In einer kleinen Reihe von Filmen möchten wir Euch unsere Highlights der Dolomitenpässe vorstellen.
Hierbei geht es uns mehr um die landschaftliche Schönheit und die Freude an freien Straßen, als um die fahrerische Herausforderung.
Die drei vorgestellten Pässe liegen abseits der üblichen Touristenrouten, sodass ihr die Straßen oft für Euch allein habt. Sie lassen sich hintereinander in einer Tour abfahren und kombinieren sehr unterschiedliche Landschaften, die aber alle ihre Reize haben.
Der Passo di San Pellegrino führt über eine weite Hochebene, welche nördlich und südlich von hohen Bergketten gesäumt wird. Im Osten stürzt die Straße mit 18% Gefälle durch ein Waldgebiet hinunter und führt direkt zur Auffahrt zum Passo Valles.
Der Passo Valles ist dann schon eher als Gebirgspass zu bezeichnen. Die Straße dorthin ist sehr gut ausgebaut, sehr flüssig zufahren und macht sehr viel Spaß, da hier kaum Verkehr herrscht. Das Restaurant auf der Passhöhe können wir nur empfehlen. Das Essen war erstaunlich günstig und lecker.
Direkt nach dem Passo Valles geht es hoch zum Passo Rolle, der dem Besucher ein fantastisches Gebirgspanorama bietet. Die gesamte Straße liegt im Parco Naturale Paneveggio und führt durch wunderschöne Landschaften. Ihr solltet hier auf keinen Fall hindurchrasen, sondern euch genug Zeit nehmen um die Bergwelt zu genießen.
Die Tour sind wir Ende September mit unseren beiden Motorrädern Suzuki V-Strom 650 und BMW R1250 GS gefahren.
Bis auf die Ost-Rampe des Passo di San Pellegrino ist die Tour fahrerisch nicht besonders anspruchsvoll und kann auch von Fahrern mit weniger Erfahrung gemeistert werden.
28 авг 2024
