Hermann Hirt - "GOLDIG UND SÜSS" 

Sie haben zwar recht, dass das Wohl der Biene nach der erbrachten Leistung derer steht. Aber Sie sprechen auch aus der privilegierten Warte des Hobbyimkers, der davon nicht leben muss, nicht in Konkurrenz zu globalen Wettstreitern aus China, Südamerika und den USA steht und ca. 60 Tonnen minimal pro Jahr produzieren und abliefern muss, damit die Farm und die Mitarbeiter überleben können.

@@marcelhirt2639 ja da gebe ich ihnen recht darum meine Meinung dazu es sollte überall und ganz besonders in Länder wie USA China Gesetze geben verboten geben so die Tiere aus zu Beuten ! Damit andere eine Möglichkeit haben auch ihre Waren zum angemessenen Preis zu erwirtschaften ! Diese Art der Honig Ernte wirkt sich auch auf den Hobby Imker aus , da die Menschen geneigt sind immer das billigste vom billigsten zu kaufen !

Naja, in den Dimensionen ist das nicht machbar ... einzelne Bienchen zu beachten. Deswegen kostet ein Glas - zb. vom Deutschem Hobby/Bio Imker - aber auch mal eben viel mehr. Wenn man im Supermarkt die Wahl hätte, wenn verschiedenen Sorten nebeneinander stehen würden, dann wäre ein umschwenken durchaus denkbar. So nach und nach würden sicherlich immer mehr Kunden den "teureren" Honig auswählen. Das würde so große Produzenten dann zwingen schmackhafteren Honig mit anzubieten, eben durch mehr Personal .. könnte ein solcher Produzent das bestimmt gut umsetzen. Allerdings bezweifele ich, das so große Produzenten, geschmacklich konkurieren können.

Das ist auch der Unterschied: als Hobbyimker, der nicht vom Honig sein Auskommen bestreiten muss, können Sie es sich leisten, anders zu Produzieren als jemand, der davon leben muss und in Konkurenz zu billigerem, importierten Honig aus Südamerika und China steht.