Lieber Marcel, habe lange nichts von mir hören lassen aber ich immer noch voll dabei mit der Spielerei 😊 Dieses Video finde ich auch wieder vollkommen wunderbar !!! Obwohl ich gerade an 2 anderen " Neuigkeiten" übe, kann ich es kaum abwarten mit diesem zu beginnen. Vielen herzlichen Dank, Irene .
Liebe Irene, vielen Dank für deinen Kommentar und das Feedback🙏Cool, dass du noch so freudig dabei bist. Es wird dir viel Spaß bereiten👉🏻🎹welche Stücke übst du denn aktuell noch?
@@ModernMusicPiano Ich lebe hier seit knapp acht Jahren. Bringe mir gerade das Keyboardspielen selber bei. Versuche immer verschiedene Richtungen aus je nach meinem Fortschritt.
Hallo Marcel, super gut, das Video. Da ich zu „Stolen Monents „ noch ne Impro spielen will, passt mir dieses Tutorial super rein. Das ist jetzt für mich eine gute Inspiration. 👍 Dankeschön und schönes Wochenende. Viele Grüße Ingrid
Hallo Ingrid, das freut mich zu hören🙏oh cool, dass du „Stolen Moments“ spielst. Übst du es mit Lukas? Probier die Impro als Inspiration gerne aus👉🏻🎹Danke und dir auch ein schönes Wochenende!!!
Guten Abend Marcel, ja, Stolen Monents übe ich mit Lukas., er bringt mich super voran, auch mit dem Rhytmus. Ich hoffe, dass ich das mit dem Swing dann auch noch hinkrieg und Improvisation reizt mich sehr kennen zu lernen. Ich bleib auf jeden Fall am Ball. Grüße und schönen Abend Ingrid
Ich weiß was du meinst. Dort steht Dm7 G7 Cmaj7 A7 und du würdest die Symbole gerne mit ihren Extensions ausdrücken, also Dm9 G13 Cmaj9 und A7#9#5. Ich habe das bewusst weggelassen, um die Anfänger nicht zu verwirren. Es gibt außerdem keine Pflicht im Jazz die Akkorde so auszudrücken. Es reicht sozusagen bis maximal zur Septime zu notieren, selbst wenn die Extensions darüber hinaus gehen. Es gibt selbst unterschiedliche Schreibweisen in den Real Books und unterschiedliche Vorlieben es aufzuschreiben. Eigentlich mag ich es die Extensions zu notieren aber es gibt auch viele Educator, die darauf verzichten. In diesem Fall fand ich es für sinnvoll sie wegzulassen, da die rootless Voicings auch eher für Fortgeschrittene sind.
@@ModernMusicPiano Danke für die Antwort. Später erst sah ich, daß schon jemand etwas ähnliches fragte. Ja, die Bezeichnungen für Akkorde variieren stark. Besonders ärgerlich einen Bindestrich statt eines kleinen "m" für Mollakkorde zu verwenden! Warum bloß?
Lieber Marcel, vielen Dank für das gute Tutorial! Zwei Fragen hätte ich, um es besser zu verstehen: Es ist eine II V I Verbindung, wie ich sehe, nur was ist das A7 für eine Stufe? Und warum passt die Note ab bei den Slides zum Ganzen, wenn sie gar nicht in der A-Bluestonleiter drin ist? Vielen Dank! Sabina
Herzlichen Dank, Sabina🙏 1. das A7 würde ich als Zwischendominante sehen und leitet als V zum Dm. Dm ist die ii von C oder die i von A7 aus kommend. Zwischendominanten kannst du im Grunde ständig einbauen. Schau welcher Akkord dein Zielakkord ist und spiel die V. Stufe als Dominantseptakkord. 2. oftmals klingen chromatische Slides einfach gut und müssen nicht zwingend in der Skala vorkommen 😃du kannst auch chromatische Slides an anderen Stellen ausprobieren. Warum das Ab also so bluesig klingt, kann ich leider gar nicht so genau sagen. Ist einfach eine „approach note“.
g-c-des-f soll A7 (erweitert) sein? Da rollen sich meine enharmonischen Fingernägel nach oben. C und Des haben in der A7 Skala (also eig. D-Dur) doch wenig verloren, oder irre ich mich da als Klassiker? Das Des ist die Terz (also eher ein Cis), das C (also eher ein His) die #9 und das „F“ (eher ein Eis?) die #5 oder? War das wegen der besseren Leserlichkeit? Aber auch hier wieder: supercooles Video!
Im Grunde hast du vollkommen Recht aber im Jazz ist vieles anders und vielen „egal“😀Ich habe immer wieder Diskussionen und die Foren sind voll damit warum im Jazz „enharmonische Fehler“ auftauchen. I.d.R. spielt der Jazzer nicht nach Bassschlüssel sondern interpretiert die Akkorde „on the fly“. Die aufgeschriebene Variante wie hier zu sehen, ist sowieso ein Bonus. Wie du schon sagst, ist der Hauptgrund die Lesbarkeit. Eine gängige Notation im Jazz für A7#9#5 ist es a c# e g c f zu schreiben. Das Notationsprogramm wird es vielleicht sogar richtig mit h# und f# geschrieben haben. Ich habe es dennoch geändert, weil es nicht gängig ist und ich keine 3 Kreuze lesen möchte. Da nimmt man dann lieber ein „falsches“ Db in Kauf. Im Jazz unterscheidet man oft zwischen Komponist und Performer. Die Stücke werden oft nachträglich enharmonisch falsch umgeschrieben, um sie lesbarer zu machen und um Fehler beim „vom Blatt Spiel“ zu vermeiden. Ich hoffe du hältst es trotzdem aus😀🙏
@@ModernMusicPiano Easy! 😉 Als Klassiker (natürlich mit ausgiebigem Jazz-interesse) sehe die notierten Töne und kann sie harmonisch nicht zuordnen, das hält ein Klassiker fast nicht aus und denkt sofort, es ist Zwölftonmusik und hat dann Albträume. Danke für die Erläuterungen!
Ich weiß was du meinst. Dort steht Dm7 G7 Cmaj7 A7 und du würdest die Symbole gerne mit ihren Extensions ausdrücken, also Dm9 G13 Cmaj9 und A7#9#5. Ich habe das bewusst weggelassen, um die Anfänger nicht zu verwirren. Es gibt außerdem keine Pflicht im Jazz die Akkorde so auszudrücken. Es reicht sozusagen bis maximal zur Septime zu notieren, selbst wenn die Extensions darüber hinaus gehen. Es gibt selbst unterschiedliche Schreibweisen in den Real Books und unterschiedliche Vorlieben es aufzuschreiben. Eigentlich mag ich es die Extensions zu notieren aber es gibt auch viele Educator, die darauf verzichten. In diesem Fall fand ich es für sinnvoll sie wegzulassen, da die rootless Voicings auch eher für Fortgeschrittene sind.