Stadtteilschild. Diese Schilder stellte die Stadt Hamm an den Hauptzufahrtsstraßen zum Kurbereich auf. Sie markieren die Grenzen des Stadtteils, der heute überwiegend Teil des Stadtbezirks Hamm-Uentrop ist, nur die westlich der Ahse liegenden Teile, wie das Maximare, liegen auf dem Gebiet des Stadtbezirks Hamm-Mitte Stadtteilschild. Diese Schilder stellte die Stadt Hamm an den Hauptzufahrtsstraßen zum Kurbereich auf. Sie markieren die Grenzen des Stadtteils, der heute überwiegend Teil des Stadtbezirks Hamm-Uentrop ist, nur die westlich der Ahse liegenden Teile, wie das Maximare, liegen auf dem Gebiet des Stadtbezirks Hamm-Mitte Ansicht des Kurhauskomplexes von der Parkseite, im Hintergrund der moderne Neubau des Kurhaussaal, auch Theatersaal genannt. Er dient aus als Tagungsort und Sitzungraum für den Stadtrat der Großstadt Haupteingang des großen Kurhaus- bzw. Theatersaals
Die Stadt Hamm in Westfalen war von 1882 bis 1955 Badekurort und durfte sich dementsprechend Bad Hamm nennen. Ermöglicht wurde der Betrieb des Heilbades durch artesisch ausfließende Sole im Hammer Stadtgebiet. Der Kurpark und das heute denkmalgeschützte Kurhaus ergänzten die Erholungsmöglichkeiten und knüpfen seit dem Versiegen der Solequelle zusammen mit der Klinik für manuelle Therapie und der Erlebnistherme Maximare, dem Nachfolgebau des ehemaligen Jahnbades, an die traditionsreiche Hammer Kur- und Badekultur an. Der Kurpark und anliegende Wohn- und Heil- und Sportbetriebsflächen bilden heute den Hammer Ortsteil Bad Hamm, Teil des Stadtbezirks Hamm-UentropWenn wir die Namen der westfälischen Bäder aufzählen und vergessen, Bad Hamm zu nennen, so wäre das eine gröbliche Unterlassung, und wenn sie aus Unkenntnis geschieht - ein Besuch wird jeden Urteilsfähigen überzeugen schwärmte der Westfälische Kurier am 9. Juni 1938.[1] Inzwischen ist das Kurbad in Hamm Geschichte. Auch wenn es nur noch wenige Zeitzeugen gibt, die sich an den Kurbetrieb in Hamm erinnern können, wird von Seiten der Stadt immer wieder der Versuch unternommen, den alten Status zurückzuerhalten. Die Sanierung und Erweiterung des Kurhauses, der Bau des Maximare und die Errichtung eines Gradierwerks im Bereich des Kurparks finden ihren Ursprung in diesem Bestreben, das sich in der Namensgebung der Gebäude in der Nähe des früheren Standortes des Kurbades niederschlägt. So lautet die offizielle Bezeichnung für das Kurhaus Kurhaus Bad Hamm. Das Areal an der Ostenallee ist auf den Zufahrtswegen entsprechend ausgeschildert. Vom 8. Juli bis zum 23. September 2007 fand im Städtischen Gustav-Lübcke-Museum Hamm eine Ausstellung statt, die mit 125 Jahre Bad Hamm überschrieben war. Ob es der heutigen Großstadt Hamm jemals gelingen wird, wieder in die Liste der Kurbäder aufgenommen zu werden, ist angesichts der Veränderungen seit der Zeit des ursprünglichen Solebades eher fraglich.Aus einer Stiftungsurkunde des Herzogs Johann von Kleve aus dem Jahre 1517 geht hervor, dass zu dieser Zeit in Braam-Ostwennemar ein sogenannter Gesundbrunnen existierte. Möglicherweise wurde bereits damals eine Solequelle entdeckt, die später wieder in Vergessenheit geriet. Die heilende Wirkung des salzhaltigen Wassers verhalf dem Brunnen zu einem gewissen Ruf. Die Menschen hinterließen hier Spenden an Flachs, Wachs und Geld. Die Spenden wurden zum Bau einer Kapelle und eines Altars auf dem Sandbrink genutzt. In der Folge wurde an diesem Standort ein zur damaligen Zeit bekanntes Marienbild aufgestellt.Hamm In den 1870er-Jahren entwickelte sich der Bergbau im östlichen Ruhrgebiet. In der Umgebung der Stadt Hamm wurden zahlreiche Probebohrungen durchgeführt, die dazu dienten, Steinkohle aufzufinden. Eine Anzahl deutscher, belgischer und englischer Gesellschaften beteiligten sich an der Suche nach den Kohlevorkommen.
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16 окт 2024