Ich bin ehrlich: Ich hab Panik vorm Schwanger sein 

Seh ich 100% genau so. Mir sind meine Freizeit, meine Hobbys etc sehr wichtig. Für ein Kind hätte ich weder Zeit, Geld noch die Lust. Mit viel Pech endet man dann auch noch alleinerziehend, ohne Unterstützung, was heutzutage leider oft genug vor kommt. Finds immer lachhaft, wenn Leute dann meinen behaupten zu müssen, man seie ja egoistisch, weil man deswegen kein Kind will. Als ob es anderer Leute Entscheidung wäre, was man selbst mit seinem Leben anfangen möchte.

Super wichtig, dass du das sofort kommunizierst. Hab ich auch immer gemacht. Vielen Menschen sind kinder eben wichtig, da kann man direkt spätere Probleme umgehen. Die Männer haben das immer sehr respektiert. 😊

@@Karfunkelfuchs Jaaaa, die Egoismus-Keule wird immer gerne rausgeholt 🙄. Kinder bekommen ist doch nicht weniger egoistisch. Es gehört für viele Menschen eben zum gelungenen Leben dazu sich zu reproduzieren. Es bekommt doch keiner Kinder, damit unser Rentensystem am Laufen gehalten wird , oder zum Wohle der Allgemeinheit. Ist ja auch in Ordnung, aber dann sollen sie nicht Frauen anpaulen, die einen anderen Lebensentwurf haben…

So geht es mir auch! Hatte mit 14 Jahren ein Praktikum im Kindergarten gemacht und gemerkt -Kinder sind nicht meins. Mittlerweile bin ich 31 Jahre alt und meine Meinung ist noch die gleiche 😊

du sprichst mir aus der seele. zusätzlich möchte ich meinem hund gerecht werden.

Süß danke dir 😭❤️

Man sollte schon etwas darüber nachdenken und nicht einfach Kinder in die Welt setzen, weil man welche will, man kann dem Kind ziemlich dadurch schaden.

Du hast recht niemand hat eine perfekte Kindheit und niemand kann eine perfekte Mutter sein. Meine größte Angst ist allerdings, dass ich meinen zukünftigen Kindern nicht geben kann was sie brauchen, damit sie sich gut entwickeln. Ich bin seit Jahren psychisch krank, aufgrund der Erfahrungen in meiner Kindheit. Auch meine Mutter hatte keine leichte Kindheit. Wie soll man diesen Kreislauf durchbrechen? Mein größter Wunsch von klein auf war es Mutter zu werden und diesen Wunsch habe ich immer noch. Trotzdem habe ich Angst und mache mir einen Kopf. Ich finde deine Worte zwar sehr motivierend und auch positiv, dennoch ist es ein Thema, dass man nicht mal eben so entscheiden kann. Ich hoffe, dass ich eines Tages genug Mut habe und mir meinen Wunsch vom Mutter sein erfüllen kann. Bis dahin werde ich mir trotzdem den Kopf zerbrechen.

Sehr schön geschrieben

Du durchbrichst den Kreislauf schon dadurch dass du dich damit auseinandersetzt und dich damit beschäftigst. Niemand braucht eine perfekte Mutter sein, Hauptsache eine liebevolle.

Ich fühle das sehr! Ich hatte auch so einige Probleme in der Schwangerschaft von denen ich vorher nie gehört hatte, allein die EXTREME Übelkeit die ich in der Schwangerschaft bis zum 8 Monat hatte. Ich konnte mir nichteinmal in mein Gesicht fassen ohne zu brechen und habe sogar Wasser kaum bei mir behalten können. Nix mit 'in den ersten Wochen etwas Morgensübelkeit' 🥲😂. Hatte mich so veräppelt gefühlt.

Also, ich konnte mich ehrlich gesagt jahrelang nicht entscheiden, ob ich Kinder möchte oder nicht. Ich habe mir deswegen auch Hörbücher zum Thema Schwangerschaft angehört. Ich fand die zwar auch etwas zu süßlich aufgemacht, aber da steht schon explizit drin welche Beschwerden man auch während des 1. Trimesters haben kann. So nach dem Motte: Es kann zu extremer Übelkeit kommen, aber das nehmen Sie gerne für Ihr kleines Wunder hin. ... Natürlich wird das in der Gesellschaft nicht realistisch dargestellt, was schade ist. Das werden viele andere Dinge wie z.B. ein Studium auch nicht. 😑 Ich denke es wird empfohlen im ersten Trimester seine Schwangerschaft noch nicht öffentlich zu machen, weil es in dieser Zeit noch oft zu einem Abort kommen kann. Für viele ist es nun Mal einfacher in solchen Fällen nicht die Meinung der Allgemeinheit dazu zu hören. Aber es gibt ja auch kein Verbot das früher öffentlich zu machen. Wenn eine Frau denkt, dass sie besser mit einem evtl. Abgang oder ähnlichem Umgehen kann, wenn mehr Menschen von ihrer Schwangerschaft wussten dann soll sie das doch gerne früher öffentlich machen. Das ist immer die Entscheidung der Schwangeren! Ich würde nicht wollen, dass es so früh schon alle wissen, weil ich sowas besser mit mir und meinen engen Bezugspersonen ausmache. Aber da tickt auch jeder anders. 😊

Symphysenlockerung... Liebe Frauen, redet offen miteinander!

Herzlichen Glückwunsch! ❤ Ich bin in der 11. Woche und froh, dass in meinem Freundeskreis relativ offen über Schwangerschaften generell gesprochen wird. Aber bis zur magischen 12. Woche leidet man erstmal für sich alleine und "muss" das kaschieren weil das ja keiner wissen darf. Es wissen nur Familienmitglieder.

@ZickenLP bin in der 18. Woche 😀

gerade fällt mir auf, wie paradox sich "2 erwachsene Kinder" anhört😂

​@@ahura_123finde ich nicht paradox für Eltern. Deine Kinder bleiben ja immer deine Kinder, egal wie alt sie sind. Hat meine Mama zumindest immer so gesagt ^^

@ahura_123 Das klingt wirklich sehr lieb und einfühlsam. Sehr schön. Alles Gute weiterhin.

Das Mach ich tatsächlich auch so, ich bin Mama eines fast erwachsenen Kindes und ich denke so oft zurück, wie war es bei mir als ich Teenager war? Oder wir haben in letzter Zeit die Diskussion das ist sage U18 herrschen meine Regeln und meine Regeln bedeuten um spätestens 22:00 ist Schlafenszeit, bin ich jetzt zu streng? Ich habe meine Mama gefragt und ich musste damals auch spätestens um 22:00 im Bett sein, ich vermute ich fand das damals auch alles andere als fair.

Danke, genau man wächst da rein 😊

Amen! Ich verlange mittlerweile von den Leuten Quellen als Belege. Die meisten sind dann ruhig 😂

Geht mir genauso.. bin grad im 7. Monat und entweder ist mein Bauch zu klein, zu groß oder what ever..

Meine Mutter hat mal gesagt: im Internet benutzen die das Stillkissen aber anders... 🤬 Und dann während der Schwangerschaft all die Leute, die den Bauch anfassen wollen. Boah.

Geht mir ganz genauso.. 🙈 bin im 8. Monat und die Leute auch völlig fremde Menschen sind total übergriffig. Meine Privatsphäre existiert nicht mehr, seit man den Bauch sehen kann.. Es ist ganz schön nervig 🙈 Ich meide die Menschen tatsächlich auch und hab den Bauch so lange wie möglich versteckt 😅🙈🤰🤷🏼‍♀️ Manche sind süß und es ist auch echt okay, aber leider sind das die wenigsten 🫣

Wie? Ist es nicht ok dir ständig Tipps zu geben oder ungefragt den Bauch anzufassen? Ist doch voll ok. Immerhin haben Frauen es auch zu ertragen, dass sie ab spätestens 30 Jahren IMMER dies hören... "Und? Wann wirst du schwanger" "Oh bist du Schwanger, du hast etwas zugelegt" "Wollt ihr nicht endlich Kinder kriegen?" "Na so langsam musst du zusehen, ab 35 Jahren wirds schwierig!" Ich möchte diese Menschen sehr sehr gerne feierlich von eine Brücke schubsen... Natürlich mit Seil, damit sie nicht sterben...

🙏🙏🥹

Das ist genau der Punkt, die Gesellschaft macht, redet und handelt alles so kaputt. Es ist etwas wunderbares, Mutter und Vater zu werden, es ist ein Traum, seine Kinder zu erleben, wie sie wachsen, sich verändern, leider macht die Gesellschaft soviel Druck gerade auf Mütter, ihr Kind schnell in Fremdbetreuung abzuschieben, damit die Arbeitskraft Frau wieder genutzt werden kann. Was man damit Eltern und vor allem den Kindern antut, unbegreiflich. Nirgends in der Natur muss eine Mutter ihr Baby/Kleinkind weggeben, sondern lernt ihrem Kind zu überleben.

ich bin sprachlos! Danke für diesen Impuls.❤

Danke ❤️❤️❤️❤️❤️

Das mit dem "Nur-Hausfrau"-Stempel wird dann zum Problem wenn der eigene Partner einen so sieht, entsprechend nicht wirklich respektiert, in seiner Freizeit seinen Beitrag nicht leistet ("traditionelle Hausfrauen gehen nie in Rente") und vor allem auch finanziell nicht ausreichend vorsorgt. Denn Scheidung, Krankheit und Tod kann jeden treffen und die meisten gehen aber davon aus, dass sie davon verschont bleiben und fallen dann oft tief.

Egal wie man es als Frau macht, alles wird von der Gesellschaft kritisiert. Bist du Hausfrau heißt es 'nur'. Voll im Beruf und Kind heißt es schlechte Mutter. Arbeitest du Teiltzeit wird es belächelt mit 'Frauchen muss auch mal unter Leute'. Fazit wie du schon gesagt hast: macht euer Ding und hört nicht hin was Menschen ungefragt kommentieren und beurteilen.

Danke ❤❤❤

👏👏

Ein sehr schöner Kommentar. Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute ❤😊

So in etwa ist auch die Allgemeine Sichtweise von Müttern in jungen Alter, die älteren Mütter, also mit 30+ erst das erste Mal Schwangerschaft, sind viel anstrengender als jüngere Mütter. Dir und deiner Familie alles erdenklich Gutes. Gruß rTT Dracdeus

Lieber einen Hund 😌

Ich hab auch Angst vor der Geburt an sich

Um keine Schmerzen bei d3n Wehen zu haben kann man die PDA machen lassen, will dir nicht einreden Kinder zu hekommen, sondern nur dass es für dein grnanntes Problem Lösungen gäbe.

Schwangerschaft und Geburt habe ich 2x erlebt und dabei gelernt, dass Schmerzempfinden immer subjektiv ist. Ich hatte krasse Angst vor der Geburt meiner Kinder, aber es war wirklich nicht schlimm. Es gibt einiges, was man bei solchen Ängsten tun kann.

Ich empfand irgendwann die Schwangerschaft als so beschwerlich zum Schluss, dass ich der Geburt herbeigesehnt habe, obwohl ich vorher auch Angst hatte. Fazit: es war ok.

Ich sehe Mütter und sehe alles was ich für mein Leben nicht will. Ich bin sterilisiert. Wenn mir jemand dumm kommt guck ich traurig und sage ich sei unfruchtbar. Und laufe zur Toilette wo ich ne Weile bleibe.

Die Sprüche hören vermutlich auch erst auf, wenn man im Sarg liegt. Ich werde dieses Jahr 40 und bin mit meinem Mann seit 20 Jahren zusammen. Seit 20 Jahren kommen Sprüche, wie dass man das irgendwann bereut (nee, bis jetzt halt immer noch nicht 🤨), dass sich das noch ändert (nee, auch nicht) oder (der Oberhammer!) dass ich halt nur noch nicht "den Richtigen" gefunden hätte. Gerade der Letzte war und ist so dermaßen respektlos! Das war am Anfang weird, jetzt ist es abartig. Wenn er nicht der Richtige wäre, wären wir wohl kaum noch zusammen. Jetzt kann ich auch noch aus gesundheitlichen Gründen keine Kinder bekommen. Für mich der Jackpot! Aber ich muss zugeben, dass ich das schon als Waffe genutzt habe. Tränchen verdrückt und geschnieft und plötzlich waren sie still. 😂

Ich bin aktuell schwanger mit dem ersten Kind und muss sagen: mir ist jede Frau lieber, die sich bewusst gegen Kinder entscheidet, als eine Frau, die Kinder bekommt, einfach "weil man halt Kinder bekommt". Ich finde es unmöglich von unserer Gesellschaft, dass Kinder als die ultimative Erfüllung für Jedermann und -frau angesehen werden! Unser Sohn war eine bewusste Entscheidung und wir haben als Paar ausführlich über die Konsequenzen gesprochen, was das für unser Leben, unser Beziehung bedeutet und auch welche Vorstellungen wir vom Leben mit Kind(ern) haben, wie wir bestimmte Erziehungsfragen sehen etc. pp. Das ist eine wahnsinnige, lebensverändernde Entscheidung und wenn man sich das für sein Leben nicht ansatzweise vorstellen kann, dann lass es bleiben. Das ist absolut in Ordnung und man kann auch ohne Kinder ein erfülltes Leben führen. Lass dich da nicht irritieren von der Meinung anderer :)

Ich bin aktuell schwanger mit dem ersten Kind und muss sagen: mir ist jede Frau lieber, die sich bewusst gegen Kinder entscheidet, als eine Frau, die Kinder bekommt, einfach "weil man halt Kinder bekommt". Ich finde es unmöglich von unserer Gesellschaft, dass Kinder als die ultimative Erfüllung für Jedermann und -frau angesehen werden! Unser Sohn war eine bewusste Entscheidung und wir haben als Paar ausführlich über die Konsequenzen gesprochen, was das für unser Leben, unser Beziehung bedeutet und auch welche Vorstellungen wir vom Leben mit Kind(ern) haben, wie wir bestimmte Erziehungsfragen sehen etc. pp. Das ist eine wahnsinnige, lebensverändernde Entscheidung und wenn man sich das für sein Leben nicht ansatzweise vorstellen kann, dann lass es bleiben. Das ist absolut in Ordnung und man kann auch ohne Kinder ein erfülltes Leben führen. Lass dich da nicht irritieren von der Meinung anderer :)

​​@@wandelndeslexikon1614 Ich, 31 Jahre, und seit 5 Jahren mit meinem Partner zusammen fühle mich gerade vorgewarnt für die kommenden 10 Jahre. Den "warte mal bis der richtige kommt"-Spruch hatte ich neulich auch. Schön war auch "also ist es euch gar nicht ernst oder?" ich wäre fast vom Stuhl gefallen. Aber nun gut, hab ich wieder was gelernt, ohne Kinder ist eine Partnerschaft nicht ernst, gut zu wissen 😅🙈

Willkommen im Club! Ich bin nun 47 Jahre alt und die vielzitierte biologische Uhr habe ich nicht einmal ticken gehört. Ich bin so wirklich zufrieden.

Ich wollte auch nie Kinder und bin nun Mitte 30 und noch immer zufrieden und happy mit der Entscheidung.

Hier ist also der club der glücklichen kinderlosen😊 bin mitte 30 und hatte nie auch nur den Anflug des Bedürfnisses danach. Tatsächlich habe ich sogar leichten Ekel wenn ich mir vorstelle, dass da etwas lebendes in mir drin ist und raus will 😅 ne, nicht my cup of tea.

@@julyisblue1880 Kleines (nun offenes Geheimnis): ich finde Schwangere bissl gruselig. Also den Bauch, und muss da immer etwas an den Film "Alien" denken 😂. Ich weiß natürlich, dass Schwangerschaft total natürlich ist und das ein Kind nun Mal im Bauch wächst aber dennoch bissl gruselig

@@plemmypeculiar genau 😂als meine beste Freundin schwanger war und sich der bauch ab und zu bewegt hat, lief es mir jedes mal eiskalt den Rücken runter 🙈

Ich kann mir gar nicht vorstellen wie schlimm es war/ist, das alles durchzustehen, aber es klingt als wärst du eine unglaublich starke Frau mit einer tollen Tocher. Ich wünsche euch beiden alles alles Gute 💗

Danke fürs Teilen ❤ du kannst wirklich stolz auf dich sein

Wie geht es dir mittlerweile? Geht es deinem Baby gut? Ich hoffe es ist gesund geboren worden.

@@Sleeping_Moon_ Total. Es heißt immer:"Die Geburt wird das schönste Erlebnis in deinem Leben sein" und das kann es auch sein, muss es aber nicht.

@@Sleeping_Moon_ Nope, das hat absolut NICHTS mit der Gewalt im Kreißsaal zu tun. Und das ist schrecklich.

Wahre Worte. Meine Tochter ist jetzt 11 Monate alt. Die Entwicklungsphasen und Wachstumsphasen sind echt anstrengend, aber es ist auch so wunderschön wenn sie neue Dinge lernt und einen so süß anlächelt🥰

Das nennt man tatsächlich den halo effect, das Sind Glücks hormone die die meisten Mütter schlechte Erfahrungen und Eindrücke der Schwangerschaft und auch wenn das Kind da ist vergessen lassen

Ich fange dieses Jahr meine Ausbildung als SpA an :D Irgendwelche tips? 😭😭😭

​@@Sewer.R4tz Elternarbeit kann schön, aber auch das Schlimmste am Job sein. Hol dir deine Anleitung/Kollegin dazu, wenn du bei Eltern ein komisches Gefühl vorm Elterngespräch hast.

Finde ehrlich gesagt das Thema "Bauchgefühl" immer bisschen schwierig. Ich kenne nicht wenige Menschen, deren Bauchgefühl sagt, dass man ein "ungehorsamen" Kind anschreien oder gar schlagen soll...

Das kann man so leider nicht sagen. Bauchgefühl beruht auf deinen eigenen Erfahrungen in deiner Kindheit. Und das kann dann total falsch sein wenn dein Bauchgefühl sagt ich bestrafe mein Kind wenn es nicht das macht was ich will. Nehmt euch gute Literatur hört euch alles von Nicola Schmidt an und informiert euch!!! Wissen ist Macht !!!

Mir geht es auch so...

Das mit dem Pferd kann ich voll verstehen. Hab selber drei. Bin jetzt 34 und bekomme mein erstes und wahrscheinlich einziges Kind, weil mein Partner mich unterstützt und auch meine Familie komplett hinter mir steht (haben familiär nen super Zusammenhalt). Kann aber auch verstehen wenn man keine Kinder heutzutage möchte.

@@lisattr1643 wenn man eine tolle Familie hat ist das schon echt toll und mittlerweile auch was besonderes geworden. Ich habe auch eine super Familie, nur leider sind alle zerstreut der Arbeit wegen. An sich bin ich eigentlich mit beidem fein. Ein Kind ist und bleibt etwas ganz tol,es, ohne Frage. Ich wäre jetzt aber auch nicht enttäuscht wenn ich keins bekomme. Ich mache so oder so das beste aus meinem Leben und werde versuchen dann die jeweiligen Vorteile zu nutzen. Beides zu haben ist natürlich absolut super schön - Kind und Pferde und einfach eine tolle Familie. Da hast du ja unglaublich Glück😊

@@buckflanger Baujahr (Geburtsjahr)

Oh Mann. Du glaubst gar nicht, wie sehr scheiße ich das finde was du und deine Frau erlebt haben! Wie viele Kinder man will? Who cares?! Das ist doch die Entscheidung der Eltern! Eine gute Freundin von mir hat auch vier Kinder mit ihrem Mann. Und weißt du was? Sie haben meine größte Bewunderung! Die machen das so toll. Und jedes Kind ist so anders! Das ist so spannend zu sehen! Das bereitet mir selber unglaublich Freude! Und wie sehr sie von ihrer Umgebung zu starken Kindern ausgebildet werden. Das ist so schön! Und so was braucht es!!!

Diese Kommentare zu den Zwilingen sind ja schrecklich... Wie kann es nur irgendjemand wagen, etwas zu kritsieren, wofür die Eltern oder die Kinder überhaupt nichts können?! Auf solche Kommentare am besten überhaupt nicht achten, ganz viel Liebe und Glück von mir, und noch ganz viel Erfolg beim täglichen Leben ❤

Unglaublich. Als hätte man sich Zwillinge so ausgesucht… wir waren übrigens vier Kinder und für mich ging eine Großfamilie ab 5 oder 6 los. Ist halt Eine Frage der Perspektive. Ich liebe meine Geschwister und würde es mir nicht anders wünschen. Allerdings haben meine Eltern es nur geschafft weil meine Mutter nochmal eine Ausbildung nach dem Studium gemacht hat und in der Schweiz arbeiten ging. Vater wurde dann Hausmann. Einfach war es dennoch nicht, fast alles hing an meiner Mutter. Sie nahm sich dann eine Wohnung dort als wir älter waren und ist nur noch am Wochenende gekommen da es sie sonst zerrissen hätte.

@@Crystal_Kingdom Des ist echt grausam. Wie kann man so verblödete Sätze abgeben? Man sucht sich doch nicht aus, ob man Mehrlinge kriegt oder nicht. Und zum anderen hat es doch Menschen nichts zu interessieren… Die Menschen müssen aber auch immer ihren Senf abgeben. Bin der Meinung Leben und Leben lassen, aber es verstehen einige nicht.😅

Ja weil immer Horror Storys erzählt werden. Bei jedem ist es anders! Und auch jede Schwangerschaft ist anders

Leute, der körperliche Aspekt ist der reinste "Fliegenschiss" dagegen, was NACH der Geburt Fremdbestimmung 24/7, Unfreiheit und gesellschaftlich GEFORDERTER Identitätsverlust mit der Psyche anrichten... 😳😥

Ich hatte damals auch Angst. Jetzt vermisse ich es schwanger zu sein. Selbst die Tritte habe ich genossen und heute bin ich froh darüber. Da ich nie es als lästig erfunden habe. Es war die einzige Zeit die wir mit unserer Tochter hatten und dass ich es genießen konnte gibt mir ein Trost im Verlust.

Ich will dich nicht verunsichern, sondern eher beruhigen. Aber: nach 2 Geburten (einmal natürlich, einmal Kaiserschnitt) muss ich sagen: die Geburt ist das kleinste Problem. Das Muttersein danach ist das schwere. Ja. Es tut weh. Beide Wege, denn der Kaiserschnitt tut Wochen- bis monatelang weh. Wenn du dir wirklich sicher bist, alle Strapazen den MutterSEINS auf dich nehmen zu wollen, schaffst du die Schwangerschaft und Geburt auch 😉

Ich fand es extrem anstrengend, oft unangenehm und schmerzhaft, aber auch schön, weil man merkt wie ein neues leben steht ubd ab den ersten tritten schon irgendwie kommunizieren kann. Ich hatte kaum Übelkeit, aber wassereinlagerungen, Eisenmangel, rückenschmerzen und Müdigkeit. Es ist einfach super unterschiedlich, aber ich würde die Erfahrung nicht missen wollen, auch nicht die Erfahrung der Geburten (krasser Unterschied zwischen ohne Komplikationen und mit Komplikationen)

Ich kann dich da vollkommen verstehen. Muss mir sowas auch immer wieder anhören. Werde dieses Jahr 30 und mit dem Alter kommen die Aussagen immer öfter. Wurde letztens von einer Arbeitskollegin, die eine dieser „Mama sein ist der einzige Sinn des Lebens“ Personen ist, kritisiert.

Diese Mütter finden es selbst scheiße und sind neidisch auf kinderlose. Deshalb dieses überreden

same here. ich finds ja wahnsinnig bezeichnend, dass zu einer 20jährigen, die sagt sie will mal Kinder, nie solche Sachen sagt, aber ne 30jährige erwachsene Frau wird plötzlich als nicht mehr zurechnungsfähig eingestuft, weil sie KEINE will. es ist zum kotzen.

Ich glaube, die meisten Mütter, die sowas sagen, wollen einfach nur, dass man im selben "Team" spielt wie sie selbst. Dass man das Spiel dann wahrscheinlich schlecht spielen würde, sehen sie wahrscheinlich nicht kommen, weil sie von sich auf andere projizieren.

Viele Eltern sind gar nicht so glücklich. Die Partnerschaft funktioniert nicht mehr , man ist nur noch Eltern anstatt ein Paar. Man ist erschöpft etc. Wenn dann andere keine Kinder wollen ,dann fühlt man sich in den eigenen Lebensentscheidung angegriffen. Ich und mein Mann antworten oft "Wir sind glücklich. Wieso sollten wir das ändern ?" Menschen, die zufrieden und glücklich sind, drängen anderen Menschen nix auf

Fühle so mit dir 🥹 bin jetzt 27 und muss mir auch ständig anhören, dass ich es bereuen werde, ich keine richtige Frau sein werde ohne Kinder, wieso mein Partner und ich Kinder hassen würden, wer auf uns im Alter aufpasst etc. Ich wünschte Leute würden es ernst nehmen und einen nicht direkt als „kinderhasser“ oder als nicht vollständige Frau abstempeln 😕 man muss es ja nicht nachvollziehen können, aber es wenigstens einfach zu akzeptieren ohne irgendwelche Vorwürfen einem zu machen wäre schon mal was 🥲

@@Aryasneedle zum Glück hab ich diese "nicht richtig Frau sein" Diskussion nicht. Da werd ich echt sauer. Seit wann definiert dein Kinderstatus dein Frau/Mensch sein??? Und wenn mir jemand das Argument mit dem "aufpassen im Alter" auftischt, argumentiere ich, dass Kinder doch heutzutage gar keine Zeit haben für Pflege, weil alle berufstätig sind. Und wenn dein Kind am anderen Ende der Welt lebt, pflegt es dich auch nicht. Kinder sind hier in Deutschland eben keine Altersvorsorge. Klar will keiner im Alter alleine sein. Aber Kinder sind eben kein Garant.

Bleib genauso wie du bist... 🙏👍👍

@@Aryasneedle es ist völlig in ordnung kinderlos zu leben und man will solche ratschläge nicht hören da es druck auf einen macht, aber etwas wahrheit ist oft dahinter. man kann auch kinderlos glücklich leben, aber für viele ist das nicht der fall. in meinem umkreis sagen wirklich alle kinderlose ab 50 dass sie es bereuen und sind nun sehr unglücklich und fühlen sich alleine.

❤ schön, dass du deine Definition von Freiheit gefunden hast.

Ich freue mich für dich, dass du einen Arzt gefunden hast, der dich und dein Bedürfnis ernst genommen hat🎉

Das ist wirklich eine große Ungerechtigkeit in Deutschland. Ich hatte meine Vasektomie mit 28 und das Gespräch beim Urologen dauerte nur 20min. Aus meiner Arbeit im Krankenhaus weis ich aber, dass Ärzte (neutrum) selbst bei medizinischer Indikation wegen Gefährdung der Mutter bei einer potentiellen Schwangerschaft keine Sterilisation durchführen wollen bevor man 30 oder 35 ist. Diese Ungleichbehandlung ist mir schleierhaft.

@@grieveromega6060 Warum man das bei einer potentiellen Gefährdung nicht macht, ist mir genauso schleierhaft, da stimme ich dir zu. Insgesamt kann man aber durchaus sagen, ist die Sterilisation beim Mann um so viel Risikoärmer ist als bei der Frau und das ist ein Argument wo ich durchaus verstehe, warum man das nicht gern macht. Ich denke auch, wenn ein Paar gemeinsam sagt, wir wollen keine Kinder haben, dass eher der Mann die Sterilisation durchführen sollte als die Frau, aber dennoch bin ich auch der Meinung, wenn die Frau das wirkich will, dann soll sie es machen. Ich finde zwar die Frage ob man sich wirklich sicher ist, dass man keine Kinder mehr bekommen kann und auch Bedenkzeit wichtig, denn ja, sowas kann sich wirkich mit der Zeit verändern, aber noch wichtiger finde ich die Hinweise darauf, was für ein Risiko der Eingriff selbst birgt, denn das ist wirklich nicht zu unterschätzen. Man will weder Kinder, noch hormonell verhüten, ist aber, wenns schlecht läuft danach ein Leben lang auf Hormonpräparate angewiesen. Die Sterilisation beim Mann kann, wenn sie gut durchgeführt wurde sogar mit relativ guten Chancen wieder rückgängig gemacht werden(kenne selbst wen, wo es geklappt hat und der dann nochmal Vater geworden ist), was bei der Frau auch wieder mit zu hohem Risiko und zu geringen Chancen des Erfolges dagegen steht. Trotzdem bleibt das Thema schwierig. Ja, die Frau sollte selbstbestimmt sein und sich diesen Wunsch erfüllen dürfen, wenn sie es möchte, aber ist es nunmal Fakt, dass dieser Eingriff nicht ohne ist und das muss klar kommuniziert werden, nicht nur die Frage, ob man nicht doch evtl später noch Kinder will.

@@Crysticia Ich stimme Ihnen in allen Punkten grundsätzlich zu. Als Kontext: aus genau diesen genannten Gründen habe ich mich sterilisieren lassen und meine Frau sich nicht. Aber das ist halt auch nur dann eine Verhütungsmethode für die Frau, wenn sie monogam beim gleichen Partner bleibt. Ihre Argumentation ist allerdinges eher eine die pro frühe Sterilisation bei Frauen ausgelegt werden kann, weil gesundheitliche Risiken eines Eingriffs unwahrscheinlicher sind je jünger man ist. Stattdessen wird aber tendenziell die Argumentation basierend auf "vielleicht ändert sich Ihre Meinung ja noch angewendet" um die Sterilisation nicht zu machen. Und da sind wir wieder beim Ausgangspunkt.

Wow, dein Kommentar macht mir richtig Mut. So wie es bei dir gelaufen ist, wünsche ich es mir auch für mich und meinen Freund. Ich sehe mich selbst auch überhaupt nicht in der Mutterrolle, die daheim die Care-Arbeit macht, mein Freund sieht sich da allerdings total. Eigentlich alles perfekt und trotzdem habe ich aktuell ein permanent schlechtes Gewissen, deswegen keine "richtige"/"ausreichende" Frau/Mutter zu sein/werden und tierische Angst vor der Kritik, die mich deswegen später erwarten wird. Ich hoffe, ich lerne so schnell es geht, das schlechte Gewissen abzulegen und mir nichts aus der Kritik zu machen, damit ich endlich genießen kann, was für ein Glück ich mit meinem Freund, meinen Hobbys, meinen Freunden und meiner Karriere habe.

Wenn deutlich mehr Männer so wären, gäbe es auch deutlich weniger Frauen, die Angst vor dem Kinder kriegen haben. Im Idealfall würde der Frau im Vergleich zum Mann ausschließlich das erhöhte medizinische Risiko bleiben. Es gibt mittlerweile den Ausdruck "married single mom", weil viele Mütter (anscheinend vor allem im amerikanischen Raum) sich trotz Ehe so fühlen als wären sie alleinverantwortlich für ihre Kinder & den Haushalt (teilweise obwohl sie auch einer bezahlten Arbeit nachgehen). Ich finde, man muss sich (nur) als Paar darauf einigen können, was für eine Vorstellung von Elternschaft und Rollenverteilung man hat. Die negativen Reaktionen aus dem Umfeld lassen sich durch 3 Phänomene erklären: krampfhaftes Festhalten an Traditionen (weil die Welt so kompliziert geworden ist), Neid und Angst vor Privilegienverlust (beides kann in jeder Konstellation entstehen, je nachdem welche Rolle man als Individuum präferiert & aktuell innehat). Ich denke, für die Kinder ist es am wichtigsten, dass sie eine gute Beziehung zu ihren Bezugspersonen haben, egal wie viel Zeit sie mit diesen jeweils verbringen. Und auch wenn Kinder schon früh in Geschlechterstereotypen denken (die sie später wieder relativieren), ist das was die eigene Familie macht, immer erstmal das Normalste der Welt und entweder werden die eigenen Grundbedürfnisse dadurch erfüllt oder eben nicht. (Man denke an all die Jahrtausende in denen Babies und Kleinkinder nicht längere Zeit nur von Männern betreut werden konnten ohne zu hungern - heute ist das dank Milchpulver und Kühltechnik anders, gleichzeitig gilt Stillen als ideal, aber wenn man es dann genauso lange macht wie früher (mehrere Jahre) dann ist es angeblich auch wieder falsch. In anderen Worten: gesamtgesellschaftlich betrachtet kann man es nicht mal ansatzweise perfekt machen. Man muss immer eine gute Mischung finden, die für alle Beteiligten im jeweiligen Kontext halbwegs gut funktioniert.

Mütter haben definitiv den schwereren Job aber das Männer so gar keine körperlichen Symptome haben stimmt nicht, die sind manchmal auch extrem gestresst und unter Drck heutzutage, es gibt Frauen die sind unter den Hormonen auch extrem anstrengend und da leidet der Mann nicht selten auch drunter. Und auch nach der Geburt gibt es heute zum Glück auch viele Männer die die Elternzeit nutzen und sich reinhängen :)

Andere wollen dass Du leidest. Anders kann ich mir das dumme Geblöke von Verantwortung nicht erklären.

Hallo Jenni Danke für deine Offenheit und ich finde es so toll wie du das alles meisterst ❤ Das motiviert sicher auch viele andere Frauen! Powerfrau ❤ Auch ein Grund warum ich mich zum einfrieren der Eizellen entschieden habe. Durch meine zahlreiche. Extrem belastbaren Erfahrungen in Beziehungen verlasse ich mich nur noch auf mich

Vielleicht solltest du auch einfach auf dein Umfeld hören. Ist es dem Kind gegenüber denn gerecht, es ohne zweiten Elternteil zu bekommen? Hat das Kind nicht etwas Besseres verdient? Ist es sinnvoll ein Kind zu bekommen, wenn man finanziell nicht gut dasteht?

@@CherryJuli Dann dürften nur privilegierte Menschen Kinder bekommen, und welche, bei denen es sicher ist, dass sie keine Krankheiten weitergeben.. Kindern kann es in jedem Umfeld gut gehen, und sie brauchen auch keine 2 Elternteile (in den meisten Beziehungen hat der Vater eh keine Rolle in der Kindererziehung lol). Also keine Ahnung worauf du hinaus willst. So lange Liebe, Unterstützung und ein Dach überm Kopf ist, ist doch alles gut..

Hallo Jenni, Ein schöner Beitrag und ich finde es mutig, das durchzuziehen. Ich bin alleinerziehende Mama seit nun gut 5 Jahren, K ist 6. Und es war für mich auch klar, ich will Mutter sein. Aber es ist hart alleine. Ich arbeite 80 % , denn leben und alles zahlen muss man ja auch. Und die Sache mit den Eltern verstehe ich gut, ist bei mir ähnlich. Aber du brauchst ein gutes Netzwerk und Umfeld. Gute, verlässliche Betreuungseinrichtungen ,eine hoffentlich sichere Arbeitsstelle, die dich aufhängt. Und selbst, wenn du das aufgebaut hast, kann ich dir sagen, es ist verdammt hart. Wunderschön und ich liebe mein Kind, aber schwer, oft so nah an der Grenze zum schaffbaren, dass mir die Tränen kommen, oder ich während dem elternabend online Meeting mit Handy in der Hand einschlafe. Such dir gute Freunde, die dich auffangen , die mal einspringen, wenn dir etwas auf den Fuß fällt und du zur OP ins Krankenhaus musst (uns erst passiert......tja wo bleibt Kind). Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es klappt 💕

Hi Jennifer! Für manche oder in vielerlei Hinsicht, ist es sogar einfacher, alleinerziehend zu sein. Ich wünsche dir viel Glück. ❤

Ich fühle sooo mit dir ❤

Mach unbedinkt einen Wunschkaiserschnitt.

Es gibt übrigens auch einen Chat von der Telefonseelsorge. Dort kannst du auch ganz offen reden.

Kann dich gut verstehen 🤗 bei mir ist es jetzt 12 Jahre her und ich bereue gar nichts, trotz aller Höhen und Tiefen und manchen Momenten, in denen ich nicht mehr wusste, wie es weitergeht. Die Schwangerschaften waren nicht einfach wegen Hyperemesis und gleichzeitig eine schöne Erfahrung. Bin sehr dankbar für meine Kids, sie sind tolle Menschen.

💯💯

Kann ich so unterschreiben. Bin jetzt 39 und bin jeden Tag froh darüber, dass es nie dazu gekommen ist, dass ich Kinder bekommen habe. Es ist einfach nichts führ mich.

Ist auch typisch für Deutschland... In Frankreich z.B. läuft das komplett anders ab, da wird "Mutti" nicht "kastriert" und (mit Kind) kaserniert wie hierzulande...

@@rebekkagasmi9451 Muss auch in Deutschland so nicht laufen. Ist alles eine Einstellungssache. Aber wenn man schon mit dem Mindset daran geht, dass man sein eigenes Leben aufgeben muss für das Kind, ist das dann einfach von vorneherein nicht richtig. Man gibt sein eigenes Leben nicht für ein Kind auf. Man entscheidet sich für ein Leben mit einem Kind. Es ist eben ein anderes Leben als vorher und nicht ein aufgegebenes Leben. Wer mit Veränderung nicht klar kommt, der soll eben kein Kind bekommen. Sich daheim einzuschließen und nicht mehr vor die Tür zu gehen, nicht mehr für sich selbst zu Sorgen und die eigenen Bedürfnisse komplett hinten anzustellen, sind hoffentlich nur Extremfälle. Da kann man aber auch einfach nur den Kopf schütteln. Man kann auch mit Kind Hobbies haben, arbeiten gehen, in den Urlaub fahren. Man rückt die Familie mehr in den Fokus, aber man gibt doch sein Leben nicht auf...

​@@rebekkagasmi9451 wie meinst du das? Würde mich interessieren wie es in frankreich abläuft 🙂

Mein erster Gedanke: "Du bist so cool!" Du machst dir mega die Gedanken! Finde ich super.

Kann mich nur anschließen, klasse, wie reflektiert Du bist 👍! Und der Vorschlag Deiner Deiner Schwiegermutter ist übel, ihm ein Kinder „unterzujubeln“ ist eine ganz linke Nummer, sowas macht man nicht in einer vertrauensvollen Beziehung. Obwohl ich Kinder liebe, wusste ich immer schon, dass ich keine eigenen wollte. Man kann auch ohne Kinder ein schönes und erfülltes Leben führen und eine innige Partnerschaft haben. Ich habe es jedenfalls nie bereut. Lass Dich nicht von Deinem Umfeld beirren, es ist DEIN Leben 🤗

Das könnte ich so unterschreiben. Ich hab nie in Frage gestellt Kinder zu kriegen bis ich mit meinem jetzigen Mann zusammen gekommen bin. Dann hab ich erstmal richtig angefangen darüber nachzudenken und habe für mich entschieden, dass sich die Nachteile überwiegen.

Ja das kommt diesem Sa/So

Eizellenspende ist in Deutschland verboten

@@iriswaldenburger2315 Eben. Es wird Zeit, da mal drüber zu sprechen.

Gebe ich dir vollkommen recht und fühle ich auch zu 100%. Empfand ich alles genauso. Meine Tochter ist jetzt 5 Jahre.

Ich würde jetzt niemanden ausschließlich deshalb davon abraten, Kinder zu bekommen, aber ich finde es wichtig, dass mindestens ein Elternteil mit intensiven Gefühlen halbwegs gut umgehen kann und bereit ist, sich dieser Herausforderung zu stellen. Denn Kinder haben meist reichlich intensive Gefühle und leiden langfristig darunter wenn man ihnen das Gefühl gibt, dass sie zb nicht weinen oder fröhlich sein dürfen.

Omg, jetzt muss ich dir antworten 😱 Wir haben Zwillinge und sie waren mit allem bisschen spät dran (gerade immernoch so akzeptabel für die U-Untersuchungen). Bis es dann zum Sprechen kam und dann festgestellt wurde, sie hören fast nichts, weil sie Paukenergüsse, Polypen und große Mandeln haben (bei meinem Sohn haben sich die Mandeln fast berührt). Was aber das aller-allerschlimmste daran war, du gehst du standartisierten Untersuchungen und es heißt immer "es gibt auch Spätentwickler"-"das sind Zwillinge, da dauerts manchmal länger/die haben ihre eigene Sprache" etc.. Alles richtig und kein Problem, aber sobald es zum Ende des "akzeptablen Zeitraums" für Spätentwickler kommt, wird von einem Tag auf den anderen Panik gemacht. Und ich mein so richtig. Wir müssen jeden Tag Übungen mit ihnen machen, damit sie endlich krabbeln, sonst müssen sie in die Physiotherapie und "ganz unter uns, die haben da schallisolierte Räume, weil die Kinder so schreien, also machen sie das lieber regelmäßig" oder ähnliche Dinge. Von abwinken zu Katastrophe, es war wirklich unglaublich. Wir hatten im Kindergarten sogar eine richtig blöde Kuh (sorry dafür), die meinte, wir müssen uns da jetzt wirklich ranhalten, sonst kommen die Kinder auf ne Sonderschule und da kommt man nicht mehr raus. Ich bin so dankbar, dass mein Mann und ich viel miteinander geredet haben und die Dinge, die einfach komplett gegen unser Bauchgefühl und unsere Art, wie wir mit unseren Kindern ungehen wollen, waren und gemeinsam entschieden haben, nein, wir machen keine Übungen, die dem Kind offensichtlich nicht taugen, oder wir sie nicht mit Logo-, Ergo- und sonstwas-Therapie drillen (nichts gegen diese Maßnahmen, aber in wohldosierter, vernünftiger Herangehensweise), sondern wir entscheiden, was für unser Kind richtig ist und bei wem wir ein gutes Gefühl haben, dass diese Person mit unseren Vorstellungen übereinstimmt. Und nicht irgendwelche Statistiken erfüllen. Für mich war wirklich das Schwierigste, den ganzen Lärm, der einem ein schlechtes Gewissen und Angst macht, auszublenden und mich einfach auf unsere Kinder zu konzentrieren. Boah, da fällt mir noch die Hebamme ein, die meinte, mein Sohn hat in der (ich glaube) 3. Lebenswoche (!) zuviel zugenommen und wir sollen doch die Milch in der Flasche geben und verdünnen 😵😵 Das hab ich ein einziges Mal gemacht, er hat immernoch gebrüllt und ich hab ihm eine zweite normale Flasche gegeben. Was. Zur. Hölle. Wird mit 3 Wochen auf Diät gesetzt 😭 Puh, sorry, das musste jetzt mal raus. Ich hab die Zeit eigentlich wirklich als schöne Zeit in Erinnerung, aber wenn man einmal anfängt drüber nachzudenken, was man sich alles anhören musste und wogegen man sich wehren musste, klingt es eher wie ein Albtraum. Ohne diesen ganzen Mist wäre es perfekt gewesen. Sie sind jetzt 9, haben noch ein bisschen Grammatikprobleme, was an dem schlechten Hören am Anfang liegt, aber sie können sich ganz normal fortbewegen ohne stressige, schmerzhafte Übungen mit ein paar Monaten Leben auf dem Buckel und sind normale, schlanke Kinder ohne Diät ab Lebenswoche 3 🥲

😊😅😊

Für viele Menschen sind Kinder keine persönliche Entscheidung. Natürlich gibt es Adoption und Co (und, im Falle ungewollter Schwangerschaften, die Abtreibung). Aber es ist eben doch etwas anderes.

@@MuusTri Ob man welche will oder nicht ist eine persönliche Entscheidung.

@@MuusTri Und außerdem rede ich hier von Gnu. Ich kann beim besten Willen nicht auf alle Krankheiten eingehen die jemandem Kinder verwehren. Sorry aber das Kommentar ist auf Gnu zugeschnitten und nicht auf jeden einzelnen Menschen da draußen. Ja manche können keine Kinder kriegen, das weiß ich aber deshalb schreiben wir ihr alle hier in den Kommentaren, weil SIE gerade damit struggelt ob sie welche bekommen will oder nicht. Und da ist es IHRE Entscheidung ob sie welche bekommen will und bei vielen Menschen ist es auch so, ich hab mich zb aktiv dagegen entschieden = persönliche Entscheidung.

@@just_lara6182 Ja, genau. Diese Formulierung ist reflektierter. :)

Bei meiner Mama war das der Fall. Trotz vieler Tiefs, alles gut gegangen ❤️🤗

Ich kenne das zu gut. Wurde einmal sogar von nem Azubi gefragt, wieviele Kinder ich hätte. Hab total perplex geantwortet, dass ich keine habe und auch keine geplant sind. Meine Mutter hat mir erst heute wieder gesagt, dass sie öfters mal gefragt wird, ob ich denn immernoch nicht verheiratet wäre, bin seit 22 Jahren mit meinem Freund zusammen, und ob ich nicht mal Kinder haben will. Nein und Nein! Es nervt.

@@diedeko2232 schlimm was "vorausgesetzt" wird... Warum ist das Leben der anderen immer so interessant und es wert sich ungefragt einzumischen ?

Herzlichen Glückwunsch noch zum Mama sein :) ❤

@@MrsLila-uh3nw Vielen lieben Dank🥰

Wann konntest du deine Sterilisation machen? (wenn ok ist das ich frage)

@@psycallie aufgrund einer 7 cm Zyste im linken eierstock, der somit komplett raus musste und sie mir dann den rechten eileiter gleich mit rausgemacht haben. Bin 42.

Mir ging es auch so ❤❤

Mir ging es auch so. Ich sage immernoch, es waren die schlimmsten 6 Monate meines Lebens. Weil ich einfach nicht mehr ich war. Leider war ich viel zu spät fähig, mir Hilfe zu holen. Ich würde mir wünschen, dass das Thema Wochebettdepressionen auch in Geburtsvorbereitungskursen oder beim Frauenarzt besprochen wird. Und wo man sich dann Hilfe holen kann.

True, will ich auch nicht!

Mega Statement!

Meine Gynäkologin meinte letztes Jahr zu mir, ich bin nicht zu alt, sie hat erst eine Mutter zur Geburt verholfen, die 43 Jahre alt ist. Ich bin sowas von froh, so eine nette Frauenärztin zu haben, zu der ich seit über 25 Jahren gehe :) Zumal manch ein Mensch auch noch ganz andere Traumata haben kann, weswegen es nicht zu einer Schwangerschaft bisher kam.

Es geht mir genauso, mit fast 34 nun nicht mehr so viel Zeit..zumindest das erste Kind soll man ja nicht so spät bekommen, bringt ja auch Gefahren mit sich die mit dem Alter der Mutter zunehmen..:( daher denkt man immer man muss jetzt oder nie. Ziemlich viel Druck als Frau heutzutage

Ach lass dir das nicht einreden. Am Anfang vom Wechsel, ist die Möglichkeit schwanger zu werden, nochmals extrem hoch 😅🤷🏼‍♀️. Stress dich nicht. 🤗

Das Thema als Frau "bald zu alt für Kinder" zu sein, erinnert mich gerade an Sängerin Bonnie Tyler. Sie ist 72 und seit 50 Jahren mit ihrem Mann verheiratet. Sie meinte in Bezug auf das Kinder kriegen hätten sie sich immer gesagt "nächstes Jahr" und als sie dann mit 39 schwanger wurde, hatte sie eine Fehlgeburt und hat emotional so sehr darunter gelitten, dass sie es nicht nochmal versuchen wollte. Dass es mit Kindern nicht geklappt hat, sei die einzige große Sache im Leben die sie bedauere. Ich denke, es ist einfach wichtig, sich mit zunehmendem Alter den Risiken bewusst genug zu sein, um dann aus Überzeugung entsprechende Entscheidungen treffen zu können. (Was ist einem wichtiger: Partnerschaft oder Kinder? Wie lange möchte man es versuchen? Welche Alternativen zum natürlichen Weg kommen in Frage? Was kann man für seine Gesundheit, sein Sozialleben, seinen Berufsalltag, seine Wohnsituation und seine finanzielle Situation tun, um die Bedingungen zu verbessern? Was kann man speziell für Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett vorbereiten? (Es geht nicht um Perfektion, sondern eher darum sich informiert und selbstbestimmt zu fühlen) Und die schwierigste Frage: Wie geht man mit Komplikationen und Schicksalsschlägen wie Fehlgeburt, Todgeburt, schweren genetischen Defekten (vor allem wenn Abtreibung eine Option ist) oder Lebensgefahr (für die Frau) während Schwangerschaft, Geburt oder Wochenbettzeit um? Natürlich kann es einem erstmal mehr Ängste und Sorgen bereiten, sich mit solchen Themen näher auseinanderzusetzen, aber meine Erfahrung ist, dass es besser ist, sich gründlich zu informieren und seine eigenen Prioritäten zu erkennen, anstatt Risiken und Nachteile eher zu verdrängen und früher oder später dann plötzlich damit konfrontiert zu werden.)

Ja stimmt diese Kommentare, man solle gleich noch ein Kind zeugen.. ich frage mich, ob diese Leute auch die Bedürfnisse eines jeden Kindes im Blick haben.. Meine Schwiegermutter ist das beste Beispiel, hat selber 10 Kinder bekommen, davon haben 7 überlebt und sind irgendwie groß geworden. Mein Mann liebt und schätzt seine Mutter sehr, kann mir aber auch nicht wirklich was besonderes von seiner Kindheit berichten wie Geburtstage, Ausflüge usw. Naja dann bin ich aber (ungeplant aber zum Glück) nach nur 8 Wochen nach der Geburt wieder schwanger geworden und jetzt kommen von den gleichen Leuten Kommentare wie „ihr hattet es aber eilig“ „bald könnt ihr einen eigenen Kindergarten aufmachen“ bla bla, also haben die Leute immer was zu sagen egal wie man es macht. Für uns ist die Familienplanung abgeschlossen

Sport schützt nicht vor Dehnungsstreifen. Du hast einfach eine gute Genetik und ein gutes Bindegewebe😊

@@sandy5149 Sport untersützt die Haut, ob man Dehnungsstreifen bekommt hängt nicht nur von der Genetik, oder nur vom Sport ab, es gibt viele Faktoren, die da mit reinspielen. Neben Genetik und Sport auch Ernährung, Pflege der Haut(u.A. aber nicht nur auch zur Vorbeugung von Dehnungsstreifen), das Alter, gesunheitliche Vorbelastung oder äußere Umwelteinflüsse auf den Körper. Das alles spielt zusammen und birgt bei jeder Frau ein anderes Ergebnis, aber das wichtigste ist doch, dass der Körper da ein Wunderwerk der Natur ist und ein neues Leben erschaffen hat, danach darf er auch etwas Zeit benötigen um in eine gesunde Form zu gelangen, in der man sich wohl fühlt.

Da finde ich mich total wieder ^^' Ich hatte eine Fehlgeburt, nachdem ich ungewollt schwanger wurde und das war die Hölle, auch wenn ich die Ängste davor damit nicht triggern will, denn das Gehirn ist ja so trainiert, dass es traumatische Ereignisse (wie eine schmerzhafte Geburt) aus dem Gedächtnis löscht und nur noch (für die meisten) Endorphine übrig lässt. Aber wenn man nichts lebendiges auf die Welt bringt, fehlt der gute Part und daher habe ich mich vor 2(oder 3 Jahren mit Anfang 30) sterilisieren lassen. Das war ein Akt mit genau den gleichen Fragen und am Ende habe ich über 1000€ bezahlt, damit sie mir die Eierstöcke zerschneiden. Anstatt mir den ganzen Rotz namens Gebärmutter raus zu nehmen. Ist natürlich auch ein heftiger Eingriff mit einer riesigen Narbe, ich habe nur zwei kleine punktuelle Einstiche, die man heute schon nicht mehr sieht, trotzdem hätte ich die Narbe in Kauf genommen und das Risiko vielleicht auch. Also, lange Rede, kurzer Sinn - ich bin bei dir und es gibt Ärzte, die es dir auch in jüngeren Jahren ermöglichen, die Fruchtbarkeit loszuwerden. Aber rechne mit Widerstand, rechne mit Kosten und vertrau nicht darauf, dass sich das so schnell ändern wird. Wir leben - meiner Meinung nach - aktuell in einer Zeit, in der wir uns als Menschheit zurück entwickeln. Frauen sollten weniger Rechte haben, Abtreibung wird wieder verboten, Drag Queens sind wieder böse und Transmenschen haben keine Existenzberechtigung. Also: Ellenbogen raus und für dein Recht kämpfen. Zum Glück sind wir ja nicht ganz allein.

Same, fühle dich da total. Bezüglich Gebärmutter entfernen kann ich leider nichts sagen, da es noch schwieriger zu bekommen ist, als eine Sterilisation. Ich möchte sie auch einfach nur loswerden. Aber falls du es noch nicht kennst, schau mal bei selbstbestimmt steril e.v. Dort findest du Ärzt*innen, die dich unabhängig vom Alter (ab 18) sterilisieren. Bei mir war es vor einem Monat soweit und ja, ich habe immer noch meine Tage und es ist belastend, aber zumindest kann ich niemals schwanger werden und das ist so eine Erleichterung. Hat mich 780€ gekostet, einiges an Überzeugungsarbeit, aber immerhin hat es jetzt mit 25 geklappt. Wünsche dir da ganz viel Glück dabei eine Steri oder gleich eine Hysterektomie zu bekommen

Unterstütze deine Meinung voll.

Beim Mann ist die Sterilisation viel einfacher und schmerzfreier und ist auch kostengünstiger. Wenn Ihr verlobt seid und beide definitiv keine Kinder wollt, würde ich Dir empfehlen, dass Dein Verlobter diesen Eingriff machen lässt.

Lass dich baldmöglichst sterilisieren... Unter "selbstbestimmt steril" findest du Ärzte, die dir den Eingriff nicht verweigern... Das ist dann ECHTE Selbstbestimmung...🙏👍👍

Ich bin 23 und will ein glückliches selbstbestimmtes Leben. Mutter sein ist das Gegenteil von ddm was ich will. Ich will mich nicht aufopfern. Ich habe keine Freundin die Mutter sein will, alle wollen kinderfrei bleiben. Wir reden viel über den Zustand der Welt, die immer schlimmer werdenden Dürren überall...

Stimmt 💪