Barbara Bleisch ist so klug! Sie ist immer auf der Höhe ihres Gesprächspartners. Und sie ist offen und warmherzig und schafft damit eine Atmosphäre des Vertrauens. Sie ist in meinen Augen die beste Interviewerin, die ich kenne. Und man spürt meist, dass auch sie dem Gespräch viel hinzuzufügen hätte, sich aber dem Gesprächspartner gegenüber zurückhält. Ganz wunderbar und ihm allen Raum lässt.
Wie schlecht durchdacht die Forderungen von Mannino sind, lassen einen geradezu erschaudern. Niemand soll so tun, als wäre ihm/ihr klar, was alles geschieht, wenn ma diese Büchse der Pandora öffnet
Die Moderatorin Barbara Bleisch ist immer wieder klasse 💕👍 Leider, so empfinde ich, fällt Frau Bleisch in diesem Austausch doch dem Herrn Rudolph ein- zweimal so stark ins Wort, das der Punkt den Herr Rudolph in seiner Antwort machen wollte für mich verloren ging. Ich glaube es ist einfach Ihre eigene Faszination und Ihr Wissenhunger der da mit Ihr durchgeht 😂💕 Trotzdem ein tolles Thema. Es gab für mich, wie so oft in Ihren Sendungen, vielen neue und interessanten Gedankenanstösse. Danke das es Euch gibt und es Euch gelingt immer wieder solches und ähnliches Gedankengut in die Öffentlichkeit zu bringen 🙏🤝👍
Die Namen und nicht "zwei Philosophen" gehören bitte in die Beschreibung. ;) Nur der Wahrnehmbarkeit wegen an erster Stelle, denn es ist mal wieder eine sehr interessante Sendung mit klugen Gesprächen und Gedanken. Danke dafür!
Man darf besonders nicht übersehen, dass der Mensch mitte des 20. Jahrhunderts eine besondere Spezie wurde, nämlich eine, die über den nuklearen Winter das Austerben der Spezie und anderer dazu bewirken kann, wie dies noch keine Spezie auf der Erde je konnte. Damit stellt sich die Frage, tun wir uns einen Gefallen darin, uns evolutionär zu relativieren, oder sollten wir nicht einfach zugestehen, dass wir die Spezie mit der tickenden Zeitbombe mit Zufallstimer sind? Für das Individuum stellt sich die Frage für welche humanen Potentiale er einsteht, und welche er lieber aufgeben will.
Ich kann den Roman "Fortschritt nach dem Gleichschritt" sehr empfehlen. Musste beim Lesen immer wieder schmunzeln, konnte mir jedoch auch die eine oder andere Träne nicht verkneifen.
Sternstunde Philosophie ist die einzige Sendung im deutschsprachigen Raum, die wirklich etwas mit Philosophie zu tun hat. Precht kann man in der Pfeife rauchen und diesen französischen Unsinn auf Arte erst recht. Was Genetic Enhancement angeht, bin ich der gleichen Meinung wie Herr Mannino. Jede Veränderung, die zu einer Verbesserung der menschlichen Lebensqualität führt, ist moralisch geboten.
Precht ist sicher etwas populistisch. Ich finde es aber ganz gut, dass ihm dadurch im Mainstream eine Plattform geboten wird. So wird dem "Otto Normalbürger" auch etwas Philosophie nahe gebracht, anstatt das nue im akademischen Kreise stattfinden zu lassen.
SKSeriousKilla Popularisierung von Philosophie ist eine gute Sache. Nur gibt es viele, die dafür geeigneter wären als Precht. Und in seiner TV-Sendung geht es auch nie um Philosophie im eigentlichen Sinne.
+Gerhard Stock Er ist Honorarprofessor für Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg. Nebenbei ist das ja wohl Auslegungssache. Man müsste auch kein Philosophie studieren, um philosophische Bücher zu schreiben.
Man schaue sich die Bildung an den Pädagogischen Hochschulen (PHZH, PHBE, PHSG etc.) in dem kleinen Land Schweiz an. Die Indoktrination der jungen Studierenden in diesen Institutionen ist wörtlich zu nehmen und wiederspiegelt sich in deren Bildungsappetenz. Eine, wie ich finde, völlig negative Konnotation. Erasmus äussert sich auch sehr klar negativ über die sog. Grammatiker (Lehrer) in seinem Encomium, was man an jener Stelle wohl auch so verstehen darf. Ich führe die Beispiel schweizerischer pädagogischer Hochschulen hier als ein negatives Beispiel antihumanistischer Bildung an, wo die Appetenz der Studierenden negativ in Erscheinung tritt. Ausserdem glaube ich nicht, dass dies mit der Kleinheit eines Staates so wesentlich in Zusammenhang steht, wie Enno Rudolph dies meint. Es mag ihm aus seiner Erfahrung so erschienen haben, ich glaube aber nicht, dass dieser Zusammenhang eine höhere allgemeine Gültigkeit hat.
Was wieder (üblich) unerwähnt bleibt ist der erhebliche Einfluss der Osmanen und der Andalusier auf den Humanismus und die Reformierung in Europa. In 14 Jahrhundert hatten die Osmanen ein Einfluss auf Griechenland bis nach Österreich. Bis 1492 war Spanien und Portugal Andalusien.
Guten Tag, Bitte demnächst etwas mehr Information als so ein Gespräch! Beispiel: Erdkunde "Wie entstehen Erdbeben" da wird es DEUTLICH erklärt! Dankeschön!!!!!