Liebe Leute, ich freue mich über konstruktiven Austausch! Unreflektiertes Gemotze, das lediglich der Stimmungsmache dient, werde ich auch weiterhin löschen. Meinungen & Ergänzungen: gerne, danke auch vorallen für die Ergänzungen! Verbreitung von Unwahrheiten: nope. Bleibt geschmeidig 😘
Ich würde dieser sehr schönen Erklärung gerne noch etwas hinzufügen. Bevor man Staupe und Parvo auffrischen lässt (nach Grundimmunisierung + einer Auffrischung, nach einem Jahr), einfach mal einen Titertest durchführen lassen. Habe dadurch festgestellt, dass diese beiden Impfungen wesentlich länger anhalten können, als gedacht. Meine älteste ist 13 Jahre (Kl. Münsterländer). Mit 4 Jahren hatte sie ihre letzten Impfungen erhalten und sie hat noch immer genügend Titer. Die anderen beiden (Rottweiler 5J und kl. Münsterländer 7J) wurden ebenfalls nur Grundimmunisiert nebst einer Auffrischung, und haben bis jetzt ausreichend Schutz.
Gute Ergänzung, vielen Dank! 👍🏻😊 Hab grad gelesen, dass es mittlerweile für Staupe und Parvo günstige Schnelltests für die Titerbestimmung beim Tierarzt gibt. Bei der Tollwut muss allerdings, insofern man mit Hund ins Ausland reisen möchte, trotzdem die 3jährliche Auffrischung nachgewiesen werden können.
Liebe Mandy du hast dieses empfindliche Thema sehr gut erklärt👌. Besonders gefallen hat mir, dass du die Impfgegner nicht verteufelst😉. Ich persönlich bin auf jeden Fall für die Grundimmunisierung, aber komplett gegen das Überimpfen. Man darf nicht außer Acht lassen, dass ein 1,5 kg Hündchen die gleiche Impfdosis wie ein 80 kg Hund bekommt. Warum sich diesbezüglich nichts ändert verstehe ich bis heute nicht🧐. Genauso wenig verstehe ich warum mittlerweile die Grundimmunisierung erhöht wurde🤔. Früher hieß es mit 8 Wochen, dann mit 12 Wochen und nochmal ein Jahr später. Jetzt hat man noch die 16. Woche dazugeholt🧐. Diesbezüglich fragte ich mehrere Tierärzte mit welcher Begründung? Die Aussagen waren: Weil es laut einer Studie ein paar Welpen gab, die mit 12 Wochen nicht den kompletten Impfschutz aufgebaut haben. Aha...😂... Impft man aber einen Welpen erst ab der 16. Woche, reicht das für ein Jahr. Komisch🤨. Meine kleinen Chihuahuas hatten nach ihren Impfungen sehr heftige Impfnebenwirkungen. Dies teilte ich auch den Tierärzten mit, bin mir aber sicher dass sie (wie viele andere Fälle auch) nicht mit in die Statistik einflossen😤. Wir dürfen ja nicht vergessen, dass Pharmaindustrien mit Ärzten und Tierärzten in einer Symbiose leben🤗.
Hab vielen Dank für dein Lob UND deine Ergänzungen! ❤️😊 Es hat aus meiner Sicht immer wenig Sinn, Leute wegen ihrer Bedenken zu verteufeln. Und du hast ja auch noch ein paar Dinge genannt, die durchaus kritisch zu hinterfragen sind. Und ich weiß auch, dass es viele Tierärzte gibt, die auch nicht den Sinn hinterm neuen Impfschema der Grundimmunisierung sehen. Das ist wirklich nicht transparent, da gebe ich dir recht. Dass die Hunde größenunabhängig die gleiche Impfdosis bekommen, wusste ich ehrlich gesagt auch noch nicht. Definitiv hat dann ein kleiner Hundekörper dann mehr zu bewältigen... und bei einigen Rassen, wie etwa den französischen Bulldoggen, scheint es richtige Dispositionen zu Impfnebenwirkungen zu geben. Es wäre für die Zukunfz zu wünschen, wenn hier lückenlos und detaillierter dokumentiert werden würde.
Hallo Mandy! Danke, für Deine Impfaufklärung. Ich lasse unsere Peaches jedes Jahr impfen. So bin ich immer auf der sicheren Seite! Impfnebenwirkungen, hatten wir bisher keine gravierenden.
Danke für diesen sehr ausführlichen Beitrag. In meinem Umfeld sind leider viele Hunde nicht geimpft. Teilweise denke ich aus Kostengründen oder weil das Impfen im allgemeinen zur Zeit verteufelt wird. Wir haben hier viele Tierschutzhunde und dadurch natürlich auch eine höhere Ansteckungsgefahr. Insofern bin ich froh, das meine Beiden regelmässig geimpft wurden und werden und ich ihnen und mir der Gefahr nicht ausgesetzt bin.
Wie immer gilt: Man kann sich gegen etwas entscheiden aber wenn die Entscheidung nicht auf logischen Dingen basiert, darf ich mich dann auch dazu entscheiden, die getroffene Entscheidung für mich persönlich als dämlich zu bewerten und den Umgang einzustellen ^^ Gute Aufklärung. Ich selber kann derzeit leider auch nicht weiter geimpft werden einfach weil zu viele Nebenkomplikationen im Körper sind die nicht eingeschätzt werden können (Logischer Grund sich nicht impfen zu lassen = okay!). Solange also mein zukünftiger Hund geimpft werden kann und solange der Tierarzt keinen Grund dagegen sieht, wird der Hund geimpft und fleißig belohnt. Reicht wenn ich vor jedem Nieser zurückschrecken muss :D Bleib(t) knusprig. (Achtung: Beim lesen dieses Kommentars bist du einen Vertrag eingegangen der dich dazu verpflichtet deinen liebsten Vierbeinern/Feder- und/oder Schuppentier ein Leckerlie zu geben)
Dazu kannst du mal google bemühen 🙂 ein erstes kurzes Nachlesen meinerseits hat ergeben, dass es einen Tollwut-RNA-Impfstoff für Hunde gibt, der in Deutschland in den 2000ern entwickelt wurde. Der Tierarzt müsste das auch wissen, welche Impfung welche Wirkweise hat.
