Gewandert am 08.08.2023
Es ist ein bisschen ein langes Video geworden, war aber auch eine lange und sehr schöne Wanderung mit vielen vielen schönen Motiven.
Gestartet bin ich auf dem Gurnigelpass beim Berghaus auf dem Gantrisch Panoramaweg, der sich seinen Namen 100% verdient hat.
Schon beim Start der Wanderung sah ich auf den Thunersee runter und zu den bekannten Bergen Eiger, Mönch und Jungfrau.
Zuerst ging es ein kurzes Stück hoch, danach gleich wieder runter, um dann auf die Schüpfeflue hoch zu steigen, ein sehr schöner Aussichtspunkt.
Nach einem heftigen Abstieg kam ich in ein Gebiet, wo die Holzfäller gerade in der Pause waren, zum guten Glück konnte ich dort problemlos vorbei. Ein kurzes Stück weiter unten war der Wanderweg in die Gegenrichtung sogar gesperrt, zum Glück war das von meiner Seite her nicht der Fall, ich hätte sonst einen riesigen großen Umweg machen müssen.
Jetzt ging mein Wanderweg ein nicht so langes Stück fast eben weg bevor ich zu meiner heutigen zweiten Attraktion kam dem Gäggersteig.
Der Gäggersteig ist eine Hochbrücke über umgefallene Bäume, die beim Lothar, Burglind und wie die Stürme noch alle hießen um gemacht wurden, es kam mir in dieser Gegend vor, als wäre ich in den skandinavischen Ländern.
Danach ging es wieder hoch auf den nächsten Berg zur Pfyffe von dort oben sieht man den ganzen Jura den Neuenburgersee nach Bern nach Schwarzenburg und auch auf mein Ziel das Guggershorn und den Schwendelberg dort werde ich heute ja auch noch durch wandern und auf der Gegenseite sieht man in das Gantrisch Gebiet und in das Schwarzsee Gebiet man mag sogar den Schwarzsee erkennen und natürlich in den Kanton Freiburg.
Von der Pfyffe ging es runter zum Horbüelpass weiter über Hällstett zur Warme Seite, dort machte der Wanderweg einen grossen Bogen nach rechts um zu meiner tiefsten Stelle von der heutigen Wanderung nach Laubbach zu wandern.
In der Zwischenzeit habe ich den Gantrisch Panoramaweg verlassen und befinde mich jetzt auf dem Alpenpanorama-Weg.
Von Laubbach ging es nur noch steil hoch, zuerst durch einen Wald, dann über Wiesen nach Guggisberg, ein sehr schönes weiter herum bekanntes Dorf. Aus diesem Dorf gibt es noch ein bekanntes Volkslied, “ds Vreneli ab em Guggisbärg", Wenn ihr mehr erfahren möchtet, übers Vreneli könnt ihr auf RU-vid nachschauen, es gibt auch einige Videos darüber.
In Guggisberg besuchte ich noch die Mauritius-Kirche, sie stammt aus dem 15. Jahrhundert es wird aber vermutet, dass noch ein Vorgängerbau dort stand, aus dem 8. bis 10. Jahrhundert.
Danach hatte ich noch einen heftigen Aufstieg noch über eine sehr sehr lange Treppe, die einfach nicht enden wollte.
Der Aufstieg auf das Guggershorn war dann auch noch sehr spektakulär, auch dort musste ich eine sehr steile und auch lange Holztreppe hoch, dafür konnte ich oben mit etlichen anderen die sehr schöne Aussicht genießen.
Der Abstieg folgte wieder über die lange Holztreppe, ging unten am Guggershorn entlang, wieder ein bisschen runter, um dann noch auf den Schwendelberg hoch zu steigen, auch ein schöner Aussichtsberg, der liegt noch etwas höher liegt als das Guggershorn.
Dann hatte ich wieder einen heftigen Abstieg Richtung Riffenmatt, wo ich dann kurz nach 21 Uhr wieder meine Heimreise mit dem Bus antrat.
Die ganze Wanderung war eine sehr schöne Wanderung, ist aber sehr lang, sie kann aber auch problemlos ein bisschen verkürzt werden, aber nur über das Wochenende, nach dem heutigen Stand, fährt kein Bus durch die Woche.
Länge ca.: 24,9 km
Bergauf ca.: 770 m
Bergab ca.: 1260 m
15 янв 2024
