Тёмный

Heizen mit Wärmepumpe: Welche Probleme gibt's und welche nicht? | Quarks 

Quarks
Подписаться 790 тыс.
Просмотров 49 тыс.
50% 1

Seit nun einem Jahr wird in Deutschland über die Wärmepumpe diskutiert und gestritten. Für die einen ist das neue Heizungsgesetz die Lösung für klimafreundliches Heizen, für die anderen ein sinnloses Verbot von Gas- und Ölheizungen. Doch die Faktenlage ist dabei oft unklar.
In diesem Video räumen wir deshalb mit den fünf wichtigsten Vorurteilen und Fragen zur Wärmepumpe auf: Wie klimafreundlich ist sie wirklich im Vergleich zur Öl- und Gasheizung? Ist sie effektiv genug in kalten Wintern? Funktioniert sie im Altbau? Was ist mit Lärm? Und - wie sollen wir das alles bezahlen?
Klar ist: Die Bundesregierung plant, den Ausbau von Wärmepumpen voranzutreiben. Dafür wurde auch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) überarbeitet. Bisher besteht aber noch kein Zwang. Bestehende Heizungen dürfen bis 2044 weiterbetrieben werden, solange sie funktionieren. Aber: In Zukunft soll in jedem dritten Gebäude eine Wärmepumpe stehen.
// Unsere Kapitel
00:00 - 01:25 Wärmpumpen im Check
01:25 - 02:46 Wärmepumpe für Anfänger
02:46 - 03:42 Vorurteil 1: Zu laut?
03:42 - 06:27 Vorurteil 2: Funktioniert nicht im Altbau?
06:27 - 08:52 Vorurteil 3: Heizt zu schwach in kalten Wintern?
08:52 - 11:29 Vorurteil 4: Gar nicht besser für Klima und Umwelt?
11:29 - 15:49 Vorurteil 5: Zu teuer?
15:49 - 16:36 Finanzcheck für Mieterinnen und Mieter
16:36 - 17:19 Ab jetzt nur noch Wärmepumpen?
// Unser Team
Autor*innen: Mathias Tertilt, Chantal Beil
Realisation: Vanessa Reske
Kamera und Schnitt: Annalena Schumacher
Grafik: Julia Staufenbiel
Redaktion: Lara Schwenner, Andrea Wille
// Link zu unserem Quellendokument: docs.google.com/document/d/13...
Hier ist nochmal unser ausführliches Dossier zur Wärmepumpe www.quarks.de/technik/energie...
und unser Artikel zu PFAS www.quarks.de/umwelt/wie-gefa...
-
Danke fürs Zuschauen! Hat dir das Video gefallen? Dann abonniere jetzt unseren offiziellen Quarks-Kanal auf RU-vid: ru-vid.com?sub_co...
#Quarks auf Instagram: / quarks.de
Besuche auch: www.quarks.de
#wärmepumpe #GEG #heizen #quarks

Наука

Опубликовано:

 

4 июн 2024

Поделиться:

Ссылка:

Скачать:

Готовим ссылку...

Добавить в:

Мой плейлист
Посмотреть позже
Комментарии : 528   
@dirkmuller9444
@dirkmuller9444 8 месяцев назад
Liebes Quarks-Team, die hier als "es kann auch so klingen" gezeigte Wärmepumpe (vom Kanal "Gewaltig nachhaltig") hatte ein Einbauproblem, was durch simple Gummipuffer behoben wurde. Danach war es wie es sein soll viel leiser. Würde mir schon wünschen, dass das nicht als möglicher Normalfall dargestellt wird!
@gewaltignachhaltig
@gewaltignachhaltig 7 месяцев назад
Danke für deinen Beitrag. So laut ist sie nun wirklich nicht mehr. Aber wenn die Nachbarn nah sind, sollte man sich trotzdem nach einem besonders leisen Modell umschauen. Es gibt da wirklich gute Modelle.
@sinform9714
@sinform9714 6 месяцев назад
Man hätte hier durch normale Recherche herausfinden können, dass eine Wärmepumpe normalerweise nicht so klingt und diese Geräuschentwicklung auf einen Defekt hindeutet. Diesen Defekt kann man reparieren oder im Extremfall wird die Wärmepumpe ersetzt. Sowas als möglichen Normalfall darzustellen ist schlichtweg falsch.
@gewaltignachhaltig
@gewaltignachhaltig 6 месяцев назад
@@sinform9714 Sie schnurrt gerade bei -6 Grad wie ein Kätzchen.
@lisat4334
@lisat4334 8 месяцев назад
Wir haben schon eine Luft-Wärmepumpe verbaut und ich finde das ganz wunderbar, dass dann auch keine Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen besteht. Aktuell überlegen wir auch eine Solaranlage aufs Dach zu setzen und unsere Abhängigkeit so noch weiter zu reduzieren. Ein Argument hat mir in dem ansonsten schön zusammengefassten Video gefehlt. Die Herkunft des fossilen Rohstoffs, den man Zuhause verheizt, oder mit anderen Worten, welchem Menschenverachter man da das Konto füttert.
@kylor.2655
@kylor.2655 8 месяцев назад
Mit der KfW 442 Förderung können Sie sogar unter Umständen ein E-Auto für 12 Monate "kostenlos" fahren und Geld auf die Solaranlage sparen.
@damichl9684
@damichl9684 8 месяцев назад
Klar aber man muss auch das Geld für eine Wärmepumpe, neue Heizkörper Solar Anlage und evtl Speicher haben. 😅 Wenn man so ne Kombi hat ist man absolut eigenständig (bis auf den Winter) - super sache. Aber selbst wenn man viel selber machen kann (was alles kein hexenwerk ist) braucht man ne ordentliche Stange Geld
@Klimafutzi
@Klimafutzi 8 месяцев назад
​@@damichl9684Das Geld bekommst du von der Bank... Du wirst durch die Kombi PV mit Batterie plus WP soviel weniger Energiekosten haben, dass du trotz neuem Kredit eine geringere monatliche Belastung hast. Dies mit dem Unterschied, dass du kein Geld mehr "verbrennst" (und damit Energiekonzerne reicher machst), sondern stattdessen investierst du in den Aufbau von Eigenkapital. Ganz abgesehen davon, dass deine Immobilie auch noch im Wert steigt, statt sinkt.
@leonpetzold3066
@leonpetzold3066 8 месяцев назад
@@damichl9684du sagst es, bis auf den Winter? Wann brauchst du denn ordentlich Leistung für eine wärmepumpe? Genau zu den Zeiträumen wo das „Tal der Tränen“ für solar wie laudeley sagt herrscht? Eine Solaranlage bringt dir ordentlich Ertrag in den Zeiträumen, wo du keine Leistung für eine wärmepumpe brauchst und im Winter bist du auf das Netz angewiesen.
@peterk.969
@peterk.969 8 месяцев назад
@@leonpetzold3066Hallo. Das stimmt nur sehr eingeschränkt. Ich wohne im Norden bei Hamburg. Mein Haus von 1984 ist unsaniert und hat 165 m² Wohnfläche. Ich habe früher 1.920 L. Heizöl und 3.600 kWh Strom verbraucht. Jetzt brauche ich nur noch 2.200 - 2.590 kWh Strom im Jahr aus dem Netz. OK. Davon 2.050 bis zu 2.450 kWh von November bis Februar, statt vorher vielleicht 1.300 bis 1.400 kWh. Dabei lade ich auch noch mein Elektroauto zu Hause, auch im Winter. Ich speise über 14.000 kWh in das Netz ein. Mal etwas deutlicher. Ich verbrauche von März bis Oktober etwa 130 - 150 kWh aus dem Netz. Davon 110 - 130 kWh im März in dem ich gleichzeitig bis zu über 1.000 kWh in das Netz einspeise. Ansonsten brauche ich etwa 1,5 kWh pro Monat für Regelarbeit. Im letzten Jahr war ich zu 67 % Autark, in diesem Jahr zur Zeit zu 80 %! Und das trotz deutlich gestiegenem Stromverbrauch durch mein Elektroauto. Ausserdem habe ich dieses Jahr bisher nur 1.080 kWh Strom aus dem Netz gezogen und rechne noch mit weiteren 1.100 - 1.200 kWh. Ich werde wohl auf jeden Fall einen Autarkiegrad von über 75 % erreichen. Mit einem größeren Akku könnte ich ab Mitte Februar bis Mitte November kpl. Autark sein! So wie meine Anlage jetzt ist habe ich im Februar 50 - 65 % Autarkie, im November 45 - 55 % Autarkie, im Januar 20 - 30 % Autarkie und im Dezember 15 % Autarkie. Ausserdem habe ich eine Notstromfunktion und könnte selbst im Dezember einige Std. ohne Netzstrom auskommen. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@michaelub8159
@michaelub8159 8 месяцев назад
Ich habe seit gut 2 Jahren eine Wärmepumpe (Luft), Altbau EFH, Bj. 1934, teilsaniert, Fenster, Wärmedämmung. Ziel des Projektes WP war,mind. Kostenneutral zu der vorherigen Gasbrennwertheizung zu sein. Selbst wenn ich die Energiekosten von 2020 ansetze, war das bis heute eine sehr gute Entscheidung. Die Investition wurde mit 30% gefördert, im Vergleich zu einer Gasbrennwerttechnik mit ähnlichem Komfort, hat es unterm Strich nicht mehr gekostet. Der Heizstab ist deaktiviert, ich hab noch nie gefroren. Ich habe den Diskussionen der letzten Monate eher belustigt zugehört, unglaublich was da an unqualifizierten Kommentaren abgegeben wurde. Das schlimmste, der Verantwortliche Minister hat es einfach so geschenen lassen…. Danke für euren aufklärenden Beitrag, Wärmepumpe, ja klar, immer wieder.
@derbecker8933
@derbecker8933 8 месяцев назад
Schwer Leute dafür zu motivieren, wenn die Gaspreise weiter so sinken. Heute hat die Gasag wieder angekündigt die Preise um 20%zu sinken, dass wär die zweite Senkung dieses Jahres.
@HansMaulwurf1999
@HansMaulwurf1999 8 месяцев назад
"Der Heizstab ist deaktiviert, ich hab noch nie gefroren." 🤣 Sie verstehen ja nicht einmal das Heizprinzip...es ist traurig was hier auf YT alles große Töne spuckt.
@ThomasHenkst-zh4rd
@ThomasHenkst-zh4rd 8 месяцев назад
Ich habe vor 17 Jahren gebaut und mich damals für eine Erdwärmepumpe mit Tiefenbohrung ( 2 mal 75 Meter) entschieden. Das war definitiv die richtige Entscheidung. Selbst wenn im Winter die Außentemperaturen im zweistelligen Minusbereich sind hat die Sole noch 10 Grad plus.
@torstenschulz6942
@torstenschulz6942 8 месяцев назад
Super! Das Geld muß man erstmal haben dafür. Ansonsten halte ich die Erdwärme/-sole- Lösung auch für das Beste, was man machen kann.
@gerhardk.3724
@gerhardk.3724 8 месяцев назад
Die Wärmepumpen sind schon seit vielen eine super Idee. Es hat sich schon immer für die gerechnet, die Geld zu viel hatten oder Schwarzgeld unterbringen wollten:)
@BleibEntspannt
@BleibEntspannt 5 месяцев назад
@@gerhardk.3724Wärmepumpen sind Dauer mittlerweile günstiger als Gas.
@Mx81
@Mx81 8 месяцев назад
Finde ich diesmal bescheiden recherchiert. Auch hinsichtlich der Kosten: keine Berücksichtigung der Förderungen, keine Berücksichtigung der CO2-Zertifikatsänderungen, was Öl etc. in den nächsten Jahren definitiv teurer machen wird. Auch ein Wirkungsgrad von 3 ist neuen Wärmepumpen das absolute Minimum. Hier wird teilweise 4-5 erreicht.
@danielpoll8217
@danielpoll8217 8 месяцев назад
Die Jahresarbeitszahl von 3 ist im Altbau mit einer Luft-wassserwärmepumpe schon realistisch, kann je nach Größe der Anlage und dem Sanierungsgrad des Hauses aber auch drunter oder drüber liegen. Ich denke 3 ist ein gut gemeinter Durchschnittswert.
@pirnhom
@pirnhom 8 месяцев назад
Die JAZ bezieht sich auf die Werte der Fraunhofer Studie. Die LWWP kommen da im Altbau auf 3, die Solepumpen etc auf 4. je nach gerät und haus gehr viel mehr, ist aber für jedes Gebäude unterschiedlich. Die Förderung etc wird im Artikel erläutert. Alles passt nie in solche Videos.
@phelanwolf6747
@phelanwolf6747 8 месяцев назад
Offenbar hat @Mx81 das Video nicht geguckt. Deine "Kritikpunkte", mit Ausnahme von Förderungen, sind im Video erwähnt worden, es wurde auch erwähnt warum für die Berechnung ein Wirkungsgrad von "nur" 300% angenommen wurde, da dies statistisch belegt ist. Es wurde also konservativ gerechnet und nicht mit Wunschwerten gehandhabt. Was aber auch nicht erwähnt wurde und was für Hausbesitzer*innen durchaus interessant ist, ist die Kombination mit eigener Stromerzeugung. Dadurch werden eben nicht nur Stromkosten gesenkt aber auch eine gewisse Netzunabhängigkeit hergestellt. Langfristig wäre soetwas mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die bessere Lösung, denn es ist nicht absehbar, daß der Strompreis ohne politische Intervention sinken wird. Solange z.B. das Merit-Order-Prinzip an der Strombörse besteht, werden den Stromkonzerne Wege finden um die teuren Gaskraftwerke in Betrieb zu halten und somit den hohen Strompreis halten zu können.
@4203105
@4203105 8 месяцев назад
Für 4-5 brauchst du schon Erdsonde/Grundwasser/Erdloop. Bei einer Luft-Wasser Wärmepumpe sind 2,5 bis 3 realistisch. Da hat Quarks sogar noch den optimistischeren Wert genommen. Ich mein das wär ja immer noch super, wenn man in Deutschland Gas nicht subventionieren und Strom mit allerlei Abgaben und Steuern belegen würde.
@pirnhom
@pirnhom 8 месяцев назад
@@4203105es gibt von Usern von heiztechnikdialog eine gefütterte Datenbank mit Wärmepumpen und JAZ-Werten. Ja, nicht unabhängig geprüft aber man sieht wo es hingeht und Wärmepumpen schaffen da ebenfalls 4-5. Wer heute einbaut und nur 2,5 erreicht, hat mMn schon hier und da was nicht richtig gemacht
@m0r7on
@m0r7on 8 месяцев назад
Ihr müsst aber auch beachten, dass es Wärmepumpen Stromtarife gibt die im Schnitt 22 Prozent günstiger sind als gewöhnlicher Strom, jedoch braucht man dafür einen extra Zähler.
@Halligalli954
@Halligalli954 8 месяцев назад
Naja, keiner kann sich darauf verlassen, dass es vergünstigte Stromtarife weiterhin gibt z. B. noch in zwei Jahren. Der Netzbetreiber muss sie zu bestimmten Zeiten abschalten können, um das Netz zu entlasten. Aus diesem Grund sind Netzentgelte und Konzessionsabgaben geringer als beim Haushaltsstrom. Das Gemeinden auf die Konzessionsabgaben verzichten können bei steigenden WP Konsum ist unwahrscheinlich, Städte sind pleite und benötigen Geld. Ähnliches Netzentgelde, da die Stromversorger immer mehr Geld benötigen für die Erweiterung des Stromnetzes.
@blumenwieseclick4660
@blumenwieseclick4660 8 месяцев назад
Leider bietet (noch) nicht jeder Versorger Wärmepumpen Stromtarife an.
@andregenter4213
@andregenter4213 8 месяцев назад
Die Ersparnis wird DEUTLICH aufgefressen von: Zusätzlicher Zähler installieren, Mehraufwand Schaltschrank. Zählergebühren. Durch Sperrzeiten größere Wärmepumpe und ineffizienter Pufferspeicher nötig, sofern Heizkörper vorhanden sind. Desweiteren bekommt man Probleme, wenn man mit Photovoltaik Eigenverbrauch hinter dem 2. Zähler realisieren möchte. Das würde ich niemals machen. Besser günstigen Stromtarif abschließen und mit effizienter Hydraulik günstig heizen.
@rudid3227
@rudid3227 8 месяцев назад
​@@Halligalli954dafür sorgt der Windkraftausbau dafür, dass flexibler Stromkonsum belohnt wird. Wenn die Wärmepumpe immer dann hochfährt, wenn viel Wind weht, wirds richtig günstig. Deswegen kann 1komma5Grad Strom für 15ct anbieten.
@pirnhom
@pirnhom 8 месяцев назад
Die Versorger wollen eher weg davon und auch der Verband der Wärmepumpen sieht da keine Zukunft drin. Aber aktuell stimmt das.
@macgoryeo
@macgoryeo 8 месяцев назад
Ölheizungen sind auch nicht ganz leise - die hier im Haus höre ich auch immer, wenn sie läuft
@andregenter4213
@andregenter4213 8 месяцев назад
sie fressen sogar 500Watt Strom nur für das Heizen. Soviel verbraucht eine gute Wärmepumpe alleine zum Heizen bei moderaten Temperaturen 🙂
@electroluchs2
@electroluchs2 8 месяцев назад
Bei uns sah die Rechnung viel besser aus: 8.200 Euro hat uns der Austausch der Gasheizung gegen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe (Daikin) nach Abzug der Förderung gekostet. Tipp: nicht bei klassischen Heizungsbetrieben anfragen, sondern bei spezialisierten Kältetechnikern. Eine neue Gasheizung wäre auch nicht günstiger gewesen. Von März bis Oktober haben wir durch eigenen PV-Strom eine nahezu kostenlose Warmwasserversorgung. Und der zusätzliche Strombezug aus dem Netz für den Heizbetrieb ist in Summe deutlich billiger als die Gasrechnung.
@HansMaulwurf1999
@HansMaulwurf1999 8 месяцев назад
Die "Wärmepumpe" gibt es eben nicht und "den Umbau" auch nicht. Daher ist ihr Beispiel irreführend und eher schädlich. Auch der Tipp mit den Kältetechnikern. Selbstverständlich gibt es eine Menge schlechter Heizungsbauer, das erlebe ich auf dem Bau live. Eine korrekte Auslegung der Anlage ist entscheidend. Es ist sicher aufwendig, aber ohne ausführlicher Darstellung Ihrer Parameter wird das nichts und führt Menschen in die Irre. Auch Ihre verfälschende Preisangabe...
@MisterKra
@MisterKra 8 месяцев назад
Was oft vergessen wird: Die gesteigerte Effizienz durch Sanierung, neue HK usw gilt auch für alle anderen Heizungstypen.
@pirnhom
@pirnhom 8 месяцев назад
Aber die wollen ja aus Prinzip nicht dämmen, weils die Grünen wollen!!!! Selbst harte Egoisten müssten das mit Blick auf den Geldbeutel eigentlich tun.
@4203105
@4203105 8 месяцев назад
2:59 ja, wenn die Wärmepumpe kaputt ist kann das so klingen. Da sollte man vielleicht mal jemanden rufen der die repariert anstatt so zu tun als wäre das normale Betriebslautstärke.
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@Miles in dem Video aus dem wir den Ausschnitt haben, wird nach dieser Szene das Gerät repariert und es ist danach deutlich leiser.
@4203105
@4203105 8 месяцев назад
@@Quarks dann hättet ihr das vielleicht auch dazu sagen sollen. Im Video suggeriert ihr das wäre Lautstärke im Normalbetrieb.
@zauberfrosch11
@zauberfrosch11 8 месяцев назад
Super Video! Hätte es noch gut gefunden, wenn ihr gezeigt hättet, wie viele Leute in Skandinavien Wärmepumpen verwenden um zu zeigen, wie offensichtlich es ist, dass die funktionieren
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@ein typ Danke! Ja, vor allem Norwegen und Schweden sind Spitzenreiter und es funktioniert dort sehr gut. Siehe dazu auch: >static.agora-energiewende.de/fileadmin/Projekte/2022/2022-04_DE_Scaling_up_heat_pumps/A-EW_273_Waermepumpen_WEB.pdf
@FrogFWK
@FrogFWK 8 месяцев назад
@@Quarks Schweden hat schon in den 90ern zum Großteil mit Strom geheizt. Oft mit einfachen Heizelementen und Wärmetauschern in Kombi mit Fußbodenheizung und guter Dämmung (Ökostrom usw.). Die Infrastruktur war darauf ausgerichtet, und WP waren dann "nur" noch ein weiterer Faktor zur Effizienzsteigerung.
@derbecker8933
@derbecker8933 8 месяцев назад
Ja bei Strompreisen unter 5 Cent macht das auch absolut Sinn. Beim fast zehnfachen eher weniger.
@HansMaulwurf1999
@HansMaulwurf1999 8 месяцев назад
Eines der dummsten Argumente FÜR die WP. 👎 Einfach mal überlegen, warum sie dort wirklich so oft verbaut wird. Oder ein wenig nachlesen.
@HansMaulwurf1999
@HansMaulwurf1999 8 месяцев назад
@@derbecker8933 Soweit denken die Laien eben nicht. Früher gab es bei QUARKS noch intelligente Mitarbeiter - das waren noch Zeiten.
@danielpoll8217
@danielpoll8217 8 месяцев назад
Habe ein Haus(150m² Wohnfläche) vererbt bekommen, Baujahr 1952 und unsaniert. Habe 2019 dann saniert: Photovoltaik, Batteriespeicher, Wärmepumpe, Dachdämmung, Fenster und Türen, Heizkörper. Hat mich in Summe ca. 42.000€ gekostet, abzüglich Förderung von ca. 11.500€ = 30.500€ Eigenanteil. War auch zugegeben ein wenig Eigenleistung und viel Recherche für Vergleichsangebote dabei. Spare mir ca. 3.000€ Nebenkosten im Jahr. Das heißt in 7 Jahren bin ich durch. Heitze im Winter auf 21Grad und Jahresarbeitszahl liegt bei 3,2. Pandemie- und kriegsbedingte Energiekrise hat mich 0 tangiert, außer beim Tanken. Daher weiß ich, dass mein nächstes Auto ein E-Auto wird. Lasst euch nicht von Fossil-Lobby und ihren Marionetten in Politik und der Medienlandschaft (Bild) verarschen. Macht euch unabhängig!
@pirnhom
@pirnhom 8 месяцев назад
Dass Sanieren einen guten Eigennutzen haben kann (je nach Zeithorizont), vergessen die meisten. Außerdem ist man mit WP und PV dann auch weniger irgendwelchen Abhängigkeiten oder Preisschwankungen unterworfen.
@philippheinz9177
@philippheinz9177 8 месяцев назад
Danke für ihre Erfahrung! Kann dies nur bestätigen... es wird einfach sehr selten über Positiv-Beispiele gesprochen
@julius23
@julius23 8 месяцев назад
Der Preis ist leicht unrealistisch
@4203105
@4203105 8 месяцев назад
@@julius23 War scheinbar realistisch. Mag jetzt nach Teurung durch Krieg und höhere Nachfrage anders aussehen. Da war der earli(er) aopter halt mal im Vorteil. Hätte die letzte Regierung das nicht so lange verschleppt hätten wir das ja auch alle schon früher und versetzter angehen können, so dass da nicht auf einmal so eine riesige Nachfragespitze kommt.
@peterk.969
@peterk.969 8 месяцев назад
@@julius23Hallo. Das kommt auf die Eigenleistung an. Eine Monoblock Wärmepumpe gibt es ab 2.100,- € - 3.000 € und könnte man selber anschließen. Ein Wechselrichter 12 kW mit 16 kW Solaranschluß und 50 kWh Akku habe ich bei ebay auch schon für 15.000,- € gefunden. Dazu gibt es PV-Module mit 425 Wp für unter 100,- €. Die Palette 36 Stück für 3.200,- €. Da Sie 37 Stück brauchen also 3.300,- € für 15,725 kWp. Also mit Halter und Kleinteilen könnte man so eine Anlage für 20.000,- € zusammenstellen. Der Wechselrichter kann auch verdoppelt werden, dann bekommt man eine 30 kWp PV-Anlage mit 50 kWh Akkukapazität auch schon für unter 30.000,- €. Nur wie bekommt man Sie angeschlossen? Und die Dachdämmung. Das ist der einfachste Teil und kostet auch nicht viel. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@veitforabetterworld7058
@veitforabetterworld7058 8 месяцев назад
Wir haben seit eineinhalb Jahren in einer Altbauwohnung (Ende 18. Jhd.) eine Wärmepumpe. Die Wärme kommt vom Grundwasser, den Brunnen könnten wir zum Glück mit den Nachbarn teilen, was die Kosten senkt. Wir haben eine neue Fußbodenheizung eingebaut. Das Haus hat nur eine mittelmäßige Innendämmung, trotzdem kommt liegt die Jahresarbeitszahl bei 4 bis 4,5. Gas und Fernwärme liegt hier nicht und Öl wollten wir nicht mehr und für Pellets war nicht genug Platz. Wir sind bisher sehr zufrieden.
@Huntingcoby
@Huntingcoby 8 месяцев назад
Der fachliche Inhalt ist super, aber dieses Gegendere schmerzt in meinen Ohren. Ich würde mir wünschen, dass Bildungsfernsehen wieder in Deutsch verfügbar wäre.
@halberfan
@halberfan 8 месяцев назад
Habt ihr bei eurer Rechnung nicht die Förderungen vergessen? Außerdem gibt es ja auch noch extra Heizstrom, habe ich jedenfalls mal von gehört, der billiger ist als der normale Strom
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@halberfan hier findest du erste Infos zu Fördermitteln: www1.wdr.de/nachrichten/heizungsgesetz-beschlossen-folgen-fuer-verbraucher-100.html#:~:text=Wer%20eine%20klimaneutrale%20Heizung%20einbaut,es%20weitere%2020%20Prozent%20Förderung. Heizstromtarife gibt es. Du findest bei der Stiftung Warentest einen Vergleich.
@davehellbardt9044
@davehellbardt9044 8 месяцев назад
3:01 Achtung, dieses Wärmepumpe war defekt und der Schaden wurde behoben.
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@Dave Hellbardt stimmt. Das wird im weiteren Verlauf des Videos gezeigt.
@davehellbardt9044
@davehellbardt9044 8 месяцев назад
@@Quarkshab ich nicht so richtig mitbekommen. Ich kenne das Video vom Martin und auch seine Ausführung warum das ding so laut war. Des weiteren war mir die Aussage mit den 150.000 zu pauschal, da wurde nicht bedacht, dass einige Häuser sowieso eine thermische Sanierung nötig hätten und nicht nur wegen der Wärmepumpe.
@mostafarateb3998
@mostafarateb3998 8 месяцев назад
Ich habe letztes Jahr auf meinem Dach eine PV-Anlage installiert und einen Speicher im Keller hingestellt. 2 E-Autos und Strombedarf des Hauses werden Klimaneutral gedeckt. Wir überlegen nächstes Jahr eine Wärmepumpe anschaffen. Irgendwann sollte man auf Klimawandel reagieren...🙂
@philippheinz9177
@philippheinz9177 8 месяцев назад
Einfach machen- haben wir 2021 auch gemacht! Die Frage zu stellen: was kann ich machen um Teil der Lösung zu werden, anstatt Teil des Problems zu sein...
@Klimafutzi
@Klimafutzi 8 месяцев назад
Haben wir auch gemacht und sind sehr zufrieden. Ihr solltet noch einmal nachdenken, ob ihr eure PV-Installation noch erweitern könnt. Macht im Zusammenhang mit WP extrem Sinn.
@SeriousSam2k3
@SeriousSam2k3 8 месяцев назад
In unserer Region kostet der Wärmepumpenstrom in der Grundversorgung 16,5 Cent Brutto. Das sollte jeder mal Checken wie es in der eigenen Region so preislich aussieht! Meine Wärmepumpe läuft in einem Altbau von 1964 ohne Dämmung (Dach hat lediglich 5cm Styropor von 1964!) mit normalen Heizkörpern. Die PV-Anlage (19,74 kWp) kommt jetzt auch noch aufs Dach und Carport inkl. einem Wärmepumpen Messkonzept um sowohl den überschüssigen PV-Strom als auch die Vorteile des Wärmestromtarifs voll ausnutzen zu können. :)
@ombagi1386
@ombagi1386 8 месяцев назад
Mit einer Wärmepumpe kann ich doch auch kühlen. Und das werden wir auch in Wohngebäuden in Zukunft viel öfter brauchen und sprechen viel zu wenig darüber. Könnt ihr etwas dazu sagen, wie effizient und kostengünstig das ist, verglichen damit, zusätzlich zu einer potentiell fossilen Heizung eine Klimaanlage zu betreiben?
@olivera.7722
@olivera.7722 8 месяцев назад
Du kannst auch nur Klimaanlagen betreiben und damit heizen. Sind ja auch Wärmepumpen und auch förderfähig.
@Bas3008
@Bas3008 8 месяцев назад
@ombagi1386 soweit ich weiß ist die Kühlfunktion einer WP weit von der Kühlleistung einer richtigen Klimaanlage entfernt. Aber immerhin kann man damit die Wohnung um die 2°C herunterkühlen.
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@Ombagi ja, das geht. Luft-Luft-Wärmepumpen - sind quasi herkömmliche Klimaanlagen, die teilweise auch warme Abluft in den Raum pusten oder im Sommer eben kühlen können. Sie arbeiten ebenfalls mit dem Wärmepumpenprinzip, erhitzen aber keinen wasserführenden Heizkörper. Vor allem im Ausland machen sie einen großen Teil der bereits eingebauten Wärmepumpen aus.
@jpawlowski
@jpawlowski 8 месяцев назад
In den USA offenbar schon Standard. Mein Freund dort hat sich erst eine Wärmepumpe einbauen lassen. Wird einfach an die zentralen Luftschächte angeschlossen und er kühlt und heizt damit wie bisher. War Spott billig im Vergleich zu Diskussionen, die hier geführt werden. Man lacht gerne über die Häuser der Amis, aber die sind schneller auf Grün, als man gucken kann. Häuser groß zu sanieren, davon sprechen dort nicht so viele. Strom lokal über PV zu produzieren ist quasi auch selbstverständlich. Eine Skalierbare Lösung für die dunkleren Wintermonate kriegen die bestimmt auch noch ausgetüftelt. Wir hier in Deutschland reden und reden und reden, statt einfach mal Dinge anzugehen. Und zwar Stück für Stück, nicht immer nur als „großer Wurf“, der erst bis ins Detail zu Ende geplant werden muss und bei dem man die Garantie möchte, dass man die Zukunft damit exakt voraussagen kann. Sobald mal etwas Wagnis und Try-and-Error Mentalität angesagt wäre, wird jedoch leider gekniffen und man macht lieber gar nichts, aka “den Status Quo bewahren”, wie Lindner sagen würde.
@ombagi1386
@ombagi1386 8 месяцев назад
@@Quarks nochmal genauer, meint ihr, es sei deutlich weniger effizient, eine Wohnung zu kühlen, indem man durch eine Wärmepumpe gekühltes Wasser in die Heizkörper pumpt, als stattdessen mit einer Luft-Luft-Wärmepumpe "direkt" kühlt? Ich kann mir gut vorstellen, dass das bei Luft-Luft-Wärmepumpen so ist, weil eine Wärmeübertragung übersprungen wird. Aber gerade bei Wärmepumpen mit Tiefensonde müsste es doch ziemlich effizient sein, über die Heizkörper zu kühlen, weil die Temperatur im Boden bzw. im Grundwasser bei heißem Wetter nicht so stark ansteigt wie in der Luft - merkt man ja, wenn man Höhlen oder Bergwerke betritt. Oder bin ich da total auf dem Holzweg?
@heroldalthof2059
@heroldalthof2059 8 месяцев назад
hallo quarks team - super beitrag, da es das nein, aber auch das ja für eine wärmepumpe in der summe zeigt ! ich meine ich kann es beurteilen - ich war 15 jahre genau in diesem feld beratend tätig - zb über 600 verbaute luft-wasser-wärmepumpen überwiegend im altbau ohne fußbodenheizung und meist sogar nur einrohr heizkreisläufe. es funktioniert auch bei -15 grad oder kälter mit erheblichen einsparungen. nur kommt es immer darauf an - und zwar zb auf die leistungsfähigkeit der wärmepumpe und wie gut sie in einen heizkreis eingebunden wird . hier gibts nach wie vor große unterschiede - leider tauchen die entscheidenden daten oft gar nicht auf in den werbeprospekten .. zb die kennlinie der leistung über die außentemperatur . das wäre mein vorschlag für einen folgebeitrag mit dem thema : auf was bzw welche leistungsdaten muss ich bei der wahl einer wärmepumpe achten einfachstes beispiel : die lärmemission da gibts welche mit 35 db oder 65 db in 3 m abstand .. das sind welten - auch für den nachbarn
@super31415
@super31415 8 месяцев назад
Ich habe etwas Kritik an Betrachtung der Umweltfreundlichkeit. Bei dem Vergleich der unterschiedlichen Energieträger werden Holzpellets nicht gezeigt, obwohl sie in der Quelle[22] enthalten sind und demnach sogar besser sind als die WP. Generell bleibt Biomasse in dem Video komplett außenvor, obwohl das in dem Gesetz ein großer Streitpunkt war. Biomasse sollte in früheren Entwürfen nicht mehr erlaubt sein. Zudem fände ich es transparenter, wenn ihr mit Primärquellen arbeiten würdet. Auch wenn das mehr Aufwand bedeutet. Ich denke bei eurer Quelle wurde mit Durchschnittswerten gearbeitet. Eine Vereinfachung über den Jahresschnitt verfälscht allerdings das Ergebnis. Beispielsweise hat mein Vater eine PV-Anlage und eine Wärmepumpe. Im Jahresschnitt erzeugt er genug Strom um die Wärmepumpe zu Betreiben. In der Realität funktioniert das nur in der Übergangszeit. Im Winter kommt viel zu wenig Strom vom Dach. Erschwerend kommt hinzu, dass die Wärmepumpe dann auch noch weniger effizient arbeitet und zu dieser Zeit am meisten geheizt werden muss. Genau wie in diesem Beispiel fehlt im Winter der PV Strom im Strommix. Ob der etwas stärkere Wind im Winter das kompensieren kann, weiß ich nicht. Aber eine genaue Betrachtung dieser Dinge fehlt mir. Ich möchte die Wärmepumpe nicht schlecht machen. Allerdings kommt sie bei solchen Rechnungen mit Mittelwerten, wie sie häufig gemacht werden, besser weg, als das eigentlich der Fall ist. Außerdem sind viele Umstände aus der Beispielrechnung mit der 70 Quadratmeter Wohnung nicht bekannt. Ich würde mir wünschen, dass ihr bei solchen Vergleichen die Rechnung selbst nachvollziehbar macht, oder zumindest Quellen verwendet, bei denen das Zustandekommen der Zahlen nachvollziehbar ist.
@4203105
@4203105 8 месяцев назад
Holzpellets sind aus vielerlei Hinsicht schwierig. Erstmal sind sie nur auf 50+ Jahre hinweg klimaneutral, da der Baum ja Zeit braucht nachzuwachsen. Das ist in unserer jetzigen Situation eher schlecht. Dann sind wir damit schon jetzt an der Grenze des Nachhaltigen. Das heißt, bauen jetzt alle Leute in Deutschland Holzpalletheizungen ein, reichen unsere Wälder hinten und vorne nicht. Es werden für Holzpallets schon jetzt in Osteuropa Urwälder abgeholzt, die seit Jahrhunderten CO2 gespeichert haben und natürlich auch wieder hunderte Jahre bräuchten um das wieder rein zu holen. Die gehen momentan hauptsächlich nach Nordeuropa, aber wie gesagt, wir bräuchten die dann auch, und selbst die wären dann in ein paar Jahren alle. Dann kannste dir teuer Tropenholz aus Brasilien einführen und richtest damit noch zichmal mehr Umweltschaden an. Dann hat man natürlich auch die Feinstaubbelastung. Das ist wohl das kleinste Problem, was man wohl größtenteils mit Filtern lösen könnte. Dürfte aber teuer kommen. Das ist sind die Gründe warum das in früheren Entwürfen des Gesetzes nicht mehr erlaubt sein sollte. Nicht weil der Habeck ganz fiese und gemein ist, sondern weil es einfach nicht genug nachhaltig angebautes Holz gibt und dann noch ein paar andere Probleme oben drauf. - Wärmepumpen werden immer mit der Jahresarbeitszahl berechnet weil alles andere keinen Sinn macht. Kannst du dich bei der Industrie oder der Wissenschaft beschweren. Bei Quarks ist das etwas fehl am Platz.
@super31415
@super31415 8 месяцев назад
@@4203105 Vielen Dank für die Antwort! Da ich die genauen Zahlen nicht kenne, habe ich dazu kurz recherchiert. Der jährliche Holzzuwachs in Deutschland beträgt ca. 120 Mio. Kubikmeter pro Jahr und die Nutzung 100 Mio. Kubikmeter. [Quelle: Bundeswaldinventur] Es wird also momentan nicht mehr verbraucht als nachwächst. Wenn das Potential auch schon ziemlich ausgeschöpft ist. Ich sehe das ganze aus meiner Perspektive. Ich bin wie viele Menschen hier in Niederbayern Kleinwaldbesitzer. Wir haben genug Zuwachs um 2 bis 3 Haushalte zu versorgen. Wenn jetzt irgendwann der Ofen am Ende wäre und ich keinen Neuen einbauen dürfte, dann könnte ich mein eigenes Holz nicht mehr verheizen. Da ich in der Regel nur Schadholz entnehme, kann ich meine Bäume auch nicht als Bauholz verwenden. Noch dazu pflanze ich im Zuge das Waldumbaus auch keine Fichten mehr, sondern andere Arten, die ohnehin nicht als Bauholz taugen. Nicht weit von mir, werden Wohneinheiten mit einem Holzvergaser beheizt und nebenbei wird auch noch Strom im Winter erzeugt. Ich verstehe davon zu wenig um solche Techniken einschätzen zu können, aber für mich hört sich das in angemessenem Maße eingesetzt vielversprechend an. Ich stimme zu, dass man die Republik nicht im großen Stil mit Holz beheizen kann. Auch wenn es hier in Bayern nur 9% sind, die komplett mit Holz heizen und 35% die zu heizen, sollte man diesen Energieträger auch weiterhin nutzen, solange nicht mehr verbraucht wird, als nachwächst. Da aktuell diese Form des Heizens sogar noch weniger CO2 ausstößt als eine Wärmepumpe, fände ich ein Verbot nicht sinnvoll. - Man hätte in dem Video ja ein paar Sätze dazu sagen können, was für oder gegen eine Heizung mit Biomasse spricht und warum man im ersten Entwurf das nicht zulassen wollte.
@4203105
@4203105 8 месяцев назад
@@super31415 Ja, ich sagte ja auch schon, in Deutschland sind wir noch nachhaltig. Aber eben auch schon hart an der Grenze. Wenn jetzt massenhaft Gasheizungen mit Holz ersetzt werden, haben wir ein Problem. Man könnte sicher Ausnahmen in die Gesetze schreiben, dass Waldbesitzer sich Holzheizungen einbauen dürften. Aber es ist halt auch immer die Frage ob man jeden Einzelfall in einem Gesetz betrachten kann. Zudem bleiben ja auch noch die anderen Probleme: Da wir spätestens in 2045 auf Netto 0 kommen müssen und es nicht vermeidbar sein wird, CO2 auszustoßen, müssen wir es im Gegenzug wieder speichern. Das kann man mit technischen Methoden machen, die aber unglaubliche Mengen Strom fressen, oder man baut Bäume an und verwendet sie so, dass ihr Kohlenstoff eben nicht mehr in die Atmosphäre gelangt. Das kann man dadurch machen indem man Häuser baut (Holzbauweise braucht auch Pressspahnplatten um das Holzgerüst zu verkleiden und eventuell Isolierung aus Holzfasern, was beides aus minderwertigeren Hölzern gewonnen werden kann), Möbel baut, etc. oder eben das Holz eventuell sogar abschreibt und in alten Stollen einlagert. Das mag sich erstmal nach Verschwendung anhören, ist es irgendwo auch, ist aber eben die einfachste Methode um CO2 zu speichern die wir kennen. Hat die Natur über milliarden Jahre hinweg ja auch so gemacht. Dazu kommt eben noch das 50+ Jahre Zeitfenster. Wenn man heute einen Baum verbrennt, bläst man gespeicherten Kohlenstoff wieder als CO2 in die Atmostphäre. Da macht es keinen Unterschied, ob der Kohlenstoff vor 50 oder 50 millionen Jahren gespeichert wurde. Der einzige Vorteil den Bäume haben, ist dass man an der selben Stelle wieder einen neuen Baum pflanzen kann und der den Kohlenstoff dann früher oder später wieder rein holt. Ist man in einer ausgeglichenen Klimalage mit netto 0 CO2, das man auf anderem Weg erreicht hat, kein Problem. Bei unserer jetzigen Lage aber eher problematisch. Da wäre es super man würde den Kohlenstoff gebunden lassen. Aus diesen Gründen, sehe ich mit Holz zu heizen leider nicht als zukunftsfähig und kann verstehen warum man es nicht als Alternative im Heizungsgesetz haben wollte.
@arnonym7643
@arnonym7643 8 месяцев назад
Holz ist nicht klimaneutral! Ja, es ist besser als Öl und Gas, aber klimaneutral ist es erst, wenn du die Bäume mit der Axt schlägst und auf dem Bollerwagen nach Hause bringst. Die industrielle Holzproduktion sowie der Transport verbraucht Unmengen an Diesel, insbesondere wenn das Holz aus Osteuropa oder Skandinavien kommt.
@Texo132
@Texo132 8 месяцев назад
​@@arnonym7643 Das Holz nicht klimaneutral ist, hat niemand bestritten. Allerdings hat es im Moment sogar noch deutlich geringerer CO2 Emissionen als eine Wärmepumpe. Ich beziehe mich hier auf die Quellen in der Videobeschreibung. Zudem kommt das allermeiste Holz auch aus Deutschland. 2019 und 2020 hat Deutschland Netto sogar Holz exportiert. Eine Massive Ausweitung von Holzheizungen wäre natürlich nicht sinnvoll. Die Gesetzgebung sollte jedoch ein Verheizen im Maß zulassen, wie es auch nachwächst. Zumindest so lange, bis z.B. die Wärmepumpe durch einen besseren Strommix weniger CO2 ausstößt. Das wird aber voraussichtlich noch einige Jahre dauern.
@saschanachname
@saschanachname 8 месяцев назад
Zum Thema WP zu laut:Die gezeigte Vaillant WP hatte das Problem,dass eine Blechabdeckung für die Anschlüsse hinten (Monoblock) direkt am Gehäuse anlag und es so zu Vibrationen kam. Kompriband dazwischen verbaut und nur noch 50 dB🎉. Es wäre echt bitter,wenn WP so laut wären 😂🤦
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@Sascha Nachname Ach danke, wir haben eben ähnlich auf einen Kommentar dazu geantwortet. Die Lautstärke konnte man in dem Fall tatsächlich senken. Dennoch kann die Geräuschkulisse der Wärmepumpen sehr störend sein.
@gewaltignachhaltig
@gewaltignachhaltig 7 месяцев назад
@@Quarks Ja, wir haben definitiv gemeinsam mit dem Hersteller die Lautstärke durch eine Pufferdämmung deutlich verringern können.
@Quarks
@Quarks 7 месяцев назад
@gewaltig nachhaltig Super 👍
@freddyflint8309
@freddyflint8309 2 месяца назад
@@gewaltignachhaltig Moin, würdest du die Vaillant mit deinen heutigen Kenntnissen noch einmal kaufen? Ich stehe momentan vor dieser Entscheidung und deine Einschätzung würde mir sehr helfen. Sonnige Grüße
@gewaltignachhaltig
@gewaltignachhaltig 2 месяца назад
@@freddyflint8309 Laut Datenblatt ist sie nicht die Effizienteste, in der Praxis kann man das ja immer schlecht vergleichen und bei Frost ist sie auch etwas lauter, wobei das aber nicht wirklich schlimm ist. Da habe ich mir andere noch nicht angehört. Steuerungs- und Auswertemöglichkeiten sind aber top. Ich sehe keine Gründe, die mich davon abhalten würden, nochmal zu diesem Produkt zu greifen.
@olaflanfermann7343
@olaflanfermann7343 8 месяцев назад
Also wenn ich mir die Vorgaben für die Lautstärke einer WP anschaue und die Abstände, die eingehalten werden müssen ist Lautstärke kein Thema. Da ist selbst die "leise" WP aus eurem Video zu laut rübergekommen. Was die 150000 Euro kosten für eine Sanierung betrifft. In der Regel reichen ein oder 2 Maßnahmen (Fenster oder Heizkörper) wie ihr schon gezeigt habt. Bei den steigenden Energiekosten muss ich aber auch daran denken, wenn ich keine WP einbaue. Die Kosten fressen mich sonst auch auf. Nicht erwähnt werden Hybrid WP, bei denen ich die alte Heizung bei zu niedrigen Temperaturen mit benutze. Wenn man dann später teilsaniert, kann die Fossile Heizung entfallen. Funfakt: Auch Klimaanlagen sind effektive Wärmepumpen, die gefördert werden, kaum was kosten und die 65% der Erneuerbaren Energie liefern können. Wäre preiswert, Klimaschonend und nebenbei hätte man auch was für den warmen Sommer. Zu den PFAS sollte man auch sagen, dass man eigentlich keinen Kontakt dazu hat. Bei ordnungsgemäßer Entsorgung / Rückbau sollte das Kühlmittel sowieso abgesaugt und entsorgt werden. Auch wegen der Klimawirkung. In 2 Jahren redet da keiner mehr von. Dann sind Propan und Buthan in Verbindung mit Monoblockwärmepumpen der Standard.
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@Olaf Lanfermann bei der Diskussion um die Lautstärke ist es wichtig, zwischen Schalldruckpegel (je nach Abstand) und Schallleistungspegel (direkt am Gerät) zu unterscheiden. Wie du schon sagst, macht der Abstand einen großen Unterschied.
@jessicatenten8137
@jessicatenten8137 8 месяцев назад
Nicht jeder besitzt ein Rohrsystem und Heizkörper! Unser Reihenhaus aus den 60igern heizte bis wir es gekauft haben vor drei Jahren mit Nachtspeicheröfen, mittlerweile heizen wir mit Stromdirektheizung mittels Karbonfasermatten. PV Anlage haben wir auch. Für uns würde das also bedeuten, das Haus komplett aufreißen zu müssen. Fenster sind neu und Dach auch neu gedämmt und gedeckt aber komplett aufreißen um eine Wärmeheizung zu gewährleisten ist für mich weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll.
@olaflanfermann7343
@olaflanfermann7343 8 месяцев назад
@@jessicatenten8137 grundsätzlich gibt es dann ja auch erst mal keinen Handlungsbedarf. Denkbar wären auf Dauer heizen mit Klimaanlagen. Stromkosten bei einer Direktheizung sind auf Dauer sicher auch nicht ohne. Im Winter ist halt nicht viel mit PV.
@peterk.969
@peterk.969 8 месяцев назад
@@jessicatenten8137 Hallo. Bei Ihnen würden Split-Klimageräte sehr gut funktionieren und für das warem Wasser eine Brauchwasserwärmepumpe. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@marcorichter9754
@marcorichter9754 Месяц назад
Ein sehr anschauliches Video. Ich persönlich mag das Heizungsgesetz, denn bei der Kostenbetrachtung werden gerne die Fördermittel außer Acht gelassen. In meinem Fall bezahle ich effektiv 24.000 € inkl. Bohrung. Die JAZ liegt hier bei 4,5 - 4,8. An euer Rechenbeispiel angelehnt sind das 0,35€ Strom vs. 0,54€ Gas. Da komme ich rund 35% günstiger. Zudem gibt es auch noch Fördermittel für energetische Sanierungen. Passt nicht für jeden aber das ist auch nicht dramatisch. Wenn ich gesellschaftspolitisch darauf blicke, sind noch weitere Vorteile. Eine niedrigere Gasnachfrage macht uns nicht so abhängig und dämmt Preissteigerungen ein. Ökologisch gesehen sollte jeder der es bezahlen kann, auch tun. Wir haben alles etwas von unserer Natur. Auch die Folgegenerationen sollten nicht unter unserer Engstirnigkeit leiden. Wärmepumpen sind kein Allheilmittel aber ein Teil des Ganzen.
@giselapejuanvockenroth9894
@giselapejuanvockenroth9894 7 месяцев назад
Toll erklärt! Danke.
@Quarks
@Quarks 7 месяцев назад
@Gisela Pejuan Vockenroth Sehr gerne!
@giselapejuanvockenroth9894
@giselapejuanvockenroth9894 7 месяцев назад
@@Quarks 🙏
@kitchentalk2988
@kitchentalk2988 4 месяца назад
It's helpful thanks ❤
@bernhardbareiss5973
@bernhardbareiss5973 8 месяцев назад
Wärmepumpen von z. B Der Fa. Lambda ist mit eine der leisesten am Markt. das kommt durch die geringere Drehzahl der großen Lüfter mit 60 cm Durchmesser. Deshalb keine Wärmepumpe mit kleinen Lüftern von meistens nur 40 bis 50 cm Durchmesser kaufen. Und due Lambda Wärmepumpen sind auch bei 55 Grad Vorlauftemperatur im Altbau noch sehr effizient (SCOP über 4).
@FrogFWK
@FrogFWK 8 месяцев назад
Ja. Laut Selbstaussage Lambda wurden bisher 6.000 verkauft, die Produktion wird weiter hochgefahren.
@pirnhom
@pirnhom 8 месяцев назад
Leider teuer ;)
@david9775
@david9775 6 месяцев назад
Ich betreibe eine kombi aus Splitklima anlage und Gasheizung, Splitklima ist einfach unschlagbar günstig, 800 euro die anlage dank quick Connect auch selbst einbaubar. Ich habe 130 Quadratmeter zu heizen und komme auf ca 400 Euro Heizkosten im jahr. Ab ca dezember bis ende januar - Februar läuft die Gasheizung sonst die Klimaanlage. Meines Erachtens beste Lösung grade für altbauten, ich habe zwar ein sehr modernes Haus, aber die split braucht einfach ein relativ nidriges delta t in Vergleich zu Wasserheizung ohne Fußbodenheizung, wie in den meisten altbauten der fall.
@xxxtcify
@xxxtcify 5 месяцев назад
Panasonic Aquarea 3.400€, Selbsteinbau für optimalen Betrieb etwa 2 Wochenenden und Material in Summe etwa 5000€. Läuft im 1994 Altbau mit Jahresarbeitszahl von 4 👍
@himbuin
@himbuin 8 месяцев назад
Blöde Frage Zum Thema Sanierung: Wenn ich eine neue Gas- oder Ölheizung einbaue, sollte ich nicht auch dann mein Haus vernünftig sanieren bzw. dämmen? Meine Gasheizung arbeitet z.B. relativ ineffizient, da das Dach und die Fenster aus einer anderen Zeit sind ... Ergibt doch gar keinen Sinn!!
@SvWu
@SvWu 13 дней назад
Guter Punkt, der zu oft übersehen wird: natürlich spart eine Gebäude-Sanierung immer Energie (und die damit verbunden Kosten), völlig unabhängig davon, mit welcher Technik man seine Hütte beheizt. I.a.W.: es KANN sinnvoll sein, das Geld erst einmal in ganz gezielte Sanierungsmaßnahmen zu stecken, und erst im zweiten Schritt die Heiztechnik zu verändern. Es KANN aber auch sinnvoll sein, in einem bereits ordentlich gedämmten Haus die hinfällige Ölheizung gegen eine WP zu tauschen.
@FalkDonner
@FalkDonner 7 месяцев назад
Super Video toll erklärt. Bei AF Wärme gibt es die Pelletwärmepumpe könnte eine alternative für schlecht gedämmte Häuser sein. Da kann man mit einer Wärmepumpe starten und ggf. bei nicht so gut gedämmten Häusern und bei hohen Strompreisen das Pelletmodul nachrüsten. Das Gesamtsystem ist zum teil günstiger, als von vielen Anbietern nur die reine Wärmepumpe.
@dorisjansen
@dorisjansen 8 месяцев назад
Ich finde, wir sollten einmal ein Blick nach Dänemark werfen. Dort werden bereits sehr viele Wärmepumpen genutzt. Und das auch bei Altbauten. Und es werden große Wärmepumpen gebaut, die die Fernwärme von Städten versorgen. Im Übrigen ist letztes deutsche Technik.
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@Doris Jansen über ein Drittel der dänischen Haushalte ist an Fernwärmenetze angeschlossen. Gas- und Ölheizungen sind schon seit einigen Jahren weitgehend verboten. datawrapper.dwcdn.net/3DQDq/3/
@thorblau7943
@thorblau7943 8 месяцев назад
Oder noch besser nach Norwegen. Da heizen fast die Hälfte der Haushalte mit Wärmepumpe. Obwohl es dort sehr kalt ist. Auch sind dort über 80% der neuzugelassenen Autos E-Autos. Wie machen die das? Ganz einfach: Dort kostet der Strom nicht 35 ct sondern unter 10ct, und sofort lohnt es sich für alle. In Deutschland mit den zweithöchsten Strompreise in Europe klappt das natürlich nicht.
@dorisjansen
@dorisjansen 8 месяцев назад
@@Quarks In Deutschland wurden zur selben Zeit Gasheizung noch gefördert. Aber wenn man sich anschaut, wo ehemalige Politiker arbeiten, darf das auch nicht weiter verwundern. Deutsche Politik ist leider sehr lobbygesteuert.
@dorisjansen
@dorisjansen 8 месяцев назад
@@thorblau7943 Die Strompreise in Deutschland sind echt bitter. Und der Ausbau der Erneuerbaren macht es hier im Norden nicht billiger - da ja der Strombezieher den Netzausbau bezahlen muss und nicht derjenige, der davon profitiert, dass sein Strom in Netzt kann.
@derbecker8933
@derbecker8933 8 месяцев назад
​@@thorblau7943Richtig. Nur Dänemark liegt höher..😉
@Frauke-nv9od
@Frauke-nv9od 8 месяцев назад
Die Wärmepumpe ist auf jeden Fall eine gute Idee. Oder die Nutzung von Fernwärme. Auf dem Weg zu mehr Klimaschutz werden wir als Gesellschaft auf diesen Weg hinarbeiten müssen
@monkfishmondfinsternis3162
@monkfishmondfinsternis3162 8 месяцев назад
Bei Fernwärme ist der Osten schon weiter als der Westen, weil es hier einige Netze gibt.
@andreheise1170
@andreheise1170 8 месяцев назад
Nö! Fernwärme ist OK solange der Staat meinen Verbrauch nicht kontrolliert und mir nicht sagt wieviel ich heizen darf.
@howertnice
@howertnice 8 месяцев назад
Erst mal: Super video 😅hilft vielen. Zum Lärm: Jo kommt auf die Anlage an - gibt aber echt leise Teile und die Straße mit Autos ist oft lauter. In welchem Haus: So gut wie in jedem Haushalt - evtl. muss man ein wenig sanieren, aber eine Vollsanierung ist fast nirgends nötig, weil: Der Strompreis sinkt weiter. Auch wenn es schneller gehen könnte, aber selbst bei den jetzigen EE-Ausbauzielen sollte der Preis in den nächsten 5 Jahre drastisch sinken. Für alle, die eine einbauen wollen: Ein paar Monate noch dann sollte sich der Markt langsam eingerichtet haben, damit die Teile deutlich günstiger werden. Ein paar Leute im nahem Umfeld rechnen mit rund 12 bis max. 18 T€ Pro Umrüstung und bei den Förderbeträgen mit bis zu 70 % (mind. 30% ) ist das dann auch günstiger als en Gaskessel. Dazu gilt: Es gibt auch Hybridanlagen!!! Deutlich günstiger und keinerlei Umrüstung vom Gebäude nötig. Wichtig ist nur: Raumweise Heizlastberechnung hilft sehr und bewirkt wunder - damit kann man dann für jeden Raum die nötige Leistung prüfen und anpassen.
@user-mu8mr6rk8c
@user-mu8mr6rk8c 8 месяцев назад
Euer Negativbeispiel ist aber eine falsch installierte WP ohne Entkopplungselemente in der Verrohrung... (Aus einem Video von "Gewaltig nachhaltig??!?") Ich kann auch Löcher in meinen Auspuff bohren, und dann sind Autos zu laut?!???! Und unter Null ist gar kein Problem. Bei der Auslegung der WP muss man die Auslegungstemperatur berücksichtigen und den sogenannten Bivalenzpunkt, also die Zuschaltung der des zusätzlichen Heizstabes, einige Grad drüber legen. Nicht umsonst laufen im wirklich kalten Skandinavien 50-70% Wärmepumpen! Uff, und zu Eurer Kostenrechnung: Wo habt Ihr denn die Förderung von 50 bis 70% für die WP verloren??? Und wenn man die Betriebskosten gegenüberstellt: Beim Gas hat man Abgasverluste, die WP hat quasi keine Verluste! Insgesamt bin ich (in letzter Zeit, mal wieder) von Eurer Recherche schwer enttäuscht! So einen oberflächlichen Bullshit mit vielen Fehlern musste ich leider recht oft erleben........
@kein_indianer
@kein_indianer 8 месяцев назад
Der Lärmvergleich zeigt, wie fehlerhaft die technische Recherche gewesen ist.
@macgoryeo
@macgoryeo 8 месяцев назад
WPs sind eine gute Idee, da es für die "Herstellung" des benötigten Stroms CO2-neutrale Alternativen gibt und auch in Zukunft durch andere Technlogien, den Strom herzustellen, man automatisch auf dem neusten und ökologisch sinnvollsten Stand bleiben kann. Fossilie Energieträger, wie Öl und Gas sind nun mal endlich, da sie in endlicher Zeit sich gebildet haben und es sich irgendwann nicht mehr lohnt. Sicher ist aber auch, dass sämtliche Öl- und Gasvorräte, die abgebaut werden können, auch abgebaut werden, solange sich ein Käufer dafür findet. Ich stehe auch vor der Frage, ob ich meine aktuelle Öl-Heizung ersetzen lassen sollte, aber sie läuft noch zu gut. Es sind nämlich auch die Ressourcen, die für die Herstellung einer WP nötig sind (und die Menge an CO2, die dabei frei werden), die ich berücksichtige. Daher lasse ich sie noch weiterlaufen, bis sie die Grenzwerte nicht mehr einhält oder so kaputt ist, dass eine Reparatur vierstellig werden würde Für neue Häuser macht es meist überhaupt keinen Sinn, was anderes einzubauen. Pellets sind auch keine Alternative, vor allem wenn viele Leute darauf umsteigen, muss das Holz erst irgendwoher herkommen
@Klimafutzi
@Klimafutzi 8 месяцев назад
Wir haben unsere Ölheizung nach 7 Jahren wieder rausgeschmissen. Die hatte nur Theater gemacht und musste ständig gewartet und repariert werden. Das CO2 Argument für die Herstellung der WP ist ein sehr schlechtes Argument: Den CO2 Fußabdruck der WP holt die WP im Betrieb schnell wieder heraus, während die alte Heizung fleißig weiter CO2 produziert...
@Klimafutzi
@Klimafutzi 8 месяцев назад
@@tingeltangelwrzlbrmf9881 Auch wenn ich vermutlich nicht angesprochen wurde, möchte ich gerne Stellung zu Ihrer Frage geben... Grundsätzlich ist dies ohne zusätzliche Informationen schwierig zu beantworten. Pelletheizungen sind zwar prinzipiell CO2 neutral, da sie nachwachsenden Rohstoff (Holz) verwenden, sind aber trotzdem nicht wirklich umweltfreundlich. Dies aus mehreren Gründen: Für Pellets werden heute ganze Wälder gerodet und zwar gesunde Hartholz Bestände aus intakter Natur, anschließend werden dort Fichten Monokulturen gepflanzt. Liegt an der riesigen Nachfrage an Pellets, die nicht mehr aus Holzabfall gedeckt werden kann. Beim Verbrennen der Pellets wird nicht nur CO2, sondern auch Ruß und Stickoxide freigesetzt. Ruß belastet nicht nur die Lungen als Feinstaub, sondern verteilt sich global und setzt sich unter anderem auf Eisflächen ab, die dadurch noch schneller abtauen. Das beim Verbrennen freiwerdende CO2 wird erst in 50 bis 100 Jahren durch nachgewachsenes Holz wieder eingefangen sein. Bis dahin ist die Klimaerwärmung bereits sehr weit fortgeschrittenen, daher taugen Pellets nicht, um unser Klima zu schützen. Bleibt die Frage nach dem Geldbeutel... Ob Pellets langfristig als preiswerte Energiequelle taugen, ist zumindest umstritten. Hinzukommen der vergleichsweise hohe Arbeitseinsatz für den Betrieb der Pelletsheizung sowie die Kosten für die Wartung der recht anfälligen Mechanik. Die Frage, ob man deshalb die Pelletsheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt, müssen Sie sich selbst beantworten. Ich habe vor etwas mehr als einem Jahr meine 7 Jahre alte Ölheizung herausgeworfen und durch PV mit Batterie und WP ersetzt. Dadurch spare jetzt ca. 3.000 € im Jahr an Energiekosten. Wenn bei es bei Ihnen möglich ist eine große PV zu installieren (mindestens 10, besser 20 kWp), dann würde ich einen Austausch empfehlen, insbesondere wenn Sie jetzt die neuen Förderungen (30 bis 70%) vom Staat nutzen können. Je größer die PV, desto schneller amortisiert sich diese Investition. Daher maximal Ausbau PV anstreben, da dann bereits sehr früh im Jahr und bis spät im Jahr noch nennenswerte Mengen Strom für die Wärmepumpe zur Verfügung stehen. Im Sommer generiert eine große PV sehr viel Überschuss, so dass sie die Kosten im Winter zumindest teilweise kompensieren oder sogar mehr als wettmachen kann. Spätestens wenn dann auch noch ein E-Auto zur Verfügung steht, werden Sie sich über eine richtig große PV freuen. Falls Sie austauschen, beachten sie bitte, das die Steuerung sowohl mit der Solaranlage als auch mit der Wärmepumpe kommunizieren kann, damit der PV Strom maximal gut genutzt werden kann. (Unsere Wärmepumpe passt ihre Leistung nach dem zur Verfügung stehendem Solarstrom an). Außerdem sollten die Solarmodule mit sogenannten "Optimierern" ausgestattet sein, bringt ca. 20% mehr Ertrag, weil dann bei Beschattung nur die beschatteten Module weniger Leistung liefern, während alle anderen volle Pulle Strom liefern.
@Klimafutzi
@Klimafutzi 8 месяцев назад
@@tingeltangelwrzlbrmf9881 Zuerst einmal Danke für das Kompliment 🤗 Das E-Auto hat auch mein Budget bisher nicht hergegeben, das muss noch warten... Eine Wärmepumpe ohne PV kann ich nicht empfehlen, denn eine Wärmepumpe benötigt preiswerten Strom, um nicht zur Kostenfalle zu werden . Theoretisch spart man auch mit "nur" Wärmepumpe bereits Geld ein, allerdings kann sich dann die Amortisationszeit über Jahrzehnte erstrecken. Da aktuell die WP je nach Einkommen zwischen 30 und 70% gefördert wird, wäre es ein Versuch wert, die Kombi PV mit Batterie plus WP als Paket zu finanzieren -> schnellste Amortisation. Falls das wirklich nicht in Frage kommt, würde ich erstmal nur mit einer richtig großen PV Anlage anfangen, da zumindest dieses Jahr noch 8 Cent pro kWh Einspeisung zu bekommen sind. Ab nächstes Jahr wird es meines Wissens nach jeden Monat weniger. Zumal Sie ja eine nicht fossile Heizung besitzen, wäre das in dem Fall ein guter Startpunkt. Dabei die Optimierer *nicht* einsparen! Es bereitet unnötige Kosten, erst eine kleine PV zu installieren, um später nachzurüsten: Zweimal Gerüstkosten, zweimal Elektriker und Dachdecker, weniger Einspeisevergütung. Die Kosten pro kWh werden umso günstiger je größer die PV Anlage dimensioniert ist und die Amortisationszeit wird deutlich kleiner. Großer Batteriespeicher ist dabei Pflicht! Ohne Batterie können Sie maximal 35% eigenen Strom nutzen, mit Batterie kommt man auf ca. 75%, was sich natürlich wieder in der Amortisationszeit und den Einsparungen bemerkbar macht, da jede eigene kWh lediglich die Einspeisevergütung kostet, aber jeder gekaufte kWh mit aktuell 35 Cent zu Buche schlägt. Bei der Auswahl der Steuerung auf Kompatibilität zu einer guten Wärmepumpe achten, damit die später nachgerüstet werden kann. Über einen Energieflussrichtungssensor (was für ein Wort) kann die Steuerung den zur Verfügung stehenden PV Strom priorisieren: 1. Prio: Strom direkt im Haus verbrauchen 2. Prio: Wärmepumpe 3. Prio: Batteriespeicher 4. Prio: Einspeisung Das setzt die Fähigkeit zur Kommunikation mit der Solaranlage und der WP voraus.
@Klimafutzi
@Klimafutzi 8 месяцев назад
@@tingeltangelwrzlbrmf9881 Habe mal etwas gerechnet. Diese Beispiel Rechnung können Sie dann mit eigenen Zahlen füllen. Insbesondere Ihr Heizenergiebedarf, Haushaltsstrom und die Größe der PV. Beispielrechnung 20 kWp PV Anlage = 25.000 € 15 kWh Batteriespeicher = 15.000 € Wärmepumpe= 30.000 € Förderung = 33% (-10.000 €) Summe: 60.000 € Annahmen: Heizenergiebedarf = 20.000 kWh (= 2.000 L Öl) Haushaltsstrombedarf = 4.000 kWh JAZ WP: 4 Anteil PV an Haushaltsstrom: 75% Anteil PV an Wärmepumpe: 50% Energiekosten ohne PV ohne WP: 4.000 kWh * 0,35 € = 1.400 € 2.000 L * 1,5 €/L = 3.000 € Summe: 4.400 € Energiekosten mit PV mit Batterie mit WP: Heizstrom: 20.000 / 4 = 5.000 kWh Haushaltsstrom (25%): 1.000 kWh Wärmepumpe (50%): 2.500 kWh Summe Strombezug: 3.500 kWh * 0,35 € = 1.050 € Energieerzeugung PV: 20 kWp = 20.000 kWh Eigenverbrauch Haushaltsstrom (75%): 3.000 kWh Wärmepumpe (50%): 2.500 kWh Summe Eigenverbrauch: 5.500 kWh Einspeisung 20.000 - 5.500 = 14.500 kWh * 0.08 € = 1.160 € Einspeisevergütung Summe Energiekosten: 1.050 € - 1.160 € = -110 € (Einnahmen!) Differenz der Energiekosten: 4.400 - (-110) = 4510 € Ersparnis Amortisation: 60.000 € / 4.510 € = 13,3 Jahre Und man ist ab Installation unabhängig von steigenden Öl- und Gaspreisen (bis auf Tanken)
@derbecker8933
@derbecker8933 8 месяцев назад
​@@KlimafutziAber macht es denn klimatechnisch wirklich Sinn eine funktionierende Öl oder Gasheizung gegen eine WP auszutauschen? Selbst mit PV, welche bisher nach 30 Jahren erneuert werden müssten, spart man global doch kein Co2 ein. Persönlich schon, aber dadurch wird ja kein Gramm weniger Co2 verbraucht oder gar weniger Öl oder Gas gefördert. Ergo, vernichtet man ein funktionierendes Gerät und tauscht es gegen ein Semi- Klimaneutrales ein, eventuell verbraucht man ohne PV sogar noch mehr Co2 je nachdem von wo der Strom kommt, verbraucht in 30 Jahren wieder etliche Ressourcen und parallel wird das Öl und Gas von anderen weiterhin verbraucht. Was sparen wir dadurch ein? Was nützt es der Umwelt? Macht es einen Unterschied ob Öl in Deutschland verbrannt wird oder aber in Südamerika? Sollte man nicht lieber alte Sachen weiter nutzen und nur Neubauten damit ausstatten?
@t3twd
@t3twd 8 месяцев назад
Schade, dass ihr bei den Kosten die Förderprogramme außen vor gelassen habt. Da kann man doch bestimmt noch den einen oder anderen Euro sparen. 😅
@schachsommer12
@schachsommer12 8 месяцев назад
Kurzgesagt: bis zu 70 %, je nach persönliche oder individuelle Verhältnisse, wenn's nach dem Gesetz für Erneuerbares Heizen Für mehr klimafreundliche Heizungen laut der Internetseite der deutschen Bundesregierung geht...siehe evtl. auch die Förderübersicht Wärmepumpe laut Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, kurz BAFA, obwohl, wenn ich so auf den Stand: 02.01.2018 blicke, ich mich schon frage, wie aktuell diese Förderübersicht Wärmepumpe noch ist.
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@Timo Dominiok hier findest du erste Infos zu Fördermitteln www1.wdr.de/nachrichten/heizungsgesetz-beschlossen-folgen-fuer-verbraucher-100.html#:~:text=Wer%20eine%20klimaneutrale%20Heizung%20einbaut,es%20weitere%2020%20Prozent%20Förderung.
@walterbroekema
@walterbroekema 8 месяцев назад
Meine Daikin Perfera 5kW heitzt das Wohnzimmer gut. Mit die Tür offen so gar andere Teile des Hauses. Totale Kosten weniger als E. 3500. Also was ist das Thema? Es ist ein Airco entwickelt für Montage am Fussboden wo die kalte Luft ist
@coparni
@coparni 8 месяцев назад
Die laute WP bei Minute 3, ist defekt oder es steckt was im Ventilator. Evtl. sogar absichtlich? Bitte sauberer recherchieren.
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@Seb We Tatsächlich handelte es sich um keinen Defekt, sondern durch Resonanz der Wärmepumpe wurde am Gehäuse das Brummen erzeugt. Dies kann man natürlich abschwächen. Dennoch sind die Richtwerte für die Lautstärke der Wärmepumpen tatsächlich grenzwertig und können sehr störend sein.
@machmal
@machmal 2 месяца назад
Lohnt sich eine Wärmepumpe? Bei mir ja! Haus Baujahr 1986. Kosten für den Umbau auf Wärmepumpe 35000 €, abzüglich 15000 € Fördergeld. Heizkosten Winter 2023/2024 ca. 1000 €. Die Heizkosten für die alte Ölheizung wären 2000 - 3000 € gewesen. Bis -10°C schafft es die Wärmepumpe alleine, der teure Heizstab schaltet sich erst bei -12°C dazu. Mein Strompreis bei Tibber liegt im Durchschnitt bei 0,25 €/KWh. Nachtrag: Es gibt auch einen großen Nachteil der Wärmepumpe, das ist die Steuerung. Diese ist nicht abgepasst an die Energiewende oder an größere Außentemperaturschwankungen, wie wir sie in den Übergangszeiten haben.
@andymora5595
@andymora5595 8 месяцев назад
Wenn man die Politik so hört, könnte man meinen, die ganzen neuen Geräte wie Wärmepumpen, Elektroautos usw. wachsen umweltfreundlich an Bäumen und fliegen dann einfach so in die Keller der Häuser. Und der Strom dafür kommt immer aus der Steckdose. Nur selten wird betrachtet, dass alles zuerst einmal gebaut werden muss und dabei sehr viel Energie und Rohstoffe verbraten werden! Wenn heute etwas neues eingebaut wird, dauert es Jahre, bis es wirklich umweltfreundlich läuft. Falls es bis dahin nicht schon wieder defekt ist... Mir ist unklar, wie das zukünftig alles funktionieren soll. Immer mehr Grundlast-Kraftwerke wie Kernkraft / Gas / Kohle fallen weg. Irgendwann sind es nur noch Kraftwerke die vom Wind oder Licht abhängig sind. Wir können dann auch nur noch Heizen, wenn die Sonne scheint (Dann braucht man meistens eh keine Heizung mehr) oder wenn der Wind weht. Wir brauchen zuerst einmal viele Grundlast-Kraftwerke und Speicherlösungen, bevor wir in großem Stil überall "Stromheizungen" installieren.
@user-tk5gc7nm5l
@user-tk5gc7nm5l 8 месяцев назад
Sehr interessanter Bericht, könntet ihr so etwas nicht auch einmal für Infrarotplatten in Verbindung mit einer PV Anlage machen? Wir nutzen diese Alternative seit ca 10 Jahren und sind sehr zufrieden.
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@Ralf Schumacher Danke für das Lob und den Themenhinweis!
@janf.8752
@janf.8752 8 месяцев назад
Die Kosten für eine Sanierung sind ja nicht ausschließlich auf die Wärmepumpe zurückzuführen, sondern können sich auch einfach lohnen, um Energie zu sparen. Unabhängig von der Art zu heizen. Und inwiefern sich eine Solaranlage in diesem Zusammenhang lohnt, weil man ja einen erhöhten Eigenverbrauch hat wäre auch interessant. Und zum Thema Kosten stämmen. Wie steht es denn um KFW Förderungen und Kredite.
@dj_casio6052
@dj_casio6052 8 месяцев назад
10:17 Bei dieser Grafik kann etwas nicht stimmen. Ich habe mir die Quelle hierzu angesehen, die Daten stammen von "GEMIS 5.0" des Öko-Instituts. Die Zahlenwerte zu den CO2-Emissionen der Energieträger sind frei verfügbar. Erdgas wird mit 286 g CO2/kWh angegeben, Heizöl mit 373 g CO2/kWh. Aus den Gesamtesmissionen lässt sich der Wärmebedarf des Gebäudes berechnen. Für das Beispiel der 70 m² Wohnung ergeben sich etwa 9.000 kWh Wärme pro Jahr (3,6 Tonnen / 373 g CO2/kWh). Für Wärmepumpen liegen die Emissionsfaktoren laut "GEMIS 5.0" zwischen 148 - 202 g CO2/kWh (WÄRME ,nicht Strom!). Macht also Emissionen von 1,3 bis 1,8 Tonnen pro Jahr. Um auf die 0,5 Tonnen aus der Grafik zu kommen, müssten die CO2-Emissionen des deutschen Strommix um den Faktor 3 niedriger liegen, als es heute der Fall ist. Kleiner Faktencheck, ob die Zahlen aus "GEMIS 5.0" stimmen. CO2-Emissionen des Strommix 2022 ca. 470 g CO2/kWh. Jahresarbeitszahl der WP von 3 ergibt 156 g CO2/kWh.
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@DJ_Casio Vielen Dank für den Hinweis. Wir haben nochmal nachgeschaut und mit der Quelle gesprochen und es handelt sich tatsächlich um einen Fehler. Die durchschnittlichen gesamten CO2-Emissionen liegen bei 1,3 Tonnen CO2.
@dj_casio6052
@dj_casio6052 8 месяцев назад
@@Quarks Finde ich super, dass Ihr solchen Anmerkungen aus der Community nachgeht, ich hatte ehrlicherweise nicht mit einer Antwort gerechnet. Danke für die gute Arbeit!
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
Bei Minute 10:16 müssen wir eine Grafik korrigieren: Die durchschnittliche CO2-Emissionen in einer 70 m² Wohnung beträgt bei Wärmepumpen 1,3 Tonnen, bei Öl 3,1 Tonnen, bei Gas 2,2 Tonnen und bei Fernwärme 2,1 Tonnen. Die Aussage, dass Wärmepumpen klimafreundlicher sind als Öl, Gas oder Fernwärme wird dadurch nicht verändert. Wie steht ihr zur Wärmepumpe?
@Lastenrad20232
@Lastenrad20232 8 месяцев назад
Bis auf dem Preis gibt es nichts zu bemängeln. Da die Produktion Volumen weltweit erhöht wird sinkt bald der Preis
@whb37079
@whb37079 8 месяцев назад
Apropos Stromkosten: Sie haben leider vergessen zu erwähnen, dass Photovoltaikanlagen mit Batterie die Stromkosten für die Wärmepumpe erheblich senken können. Meine Heizungsfirma sagte mir, sie hätten von einer Wärmepumpe abgeraten, wenn ich nicht schon eine solche Anlage hatte. Ich hatte mich für eine Wärmepumpe entschieden, nicht weil sich das zu meiner Lebenszeit (ich bin 73) amortisieren würde, sondern weil ich (m)einen Beitrag dazu leisten wollte, meinen CO2 Fußabdruck zu verkleinern. Ich fahre sehr wenig - irgendwann wird mein Spritverbrenner ersetzt.
@andreheise1170
@andreheise1170 8 месяцев назад
Anstatt Ihren Fußabdruck zu minimieren sollten Sie lieber den Gebrauch des Organs zwischen den Ohren maximieren. Mathe und Physik begreifen sich nicht von selbst, da muss man schon nachdenken. ;-) Was wollen Sie in ihrem Alter noch sparen. Wenn CO2 wirklich so schlimm wäre, dann hätten Sie in ihren 73 Jahren schon einen riesigen Schaden angerichtet. Der würde auch durch ein paar Prozentpunkte Einsparung in den letzten Lebensjahren nicht wieder behoben. Denn mehr als ein paar Prozent Ihres "Fußabdrucks" werden Sie mit der Wärmepumpe nicht einsparen da das Leben nicht nur aus dem Heizen besteht.
@benediktkaufer8194
@benediktkaufer8194 8 месяцев назад
Super. Vielen Dank für das klasse Video 😊
@damichl9684
@damichl9684 8 месяцев назад
Strom mit nur 7 Prozent Steuer wär super. Aber das dauert nicht lange und die Steonversorger erhöhen und stecken höhere Gewinne ein. Ist aktuell wie mit der Wärmepumpen Förderung. Die Förderung kommt nicht den Bürgern zu Gute sondern den Gewinnen der Hersteller
@andiegger4810
@andiegger4810 8 месяцев назад
Die Sanierung einrechnen finde ich etwas unfair, zumal eine Sanierung in der Regel eben nicht unbedingt nötig ist - man könnte auch einen Altbau mit Erdgasheizung sanieren und würde dadurch ja auch Erdgas einsparen, hier wird die Sanierung aber nicht zum Thema gemacht
@Xychor
@Xychor 8 месяцев назад
Bei Punkt 5 (Kosten) fehlen aber noch einige Aspekte: - Wird die WP z.B. im Garten aufgestellt müssen i.d.R. erst noch Streifenfundamente gegossen werden auf denen die Pumpe steht und eine Frostschutzschicht eingezogen werden. Die Kosten hierfür sind in den Anschaffungskosten i.d.R. noch nocht enthalten, da die Arbeiten von einem Bauunternehmer und nicht der Heizungsfirma ausgeführt werden. Zusätzliche Vorarbeiten (z.B. Beseitigen von Wurzelwerk, Austausch von Bodenmaterial durch Gärtner) noch nicht mit eingeschlossen. - Auch wird eine neue Unterverteilung (Strom) nötig, da die Hausleitungen oft nicht auf den Bedarf einer WP ausgelegt sind. Auch müssen neue Leitungen zum Gerät verlegt werden, was je nach Strecke kostspielig werden kann. - Hat man noch einen alten Vertrag bei der Gebäudeversicherung, sind in den Vertragsbedingungen WP aktuell oft nicht eingeschlossen, weshalb sich viele Versicherer aktuell weigern WP mitzuversichern und daher auf den Abschluss von (teureren) Neuverträgen drängen. Hier laufen aber m.W. gerade erste Gerichtsprozesse an. In unserem Fall kann man sagen, dass die tatsächlichen Kosten für den Wechsel ca. 25%-30% höher ausfallen, als gemeinhin angegeben wird.
@schachsommer12
@schachsommer12 8 месяцев назад
Warum steht das Ding draußen statt im Heizungskeller mit einer Verbindung nach draußen? 2:59 Dabei habe ich den Eindruck, dass es Wartungs- oder Installationsmängel gibt. Oder ist das ein "billiges Chinamodell"?
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@schachsommer12 die Wärmepumpe, die wir da zeigen ist defekt. Im weiteren Verlauf des Videos wird sie repariert und ist dann auch leiser.
@ironsimonx4221
@ironsimonx4221 8 месяцев назад
Wie ist das mit 3 kWh Wärme gemeint, die man mit 1 kWh und einer Wärmepumpe erzeugen kann? Wie könnt ihr Wärme in kWh statt in Grad angeben, das verstehe ich nicht.
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@IronSimon X Die Rede ist hier von Äquivalent Wärme. Dabei handelt es sich um einen Umrechnungsfaktor zwischen einer mechanischen oder elektrischen Energiemenge und der daraus entstehenden Wärmeenergie, wenn eine vollständige Umwandlung in die Wärmeenergie erfolgt.
@DoubleThrower
@DoubleThrower 4 месяца назад
-273,15 °C um genau zu sein ^^ ... wobei ich es kritisch sehe, wenn man bei -100°C noch Wärme aus dieser Luft ziehen möchte ^^
@helges4f893
@helges4f893 8 месяцев назад
Sehr gutes und Faktenbasiertes Video. Nur Frau Putinknecht erstragen zu müssen ist selbst für 5 Sekunden eine echte Herrausforderung. Übrigens würde ich ein Gebäude nur dann sanieren wenn es sowieso saniert werden muss. Für eine Wärmepumpe würde ich höchstens ein paar Heizkörper vergrößern.
@dtek-Otto
@dtek-Otto 8 месяцев назад
Danke für das Video, gut erklärt!👍
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@Otto Paschulke danke für das Lob. Wir haben auf Quarks.de noch weitere Infos zur Wärmepumpe zusammengestellt www.quarks.de/technik/energie/waremepumpen-klimaretter-heizwende/
@dtek-Otto
@dtek-Otto 8 месяцев назад
@@Quarks Danke! Ich habe schon seit vielen Jahren eine Wärmepumpe im Haus. Ich lebe in Norwegen und das Heizen mit Wärmepumpen ist hier konkurrenzlos billig. Angenehmer Nebeneffekt einer solchen Anlage, die kühlt auch im Sommer. Was für uns in Südnorwegen auch wichtig ist. Es gibt bei uns auch oft sehr heiße Tage und sogenannte "tropische Nächte" werden auch immer häufiger. Ich habe mir vor 3 Jahren ein paar Solarmodule auf dem Dach installiert und einen kleinen Batteriespeicher in den Keller gebaut. Mit dem System betreibe ich die Klimaanlage im Sommer ohne Probleme und lade sogar mein Auto damit nebenbei. Im Winter nutze ich auch den Strom aus dem Netz, dass ist aber nicht schlimm, da es in Norwegen nur erneuerbaren Strom gibt. In Norwegen hat man auch die Möglichkeit des Strom "ansparens", wenn man selbst Stromerzeuger ist. Was heißt, das man seine Überschüsse ins Stromnetz ohne Vergütung einspeisen kann und bei Bedarf im, z.B. im Winter, aus dem Stromnetze unentgeltlich wieder zurück bekommt.
@mikenough5060
@mikenough5060 8 месяцев назад
​@@dtek-OttoEure Idee des Strom-Sparens finde ich echt genial. In Deutschland sind die Politiker einfach immer so einfallslos.
@dtek-Otto
@dtek-Otto 8 месяцев назад
@@mikenough5060 Wenn man etwas wirklich will, dann kann man auch einiges bewegen. In Deutschland kommt man auch irgendwann dahinter, es dauert nur ein bisschen länger. Kommt allerdings auch darauf an was ihr in Zukunft wählt. Die beiden blauen Parteien und auch die gelbe Partei bringen jedenfalls für viele Jahre keine Besserung in dieser Hinsicht.
@antongewuerzkiste6992
@antongewuerzkiste6992 8 месяцев назад
@@dtek-Otto 2 blaue?
@StarkStromer
@StarkStromer 7 месяцев назад
Strompreis 35ct.??? Enwg §14a schaltbare Verbrauchseinrichtung und dafür Netzentgelte sparen? 10ct sind die Netzentgelte! Auch kann eine WP mit dynamischen Strompreisen (Tibber) zu günstigen zeiten betrieben werden. Sogar negative Preise kommen selten vor! Auch kann mit intelligenter aussentemperatursteuerung die Spreizung reduziert werden und die JAZ gesteigert. Z.B. vor Sonnenuntergang ist es drausen oft am wärmsten. Vor Sonnenaufgang am kältesten.
@user-ki3ub3dj7f
@user-ki3ub3dj7f 8 месяцев назад
Ich frage mich, ob die entnommende Erdwärme im Grundwasser oder Erdreich bei dicht bewohnten Städten nach ein paar Jahren nicht stark abnimmt. Als absoluter Laie frage ich mich auch, warum man nicht die vorgewärmte Luft der Wohnung nutzt.
@yannikhellmuth7165
@yannikhellmuth7165 7 месяцев назад
Weil du ja Wärme Energie von draussen nimmst und nach drinnen transverierst. Das klappt nicht wenn der Raum der Gleiche ist (vgl. Kühlschrank innenraum küche). Ich habe ja eine verfügbare Wärmeenergie von Volumen[Atmosphäre]*durchschnittstemperatur[atmosphäre] insgesamt zur verfügung, also quasi unendlich viel bzw. ne Menge die mir nie ausgeht. Die Wärmeenergie der Wohnung ist a) begrenzt b) schon da wo man sie haben will. Die Wärme der Wohnung zu nutzen, ist das Equivalent zu sich selber an den Haaren aus dem Sumpf ziehen ;) Ich hoff ich hab die Frage richtig verstanden :)
@obstbaumfresser
@obstbaumfresser 8 месяцев назад
Wäre die Jahresarbeitszahl mit Flex-Stromtarifen hinfällig?
@florianscholl1256
@florianscholl1256 8 месяцев назад
Der Ausbau wäre vielleicht schon viel weiter, hätten wir nicht mit den teuersten Strom 😅 Ich hab ne Gasheizung und heize Hybrid mit Splitklima zu, mit Variablen stromtarif und PV...kommt nix vom Dach und der Strom ist wieder >35ct übernimmt halt wieder für die größten Räume die Gastherme in dieser Zeit 😅 aber Erweiterung ist geplant, aber hab noch nicht im Lotto gewonnen. 🤷‍♂️ Aber man darf auf nicht vergessen, dass eine Gasheizung mit z.B. Solarthermie bis letztes Jahr noch gefördert wurde und die Leute das umgesetzt haben. Jetzt ist das alles doof seit Gas knapp wurde. 😅 das die nicht alles raus reißen kann ich verstehen. Mein Kessel ist auch erst 1,5 Jahre alt, aber soweit vorbereitet, dass ich noch einen zusätzlichen erzeuger anschließen kann, aber den werde ich bestimmt nicht nach der Zeit raus schmeißen.
@tomlachmann39
@tomlachmann39 9 дней назад
Was nicht angesprochen wurde, man kann mit Wärmepumpen auch kühlen und man kann diese mit Photovoltaik-Strom betreiben!
@kleber4457
@kleber4457 8 месяцев назад
Vorab: tolles Video, gute neutrale Aufklärung. Energieberater hier: Die Wärmepumpe ist eine super Sache. Bei meinen Kunden und Beratungsgesprächen sehe ich meisten den größten Nachteil. Der Preis. Es stimmt, Wärmepunpen sind trotz Förderung teuer und teurer, als herkömmlichen Heizungsanlagen. Oft ist bei alten Gebäuden das Problem, damit die Wärmepumpe effizient läuft, müssen zumindest, wenn auch nicht immer alle aber meistens doch ein paar Heizkörper ausgetauscht werden um die nötige Vorlauf-Temperatur hin zu bekommen. Ich spreche im folgenden von unsanierter Altbau Baujahr ~1960, Fenster ~1985, Heizung ~1990. Dann gibt es oft folgendes Rechenbeispiel und Angebot vom Örtlichen Monteur: (grob überschlagen um das Problem deutlich zu machen) Gas-Heizung: 10.000 Euro. Fertig. Wärmepumpe: 30.000 Euro. Abzgl. Förderung bleiben noch 14.000 Euro zu bezahlen. Oke eine Investition in die Zukunft und fürs Klima, 4000 Euro mehr wäre für die meisten in anbetracht steigender Gas Preise Vertretbar. Jetzt kommt der springende Punkt. Damit die Wärmepumpe effizient läuft und der Heizungsmonteur nicht anschließend gesagt bekommt er würde nur Müll einbauen und die Kosten würden explodieren, müssen zwangsläufig einige Heizkörper ~ 5-10 stk. Getauscht werden. Je Heizkörper nochmal ~1000 Euro inkl. Montage, Einstellungen, Berechnungen etc. Nun spricht man wieder von 10.000 Euro die gegen 20.000-25.000 Euro stehen und jetzt erkläre dem Endverbraucher, dass lohnt sich mehr zu investieren bei 4% Zinsen. Die meisten entscheiden sich für die Gasheizung. Ich persönlich hoffe, dass sich auf dem Markt bald einiges tut und die Preise der Wärmepumpen fallen. Ein persönlicher Tipp an alle die noch lesen: Planung einer Wärmepumpe ist das A und O. Wenn eure Heizung um die 30 Jahre alt ist, macht euch Gedanken, was passiert wenn? Denn wenn die Heizung ausfällt, dann zu 90 % im Winter und ihr müsst die nächsten Jahre mit einem Kompromiss leben, der garantiert teuer bezahlt wurde. Holt euch immer mehr als ein Angebot und auch andere Meinungen. Möchtet ihr die Forderung nutzen, Plant! Förderungen brauchen Zeit, Zeit die ihr nicht habt, wenn die Heizung von jetzt auf gleich ausfällt.
@nolinpanucci
@nolinpanucci 8 месяцев назад
richtig gut aufbereitet! Danke euch!
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@Nolin Panucci Gerne! :)
@maanke9600
@maanke9600 8 месяцев назад
Ihr sagt, dass laut einer Studie 50% der Wohnungen nicht für einen (effizienten) Gebrauch der Wärmepumpe geeignet wären, nur um danach zu sagen, dass man es trotzdem könne. Ist diese Studie dann falsch, oder stimmt Eure Aussage nicht? Beides kann hier in diesem Fall nicht zu treffen. Hierzu hätte ich gerne als Diskussionsgrundlage weitere Daten und Fakten.
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@MaAnKe Schau dir dazu gerne die Ergebnisse des Feldversuches des Fraunhofer Instituts an. Darin heißt es: "Bei der kombinierten Bewertung von Wärmepumpenbetrieb und energetischer Qualität der Gebäudehülle ließ sich kein Zusammenhang zwischen Baualter bzw. Baualtersklasse und JAZ feststellen. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass sich auch zu den Heizkreistemperaturen, einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die Effizienz, kein Zusammenhang zum Alter der Gebäude herstellen lässt. So wurden bspw. in den Gebäuden von 1949 bis 1979 (1981 bis 1994) für Außenluft-Wärmepumpen mittlere Temperaturen zur Raumheizung von 31°C bis 43°C (30°C bis 41°C) sowie JAZ zwischen 2,5 und 3,6 (2,5 und 3,6 plus zwei Ausreißer mit 4,1 und 4,6) ermittelt. Diese Bandbreiten bestätigen, dass nicht das Baualter sondern die individuellen Voraussetzungen, bspw. die Sanierung der Gebäudehülle sowie Art und Auslegung des Wärmeübergabesystems, über die Effizienz von Wärmepumpen entscheiden." Mehr dazu findest du hier im Abschlußbericht: > www.ise.fraunhofer.de/de/forschungsprojekte/wpsmart-im-bestand.html Einschätzungen zur Effizienz findest du hier in der Studie: "Wärmeschutz und Wärmepumpe - warum beides zusammengehört (2023) ": > www.ifeu.de/fileadmin/uploads/pdf/2023_FIW_ifeu_W%C3%A4rmeschutz_und_W%C3%A4rmepumpe.pdf
@maanke9600
@maanke9600 8 месяцев назад
@@Quarks Vielen Dank, damit lässt sich doch was anfangen und ich kann den teilweise "militanten" Gegner der Wärmepumpe ein paar Fakten um die Ohren knallen.
@alexanderscha6611
@alexanderscha6611 8 месяцев назад
Mit Solarzellen Wasserstoff generieren und diesen im Winter zum heizren nutzen
@TheThagenesis
@TheThagenesis 8 месяцев назад
ich finde es schwierig, dass sich diese gesamte Diskussion nur um Einfamilienhäuser auf dem Land/in der Vorstadt zu entspannen scheint. Mehrfamilienhäuser in der Stadt haben ja in der Regel keinen Garten, in den man einen Wärmetauscher stellen könnte
@Mx81
@Mx81 8 месяцев назад
Diese Häuser haben aber auch nicht immer einen Ölkessel etc. sondern sind an Fernwärme angebunden. Deswegen wird dies ja auch im GEG berücksichtigt.
@HippeldieHop
@HippeldieHop 8 месяцев назад
gibt doch auch Wärmepumpen ohne Splittgerät
@howertnice
@howertnice 8 месяцев назад
Gibt für jedes Gebäude eine Lösung - auf dem Dach, Fernwärme oder Biomasse (Holz) - und bei der Gesetzesänderung ist's ja noch einfacher. Gaskessel mit Wärmepumpe und dann bekommt man die 65 % locker hin😅
@Lennard222
@Lennard222 8 месяцев назад
​@@Mx81Bei uns gibt es in "diesen Häusern" eine separate Mini Gasheizung auf jeder Etage. Das solche, vom Mieter zu verwaltenden Anlagen, keinen ordentlichen Wärmetauscher haben muss man glaube nicht dazu sagen.
@philthechiller7026
@philthechiller7026 8 месяцев назад
@@howertnice Eben nicht, wenn du einen 5 stöckigen Vorstadtwohnblock an der Straße hast, ist nichts mit Aussengerät. Wie man Etagenheizungen ersetzen will, wenn die anderen Parteien im Haus die Zentralheizung ablehnen kann auch keiner Beantworten.
@florian6948
@florian6948 8 месяцев назад
Wird dann super, wenn Leute die sich jetzt und in den nächsten Jahren neue Gasheizungen hamstern, in 15 Jahren umschreiben und nach Entlastung fordern, weil der Gaspreis so stark gestiegen ist.
@philthechiller7026
@philthechiller7026 8 месяцев назад
Jetzt eine neue Gasheizung ist die Versicherung dagegen in 3 Jahren zur Sanierung gezwungen zu werden. Das ist wenn Wärmepumpen irgendwann Wirklich billiger werden die rationale Entscheidung.
@peterk.969
@peterk.969 8 месяцев назад
@@philthechiller7026Hallo. Wer sollte so Dumm sein sich dagegen zu versichern jährlich ein paar tausend € Heizkosten zu sparen? Niemand ist gezwungen zu sanieren. Es ist auch egal ob Sie die Wärmepumpe in ein saniertes Haus oder ein unsaniertes Haus einbauen. Ein besser saniertes Haus braucht zwar weniger Energie, es ist aber egal bei welchem Heizsystem. Der Unterschied ist einfach nur, das Sie z. B. wie bei mir ein unsaniertes Haus von 1984, 165 m² Wohnfläche mit einem Heizölverbrauch von 1.920 L. Heizöl plötzlich mit weniger als 4.000 kWh Strom beheizen können. Ich erreiche in diesem Jahr einen Autarkiegrad von über 75 % mit PV-Anlage, Wärmepumpe und Elektroauto. Ich spare mindestens 1.500 kWh Strom im Jahr, sowie die 1.920 L. Heizöl die mich letztes Jahr zwischen 2.500,- und 4.500,- € gekostet hätten. Das sind ca. 32.440 kWh Energie die ich durch weniger als 4.000 kWh Energie, hauptsächlich durch meine PV-Anlage und durch Windenergie ersetze. Dazu bekomme ich noch über 1.050,- € für meine über 14.000 kWh Strom die ich im Jahr so in das Netz einspeise. Da sind die 2.000 kWh bis 2.500 kWh die ich aus dem Netz noch beziehe geradezu ein Witz dagegen. Ausserdem war für mich die Wärmepumpe die günstigste Heizung, ausser ich hätte eine neue Ölheizung eingebaut. Mein Nachbar hat sich gerade eine Ölheizung für 14.500,- € eingebaut. Der wird sich in den nächsten Jahren aber noch wundern wie teuer heizen werden kann. Wie das Gas so knapp wurde, wollten Sie meinem Neffen die Gaskosten von 1.800,- € im Jahr auch auf 4.600,- € im Jahr anheben. Er hat einfach den Tarif gewechselt. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@florian6948
@florian6948 8 месяцев назад
@@tingeltangelwrzlbrmf9881 Nachweis?
@pogolosch
@pogolosch 8 месяцев назад
Neubauten könnte man gleich als Passivhaus anlegen, dann bräuchte man keine Heizung. Wärmepumpen in den modernen Häusern als Ersatz wenn sie alte Heizung kaputtgeht. Für Altbauten findet sich eine individuelle Lösung. Und jeder macht eine PV Anlage mit Sprecher rein. Damit hätten wir die meisten Probleme erledigt.
@pogolosch
@pogolosch 8 месяцев назад
@@tingeltangelwrzlbrmf9881 Dann kommt das auf die Liste von Problemen die weiter gelöst werden müssen. Aber sollte sich bestimmt machen lassen, schließlich brauchen wir auch wieder Lehrer, und wenn die auf den Handwerk kommen, können die Schlüssel es Mal es sinnvolles lernen
@robertpelz99
@robertpelz99 6 месяцев назад
Warum wird immer nur an Sanierung gedacht, um die Wärmepumpe als "rentabel" oder "effizient" betreiben zu können. Warum nicht mal diese Unsummen, ich sage nur 150.000 Euro für die Komplettsanierung/Modernisierung statt in eine solche Maßnahme zu stecken, lieber, natürlich sofern das möglich ist, in eine PV Anlage die, die Mehrbedarf an Storm einfach erzeugt? Das wäre wesentlich günstiger und bringt auch mehr Vorteile mit sich, insbesondere, wenn man sowieso auf PV setzen will dann einfach 2-3 PWKP mehr und gut ist.
@pandaneverlucky728
@pandaneverlucky728 8 месяцев назад
Bei dem Teil Finanztipp habt ihr eine große Sache vergessen. Die Förderungen. Das sind 30 bis 70 % je nach Einkommen.
@zippis8984
@zippis8984 8 месяцев назад
Also werden Wandheizkörper auch 2044 verboten, oder soll es zeigen, dass Wanheizkörper nur mit Fossilien Energieträgern funktionieren?
@HuacayaJonny
@HuacayaJonny 8 месяцев назад
Sorry aber ihr könntet auch einmal erwähnen dass Wärmepumpen meist einfach überteuerte Klimaanlagen sind und die halbe welt die billigen nutzt. Nur Deutschland lässt sich hier von teueren Geräten verarschen. Wer nen altbau nicht kernsanieren will oder kann soll sich ne pv Anlage kaufen (2000-5000€) und in jeden raums ne Klimaanlage (500-1000€ pro raum) und dann hast für ein virtel der kosten deine Wärmepumpe samt fast kostenloser wärme. Fand das video mal wieder einfach zu oberflächlich recherchiert. chatGPT macht das besser.
@peterk.969
@peterk.969 8 месяцев назад
Hallo. Meine Wärmepumpe hat mich 16.500,- € gekostet. Ich habe 13 Räume und 165 m² Wohnfläche in einem Haus von 1984 im Norden bei Hamburg. In anderen Chat´s haben die Leute von durchschnittlich 2.000,- € Kosten pro Split Klimagerät gesprochen. Das sind bei 13 Räumen immerhin schon mal 26.000,- €. Dazu brauchen Sie dann noch für das Brauchwasser eine Brauchwasserwärmepumpe für 3.000,- € bis 5.000,- € zuzüglich Einbau. Da lag ich wohl deutlich billiger. Ausserdem läuft meine Wärmepumpe bis - 25° ohne Heizstab und die meisten Split Klimageräte funktionieren nur bis - 15°. Ich möchte aber auch bei - 30° nicht frieren müssen. Wobei ich zugegeben davon ausgehe das Temperaturen von - 30° in Deutschland nicht mehr all zu oft zu erwarten sein werden. Eine PV-Anlage ist auf jedem Fall sinnvoll, aber keine Ballkonsolaranlage. Eine vernünftige und ausreichend dimensioniert PV-Anlage kommt allerdings mit Speicher, sonst funktioniert Sie Nachts ja nicht, auch schnell auf 20.000,- € und mehr. Selbst wenn Sie alle Teile für eine solche Anlage schon für 20.000,- € bekommen können brauchen Sie allerdings noch jemanden der Sie Ihnen aufbaut und anschließt. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@4203105
@4203105 8 месяцев назад
@@peterk.969 Bei Hamburg -30°C? Da sind doch schon die -15°C kaum zu erreichen. Man kann es mit der Vorbereitung auch übertreiben. "The day after tomorrow" ist kein Dokumentarfilm.
@peterk.969
@peterk.969 8 месяцев назад
@@4203105Hallo. Das habe ich ja selber gesagt, das - 30° wohl kaum noch zu erwarten sind. Ich habe hier allerdings schon solche Temperaturen erlebt. Mit - 20° muss man allerdings schon noch rechnen, aber mit den - 25° bis mein Heizstab anspringt rechne ich allerdings nicht mehr. Also der Heizstab ist ein Sicherheitssystem für ein eigentlich in Deutschland nicht mehr zu erwartendes Ereignis. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@sventitze2015
@sventitze2015 6 месяцев назад
Ich pfeife auf den ÖR!!!
@arnonym7643
@arnonym7643 8 месяцев назад
So eine laute Wärmepumpe wie im Video habe ich noch nie gesehen. Ja, bei Supermärkten, die ihre fetten Anlagen zu Kühlung und Wärme auf dem Dach haben vielleicht schon, aber in einem Wohngebiet? Das muss schon extrem selten sein.
@gewaltignachhaltig
@gewaltignachhaltig 7 месяцев назад
Das war unsere Wärmepumpe und der Defekt wurde auch behoben, wurde in dem Video aus dem dieser Ausschnitt hier war, auch gezeigt.
@highrisecity4100
@highrisecity4100 7 месяцев назад
In diesem Beitrag sind zu viele Fehler enthalten. Daher wurden aus ideologischen Gründen die Wärmepunkte besser dargestellt als diese ist. Ich greife mal zwei Themen raus: Es wird davon geredet, dass der Gaspreis steigt. Aber der Strompreis wird auch steigen. Im Winter wird der Strom in der Zukunft teuer als im Sommer sein (erzwungene dynamische Stromtarife). Das Geld, welches in eine neue Wärmepumpe investiert wird, kann man auch in andere Kapitalmärkte investieren und durch z.B. Zinsen seine Jahresheißkosten senken können. Beispiel: 150.000€ auf dem Tagesgeld bei 3,5% Zinsen bringt ein Jahresgewinn von ca. 4.000€ (Kapitalertragssteuer abgezogen). Mit dem Geld kann man einen Haushalt jedes Jahr ausreichend (kostenlos) heizen und macht wahrscheinlich noch Gewinn. Wenn man mit ETFs gut agiert, ist der Gewinn noch viel größer.
@donaamani9782
@donaamani9782 8 месяцев назад
Wo bei den Wärme-pumpen das problem liegt ?? Beantworte ich mit einer Weiterfuhrenden gegenfrage: Wo ist mein Mercedes Benz!!! Wieso hab ich kein??
@DoubleThrower
@DoubleThrower 4 месяца назад
Wie kann ich die Glocke abonnieren? - Hat jene einen eigenen Kanal?
@DatDeer.
@DatDeer. 8 месяцев назад
Basiert der Trubel mit dem Wärmepumpen Gesetz nicht auf einer EU Regelung, die jetzt nur in deutsches Recht umgesetzt wurde? Laut einiger Online Artikel wo ich die Glaubwürdigkeit nicht 100%ig feststellen kann, soll das EU-Gesetz sogar strikter sein, als die Deutsche Umsetzung. Stimmt das?
@4203105
@4203105 8 месяцев назад
Habe ich noch nichts von gehört. Was stimmt ist, dass demnächst der CO2-Handel von seiten der EU strenger gezogen wird und Gas dann wesentlich teurer wird. Das wird dann über die Jahre auch immer mehr und nicht weniger. Wer sich jetzt noch eine Gasheizung einbaut, begeht entsprechend finanziellen Selbstmord. Entsprechend war das Heizungsgesetz hauptsächlich Verbraucherschutz. Aber jetzt ist es ja so weit aufgeweicht, dass es nichts mehr bringt.
@user-fu6ec2sj6q
@user-fu6ec2sj6q 8 месяцев назад
Macht doch mal was zu Klimaanlagen aka Luft-Luft-Wärmepumpen. Extrem günstig, extrem effizient, in Japan oder Skandinavien wird damit geheizt, in Südeuropa hat fast jede Wohnung eine, aber in Deutschland unmöglich.
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@N Luft-Luft-Wärmepumpen - also quasi herkömmliche Klimaanlagen, können teilweise warme Abluft in den Raum pusten oder im Sommer kühlen. Sie arbeiten ebenfalls mit dem Wärmepumpenprinzip, erhitzen aber keinen wasserführenden Heizkörper. Vor allem im Ausland machen sie einen großen Teil der bereits eingebauten Wärmepumpen aus.
@anne-kathrins2721
@anne-kathrins2721 8 месяцев назад
Wie bei allem gibt es Vor- und Nachteile. Die Differenzierung ist wie oft leider nicht neutral. Aber so sind die Menschen. 😮😊
@howertnice
@howertnice 8 месяцев назад
Energieberater sind zur Neutralität verpflichtet - wenn die dir weniger als 3 Handwerker vorschlagen ist es schon schlecht
@anne-kathrins2721
@anne-kathrins2721 8 месяцев назад
@@howertnice Welche Menschen halten sich schon an ihre Verpflichtungen? 🤣
@howertnice
@howertnice 8 месяцев назад
@@anne-kathrins2721 wenn das raus kommt sind die halt für Jahre ihre Lizenz los Und: Ich^^
@anne-kathrins2721
@anne-kathrins2721 8 месяцев назад
@@howertnice mir egal 🤣
@HohmannThomas
@HohmannThomas 8 месяцев назад
Was ist mit denkmalgeschützten Fachwerkhäusern?
@RemizZ
@RemizZ 8 месяцев назад
Private Wärmepumpen müssen ja nicht die Lösung für alle sein. Fernwärmenetze sind technologieoffen und können mit so ziemlich allem beheizt werden, was Wärme erzeugt, unteranderem auch gigantische, deutlich effizientere Wärmepumpen. Wärme kann auch tagsüber zentral gespeichert werden in Flüssigsalz oder "Sandakkus" und nachts dann verteilt werden. Es wird sich ne Menge tun müssen, aber die Lösung wird nicht sein, dass jeder eine Wärmepumpe zu Hause hat, sondern sehr vielseitig. Aus Protest an der alten Öl- oder Gasheizung festzuhalten ist allerdings keine Lösung und ich hoffe, dass die Kommunen die angekündigten "Wärmepläne" zügig voranbringen, damit man auch zeitnah weiß, ob man sich überhaupt Gedanken machen muss über eine Wärmepumpe oder ob die Stadtwerke sowieso vorhaben, im nächsten Jahr das Fernwärmenetz zum Haus zu legen. Dann hat sich das Thema nämlich schnell erledigt.
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@ЯMZ Bis 2045 können Großwärmepumpen über 70 Prozent der Fernwärme in Deutschland bereitstellen und dort Erdgas weitestgehend ersetzen - wie aus den Langfristszenarien im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums hervorgeht. Dafür braucht es einen durchschnittlichen Zubau von jährlich vier Gigawatt neuer Großwärmepumpenleistung bis 2045. www.agora-energiewende.de/presse/neuigkeiten-archiv/grosses-potenzial-mit-grosswaermepumpen-gruene-waermequellen-fuer-gebaeude-und-industrie-nutzbar-machen/
@janf.8752
@janf.8752 8 месяцев назад
Ich habe selten einen so sinnvollen Einsatz des Begriffs Technologieoffenheit gelesen. Das klingt wirklich spannend. Tatsächlich habe ich im Zusammenhang mit der Landtagswahl in Hessen genau diese Forderung zur Information aller Haushalte zu Ausbauplänen von Fernwärme bei manchen Parteien gelesen.
@Alexander-hk4vf
@Alexander-hk4vf 8 месяцев назад
Hier hätte man erwähnen müssen, dass mit AKW Weiterbetrieb im Jahr soviel CO2 eingespart worden wäre wie im günstigsten Szenario mit "Wärmepumpengesetz" bis 2030. Darüber hinaus sagen bereits mehrere Quellen, dass es so vereinzelt zu temporären Abschaltungen kommen wird, da nicht genügend Strom vorhanden ist und auch zu Teuerungen durch sowieso knappen Strom, den wir seit Monaten für Stabilität importieren müssen. Von der CO2 Bilanz unserer Stromerzeugung ganz zu schweigen. Dagegen ist eine moderne Gasheizung klimaneutral. Schwache "Recherche".
@junikiller9827
@junikiller9827 8 месяцев назад
Du weißt aber auch das akws Strom hergestellt haben der min40cent pro kWh kosten muss
@Alexander-hk4vf
@Alexander-hk4vf 8 месяцев назад
@@junikiller9827 whataboutism ist hier wenig hilfreich. Nochmal Merit Order anschauen und dann Strompreisbildung im Kontext Import-Export. Es hat schon seinen Grund warum wir seit AKW Ausstieg Nettostromimportmeister sind. Wir zahlen aktuell sogar fast noch mehr für unsere Exporte, weil wir für negativpreise verkaufen müssen. Andere Wirtschaftsminister wären für diesen Unsinn zurück getreten.
@christinaerdmann5922
@christinaerdmann5922 8 месяцев назад
Ich sehe schwarz für die Wärmepumpe 😢
@poseudoon3259
@poseudoon3259 8 месяцев назад
Sehr interessante Themen, die ihr in das Video genommen habt und respekt, dass ihr euch an so heiße Themen immer wieder ran setzt. Mag das sein, dass ihr euch bei min 16 sehr dolle verrechnet habt, oder hab ich da etwas falsch verstanden? 50×0,5€=25€ und keine 300€, oder?
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@Poseudoon wir haben die Kosten für ein Jahr berechnet, also 50 Quadratmeter x 0,5 Euro pro Quadratmeter x 12 Monate.
@schewaptitus7118
@schewaptitus7118 7 месяцев назад
Warum sollten wir "unsere" Klimaphantasien erreichen wollen?
@seuri678
@seuri678 8 месяцев назад
Was ich mich immer noch frage, muss ich überhaupt heizen? Klar: Wasser darf nicht einfrieren, ich nicht erfrieren und meine Wasser Ausdünstungen müssen raus. Ich kann ja trotzdem lüften und mich einfach warm anziehen. Ich nehme an, heizen ist purer Luxus. Wie auch warm duschen. Wir machen es, weil es angenehm ist, wäre aber nicht nötig.
@stockfinster374
@stockfinster374 8 месяцев назад
Unter 16° Raumtemperatur wird die Feuchtigkeit der Räume an den Wänden kondensieren und für Schimmel sorgen. Auch körperliche und geistige Fähigkeiten leiden unter niedrigen Temperaturen.
@seuri678
@seuri678 8 месяцев назад
@@tingeltangelwrzlbrmf9881 Dies fände ich jetzt nochmals deutlich härter, aber ja ich könnte in Geschäft schlafen. Mit Kindern oder Partner wäre dies nochmals schwieriger. Aber ja man muss sich auch da fragen.
@seuri678
@seuri678 8 месяцев назад
@@stockfinster374 Ja, bei Altbauwohnungen ist es tatsächlich noch schneller problematisch. Dies müsste man wirklich mal genau betrachten. Bezüglich geistige Leistungsfähigkeit da habe ich im wesentlich, was gefunden zu hohen Temperatur schädlich sind. Habe einige Videos gesehen über UK wo sie sagen sie können sich heizen nicht mehr leisten. Habe nun durch dich aus gelesen das ausssenluftfeuchte bei 70%-90% liegt im Winter also über den empfohlenen 60% Max in Innenräumen.
@christianhorauf9958
@christianhorauf9958 8 месяцев назад
Super Sendung, aber ich hätte mir sowas viel früher gewünscht, dann wäre das Heizungesätz vielleicht gar nicht so sehr zersiebt worden.
@georgplaz
@georgplaz 8 месяцев назад
es ist verlockend, aber man schreibt das gesetz nicht mit umlaut a :)
@anne-kathrins2721
@anne-kathrins2721 8 месяцев назад
​@@georgplaz😅😂 super formuliert 👍
@georgplaz
@georgplaz 8 месяцев назад
@@anne-kathrins2721 schön, dass ich ihnen so einfach eine freude machen konnte 😌
@anne-kathrins2721
@anne-kathrins2721 8 месяцев назад
@@georgplaz ja, auch ein Geist mit einem 164er IQ kann sich an einfachen, aber schönen und exakten Formulierungen erfreuen. 😊 Schönen Sonntag 💫
@christianhorauf9958
@christianhorauf9958 8 месяцев назад
Wenn es auch nur meine tippfehler waren, konnte ich dann doch zu einer Diskussion beitragen...
@Maralein.03
@Maralein.03 8 месяцев назад
Also sanierungskosten mit 150.000 zu berechnen ist echt übertrieben
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@Loulou eine vom Institut für Wärme- und Öltechnik herausgegebene Studie hat die Kosten berechnet und kommt zu diesem Ergebnis: "Die technologie- gebundene Sanierung eines durchschnittlichen Einfamilienhauses nach den Zielen des Energiekonzepts 2050 kostet 140 bis 148 T EURO." Laut der Studie finden bei praktisch jeder energetische Gebäudesanierung auch andere Instandhaltungsmaßnahmen statt.
@catgirlferris2381
@catgirlferris2381 8 месяцев назад
Für eine Kernsanierung ist das ein realistischer Wert
@Maralein.03
@Maralein.03 8 месяцев назад
@@catgirlferris2381 wenn man ein Einfamilienhaus mit 400 m2 komplett kernsaniert vielleicht
@pirnhom
@pirnhom 8 месяцев назад
@@Maralein.03Wir haben ein teilsaniertes EFH übernommen (Dach, Einblasdämmung, komplett neuer Boden mit Fußbodenheizung). Der Sanierungsfahrplan des Energieberaters taxiert die weiteren Sanierungsmaßnahmen auf 120.000€. Woanders sind Dach und Boden ja immer noch alt. Kommt also easy hin (bei Vollsanierung). Andere Bekannte haben bei unsanierten Altbauten auch mehr gelassen. Notwendig ist das (allein) für die Wärmepumpe natürlich nicht. Aber auf meinen Horizont von 40 Jahren rechnet es sich extrem deutlich - und wir machen einige Maßnahmen selbst, dann wirds günstiger.
@Maralein.03
@Maralein.03 8 месяцев назад
@@Quarks also wenn man von einem großen Einfamilienhaus ausgeht, an dem seit 50 Jahren gar nix mehr gemacht wurde, und man es jetzt komplett kernsanieren wollte, dann könnten die 150 k hinhauen. Aber das ist ja bei weitem nicht der Regelfall..
@peterkralj3579
@peterkralj3579 8 месяцев назад
8:24 "Wir haben gesehen, dass je weniger Temperaturunterschied die Wärmepumpe überbrücken muss, desto effizienter und klimafreundlicher läuft sie." Was für eine Aussage! Es handelt sich also um eine Schönwetterheizung. Im Sommer, wenn man sie nicht braucht, wäre die Effizienz am besten, bei extrem niedrigen Temperaturen ist sie am schlechtesten. 8:51 "Habecks neue Heizungswelt ist auf kurze und mittlere Sicht auch klimapolitisch völliger Blödsinn. Ist da was dran?" Selbstverständlich, vorausgesetzt man glaubt an die CO2-Erwärmungstheorie. Gaskraftwerke haben einen Wirkungsgrad von 40%, Brennstoffzellen 98%. Es ist daher völliger Blödsinn Gas nicht zu Hause direkt sondern in einem entfernten Kraftwerk zu verbrennen um dann mit dem so erzeugten Strom und weiteren Leitungsverlusten eine Wärmepumpe zu betreiben. Der Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken ist natürlich noch schlechter.
@pirnhom
@pirnhom 8 месяцев назад
Zwei Anmerkungen: Es geht um die Temperaturdifferenz vor allem wegen der installierten Heizkörper. Außerdem schwanken Sole-Wasser-Wp in der Quelltemperatur kaum. Da ist immer „Schönwetter“. Und selbst mit Luftwärmepumpen ist man bei -10, -15, -30 Grad effizienter als Gas und es wird warm. Obs bezahlbar ist, hängt am Strompreis. Aber ganz Skandinavien heizt so.
@peterkralj3579
@peterkralj3579 8 месяцев назад
@@pirnhom "Es geht um die Temperaturdifferenz vor allem wegen der installierten Heizkörper." Keine Ahnung was Sie meinen. Genau um diese Temperaturdifferenz geht es doch in meinem Kommentar. Je kleiner die Heizkörper bei gleichen Raumbedingungen um so höher die Vorlauftemperatur und je höher die Vorlauftemperatur um so schlechter der Wirkungsgrad da eine höhere Kompression erforderlich ist. Und bei sinkenden Außentemperaturen ist das Kältemittel von einem immer niedrigeren Temperaturwert zu komprimieren. "Außerdem schwanken Sole-Wasser-Wp in der Quelltemperatur kaum. Da ist immer „Schönwetter“ Das bestreitet niemand, allerdings können sich das die meisten Leute nicht erlauben. Erdbohrung 20.000, Wärmepumpe 25.000, gesamt 45.000 Euro. Da muss man mit einem jährlichen Erdgasverbrauch von 1.000 Euro erst gar nicht anfangen zu rechnen. "Und selbst mit Luftwärmepumpen ist man bei -10, -15, -30 Grad effizienter als Gas und es wird warm." Das wäre ein physikalischer Trick. Wenn, wie im Video gezeigt der Heizstab zum Einsatz kommt, gibt es keinen Effizienzgewinn.
@pirnhom
@pirnhom 8 месяцев назад
Das ist ja das Gute. Der Heizstab setzt erst sehr spät ein und hierzulande nur an sehr wenigen Tagen an den meisten Standorte. Das ist bei 1-3% der Jahresstunden oder der Saison dann kein Beinbruch. Siehe Studie von Fraunhofer, bei 50% sogar gar nicht. Der realistische Einsatz ist also völlig problemlos.
@peterkralj3579
@peterkralj3579 8 месяцев назад
@@pirnhom "Das ist bei 1-3% der Jahresstunden oder der Saison dann kein Beinbruch." Ja, aber es kommen die Zeiten mit einem COP-Wert von < 3 hinzu. Dann macht es wirklich keinen Sinn Gas mit einem WirkungsgraD VON 40% ZU VERSTROMEN
@franknfurter5241
@franknfurter5241 8 месяцев назад
spahn einfach aus spha(r)n…..was en typ
@LunayderKater
@LunayderKater 8 месяцев назад
ich hätte gerne gewust ob sich eine wärmepumpe lohnen würde wenn man weder gas noch öl nutzt sonder fernwärme. wie sehen da die zahlen aus?
@leonpetzold3066
@leonpetzold3066 8 месяцев назад
Habe ja jetzt erkannt dass die wärmepumpe „in den Himmel“ gehoben wurde. Kleine Frage: wo kommt denn der Strom im Winter her? Wenn es zufällig mal -5 crad draußen sind, wir alle wärmepumpen eingebaut haben und ganz zufällig völlige Finsternis draußen herscht? Aus einer Solaranlage?😂 Will mal sehen wie die, die nächsten paar Jahre nach und nach weggeschaltet werden, wenn nicht genug Leistung im Netz vorhanden ist um die breite Menge zu versorgen.
@peterk.969
@peterk.969 8 месяцев назад
Hallo. Keine Angst. Der Mehrverbrauch wenn Sie sich eine Wärmepumpe und eine PV-Anlage anschaffen ist im Winter gering, aber Sie können von Februar bis November Autark werden. Die Netzabschaltungen wird es wahrscheinlich sowieso nur in Bayern geben. Die CSU war die einzige Landesregierung in Deutschland die zu Dumm war Windräder aufstellen zu lassen und Leitungen zu legen. Da Sie beides verhindert haben kann es jetzt zu Engpässen kommen. Aber wahrscheinlich wird immer noch genügend Leistung über die teuren Gaskraftwerke geleistet werden können. Im Norden gibt es Bundesländer mit 120 bis 170 % Anteil der erneuerbaren Energien am Eigenverbrauch. Die sind fast immer gezwungen den zu viel produzierten Strom an die Nachbarn zu verkaufen. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@4203105
@4203105 8 месяцев назад
Im Zweifel aus Gaskraftwerken. Mit einer Wärmepumpe heizen produziert weniger CO2 als direkt mit Gas zu heizen, wenn das Gas in einem modernen Kraftwerk verstromt wird. Hat das Kraftwerk Kraftwärmekupplung, und heizt bei den -5°C eine Stadt, dann sowieso. Zudem brauchen wir das ja immer nur für kurze Zeit und je mehr erneuerbare wir haben, immer kürzer. Sollte logisch sein, dass eine Woche lang ein Gaskraftwerk laufen zu lassen weniger CO2 ausstößt, als den ganzen Winter die Gasheizung.
@tobio1988
@tobio1988 8 месяцев назад
Ja, die Wärmepumpe wird(!) eine gute Idee sein, sobald wir mehr erneuerbare Energien im Netz haben und diese vernünftig bepreist werden(nicht so wie jetzt, wo sich z. T. am teuersten Energieträger orientiert wird). Bis dahin nerven mich die ganzen (vermutlich rechtskonservativen) Leute die es auch hier in der Kommentarspalte geben wird. Allerdings:Teilweise kommt dort berechtigte Kritik(nur leider sehr schlecht und oft mit falschen Informationen und Halbwahrheiten ausgedrückt).
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@tobio1988 welche Kritik hälst du für "berechtigt"?
@tobio1988
@tobio1988 8 месяцев назад
@@Quarks erstmal was ich für unberechtigt halte. Wärmepumpen sind nicht zu laut. Ich bin selber sehr Lautsräkeempfindlich und unsere Welt bietet im Umfeld von Häusern wesentlich mehr und lautere Lautstärkequellen als Wärmepumen(und wer schon mal eine alte Gastherme in der Wohnung hatte weiß wovon ich rede...). Zweitens: Wärmepumpen funktionieren im Altbau. Das Argument ist widerlegt. Drittens: Ich glaube sogar, ihr habt das Argument der schwachen Pumpe im Winter zu schwach widerlegt. Ich meine bei Harald Lesch(?)(kann auch woanders gewesen sein) wurde eine neuere Studie vorgestellt, die eine vernünftige Leistung bei bis zu -30 Grad vorgestellt hat(sogar mit höheren Effizienzen im Vergleich zu fossilen Heizungen). Zwei Sachen halte ich allerdings für diskutabel: Erstens die Sache mit der Energie. Wir haben zu wenig erneuerbare Energien und die dazugehörigen Speichermöglichkeiten am Netz. Das heißt aber nicht, dass wir keine Wärmepumpen bauen sollten. Viel mehr werden wir mit dieser Diskrepanz leben müssen, weil eine höhere Leistung an Erneuerbaren + Speicher + die dazugehörigen Verbraucher sich gegenseitig bedingen. Gerade ist das in Phasen von Dunkelflauten aber eben nicht drin. Ebenso ist die PFAS Diskussion noch nicht annährernd vernünftig abgeschlossen(eine ähnliche Diskussion gibt es allerdings auch bei Klimaanlagen). Die zweite Sache: Die Anlagen sind derzeit und auch mittelfristig absehbar zu teuer. Mir persönlich wäre das egal, weil ich möchte, dass mein Kind und die eventuellen Kinder meines Kindes auf einer für Menschen lebenswerten Erde leben. Aber dafür haben bei weitem nicht alle Menschen die Ressourcen. Das heißt, dass eure Rechnung (Anschaffung einer Pumpe und notwendige Maßnahmen ein Haus energieeffizient zu machen) den monetären Outcome weit übersteigen. Beispiel: Bei einer PV Anlage kann man bereits lange ausrechnen wann sie sich amortisiert. Bei Windkraft ebenso. Wärmepumpe: *meh* (Stichworte um das zu lösen: Strompreiskopplung ändern, mehr Erneuerbare, mehr Speicher und wenn das alles läuft, die CO² Bepreisung nachziehen um Anreize zu schaffen umzusteigen). Darum wird die Wärmepumpe zukünftige eine gute Idee sein, ist es jetzt gerade aber noch nicht.
@jpawlowski
@jpawlowski 8 месяцев назад
Beim Energiemix hast du recht. Allerdings ist es in meinen Augen kein Widerspruch jetzt trotzdem damit zu beginnen, neue Heizungen bereits auf einen grünen Mix auszulegen. Irgendwie muss das Henne/Ei Problem angegangen sein und wenn wir noch 10 Jahre warten, bis wir auf 99,9999% grüner Energie angekommen sind, haben wir diese Zeit verloren. Zumal es gerade beim Strom so ist, dass man den auch erst dazu baut, wenn der Bedarf absehbar da ist, da er ja nicht gespeichert werden kann, sondern direkt verbraucht werden muss. Speichermöglichkeiten für Flautetage mal außen vor gelassen. Wobei auch die erst wirklich entstehen, wenn wirklich ein Bedarf da ist. Oder hast du gerade in Deutschland schonmal erlebt, dass etwas auf Vorrat und mit Voraussicht gebaut wurde? Könnte da spontan nichts aufzählen 😅
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@tobio1988 Der Deutsche Wetterdienst hat berechnet, dass eine kalte Dunkelflaute - definiert als ein Zeitabschnitt von 48 Stunden, in dem Fotovoltaik und Windkraft unter 10 Prozent ihrer Maximalleistung erreichen - in Deutschland durchschnittlich zweimal pro Jahr auftritt. Betrachtet man das europäische Stromnetz im Verbund, reduziert sich das Problem auf einen Vorfall alle fünf Jahre.
@tobio1988
@tobio1988 8 месяцев назад
@@jpawlowski gehe ich mit. Bis auf die letzten beiden Sätze. Beispiele: Forst, Wald und dann natürlich Autobahnen(…) sind beispielsweise definitiv auf Vorrat gebaut ;-)
@ShadowJazo
@ShadowJazo 8 месяцев назад
Oblogatorischer Kommentar gegen die Zerstörung unserer schönen Sprache
@SierraX369
@SierraX369 8 месяцев назад
Historical Speeches TV als Video Quelle? Wie wärs wenn Ihr diese Quelle mal wissenschaftlich prüft…
@Quarks
@Quarks 8 месяцев назад
@SierraX369 meinst du den Ausschnitt mit der Rede im Bundestag? Das ganze Video findest du hier: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-rK-k5njXdqA.html
@SierraX369
@SierraX369 8 месяцев назад
@@Quarks Nein die Wagenknecht Channel Sachen. Historical Speeches TV ist ein sehr rechts populistischer Kanal der auch gerne seine AfD positive Meinung einbringt und Videos gegen andere Politiker Frame't. Durch die Benutzung als Quelle durch den ÖRR wird dieser Kanal legitimiert.
@kullatnunu2087
@kullatnunu2087 8 месяцев назад
8:44 _"...Habeck's neue Heizungswelt ist auf kurze und mittlere Sicht auch klimapolitisch völliger Blödsinn..."_ Da ist natürlich nichts dran und ist völliger Blödsinn. Sahra enttäuscht mich in letzter Zeit immer mehr.
@peterk.969
@peterk.969 8 месяцев назад
Hallo. Frau Wagenknecht redet halt gerne von Dingen von denen Sie nichts versteht. Vor allem verbreitet Sie ständig Lügen über alles was mit Umweltschutz zu tun hat. Ob absichtlich oder aus Dummheit ist dabei nahezu egal. Mit freundlichem Gruß Peter K.
@4203105
@4203105 8 месяцев назад
Die will halt, dass wir wieder Gas von ihrem Kumpel Putin kaufen.
@seuri678
@seuri678 8 месяцев назад
13:43 dies aber auch, nur wenn man 0 Zins gibt und der ist ja nicht bei null. Energieberater war da klares Ergebnis, lohnt sich höchstens, wenn man Heizung ausbauen muss. (haben öl und Gas). Dies auch im Sinne CO₂ da graue Energie.
@Klystron33
@Klystron33 8 месяцев назад
Eigentlich ein sehr interessanter Beitrag. Leider war das ständige Verwenden der Silbe ......*Innen so nervig, dass ich irgendwann abschalten musste. Hoffentlich ist dieser alberne Hype möglichst bald vorbei!
@petermichler7890
@petermichler7890 8 месяцев назад
Die Dame benutzt nur die weiblichen Sprachformen und ihre Gestik grenzt an Gebärdensprache. Kann ich mir nicht ansehem.
@Maralein.03
@Maralein.03 8 месяцев назад
Der Staat könnte da einfach doch mal krass subventionieren.. Angenommen man subventioniere jede Wärmepumpe mit 20k, und gehen wir mal Davon aus wir bräuchten in den nächsten 20 Jahren 10 Millionen Wärmepumpen, dann wären das selbst bei diesen hohen Zahlen pro Jahr 10 Milliarden € die der Staat aufbringen müsste. Klingt jetzt nicht so unrealistisch
@Konrad_K.
@Konrad_K. 8 месяцев назад
Macht er doch schon?
@Maralein.03
@Maralein.03 8 месяцев назад
@@Konrad_K. aber nicht so viel
@Konrad_K.
@Konrad_K. 8 месяцев назад
@@Maralein.03 bis zu 30k.
@Maralein.03
@Maralein.03 8 месяцев назад
@@Konrad_K. aber für nur einen kleinen Teil der Wärmepumpen. Also bei weitem nicht für alle die eine Wärmepumpe installieren
Далее
VENOM: THE LAST DANCE - Official Trailer (HD)
03:15
Просмотров 18 млн
$10,000 Every Day You Survive In The Wilderness
26:44
Das passiert, wenn du auf SALZ verzichtest! | Quarks
18:46