nach eurer Sendung werde ich Moos in meinem Garten anders betrachten und behandeln und von meinen Gänseblümchen ein paar aufessen und freue mich schon auf weitere Sendungen, die so abwechslungsreich sind wie diese Zusammenstellung.
Wir habena auch einen herrlichen Naturgarten. Alle Freunde lieben ihn. Mit den Vögeln zwitscher ich, bin ja Musikerin und wir essen auch alles was der Garten so hergibt. Von der Großmutter und dem Opi gelernt. Fehlt halt heute wirklich. Zu viel Moos im Garten wollte ich allerdings nicht.... wobei musch nicht so viel Rasemähe.
Meine Mission ist zurzeit vor allem, frisch gebackenen Gärtnern Frust zu ersparen. Ich möchte gerne, dass mehr Gärtner die erste Saison überstehen und dabei bleiben. Da bietet sich die Kombination "lichtdicht Abdecken mit Bändchengewebe" und "mehrstufige Lockerung per Doppelgrabegabel" supergut an, weil Wurzelunkräuter relativ zuverlässig verschwinden. Vor allem Anfänger wollen ernten, nicht jäten ;) Auf der "Dein Beet" Anlage habe ich in den letzten 10 Jahren so viel gesehen, dass ich mittlerweile gut einschätzen kann "ob's was wird" oder nicht. Es ist einfach schade, wenn Anfänger supermotiviert in die erste Saison gehen und dann wegen einfach vermeidbarer Probleme die Lust verlieren.
Lieber Herr Grubmiller ,wie genau heißt diese Folie um sogenannte Unkräuter einzudämpfen ? Bei mir wächst auch der Giersch so schlimm . Vielen Dank und ganz liebe Grüße
Bändchengewebe. Das gibt es in verschiedenen Stärken (100 - 200 g). "Plastik" auf dem Acker finde ich natürlich auch nicht gut. Aber das Zeug ist extrem lange haltbar (5 - 10 Jahre). Man kann mit organischem Mulch das Gewebe noch abdecken, sodass es nicht verwittert und auch besser aussieht ;) Bei Ackerwinde auf jeden Fall doppelt legen, falls nicht gemulcht wird (lichtundurchlässig muss es zu 100 % sein). Außerdem umlaufend 50 - 100 cm Rand einplanen. Das ist wegen einwachsenden Wurzeln. Die Kleine Brennnessel war auf jeden Fall mit den Ausläufern so weit drin, jedoch nur oberflächlich. Giersch nicht so weit (ca. 40 cm). Die Methode dauert zwar 1 - 2 Jahre, man hat aber deutlich unter 5 % der Arbeit, wenn man den Jäteaufwand einbezieht :)
Tolle Sendung! Bin selbst stolze Gütle-Besitzerin und somit immer dankbar über neuen Pflanzeninput sowie Pflanz-Tipps. Sehr cool finde ich die Idee mit der Pflanzenkohle+Kompost und vor allem die Grabegabel mit den austauschbaren Zinken! 👍 Ich hatte ein ähnliches Produkt, bei dem die Zinken sehr schnell verbogen waren und das Gerät somit nicht mehr nutzbar ist. Die Doppelgrabegabel von Ihnen, Herr Grubmiller, sieht sehr stabil aus. -Woher kann man diese beziehen? Herzliche Grüße
Der Vorteil ist vor allem die mehrstufige Lockerung in sehr harten Böden. Dann werden die größeren Brocken max. 5 - 10 cm groß und der Bügel schrubbt während der Arbeit vieles schon klein. Bei krümeligen Böden, bei denen es nur um die Tiefen-Lockerung geht, kann man sich die kürzeren Zinken sparen ;)
Der Vorteil ist vor allem die mehrstufige Lockerung in sehr harten Böden. Dann werden die größeren Brocken max. 5 - 10 cm groß und der Bügel schrubbt während der Arbeit vieles schon klein. Bei krümeligen Böden, bei denen es nur um die Tiefen-Lockerung geht, kann man sich die kürzeren Zinken sparen ;)
Eigentlich nicht. Es gibt in beide Richtungen Vor- und Nachteile. Bergauf hat den Vorteil, dass man sich nicht tief bücken muss, aber den Nachteil, dass man das Gewicht nach oben rollt. Bergab muss man sich viel weiter nach unten bücken, es rollt aber fast von alleine. Mit der Doppelgrabegabel funktioniert es (rückwärts) bergauf am besten. So ist man selbst immer ein Stück höher als das Gerät und man kann bequem darauf stehen und hebeln.
