hat und in diesem Text verarbeitet hat ist die Erkenntnis, dass wir an einem Scheideweg stehen: entweder wir geben die Privilegien der Religionsgemeinschaften auf - oder den Gleichbehandlungsgrundsatz. Dürfen Minarette so laut sein wie Kirchenglocken - oder wird die zulässige Lautstärke an der Zahl der Teilnehmer oder der Zahl der registrierten Mitglieder im Umkreis gemessen? Wir haben zudem nicht nur eine "Religionsfreiheit" sondern eine Religions- und Weltanschauungsfreiheit. HIer muss man beachten, dass der Anteil der Atheisten auf 40% tendiert - und hier sind die "kirchenfernen" , die also nur auf dem Papier Christen sind nicht eingerechnet. Der Wunsch nach Säkularisierung und Laizismus als Grundprinzipen der deutschen Gesellschaftsordnug ist daher keine Randmeinung mehr. Gerade im Hinblick auf das Thema "Integration" ist die Frage, welches gesellschaftliche Paradigma die Religionfreiheit im privaten (also die private Religionsausübung) gewährleisten kann, im weltlichen Leben jedoch ein Maximum an Gleichberechtigung erlaubt - unabhängig davon was oder ob man an etwas glaubt.

Unfassbar schlechter Kommentar - totalitär und im Grunde verfassungsfeindlich, vor allem extrem flach und dumm ....