Humus aufbauen: Boden verbessern - LindenGut Landwirtschaft 

Ich sehe ohnehin den Klimawandel als lokales Problem. Eine Studie zeigt, dass alleine die Begrünung der Wüsten die Wasserspeicherkapazität auf Land soweit steigern könnte, dass der Anstieg des Meeresspiegels nicht nur gebremst, sondern auch umgekehrt werden würde. Dazu würde auch die Luft selbst viel mehr Wasserdampf speichern, sodass die Sonneneinstrahlung reduziert würde - sprich: Klimaerwärmung gebremst, Hurrikans und Extremgewitter eingedämmt. Auch das Hautkrebsrisiko für Leute, die im Freien arbeiten wäre drastisch reduziert. Alleine in Äthiopien liegen rund 800.000 Quadratkilometer ehemaliger Wald brach. Da könnte schon ganz viel passieren, wenn jemand anfangen würde. Leider ist das bisher nur mein Traum, aber wer weiß, wie es in ein paar Jahren aussieht? Auf meinem Kanal veröffentliche ich Videos, in denen ich auf einfachstem Niveau für die meist ungebildeten Bauern Grundlagenunterricht gebe, wie man effektiv Landwirtschaft betreibt. Als Beispiel, wie sinnlos moderne Politik im Blick auf Klimawandel ist, nehme ich nur mal die Import/Export - Angelegenheiten. Die EU subventioniert den Verkauf von Joghurt aus Deutschland nach Kamerun, während die kameruner Bauern mit diesen EU-Dumpingpreisen nicht mithalten können und verarmen (ganz zu schweigen von dem vielen CO2 durch die Transportwege). In Äthiopien werden ohne staatliche Unterstützung Äpfel angebaut, 150 000 t Äpfel pro Jahr. Trotzdem werden mit staatlichen Subventionen 1800 000 t Äpfel pro Jahr importiert. Genau da liegen meine Ziele. Noch bin ich alleine. Seit einem Jahr mit einer Äthiopierin verheiratet, die mir zu eigenem Land verhelfen will, damit ich "ohne Rücksicht auf Verluste" ein großes Projekt in Angriff nehmen kann. LG Thomas

Toll, dass du es auch unter so widrigen Bedingungen versuchst! 😊💪🏻 Viel Erfolg! 🍀

@@marikaheitmann5206 Danke. Meine Hoffnung ist immer die, dass der Sichtbare Erfolg unter schwierigsten Umständen andere Leute dazu ermutigt, "Dann klappt es bei uns sicher", zu sagen.

Hallo Thomas. Du machst einen Anfang der einen Unterschied macht und es braucht auch etwas Zeit. Auch der Boden im Film war nicht von heute auf morgen da. Ich habe etwas Inspiration fuer Dich. goldenageofgaia.com/2021/04/20/re-greening-the-planet/ und Regreening Dessert ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-YBLZmwlPa8A.html oder (ich habe die folgenden Quellen noch nicht genau geprueft. Oft verstecken sich hinter "guten" Helfern und "bekannten grossen Hilfs-Organisationen" genau das Gegenteil. Auf den ersten Blick sah es gut aus. Aber wie gesagt, ich habe die Organisationen und die genauen Programme dahinter mir nicht genauer angesehen und nur aufgrund Deiner Region als Beispiele raus gesucht. Gerade in dritte Welt-Ländern wird damit viel Geld ueber geldgebende Länder und deren unterstützte "Hilfsprogramme" gemacht und die Leute vor Ort ausgebeutet und abhängig gemacht. Es gibt leider viele verdeckte Dezimierungs- und andere Testprogramme an diesen Menschen dort die sich als "Hilfsprogramme" tarnen.) Sind nur der Anfang..vom Lernen und Entwickeln. Es gibt so viel mehr das tatsaechlich an die Ursachen von dem was auch Du vor Ort hast geht.Es gibt so viele positive Beispiele weltweit von mutigen intelligenten Menschen die Verantwortung fuer diese Planeten und die Lebewesen vor Ort übernehmen. Es dauert ein klein wenig aber es aendert alles fuer immer zum Positiven und macht unabhängig von den schlechten Einflussgrößen. Dafür ist gute Aufklärungsarbeit wichtig. Wichtig ist frei von Duengernn Pestiziden und verändertem Saatgut zu sein. Saatenvielfalt zu pflegen und selbst Vorräte zu haben. Wasser vor Ort im Boden zu halten. Frauen ermächtigen und Männer einbeziehen. Positive Geschichten die die Menschen im Herzen erreichen erzählen. Ich wünsche Dir und Euch und Euren zu gewinnenden Mitgliedern viel Gelingen vor Ort. Liebe Gruesse, Leonidas

@@leonidasbosse5139 Danke für den ausführlichen Kommentar. Von Anfang an war und ist es mein Ziel, unabhängig so ein Projekt aufzubauen. Viele Verbrecher kommen unter dem Deckmantel der Entwicklungshilfe nach Afrika. Letztendlich geht es nur darum, Geld zu machen. Ich habe weder eine Organisation im Rücken, noch habe ich finanziellen Rückhalt. Ich stehe morgens um 5 Uhr auf, fahre um 5.30 Uhr zum Feld. Von 7 Uhr bis 10.30 Uhr arbeite ich dort und weise meine 3 Arbeiter ein. Dann geht es die 45km zurück nach Addis Ababa, wo ich bis 17 Uhr diversen Arbeiten nachgehe, um mein Brot zu verdienen. Danach habe ich oft noch Arbeit, damit ich mir auch mal einen schönen Abend mit meiner Frau leisten kann. Ich bin zuversichtlich, dass dies alles der Beginn eines großen Wandel ist. Aber es braucht Zeit und das macht mich oft so fertig. Deine Links werde ich morgen Abend anschauen. Heute ist es schon zu spät, muss morgen früh raus.

@@Thomas_home_gardener Du bist fleissig und handelst verantwortungsvoll und wünsche Dir dass Du auf Dich aufpasst, ein gesundes Verhältnis findest und Dich nicht überlastest. Ich kenne das gut. Alleine kannst du aber wenig skalieren. Schaue dir mal die Beitraege auch unter diesem Fokus an. Seid ihr abhängig vom Ertrag auf dem Feld oder ist das ein Herzensprojekt? Bin auch (noch) kein Experte aber ich arbeite mich gerade in das Wissen ein. Denn Wasser wird selbst in Deutschland knapp und die Ursache liegt am lokalen binden von Wasser. Die Serie an Beiträgen finde ich sehr gut. Vielleicht hilft dir das etwas fundierter auf die Fruchtbarmachung Deines Bodens einzuwirken. Toter Boden I | Wie wird er wieder lebendig ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-jBLZIgmains.html