Rotierendes Werkstück und feststehender Bohrer ist, wie man an der Drehmaschine ein axiales Loch bohrt (wahrscheinlich hat das jemand falsch verstanden ...) Aber an der Drehmaschine spannt man dazu halt ein Bohrfutter in den Reitstock, das dann exakt mit der Achse des Spannfutters fluchtet ...
Das Video war nicht ganz vollständig. Habe es vor ein paar Tagen auch gesehen und er hat noch Nägel in die Löcher gesteckt und sich so Markierspitzen erstellt.
@Shanachie707 die saublöde frage nach dem WARUM stellt sich nich mehr wenn er zb. in de durchbohrten dübel zusätzlich eine schraub hineindrehen tuut und sich somit quasi ein spreizdübel gebaut hat, den man nach demontage der schraub auch wieder herausziehen kann -> dieser nasenbohrer-jig hat biss jezz noch jede dummbruntz-tölle gans begeistert
Moin Bin von vielen deiner Videos begeistert, weil mir als Maschinenbauer vieles fehlt, was den Werkstoff Holz betrifft. Da hab ich viel bei dir gelernt. Muss auch so sein, sonst gäbe es ja nicht zwei unterschiedliche Berufsbilder. Das Video habe ich auch gesehen. Damit kann man schnell die Mitte finden, sonst aber auch nichts. Es spielt überhaupt keine Rolle, ob sich das Werkstück dreht, oder der Bohrer. Beim Drehen ist es immer das Werkstück was sich dreht, beim Fräsen immer das Werkzeug, welches sich dreht. Das gilt für konventionelle Maschinen, bei CNC Maschinen mit mehreren Achsen kann das anders sein. Ein paar Grundlagen, die unabhängig vom Material sind. Worauf es ankommt wenn man solche Löcher bohren will, ist, den Bohrer auf die Mitte auszurichten. Das kann man auf verschiedene Weisen machen. Dann müssen die Achsen stimmen. Die Werkstückmittenachse und die Z- Achse des Bohrständers, müssen fluchten. Das bedeutet, wenn der Dübel schräg zum Bohrer steht, wird er "verlaufen" egal wie genau man beim Anbohren die Mitte trifft. Dann gilt, je kleiner (dünner) der Bohrer, desto schneller weicht der aus. Das kann man vermeiden, in dem man eine Zentrierbohrung macht, oder auf Fräsmaschinen einen Anbohrer benutzt. Die Schreinerbohrer mit Spitze eignen sich dafür nicht. Dann muss der Bohrer gut geschliffen sein, d. h. beide Schneiden müssen auf gleicher Höhe sitzen. Ist bei Bohrern die freihändig nach geschliffen sind, nicht immer der Fall, dann greift die tiefergelegene Schneide zuerst ein und der Bohrer weicht zur anderen Seite, wo kein Material ist, aus. Schon wird es schief. Die Zentrierung sollte so tief sein, dass der Durchmesser der Zentrierbohrung größer ist als die Querschneide vom Bohrer. Tiefer macht nichts. Dann muss man nur noch langsam, mit sehr wenig Vorschub, in die Zentrierbohrung eintauchen. Anfangs wenig Vorschub, bis der Bohrer sich selbst eine Führung geschaffen hat, dann kann man mehr Vorschub geben. Je nach tiefe des Loches mehrmals absetzen um die Späne abzuführen. Verstopfte Spanleitkanäle können auch zum Ausweichen führen, da die meist nicht gleichmäßig verstopfen. Bei kleinen Bohrern darf man nicht zu viel Druck geben, sonst bekommt man einen Bogen in die Bohrerachse und verliert dadurch die Kontrolle.
Hallo Jonas, versuche doch mal den Bohrer in der V Nute einzuspannen. dann das Bohrfutter bis zum Schraubstock drüber stülpen und fest ziehen. Dabei müsste sich der Schraubstock zentrieren.
Moin Jonas! Das in dem Insta-Video gezeigte Prinzip kennt jeder, der eine Metalldrehbank hat (und auch viele, die eine Drechselbank für Holz haben). Beide Maschinen haben allerdings den Vorteil, dass auf beiden Seiten Drei- oder gar Vierbackenfutter verbaut sind. Im Prinzip funktioniert das sowohl bei Holz wie auch Metall schon wie gezeigt. Dass der Bohrer etwas ausweicht liegt nach meiner Erfahrung nicht so sehr daran, dass man den Bohrer im Maschinenschraubstock nicht richtig festklemmen kann, sondern eher daran, dass vor allem dünne biegsame Bohrer von harten Jahresringen leicht etwas abgelenkt werden und die Zentrierspitze dann in einen weichen Jahresring ausweicht. Das passiert ja auch leider oft beim freihändigen Bohren. Das hat - wie du richtig sagst - auch mit der Länge der Bohrer zu tun. Deshalb gibt es im Metallbereich sogenannte Zentrierbohrer. Die haben einen dicken Schaft und nur ein ganz kleines Stück mit Nenndurchmesser. Damit bohrt man sehr genau an - gerade mal ein paar mm tief und kann dann mit einem normal langen Bohrer fertigbohren, der dann aus dem angefangenen Loch nicht mehr ausbüxen kann. Zu deinem Trick noch eine Anmerkung. Viele Ständerbohrmaschinen haben leider nur einen maximalen Pinolenhub von 50mm. Da wird es schnell sehr eng, wenn die Bohrer von der Länge unterschiedlich sind. Den Tisch anheben geht ja nicht einfach, weil man das Holzstück mit dem größeren Loch nicht bewegen will. Hier hilft es, wenn man abgebrochene Bohrer nicht wegwirft. Man kann in dem gezeigten Beispiel erst mit 8mm das Loch bohren, dann den Schaft eines abgebrochenen 8mm Bohrers einspannen, den Tisch anheben und das Brett an dem Bohrerschaft im Loch neu zentrieren. Danach kann man den vollen Hub auch mit einem kürzeren Bohrer nutzen. Oder man hat einen Wabeco Bohrständer mit praktisch unendlichem Hub... VG Andreas
Super einfach und doch genial.👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Es geht doch einfacher. Passstift in ein 3-Backenfutter-Spannstock einspannen, oben den Stift auch in die Bohrmaschine oder Fräse einspannen. An der Stelle je nach Masse des Spannstocks etwas gefühlvoll arbeiten beim festziehen im Bohrfutters. Beide festgezogen, fluchten Spannstock und Spindel. Jetzt erst Spannstock festspannen am Tisch. Beide Futter lösen, Passstift weg und beliebigen Durchmesser mittig bohren. Mit einem normalen Spannstock geht der Trick auch aber eben nicht mehr für jeden Durchmesser, weil es sowohl in den Spannstock als auch in die Bohrmaschine/Fräse eingespannt werden muss. Und die Aufnahme der Bohrmaschine ist normalerweise nicht so groß. Aber mit einem Holzdübel könnte man das auch machen und denn dann direkt bohren.
Ich bin kein Schreiner/Tischler, ich bin elektriker und frage mich warum man einen Dübel durchbohrt sollte. Finde deinen Kontent sehr geil, weiter so !
Man kann auch andere Rundprofile so durchbohren. Nur mal EIN Beispiel wäre eine durchgebohrte Inbusschraube als Ersatz für eine verlorene Einstellschraube eines Bowdenzugs beim Fahrrad oder Mofa.
Das ist genau das Prinzip des Zentrierbohrers wie bei einer Metall Drehbank. Da dreht sich ja auch immer das Wertstück. So ein Holzbohrer hat halt eine sehr spitze Schneide die sich bei niedriger Drehzahl direkt in eine Stelle vom Holz eingräbt und den Bohrer schief ziehen kann. Du könntest es mal mit einem Metallbohrer mit höchster Drehzahl und am Anfang sehr wenig Vorschub versuchen...
Mein Bohrfutter nimmt Bohrer erst ab 2,3 mm auf. Letztens brauchte ich ein 1,5 mm Loch in Edelstahl. Gepfusche mit Klebeband um den Bohrer hat dann Letztendlich geklappt aber das ganze ohne Eiern einspannen hat 2 der "günstigen" Cobaltbohrer gekostet. Mit diesem Trick hätte ich per Dübel einfach einen Adapter gebastelt, den man dann einspannen kann. Werd ich auf jeden Fall im Oberstübchen ablegen.
Der erste Kommentar, bei dem jemand in der Lage ist, das Gesehene zu adaptieren und nicht nur blöd fragt, wozu man im Dübel ein Loch braucht. Kauf- dir doch für kleines Geld ein Mini-Bohrfutter mit der 6-Kant-Aufnahme. Je nach Ausführung kannst du dann Bohrer mit 0,5mm-1,5mm oder 0,8mm-2,5mm einspannen. Die Kosten so um die 4-5€. Benutze ich an der Standbohrmaschine und am Akkuschrauber.
@@oberst_krass Gute Idee, werd ich mir mal bestellen. Meistens braucht man sowas halt, wenn man es grade nicht da hat. Im Endeffekt findet man dann sber schon eine Lösung um ans Ziel zu kommen.
Endlich jemand, der nen echten Anwendungsfall hat - habe mich bis hierher gewundert, ob die ganze Sache auch einen Sinn hat. Bei so kleinen fitzeligen Sachen hab ich immer nen Dremel genommen, weil der je nach Bohrfutter quasi alles von 0,8-3,2 mm aufnimmt (wobei ich auch schon problemlos bis 0,3 mm runter bin). Bohrfutter an der Standbohrmaschine auf der Arbeit nimmt im Prinzip auch alles von quasi 0-15mm auf ^^
@@hirudoKamishi mal aufs Holz ein weiterer Anwendungsfall: ein 8mm Buchenrundstab mit 3 oder 4mm Inlay als besonderer berbindungsdübel für eine individuelle Optik. Oder eine durchbohrte Inbusschraube für die Einstellung eines Bowdenzugs. Oder in mittiges Sackloch für ein Gewinde bei einem Alurundstab. Ich nutze diese Technik seit Jahren für Aluminium-Propeller-Mitnehmer für RC Flugzeuge.
Wow, die Geräusche von den top Werkzeug ist schon krass, die Säge macht Sound wie ein Klinge, saugt sich durch den Dübel so zu sagen. Echt super zu sehen … 👍
Letzendlich ist das Bohrer in den Schraubstock spannen und ein rotierendes Werkstück haben doch nur eine Adaption vom Drechseln und der Drehbank. Schöne Idee mit dem Loch im Brett für den Dübel.
Ich habe 23 perfekt zentrierte Löcher in Messing mit der internet methode gebohrt.😀😀😀 Messingststifte: 14mm x 53mm Länge. Bohrungsdurchmesser 5mm. mir durchgehenden Bohrung. Die ersten 2mm habe ich mit einerm zentrierbohrer gebohrt, danach mit einem sehr kurzen 5mm. Bohrer. Danach noch einmal einen langen 5mm. Bohrer verwendet. Tipp: Bohrt niemals mit einem 3mm oder 5mm Bohrer vor, danach der finale Boher (10mm), sonst verläuft die Bohrung. 😡😡😡😡 1. Zentrierboher, 2. Kurzer Bohrer, 3. Langer Bohrer um fertig zu bohren. Alles mit dem finalen Durchmesser.😁😁😁😁 Es hat ewig gadauert, aber 0,2mm Abweichung gibt mir recht. Lasst den Boher arbeiten und Drückt nicht wie die Ochsen. Das Ergebnis wird eure Belohnung sein. 😃😃😃😃😃 Mit dieser Methode habe ich im weichen Stahl 10mm ein 8mm Loch gebohrt. 💪💪💪💪
Ich kenne das original Video nicht, aber habe die Methode auch selbst oft mit Erfolg verwendet. Man nimmt auch keinen Holzbohrer mit Zentrierspitze. Nur wenn sofort die Schneiden in Kontakt mit dem Material sind (z.B. Metallbohrer) funktioniert das Prinzip dass das Werkstück im Bohrfutter exzentrisch um den Bohrer drehen kann.
Wenn man es so machen möchte wie im Ursprungsvideo, dann Bohrer verkehrt herum einspannen, den Bohrer einigermaßen in die V-Nut des Schraubstocks einspannen, den Schraubstock mit dem Bohrer etwas anheben und dann wieder absetzen. Zack - zentriert. Dass der Bohrer im Loch gewandert ist liegt entweder an der mangelnden Spanabfuhr oder an ungleichmäßiger Dichte des Materials, was ja bei Holz öfter vorkommt. Der große Vorteil an dieser Methode ist, dass sich ein feststehender Bohrer immer automatisch in die Mitte des drehenden Werkstücks zentriert. Die Demonstration mit einem Holzdübel macht allerdings tatsächlich wenig Sinn. Dafür fällt mir auch kein Anwendungszweck ein. Aus einer Gewindeschraube könnte man so z.B. einen sehr günstigen Seilspanner machen.
Anstatt anheben kanst du auch etwas hin und her bewegen (futter dreht ja mit), das belastet den bohrer nicht unnötig auf biegung, grad sehr kleine bohrer verbiegen sich da gerne mal.
Dass man das auch anderweitig und nicht nur bei Holzdübeln anwenden kann, geht nicht in deinen Schädel, oder? Wenn man natürlich noch nie etwas repariert hat und sonst nicht weiß, dann ist das schon zu komplex.
Super Idee, also deine, nicht die umgedrehte komische Version. Vielen Dank! Ich habe das relativ häufig: In einen Rundstabstückchen muss ein Loch rein, zB. für Haken aus Rundstab, wo ein Stopper für Schraube und Scheibchen rein soll. 👍
Nimm doch einfach ein 2. Bohrfutter, auf einer Platte montiert, und richte dies unter dem Bohrfutter aus. Abschl. wie Jonas beschrieben hat. Klappt perfekt bei mir!!
Ich hatte das Ursprungsvideo sogar kürzlich gesehen, weil RU-vid es mir vorgeschlagen hat. Aber ich hab mich schon da gefragt: Wofür zur Hölle muss man ein Loch in einen Dübel bohren? Und jetzt, weiß ich, dass es sogar noch bessere und genauer geht. Allein: Mit will immer noch nicht einfallen wofür 🙄
Wenn man das so weiter entwickeln könnte, dass der Dübel überschüssigen Leim aufnimmt, sollte man mal darüber nachdenken. Und sei es nur um den Meister zur Verzweiflung zu bringen 😁
falls man das mal braucht, gefällt mir deine Version definitiv besser :) keine Ahnung warum man das machen sollte denk ich an dich ;) Anfangs fand ich die Möglichkeit Smart, hatte der nicht einen Metallbohrer? Egal, wenn man das Setup sowieso hat macht wie gesagt deine Art mehr Sinn :D LG aus Österreich
Toller Gedanke mit dem Reststück. Als Du das Bohrfutter deines Akkuschraubers abgezogen hast hat es ja auch plopp gemacht. Ähnlich wie beim rausziehen des Dübels aus dem Reststück. Versuch doch mal dieses Bohrfutter mit entsprechendem Loch im Reststück zu fixieren. Zwei Dreibachenbohrfutter müsste doch ideal zentriert sein. Oder???
... kein neues Loch bohren! Einfach den Dübel oder Bohrer reinstecken, Im Futter befestigen und dann das Brett fest festmachen. Deine Variante ist mehrere Millionen 👍 und 👏wert.
Moin Jonas Ich arbeite im Metallbereich. NIemals würde ich einen Bohrer so einspannen. Absolute Todsünde. Wenn ich diesen Hack nutzen würde, dann entweder auf einer Drehbank oder ich spanne das Werkstück in ein Dreibackenfutter und fixiere dieses auf der Bohrmaschine. Trotzdem die Idee ist nicht verkehrt. Deine Ansatz gefällt mir sehr gut. Einziges Manko ist, dass ich eine Zange brauche um den Dübel wieder rauszukriegen.
Wenn der Bohrer oder wie in diesem Fall der Dübel schneller läuft, verläuft auch das Bohrloch gerader. Bohrer mit dem Backenfutter bis zum Anschlag auf die Backen des Schraubstock aufsetzen, dann wird das festspannen einfacher. Ach ja : Dübel vorher schön plan feilen.
Das ganze hochgenaue Einstellen braucht man gar nicht, der Bohrer zieht sich automatisch in die Mitte (ist Standard bei der Drehmaschine). Nur zu weit aus der Mitte darf der Bohrer nicht stehen, sonst bricht er ab.
Funktioniert aber nur mit Düren, die in der Bohrung schon schön festsitzen. Bei einem glatten Rund stabil klappt es schon nicht mehr, da er sich mitdrehen würde. Hier würde der original Hack besser funktionieren.
Funktioniert aber nur mit Dübel, da diese einigermassen fest in der Bohrung sitzen. Ein glatter Rundstab würde sich mit drehen. Da wäre der originale Hack besser.
Hm, der Dübel ist das rotierende Teil, und das senke ich auf eine feststehende Schneide ab, aber trotzdem ist das Loch nicht mittig? Dann heißt das doch, dass das Bohrfutter der Ständerbohrmaschine doch entsprechend Spiel haben muss und zur Seite driften kann und eben nicht wirklich spielfrei ist. Anders wäre sonst die Abweichung aus der Mitte gar nicht möglich.
Ich möchte kurz klugscheißen: sowohl bei der V-Nut, als auch bei einem regulären Bohrfutter hast du eine 3-Punkt-Einspannung und das ist technisch gesehen immer die beste Art etwas zu fixieren und zu zentrieren. Und ich hätte vermutlich den Bohrer erst in die V-Nut eingespannt, dann unter dem Bohrfutter positioniert und dann den Dübel durchgebohrt. So sollte es, wenn auch trotzdem ein bisschen fummelig, deutlich besser und präziser funktionieren. Zu guter Letzt: why the heck sollte ich in einen Dübel ein Loch bohren? 😅
Wow. Glück muss man haben. 🫵🏻👍🏻Was für ein Zufall. Genau das Problem muss ich am Wochenende lösen!!! Da habe ich mir komplett den Frust erspart, dass es nicht gerade wird .
JOOOOOOONAS... Ich habe da mal was zu bemängeln..😂 Zuerst den Bohrer in die Zwinge einspannen (in die Kerbe) und danach den Bohrer samt Zwinge unter die Bohrmaschine stellen und einfach einspannen. Das justiert sich quasi von selbst. 😅
Hey Jonas das finde ich super aber was mache ich mit einem zapfenbohrer? Ich habe meinen Fuß mittig angezeichnet und die Position mit einem normalen holzbohrer auf dem Ständer bohrtisch festgelegt. Aber irgendwie hat es erstens nicht gehalten und zweitens nicht ganz gestimmt. Hast du dazu eine Idee?😊 Danke schonmal fürs Gedanken machen😊
Potz Blitz! Jetzt bin ich tatsächlich Ü50, bastle seit 40 Jahren mit Holz und musste noch seither nie ein zentriertes Loch in einen Dübel bohren! Was wäre mir entgangen, wenn ich dieses Video nicht angeschaut hätte😛
Du hast halt noch nie auf Gewichtsreduktion optimiert gebaut!!1! 🤗 (Trotzdem nicht im Bootsbau zu empfehlen. Hier wären Sackloch-Dübel zu verwenden, was garantiert wieder falsch verstanden wird.)
Einfach ein bohrfutter auf ein Brettchen schrauben, mit einem Passstift zum Futter der Bohrmaschine ausrichten, brett mit futter festzwingen, fertig. Schon kann man jeden Bohrer in jeden Dübel bis 13mm bohren
Die Idee den Bohrer zu fixieren und das Material zu drehen ist schon ok, erinnert an Drehbänke. Aber schränkt auch ein, es müssen kurze Stücke Rundmaterial sein und da seh ich nicht wirklich nen Anwendungsfall...
Also ich sowas mal anders gemacht. Bei mir wars ein Stück Alu ∅ 8 in welches ich ein 4er Loch brauchte. Ich spannte das Stück in die Bohrmaschine, fuhr ganz nach unten, drehte dann den Schraubstock in der V-Nut zu und spannte diesen dann an den Tisch. Danach öffnete ich das Bohrfutter, fuhr hoch und konnte so den Bohrer einspannen. Das gab tipp topp mittige und wiederholgenaue Löcher. Schnell und einfach und ohne zusätzliche Vorrichtung.
Ich denke einfach, je nach Materiel und Dicke des Bohrers gibt es das Problem, dass sich die Spitze eines dünnen Bohrers (vor allem bei Hartholz) den weg sucht, zwischen den unterschiedlich harten Jahrringen. Das kann man bei sehr kleinen Bohrungen auch nicht vermeiden, selbst mit den teuersten Bohrern nicht. Es sein denn, man könnte ihn so einspannen, dass er max. 5mm bis 10mm aus dem Futter schaut.
Ich kenne das von Schrauben hohl Bohren und dachte immer, der Trick dabei ist, das sich der Bohrer selber zentriert, auch wenn die Mitte der Schraube nicht exakt getroffen wurde. Vorausgesetzt der Schraubstock ist nicht fest und der Bohrer kann sich anfangs ein wenig biegen.
Ich schreibe eigentlich keine Kommentare, aber mach doch mal wieder cooles Zeug. N größeres Projekt was nicht nur zusammengestecktes Multiplex ist oder so. Sowas hier kann auch wer ohne Meister zeigen.
Wer das Verlaufen von dünnen Bohrern am Anfang vermeiden will, kann Zentrierbohrer nutzen. Diese kommen vorwiegend im Metallbau zum Einsatz, aber geht auch für Holz 😅
Warum richte ich den Schraubstock nicht mit dem steiferen Dübel aus und spanne dann den Bohrer ins Bohrfutter? Zudem könnte man einen „leichteren“ Schraubstock nehmen 😇
@@thomask819 warum egal? Wenn ich das richtig verstehe war doch das größte Problem (zum. Eines derer) das sich der Bohrer beim einspannen, grad in die V Nut ordentlich verbogen hat … das wird mit dem Dübel wohl nicht passieren (gehe ich mal von aus) zudem habe ich dann den Bohrer wie gelohnt im Dreibackenfutter der Bohrmaschine wo er ordentlich sitzt und sich zudem (bei entsprechender Drehzahl) auch noch stabilisiert ….
Unglaublich. Irgendwelche heimwerker bekommt 39 mln Aufrufe für so ne dämliche Idee und unsere ms. Jonas zeigt uns einfach wie mann es richtig macht. Stark Jonas. Bin zwar kein Tischler sondern Heizungsbauer und vielleicht werde ich nie einen Dübel durchbohren müssen aber vielen dank. Ich habe alle deine Videos gesehen und viel von dir gelernt. 💪
Hey Jones, warum so umständlich? Jeder Hobbybastler, der ein selbstfüllendes Schraubenregal hat, hat doch auch eine Drehbank. Dübel ins Backenfutter, Bohrfutter auf Reitstock und bohren. Also ganz einfach! 😂
Wie währe es den Dübel, wie im Beispiel den Bohrer, ins Bohrfutter zu spannen, dann mit dem Schraubstock den Dübel fixieren. Bohrfutter lösen, Bohrer rein und Bohren.
Was mir bei so gut wie allen "Holzwürmern" (Kosename für Tischler usw.) auffällt! Die Drehzahl bei kleinen Bohrern ist fast immer viel zu gering. Leider bieten aber auch die meisten Ständerbohrmaschinen gar keine hohen Drehzahlen an.
Als alter Metaller und nebenbei Holzwurm nimmt man da einfa die Drehbank ubd den Reitstock. Oder wennman es übertreuben möchte die CNC und den Kantentaster .....
Es geht doch einfacher. Passstift in ein 3-Backenfutter-Spannstock einspannen, oben den Stift auch in die Bohrmaschine oder Fräse einspannen. An der Stelle je nach Masse des Spannstocks etwas gefühlvoll arbeiten beim festziehen im Bohrfutters. Beide festgezogen, fluchten Spannstock und Spindel. Jetzt erst Spannstock festspannen am Tisch. Beide Futter lösen, Passstift weg und beliebigen Durchmesser mittig bohren. Mit einem normalen Spannstock geht der Trick auch aber eben nicht mehr für jeden Durchmesser, weil es sowohl in den Spannstock als auch in die Bohrmaschine/Fräse eingespannt werden muss. Und die Aufnahme der Bohrmaschine ist normalerweise nicht so groß. Aber mit einem Holzdübel könnte man das auch machen und denn dann direkt bohren.
Kannst du Mal die Tischkreissäge von Vevor testen? Die soll gut sein aber ist so billig, das kann eigentlich nicht sein 😁. Bevor ist sowas kaufen würde (oder andere) sind deine Test immer echt sehr aufschlussreich
hätte da eine bessere Idee! Dübel an der Formatsäge längs auftrennen, an der Tischfräse an den flachen Seiten eine halbrunde Nut fräsen, zusammenleimen und fertig. Besser geht es nicht.😂🤣😂🤣😜
Der Bohrer hat sich bewegt - gebogen weil der Bohrer/ Schraubstock nicht exakt winkelig zum Bohrfutter steht und hat möglicherweise auch mit den Holzfasern im Dübel zu tun - hab auch schon Nuten so eingefeilt oder poliert in Messing usw
Und wenn man nur einen Bohrständer hat, bei dem die Bohrmaschine seitlich Spiel hat (oder gar nur einen mobilen Bohrständer): Dann nimmt man sich ein Reststück Holz und bohrt ein stufiges Loch: erst mit einem normalen Holz- oder Forstnerbohrer das große Loch und dann mit einem Metallbohrer in dem Konus, den die Zentrierspitze hinterlassen hat, durchbohren. Dabei müssen die Bohrer nur senkrecht geführt werden, konzentrisch werden die Löcher von alleine. Da kann man dann von der einen Seite das Werkstück reinstecken und von der anderen sogar mit dem Akkuschrauber perfekt mittige Löcher bohren. Und für die _"Was soll ich mit einem Loch in einem Dübel?"_ Fraktion: Seid Ihr echt so phantasielos? 🙄 Der Dübel ist doch hier nur stellvertretend für alle möglichen runden Werkstücke in der Größenordnung, in der es Bohrer gibt. Räder, Panflöten, konzentrische Achsen, Teleskopstangen, ...
Für alle die sich fragen wozu man ein Loch im Holzdübel braucht. Ich brauche ein Loch im Dübel um ein Loch im Holz zu füllen und anschließend eine Schraube einzudrehen. Musste ich leider schon häufiger bei unserem Zaun so machen, da durch die ständige Bewegung die Schrauben aus dem Holz gerissen wurden und nicht mehr gehalten haben
du sagst zwar das bei deiner Version der Dübel auf allen Seiten 2,5mm hat. aber vom Kamera Winkel sieht mindesten eine Position so aus als wären es nur 2mm.
Mit einem Lineal kann man das auch nicht messen das ist nur ein Schätzen! Zudem hat er beim festspannen den Schraubstock hinten hoch gedrückt auch hier das falsche Werkzeug zum festspannen verwendet. Die Führungen sind für die T Nut Spanner gedacht, dann passiert sowas auch nicht.
Jonas, ich glaube, es lag daran, dass Deine Spanzange nicht hättest festzwingen dürfen, dann zentriert es sich selbst. Das Video kenne ich seit vielen Jahren.