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Du hast 2 wichtige, goldene Regeln vergessen: NIEMALS die Hand mit der Leine an den Lenker, im Notfall Leine los lassen und die Lene muss so kurz sein, dass Hund nicht VOR das Rad laufen kann! Danke für das Video!
Wow, super Video! Ich hatte 13 Jahre lang eine Irish Setter Hündin aus einer Leistungslinie. Sie wurde von einem Förster gezüchtet und lebte mit ihrer Mutter und ihrer Schwester ein halbes Jahr dort. Sie war laut ihm jedoch für die Jagdausbildung zu sensibel. So landete sie bei uns. Ein absolut geiler Hund. Sensibel ja, aber klar im Kopf und unglaublich Leistungsfähig und mit Eispassion. Genau die Richtige für unsere sportliche Familie. Ich war damals noch jugendlich und habe alles Mögliche mit ihr angestellt. Über Nasenarbeit, Tricks, Wandern, Radfahren, Inlineskaten, Schwimmen, Zughundesport. Wild hat sie zuverlässig angezeigt, dank Schleppleinenarbeit war sie jedoch sicher abrufbar. Mit der haben wir das Radfahren genau so aufgebaut, wie Du es in dem Video gezeigt hast. Zum Thema Trab und Galopp: Unsere Hündin konnte auch sehr schnell traben, was mir später, in meiner Physiotherapeutieausbildumg, allerdings für die Gelenke nicht so richtig gefiel. Ich habe daraufhin angefangen sie gerade und eben an dieser Trab- Galoppgrenze mit einem Kommando in den Galopp zu bringen und sie zu loben, wenn sie angaloppiert ist. Dann folgte ein kurzer zügiger Galopp um zu gewährleisten, dass sich für sie der Wechsel in den Galopp auch lohnt. Nach und nach verlängertet ich die Strecken in relativ ruhigem Galopp und tastete mich nach und nach immer mehr von oben an die Grenze heran. Wenn sie in den Trab fiel, forderte ich sie wieder zum angaloppieren auf. Wenn ich in den Trab durchparieren wollten, kam, wie beim Pferd auch, ein ruhiges Trab Kommando mit einer machbaren, aber deutlichen Temporeduzierung. So wusste sie irgendwann, dass sie bei leichter Temporeduktion den Galopptakt halten soll. In der Pferdewelt würde man bei diesem schlacksigen Trab sagen, das Pferd ist auseinander gefallen. Durch die Veränderung der Grenze, hat sich meine Hündin nach und nachmehr versammelt. Je langsamer der Galopp, desto anstrengender für die Muskulatur. Man sollte auch immer nur kurze Episoden damit einbauen, da es sonst zu anstrengend wird und der Hund verspannt. Das ist eigentlich mehr eine Kräftigungsübung, als eine Konditionsübung. . Außerdem sollte man jede Episode zumindest mit einer kurzen Tempozunahme beenden, dann erwartet der Hund die Beschleunigung und macht den Eindruck einer gespannten Sprungfeder, da die Galoppsprünge dann höher und kürzer werden. Meine Hündin hat es so geschafft, dass sie sogar drei vier Galoppsprünge in meinem zügigem Schritttempo ausbalanciert hinbekam. Ansonsten bin ich aber überwiegend normal mit ihr Rad gefahren und sie genoss es auch sehr mal zu sprinten. Allerdings machte ich sie dafür dann los und gab sie frei. Sie war viel schneller als wir. Mein Vater hat bei 45 Kmh aufgegeben sie einholen zu wollen 😅 Was mir generell, später, als ich nebenbei in der Hundeschule gearbeitet habe und meine Leihhunde hatte, aufgefallen ist, dass viele Leute direkt zu Hause den Hund aus dem Korb schnell ans Rad nehmen und auch genauso schnell wieder ankommen. Da heißt es dann oft, der Hund wäre beim Radfahren so aufgeregt und wolle nur rennen usw. Wenn man die Leute denn mal fragt, stellt sich heraus, dass sie mit ihrem Hund nie geübt haben, auch ruhig im Schritt neben dem Rad zu gehen oder langsam zu starten. Ich finde etwas Schritt oder vorher ein paar kleine Übungen zumindest um die " Korbsteifigkeit" abzulegen, sollte man dem Hund schon gönnen. Ich habe meiner Hündin auch beigebracht, bei bezonierten Wegen auf dem grünen Seitenstreifen zu laufen( am Rad), um ihre Gelenke zu schonen.
Meine Hunde (2 und 10 Jahre) lieben es am Rad zu laufen 😊 Ich habe aber immer noch den Hundeanhänger dabei, da das Fitnesslevel natürlich bei ihnen nicht das gleiche ist. Und es gibt mir auch die Möglichkeit weitere Strecken zu fahren ohne die Hunde zu überfordern - bei Bedarf werden sie kutschiert 😉
Jagdhunde und Vorstehhunde brauchen viel Ausdauerbewegung, die sie am besten am Fahrrad bekommen, die ich ihm nicht beim Spaziergang geben kann. Also tiergerecht! Gut: der Hinweis auf Alter und Gesundheit des Tieres! Endlich ' mal ein kompetentes Video über diese Thema!
Meine 5 jährige Dackelhündin liebt es am Rad mitzulaufen. Wasser hab ich immer dabei. Schnell hat sie gelernt auf die Befehle 'rechts', 'links', voraus und natürlich stop zu reagieren.
Mir wollte eine der Hausfrauen von unserem Feldwegtribunal auch mal erklären dass das Fahrrad fahren mit Hund Tierquälerei ist. Dass ich einen Husky führe schien irgendwie bei ihr nicht anzukommen :D Ach ja, Hund ist am Zuggeschirr und am Fahrrad angeleint. Wichtig ist, dass man auf seinen Hund achtet. Dass man die Distanz und das Tempo auftrainiert. Grundgehorsam und Richtungskommandos sind natürlich sehr wichtig.
Ich finde die Fahrradhalterungen für die Leine mega gut. Man hat die Hände frei, wenn der Hund mal ungewollt zur Seite anzieht, zieht es einem maximal das Hinterrad weg und man stürzt nicht.
Sehr gutes Video und endlich mal ein tatsächlicher Profi... ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob oder wie ich mir das zutraue, da einer meiner beiden Hunde blind ist.
Ich lasse meinen Kleinen Münsterländer 2 Jahre alt such neben dem Fahrrad laufen und er liebt es.Da er nicht jagdlich geführt wird braucht er andere Beschäftigung. Dieses mache ich in Form von Fährtensrbeit und apportieren. Und ab und zu mal ordentlich am Fahrrad laufen..natürlich so wie der Hund es schafft. tolles Video
Zum Thema Temperaturen gibt es vom VDSV eine schöne Tabelle weil auch die Luftfeuchtigkeit einenrolle spielt. Was man im Hinterkopf haben sollte. Ein Gespann darf bein+10° nicht mehr starten weil es zu warm ist.
Tolles Video und hervorragend erklärt! Mein Anton ist ein kräftiger und sehr lauffreudiger, 27 Monate alter DK. Ich führe ihn mit Geschirr fest am Fahrrad. Ja ich weiß, dass das nicht ungefährlich ist, aber diese Methode hat sich bei mir in über 30 Jahren mit Hunden bewährt. Nun zu meinem Problem: Wenn ich Pause mache, den Hund ableine und nicht 100%ig bei der Sache bin, nutzt Anton meine Unachtsamkeit aus und dreht erst mal Vollgas im Umkreis von ca. 200 Metern seine ein bis zwei Runden. Er ist eigentlich sehr gehorsam und lässt sich mit der Pfeife selbst von flüchtendem Wild abrufen. Schließlich bekommt er dafür ja auch seinen Ball. Ich möchte den Ball aber nicht inflationär einsetzen, daher pfeiffe ich auch nicht, wenn er einfach nur rennen will. Ich würde ihn aber gerne, wenn Sicht und Gelände es zulassen, auch frei am Fahrrad führen. Für einen Tipp wäre ich sehr dankbar. Anton wird nicht jagdlich geführt, ich beschäftige ihn mit Unterordnung, Fährtenarbeit und eben Fahrrad fahren. Liebe Grüße Olaf
Zwischendurch langsamer fahren, den Anton schnüffeln lassen, Pee mails lesen, markieren. Ihn mal das Tempo bestimmen lassen. Es ist SEINE Zeit für Abenteuer. Wenn er mehr darf ist er vielleicht auch zufriedener mit der Radtour.
Mit meinem damals 13 Jahre alten Bordercollie konnte ich bis 2022 noch schön Radfahren, mittlerweile kann er das nicht mehr. Mein Mischlingsjunghund ist erst 8 Monate alt und noch nicht soweit. Ich habe meinen Hunden immer beigebracht, auf Zuruf ( natürlich ohne Leine) hinter dem Rad die Seite zu wechseln. Das kann bei Hundebegegnungen sehr praktisch sein.
Achso, ich finde es übrigens sehr gut, dass Du die Leinne in der Hand hälst. Ich mache das auch so. Das hat auch seine Gründe: Zum einen gab es, als ich anfing mit Hund randzufahren noch keine Springer( diese Befestigung an der Hinterachse) Zum anderen möchte ich mein Hund bei Gefahr loslassen können. Mein Leihhund wurde am Rad mal von einem anderen Hund angegriffen. Wir waren in ruhigem Galopp unterwegs, als ein anderer Hund aus einer Einfahrt schoss und sich auf ihn stürtze. Ich konnte so schnell garnicht bremsen, aber immerhin die Leine loslassen, so dass sich meiner auch irgendwie verteidigen konnte. Außerdem ist mal ein Hundeschulmitglied mit dem Hund bergab am Springer gestürzt, der Hund war danach verletzt( Rippen gebrochen, Prellungen usw ) weil er dem Rad nicht richtig ausweichen konnte. Abgesehen davon kann man den Kopf des Hundes dahinten kaum dauerhaft im Auge behalten, man bekommt doch garnicht mit was los ist. Zudem ziehen die Hunde daran schräg nach vorne vom Rad weg, das stelle ich mir für die Physis absolut schädlich vor
Die Befestigung am Fahrrad finde ich brantgefährlich für Tier und Mensch. Egal ob unverermittelt ein fremder Hund vor dir steht oder bei Radwegen durch Feld und Wald mal eine Katze, Hase oder ein Fasan direkt neben dir aus der Hecke springt reicht schon ein kurzer Impuls oder Schreck und schwere Stürze sind vorprogrammiert. Meine Freundin wurde mal von unserem Pyrenäen Berghund vom Rad geholt, als sie um eine Hecke gefahren ist und der Nachbars Hund unvermittelt an den Zaun geschossen gekommen ist. Der erste Impuls war natürlich erstmal dem Hund auszuweichen und wenn man sich dann die Leine schön ums Handgelenk wickelt ziehen einen 73 Kg ganz leicht vom Fahrrad. Genauso verstehe ich Leute nicht die ihre Hunde zur Fahrbahnmitte laufen lassen, der Hund brauch sich nur erschrecken und Hund und Halter liegen unterm Auto. Ich steige selbst vom Fahrrad ab wenn ich auf schmalen Radwegen unterwegs bin und mir ander Halter mit Hund begegnen. Wir haben zum Teil Radwege die sind vielleicht 2 Meter breit, da kannst du nicht ausweichen oder Reagieren wenn einer der Hunde nur nen kleinen Satz macht.
Dazu gibt es sogenannte Quick-Snaps, Karabinerhaken mit einer Reissleine, die man bei Gefahr ziehen kann und dann öffnet der Karabiner. Wir führen unsere Hunde entweder an der Bikeantenne, so dass die Hunde vor dem Rad laufen, wie im Zughundesport. Dies bedingt aber einen bedingungslosen Gehorsam auf Kommandos. Wenn wir in Bereichen mit mehr Menschen unterwegs sind, haken wir die Hunde am Canicrossgürtel ein. So kann man dann schnell die Leine greifen. Leinen verfügen über elastische Ruckdämpfer und mit den Zughundegeschirren haben wir nur gute Erfahrungen gemacht.
Super Video. Ich kann mir fast nicht vorstellen, mit meinem Leistungslinie DSH nur zu Fuss spazierenzugehen, er müsste ja dauernd um mich rumkreiseln damit er auch mal traben könnte. Lieber fahren wir mit dem Fahrrad oder dem E-Roller dann kann er sich in seiner natürlichen Geschwindigkeit bewegen. Ich benutze gerne den Abstandhalter und Halsband, Geschirr ist bei mir zum Ziehen, das machen wir auch. Ich trainiere dadurch auch konkret seine Fitness für IGP.
Mein erster Hund, American Bulldog - Typ Standard, 35 kg lief mit 10 Jahren noch 40 km an einem Tag (eher eine Ausnahme) am Rad und wollte es am nächsten Tag auch wieder. Mein jetziger Hund, American Bulldog - Typ Hybrid, 37 kg hat mit Fahrrädern nichts am Hut. Liegt aber daran, dass sie als Welpe zweimal mein Rad umgeworfen hat und drunter lag, noch dazu von einem Radfahrer angefahren wurde. Mein Tipp, gucken was "der Hund anbietet". Halsband oder Geschirr, am Bike -> IMMER Geschirr, zu Fuß IMMER Halsband. Wie fahren ? Den Hund, am Geschirr, an der Sattelstütze anbinden. Setzt sich der Hund spontan um sich zu lösen...passiert garnix, wegen des Schwerpunktes am Rad -> mit Halsband uU. ein Problem. Ach ja...Geschwindigkeit MIT Geschirr (Bulldogge) max. 10 kmh, ohne wieder was der Hund anbietet.
Meinen mittelgroßen Finn kann ich auch auf meinem sportlichem Lastenfahrrad (GinkGo) mitnehmen. Bedeutet: teils fahren wir beide, teils fahre ich und er läuft, teils schiebe ich, womit wir beide dann entsprechend spazieren gehen. Damit haben wir quasi immer alles in einem Paket. Das nächste Geschäft zum einkaufen ist 10km entfernt durch den Wald, also ideal. Die nächste Bahnstation, um nach Berlin zu kommen, sind 20km durch den Wald. Finn habe ich Mitte März auf Radtour in Süditalien fast tot aufgelesen und gesund gepflegt bzw. bin ich immer noch dabei. Seit einem Monat ist er fit genug, zunehmend eben nebenher zu laufen und das nutze ich jetzt in zunehmendem Maße, um ihn weiter fit zu machen und den Gesundwerdungsprozess damit auch weiter zu fördern. Daher auch zwischendurch immer wieder mal kurze Galopp-Einlagen. Diese zusätzliche Dynamik/Belastung tut ihm gut und macht ihm auch viel Spaß. Vorher nur gehen, langsam steigernde Strecken, nach ca. 2 Monaten jeden Tag 15 bis 30km. Und jetzt eben teils ersatzweise Trab und Galopp. Da er als eine der vielen Nebenerkrankungen auch die Lunge angeschlagen hatte, ist das auch dafür gut, dass diese sich wieder regeneriert. Das Nebenherlaufen ist wirklich, seit dem er dafür fit genug ist, eine super Ergänzung, die ich jetzt vorsichtig weiter ausbaue. Als ich ihn gefunden habe, konnte er nicht liegen, nicht sitzen sondern nur mühselig unter Schmerzen humpeln. Hätte er liegen können, hätte er sich wahrscheinlich zum Sterben abgelegt, der Schmerz beim Liegen hat ihn gerettet. Und jetzt rennt er wieder 🙂 Bitte immer auf den Untergrund achten. Je nach Hundegröße ist der Untergrund entscheidend dafür, wie schnell und lange man den Hund laufen lassen kann. Kleine Pfoten und spitze Steinchen zum Beispiel sind nur in geringem Maße bzw. langsam zu genießen, weiche Böden am besten, Asphalt geht auch ganz gut. Leine brauchen wir nicht. Finn ist wild geboren und hört aufs Wort. Ohne Kommandos. Ich rede mit ihm ganz normal.
Sehr schön erklärt. 1. Deine Bremse links wirkt auf das Vorderrad obwohl du erklärst sie sollte auf das Hinterrad wirken da ich ja den Hund rechts halte? 2. Führe ich meine DK Hündin seit 10 Jahren an einer 8 Meter Flexileine und sie kann Voreileilen oder auch zurückbleiben ohne das ich dauernd die Geschwindigkeit anpassen muss und sie bleibt immer auf der rechten Seite. Wenn uns andere mit oder ohne Hund entgegenkommen schicke ich sie mit dem Kommando voran vor mein Fahrrad und sie läuft stur auf der rechten Seite vorweg bis das Hinderniss vorbei ist und sie pegelt sich alleine wieder auf der rechten Fahrradseite wieder ein. Eine Führerleine empfinde ich definitief zu kurz.
Ihr habt die Außentemperatur vergessen..... Mich interessiert, wie ihr das seht : viele Hundehalter lassen ihre Hunde im Hochsommer bei heißem Wetter (auch auf dem Asphalt) am Rad laufen....und auch nicht langsam.....! Ich bin immer wieder fassungslos.....
Ach ja.... einem widerspreche ich: Umbau der Vorderradsbremse nach rechts. Grund: Das Hinterrad wird beim Bremsen nicht mehr belastet und hat eine deutlich schlechtere Bremswirkung wie das Vorderrad. Somit kommt der Vorderradrutscher (führt sicher zum Sturz) später mit mehr Bremswirkung wie der Hinterradrutscher. Hinterradrutscher ist leichter abzufangen aber ich glaube nicht das es mir als guter Fahrradfahrer gelingt mit einer Hand am Lenker und Hund in der Hand der vom Hinterrad Drift nicht unbeeindruckt bleiben wird das noch abzufangen. Somit kommt es meiner Meinung nach genauso leicht zum Sturz nur das die Hinterradbremse eben weniger verzögert...
mein Riesenschnauzer gibt das Durchschinttstempo vor : gemütliche 13 km im Trab. Wenn wir ab und zu ein "Wettrennen" machen, sind kurzfristig auch mal 42 km drin (mehr schaffe ich nicht)😎
Fahrradfahren mit Hund ist eine wunderbare Sache um den Hund körperlich zu fordern und zu fördern! Wenn meine beiden Riesenschnauzer aus Leistungszucht merken das es raus geht zum Bikejöring springen die am Stand 1meter hoch vor Freude , sie bekommen ihr X-Back Geschirr angezogen und dann dürfen sie auf den nächsten 5-10km zeigen was in ihnen steckt , zum krönenden Abschluss dürfen die beiden dann noch ein paar Runden im Teich schwimmen und ein wenig Apportieren! Mach das nun schon seit einigen Jahren mehrmals die Woche , den Hunden gefällt es und sie sind körperlich in absoluter top Form ! Ein befreundeter Jäger trainiert seinen Weimaraner Rüden ebenfalls auf diese Art um den Hund (und sich selbst) fit zu halten 😎
Danke, tolles Video! Nurr der Vollständigkeit halber: Habt ihr an den 28 (1) StVO beim Benutzen des E-Bikes im Bezug auf "Kraftfahrzeug" gedacht? Beste Grüße
Moin, §63a StVZO besagt das Pedelecs (Tretunterstützung bis 25km/h mit maximal 250Watt) als Fahrräder gelten. Ist ein Versicherungskennzeichen notwendig, dann ist es ein Kraftfahrzeug,wie z.B. sämtliche E-Roller oder S-Pedelecs
Korrekt. Man lässt Hunde auf Asphalt / Beton oder Pflaster auch nicht extra galoppieren, weil das macht die Gelenke kaputt. Nur Trab. Um Erschütterungen gering zu halten. Waldboden federt, Asphalt nicht. Bei Pferdeleuten ist das Grundwissen. Was sagt denn die Tierärztin dazu?
Warum sollte man mit kleinen Hunden kürzere Strecken fahren? Was ist mit Terriern? Die Annahme, kleiner Hund = weniger Bewegung, ist weit verbreitet und völlig falsch. Wie lange / wie weit ein Hund laufen kann / sollte, hat mal so überhaupt nichts mit seiner Größe zu tun. Wegen solcher Ideen enden viele kleine Hunde leider tatsächlich auf dem Sofa.
Ach, die hat korrekterweise von Trab gesprochen. Am Anfang sieht man aber, dass der Hund im Freilauf auf der Straße galoppiert. Daneben ist gut sichtbar ein Grünstreifen vorhanden. Der wäre für die Gelenke besser gewesen.
Super Video Dennis Ich weis das der Hund erst wenn er ausgewachsen ist mit ihm Fahrrad fahren kann. Meiner ist jetzt erst 8 Monate alt. Kann ich jetzt schon anfangen mit dem Aufbau Training bzw. das Anlernen an das Fahrrad?
Ich fahre jeden Tag fünf Kilometer mit meiner Grosspudelhündin mit dem Rad. Sie liebt es und jault, wenn wir losfahren. Mein Dobermann mochte es nicht so, bin aber trotzdem gefahren. Wasser ist immer dabei. Im Sommer fahre ich natürlich nicht in praller Sonne.Alle Hunde laufen am Springer, sind sie sogar zu zweit daran gelaufen, Dobi und GP, ging prima.
Als bikejöring fahrer müsste ich doch hin und wieder ein bisschen schmunzeln. Für meinen Hund ist neben der Jagd, bikejöring das größte für ihn und erfreut sich enorm sobald ich das Fahrrad nur anfasse.
Also vor ab... ich habe eine Saluki... durch die 3000 alte Jagdsoftware ist es in Deutschland nicht ganz einfach und Rad fahren mit Leine ist ein Muss. Deswegen ein kleiner Tip: Die Leute die es sich leisten können kaufen sich am Besten noch ein Trike (Liegefahrrad mit 3 Rädern). Das sollte tiefliegend gebaut sein. Hiermit ist es absolut Gefahrlos möglich den Hund angeleint auch bei hoher Geschwindigkeit zu führen. Ausbrechen zur Seite führt nicht zum Sturz (okay bei 50kg Hund sieht es vielleicht anders aus keine Erfahrung ein Saluki kommt nicht über 25kg). Vorderrad rutschen ist erlaubt und führt auch nicht zum Sturz. Wer Waldwege fahren will muss halt langsamer fahren oder das mehr Geld für eine Allradfederung ausgeben. Da ein Saluki auch den schnellen Gallop am Rad anbietet ist meine höchste Geschwindigkeit bis jetzt 45km/h... allerdings muss der Hund das anbieten und ich muss auch gut fahren können. Ideal ist eine E Unterstützung welche ich besonders für Gelände und bergauf habe... das Ganze kostet Geld ist jedoch eine sehr sichere Sache... durch die viele Übung am Trike kann ich jetzt auch gut mit dem 2 Rad Liegerad mit Hund fahren da hier die Geländegängigkeit besser ist wie bei 3 Rädern... und natürlich bleibt das Restrisiko beim 2 Rad trotz guter Ausbildung am Rad höher...
Wie steht Ihr zu Gummi flexible Leinen um einen ev. Zug wegen Wild abzufangen? Wie steht Ihr zu fixieren am Rad damit ich 2 Hände am Lenker habe? Kleiner Tipp: Ich hab Trikes... da ist das fixieren mit Gummileine am Rahmen unproblematisch weil selbst sehr starker Querzug leicht auszusteuern ist... kippen bei dem tiefen Schwerpunkt praktisch unmöglich... lg Jürgen
Das Halsband und die Leine sind fast egal, da der Hund wie im Video nicht ziehen soll. Hierbei geht es auch um Gehrsam und Kontrolle plus körperliche Fitness
Wenn der Hund sicher am Rad läuft kann man die Umhängeleine nehmen damit man Mal beide Hände frei hat. Dennis hat Recht damit das der Hund nicht nach allen Seiten zerren darf. Er soll im Trab seine Position halten. Trotzdem muss man in belebten Gebieten ( Hundebegnungen z.b) immer aufpassen und besser die rechte Hand an der Leine haben.
habe 5 fast 6 Monate alten Bernensennen und belgischer Schäferhund mix mit jetzt 17 kg.. Und nen 4 Jährigen Pointer. Meine frage wär ab wann kann man mit Radfahren mit ihr beginnen. mit junghund .. oder anders gefragt wie viel Sport darf man machen. Spaziergänge in Wald ca 6 km jeden tag.... was ist sinnvoll beim wachstum ...dank euch mal für die info
Wir machen es genau andersherum. SIE bestimmt das Tempo. Das ist ihre Zeit, ihre Runde! Und nicht schon wieder Zeit für nur Gehorsam. Sie kann schnell laufen, langsam laufen, anhalten und schnüffeln, Peemails lesen und beantworten. Sie läuft immer vor mir, an der Leine, damit ich sie sehe. Sie sucht sich auch selber die Richtung aus. Und da wir mit einem großen Cargobike fahren, kann ich jederzeit langsam fahren oder anhalten. Und wenn sie müde ist, dann hopst sie vorne rein und ich fahre sie. Also ist es egal wie weit wir fahren. Sie läuft so lange sie mag, so schnell oder so langsam wie sie es möchte. Es ist sehr spannend zu sehen, wie unterschiedlich sie sich ihre Runden jeden Tag aussucht. Und wie unterschiedlich sie jeden Tag drauf ist. Mal schnell, Strecke machen(wir erobern die Welt), nächsten Tag lieber im Schritttempo, nur schnüffeln, Zeitung lesen und sich hinsetzten und die Gegend bewundern.
Ich fahre mit meinen 10 Monate jungen Weimaraner auch schon Fahrrad. Ich achte drauf das wir bzw. ehr ich, nicht wesentlich schneller als 10km/h fahren. Ca. 70% der Zeit läuft er so oder so ohne Leine, da macht er also sein Tempo selber. Ich denke hier macht, wie so oft, die Menge das Gift. Wenn wir auf dem Feld ne flotte Quersuche machen wird der Hund mit Sicherheit wesentlich stärker beansprucht.
Hallo, das Video kommt grad passend… ich möchte auch Rad fahren mit meinem Hund und wenn ich schiebe läuft er super nebenher. Aber wenn ich aufsteige und losfahre , versucht er mich anzuspringen… was kann ich da machen?
Wie auf dem Trainingsplatz Leinenführigkeit am Rad üben. Wenn das noch nicht klappt, am besten mit unserem Lehrfilm "durch die Leine verblödet " aus dem Shop www.dennis-panthen.shop arbeiten. Viel Erfolg
@@dennispanthen79 es klappt ja beim schieben , ich bin schon sehr lange Strecken gelaufen mit dem Rad und Hund . Und habe auch schon rechts und links und anhalten geübt. Klappt alles. Nur wenn ich fahre passt ihm das nicht, es ist als wollte er mich da wieder runter holen.
Der Hund sollte in dem Alter wenn man mit dem Radtraining beginnt schon den Gehorsam haben das er lenkbar ist. Wenn er zu sehr nach vorne strebt ihn ihn z.b mit Kommando " Langsam" in die richtige Position zurück holen und dann loben. Wie bei allen andern Bereichen muss er sich auch hier konzentrieren und Gehorsam zeigen. Ohne Fleiß keinen Preis gilt auch hier.
Ganz ehrlich, der Hund aus dem Video wurde mit meinem Lehrfilm "durch die Leine verblödet" aufgebaut. Das ist in meinen Augen das beste Leinentrainingsprogramm. Arbeite das mal durch. Bekommst du auf www.dennis-panthen.shop
Ich nehme jeden Hund frühstens ans Rad wenn er in allen Tempi sauber eine entspannte Fußposition hält. Damit meine ich nicht die enge Fußposition am Bein klebend mit kreuzenden Hinterbeinen in Kurven, sondern ruhiges neben einem bleiben, Schulter auf Beinhöhe. Solange der Hund da im Trab und Galopp noch aufgeregt ist oder beim Bremsen nicht selbstverständlich selbst bremsend, ohne Einwirkung der Leine, die Position halt, ist Radfahren viel zu gefährlich, weil er dann noch zu gestresst ist.
Meine Jack-Russle-Mix-Hündin lief ohne Leine mit dem Rad, wo sie ohne Leine laufen durfte und kein Autoverkehr war. Bei Straßenverkehr saß sie im Anhänger. So habe ich mit ihr Radreisen über 1000 km unternommen.
Schönes Video; interessanter Ansatz. Für mich kein Thema, da in Österreich "Fahrradfahren mit Hund strikt verboten ist", tatsächlich sogar mit bis zu 726€ gestraft werden kann.
Es ist sehr schwer, dauerhaft zuzuhören, wenn kaum ein Satz zu Ende gesprochen wird. Erinnert etwas an Piet Klocke, nur bei ihm ist es satirische Methode. Ein Schachtelsatz mit 7 Nebensätzen und am Ende weiß man nicht mehr, worum es am Anfang ging. Übrigens kann man jedem Hund von klein auf links und rechts Fuß gehen beibringen. Erleichtert das Leben in vielen Situationen ungemein.
Wichtig auch das der Hund gleich in der Anfangsphase beim Rad schieben vermittelt bekommt das vom Vorderrad Gefahr ausgeht. Wenn der Hund zu nahe ran kommt leicht mit dem Vorderrad nach dem Hund " schlagen", das kapieren sie im Allgemeinen sehr schnell. Ich habe alle Hunde die ich hatte, DD,DK, KLM, Riesenschnauzer, Malis und aktuell DJT am Rad aufkonditioniert. Nur ein Gebrauchshund der trocken und fit ist kann seine volle Leistung abrufen. Wie oft habe ich Hunde im Sport gesehen die fünf Verstecke abreviert haben um im Verbellversteck schon fast platt waren, besonders wenn es noch warm war. Trainingsintervalle einbauen, ein Tag Rad, andern Tag andere Aktivitäten. Wetter unbedingt beachten, würde maximal bis 25 Grad laufen lassen und dann ruhig Mal Schwimmen lassen, aber wie das auch erwähnt wurde nicht zuviel saufen lassen.Ganz wichtig ist es auch an die Ballen zu denken, sie werden mit der Zeit derb und robust, aber trotzdem Kontrolle und Schotterwege meiden. Radtraining richtig gemacht Medizin, falsch angewandt Tierquälerei.
@@erwinkreuzwegerer1388 mit " schlagen" waren seitliche Bewegungen zum Hund gemeint damit er lernt das er da aufpassen muss. Der Hund hat keine Angst vorm Rad wenn man anfängt, es seih denn er hat im Vorfeld negative Verknüpfungen gehabt.
@@ronalddirkes4464 das stimmt so nicht ganz. Etwas unbekanntes wie ein Fahrrad kann je nach Hundetyp sehr wohl erstmal “unheimlich” wahrgenommen werden (Shyness-Boldness Modell). Dann so vorzugehen, kann die ängstliche Emotionale Färbung des Reizes Fahrrad, noch weiter festigen.
@@GenosseRASH ich gehe jetzt von einem normal veranlagten Hund aus, in der Ausbildung muss man einen Hund " lesen" können und kein vernüftiger Ausbilder wird einen zaghaften, vorsichtigen Hund noch mehr verunsichern und ins Meidenverhalten drücken, das versteht sich wohl von selbst! In der Ausbildung ist immer Fingerspitzengefühl gefragt und man muss das Wesen und den Charakter des jeweiligen Hundes im Auge behalten.
Fahrrad gute Idee letzte mal vergessen zu løsen /pisseln. Da legst dich ab mit einen DD .Ansonsten gehn wir joggen 10 km glaube das reicht auch fur mich und den Hund😀
Tolles Video, wird das so auch Jägern mit ihren Jagdhunden vermittelt !?! Ich kenne leider keinen einzigen Jäger, bei mir in der Umgebung, der mit seinem Jagdhund am Fahrrad durch den Wald fährt, vielmehr werden die Jagdhunde hinter oder vor dem Auto laufen gelassen und das wiederum ist aber nach aktueller Rechtslage in Deutschland (STVO §28 ) verboten, auch im Wald!
Da bin ich nicht ganz euer Meinung den ich lasse meinen Hund im privaten Wald vor dem Auto laufen er bestimmt das Tempo nach dem abbau vom ersten Dampf gehen wir dann zu Fuss weiter . Der Hund lernt es wie beim Fahrradfahrern sehr schnell es macht ihm sichtlich Spass und meine Hunde sind alle alt und fit geworden. Und ja hätte ich die Möglichkeit mit dem Fahrrad zu fahren würde ich es bevorzugen. Ansonsten bin ich bei euch.
Das ist in Österreich laut Straßenverkehrsordnung übrigens verboten: "Wer Tiere, insbesondere Hunde, mit dem Fahrrad mitnehmen will, benötigt dafür je nach Größe einen speziellen Transportkorb oder Fahrradanhänger. Es ist nicht erlaubt, Tiere während der Fahrt an einer Leine zu halten oder an Fahrzeuge, z.B. an ein Fahrrad, anzuhängen, um sie mitlaufen zu lassen."
Ich hatte eine Mischlingshündin Stil Kleiner Münsterländer Größe Cocker Spaniel, die ist immer mit mir am Rad mitgerannt (galoppiert), bzw. in der Stadt frei auf dem Gehsteig und ich auf der Straße. Sie war körperlich topfit bis ins hohe Alter. Ich habe eine kurze Leine unter dem Sattel befestigt und das ging immer ohne Probleme. Ohne teures Equipment... Habe mir keinerlei Gedanken darüber gemacht, für mich war das klar, dass mein Hund auch das mit mir zusammen macht. Ich habe meine Geschwindigkeit dem Hund NICHT angepasst, der Hund hat sich meiner Geschwindigkeit angepasst. Irgendwas ist mit dem "Tierwohl" heutzutage schiefgelaufen...
Video ist mir etwas zu theoretisch und zu offensichtlich. Die ersten 5 Minuten wird erklärt, daß man nur mit einem gesunden Hund zusammen Fahrrad fährt. Das sollte selbstverständlich sein. Doch auch danach sind mir zuviele eigentlich selbsterklärende Dinge dabei. Die eigentlichen Probleme, die Gefahren, ob man einen Anhänger mitführen sollte/kann oder einen Hundekorb, wie man die Kommandos trainiert und die Gefahren dabei, das kommt mir etwas zu kurz. Was mich generell stört, doch das ist Ansichtssache - ich mag es nicht, wenn man sich selbst Profi nennt. Du bist professioneller Jäger, ja. (Schlimm genug) Aber auch ein Hundefahrrad-Führer-Profi oder wie soll man das dann nennen?
Die Antwort ist mir leider zu allgemein und nichtssagend, außer man will sich einfach mal ohne Inhalt zu Wort melden. Scheinbar fehlt hier jegliche Grundbildung oder muss ich jetzt hier erstmal den Unterschied zwischen Amateur (bekommt kein Geld) und einem Profi (bekommt Geld erklären). Und das Video ist eine einfache Idee Menschen mit Ihrem Hund Bewegung zu vermitteln. Kein Schulungsfilm. Reine kurze Info. Da freu mich ja auf dein Video , mal sehen ob es besser wird. Und viel Spaß mit den ganzen lehrreichen Kommentaren
Sie haben Ihren Kommentar wunderbar selbstkritisch beschrieben! Wir begrüßen Ihr öffentliches Mitteilungsbefüfnis. Die Qualität des jeweiligen Kommentares sag über den Kommentierenden meist mehr aus als über den zu Kommentierenden. Wir freuen uns das Sie die öffentliche Ettikette im Umgang mit ihren Mitmenschen eingehalten habe und nicht gegen die Community Richtlinien verstoßen haben. Wir lieben solche Follower und freuen uns wenn wir große Gefühle in Ihnen auslösen. Danke für Ihren wertvollen Beitrag und den Besuch auf unserem Kanal. Wir haben uns wirklich Mühe gegeben und Geld investiert um Ihnen dieses tolle Video kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Und als Dank für diese Mühe mit einem so anerkennenden Kommentar belohnt zu werden ist wirklich unser Wunsch gewesen. Gott liebt auch dich mein Sohn auch wenn du vermutlich etwaS von deinem Weg abgekommen bist. Die Menschlichkeit lässt uns in diesen schweren weltpolitischen Zeiten zusammenhalten in dem wir den gegenseitigen Respekt leben. Danke für deinen Beitrag
