Die Mundartdichterin Cornelia Beßler trägt ihr Gedicht "Himmelsbuind" vor.
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Himmelsbuind - Cornelia Beßler
Unsere Berge müssen der Vorgarten des Himmels sein
wo sonst schmeckt denn Brunnenwasser wie Wein
wo sonst schmeckt ein Stück Brot so gut
wo schöpft man wieder neuen Mut
wo darf man für eine Weile die Sorgen vergessen
wo muss sich keiner mit einem anderen messen
wo ist es egal, was du hast oder bist
wo denkt man nicht daran was morgen ist
wo denkt man, so viel Schönes hat man nie gesehen
wo kommen die Engel so nah zu einem her
wo hört man ganz deutlich die innere Stimme:
Unsere Berge müssen der Vorgarten des Himmels sein
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21 окт 2024