www.mdr.de/sachsen/mundart Von Muttersprachlern geliebt, von anderen teilweise belächelt: Sächsisch polarisiert. Aber Sächsisch ist nicht gleich Sächsisch. Die Mundart in Sachsen eröffnet amüsante Weiten.
1:55 Das klingt ein bisschen nach Englisch. Ich kenne auch jemanden aus der Oberlausitz, der Deutsch teilweise so spricht, dass wir zuerst dachten er wäre gebürtiger Engländer.
Haha ❤️ Des hat sogor Gunde wemmor dor mol anne Anglsaggsn dengn (Das hat sogar Kunde, wenn wir da mal an die Angelsachsen denken) - Grüße aus Sachsen 🤗
Naja, die Sachsen und die Angeln haben halt damals das heutige England besetzt, die Angeln setzten sich durch und aus anglisch wurde englisch. Auch an vielen sächsischen Wörtern im allgemeinen wird das deutlich: z.B. "gudd" für "gut" (selbe Aussprache wie im englischen "good"); "äbbl" für "Apfel" (selbe Aussprache wie im englischen "apple") oder "doh" für "der", ähnlich wie "the". Auch lieben die Sachsen es Wörter abzukürzen und Wortgruppen sprachlich zusammenzuziehen, genauso wie die Engländer.
Aber als Ami könnte ich mal ruhig sagen, dass sein Akzent nicht dem Ami R ausgesprochen wird. Ähnlich, ja- aber anders. Zb als ich in Deutschland lebte lernte ich mit ganz vielen kennen, die früher mal in den USA wohnten, und die versuchten fast immer mit einem “perfekten Akzent” zu sprechen, egal ob sie wussten, dass sie es gar nicht schaffen konnten. Für Amerikaner mit einem Ohr für Akzente klingt es wie ein Sprachfehler, wenn ein Deutscher versucht, mit dem amerikanisch-kanadischen R-Laut zu sprechen, weil sie wissen, dass es nicht dasselbe ist wie Deutsch, aber sie haben keine Ahnung, wo sie ihre Zunge platzieren sollen oder die Luft zum Durchströmen zwingen Es ist ein Ton, den es im Deutschen nicht gibt, also wird die Mehrheit der Deutschen, selbst diejenigen, die vollkommen fließend Englisch sprechen, es nie hören - wer kann zum Beispiel den Unterschied zwischen dem r-Ton des Mannes aus dem Video und einem amerikanischen r-Ton hören? Ich wollte nicht abschweifen, aber das ist ein interessantes Phänomen
Der Sprinter-Fahrer sitzt höher und wesentlich weiter links als Du und kann deshalb problemlos die Strecke einsehen. Der Seitenabstand betrug wohl etwas weniger als 1500000 um, aber ich bin sicher, dass das außer dir und deinen 5 tapferen Beschűtzern, NIEMANDEN weltweit auch nur im Geringsten gejuckt hätte. Etwa so gefährlich, wie ein herunterfallender Wattebausch.