Ich komme aus der technisch-akustischen Ecke und habe mich viel mit Eigenfrequenzmessung/Schwingungsanalysen beschäftigt. Um den dafür oft verwendeten Beschleunigungssensor auf der Struktur/dem Körper zu befestigen wird i.d.R. ein sehr steifer und spröder Kleber verwendet (X60) der einen breiten Frequenzgang "durchlässt". Es ist tatsächlich schon in der objektiven Messtechnik frappierend, welchen Einfluss die Befestigungsmethode hat. Weiche, elastische, zähe "Befestigungen" haben einen kleineren Frequenzgang, besser gesagt, lassen weniger hohe Frequenzen durch (Tiefpass). Anschauliches Bsp.: Matratze: Du wirst das Lattenrost schneller beschädigen, wenn DU auf der darauf liegenden Matratze RUMHOPST (tiefe Frequenz), als wenn du einen Abbruchhammer (im Vergleich dazu eher hohe Frequenz) auf der Matratze ansetzt (natürlich so, dass die Matratze nicht durchlöchert wird :-) ). Die Matratze wirkt als Tiefpass und lässt die hochffrequenten Einschläge des Abbruchhammers einfach nicht durch, bzw. "schluckt" die Energie und wandelt sie in Wärem um. Die Matratze geht also eher in Flammen auf ;-) So kann ich das Argument der Instrumentenbauer vollständig nachvollziehen. Die Anwendung von zäheren, elastischen Leimen dürfte die "Klarheit" und "Transparenz" eines Instrumentes schlucken und es "dumpfer", "mulmiger" klingen lassen. Danke für den Vergleich!
Das Video ist Informativ, aber nicht so anschaulich wie ich es mir gewünscht hätte. Wo sind die Tests die man von euch gewöhnt ist? Testverleimungen dem direkten wasser aussetzen. Wie wichtig ist ein D4 Leim wirklich und um wievieles besser als D3, D2 usw. Titebond trocknet härter und spröder aus, ist also weniger flexibel? "Biegt Sie!" sag ich da nur. Bruch und Biegetests würde ich mir wünschen. Vielleicht kann man das Thema ja noch einmal etwas genauer beleuchten in dem man nicht nur vorliest was der Hersteller verspricht, sondern auch schaut ob es stimmt, und wie es sich für uns im Möbelbau bemerkbar macht.
@@DominikRicker Gibt es da keine genormten Testverfahren? So wie beim Metall z.B. die Zugprobe. Alles was ich gefunden habe war "Druckscherversuch" oder "Kopfzugversuch" (wohl weniger geeignet) und irgendwelche PDFs dazu die entweder uralt sind und/oder der normalsterbliche nicht versteht weil von Prof. Dr. med. Wurst geschrieben. Ich mein, die Hersteller haben doch bestimmt ein Prüflabor und eine QS. Bei Holz wahrscheinlich alles nicht so einfach weil Haufen Faktoren.
@@DominikRicker Ich verstehe.. Bin eher selten in den Kommentaren unterwegs und hab daher nicht so auf dem Schirm was ihr an Feedback bekommt. Verständlich das man da dann keine große Lust hat sich die Arbeit zu machen nur um die nächste Grundlage für Realitäts ferne Kritik zu schaffen. Dann lass mich doch an dieser stelle nicht nicht noch mehr davon äußern und stattdessen mal betonen wie sehr ich mich wirklich über jedes Video von euch, und besonders von dir, Freue. Bin schon schwer gespannt wie mit der mir liebsten Reihe "Altes Handwerk" weiter geht! Hoffe auch es gibt bald mal wieder etwas von deinem Privat Kanal und der Hübschen (Birken?) Hobelbank zu sehen. Und kommt bitte niemals auf die Idee die Outtakes wegzulassen, sollte es dazu mal Gegenwind geben. Die machen eure Videos nur noch besser und ehrlicher ;) Ich versuche künftig mal mehr Positive Worte da zulassen, mir scheint daran mangelt es immer mehr auf RU-vid. Ich freue mich auf alle fälle auf mehr Videos von meinem Lieblings Kanal!
Weniger Flexibilität in der Leimfuge überträgt Schwingungen besser, daher ist im Gitarrenbereich eigentlich Hide-Glue bevorzugt…. BTW: Mach mal deinen Ton etwas lauter, sobald die Werbung oder das Intro kommt fällt mir das Ohr ab.. 😉
Ich finde es etwas Schade, dass Du schon ab der ersten Minute dem Zuschauer Deine Meinung "aufdrückst" (Thema: Unvoreingenommene Herangehensweise). Ansonsten aber ein tolles Video mit vielen guten Infos. Danke dafür!
Bin selbst tischler und habe nur d3 im 5kg Eimer von Ponal oder Soudal zuhause. Härtet klar aus und wenn gescheit abgerichtet ist bzw die Verbindung halbwegs passt braucht man meiner Meinung nach auch keinen eingefärbten Leim.
Interessantes Video, ich bleibe aber trotzdem bei Bindan P "Propellerleim", ist für Kinderspielzeug geeignet, und auch meine Gartenmöbel (bei jedem Wetter draussen) stehen nach sechs Jahren immer noch.. Keine Probleme bisher....
Ein Vergleich mit Bindulin (deutscher Hersteller) auch was Preis-Leistung angeht wäre super. Diese haben auch für alles mögliche einen speziellen Kleber. Titebond ist mir viel zu flüssig.Es gab immer eine riesen Sauerei.
Hab Titebond selbst noch nie verwendet aber bei manchen Videos kams mir so vor, also ob die Färbung es einfacher macht Rückstände zu sehen und weg zu machen. Ob das wirklich so intendeirt ist und obs sinnvoll ist steht dann natürlich wieder wo anders. Was aber vielleicht mal sinnvoll wäre oder mich zumindest interessieren würde ist, wofür man D4 Leim braucht und bis wo D3 reicht. Also so irgendwie von Pfahlbauten auf Leimbindern bis Badezimmermöbel.
Danke fürs Video! Ich habe mein Leben lang Ponal benutzt - bis ich Titebond kennen gelernt habe. Ich benutze den TB III, TB PU und TB Dark. Ich mag die Viskosität. Ich mache viel mit Fingerzinken und Schwalbenschwänzen, da ist mir das lieber als dickflüssiger Leim.
Hallo Dominik, am Ton solltet ihr noch was tun, in der Kuppel ist es etwas leise. Bei den Leimfarben komme ich etwas ins grübeln, der Leim soll in die Fuge und nicht sichtbar sein, von daher macht die Farbe für mich keinen Sinn, und wie verhält es sich wenn man ölt etc. dann gibt es bestimmt auch helle Flecken wenn man gekleckert hat. Ich halte es wie du Uhu oder Henkel machen bestimmt die letzten Jahrzehnte bestimmt nix falsch. 😉
@@DominikRicker nein bist du nicht, ich meinte nur wenn ich rumsaue ist es neim Ölen etc. doch egal welche farbe der Leim hat man wird es als helle Flecken sehen weil das Öl oder Farbe nicht mehr ins Holz eindringen kann
Vorstellung und Vergleiche ähnlicher Produkte, wenn es neutral gehalten wird, ist immer interessant. Kaum ein "Amateur " hat da den Überblick und die Möglichkeit oder die Geduld verschiedenes auszuprobieren. 👍
Die bunten Etiketten erinnern mich an verschiedenen Geschmacksrichtungen - gibt es den auch in light und zero? Oder wie einer unter einem Eurer letzten Video kommentiert hat, wie Zahnpasta mit Streifen, falls man mal helles mit dunklem Holz verleimen möchte. Der normale Titebond war meiner Meinung nach ein Fehlkauf - zu teuer, zu wässrig. Die Flaschen sind gut, die werde ich weiter mit gewöhnlichem Leim verwenden. Den Hautleim habe ich auch, werde nachdem ich ihn aufgebraucht habe durch Fischleim ersetzen. Knochenleim werde ich auch mal testen, momentan wird aber mein Babyflaschenwärmer noch für den ursprünglichen Zweck gebraucht.
Super Vorstellung der Leime, ich finde es super dass du privat auch Knochenleim verwendest! Ich verwende seit ca.1 Jahr nur noch Knochenleim weil er so viele Vorteile hat. Punkto Nachhaltigkeit, der Leim wird aus Schlachtabfällen bzw. Tierkörperverwertung hergestellt. Der zweite Punkt ist das der Leim ein Protein ist und somit natürlich abgebaut werden kann. Also Möbel die man nicht mehr retten kann, können in den Ofen oder theoretisch sogar kompostiert werden, ohne dass Kunststoffe in die Umwelt gelangen. Beim restaurieren ist Knochenleim sowieso ein Traum, wenn eine Leimfuge aufgeht, Wasser rein, warm machen und hält wieder. Wenn sich ein Furnier gelöst hat, mit einer Spritze Wasser darunter, kurz das Bügeleisen darauf, fertig. Bei der Verarbeitung liegt der große Vorteil darin, dass ich den Leim genau so einstellen kann wie ich ihn gerade brauche. Dünn oder dickflüssig, etwas heißer wenn ich ihn länger verarbeiten muss, etwas abkühlen lassen wenn er schnell abbinden muss. Wenn etwas verrutscht ist, einfach mit dem Heißluftföhn etwas warm machen und wieder richten. Weil du erwähnt hast das der Leim ist hart, ja Knochenleim ist wirklich glashart was perfekt für Instrumentenbau ist. Für Möbel sollte der Leim etwas elastischer sein, deshalb kann man Hasenleim dazu mischen. Für mich ist das Ideale Verhältnis 2 Teile Knochenleim 1Teil Hasenleim. Das Verhältnis kann man auch noch variieren, wenn man mehr Elastizität oder Härte haben möchte. Das Arbeiten direkt ist ein wenig aufwendiger als mit Weißleim, aber keine Wissenschaft. Ein Babyfläschchenwärmer mit einem Marmeladenglas ist perfekt dafür. Das Vorbereiten dauert etwa 20-30 Minuten. Die Leimkügelchen mit Wasser in das Marmeladenglas und alle paar Minuten mal rühren, bis alles aufgelöst ist. Wenn Leim überbleibt, einfach eintrocknen lassen und beim nächsten mal wieder verwenden. Was ich vermisst habe ist der Kaseinleim, ich glaube von Elmer´s gibt es den. Ist ein Leim auf Milchprotein Basis und sollte wasserfest sein. Hab ich allerdings noch nicht verwendet. PS: Wir warten schon gespannt auf die nächste Folge "Altes Handwerk" 😊
@@DominikRicker Danke für den Tipp mit dem Kaseinleim, ich hatte einen Badezimmerschrank in Eiche geplant und wollte wegen der Wasserbeständigkeit Kaseinleim ausprobieren. Aber das wäre dann vermutlich nichts geworden. Hast du eine Ahnung wieso sich das nicht verträgt? Ev. die Gerbsäuren in der Eiche? Ja das mit den tierischen Produkten ist immer so eine Sache. Ich hab vor einiger Zeit gelesen dass es viele Bestrebungen gibt Gelatine (Kollagen) in Pflanzen oder Pilzen herzustellen damit die Industrie nicht von tierischer Gelatine abhängig ist. Vielleicht gibt es ja bald veganen Knochenleim , oder dann halt "Blumen-Leim". Verkauft sich bestimmt auch besser. 😊 Ich plane schon seit einiger Zeit mal auszuprobieren ob man pflanzliche Materialien als Leim verwenden kann, Agar, Pektin, Gummi Arabikum, Harze, usw. 😊
Wieder ein prima ausführlichesVideo! Zu 2 Punkten bei der Beurteilung möchte ich nachfragen. -Viskosität: Wenn ich den Leim dünnflüssiger haben möchte, mische ich (vorsichtig) Wasser dazu. Macht Titebond bei der dünnflüssigen Variante etwas anderes? -dunkel gefärbter Leim: Weißleim trocknet farblos aus, die Leimfuge selbst ist auch bei dunklem Holz nicht sichtbar. Nur wenn ich 1/2 mm Spalt überbrücken muß (kommt ja mal vor;). Dann mischt man Sägemehl mit Weißleim und hat die Holzfarbe auch wirklich getroffen, nicht nur so ungefähr. Diese 2 Spezialleime lösen Probleme, die seit langem besser gelöst sind, oder hab ich da was nicht verstanden?
@@DominikRicker Danke für die Antwort, so ungefähr hab ich mir es auch gedacht. Dieser Kanal und der von Heiko Rech sind mit Abstand die besten deutschsprachigen zumThema.
Super Vorstellung und Vergleich. Danke. Mich persönlich hätten noch ein paar Worte zu der FDA Freigabe von Tidebond ll und lll für den indirekten Lebensmittel Kontakt interessiert. Bei allem was so auf dem heimischen Markt für Ottonormalverbraucher verfügbar ist, habe ich noch nichts ähnliches gefunden. Das liegt wohl daran, dass die Kosten für die Zertifikate sehr hoch sind und die auch ständig erneuert werden müssen. Aber wie sieht da deine Meinung dazu aus? Kritisches Thema aber ist unser Weißleim ähnlich unbedenklich? Sollte es da nicht mal eine Laboruntersuchung geben ;) ?
Ohne Titebond kann man doch keine Werkstatt betreiben... ;-P In meiner kleinen Werkstatt befindet sich auch eine Flasche Titebond aber nur aus Neugierde... Zuerst habe ich mit UHU verleimt, bin aber dann auf die Suche nach einem anderen Leim gegangen. UHU bindet mir zu schnell ab. Irgendwann bin ich dann auf Bindulin Propellerleim gestoßen, der ist ein wenig flüssiger und hat eine etwas längere Offenzeit. Diesen Leim gibt es in 1 Liter Gebinden und ist preislich nicht so teuer, bin damit absolut zufrieden.
Fazit des Videos hätte auch sein können, die Marke ist egal solange der Leim seinen Zweck erfüllt für den man in in der Anwendung braucht. Nachhaltiger ist zumindest aus persönlicher Sicht, ein Produkt zu verwenden das einen niedrigeren CO2 Footprint hat also nicht per Luftfracht hier landet. Ansonsten wie immer prima und anschaulich erklärt👍
Sowas kommt auch nicht per Luftfracht zu uns, sondern im Container. Und wenn man mal ein Schiff auf einen Container runter rechnet hat dies eine recht gute Ökobilanz (vorallem die moderneren großen). Oder welcher LKW fährt mit 2l/100km? Und transportiert dabei einen Container. Da ist was mit einem Paketdienst durch Europa zu schicken nicht wirklich besser.
Spart viel Geld! Nur als kleiner Tipp... Bevor ihr teure eingefärbte Leime kauft... Nehmt euren Weisleim und mischt einen Tropfen Acrylfarbe hinzu. Fertig. Das hält 100% genauso.
Erstmal, ich bin großer Fan, deiner Videos sind unterhaltsam, informativ und realitätsnah. Zum Titebond, man weiß ja, dass du eine leicht negativ vorgeformte Meinung zu Titebond hast #Muricaaaaa 😀. Ist der Farbtest am Anfang nicht etwas sehr subjektiv? Das was du als Nachteil nennst, sehe ich sogar eher als Vorteil. Du machst den Test auf einem weißen Untergrund, auf dem man die Farbunterschiede sehr gut sieht. Aber in der Realität verleimt man ja nie weiße Flächen sondern Holz. Hättest du den Test auf einem Brett Fichte/Birke/Buche/ Eiche oder einer Multiplex gemacht, wäre wahrscheinlich der Titebond Original am wenigsten aufgefallen. Oder sehe ich das falsch?
Super Vorstellung. Danke für den Überblick. Mir sind Titebond Leime einfach nicht sympathisch. Alleine dass sie sich nicht an europäische Normen halten oder so bei uns definiert werden verstehe ich nicht. Ich finde was bei uns verkauft wird sollte auch nach unseren Normen definiert und beschriftet werden
Dann darf aber in Deutschland auch kein Mehl aus Itaien und Frankreich (,…) verkauft werden, da auch diese eine andere Bezeichnung und Norm (Tipo 00 usw) haben. Und trotzdem sind sie sehr beliebt bei uns. Die alternative wäre, fast jeder Hobbybäcker(denn diese Mehle sind sehr beliebt, vorallem teils auch besser als die Deutschen) bestellt sein eigenes Paket in Italien und erzeugt so viel mehr CO2. Wäre beim Leim dann das selbe. Und genau dies ließe sich auf viele Bereiche ausweiten. Na hoffentlich hast du in deiner Wohnung nur Produkte nach deutscher Norm (zu 99% unwahrscheinlich)
@@krauterhexer da sehe ich genau das Problem für die heimische Wirtschaft und Landwirtschaft. Wir bekommen Auflagen die die Preise in die Höhe treiben und bei Importen is alles egal. Das macht und kaputt
Ja da haben die Instrumentenbauer garnicht mal Unrecht, je härter der Leim desto besser werden Schwingungen vom Deckenholz auf den Korpus übertragen. Wenn man mal Tonabnehmer an älteren Gitarren wechselt oder die Elektrik macht, sieht man ab und zu Leimreste die hart sind wei glas.
Ich habe diverse weissleim derivate von verschiedenen Herstellern, Deutschland, Frankreich, USA im Einsatz und komme eigentlich mit allen gut klar. Knochenleim ist bei uns tatsächlich eher schwierig bis gar nicht zu bekommen also bin ich gezwungen den zu bestellen
Ich nehme Titebond 2 und 3 für den Bau meiner Gitarren. Da ich das Zeuchs super finde nehme ich den Leim jetzt für alle Holzarbeiten die ich mache. Für die Oberflächen mittlerweile auch made in USA und zwar Tru-Oil von Birchwood Casey und deren anderen Produkte 👍👍
2 года назад
Ich bin auch Zupfisntrumentenmacher und nehme Titebond Classic oder Knochenleim. Beim letzten Projekt habe ich Fischleim ausprobiert und bin auch sehr zufrieden. Das Problem bei den "klassischen" Weißleimen ist, dass die unter Umständen zum kriechen neigen. Gerade beim Steg, an dem ja ständig so grob 50kg ziehen kann passieren, dass der mit Ponal anfängt zu wandern. Ob durch die geringere Härte beim Weißleim die Schwingungsübertragung wirklich beeinträchtigt wird, müsste man mal systematisch untersuchen. An den meisten Stellen dürfte es kaum einen messbaren Unterschied machen und die Lösbarkeit der Verbindung für spätere Reparaturen dürfte im Vordergrund stehen. Der Titebond Classic lässt sich wohl mindestens so gut wieder lösen wie Knochenleim, manche behaupten sogar noch besser. Dazu habe ich aber keine eigenen Erfahrungen.
@ ja genau, beim Steg habe ich beste Erfahrungen mit dem Titebond gemacht. Die lösen sich ja oft nach Jahren und ich repariere das mit dem TB, geht 1a👍
Ich bin nicht wirklich begeistert von den Titebond. Ein wenig viel Marketing. Die guten europäischen D1 - D4 finde ich reguliert und man hat halt damit gelernt. Aber wer sie nutzen will....
In diesem Video werden daher auch Lösungen für Spezialanwendungen vorgestellt, die mit den gängigen Weißleimen nicht erreicht werden können. Ein Blick über den Tellerrand schadet nicht.
@@MaschinenhandelMeyer Finde ich auch gut. Die Hinweise für Instrumentenbauer und Co. Titebond würde ja auch nicht nur für den Möbelbau entwickelt. Alles gut :-)
Super Vorstellung! So eine Gegenüberstellung habe ich schon lange gesucht. Ich hatte mit dem Ponal Wasserfest ein paar Probleme mit meinen Bienenbeuten. Diese haben sich nach einiger Zeit zerlegt. Bin deshalb in diesem Bereich auf den Titebond Ultimate 3 umgestiegen. Tolle informative Videos! :-)
@@Mues_Lee Ponal Wasserfest ist D3. Das wusste ich damals leider nicht. Ich dachte "Wasserfest, perfekt, das hält". Dem war halt nicht so. Irgendwann hab ich es dann gelesen. Der Ponal Wasserfest wird nur durch eine zweite Komponente ein D4-Leim. Die kostet und war für meinen Einsatzbereich ein zu großes Gebinde von der Haltbarkeit her. Es ist zwar ein Blech Deckel auf den Beuten. Aber das Wetter und die Feuchtigkeit übers ganze Jahr kommen da halt doch dran. Wenn dann wären Styropor-Beuten eine wetterfestere Lösung. Kam aber für mich nicht in Frage. Liegt schon genug Kunststoff in der Gegend rum.
Moin. Tja ich als alter Sack der über 40 Jahre den Beruf ausübe bin mit dem normalen weißleim ponal Wasserfest oder Propellerleim immer gut klar gekommen. Was ich überlege mal kaseinleim selber zu machen. Und zu testen. Der Umwelt zuliebe. Wie ökologisch sind den die Leime die du vorgestellt hast?
"Beindruckend" dein Farbtest...für den der jetzt weiss beschichtete Plattenware verklebt, mag der Uhu (oder Quick&Thick) der "neutrale" Leim sein. Für die Masse der Generation Baumarkt, ergo Multiplex und Kiefer/Fichte scheint mir der rote TB weitaus neutraler. Und wer es wasserfest mag, welcher auch "wasserfestes" Holz, also eher Eiche denn Fichte verarbeitet, dem mag der Ultimate 3 als neutral erscheinen. Vielleicht haben die TB-Designer sich ja doch was gedacht, wenn die Farbe der Leimfuge überhaupt wichtig ist. Frei nach der Fabel vom Fuchs und der unerreichbaren Trauben, welche ihm zu sauer seien, habe ich auch jahre keinen TB genutzt. Jetzt wo er recht erschwinglich wurde, habe ich ihn probiert und für gut befunden. Er ist sicher keine "Revolution" und mir ist bis dato noch keine Klebefuge aufgegangen, egal ob Ponal, Soudal oder eben TB, aber das schöne am TB ist, das es so viele Sorten eines Hersteller gibt mit diversen Eigenschaften. Ob die alle jeder braucht sei dahingestellt, wer aber die div. Offenzeiten, Viskositäten, Härten (instrumente) und Wasserfestigkeiten benötigt, kann sich ja seinen raussuchen. Wem das alles egal ist kann ja gerne bei Ponal und Bindulin bleiben.
Meine erste Flasche Titebond Original hab ich mir vor Jahren über einen Restaurator gekauft. War damals nirgends im Einzelhandel zu bekommen und der hat den für seine Arbeiten verwendet. Gebaut habe ich damit eine Gitarrenbox, hält bis jetzt, war super zu verarbeiten/schleifen/lackieren. Verwende ich seitdem bei allen Projekten und hat mich nie enttäuscht.
Einfach mal ein Videovorschlag von mir: Wie wäre es mit "Wie nachhaltig sind MDF, OSB, Multiplex, usw." Da steckt ja auch jede menge Leim drin, der meistens wieder aus Kunststoff besteht. Ich glaube vielen Leuten ist das gar nicht bewusst.
Also bei titebond soll ja besonders gut sein, dass der Leim sehr hart aushärtet und dadurch sehr gut schleifbar ist. Auch soll man frischen Leim leicht mit einem feuchten Tuch wegwischen können. Das wäre besonders gut zu wissen/testen/vergleichen gewesen finde ich.
Thema Instrumentenbau, zB die Gitarre, unser flexibler Weisleim ist eher schwingungsdämpfend und wir wollen ja Volumen im Klang und von dem teuren Klangholz, Klebeflächen müssen ja Schwingungen übertragen daqmit der Korpus als Verstärker dient, warum man da allerdings Titebond nimmt statt gebrauchsfertigen Knochen-/Hautleim versteh ich auch nicht. Oder bindet der so hart wie ein PU leim nur ohne das Schäumen?
Danke für die tolle Übersicht. Ich selber habe einen D3 von Ponal, PU Kleber Fibcon 15 von Beko und Fischleim von Dictum, damit decke ich circa 75% alle Klebaufgaben ab. Der Rest sind Kleber/Leime für Sonderzwecke wie Stahl, Glas, Baustoffe etc. sowohl in 1K als auch in 2K Varianten.
Ich hatte neulich mal ne Tube von dem einfachen Titebond und fand den ganz brauchbar um kleine Teile zu verleimen die sich schwer zwingen lassen, weil die Haftung im nassen Zustand schon ganz gut ist und der relativ schnell anzieht. Die gelbe Farbe finde ich insofern hilfreich als dass es gut zu sehen ist wo man noch säubern muss... Wenn ich mich richtig erinnere hat ein Gitarrenbauer auch mal gesagt dass Titebond ein gute Idee fürs Griffbrett ist, da man dieses dann mit Hitze später wieder lösen kann um es zu ersetzen.
Hallo, sind die Titebond Leime tatsächlich PVA Leime? Ich habe mal gehört das wäre eine völlig andere chemische Basis die auch für den Gelbton ursächlich ist. Natürlich nicht der Hide Glue und möglicherweise auch nicht der Quick and Thick... Interessant wäre es auch die gängigen europäischen Marken genau zu vergleichen, sind die wirklich so völlig identisch das man kaufen kann was gerade am billigsten ist ?
Arbeite seit ein paar Jahren mit Titebond Leimen und habe auch gelernt das der Originale also der gelb farbige auch durch Wärme ähnlich wie der Knochenleim flüssig wird und ich die Teile auseinander nehmen kann
Hallo Dominik, interessanter Überblick, danke dafür! Ich hab den Einsatz von Kunstoffen in der Holzverarbeitung auch stark eingeschränkt bzw. bin immer noch dran. Passt auch irgendwie nicht zum Werkstoff Holz. Im Moment teste ich nach Fischleim und den Warmleimen einen flüssigen Hautleim der Fa. Kremer. Macht bisher einen guten Eindruck und ist sogar noch günstiger als der Fischleim. Gruß Rob
Klasse Video. Meist verwende ich normalen Weißleim. Titebond verwende ich für Zinken da der besser rausläuft. Furnieren: weißleim bds. Dünn auftragen, trocknen lassen und anschließend aufbügeln. Dann gibt's keinen Stress und Furnierpressen spart man sich auch 😉. PVA wird auch beim 3D Druck verwendet als wasserlösliches und unter Hitze schmelzbares Material. Und Vorteil von titebond: PU Kleber gibt's im kleinen Gebinde für die Hobby Werkstatt.
Den violetten PU-Leim von Titebond (Polyurethane Liquid Glue) habe ich diesen Frühling für einen Gartenstuhl aus Lärche verwendet. Gehalten wird er durch Überblattungen und einfache Holzdübel. War mit diesem Leim sehr zufrieden. Er ist gut, aber nicht übermäßig aufgeschäumt und ließ sich relativ einfach verschleifen.
11:30 Da schau her... hätte ich nicht gedacht, selbst beim Thema Leim verschwindet der Designaspekt nicht komplett im Hintergrund. Hätte ich bei Leim jetzt nicht gedacht. :-)
Moin, Danke für die Gegenüberstellung und den Vergleich der Leime ;) Der Quick & Thick wurde afaik u.a. für die Verleimung von Gehrungen/Stirnholzverbindungen entwickelt und soll wohl eine stabilere Verbindung als andere Leime ermöglichen.
Habe noch nie mit titebond gearbeitet, aber mir geht deren aggressives influencer Marketing auf den Geist... Ponal hat mein Papa benutzt, das ist mir sympathischer
@@DominikRicker im amerikanischen Raum habe ich das Zeug in fast allen Videos gesehen. Wobei ich in den letzten Monaten da nicht mehr so viel geschaut habe, weil du und der gute Heiko mich völlig ausgelastet haben. Im deutschsprachigen Raum magst du Recht haben
@@DominikRicker da bin ich völlig überfragt, aber es scheint zumindest keine Speziallösung zu sein. Aber dass es in Amerika weniger Alternativen gibt als bei uns kann ich mit nur schwer vorstellen
@@DominikRicker jeder Mensch braucht vermutlich eine gewisse Anzahl von solchen Triggern um zu funktionieren und da dachte ich mir, dass ich bei Holzleim keinem weh tue und mich politisch auch in keinerlei Schusslinien begebe :)
Das mit den Influencer Marketing mag wohl stimmen, ja bei vielen youtube-Influencern sah ich TB (im amerikanischen Raum sicher am meisten - warum wohl nur😊? Und unter diesen Beiträgen von youtubern (ich mein jetzt vor MHM) stand dann immer viel von Anwendern die drauf schwören und welche die wie du Ponal nehmen weils Papa tat - und beide Fraktionen kleben glücklich weiter so sie noch nicht gestorben sind. Frage dich doch mal ob wir es nicht selber sind, wo TB, Lie Nielsen, Veritas, jap. Beitel und Woodpacker auf der Werkbank liegen muss, damit nur irgendwie das Holzwerken funktioniert? Also ich habe noch nie "aggressive Werbung" von TB selber gesehen. Als bei feine Werkzeuge das das Zeug auf einmal teils preiswerter als Ponal ist, hab ich es mir gekauft und bin damit zufrieden. Unverständlich wieso man überhaupt um TB, einem Holzleim derart "politisch" streitet...?
Gibt es Erfahrungen zur Haltbarkeit des Hide Glue (Hautleim)? Weißleim und PU-Leim hält erfahrungsgemäß einige Jahre, auch wenn nur 12 Monate auf der Flasche steht. Hide Glue braucht man ja eher seltener. Erst recht, da ich nicht soo viel Werkstattzeit habe und geschätzt die Hälfte der Projekte für den Garten ist. Aber für ein paar Restaurierungen/Reparaturen wäre der Hide Glue schon interessant - falls ich nicht immer die halbe Flasche wegwerfen muss ;)
@@DominikRicker Das ist doch aber eine ganze Menge :) Super, dann probiere ich den auch mal aus. So habe ich zum Einen eine solche hochgelobte Flasche :D und zum Anderen kann ich ohne viel Anlaufschwierigkeiten mal Gluteinleim ausprobieren. Danke dir für deine Erfahrungswerte und natürlich auch für dieses, alle vergangenen und zukünftigen Videos!
Ich habe früher gerne den amerikanischen Leim verwendet, auch wegen der Farbe. Es gab in letzter Zeit viel Kritik bzgl. Der Nachhaltigkeit. Ja, Leim muss man nicht um den halben Globus karren. Ich habe aber eher Probleme mit großen Leimflächen. Der vorgeschriebene Anpressdruck ist oft 10x so hoch, wie bei vergleichbarem Leim heimischer Anbieter und bei größeren Leimflächen mit Heimwerkermitteln nicht mehr aufzubringen...
@@DominikRicker Hallo Dominik, ne, hab ich schon. Nach meiner Info (je Nach Holzart) sind 10-17kg/cm2 bei Titebond angegeben. Der Soudal P30 benötigt nur 1-2kg/cm2. Der Ponal auch in etwa. Ein Balken von 3m Länge 10cm Breite braucht mit P30 6Tonnen (12 gute Schraubzwingen, lieber aber mehr wegen der Verteilung). Mit Titebond aber bis zu 50 Tonnen (100 Schraubzwingen, das wird eng auf dem Balken). Das gilt natürlich nur, für große Leimfugen (hier 3000cm2). Bei einem Brett 1,5m lang, 20mm stark braucht man auch mit Titebond nur 3-5 Tonnen...
Hi Dominik, wie siehtˋs nun aus mit lebensmittelechten Leimen? Da wolltest doch auch mal noch ne Serie drüber machen? Zum Beispiel eben für Schneidebretter ? 😉 Wäre Dir sehr dankbar 👍
Da hat der Heiko Rech auch schon mal ein gutes Video dazu gemacht. - Schneidbretter: Welchen Leim und welches Öl nehmen? Das sind meine Erfahrungen der letzten Jahre.-
@@DominikRicker das stimmt schon... die Theorie sagt aber auch, dass beim Weißleim nur eine passgenau gefügte Leimfläche zum Erfolg beiträgt. Meine jetzt aber eher Kanten/flächenverleimungen. Und im Zeitalter der Japansägen sollte der Leimverbrauch auch massiv in den Keller gehen XD hättest noch auf die Klimabilanz bei langen Transportwegen eingehen und den suberduber Schneidbrettleim ansprechen können... oder hab ich wieder zu viel und schnell vorgespult? XD
Zumindest in den USA. Dominik ist bezüglich des Zertifikats etwas kritisch und hat es deswegen hier nicht weiter beworben. Saubere Leimfugen kannst du nicht sehen, ansonsten kann man die Verfärbung doch hier im Video deutlich erkennen :-)
Ich benutze ausschließlich Tidebond. Habe vor kurzem mal Soudal benutzt und das hat nicht funktioniert. Und Ponal schon gar nicht. Also keine Experimente mehr.
Was ich in meiner Situation (Werkstatt in der ungeheizten Scheune) an Titebond sehr überzeugend finde: der kann mehrfach einfrieren, ohne daß er schlecht wird.
Natürlich. Aber es ist, wie es ist und als Nebenher-Holzwerker mit erhöhtem Leimbedarf (ich mach halt gern was aus zu Platten verleimten Brett- und Lattenrestem) bin ich einfach froh und glücklich, daß ich nicht wegen ein paar Tagen Dauerfrost die blöderweise noch in der Werkstatt stehende Gallone Leim wegschütten muß, nur weil ich sonst zu viel um die Ohren hatte.
@@DominikRicker Ok danke schon mal! Die Einstiegsprodukte von Kunze gefallen mir auch nicht. Den Ziehklingenhobel von Kunze gibt es bei Dieter nicht. Ich denke das wird einen Grund haben.
was man nicht so alles macht, wenn der Chef einem sagt "hier verkauf mal". Kenn ich leider selbst auch. Trotzdem mal spannend erklärt zu bekommen wo der Sinn in den ganzen Titebond-produkten liegen soll.
Habe mittlerweile alle kunststoffhaltigen Leime aus meiner Werkstatt verbannt. Die Vorteile der natürlichen Glutinleime sind einfach überzeugend. Je mehr man sich mit Inhaltsstoffen von modernen Leimen und den daraus resultierenden Folgen für Mensch und Natur beschäftigt, desto mehr lernt man Glutinleime (und auch Kaseinleim) lieben.
Hallo Dominik Bisher hab ich 95% Ponal orange schwarz un blau verwendet. Aber der ist mir zu teuer geworden. Sehr große Gebinde lohnen sich bei mir nicht und die letzt 3kg sind schlecht geworden. War noch 1kg und stank wie tote Leiche. Tide ist interessant aber auch zu teuer. Die schnellen Leime nehme ich zum Spachteln mit Holzstaub und für Schachteln. Eingefärbt gibt es bis D4 von Woodlock, die sponsern Küstenholz. Er scheint zufrieden zu sein. Gibt kleine Flaschen was bei D4 gut ist und auch Literflaschen zum nachfüllen. Es gibt den auch eingefärbt, was ich bisher nich gebraucht habe. Primär Eiche, Esche und Buche in Benutzung. Uhu hab ich auch probiert, hat mir ganz gut gefallen. War aber nach meinem Eindruck nicht so ergiebig. Baue primär Möbel oder repariere Krams.
Zu den D4 Leimen kann ich sagen das meine Recherche die Produkte von Bindan, Tidebond und woodlocker ergeben hat. Dann gibt es noch die Produkte von saudal und ponal wobei das PU Kleber sind. Von den hier genannten habe bisher nur die Erfahrung mit Saudal. Weiß jemand ob die d4 keine von bindan und woodlocker auch so aufschäumen wie PUKleber? Der von Tidebond scheint es nicht zu tun wenn ich das im Video richtig gesehen habe.
Wuuuuhhhhaaa …. die Supppeee! Also ehrlich: wir diskutieren ja gerade den CO2 Abdruck zu reduzieren. Da macht es überhaupt keinen Sinn Sachen zu importieren, wo wir Gleichwertiges schon vor Ort haben. Schon alleine aus dem Grund würde ich nie Titebond nehmen.
@@DominikRicker Hmm, Erdöl und andere Rohstoffe müssen wir bei uns ja leider importieren - aber nicht Produktbezogen. Unser "Rohstoff" ist Know-How. Aber z.B. wird Ponal bei Henkel in Düsseldorf zusammengerührt. Und da alle Leime Wasser enthalten, wird das dann nicht durch die Gegend geschippert. Da Arbeitsplätze rar gesäat sind, halte ich es auch aus diesem Grund für äußerst wichtig alles zu kaufen, was wir produzieren hier lokal produzieren.
@@DominikRicker Ich habe mir gerade das mit den Gelatine Leimen angeschaut. Da bin ich am abwägen, ob ich mir die Arbeit mit kochen etc. mache.Aber ich versuche Leim ansich eh zu vermeiden. Nur beim Furnieren geht das nicht ... einen Tod muss man halt sterben... CU and nice WE
@@MrDeuvel Das ist leider auch nicht richtig. Es gibt bei unterschiedlichen Werkstoffen, bei denen es Mechanismen gibt, wordurch der Werkstoff weicher und spröder werden kann. Das kann man nicht verallgemeinern. Es beschreibt einfach zwei unterschiedliche Werkstoffeigenschaften.
Sprödigkeit ist eine Werkstoffeigenschaft, die das Versagens- bzw. Bruchverhalten beschreibt. Ein spröder Werkstoff lässt sich nur im geringen Maße plastisch verformen, zeichnet sich folglich durch geringe Duktilität aus. Ein Sprödbruch erfolgt bei geringer Dehnung und meist nahe der Streckgrenze. Solche Materialien besitzen meist eine große Härte: Diamant, Carbide, Nitride, Salze, Keramiken und Glas aber z. B. auch Grauguss und Bakelit
Habe die letzten 20 Jahre Ponal benutzt, seit 3 Monaten nun Titebond und nun ärgere ich mich, das ich nicht schon vor 20 Jahren damit angefangen habe. 😉 Finde die Verarbeitung deutlich besser.
@@DominikRicker Vermutlich liegt es einfach an meiner Arbeitsweise. Ich mache sehr viel mit Dominos, da lässt sich (für mich!) ein flüssigerer Kleber besser verarbeiten/verteilen. Wo ich bei Ponal oft einen Pinsel oder Holzspatel brauchte geht es nun so. Überschüssiger Titebond lässt sich auch deutlich besser entfernen.
Ein (wieder) sehr gelungenes und informatives Video👏👏 Ich persönlich kann die Hype nach diesem Leim nicht nachvollziehen. Wir haben hier meines Erachtens eine ausreichende Auswahl an top Produkten. Für uns Amateure hier (ich gehe davon aus, dass fast 100% des Auditoriums hier Amateure sind) ist die Qualität der Produkte Made in EU sicher mehr als ausreichend.... Persönlich gehe ich aktuell einen anderen Weg - Dank ein paaaar Don Quichotes hier (sind auch tatsächich Bartträger darunter 😉😁) versuche ich gerade, das Plastik im Holz zu minimieren und setze meine Projekte mit Fischleim um.
@@DominikRicker Und labert noch die ganze Zeit gescheit daher als ob er voll die Ahnung hätte ...... so wie die restlichen Kommentatoren :D Und dann die Metaller erst! Kennste einen kennste alle.
Hi Dom, im ersten Beispiel der Flüssigkeit und kann das mit dem III tidebond das gleiche bestätigen, extrem flüssig und es wird zur Sauerei ist aber wasserfest (glaub ich). Den Quick fand ich auch vergleichbar mit unseren Weisleim zudem qillt er glaub ich etwas auf auf. Wie du auch sagst, die Düse bzw. Den Verschluss vom tidebond ist ne geile sache... das dürften die anderen gerne übernehmen. Der Quick hatte bei mir so ein Stöpsel mit zum stecken... ging aber auch. Für mich ist das auch ein hype mit tidbond und der geldfaktor ist für einige auch ein Aspekt. Zudem ist glaube ich die Haltbarkeit bei tidebond nur mit 1 jahr angegeben. Zum Glück hab ich sie schon aufgebraucht und benutze nun den normalen deutschen leim, der schon 3 Jahre lagert bei mit und funktioniert immer noch 😂... der tut es auch und kostet nur locker die Hälfte. Knochenleim un Co teste ich bei Gelegenheit bestimmt auch mal aber bin da dank der Unwissenheit noch zurückhaltend. Danke
@@MaschinenhandelMeyer Ja ne Flasche zum Leim reinkippen mit so ner Klappdüse oben. Ich mein in nem Video mit Max wo ihr mit dem Bootsbau angefangen habt (noch bevor ihr den Stefan gebaut habt). Ich kann mich aber auch irren, bin ja schon über 40
Hab fix gegoogelt, finde aber nur den GlueBot. Die Flasche hatte aber anders ausgesehen. Kann auch sein das es nur ein Aufsatz für die Flasche war. Ich komm nicht drauf .... :/