Wir produzieren Holzkohle immer als Nebeneffekt: Der Deckel unserer Feuerschale schließt nicht perfekt, dadurch haben wir, wenn wir das Feuer "mit dem Deckel ausmachen" haben wir dadurch beim nächsten Mal immer Holzkohle als Grundlage.
Als Experiment, ok. Aber sonst stehen Aufwand, Kosten und Nutzen in einem ganz schlechten Verhältnis zueinander. Vielleicht solltest du es lieber mit dem Erd-Kontiki versuchen.
Klar, einen ganzen Nachmittag Holz zu verbrennen, um eine Handvoll Kohle zu haben, macht das keinen Sinn. Da hätten wir auch gleich auf der Glut grillen können. Aber um das Prinzip zu verstehen war es ein gutes Experiment. Außerdem hat der Tim Fotos für eine Hausarbeit benötigt :-)
@@jurtenland Da kommt doch Holzgeist aus dem Kessel, den man unten in einen Gasbrenner leiten kann. Noch besser, Holzgasgeneretor. Dabei bleibt Holzkohle übeig. Kompost und Fäkalien dazu, dann hat man Terra Preta, den Superackerboden
Na ja..., ein bisschen unökonomisch ist die Sache schon, meinst du nicht? Nach meiner Schätzung hast du mit dem verbrannten Holz fürs Feuer fünfmal so viel Energie verbraucht, wie du durch die Holzkohle gewonnen hast. Und außerdem noch einen fast zerstörten Dutch Oven. Das ist so, als würde jemand beim Angeln 5 Fische als Köder nehmen, um einen einzigen kleinen Fisch zu fangen. Aber gut, den Spaß muss man vielleicht auch rechnen. Ich hab schon mit weit mehr Aufwand weniger Gewinn erzielt.