Helden der Infrastruktur: So läuft es im Leitungsbau | TOMATOLIX Reportage 

Hey Martin von sevDesk :D

Kommt drauf an - manche sind sogar noch im zarten Alter von 76 Jahren auf der Baustelle tagtäglich antreffbar. :-) Beispiel gefällig? Schau mal hier: www.tiktok.com/@pipeline.31/video/7259673306452872475?lang=de-DE

Das sind aber dann nur baggerfahrer mit 76. Habe rohrleitungsbau gelernt. Und mach das jetzt 15 Jahre. Und der Mann im graben schaft das nicht bis 75. Da für ist es zu schwer

Ja, - Aram ist Schweißer und bringt heute auf seine ganz eigene charmante Art und Weise vielen Azubis das Schweißen bei. So etwas kann man natürlich, wenn man möchte, auch nach dem Renteneintrittsalter machen.

wer den Job bis 67-70 macht hat ein an der Murmel. Dann noch 5 Jahre mit Krankheiten rum quälen wie Lungenkrebs etc pp vom ganzen Schweißen und Gas und dann die Augen zu machen, ja ne alles klar

Robin erzählt im Video kurz etwas zum Gehalt. Als Azubi verdient man durchschnittlich über die Jahre mehr als 1.000 Euro und das Einstiegsgehalt geht dann bei ca. 3.300 Euro los. Je nachdem was man danach macht und wie man sich weiterqualifiziert, geht das Gehalt dann noch gut nach oben.

Ludwig Freytag auf die 1

Ich würde das keinem empfehlen...

@@uhu2486 bist ja auch ein Lappen.

@@rbv1950das dit ja schon mehr als bei vielen Jobs für die man ein Studium braucht 😯, vielleicht sollte ich umschulen.

Super - sehr gute Wahl getroffen!

Also runtergebrochen und einfach erklärt: In die Rohrleitung werden rechts und links zwei Löcher gebohrt, Gewinde eingesetzt und Rohre als Bypass gesetzt. Damit ist für alle weiteren Arbeiten dafür gesorgt, dass das Gas immer fließen kann und das Stadtviertel weiterhin versorgt ist. Um ohne Gas das T-Stück in der Mitte einsetzten zu können, kommen „Ballons“ vor die Stelle mit dem T-Stück. Damit kann man dann die Arbeitsstelle gasfrei halten. Bei Hochdruckleitungen funktioniert es prinzipiell genauso, heißt aber Stoppeln und nur sehr wenige Unternehmen können dies durchführen. Die Bohrer sind im Übrigen so konstruiert, dass diese luftdicht und doppelt gesichert abschließen. Wir wollen ja schließlich nicht, dass Gase einfach so in die Atmosphäre kommen. 😊 Und auch zum Thema Schweißen und Gas noch ein - wie ich finde - sehr interessanten Hinweis: Erdgas ist ein sehr sicherheitsfreundliches Gas. Nur bei einem Gemisch von 4 bis 17 Vol. % Gasanteil in der Luft ist dieses entzündlich. Und auch die Zündtemperatur liegt bei 640 °C. Daher ist es tatsächlich bei vielen Arbeiten üblich, mit Gas gefüllte und unter Druck stehende Gasleitungen zu schweißen, da man hier bis zu 100 Vol. % Erdgasanteil vorfindet, also außerhalb des Explosionsbereichs. Also kein Grund zur Sorge.

Was soll ich sagen....

Auf jeden Fall!

Danke für das Lob!

der Job wird in Zukunft eh durch KI abgelöst werden

@@otto.3821 Wir nutzen schon die beste KI, die auf dem Markt ist für Übersetzungen und haben jede Tag was zu lachen, was die für einen hanebüchenen Stuss produziert,. Aber die Technik schreitet hart voran, in ein paar Jahren könnte die KI vielleicht aus den Kinderschuhen raus sein.

Nein, denn KI kann nicht die Rohre verlegen, besonders nicht im innerstädtischen Raum. Das liegt unter anderem daran, dass seit den Römern - zumindest in manchen Städten - soviele Leitungen in der Erde liegen, die nicht katalogisiert sind. Da braucht es geschulte Menschen. Aber der Vorteil von KI und einer zunehmenden Digitalisierung - gerade auf den Baustellen - ist, dass die Arbeit leichter und die Planung und Organisation schneller geht.

Nun ja.

Danke!

👍Können wir nur zustimmen! Ansonsten empfehlen wir aber auch sich auf berufswelten-energie-wasser.de/stellenanzeigen/ umzuschauen. Hier gibt es noch mehr tolle Unternehmen, die ausbilden.

Stimmt, da hat Robin sich nicht glasklar ausgedrückt, aber wir glauben der Sinn, dass diese Zwischenstation für die Verteilung des Gases an die diversen Anschlüsse notwendig ist, wird klar, oder was meinst du?

Stimmt.

The Germans haha

Wenn jeder so denkt, haben wir bald gar keine Handwerker mehr 😉 Dumme Aussage. Sei froh, dass es sie gibt.

Ändert nichts an der Tatsache...@@nicorahn666

Die Politik kann und muss sehr viel entscheiden und Grundlagen schaffen, aber bauen, das muss das Handwerk, der Leitungsbau.

Wir schleichen den Begriff Rohrleitungsbauer so langsam aus, denn es wird eine Ausbildungsänderung geben. Die Ausbildung zum Rohrleitungsbauer wird demnächst Leitungsbauer für Infrastrukturtechnik heißen. Im ersten Lehrjahr geht es um die berufliche Grundbildung in der Bauwirtschaft, da lernt man die Basics, also das Gleiche wie Kanalbauer, Straßenbauarbeiter oder Brunnenbauer. Ab dem zweiten Lehrjahr wird es dann spezialisierter im Leitungsbau, danach gibt es auch schon den Abschluss zum Tiefbaufacharbeiter. Wer will macht weiter und geht ins dritte Lehrjahr - hier lernt man dann die Feinheiten des Rohrleitungsbau. Mehr Infos dazu gibt es aber auch auf www.pipeline31.de

Ich hoffe Leitungsbauer*innen...

Ja, du hast vollkommen recht. Dieser Ausbildungsberuf ist immer noch sehr männlich dominiert und mit dem Weglassen der weiblichen Anrede und auch der Ausstattung der Bauwagen wird sich daran so schnell auch nichts ändern. Wir arbeiten aber dran und bemühen uns - deswegen danke für den Hinweis!

Immer nur arbeiten! So kennen wir ihn :-)

Herzlichen Glückwunsch! Und hoffentlich musste er noch nie genutzt werden! :-)

Möchtest Du? Arbeitest Du im Leitungsbau? Wir unterstützen gerne - je mehr man verschieden Seiten sieht, desto besser!

Das hört sich ja jetzt einmal sehr dramatisch an. :-) Aber zum Glück verstehen wir ja unser Handwerk. 😘

Ja, darüber haben wir auch lange diskutiert, aber genau dies ist oftmals die Realität auf Baustellen.

Du warst noch nie auf Baustelle oder? :D sollte es dazu kommen, dass eine Frau oder eine Azubine dort arbeitet, werden die Poster oft abgehängt. Aber lass den Männern doch ihren Spaß ;)

Jupp :-)

Manchen sagen so, andere so. :-)

Nein.

Wir mögen Ihn! :-)

Hi, erst einmal Danke für das Lob! Wie viel man ganz genau verdient, das hängt natürlich sehr stark von der eigenen Qualifiaktion und dem Untenrehmen ab. Aber Robin sagt hier auch, dass das Einstiegsgehalt nach abgeschlossender Lehre bei ca. 3.300 Euro liegt.