How to make my floor tom sound really fat, deep and low (Tuning Tutorial) 

Servus Sascha, Vielen Dank für deinen netten Kommentar! Das freut mich, wenn es dir geholfen hat. Eigentlich ja ne ganz einfache Sache, wenn mans weiß und funktioniert immer! 😉👍🏼 LG und hau rein! Jochen 🙋🏻‍♂🥁

Hey Carsten - Erleuchtung ist immer gut! Vielen Dank und LG! 😜

Hi und Vielen Dank für deinen netten Kommentar - das freut mich sehr! 😆👍🏼 Wünsche dir und natürlich deinen Schüler:innen weiterhin ganz viel Spaß und Erfolg beim Trommeln! LG, Jochen 😉

@@schlagzeugvideocoach Dankeschön Jochen. Das wünschen wir dir und deinen Schüler:innen auch 😊

@@KreaDemie 👌🏼🥁 Haut rein! LG

Hey Jürgen, cool - Das freut mich, wenn es geklappt hat! 👍🏼😉 Hau rein und LG, Jochen 🥁

Das freut mich, Vielen Dank und LG!

Hey Kai, auf jeden Fall - da muss man etwas rumprobieren und genau schauen, wieviel es braucht. Ich persönlich nutze das mittlerweile tatsächlich sehr selten, komme auch so gut klar. Aber es ist eben eine gute Möglichkeit, dass man das Floortom schon fett und in den Griff bekommt! Viel Erfolg und hau rein, Jochen

Hi, genau - Vielen Dank für deine Ergänzung! Das mach ich auch je nach gewünschten Sound, meist dann unten etwas höher (z. B. Terz). Gerade auch, wenn ich die Sustain-Länge etwas verkürzen will... Ich denke hier ist auf jeden Fall großer Bedarf und Interesse an mehr Infos zum Thema Stimmen und Sound, da werde ich auf jeden Fall noch mehr machen! Danke dir und LG! Jochen 👍🏼

Servus! Ich bin großer Fan von Simon Phillips und dessen Drumsound! Unglaublich klar, fett, sauber, offen, druckvoll, rund usw... Aber interessanterweise stimmt er ja gar nicht so tief. Er hat halt viele Trommelgrößen zur Verfügung und stimmt die sogar relativ hoch. Bis er dann an der 20" Gongdrum angekommen ist, die natürlich sowieso so einen ultrafetten, kurzen Sound hat und mit dem einlagigen Fell sehr tief gestimmt ist... Dazu kommt natürlich auch, dass er halt auch ein genialer Produzent und Sound Engineer in seinem eigenen Studio ist! Ist ja dann auch ein Zusammenspiel verschiedener Faktoren - immer interessant und da kann man glaube ich nie genug dazu lernen! Danke dir und LG, Jochen 🥁

Servus Alexander - ist ein interessanter Gedanke und ne gute Frage! Die Frage ist halt grds. wie du "besser" definierst... 🤔 Was ich meine: Mehr Sustain/Ausklang, längerer Ton, mehr Attack etc. Im Prinzip wird ja jedes Fell nach einem klaren, einlagigen (also mehr Lagen, Dämpfung, Coated etc.) dafür sorgen, dass hier schon eingegriffen wird. Dann verwenden viele welche der unzähligen Dämpfungsmöglichkeiten - vom gekauften Gelpad bis zum gezeigten Wattetrick. Weil eben auch solche kurzen, trockenen und tiefen Sounds sehr beliebt sind und auch bestimmt leichter im Handling. Interessanterweise will doch letztendlich auch niemand wirklich (und schon gar kein Tontechniker), dass ein Tom oder Floortom endlos nachklingt und -schwingt, wofür so mancher Edelhersteller groß Werbung macht... Man müsste das natürlich mal unter "Laborbedingungen" testen/vergleichen und auch da gibts sicher Unterschiede: Tomaufhängung, Größe des Toms, Qualität der Komponenten wie Standfüße etc. - Hier kann ich dir nur aus eigener Erfahrung sagen: Ich könnte nicht sagen, dass eine Version besser klingt, es gibt einfach Unterschiede, die möglicherweise viel gravierender und individuell wichtiger sind: Gewicht und Montage, Schwingungsverhalten/Aufschwingen was das Tom selbst betrifft (also nicht das Fell sondern durch das Aufhängen), Spielgefühl/Rebound usw. Das ist glaube ich wesentlich relevanter und auch bestimmt Geschmackssache. Ich habe beides schon gespielt und mochte beides, aber ein Floortom steht für mich saver, fühlt sich geerdet an, ich kann voll reingehen, bin flexibler im Aufbau. Ich sehe da keinen wirklichen Nachteil und du darfst auch nicht vergessen, dass jede Tomaufhängung (egal wie gut sie ist) doch ne gewisse einseitige Belastung darstellt und auch irgendwie abdämpft oder eingreift, wenn auch bei einem guten System minimal). Hatte aber tatsächlich schon teure Sets in der Hand, wo die Aufhängung den Ton auch bei kleinen Toms komplett abgeschnitten hat und einfach tot gemacht hat. Nur irgendwie durch gezieltes "Verstimmen" und Experimentieren irgendwie zu retten oder eben durch Veränderung der Position/Gewichtsverlagerung... An meinem damaligen Starclassic Maple gab es damit z. B. überhaupt keine Probleme, 16er-Tom aufgehängt und superfett und schöner Ausklang, alles wunderbar. Allerdings auch meist an einem Rack, beim Beckenständer mit Multiclamp muss man schon schauen, dass es sicher steht und nichts kippen kann. Denke also man muss es wirklich am jeweiligen Set testen und seine persönliche Präferenz finden. Geile Frage, dankeschön! Hau rein und LG! Jochen 🥁🙋🏻‍♂️

Hey Ulrich, Vielen Dank für deinen Kommentar und die Infos! Genauso sehe ich das auch: Der Trend geht leider oft heutzutage zu diesem sehr abgedämpften und dann künstlich aufgeblasenen Sound, der dann auch relativ gleich klingt - das Set ist dabei fast egal! Aber kann man natürlich auch nicht pauschalisieren, denke es kommt doch sehr auf den Einsatzzweck und Geschmack an. Finde es einfach gut, wenn man sich damit auseinandersetzt und es eben möglichst in alle Richtungen beeinflussen kann. Denke auch: Es sind viele Puzzleteile - Vom Set über den Drummer, den Raum, den Mixer, die Felle, die Mikros usw. - daher ist es ja so schwierig, aber auch faszinierend und individuell. Wenn das Gesamtkonzept passt und der Drummer geil ist, dann kann ich beidem was abgewinnen. Also beispielsweise Benny Grebs natürlichem Drumsound mit dem ultratiefen, gedämpften Floortom und im Gegensatz dazu natürlich Simon Phillips mega-offenem Drumsound. Muss entsprechend natürlich dann auch anders eingefangen und auch anders bespielt werden. Denke da ist auch wichtig, dass man rausfindet, wie man eigentlich klingen will und was auch zum persönlichen Spiel passt. Ich habe z. B. für mich gemerkt - ich liebe ultratiefe Floortoms (wer nicht). Benny sagt z. B. er stimmt nur nach Sound und nicht nach Feel/Spielgefühl. Das muss man dann technisch quasi lösen. Mir persönlich ist das dann aber zu wabbelig in dem Punkt, dass es eben dynamisch nach unten ab einem gewissen Punkt ja keinen Ton mehr produziert. Also bei Simon Phillips kannst du antippen und sofort kommt der Ton, das geht da natürlich nicht mehr. Ist eben keine Wertung, sondern eine Erkenntnis und Geschmacksfrage, die ich für mich festgestellt habe - ich lange eben auch nicht so rein. Wenn du dir dieses Video anschaust: Das Floortom ist identisch, allerdings mit nem Ambassador clear und offen getuned, aber nicht nur das: Es ist auch viel viel höher. Trotzdem klingt es in unseren Drummer-Ohren fett (natürlich ist es auch mit meinem laienhaften Können dahingehend etwas im Mix angepasst, aber das reißt es hier nicht raus): ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-cRpplHOsN40.html Wobei der Vergleich auch etwas hinkt, das Video hier ist ja schon älter - vielleicht muss ich da irgendwann mal ein Update machen. Könnte ich heute bestimmt besser darstellen/aufnehmen oder mal direkt vergleichen. Aber ich bin voll und ganz bei dir, da könnte man natürlich auch ewig darüber philosophieren. Jedenfalls: Ich hatte das Video gemacht, weil überall immer wieder Erstaunen und die Frage über Benny Grebs Floortom-Sound kommt. Also zum einen liegt natürlich vieles auch am Spieler selbst und wie er insgesamt auch dynamisch usw. damit arbeitet, aber im Prinzip ist so ein Sound ja ganz einfach zu erzielen, das wollte ich zeigen. Der Simon Phillips Sound ist da schon schwieriger und man muss etwas feiner rangehen... Ich finde ein Zwischending gerade im Moment ganz geil, also offenes Tuning und leichte Dämpfung oben mit Slapklatz/Moongel, aber natürlich immer ein laufender Prozess und man lernt dazu: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-APr-33ICIU8.html Danke dir und LG! Jochen

@@schlagzeugvideocoach

@@schlagzeugvideocoach Hi Jochen, ja, kann ich alles sehr gut nachvollziehen! Und du hast Recht, über das alles könnte man stundenlang reden... Z.B.auch über Aufnahme-Räume! Ich durfte mein Set mal im ehrwürdigen WDR-Bigband-Studio in Köln aufbauen und aufnehmen. Alles sehr groß, altes Parkett - und dann setz ich mich an meine Drums und glaub es nicht, wie unglaublich geil mein Set klingt! Das schlimmste von mir erlebte Gegenteil: Live-Gig in einem kompletten Marmor-Raum mit oben aus Marmor eingelassener Höhlung, die wie eine Parabolantenne mein Set 1:1 zurückballerte,- ja, so muss man es wohl nennen. Ich bin gestorben... 😂

​@@stick_it_out Hi Ulrich, ganz genau - der Raum ist Wahnsinn. Kann Himmel und Hölle sein, wie ein anderes Instrument auf einmal! Hab ich genauso erlebt wie du schreibst auf der Bühne und beim Aufnehmen. WDR-Bigband-Studio ist natürlich der Hammer, solche Erfahrungen sind unbezahlbar! Also das ist auch ein Thema, das viel zu wenig besprochen wird. Der Raumsound und auch z. B. der Monitorsound oder überhaupt wie man sein Set im Mix hat, Kopfhörer beim Üben usw. Ich versuche seit einigen Jahren davon völlig unabhängig zu werden, d. h. quasi mit jedem und sozusagen auch überhaupt keinem Sound irgendwie gut spielen zu können. Früher hab ich immer versucht in jeder Situation meinen Highend-Sound zu basteln (Fetter InEar, BC-2 Hocker+Amp, Alle Mics, EQs, Stereo, Effekte...). Das ist natürlich geil auf der einen Seite, aber auch gefährlich in sofern, dass man von diesem Sound abhängig wird bzw. diesen als Standard für sich setzt. Dann ist alles darunter quasi kein guter Sound und das ist unrealistisch und auch nicht praktibel. Meine größte Enttäuschung war dahingehend mal der Monitorsound in nem Studio in LA. Hatte da auch die einmalige Chance mit ner Band aufzunehmen und ging natürlich davon aus, dass da jetzt der fetteste Kopfhörersound aller Zeiten kommt, aber das war überhaupt nicht so. Es geht ja darum alles gut zu hören, aber nicht einen HiFi-Drumsound drauf zu haben. Den braucht ja die Aufnahme... 😉 Hab letztes Jahr mal den Beyerdynamic DT-110 getestet, die britische Studiolegende, den auch Simon Phillips bis heute benutzt. Wollte ich unbedingt wissen, aber ich hör da echt fast gar nichts. Wahnsinn, der lässt soviel durch, ist mir ein Rätsel wie man damit laute Drums einspielen kann. Aber interessant... Mein Ziel ist jetzt eben immer den bestmöglichen Akustiksound beim Set selbst zu haben und den dann möglichst klar, leise und realistisch zu hören. Egal ob ohne Monitor, mit InEar oder Kopfhörer. Also nicht aktiv in den Sound einzugreifen oder den irgendwie aufzublasen. Das verändert sonst auch das Spiel und vor allem je nach Mix die Dynamik... Naja und genauso ist es mit dem Raum. Es geht nichts über einen geil klingenden Raum, aber oft hat man den nicht und muss klar kommen. Da hilft es denke ich wenn man eben möglichst viele Szenarien kennt und bedienen kann, am leisen Spiel, Soundoptionen usw. arbeitet. Aber klar, Spaß macht das in so einem Fall nicht - ich kenne solche Gigs zur genüge. Vor allem z. B. Hochzeit-/Event-Locations sind gerne mal mit kompletten Steinwänden, in alten Gemäuern, unmöglich klingenden Räumen... Hey mega spannendes Thema, werde mal überlegen, wann ich sowas unterbringen kann. Wäre bestimmt für einige Leute mal interessant, die auf der Suche nach dem ultimativen Monitorsound und Mix sind und dadurch dauerhaft Stress haben. Für mich hat es das wirklich wesentlich entspannter gemacht und ich kann mich mehr aufs Spielen konzentrieren. Danke dir und LG!

@@schlagzeugvideocoach Hi Jochen, alles echt interessant. Ich glaub, ich muss mal zum Kaffee bei dir vorbeikommen 🤗. Ja, gutes Live-Monitoring ist auch so ein großes Thema,- da habe ich beste Erinnerungen an die Tour mit der Band PUR. Wenn ich auf die BD trat, wurde ich durch ein eigenes Drum HighEnd-Monitor-Ensemble ein paar Zentimeter sanft nach vorne geschoben. Das Resultat: Man spielt anders, entspannter und man fühlt sich sauwohl. Oder auch: Wie fühlt es sich an, ein Drum-Solo Live im kompletten Trockeneis-Nebel mit Stroboskopblitzen zu spielen... 🙂

Hey Jan, nein überhaupt nicht - wollte das nur eindeutig in ne bestimmte Richtung beschreiben! 😉 Mir persönlich gefällt das so meistens auch besser, wenn sich das eben gerade bei mehr als zwei Toms gut in den Ablauf integriert und auch mehr Ausklang und Ton da ist. Ist dann halt was komplett anderes, als wenn ich das so bewusst herausnehme und von den oberen Toms trenne. Hat dann auch einen besonderen Effekt, wenn man z. B. 10 und 16" spielt, einen extremen Unterschied und anderen Klangcharakter. Natürlich muss das auch immer zur Spielweise passen... Danke dir und LG! Jochen 🥁

Moin Alexander, der Wattetrick ist natürlich schon krass - also muss man halt etwas dosieren und nicht zu viel. Manchmal tut es auch schon ein doppellagiges Fell unten, weitere Abstufung dann coated (dämpft ja auch mehr) und kleine Dämpfungspads oben dazu etc. Aber für so einen heftigen Sound ist das schon fetzig mit der Watte... 😎👌🏼 LG und hau rein! Jochen

Hey Dany, danke dir! Mit den Fellen kommt drauf an: Je nach Hersteller und Serie können die Werksfelle sehr unterschiedlich sein. D. h. bei günstigeren Sets sind meist Felle drauf, die eben auch günstiger und damit qualitativ schlechter sind. Evtl. dünner und nicht so lange haltbar usw. Es kann ja das Logo des Drumset-Herstellers drauf sein, oft aber auch das des Fellherstellers und die haben auch oft ne "Billig-Version" ihrer Felle (z. B. Remo UX und solche Bezeichnungen). Ich würde solche Felle einfach spielen und dann tauschen, es sei denn, du willst halt gleich aufnehmen oder auf bessere wechseln. Also man kann es pauschal nicht sagen, bei meinem Sonor S-Classix (war eigentlich eine Mittelklasse-Serie, aber Made in Germany und schon wirklich sehr gute Qualität) sind die Werksfelle mit Sonor-Logo, aber es sind ganz einfach Ambassador clear (einfach mit dem anderen Logo). Grundsätzlich spiele ich Ambassador clear, wenn du es gerne leicht abgedämpft hast (eher Vintage-Sound, weniger "Basketball-Effekt"), dann könnte auch ne coated-Version cool sein. Bei Floortoms ist ein guter Tipp noch, dass man mal doppellagige Felle ausprobiert. Auch eben kontrollierter und manche schwören drauf (also z. B. Emperor). LG und Viel Spaß, Jochen 👍🏼🥁

@@schlagzeugvideocoach Hi Jochen, danke für Deine Antwort. Ja genau ich habe jetzt ein Pearl Session Studio Kit. Da sind als Reso die Pearl Werksfelle drauf. Wechsel diese dann mal bei Gelegenheit aus und nehme die Remo Clear Felle denke mal das wird sauberer klingen. Habe oben Emperor Coated drauf. Denke man kann noch was rausholen aus dem Kit. Lg Dany

@@danyheld9952 Hey Dany, auf jeden Fall - probier das mal aus! Denke die werden besser sein und die Kombi mit Emperor coated oben klingt bestimmt fett! Hau rein und LG! Jochen

@@schlagzeugvideocoach super danke für den Tipp 👍🏻werde ich machen.

Servus! Also wenn du alle Schrauben innen gecheckt hast: Ausschlußprinzip - Kontakt mit anderen Ständern, Schraube locker (oben+unten schauen), Gewinde der Beine checken (manchmal klappert das Innenleben/Beilagscheiben o. ä.), evtl. kommt es gar nicht vom 16er selbst, sondern die Frequenz löst das woanders aus. Hab ich auch schon oft gehabt - check mal die Flügelschrauben der Beckenständer usw. Also wirklich intensiv auf die Suche gehen und lokalisieren. Hoffe du findest den Fehler und LG! Jochen 😉

@@schlagzeugvideocoach Danke für diese superschnelle Antwort! Also am Kontakt zu anderer Hardware liegts nicht. Der metallische Sound kommt auch wenn die Tom einzeln vom Set genommen wird. Die Füße sind auch fest gezogen. Ich nehme nochmal das nächste Mal die Felle samt Spannreifen ab, ziehe alles nochmal neu auf und hoffe, dass das irgendwie dann hoffentlich verschwindet... werde anschließend berichten! :D

@@mrsmiley6447 Bist du sicher, dass nichts innen locker ist oder irgendein Mini-Teilchen z. B. auf dem Resofell liegt? Das neu Aufziehen ist glaube ich ein guter Plan, dann kann man auch mal die Böckchen und Gewinde checken... Bin gespannt! LG und Viel Erfolg... 👍🏼

@@schlagzeugvideocoach Moin, habe nochmal rumprobiert und es ist auch etwas besser geworden, aber so richtig zufrieden bin ich immer noch nicht. Überlege sowohl das Schlag- als auch das Resofell mal auszutauschen. Letzteres ist auch noch das Werksfell. Hast du eine Empfehlung bezüglich beider Felle? Ich bevorzuge schon tiefen satten Sound für den Rock-Bereich. Danke und liebe Grüße!

@@mrsmiley6447 Denke auch das ist ein guter Plan. Neue Felle sind natürlich immer besser und du kannst auch das wegen dem Klappern ausschließen... Gerade wenn es noch das Werksfell ist, ist es bestimmt auch schon älter? Jedenfalls gibt es da viele Möglichkeiten, was die Schlagfellseite betrifft würde ich doppellagig empfehlen also z. B. Remo Emperor oder Evans G2 usw. (gibt von jedem Hersteller ja was vergleichbares und jeder hat so seine Präferenzen) - clear für mehr Attack, coated für aufgerauht und etwas wärmer/vorgedämpfter. Unten ist meist vom Werk her was einlagiges drauf (also Ambassador clear oder G1). Das geht immer, etwas wärmer/vorged. wieder coated. Viele Drumtechs schwören bei den Floortoms (nicht bei den Racktoms) auch auf doppellagig, entsprechend wieder clear/coated. Ich spiele meistens Emperor coated oben und Ambassador clear unten, manchmal aber auch coated oder doppellagig. LG und viel Erfolg! P.S.: Falls du das nicht kennst, hier habe ich mal über Tomtuning gesprochen, geht genauso auf den Floortoms, evtl. dann unten etwas höher, gerade wenn du ohne die Watte arbeitest: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-D9s0DKGQW3w.html

Hey Peter, sehr gute Frage und du hast es schon selbst auf den Punkt gebracht: Das Powerstroke 3 (egal ob coated oder clear, ich geh davon aus, du hast ein P3 coated, also kein Dot in der Mitte oder X oder so) ist exakt das gleiche Fell (10 mil), aber eben mit dem auf der Unterseite eingearbeiteten Dämpfungsring (bei Snare 3 mil, bei BD 10 mil). Dadurch ist es eben vorgedämpft - das nimmt etwas die oberen Frequenzen, ist kontrollierter und eben dadurch eher betont in den mittleren und tiefen Frequenzen. Ausserdem nimmt das auch etwas Attack (zumindest eben die Spitze des Eisbergs sozusagen) und das ist glaube ich das, was du als knackiger bezeichnest. Ist auch ein gutes Fell, wenn man eben genau so einen Sound haben möchte. Aber dadurch, dass es quasi bauartbedingt in den Sound durch Vordämpfung eingreift, gibt es in dem Sinne keinen Weg zurück. Daher bin ich Fan von Ambassador Coated - ganz einfach, weil ich mit diesem Fell alles machen kann. Eben vom sehr sehr offenen und komplett ungedämpften Sound (wie ich ihn jetzt gerade z. B. verwende) oder durch die versch. Dämpfungs- und Soundoptionen bis zur tief gestimmten, platten Discosnare. Alle unzähligen Varianten der Fell-Hersteller für die Snare haben bestimmt was für sich und machen ihren einen Sound richtig gut und reproduzierbar etc. - aber eben meist nur diesen einen oder zumindest nur einen begrenzten Bereich. Wenn du alle Frequenzen und Möglichkeiten haben willst, ist das Ambassador Coated (oder eben vergleichbares von anderen Herstellern) das Fell! Viel Spaß und bis bald! Jochen

@@schlagzeugvideocoach Hi Coach. Vielen Dank für die wirklich ausführliche schnelle Antwort. Ich bin Dir sehr dankbar. Wenn die Entfernung zu Dir nicht so weit wäre, wärst Du bestimmt mein Drummlehrer geworden. Es wäre schön wenn es viele Menschen so wie Du geben würde. Aber die Zeiten haben sich ja geändert. Besten Dank und Gruß, Peter

@@peterbittner8263 Hey Peter - sehr gerne! Absolut: die Zeiten haben sich gewaltig geändert. Aber dem begegnen wir mit penetrantem Weitermachen und unbändiger, positiver Energie (auch wenns manchmal hart ist)! 🤗 Vielleicht ergibt es sich ja irgendwann in der Zukunft mal, dass wir gemeinsam eine Skype-Lesson machen oder uns bei einem Workshop/Camp begegnen. Ansonsten glaube ich habe ich im Frühjahr was Spannendes für dich zum Thema Drumtuning usw. Dranbleiben! Lass es dir gut gehen und bis bald! 🥁🙋🏻‍♂️

Hi Frederic, das ist 16x16". Habe für dieses Set auch eine 14x14" und es funktioniert auch bei der sehr gut - natürlich nicht ganz so tief dann, aber eben vergleichbar vom Grundprinzip und Charakter. LG, Jochen

Vielen Dank. Ich habe eine 14x14 Floor Tom (Birkenholz) Und als Schlagfell ein Evans EC2S. Resonanzfell ist das werkseitig ausgelieferte von Mapex.

​@@fredericgidman2400 Gerne! Mein S-Classix ist auch Birke. Aber ist im Prinzip glaube ich für so ein Tuning gar nicht so wichtig. Würde da eher verschiedene Felle und Dämpfungsmethoden ausprobieren! Deine Felle sind für so ein tiefes, fettes Tuning doch super, teste einfach mal. Was ich dir tatsächlich empfehlen kann: Du findest am besten raus, wie deine Trommeln überhaupt klingen - also möglichst unverfälscht und "clean", wenn du mal die Gelegenheit hast mit einlagigen, klaren Fellen (also z. B. Remo Ambassador clear oder Evans G1 clear). Auch wenn das dann letztendlich nicht der Sound ist, bei dem du bleibst, du lernst halt ne Menge übers Stimmen, über die Frequenzen, die die Trommel produziert usw. Klar, das ist auch schwieriger, weil du die volle Bandbreite hast. Alle Felle danach (also doppellagig, coated, vorgedämpft, kontrolliert etc.) greifen da ja dann ein. Das muss absolut nichts schlechtes sein, gerade wenn man genau so einen Sound will. Ist aber eben wesentlich eingeschränkter und weiter Weg vom Natursound der Trommel sozusagen. Je nachdem welche Serie du von Mapex hast: Dein Resofell könnte ein Ambassador clear sein oder eine billigere Version davon (vielleicht kannst du da am Aufdruck was erkennen), die Frage ist auch wie lange es schon drauf ist. Hier könntest du bestimmt auch nochmal einiges verbessern mit einem neuen Resonanzfell. Viele schwören auch auf doppellagige Felle bei Floortoms auf der Unterseite. Aber mit dem was ich im Absatz vorher geschrieben habe: Ich persönlich bleibe da auch bei meinen einlagigen, klaren Fellen... Viel Spaß und Erfolg mit deinem Tom! LG, Jochen 🙋🏻‍♂

Hey Thorsten, das ist ne cool Sache! Also mit Fusspedal oder spielst du die mit der Hand? LG 👍🏼

Hi Jürgen, klingt gut! 😉 Klar, das ist natürlich in allen Richtungen veränderbar und auch dosierbar. Also mit versch. Fellen und weniger oder mehr Watte usw. klingt es ja wieder ganz anders. Aber das Grundprinzip ist schon interessant für solche tiefen Sounds! Viel Spaß und Erfolg! LG, Jochen

Hi Wolfgang, ist doch völlig in Ordnung! Drumsound ist was sehr individuelles, dazu kommt noch die Recording-Komponente/Mix - das Video hier ist schon älter und ich experimentiere sehr viel mit Stimmungen usw. Hier ging es um das Tuning des Floortoms, wenn man so einen richtig tiefen "Dead"-Sound haben will. Das heißt nicht, dass jeder das so machen oder gut finden muss. Kannst ja gerne auch mal neuere Videos checken auf meinem Kanal oder vielleicht magst du ja auch mal deinen Sound demonstrieren? Immer her damit, mich interessiert sowas immer! Danke und LG, Jochen

Servus Andreas, darf ich gar nicht sagen 😅 Ist ein Superlux Pro218A... Steige demnächst um. Tendiere gerade bei den Toms zu Audio Technica (ATM230)... LG! Jochen

@@schlagzeugvideocoach das Superlux war beim Vergleich der Budget Bass Drum Mics beim Thomann Drum Bash klarer Liebling der Herzen. Nur weil es billig ist muss es ja nicht schlecht sein - wie dein Standtom Sound beweist.....! Klar, die AT‘s sind klarer und detailgetreuer...... eine andere Liga.

@@andreasbreitwieser1449 Hey Andreas, absolut! Ich bin mit dem auch grds. ganz zufrieden und finde es für den Preis absolut ok. In meinem persönlichen Mikro-Setup sind halt die Toms gerade der nächste Punkt auf der großen Liste für Upgrades 😜 Mal sehen, gehe ich demnächst an und dann könnte ich das vielleicht ja auch mal direkt in nem Video vergleichen... LG! 👍🏼

Servus, kann man auch gut in zwei Hälften schneiden für feinere Dosierung... Ich nehme auch gerne die runden Slapklatz-Teile in versch. Größen, aber ist im Prinzip ja das gleiche! Danke dir und LG! Jochen

@@schlagzeugvideocoach Das stimmt. Klebt auch gut, verrutscht nicht. Hatte auch mal diese E-Rings von Evans, war aber nicht so mein Ding.

@@matzelus-maximus9300 Geht mir genauso, ist dann oft auch einfach schon viel zu viel... LG ✌🏼

Hi, mir ist ehrlich gesagt die Watte in den meisten Fällen auch zu krass... und wie du sagst, ist dann eben nicht so leicht zu verändern, Fell muss ab! Meist reicht mir ein Gelpad oben, ich mag es auch ganz gerne, wenn viel schwingt und mitklingt. Handtücher sind auch eine coole Sache, aber dann hast du natürlich ein bisschen ein anderes Spielgefühl und halt auch weniger von den oberen Frequenzen. Muss man halt ausprobieren und schauen, was einem in der jeweiligen Situation am besten gefällt! Danke für deine Ergänzungen! LG, Jochen 👍🏼

Servus, würde ich eher nicht machen, weil wesentlich weniger Schwingung und Durchmesser, ausserdem hängt das Tom ja nie so richtig gerade. D. h. die Wattebällchen oder der "Fläche" werden sich eher am Rand sammeln. Aber hey, es gibt nichts, was es nicht gibt. Probiers mal aus, wenn du so ein Tuning haben willst und berichte 😉 LG!

@@schlagzeugvideocoach vielen Dank für die info🤘 ah a Schlagzeug ist schon sehr complex 😅

@@rzx-ku1ul Ach was, im Prinzip nur im richtigen Moment mit Gefühl druffklobbe! ✌🏼😆

@@schlagzeugvideocoach 😂

😁👍🏼

Servus Timo, bin ich absolut Fan davon! Alles so einfach wie möglich halten und vom Prinzip mache ich das ja auch hier - nur dass ich eben nicht reindrücke sondern einfach nur nach Gefühl rundherum leicht anziehe. So ist es für mich bei so einem tiefen Tuning noch etwas einfacher und vor allem bleiben möglicherweise auch noch Falten. Aber natürlich funktioniert es auch anders und gerade wenn man eher tonal und höher stimmt - Masshoff Methode als Grundlage! Das hier ist eher so ein Greb-like Tuning mit dem Watte-Trick, was ich einfach mal zeigen wollte - speziell fürs Floortom. Muss man einfach für sich ausprobieren... Danke für deine Ergänzung! 👍🏼LG, Jochen

Danke für deine Meinung dazu - geht mir genauso und mir gefallen ehrlich gesagt die meisten heutzutage verwendeten Drumsounds auch nicht mehr. Vieles klingt gleich und immer kleinere Trommeln werden immer tiefer gestimmt - oft gedämpft und dann aufgeblasen ohne Ende usw. Wenn man sich da mal Drumsounds von John Bohnham oder Simon Phillips anhört - da geht die Sonne auf 🤩 LG!

Hi - ausserhalb jedes messbaren Bereich (weil from hell)! 🤩 Also im Ernst: Beim tiefen Tuning mache ich das ja bewusst ohne, und durch die sehr lockere Spannung des Fells ist es auch nicht entscheidend, dass jede Stimmschraube exakt gleich ist. Wird sich sowieso viel schneller verändern durchs spielen und man muss öfters nachziehen. Ich finde auch, man hört das da immer ganz gut, weil das Fell ziemlich genau Rückmeldung gibt, was das Problem ist bzw. dass eben irgendwo nachgezogen werden muss. Aber man könnte das ja ggf. mal richtig auschecken, bis man da seinen Wunschsound hat und dann mit dem Tunebot testen, prüfen, merken... Das höhere, offene Tuning ist wie im Video gesagt 2C (top+bottom gleich). LG! 😉 Jochen

Hey servus, völlig in Ordnung! Ich glaube es ist einfach ein Prozess, den man für sich rausfinden muss. Es gibt viele Wege, die funktionieren und gut sind - im Prinzip gibt es kein richtig oder falsch. Du musst dein Ding finden und cool, wenn das geklappt hat! LG 👍🏼

Hi, du meinst die mit der Watte? Ist schon extrem "kickig" auf jeden Fall... Und mit nem klaren Fell noch viel mehr. Alles Geschmackssache! LG, Jochen

Hi Sven, danke für deinen netten Kommentar! Also ich habe für das Set auch ne 20er - hier zu hören mit dem EMAD clear (Mikro innen, recht nah auf die Mitte), Plastikseite DW-Beater, ähnlicher Mix (nix aufwendiges): ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-JmKNimubLRE.html Aber ganz so tief drehe ich es nicht, dann wird es mir zu matschig und schwingt einfach auch nicht mehr so gut. Also mein Tipp hier wäre mal mit nem Plastikbeater (falls du das nicht eh schon machst), für extremen Attack/Klicksound ein 2 Euro-Stück aufkleben (alter 5 Mark-Stück-Trick...). Ich weiß jetzt nicht, ob du eher den Natursound oder die Mic-Abnahme gemeint hast: Das Mikro halt sehr nah ans Fell für mehr Attack und Punch, am Luftloch selbst kannst du halt mal experimentieren - je weiter raus, desto mehr Tiefbass/Bauch. Also vielleicht mal cm-weise rein und raus und abhören/aufnehmen. Ich würde für deinen Sound mit zwei Mikros arbeiten. Eines rein möglichst nah Richtung Fellmitte, Plastikbeater und draussen ein Mikro vors Frontfell (Subkick oder geeignetes Mic). Was du noch probieren könntest: Ich weiß nicht, wie du dein Frontfell stimmst (tiefer, gleich, höher im Verhältnis zum Schlagfell) - hier würde ich wie gesagt mal das Schlagfell nicht ganz so locker drehen (dass sich die Schrauben von selbst lösen), sonder eher das Schlagfell etwas höher. Da mal im jeweiligen Raum herausfinden, wo du am meisten Bassfrequenzen kriegst. Wenn du beide Felle sauber so gestimmt hast, dann ist es ein sehr guter Trick, dass man nur noch mit den jeweils zwei obersten Stimmschrauben (also die gegenüberliegenden) jeweils mal in halben Umdrehungen tiefer stimmt. Also immer Schlag und Reso gleich - bis du den "Sweet Spot" im Raum findest, wo du den besten Punch mit schönem Tiefbass hast. Funktioniert erstaunlich gut und du kannst jederzeit damit experimentieren und so Frequenzen rein- oder rausstimmen. Also funktioniert natürlich auch nach oben. Das fällt mir spontan ein. Klar - eigentlich ist heutzutage oft das Problem, dass es einfach kleinere Kessel gibt, die dann aber ultrafett usw. klingen sollen. Wenn man bedenkt das z. B. früher oft eher größere Kessel gespielt wurden, die man dann entsprechend höher stimmen kann. Klingen durch das Volumen immer noch fett und druckvoll, aber setzen sich besser durch, weil alles mehr schwingt. Sicher nicht der richtige Sound für dich, dass man alles so offen stimmt und höher usw. - du brauchst einfach Punch/Attack/Kick. Aber vielleicht hilft das ja ein bisschen bei deiner 20er! LG und Viel Erfolg, Jochen

@@schlagzeugvideocoach Ich bedanke mich erst einmal recht herzlich für die Tips.Habe vergessen zu erwähnen, das ja schon Holzbeater der Basedrum den idealen Attack geben. Nur das Problem, dass sich die Schrauben an ein zwei Punkten gern mal los sagen. Und ja, die Kesselgröße ist hier in der Tat der springende Punkt. Die Attack, wie schon erwähnt ist echt supi. Und mit keinem Fell außer dem Evans hatte och es bis jetzt geschafft sinnvoll und mit schmackes an die 50Hz Grenze zu kommen. Ist unter Umständen auch bei größeren Kesseln mit den nicht so passenden Fellen sehr schwierig. Hatte auch mal von Remo das Power Sonic ausprobiert zum Beispiel. Da war es möglich nur bis 70Hz das ganze zu bekommen. Das Problem der Tontechnik ist ja meißt, dass sie um die Basedrum anzuschieben auch die Basedrum in diesem Frequenzbereich abliefern muss. Wenn sie das nicht kann, kann der Tonman noch so sehr schrauben, da tut sich dann auch nix hörbares, so man ein gutes Live Eventit toller Technik vorfindet. Ich persönlich geh immer tonal von Live Gigs aus. Wenn die "Schießbude" da schon staubtrocken klingt ist es im Proberaum bzw. im Studio meist auch mehr als supi. Nur manche möchten dann gern dem Drummer ihren persönlichen Studiosound aufdrücken. Und wenn dann, so schon erlebt, das Drumset wieder wie in einer Blaskapelle klingt, "geh ich schon einmal auf die Barrikaden ". Werd schauen und hören wie und was sich noch umsetzen lässt. Und wieder einmal etwas ausprobieren macht ja auch Spaß.

@@svenmuller9585 Ah ich verstehe! Was hast du denn für eine Bassdrum also Marke und Serie? Erstaunt mich aber schon, dass du von den Frequenzen her nicht tiefer kommst... Genau, einfach mal rumprobieren. Da lernt man ja mit am meisten und manchmal muss man auch aus der Komfortzone raus. Und solche Sachen kenne ich natürlich auch, dass andere Leute dann eher ihre Vorstellungen durchdrücken wollen. Ich denke da nur an Bonham: Auf die Frage, ob sie vielleicht die Toms nicht lieber etwas abdämpfen wollen: "If you touch my drums, i'll break your f... arm!" 😅👍🏼 Noch was: Falls das Hauptproblem das Lösen der Schrauben ist und du ja grds. mit dem EMAD-Sound zufrieden bist: Hast du schonmal ne Stimmsicherung ausprobiert? (vielleicht weißt du das eh schon, alles was ich schreibe sind einfach nur Sachen, die mir halt so dazu einfallen) Jedenfalls wünsche ich dir Viel Spaß und Erfolg! Hau rein und LG! Jochen

@@schlagzeugvideocoach Also ne Stimmsicherung hab ich noch nicht probiert. Und gespielt wird immer noch auf nem 20 Jahre alten Sonor Sonic Plus. Einfacher Aufbau zwei Tom Tom, 10, 12, und 14 Zoll. Recht klein, aber klingt in diesem Fall sehr knackig. So würde ich es beschreiben. Snare ebenfals 14 Zoll. Becken sind Meinl Bronze Cast Powerfull . Eher was für die Bühne. Dazu ne DW 3002 Doppelfuß Maschine. Da werd ich aber dann demnächst doch mal bei Tama schauen und noch etwas flotteres in's Auge fassen und mal zu ner Iron Cobra um schwenken vielleicht die 900er. Aber ich werd langsam nicht drum herum kommen mirnnoch ein 16er Floor mit aufzustellen. Da wird sich aber bei Sonor mit Sicherheit etwas passendes finden lassen. Dies wurde nämlich mal entwendet bei nem Konzi. Seitdem hab ich so improvisiert. Geht auch. 😜

​@@svenmuller9585 D. h. du hast an dem Sonic Plus die Schlitzschrauben an der BD oder? Hm, müsstest du tatsächlich mal schauen, ob es dafür irgendne Stimmsicherung gibt oder tatsächlich was selbst ausschneiden zum Draufstecken. Könnte mir aber bei der Bassdrum auch vorstellen, dass sie einfach vom Kessel her nicht so viel Druck und Bass entwickelt. Ich meine mich zu erinnern, dass ich mal auf einer Probe so ein Set gespielt habe und das ähnlich war - aber ist natürlich immer schwer zu sagen je nach Raum und wenn man nicht selbst dann damit experimentiert hat. Klar, denke so ein Tom kriegst du noch und die Tama ist bestimmt ne gute Wahl. Mich spricht momentan die Pearl Demon Drive sehr an, die Übertragung/Verbindung ist klasse und die Umbaumöglichkeiten. Aber leider auch ne Ecke teurer... 🤷🏻‍♂ Dann probier mal aus und LG! Jochen

Servus Florian, genau Reso am Floor stimme ich auch etwas höher, genauso die Bassdrum. Ist so, probiers mal aus: Höheres Frontfell ist mehr Low End. Geheimtipp wäre hier mal mit den obersten zwei Stimmschrauben der Bassdrum an Schlag- und Resofell immer gleich drehen (also dass das Verhältnis immer gleich bleibt - in Halbe-Umdrehung-Schritten mal runtergehen und den Sweetspot im jeweiligen Raum suchen. Ist oft echt ne Offenbarung... Beim Floortom ist natürlich klar: Da bleibt nicht mehr viel Rebound, d. h. du musst es technisch ausgleichen mit mehr Handgelenk und Unterarm - also größeren Bewegungen oder aber eben deinem Spiel angepasst doch wieder etwas höher stimmen. Das ist schon ein extremes Tuning und bestimmt nicht die einzige oder richtige Lösung für alles! Viel Spaß und Erfolg, LG! Jochen

@@schlagzeugvideocoach Jochen danke für deine ausführliche Antwort Und noch ne Frage Loch in der Bassdrum oder nicht ? Hab gelesen das die Bassdrum mit Loch besser klingt tiefer und knackig vom Sound

@@Flobergo Hm. Tiefer und knackiger nicht unbedingt - das Loch ist ja ursprünglich mal fürs Mikro gedacht und erstmal ist der Haupteffekt, dass der Ton kürzer wird, weil natürlich das Resofell dann nicht mehr so schwingt, wie es ohne Loch tun würde. Dadurch ändert sich auch massiv das Spielgefühl, da das Schlagfell dann eben auch anders schwingt. Also wenn man ins Fell reinspielt, dann ist ein Loch sicher einfacher zu spielen oder muss sogar sein, damit der Beater nicht federt und Störgeräusche/zusätzliche Schläge verursacht. Was man jetzt macht, das ist Geschmackssache und kommt auf den gewünschten Sound an: Geschlossenes Fell macht natürlich einen anderen Sound, offener Ton, anderes stimmbar, tonaler, länger. Mit Loch, einfacher zu handhaben, einfacher für Mikro, man kann reinlangen, um z. B. die Dämpfung zu ändern, kompakter/kürzer und evtl. ja - auch mehr Attack. Probieres einfach mal aus! Ich mag beides je nach Einsatzzweck! Und als Tipp: Loch nicht zu groß machen, dann nutzt du etwas die Eigenschaften von beidem irgendwie... 😉 LG!

@@schlagzeugvideocoach sehr gut danke 6 " Loch oder 4 Zoll" hol mir auch so nen Zirkel zum Loch schneiden ins Fell

@@Flobergo Bitte! Genau - 6-6,5" ist auch mein Limit. Entweder ein Remo Dynamo Ring, wenn es eine Verstärkung für Mikro sein soll und man kann einfach entlangschneiden. Oder aber der "Zirkel", da ist man flexibler. Immer auch bedenken, wir groß halt das Mikro ist, was da evtl. öfters durch muss... LG!

Servus! Echt findest du - ich finde es jetzt im Nachhinein ganz schön krass. Hatte da nicht ganz so viel Zeit und etwas mit dem Sound experimentiert. Ist halt sehr offen und ganz schön laut im Mix. Aber schön wenns dir gefällt, die Facts: Die Snare ist eine Sonor S-Classix (Birke) 14x5" mit fetten Gußspannreifen. Ambassador Coated on top, Ambassador Snare Reso unten. Tuning ist unten wie immer bretthart, mit dem Tunebot ca. 400 (nicht höher, damit nix ausleiert). Oben habe ich meist um die 3A gestimmt, also probier vielleicht mal je nach Snare 315-340 und pass dann an (hoffe ich hab das noch richtig im Kopf). Viel Erfolg und LG! Jochen

@@schlagzeugvideocoach Ja geil, vielen Dank für diese ausführliche Antwort! Ich selber spiele eine DW Collectors Maple Snare 14"x6,5" und die Pearl Joey Jordison Snare 13"x6,5" (Die hattest du ja selber auch, haste mein ich in nem Video erwähnt). Reso Fell hab ich auch immer bei 400Hz und Top (Ambassador) knall ich immer auf 392Hz auf jede Schraube an. Da knallt es schön bei Rimshots, aber wie du schon sagtest - Alles Geschmackssache! ;D LG

@@wingelschweinchen7065 Yes, DW Collectors Maple hatte ich mal in 14x5" - supergeile Snare! Die Pearl hab ich damals an meinem Starclassic on tour gespielt. Brutales Teil! Klar, das musst du wirklich mal ausprobieren. Z. B. bei der Jordison könnte ich mir auch gut vorstellen, dass sie mit einem etwas vorgedämpften Fell gut funktioniert (obwohl ich wirklich sehr großer Ambassador Coated Fan bin)... 😉 LG und hau rein! Jochen

Thank you Sir!!! 👍🏼😁