Sehr wertvolles Videoa als Architekturstudent, stundenlang um den heißen Brei reden und Skizzen zeigen können die Profs gut, aber einfach mal pragmatisch zeigen wies gemacht wird ist viel aufschlussreicher!
👍 Mal ein schöner Rundumblick für eine Holzständerbauweise. Beim letzten Punkt muß ich dir recht geben, im Erdreich bzw inkl. Spritzwassersockel gehört kein Holz hin. Dafür gibt es heute auch andere möglichkeiten um den gleichen K-Wert wie oben zu erhalten. Bei der Außenhaut bin ich skeptisch ob ein Putz ausreichend Wasser abhält damit kein Wasser bis an die Faserplatte kommt. Für mich ist Putz immer ein saugender Grund. Frage an die Fachmänner hier. Ich würde eine vorgehängte Außenfasade bevorzugen.
Sehr schönes Video. Ich fühle mich gerade 20 Jahre zurück versetzt. Da hab ich fast ganz genau so mein Haus gebaut. (Steht übrigens noch). Nur mit Fenstern zum richtigen lüften und durchschauen. 😉 Und auch einen 30cm Sockel gemauert, damit das Holz aus dem Nassbereich kommt. Und du wirst lachen, an die zentrale Staubabsaugung hab ich damals auch nachgedacht, aber es dann doch verworfen. Mein Sohn hatte derzeit einen Hamster. Und wenn der in den Staubsauger geraten wäre..... Gott oh Gott....🙈
@@TheVarrieor Nein, das ist nicht der Fall. Der Sockel schließt mit der Bodenplatte ab. Darauf kommt ,durch Teerpappe getrennt, die Schwelle der Außenwände. Der gesamte Fußboden wird dann mit Styropor isoliert und dann der Estrich. Also keinerlei Verbindung zum Sockel und auch keine zur Bodenplatte.
Das war jetzt Meisterschul Content vom feinsten. Ich würde sagen Fachgespräch bestanden😀 Interessant wäre noch gewesen, wenn du noch was über die feuchtedaptive Dampfbremse erzählt hättest.
Ich zieh wirklich meinen Hut vor euch. Immer wieder andere Projekte und ständig baut ihr eure Werkstatt so um, sodass man fast denkt, ihr seid ne richtige Tischlerei... mit richtigen Aufträgen... auf richtigen Baustellen. Weiter so 😁
Vielen Dank für das informative Video. Ich mache gerade selbst 2 Kernsanierungen und kann aus diesen Videos jede Menge lernen. Unter anderem aber auch, dass ich viele Dinge gern machen lassen möchte. Deine Videos sind sehr hilfreich, um Handwerker die nichts taugen gleich früh aussortieren zu können. Und andererseits auch, um die eigene Planung nochmal zu überdenken. Der zentrale Staubsauger schwebte mir auch vor. Aber ich dachte mir eben auch, dass sich das wohl nicht lohnt. Immer wieder tolle Videos. Auch eine coole Idee mit der Dose. Rundum gut anzuschauen 👌👍
Sorry da muss ich definitiv widersprechen. OSB ist alles andere als DICHT!!! Winddicht OK. aber dann wars das auch schon. wenn da nicht mindestens mit Rigips 2 Lagig innen gearbeitet wird is da überhaupt gar nichts dicht. Bei der Bodenplatte bin ich vol deiner Meinung. 2 Reihen Blöcke zuerst, dann überlebt dieses Haus mehrere Generationen! Top Erklärt wie immer! Ich liebe deine Ruhige Art, ein Genuss dir/euch zuzusehen und zuzuhören! Immer weiter so!
In Corona-Zeiten nur echt mit dem konstanten Darth-Vader-Atmen des Kameramanns im Hintergrund =D Danke für den Überblick. Wir renovieren aktuell ein Fachwerkhaus von 1870 von Grund auf und je mehr ich solche Videos von modernem Holzbau sehe, desto mehr Hintergründe verstehe ich, warum die das damals anders gemacht haben und warum es die Häuser von damals nach 150 Jahren noch gibt ;) Wir versuchen nicht zu viel kaputt-zu-optimieren. OSB-Wände sind ja echt toll, einfach zu bauen und Sachen dran zu hängen, aber das sind bestimmt keine F0 Platten... wie auch immer, da bleibe ich lieber bei unserem Lehm-Bau... mega-aufwändig zu verarbeiten, man kann quasi nix aufhängen, vor allem wegen der Wandheizung, aber das Haus fühlt sich danach an wie Mutters Schoß ;)
Der eigentliche Sinn einer zentralen Staubabsaugung liegt nicht darin, daß man damit leichter Staub saugt. Es entsteht hierbei keine Verwirbelung von Stäuben, Mikroben etc. so daß Allergiker gerne die 15m Saugschlauch auf sich nehmen. Auch entsteht außer den Sauggeräuschen kein Lärm, was nicht von der Hand zu weisen ist. Ansonsten mag jeder selbst abwägen, ob er in einem Leimhaus mit Holzstoffen leben möchte. Mit Lüfteranlage selbstredend. Besonders günstig sind solche Häuser auch nicht. Wie auch immer wurde hier recht gut erklärt, bis auf die Irritation mit der Absaugung. Daher Daumen hoch, in der Hoffnung, daß es mit den Werkstattvideos bald weitergeht.
Vielen Dank für den kurzweiligen Überblick und das Zeigen der wichtigen Details von so einem Haus. Herjee, bin ich froh, ein richtiges Haus aus Stein zu haben!!!
Wieder was gelernt weil super erklärt. Ich bin froh das mein Haus Massivbauweise ist. Vielleicht ist die Dämmung schlechter weil es auch schon ein paar Jahre alt aber trotzdem...Vor lauter Dämmung braucht man keine Heizung mehr. Die Azubiene hatte ich in den letzten Videos vermisst und bin froh das es sie noch gibt. VG
Der Staubsauger ist keimfreie,staubfei. Alles im Keller. Super für Allergiker. Besser wie alle anderen Staubsauger. Super Idee so ein Rundgang👍. Gruß Carsten VP
Ja man kann alles zu Tode dämmen. Ich hätte außen noch eine 40 cm Styroposchale draufgepappt. Ist ja jetzt bei den Verputzern gerade in. Wollte mir auch einer verkaufen. Wir haben ja nur fast 70 cm Naturstein. Da braucht es unbedingt Styropor drauf, sonst gammelt das nicht anständig weg. Lüftungsanlage haben wir auch. Nennt sich bei uns Holzofen. Unser Haus stand schon, als das mit dem Strom noch nicht so hip war. Wir könnten bei einem Blackout ohne Probleme einfach weiter wohnen. Würden weder frieren, noch schwitzen. Ok, die Leim-Sägespäne-Industrie wird bei uns nicht reich. Bei uns hat das Holz unter 10 km Anfahrt. In jedem Fall mal schön das zu sehen. War wieder ein interessantes Video.
Dämmwahnsinn gemäß EnEv... Wir wohnen in einem 30 Jahre "alten" Haus mit Holzständerbauweise. Innenbeplankung, Dämmung dazwischen (Schafswolle), Aussenbeplankung, Luftspalt und Wetterbeplankung - fertig. Also bei weitem nicht der Aufwand der in dem Video oder "modernen" Bauweisen so üblich ist. Wir haben ein absolut angenehmes Wohnklima, keinerlei Schimmelprobleme, haben gerne Terassen- /Balkontüren oder Fenster offen, im Winter schön warm und im Sommer angenehm kühl (bis aufs Dachgeschoss)... Laut Ernergieausweiss (128 KwH) leben wir in der Steinzeit. Bei ca. 450,- Heizkosten jährlich (Pelletsheizung, 120qm Wohnfläche, 5 Personen) frage ich mich was der moderne Dämmaufwand bringen soll? 150 Euro weniger Heizkosten pro Jahr? Und dafür habe ich dann 50.000,- mehr ausgegeben für die div. Dämmaßnahmen? Dafür kann ich über 300 Jahre heizen! Fragt sich also nur ob die Dämmung/das Haus so lange lebt daß es eine Chance auf Amortisierung gäbe...
@@bushcraftbuddycz Da stimme ich Dir absolut zu. Das unfassbare ist jedoch, daß dieser Unsinn entweder gesetzlich vorgeschrieben ist und sich Handwerker/Bauherren zwangsweise daran halten müssen oder Architekten und Handwerker dieses stillschweigend dem ahnungslosen Kunden anbieten - um nen Reibach zu machen.
Arbeite seit ein paar Jahren viel in Holzhäusern im SHK Bereich würde die Anschlüsse WT / Dusche usw... mit Baustopfen mit Dichthülse vorziehen da so falls eine Verlängerrung nicht richtig eingedichtet, gerissen ist, nichts passieren kann und auch später zur richtigen Abdichtung die ja grade bei dieser Bauweise wichtig ist. Kenne das Mit den "Gips" Platten auch aber mit Gipsfaserplatten da diese noch mehr gewicht haben. Am besten auch drauf achten wie bei 4:15 zu sehen das die Rohre der Lüftungsanlage nicht gegen Wasser/Heizungsleitungen kommen wegen der Schall übertragung im Estrich eher nicht so schlimm doch in wänden sollte man doch darauf achten. Daumen hoch gutes Video.
Ja Fachwerk oder was? Fachwerk kann man mit diesem Mist nicht vergleichen. Kann mit keiner Erzählen, dass die geklebte Folie 50 oder 100 Jahre auf der OSB-Platte bleibt. In so einem Holzhaus bewegt sich ständig alles, auch wenn es anfangs nur im mm Bereich ist.
@@seppelpredator432 "Während Fertigbauhäuser dieser Art vor 50 Jahren noch eine sehr kurze Haltbarkeit aufwiesen, von teilweise weniger als 30 Jahren, rechnet die Branche inzwischen bei Holzständerbauweise mit einer Lebensdauer von 80 bis 100 Jahren. " www.heimwerker.de/holzstaenderbauweise/ Für ein Fachwerkhaus sind 100 Jahre gar nix (siehe Altstadt).
@@Mues_Lee Extra für Mary`s Fans zum Schluss noch ein paar Scenen von Ihr in Aktion eingebaut :-) Von der HWK haben wir leider nichts mehr gehört seit der Veröffentlichung der 3 Videos auf unserem Kanal.
Weil es max 50 Jahre hält und noch teurer ist als eins mit Planziegeln gemauertes. Auch der Schallschutz ist sehr viel schlechter. Zusätzlich ist die Mineralwolle in den Wänden usw alles Sondermüll und deshalb super teuer bei der Entsorgung.
Servus aus Bayern, zum Thema "Schwelle aus dem Erdreich heben" (ca. Minute 11:00) kann ich dir als Zimmerer sagen, dass meist eine Art kleiner Graben um ein Holzhaus gezogen wird, der mit Beton-L-Steinen das Erdreich von der Holzkonstruktion weg hält (mind. 30cm waagerecht und 30cm senkrecht). Nach unten wird dann eine sogenannte "Kiestraufe" gemacht, sodass dass Wasser was sich dort ansammeln würde (was aber zu diesem Zeitpunkt in der Regel schon 30cm unterhalb der Holzschwelle liegt) und versickern kann. Natürlich wird trotzdem die Abdichtung außen noch über den Spritzwasserbereich gezogen und eine Feuchteunempfindliche Perimeterdämmung verwendet. Manche Zimmereien verwenden auch zusätzlich Lärche als Schwellenholz für mehr Dauerhaftigkeit. Nichtsdestotrotz ein (wie sonst auch immer) ein sehr gelungenes Video, weiter so! MFG
bin durch Zufall auf diesen Kanal / Video gestoßen, gut erklärt. Ruhige Art. Die Bemerkung über den Elektriker ist ein bisschen lapidar, dieser wird sicher schon einen Grund haben weshalb er die Kabel so lange lässt, ich habe noch keine Baustelle gesehen wo die Kabel so kurz waren dass sie nicht aus der Wand geschaut haben, ich bin sicher schon auf vielen Baustellen gewesen. Um die Balken vor Nässe von unten zu schützen könnte man auch diese in ein VA oder verzinktes gekantetes 1,5 / mm U-Blech legen darunter Dachpappe und nach oben aufbauen, im Freien muss man dann die Fugen mit einer Dichtmasse entsprechend ausspritzen, evtl. Brunnenschaum es gibt aber auch von MEM ein Glasfieberband und eine Dichtmasse die man zum Abdichten benutzen kann.
Super video! Der vollständigkeit halber hätte ich mir mehr Infos zum grundgerüst gewünscht. Warum welche balkenstärke, Abstände etc. Ebenso alternative dämmung. Hätte den Rahmen aber sicherlich gesprengt 😅😅
Schönes Video und sorgsam erklärt. Muss dir vollkommen recht geben mit dem Sockel im Erdgeschoss 👍 wir haben Zuhause auch eine Zentralstaubsaugeranlage und sind damit top zufrieden. Haben ber auch bis auf die Steckdosen alles mit 50er HT-Rohren gemacht. Viel billiger, einfacher und seit über 10 Jahren komplett dicht
Moin Danke für die tollen Erklärungen...!!! Für mein nächstes Haus frag ich glaub ich euch Mal vorher..... Mir waren dort auch einige Sachen aufgefallen, die ich anders gemacht hätte..... Alles Gute von der Weser 😉!!
zum Schallschutz Decke: die 4 Lagen Gipsplatten ist erheblicher Materialverbrauch. Ich habe seinerzeit einfach 8cm Betonsteinpflaster verlegt. Ging schnell und hat genügend Masse
Eine Zentralstaubsauganlage nutze ich in meinem Ständerwerkhaus seit 15 Jahren auf beiden Vollgeschossen und will sie nicht missen. Sie war definitif nicht so teuer wie 100 normale Staubsauger, kostete nur ca.1.500€. Vorteile: Keine Staubbeutel, kein Feinstaub, der sich weiterhin über den „Auspuff“ verteilt, wie bei einem normalen Staubsauger. Die Abluft wird nämlich aus dem Zentralgerät direkt aus dem Gebäude herausgeführt. Klar, der 9m-Schlauch - untergebracht an einer passenden Wandhalterung neben der Staubsaugereinheit - muss in die erste Etage gebracht werden, doch das ist deutlich leichter und auch Stoßschonender, als bei einem Normalen. Auch der eigentliche Saugvorgang ist sehr möbelschonend. Der Schlauch lässt sich sehr gut in alle Bereiche der Etage ziehen ohne dass es zu Hakeleien oder Abstößen führt. Das nur einmal von meiner Seite zu der eher suboptimalen Meinung des Protagonisten in diesem Video. Ansonsten gefällt mir die ausführliche Erklärung sehr…
Da bin ich ja froh, dass wir Massiv gebaut haben... Wände hochziehen, Kabel und Rohre rein, Putz und Estrich drüber - fertig... Und das Ergebnis ist Qualitativ besser. Würde die Massivbauweise immer bevorzugen.
Tolles Video. 👍 ich bin im Moment am schauen welche Bauweise für mich interessant wäre. Ich finde gerade diese Bauweise sehr interessant weil ich hier sehr viel Eigenleistung einbringen kann. Gerade der Innenausbau ist für einen handwerklich Begabten ein großes Pro. Wenn das ganze Bauvorhaben nicht eilt kann man sich hier denke ich schon viel sparen. Und im Moment ist es ja so das Hausbauen eine reine Kostenfrage ist weil ja schon sehr hohe Beträge im Raum stehen bzw. auch beim Kauf einer älteren Immobilie. Ich bin schon seit Wochen am Schauen welche Pro und Kontras ein Holzständerbauweisehaus gegenüber einem Massivhaus hat und ich finde keine so großen Unterschiede. Als Kontra wird meistens aufgeführt geringere Traglasten und Schallübertragung. Evtl. hat ja hier jemand noch ein paar Tipps oder auch Erfahrungsberichte die er teilen möchte.
Danke euch! Mal wieder ein interessantes Video. Aber Beton als Hitzeisolation am Kamin hört sich für mich sehr merkwürdig an. Ich kenne dafür so recht feste, dichte Mineralfaserplatten. Schräg.
@@matteswelt : Eben. Und ich kenne da an solchen Durchführungen Wärme isolierende Materialien. Die es ja auch in entsprechender statischer Festigkeit gibt. Aber naja, immer gut kehren dass es nicht zum Kaminbrand kommt.
Tolles Video, da wird so einiges klarer, Danke! Könntet Ihr evtl. Kurz erläutern wie die Schalschutzwand (zweiteilig) aufgebaut bzw verschraubt ist? Viele Grüße!
Kurz und knapp erklärt. Daumen nach oben! Ich habe den Kanal erst mal abonniert. Bin gespannt was noch so kommt. Ist die junge Dame eine Fachfrau? Wie sie mit dem Werkzeug umgeht ...
Man darf heute keine Fenster mehr aufmachen? Soweit sind wir tatsächlich schon. Also ich finde das Video ist echt gut gemacht und erklärt, damit man mal sieht wie man gerade nicht bauen sollte. Ich bin echt schockiert und kann nur noch lachend den Kopf schütteln. Nie im Leben würde ich weder für mich noch für meine Kunden so etwas basteln.
Danke, klasse Übersicht! Ich wohne in Finnland. Da hat man in den 80er Jahren ebenso die Ständerwände auf die Bodenplatte gegründet und dann Dämmung und Estrich aufgebracht. Diese Häuser sind heutzutage ein Riesenproblem da das Holz auf der Betonplatte wegfault. Es ist nicht aufsteigende Feuchtigkeit (ist mit Bitumen abgesperrt) sondern Kondensat der Innenluftfeuchte, die das Holz wegrotten läßt. Die Sanierung ist sehr schwierig, da die Wände bis zu 1m Höhe über Bodenplatte innen verschimmelt sind. Man muss die Beplankung öffnen, alles, auch das tragende Holz auf 1m entfernen und durch verzinkte Stahlstützen oder Mauerwerk ersetzen. Eine intensive Schimmelentfernung ist trotzdem in dem Bereich nötig. Für die meisten Häuser ist das ein Totalschaden.
Also eine OSB-Platte mit einem SD-Wert von rd. 0,75m bis rd. 3m je nach Stärke und Informationsquelle (DIN 4108 = SD-Wert von rd. 0.75 ) als Dampfsperre zu bezeichnen halte ich für grob Fahrlässig. Ob es dadurch zu Problemen in der Konstruktion kommt, hängt alleinig von der restlichen Konstruktion ab. Aber in einigen Jahren wird man das Ergebnis sehen. Lg Thomas
Ein zentraler Staubsauger ist wesentlich effektiver, den er transportiert den Staub definitiv nach draußen. Ein herumgeschobener Staubsauger saugt eigentlich nur Dreck, der Staub geht durch den Filter wieder in den Raum, Ausnahme Wasserfilter. 9 m Saugschlauch sind immer noch gut bedienbar, unser neuer 12-m-Schlauch ist tatsächlich etwas unhandlicher, ich komme aber in jede Ecke über 2 Geschosse.
Energie sparen ist das eine, aber der Aufwand mit den verschiedenen Lagen Material. Was wenn man was umbauen will? Und vor allem OSB. Ich traue den Klebern nicht oder all die anderen Materialien. Kunststoff ohne Ende. Nachhaltigkeit sieht doch dann auch anders aus.
Sehr coole Info’s 👍🏻😎 Mit der Bodenplatte kann man wirklich skeptisch sehen. Sah so aus als gab es nicht mal eine Sperrschicht zwischen Beton und Holz? 😳
Also ich kann mir nicht vorstellen, das die Rohre für die Staubabsaugung dauerhaft frei bleibebn... OSB als Dampfsperre ist auch so eine Sache, denn es ist nicht luftdicht. Ich gebe dir auch Recht mit den Steinen im unteren Bereich, denn einmal einen Wasserschaden und das OSB ist sofort hin.
Ganz ehrlich, ich finde Belüftungsanlage nicht so schlimm 1. Viele Lüften einfach falsch und haben Probleme mit Feuchtigkeit, 2. Ich kann mir entsprechende Filter einbauen und habe weniger Probleme mit Pollen. Man muss nicht allem negativ gegenüberstehen, wenn man nicht alle Vor/Nachteile gegeneinander abgewogen hat. Meine Eltern haben schon vor 40 Jahren im Haus eine Umluftheizung verbaut, es gibt nix besseres wenn es darum geht einen Raum schnell aufzuwärmen.
Wie ist das denn bei so einem Rahmenbau wenn man einen Wasserschaden hat? Bei Steinen holst du ja einen Bautrockner und hier? Und wie ist das mit der OSB unter der Trockenbauplatte wenn ich was befestigen will wie TV dann einfach Schrauben?
Hallo Lars eine gute Info über neuesten Stand der Technik bei dem Wandaufbau eines Holzhauses mit Ständerwerk, beim Sockel stimme ich dir zu das es nicht Sinnvoll erscheint im Feuchtbereich einen Balken zu benutzen. Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
Das war mal sehr interessant. Ich würde mir heute auch ein Holzhaus bauen lassen. Mein Haus ist über 100 Jahre alt und braucht somit ständig irgendwelche Reparaturen und das geht ganz schön ins Geld. Ein Holzhaus wäre günstigen gewesen und ich hätte es nach meinen Wünschen gestalten können.
Vielen dank für das Video und den Einblick in eine solche Bauweise, find ich höchst interessant. Da find allerdings ich den Aufbau der Firma allkauf etwas besser. Die setzen die 25cm starke Bodenplatte auf eine 1m tiefe und 50cm breite Frostschürze. Die OK FFB muss mind 50cm höher sein als der Geländenullpunkt. Somit ist das Holz niemals im Boden und ein 50cm breiter Spritzschutz mit Kies o.ä. ist rund ums Haus anzulegen. Und die liegenden Wandbalken auf der Platte sind mit einer Folie eingepackt, ähnlich wie die 1. Steinreihe bei einem Mauerwerk gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Ebenso arbeiten die mit Fermacell also Gipsfaserplatten an den Innenwänden darauf kommt dann Folie und dann erst GK. Das ist dicht. Aber so arbeitet halt jeder anders. Zum Thema Staubsauger... Er hat den Vorteil dass es 1. leiser ist beim Saugen, 2. hat man die Abluft/Abwärme nicht im Raum und da die meisten Staubsauger die Abluft nicht völlig staubfrei filtern ist es auch sauber. Wir sind mega zufrieden damit. Ich find deine Videos immer sehr informativ, halt eine Fachmann am Werk. Dankeschön
Danke für das tolle Video!!! Wir sind gerade dabei, unser 80 Jahre altes Holzblockhaus zu renovieren und wollen das OG durch Anheben des Dachstuhls um 1m vergrößern und die entstandene Lücke in Holzriegelbauweise quasi füllen. Hätte daher 2 Fragen bzgl Video: 1. Wie wird eigentlich beim Verfahren der Einblasdämmung (wir wollen unser Dach damit zwischen/unter den Sparren dämmen) sicher gestellt, dass die Dämmung auch wirklich bis oben hin geht (v.a. im Giebel Bereich kann ich mir grad nicht vorstellen wie dies garantiert werden kann) und diese eingeblasene Dämmung sich in weiterer Folge auch nicht wieder setzt (abhängig vom Material?) ? 2. Und bzgl Dämmung in der Wand noch: Warum soll bei einer Balkendimension von 200mm eine Dämmwolle von nur 180mm verwendet werden? Dachte immer der gesamte Hohlraum sollte ausgefüllt sein (in dem Fall also 200mm Dämmwolle einbringen) ?? Schöne Grüße!
So ein schönes geiz ist geil Haus. sogar mit eingebautem Bazillenschleuder. Ne TRaum. Mal ganzerhlich. Wenn de son Haus nach 50 Jahren kaufst. Ist das doch Kernschrott. Die eingeblasene Dämmung sackt doch irgendwann in sich zusammen. Die "Belüftungsrohren haben sich mit Dreck zugesetzt. Und wehe irgendein Nager hat sich an einer Folie zu schaffen gemacht. Ne wahres Traumhaus!
Sehr cooles Video. Ist das Belüftungssystem Vorschrift ? Was wäre wenn man auf konventionelle Weise lüftet? z.B. wenn man mit dieser Bauweise ein Schrägdachbungalow baut ? Kann es sein, dass es zu schnell schimmelt ?
OSB Platten sind allerdings leider NICHT Luft dicht! Da ist schon der eine oder andere drauf reingefallen. Sei es bei Staubsauger oder Unterdruck Kammer Bau... gibts entsprechende Videos in RU-vid zu. Auch wo das wegen unglauben daran, dann mit immer mehr Aufwand aufs genaueste überprüft wurde. ;-)
Ja wenn dann in der nächsten Quarantäne die Regeln verschärft werden und man weder Fenster noch Türen öffnen darf hätte man in einem diffusionsoffenem Gebäude wohl die deutlich frischere Luft ;-)
Bei dem Lüftungsanlagen bildet sich ja auch mit Sicherheit kein Schmutz in den Röhren und kein Keim der dan in einigen Jahren dann ins Haus geblasen wird, dann doch lieber das Fenster aufmachen lüften.
Kann auch statt der Holzfaserplatte aussen eine 14cm Styroporplatte drauf oder ist das dann unzuläsig wenn keine Dampfsperrfolie eingesetzt wird? Vielen dank für die Erklärung :)
Staubsaugeranschluß in jedem Zimmer? ..Seit über 25 Jahren in Schwedenfertigteilhäusern Standard genauso wie Be- und Entlüftung der einzelnen Räume mit Wärmepumpe! Geniale Technik, habe diese Häuser gerne aufgebaut. Statt Estrich oder Tausende Schichten Gipsplatten wäre Gußasphalt sinnvoller. Bei Holzhäusern darf die Bodenplatte niemals unter Außenerd Niveau sein, es sei den die Richtlinien haben sich geändert!
