Im Kampf um die Republik - Rosa Luxemburg vs Friedrich Ebert | Duelle | ARTE 

Leider nur 12 Minuten, statt 45 Minuten.

"Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!" - Rosa Luxemburg

Die Gesellschaft kränkelt nicht an fehlenden Werten, sondern an vorhandenen Zwängen - Rosa Luxemburg

Ich habe die graphic novel von Kate Evans über Rosa Luxemburg sehr interessant gefunden. Für Jugendliche, die fragen, wer sie war. Das cover ist erschütternd. Friede sei mit ihr und uns.

Ich weiss, es ist wahrscheinlich der Kürze des Beitrags geschuldet, aber es werden einige Ereignisse aus dem Herbst 1918 gerafft dargestellt oder vollständig übersprungen. Dadurch ergibt sich ein Bild, dass die Rolle der Spartakisten überbewertet, während Ebert als deutlich passiver und friedliebender rüberkommt, als er in den meisten mir bekannten Quellen dargestellt wird.

Ich war schon in der Schule begeistert von Rosa! Eine großartige Frau! Ihrer Zeit voraus.

Wo finde ich den Film ?

Sahra wirkt dagegen bedeutungslos

Tolles Video, sehr informativ. Nur eine Anmerkung hätte ich: ich würde nicht behaupten, dass Friedrich Ebert moderat gegenüber Rechten und deren Putschversuchen war. Aufgrund der rechten Gesinnung der Beamtenschaft, der Justiz und des Militärs war eine schärfere Ahndung der Rechten schwer. Aber ansonsten alles top!

Super Beitrag. Super Musik, sehr erfrischend

Vielen Dank liebes Arte-Team. Denkt ihr, ihr könnt auch mal einen Beitrag über Emma Goldman machen?

Gibt es irgendwelche Quellenliste für die Hintergrundsmusik in diesem Video ?

Wie heißt der Film von dem die Filmszenen sind?

Rosa - für immer eine Gute ✊

Dem Karl Liebknecht und der Rosa Luxemburg Haben wirs geschworen ✊

Beim ersten ansehen fand ich das Doku-chen klasse! ABER dann hab ich "ARTE und die "Heilige Rosa Luxemburg" - Verklärung statt Aufklärung" geguckt! (sucht die Kritik mal hier auf RU-vid! Ehrlich sehr erhellend ! Onkel Hirnis Freund ist schuldig! ;-))

Die Techno Musik im Hintergrund finde ich ganz störend

In Vietnam guten Abend 🤝 die ARTEde Glücklich wünsche und alles gute am Wochenende 🌿🌷🌻🌷🌿🌹🌻🌹🌿🌷🌻🌷🌿

Heldin

Wer hat uns verraten?

Luxemburg sollte man unbedingt mal gelesen haben!

Leider sehr unausgewogen und verharmlosend gegenüber Luxemburg - man lese den Kommentar von onkelhirnisfreund.

Die Menge an Nazis in den Kommentaren...

3:42 POV: Du bist AfDler

Wer ist noch aus Luxemburg und hat deswegen drauf geklickt😂?

✊ Rosa! Wir bräuchten jetzt eine große Kommunistin wie Sie!

Beides vollblutpolitiker.

Sehr geehrtes Arte-Team, so informativ und hilfreich viele eurer Beiträge und Dokumentationen auch üblicher Weise sind, DIES HIER ist euch nicht gelungen. Denn dieser Beitrag war nicht besonders ausgewogen - im Gegenteil, er war geradezu durch Weglassung vieler Fakten zu Rosa Luxemburgs Zielen und Gesinnung verzerrend und desinformierend; Ich will meine Begründung auf 3 Punkte herunterbrechen: 1.) Rosa Luxemburg war KEINE Pazifistin und auch KEINE Demokratin, auch wenn sie gegen den Krieg und die Politik Kaiser Wilhelms II. war. Luxemburg wäre es zwar lieber gewesen, wenn ihre Revolution kein Blutvergießen braucht, aber ihre Revolution orientierte sich stark an Lenin. Auch, wenn dessen Gewalt ihr etwas zu weit ging, so war sie eine Sozialistin, die eine Räte-Republik angelehnt an Russland verwirklichen wollte und sie war eine Gegnerin der Weimarer Republik. Ihr berühmter Satz: "Freiheit ist immer nur die Freiheit des Andersdenkenden" wird oft missverstanden. Sie meint keine westlich-demokratische Freiheit, sondern stellt sich (im Gegensatz zu Lenin) eine Freiheit in Form eines REIN inner-sozialistischen Pluralismus vor. Soll heißen: Es darf nach Luxemburg zwar innerhalb der Sozialisten mehrere Gruppen und Meinungen u. Parteien geben, ABER diese Freiheit gilt NICHT für den "Klassenfeind"! 2.) Der Spartakusbund hatte im Januar 1919 zum gewaltsamen Aufstand gegen die Republik getrommelt, um die kommende Nationalversammlung in Weimar zu verhindern. Da dies ein gewalttätiger Aufstand war, hatte die provisorische Regierung Friedrich Eberts (der "Rat der Volksbeauftragten") DAS RECHT, diesen Aufstand mit Waffengewalt niederzuschlagen. Und auch, wenn Luxemburg in diesem Punkt nicht mit dem Spartakusbund einer Meinung war und die Weimarer Versammlung zulassen wollte, so war sie eine führende Person und die Gründerin dieses Bundes (dessen politische Inhalte sie ja immerhin auch teilte!) Der Aufstand wurde selbstverständlich niedergeschlagen. Die Republik musste sich wehren, denn Luxemburg und die Spartakisten gehörten zu ihren Feinden. Auch, wenn die Art und Weise, wie (und mit wessen Hilfe) der Kommunistenaufstand niedergeschlagen wurde, einen miesen Beigeschmack hatte, weil Ebert, bzw. sein Reichwehrbeauftragter Gustav Noske hierfür ausgerechnet die Hilfe des Militärs UND ebenfalls republikfeindlicher Freikorps brauchte ... Im Übrigen ist er auch nicht durch ein ominöses "Geheimabkommen" mit den Konservativen an die Macht gekommen, sondern er war zuvor Vize-Kanzler des letzten Kanzlers des Kaiserreichs Prinz Max von Baden. Der Kanzler schmiss sein am 9. Nov. 1918 hin und übergab sein Amt legitim Friedrich Ebert. 3.) ... Und damit wären wir beim letzten Punkt: JA, Friedrich Ebert ließ mit Hilfe rechter Demokratie-Feinde den Kommunistenaufstand niederschlagen. Doch es gab keine andere Wahl, als die Soldaten hierfür zur Hilfe zu rufen. Es ist ja nicht so, dass er deswegen gut Freund mit diesen Leuten war (wie sich ein Jahr später beim Kapp-Putsch gezeigt hat). Und die Tötung Luxemburgs wurde NICHT von Ebert angeordnet - sie war das Ergebnis eigenmächtig handelnder Freikorps, die in der Nacht des 15. Januar auch ohne Befehl (und ohne Gesetz) Menschen erschossen. Schade! - Aber ein Unschuldslamm waren Luxemburg oder Liebknecht auch nicht. Und dass Ebert (wie hier im Video angedeutet) den Hitler-Putsch nur zögerlich niederschlagen ließ und bei rechten Putsch eher "moderat" war, ist eine Frechheit zu behaupten, denn die Niederschlagung des Hitler-Putschs erfolge 1923 durch die bayerische Landespolizei und Hitler wurde von einem ihm sehr wohlgesonnenen Richter viel zu milde bestraft. Aber DAS war nicht Sache von Friedrich Ebert, sondern eben der Justiz! (Das nennt man Gewaltenteilung.) Die Weimarer Republik krankte von Anfang bis Ende daran, dass sie zu viele Feinde und zu wenig Freunde in den eigenen Reihen (d. h. im Parlament, in den Behörden, unter den Juristen und vor allem im Militär) hatte. Daran konnte leider auch Friedrich Ebert nichts ändern. Aber trotzdem hat Reichspräsident Ebert während der ganzen großen Krisenzeit von 1918 - 1923 am Steuerrad der Republik gestanden und hat die Republik gerettet - wenn auch mitunter mit sehr autoritären Mitteln und manchmal vorübergehend undemokratischen Gesetzen. Aber es ging eben nicht anders, wenn die Republik in den ersten 5 Jahren ihrer Existenz von links und rechts in die Zange genommen und ständig angegriffen wurde. Darum ist Eberts und Noskes kurzzeitiges Bündnis mit den rechten Freikorps Anfang 1919 zwar nicht wirklich schön. Aber man sollte doch nun wirklich in dieser Situation der Bedrohung doch bitte etwas mehr Verständnis für dieses unangenehme Zweckbündnis haben, zumal es ja danach nicht länger hielt. Die Freikorps haben der SPD-Regierung ja auch nur den Gefallen getan, weil die Kommunisten zufällig auch ihre Hauptfeinde waren. ("Der Feind meines Feindes ist mein Freund.") Ich hoffe, dass dieser Beitrag in seiner törichten Werbung für anti-republikanische und demokratiefeindliche Köpfe der Weimarer Republik eine unschöne Ausnahme bleibt!

Dafür gabe es in Russland Stlain.

Berlin war mir schon immer unsympathisch

Ich bin echt enttäuscht von Arte wie man das Bild komplett verzerrt und Luxemburg zur Heldin stirilisiert

Leider wurde nicht erwähnt das Ebert die Monachie erhalten wollte Es wäre wohl die einzige möglichkeit gewesen die Tragödie von 1933 zu verhindern

Die würden sich beide so schämen und aufregen, wenn sie sehen könnten, was in ihren Namen getan, gesagt, verbreitet wird.

Zum Glück gab es nie ein Sowjetdeutschland - danke an Souchon.

Dieser Beitrag hätte auch im DDR-Staatsfernsehen laufen können. Ich habe selten eine so verherrlichende (und in Teilen sogar falsche) Darstellung von Luxenburg gesehen. Deutschland kann heil froh sein, dass nicht diese Lennistin, sondern Ebert den Kampf um die SPD damals gewonnen hat. Von Arte bin ich eigentlich journalistisch deutlich besseres gewohnt.

Die SPD sollte Ebert eigentlich ächten!

Irgendwie sehr unausgewogener Beitrag - viel mehr über Luxemburg und weniger über Ebert. Zumal Luxemburg hier etwas zu sehr verherrlicht wird, finde ich

1871-1914. Danach gings abwärts.

Wie viele aus dem Vorstand nach Gründung der KPD waren eigentlich Juden?

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Wer hat uns verraten?