Lieber Chris, vielen herzlichen Dank für diese Video. Du leistest mit dieser Art der Dokumentation solcher besonderen Habitate einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz. Wünsche Dir eine maximale Reichweite für Deine Arbeit! Beste Grüße aus dem Norden!
Hallo lieber Chris, ein wirklich schönes Video, mit viel Wissensvermittlung. Chris das Naturlexikon Kaula 😉 Herrlich Stimmung und schöne Farbenpracht, die du uns zeigst. Danke dafür! LG Uwe
Sehr schön und super wichtig, das mit dem Magerrasen. Ich kenne das von vielen Plätzen auf der Schwäbischen Alb. Dort sind es überwiegend Schafherden, die diese Flächen durchwandern.
Vielen Dank für die zahlreichen fundierten Informationen. Ähnlich wie die Heide in der Gegend beim Stephan Wiesner. Dort wird die Heidschnucke zum Erhalt des Habitat genutzt wie ein dortiger Hirte uns berichtete.
Ein Film Chris welchen ich nicht nur einmal sehen werde. Ich bin öfter in der Rhön unterwegs aber durch deine Beiträge werde ich die Rhön nicht nur anders sehen sondern vor allem auch anders "hören". Informativ, spannend, fesselnd dadurch äußerst unterhaltend. Wie immer klasse Aufnahmen und der Blick fürs Detail. Dankeschön Viele Grüße. Peter
Hallo Chris, ich bin ganz zufällig auf dieses Video gestoßen, habe nur Biodiversität und Kalkmagerrasen gelesen und musste draufklicken. Dieses Biotop ist bei uns in Schleswig Holstein sehr selten und dementsprechend gibt es die hier gezeigten Arten entweder kaum oder gar nicht. Sogar die Kuhschelle ist in SH eine Rarität. So einen schönen Einblick in dieses spannende Habitat bekommt man auch hier auf RU-vid nur selten zu sehen. Die ganzen Orchideen sind einfach wunderschön! Ich habe jede Sekunde dieses Videos genossen und muss unbedingt noch mehr davon sehen. Sind das bei 3:48 und 8:34 albino Varianten des Orchis mascula? Die sind einfach genial. Neben Pflanzen und Tieren sind solche Flächen auch für Pilze sehr wichtig, da sich hier viele bedrohte und sehr seltene Wiesenpilze wie Saftlinge, Wiesenkeulen oder Wiesenkorallen tummeln. Für mich als Feldmykologen wäre ein Einblick in diese Fläche im Herbst extrem spannend. Leider reduziert sich zu dieser Zeit die Pflanzenvielfalt, sodass es auf den ersten Blick wohl sehr langweilig wirkt. Ich hoffe sehr auf weitere Einblicke in solch ökologisch wertvolle Biotope und im Laufe des jahres auch gerne den ein oder anderen Pilz in der Aufnahme. Falls Fragen zur Art oder Gattung bestehen, kann ich gerne Rat geben. Mein Abo hast du auf jeden Fall sicher! Liebe Grüße Michael
Hi Michael, vielen Dank! :) Genau, das sind weiße Varianten von O. mascula. Ob es Albinos sind kann ich dir ehrlich gesagt nicht sagen, ich denke nicht, da dann die Blätter auch weiß sein müssten. Das gibt es bei Orchideen ja gelegentlich. Es gibt mir mir sogar schon das ein oder andere Pilzvideo. Danke für deinen Input! Liebe Grüße, Chris
Hallo Chris ,sehr ,sehr schönes Video und die Vielfalt und dazu dein Fachwissen man möchte von dir durch die Natur geführt werden, danke und weiter so 😊
Sehr schön, das macht schon Vorfreude auf den Mai 😊 Hier im Odenwald gibt es glücklicherweise auch einige Wacholderheiden, ehemalige Weinberge,… - wo viele wilde Orchideen wachsen, der seltene Frauenschuh, Diptam und der Schmetterlingshaft zu finden ist 😊
Hi Chris. Oder kommt vorbei. Genau dass ist mehr denn je mein Gedanke die rund 600 km. auf mich zu nehmen. Tolle Landschaft und wie immer viel lehrreiches von Dir zu hören. Danke und ein gutes Wochenende. 😉
Willkommen in meiner ehemaligen Heimat, der Aussichtsturm hat es verraten 😉 Dass die Rhön als Biosphärenreservat wertvoll ist, war mir bewußt, aber dass es um meinen Heimatort so besondere Dinge gibt, war mir nicht klar - danke für die Aufklärung!
Danke für das wieder schöne Video. Eine Bitte hätte ich noch: weise doch künftig bei der Besprechung solch geschützter Habitate (noch) deutlich(er) darauf hin, dass es ein Betretungsverbot für solche Flächen gibt und die Besucher unbedingt auf den Wegen bleiben sollen. Danke.
Hey Chris, vielen Dank für's Mitnehmen und den lehrreichen Einblick in schöne Umwelt der hessischen Rhön. Gut gefällt mir auch, neben dem sehenswerten Bewegbild und Fotos, dass Du hier auch die Klänge der Natur mit eingefangen hast und ausspielst. Welches Mikrofon nutzt denn? Reicht dafür ein kleines VideoMic von z.B. Rode oder bedarf es einer besseren Ausrüstung? Mach weiter so! Schöne Grüße vom Niederrhein.
Wieder ein sehr schönes Video, Chris. Mir ist heute klar geworden, was ich NOCH an Deinen Videos so sehr schätze: Du verwendest keine Musik! Da macht nur die Natur die Musik und das gefällt mir unheimlich gut, da man heute fast in jedem Video, Reel etc. mit Musik "überschüttet" wird. Ich höre viel lieber die Insekten, die Vögel und den Wind...
was mir enorm auffällt, dass ich die meisten Stimmen der Vogelwelt einfach vergessen habe. Damals, als ich viel mit meinen Großeltern unterwegs war konnte ich jeden Vogel am Gesang erkennen. Das kriege ich heute nicht mehr hin. Wie merkst Du es Dir? welche Hilfsmittel nutzt Du zum Lernen von Vogelstimmen?
Man muss einen Grundstock aufbauen und dann kommen die anderen Stimmen von ganz alleine dazu. Hat bei mir aber Jahre gedauert und hade immer noch mit vielen Arten. :)
Hallo Chris. Ist das Video von April. Ich wohne in OWL (Detmold) und hier ist es noch kalt und noch nicht so grün ,, kommt aber so langsam. Klasse Video.
Danke dir für dieses Video. Wir haben hier in der Nordwestschweiz viel Kalk. Aber wir haben in unserer kleinen Wildnis auch viel und schweren nahrhaften Lehmboden. Ich werde wohl damit leben müssen, dass ich auch mit viel Sand nicht gross abmagern kann. Aber: Ich lasse fast nur noch wilde Pflanzen wachsen. Alles andere ist mir echt zu anstrengend. An Gundelrebe, Günsel etc. gehen die Schnecken nicht ran. Das ist doch viel entspannter. Und solange Molche, Igel, Fuchs etc. ihren Platz finden, auch ok. sogar die Akeleien haben sich wieder von einer komischen Welkekrankrheit einigermassen erholt. Immerhin schaffen es ein paar Karthäusernelken- und Küchenschellen-Pflänzchen trotz Schnecken und viel nassem Boden. Was hätte ich gerne solchen Boden. Aber eben. Ich hoffe, auch so einen kleinen Beitrag leisten zu können. Mit Vögelfüttern, Wildnis stehen lassen, also auch Wilden Wein und Efeu an der Hauswand - und ansonsten einfach die Pflanzen- und Tierwelt geniessen und möglich in Ruhe gedeihen lassen. Ich finde es so toll, dass es möglich ist, in Kooperation mit Landwirten wieder solche Habitate zu schützen! Ich denke, wenn man gemeinsam an einem Ziel arbeitet, können alle nur gewinnen!
Die Rhön hat viel zu bieten ob in Bayern Hessen oder Thüringen. Da gibt es viele schöne Landschaften und Spots. Bei unserer Streuobstwiese am sinnberg in Bad Kissingen blühen jedes Jahr viele Schlüsselblumen. Da versuche ich nur zwei mal im Jahr zu Mähen und die Natur Natur sein lassen.
Klasse dein Einsatz! Wenn nicht eh schon getan wird wäre es sehr wichtig für insbesondere Schmetterlinge aber auch zum Beispiel Wildbienen zumindest Teilbereiche über den Winter stehen zu lassen damit dort Eier, Raupen und Puppen überwintern können die dann im nächsten Frühling/Sommer ausschlüpfen können :) Gruß Philipp
@@EckardtP ich habe da verschiedene Bereiche die ich einfach stehen lasse und nicht abmähe. Das einzige Problem das ich habe ist, das dort die Rehe überall rein können und immer wieder bis in die Wohnanlage kommen die an die Streuobstwiese angrenzt und dort die ganzen Blumen Sträucher rausreißen und abfressen. Der Revierförster vom Sinnberg kümmert sich leider nicht darum daran was zu ändern.
Wieder ein sehr interessantes Video. Aber irgendwie ist es doch merkwürdig - einerseits wird das Waldsterben beklagt, andererseits darf auf solchen Flächen Wald nicht nachwachsen, obwohl er dazu in der Lage wäre. Die Regulierungswut des Menschen ist schon sehr bedenklich. Wir maßen uns immer wieder an, in die Natur eingreifen zu müssen.
Der Wald stirbt meiner Ansicht nach nicht sondern verändert sich bloß weil der Mensch ihn zuvor zu sehr für seine Zwecke missbraucht hat. Das einzigste was stirbt sind die großflächigen (Fichten-)monokulturen und generell der Wald mit nur ein paar Baumarten. Der Flächenanteil an "Wald" ist in den letzten Jahren sogar gestiegen wobei man dazu natürlich sagen muss das ein vor 2 Jahren angepflanzter Wald noch lange nicht zu vergleichen mit einem schon Jahrhunderte gewachsenen ist.
Ich habe hier direkt vor meiner Haustür auch eine Natura 2000 Wiese wo es den dunklen und hellen Wiesenknopf ameisenbläuling gibt :) leider ist diese Wiese sehr klein aber dennoch schön:)
Sehr schön! Wenn vorhanden kannst du ja gerne im Garten ein paar Große Wiesenknöpfe setzen und damit den Bläulingen "unter die Arme greifen" :) Würde mich persönlich als Schmetterlingsliebhaber und selbstverständlich auch den Bläulingen sehr gefallen. Gruß Philipp
Hallo Chris. Sehr interessant. Ist das für einen Biologen nicht ein Dilemma? Wenn man der Natur hier freien Lauf lassen würde, würden die Offenflächen verschwinden und durch weniger artenreichen Wald ersetzt werden. Was bevorzugt ein Biologe denn generell? Einen menschengemachten artenreichen Lebensraum, der ohne menschlichen Eingriff nicht erhalten werden kann oder einen "natürlichen", aber dafür artenärmeren Lebensraum? ;-)
Der Mensch hat natürlich auch die Großsäuger verdrängt. Mit diesen würde die Landschaft auch wieder ganz anders aussehen. Es wäre ein anderer Wald, als der, der durch die Verbuschung der Magerflächen entsteht.
ich finde sowas manchmal bisschen kritisch, wir wollenn viel mehr SWald zum Speichern von CO2, aber gleichzeitig versucht man durch menschlichen Einfluss, der sonst so auch niemals von der Natur käme, die alten Verhältnisse zu erhalten. Ist immer schwierig, wobei man mehr Ahnung von der Marterie bräuchte, da bspw. dort lebende Insekten einen positiven Einfluss haben könnten auf ein Funktionieren der Bestäubung in größeren ökologischen Zusammenhängen.
Das sind unfassbar wichtige Habitate, die offen gehalten werden müssen. Wenn CO2 eigespart werden soll, dann dürfen wir nicht mehr so viel Roden und vor allem verbauen. Kalkmagerrasen sind verhältnismäßig winzige Flächen die keinerlei Auswirkung auf den Co2-Speicher hätten, wenn sie bewaldet wären.