Alkohol wird auf jeden Fall zu billig verkauft. Mit 16 kann man sich normal unter 5 Euro abschießen. Wenn die Preise höher wären wie in skandinavischen Ländern, dann würde man einfach nur ein Bier trinken und nicht 5 und mehr (wäre zumindest in meinem Freundeskreis überwiegend der Fall)
Also, wenn man erwachsen ist, finde ich ist man ein Stück weit selbst dafür verantwortlich ob und wie viel man trinkt. Allerdings würde ich Alkohol erst ab 18 erlauben, da es mit 16 einfach keinen Grund geben sollte zu trinken. Auch nicht als Spaß. Was vielleicht auch helfen würde, wäre eine geringere Auswahl an Alkohol im Supermarkt. So findet ja jedes was für seinen Geschmack.
„Wenn jemand Suchtkrank ist, heißt das nicht dass er ein schlechter Mensch ist!“ - fand ich wirklich ein sehr schönes und treffendes Zitat! Allgemein fand ich Nicks Ansichten sehr gut! Wünsche ihm alles gute dass er das packt :)
Danke für deinen Kommentar. Ich fand Nick auch ziemlich beeindruckend ;). Ich drücke ihm auch die Daumen, dass er das schafft. Mich hat das total geschockt, wie früh er da schon reingerutscht ist. Findest du denn, man kommt in Deutschland zu leicht an Alkohol?
Jemand der suchtkrank ist, ist egoistisch, schwach und erbärmlich. Ich empfehle allen Angehörigen die größtmögliche Distanz zu Süchtigen zu schaffen, die möglich ist. Lasst euer Leben nicht auch noch kaputt machen. Jeder Alki fällt seine Entscheidungen selbst, also kein Mitleid, auch wenn oft gerne so getan wird als ob Alkoholismus eine Krankheit wie eine Erkältung wäre, für die der Betroffene nichts könnte. Lasst sie fallen.
56fr6iknceii gtukbugd4in dein Ironie solltest du besser kennzeichnen! Man könnte fast denken, dass du ein totaler Vollidiot bist..pass da lieber besser auf ;)
Es wäre vermutlich besser, wenn es Alkohol nur in Fachgeschäften gäbe und nicht in Supermärkten und Warnhinweise wie bei Zigaretten wären auch nicht schlecht.
Naja also in Finnland zum Beispiel kann man nach 21 Uhr in Läden keinen Alkohol mehr kaufen und man bekommt nur leichte Sachen in den Supermärkten also Bier usw. und die harten Sachen gibts nur in speziellen Läden und es wird auch viel Werbung gegen Alkohol gemacht aber trotzdem wird dort extrem viel getrunken.
Genau das ist der Plan :'D Das endlich mal der allgemeinen Bevölkerung klar wird dass Alkohol als Droge eben kein Pappenstiel ist, und deutlich schwerere Folgen haben KANN als zum Beispiel Gras. @Jakobaxx
Und vor allem: Alkohol MUSS einfach viel teurer werden. Kann ja nicht sein, dass ne Flasche Doppelkorn (1l) und Fanta dazu im Penny ~5€-6€ kostet. Da kannst Heroin in der Apotheke für 20€ auch gleich verkaufen vom Verhältnis her.
„Wenn du Krebs hast, gehst du auch ins Krankenhaus.“ Das ist so ein treffender Satz von Nick! Immer noch traurig, dass bei allen Erkrankungen, die man nicht „anfassen“ kann noch so ein Stigma herrscht. Und umso schöner, dass ihr mit diesem Kanal zumindest ein bisschen die Vorurteile abbaut.
Ja, ich fand den Satz auch super. Auch bei psychischen Krankheiten wie Depressionen ist das ja auch oft ein Problem. Wie stehst du denn zum Thema Alkohol? Glaubst du, da kommt man in Deutschland zu leicht/zu früh ran?
Ich fand den Satz auch super. Ob Suchtkrank, Depressionen, Krebs oder ein gebrochenes Bein, das alles hat einen gemeinsamen Nenner: Man ist krank. Und es dauert einfach seine Zeit bis der Körper und/oder die Seele heilt.
Die Frage ich glaube nicht dass man sich die Frage stellen sollte, ob man da zu leicht oder zu früh rankommt, sondern eher, wie das gesellschaftliche Bild darauf ist. Wenn ich mich dafür rechtfertigen muss, dass ich Alkohol nur zum Genuss trinke und nicht um betrunken zu werden, dann läuft doch schon irgendwas falsch. 🤷🏼♀️
Na gut, für Krebs und Depressionen kann man selber aber rein gar nichts. Mit dem Alkohol fängt man selber an. Aber den Gedanken dahinter finde ich trotzdem gut/richtig.
Kann ich mich nur anschließen. Wobei das nicht nur für das Video gilt. Generell finde ich Frank wirkt in Videos zu sensiblen Themen sehr einfühlsam und geht sehr vorsichtig und "liebevoll" auf seine Mitmenschen/Interviewpartner ein, auch bei der Reihe über die unheilbaren Krankheiten. Ich denke mir immer wieder, dass ich anfangs zwar "geschockt" war, als Michael hier aufgehört hat, aber Frank ist ein mehr als würdiger Nachfolger.
In allen Videos. Der Mann ist richtig verständniss voll, labert nicht dazwischen und ist total aufmerksam und lässt sich ganz auf die Person ein, und stellt richtige Fragen. Das liebe ich richtig an ihm!👍 Richtig gut! Ich dachte Y Kollektiv ist schon gut. Aber hier hatte ich nicht einmal was auszusetzten. Bester Reporter ever! Bitte so weitermachen!
Jemand ist gestresst: “Ja trink ein Bier bringt dich runter“ Jemand ist schüchtern: “Hier ein Schnaps, macht locker“ Abendessen “Bier / Wein gehört dazu!“ Danach “Schnaps als Absacker“ Silvester “Sekt, das gehört sich so“ Hochzeit “Das gehört sich so“ Geburtstag “Das gehört sich so“ Etc. Etc. Und wehe, man trinkt nicht mit ..... der gesellschaftliche Druck ist wirklich erbärmlich
Naja das ist halt eine Stilfrage. Andererseits: Leute, die krank, schwanger, mit motorisierten Fahrzeugen unterwegs, im Dienst usw. usw. sind, bei denen wird durchaus akzeptiert, wenn die trocken bleiben. Du musst ja auch nicht überall, wo es Alkohol zu kaufen gibt, auch Alkohol trinken. Ich z. B. rühre in der Sauna oder in Freizeitparks mit Achterbahnen keinen Alkohol an, weil der Alkohol hier die Leistungsfähigkeit herabsetzt.
Du sagst es... ich könnte deine Liste... Ellen lang weiter tippen ALKOHOL... SOLLTE GENAUSO WIE AUCH ZIGARETTEN BETITELLT WERDEN .. MIT ☠🔞🚫🚫u.mehr ⚠️⚠️⚠️🙋🏻♂️🤙🏻🤙🏻🤙🏻💨💨💨 BLEIBT STABIL So GUT ES geht. 🍀🍀🍀👍👍👍🙋🏻♂️Grüße ŽACA FFM
Ich trinke gar keinen Alkohol und mir hat nie jemand Druck gemacht. Ich denke, das hängt sehr stark vom Freundeskreis und gesellschaftlichen Milieu ab. Würde es aber auch begrüssen, wenn Alkohol in der breiten Gesellschaft kritischer betrachtet würde.
@@Shiranova Es hängt auch von der eigenen Persönlichkeit ab, ob man stark genug ist, gesellschatlichen Zwängen zu wiederstehen. Es wäre wünschenswert, wenn Alkohol und Nikotin genauso geächtet werden würden, wie all die anderen Drogen auch. Blöderweise hat man mindestens den Alkohol ja zum Kulturgut erklärt... Ich hatte mir zur Jugendweihe mal einen kleinen Feigling besorgt und festgestellt, es schmeckt nicht. seitdem lasse ich Alkohol nur noch zur medizinischen Desinfektion an mich heran.
Wenn du Depressionen hast, gehst du auch in die Klinik, wenn du das Bein gebrochen hast ins Krankenhaus. Und wenn du suchtkrank bist, ist das auch nur eine Krankheit. Das heißt ja nicht, dass man ein schlechter Mensch ist! - starkes Statement! [sinngemäß]
Wenn die Therapie bei Depressionen keinen Erfolg hat und zur Zeit keiner dir hilft weil alle öffentlichen Einrichtungen zu haben und man deshalb wieder zu trinken beginnst. Durch eine Therapie verschwinden die Probleme nicht.
@@florian6948 ich bin aus der TK für Depressionen am 31.01.20 entlassen worden teils hatten Angst das ich das we nicht überleb weil es mir schlecht ging und musste es versprechen das ich am Montag wieder komme. Leider hat die Therapie null Erfolg gehabt und seit dem warte ich drauf in eine Entzugsklinik gehen darf, weil ich Alkohol missbrauche. Seit dem kümmert es niemanden wie es mir geht, ich hab freiwillig 3 Monate gar nix getrunken und dann seit 30 Tagen hab ich wieder angefangen weil ich auch alleine bin, ohne obdach und Probleme aber das interessiert halt niemanden.
Das ist echt ein harter Kampf, von der Sucht loszukommen. Aber ich fand's mega schön, wie optimistisch Nick und David mittlerweile sind. Wie stehst du denn zum Thema Alkohol?
Ich bin 24 und auch suchtkrank und längere zeit clean und muss sagen, trotzdem die zeit der sucht die schlimmste in meinem leben war, sehe ich auch krass wie ich daran gereift bin. Wenn man clean wird muss man wirklich viel selbstreflektieren und lernen, problemen nicht aus dem weg zu gehen. Andere nicht suchtkranke verdrängen viele probleme oder emotionen, ohne dass es ihr leben extrem beeinträchtigt. Das ist uns meist nicht mehr möglich, da der erste reflex konsumieren wäre. So ist es zumindest bei mir.. liebe Grüße
@@MrAlcandy96 wie läuft es bei dir? ich hab selbst 21 monate vollstationär hinter mir auf mehrere aufenthalte verteilt. jugenbereich und auch noch ü18. ich weiss wie weit der weg ist. wünsche dir alles gute
Bin 24 und auch sucht krank (Alkohol) mittlerweile trocken und muss sagen man reift auch durch die starke selbstreflektion usw. Mich hat es auch deutlich weiter gebracht und reifer.
Richtig interessantes Video, der den von der Gesellschaft akzeptierten Alkoholkonsum mal in Perspektive stellt! Vor allem der Teil mit der Chefärztin, wie suchtgefährdet man selber eigentlich ist, war sehr spannend! Cool wäre auch noch zu wissen, wie man Gefährdeten in dem eigenen Bekanntenkreis helfen kann, die ihr Problem einfach nicht einsehen wollen und sich nicht helfen wollen - wie erreicht man solche Menschen? Liebe Grüße aus Bremen!
Man erreicht sie gar nicht. Solange sie sich nicht selbst eingestehen, daß sie ein Problem haben, werden sie keine Hilfe annehmen und sich eher noch mehr distanzieren.
Irgendwie ists ja schon lustig, wenn sich öffentlich-rechtliche Kanäle gegenseitig loben😀 Ich warte ja nur noch drauf, dass die ARD mal den ZDF lobt...
Y-Kollektiv nein den schalter muss der suchtkranke selber umlegen aus persönlicher erfahrung (nicht alkohol) kann ich bestätigen: wo kein wille da kein weg! Etwas da funktionieren kann: ultimatum setzen; entweder du gehst in ne klinik/ entzug oder ich breche den kontakt komplett ab! Ist aber sehr risky weil man sich dann auch dran halten muss
Y- Kollektiv Leider gar nicht. All das, was man im herkömmlichen Sinne unter Helfen versteht, nämlich Zuwendung etc bringt meist gar nichts, im Gegenteil: am Ende stellt man fest in der Coabhängigkeit gelandet und dort gefangen zu sein. Einem Alkoholiker zu helfen bedeutet sich selbst zu helfen, aus der Coabhängigkeit auszubrechen und sich emotional von ihm zu lösen. Man muss ihn gehen lassen um ihm die Chance zu geben bzw ihn unter Druck zu setzen Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Bei uneinsichtig Kranken (meistens der Fall, da Teil des Krankheitsbildes) kann das bedeuten, dass man ihn fallen lassen muss. Nur so verhindert man mit der betroffenen Person unterzugehen, und erst wenn der Druck für den Kranken groß genug ist, sprich wenn er ganz unten angekommen ist, erst dann wird sich Hilfe holen (oder auch nicht). Anderfalls ist die Sucht leider meist stärker...
Ich habe durch die Serie meinen eigenen Alkohol Konsum überdacht... ich war überrascht, wie viel Geld man spart und, dass man auch an nem Wochenende zuhause sein kann. Ich bin jetzt 19 und möchte nicht wissen, wie viel Geld ich schon für Alkohol ausgegeben hab.. auch überrascht war ich, wie viel „Freunde“ sich von einem abwenden, wenn man nicht mehr auf Partys möchte. Ich möchte einfach DANKE sagen dass es solche Videos wie deine auf RU-vid gibt und ich schaue sie wirklich gerne an!
Ich wünschte mein Papa hätte sich damals solche Hilfe gesucht. Ich weiß, dass es ihm da, wo er jetzt ist, wohl besser geht. Aber vermissen tu ich ihn trotzdem. Ohne den alkohol war er einer der besten Menschen, die ich kennenlernen durfte. Mit war er nicht wieder zu erkennen.
Ich denke, dass man (leider) viel zu leicht an Alkohol kommt. Mein Vater ist trockener Alkoholiker. Der Weg zum trocken werden war unendlich lang, Gott sei Dank hat er es aber geschafft. Alkoholiker schaden nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Familien und Freunden. Er hat in dem Moment am meisten mir geschadet. Ganz viel Glück und Kraft all denen, die sich helfen lassen! 🙏
Hey Nadine, danke dass du so offen schreibst. Wie hart der Weg aus der Alkoholsucht ist, habe ich in der Klinik auch gespürt. Man muss einfach sein ganzes Leben neu ordnen. Ich kann mir auch vorstellen, dass das für die Angehörigen eine ziemliche Belastung sein muss. Wie ging es dir denn damit?
@@DieFrage Sehr schlecht. Ich musste eine Zeit lang eine Therapie machen um mit allem klar zu kommen. Mein Vater war immer mein großes Vorbild. Und wenn man dann miterleben muss, wie das Idol fällt und fällt und fällt, während man selbst in einer harten Zeit ist (14 Jahre alt, Mutter und Schwester lebten in einer anderen Stadt, Bruder erst 5 Jahre alt und soll so wenig wie möglich von der Sucht des Vaters mitbekommen) dann kann das einen ziemlich zerstören. Bis heute kann ich kein Bier (damals das Hauptnahrungsmittel meines Vaters) riechen geschweige denn trinken.
Nick Ist sehr selbstreflektiert. Ich hoffe er hält durch und macht sich immer wieder bewusst wie super das Leben sein/werden kann, wenn man diesen Süchten irgendwann dauerhaft widerstehen kann 🤙
Wieder mal ein absolut wichtiger und toller Film! Ich recherchiere momentan selber für ein paar kleine Dokus und muss sagen es macht einfach tierisch Spaß weil man etwas Neues dabei lernt und im besten Fall noch was vermittelt - beides schafft ihr mit diesem Kanal! Reskpek! Zu deiner Frage: Ja! Ich finde auch, dass wir gerade in Deutschland einfach zu viel trinken - gerade weil es bei uns ja fast schon zum guten Ton gehört sein "Feierabendbier" zu trinken auch wenn das ganz schnell mal umschlagen kann.
Mein Opa war früher Alkoholabhängig. Er ist dann irgendwann clean geworden, ist aber an den Folgen des Alkohols verstorben. Ich selbst möchte nie Alkohol trinken, weil ich die Folgen selbst erleben musste und mir und meinem Körper das nicht antun möchte.
Mein Beileid... Ich bin zwar erst 16, aber auch ich hab niemals vor Alkohol zu trinken. Es schmeckt mir nicht einmal, also warum sollte ich? Und ich hab auch schon viel Erfahrung damit gesammelt, zwar nicht ich selber, aber von meinem Vater und meiner Tante, da sie alkoholabhängig sind. Sie beide trinken sehr viel und wollen sich nie etwas sagen lassen, was ich sehr traurig finde.
Wow, sehr eindrucksvoll. Ich wünsche Nick und David alles Gute auf ihrem weiteren Weg. Ich finde was Nick zu Beginn gesagt hat sehr wichtig, es ist nunmal eine Krankheit, die Ernst genommen werden sollte, wie jede andere auch. Niemand sollte sich dafür schämen in einer Klinik zu sein, viel mehr ist es ein sehr mutiger Schritt, sich dort hin zu überwinden und es sich selbst einzugestehen. Persönlich finde ich tatsächlich, dass es in Deutschland viel zu leicht ist an Alkohol dranzukommen und das ganze leider auch viel zu stark verharmlost wird. Danke für die gute Reportage und die Einblicke.
Ich bin 16 Jahre alt und habe Mich schon lange entschieden kein Alkohol zu trinken. Und ich merke das wenn ich auf einer feier bin etc. Das dann alle zu mir kommen uns dagen komm trink doch mal was, das ist voll cool. Ich wurde deswegen auch schon ausgelacht aber das hält mich nicht davon ab kein Alkohol zu konsomieren.
Jonathan Schmidt Ich habe mich auch dafür entschieden keinen Alkohol zu trinken. Manchmal kommt man sich schon echt blöd vor, aber es tut auch gut standhaft zu bleiben gerade, wenn man so ein Video wie dieses hier sieht 😊
wär cool, wenn du nach der Alkohol-reihe ein Fazit ziehen würdest, wie deine Einstellung zu Alkohol sich verändert hat und was du empfehlen würdest. (Also nicht ganz stumpf: Trinkt weniger Alkohol :D)
@@DieFrage einfach mal ein Einblick in diese Welt, wie ticken diese Menschen was treibt sie an, Schlägereien usw. Fände ich auch echt mega spannend weil ich nix mit fußball am Hut hab und sowas gar nicht kenne
Man kommt in Deutschland extrem einfach an Alkohol, vor allem auf dem Land. Ich wohne auf dem Land und wenn Dorffest etc. ist würde ich extrem einfach an Alkohol kommen. Ich bin jz 16, aber ich hätte auch mit 12 ein Bier bekommen, da die meisten davon ausgehen, dass man es den Eltern oder anderen Leuten gibt. Aber theoretisch kann man sich schon in einem extrem jungen Alter „abschießen“
Nach dem 2. oder 3. Bier sieht man das nem 12 jährigen an und dann bekommt der sicher nichts mehr, vor allem bekommen das auf dem Land Eltern dann sowieso gleich mit...
Man kommt an Gras leichter dran als u 18jähriger, als Alkohol find ich persönlich. Die jungen Menschen trinken auch oft Sekt, aber der Kater soll schlimm sein xD.
Wenn man mit 12 jahren so dumm ist und sich selber vollsäuft ... pech gehabt die Dosis macht das Gift und die Verträglichkeit außerdem kann ich es auch nicht verstehen wie man so süchtig danach werden kann ich bin Winzer haben jeden tag mit Alkohol zutuhn und mir schmeckt er auch besonders kann mir aber nie vorstellen süchtig danach zu werden .
Alles gute für die Patienten. Sehr sympathisch und bekommen meinen vollen Respekt. Es ist ein großer Schritt, in eine Klinik zu gehen. Leider schafft es nicht jeder aus eigener Kraft heraus. Schon alleine sich in einer Klinik "anzumelden" stelle ich mir sehr schwer vor. Ihr schafft das, glaubt an euch.😊
Als angehende Psychotherapeutin find ichs so genial, dass der erste junge Mann meint bei Depressionen geht man doch auch in die Klinik. Super wie das anscheinend noch immer weniger stigmatisiert ist.
Ich rede mit meinen (guten) freunden offen über therapie. Habe jetzt auch meinen eltern vorgeschlagen, sich dass mal anzugucken. Meine mutter hat seit dem tod meiner Grosseltern probleme, die trauer loszulassen bzw konstruktiv damit umzugehen. Ich bin fest davon überzeugt, dass so gut wie jeder von einem passenden psychologen/Psychiater profitieren kann. Viele denken, es muss einem immer super schlecht gehen um mal eine therapie anzufangen, aber das stimmt überhaupt nicht. Professionelle können einem halt helfen, dinge tu verknüpfen, die man alleine so nicht hingekriegt hätte
Zu deiner Frage, ob man zu leicht an Alkohol kommt: ich sage nein, da letztendlich die Wahl, diesen zu kaufen und konsumieren, bei einem selbst liegt. Nur weil es etwas frei zu erwerben gibt, heißt das nicht, dass ich es auch automatisch haben muss/will. Selbstkontrolle und Wille ist auch hier entscheidend. Meine Meinung 😊 Mal wieder ein super Video, könnte ruhig länger sein!
Es wird allerdings vielen ZU leicht gemacht. Da Alkohol als Kulturgut verharmlost wird und dementsprechend kannst du keine 500m durch eine Stadt gehen ohne mit Alkohol in Kontakt zu kommen. Eine Droge die 1. Gesellschaftlich mehr als nur akzeptiert ist (Man feiert sie sogar regelrecht) 2.Rund um die Uhr legal verfügbar und 3.Günstig ist , hat doch einfach ein enormes Suchtpotenzial . Diese Faktoren PLUS das eine Sucht schleichend entsteht und einem die Selbstkontrolle entgleitet ohne das man es auch nur im geringsten merken könnte macht Alkohol zusammen mit Tabak zu einer der schlimmsten Drogen überhaupt. Denn als süchtiger nimmt die Droge dir deine Entscheidung ab. Ob du dich wehrst oder nicht. Als ehemals süchtiger weiß ich wovon ich rede.
Die Frage auf jeden Fall! Daher bin ich auch dankbar, in einem recht stabilen Umfeld groß geworden zu sein. Gerade von meinen Eltern hab ich immer mitbekommen: Genieße deine Jugend, pass aber auf dich auf und übertreib es nicht :) die Wahl des Freundeskreis spielt aber auch eine sehr wichtige Rolle hierbei...
Liradu2 ja das erwarte ich. Meiner Meinung nach sollte der „durchschnittliche“ Jugendliche durchaus reflektieren und abwägen. Klar hab ich selbst mit Freunden Alkohol getrunken. Die Entscheidung liegt aber bei jedem selbst! Keiner zwingt einen, keiner muss „dazugehören“. Jugendliche sind keine willensschwachen Opfer und ich habe schnell gelernt, nein zu sagen. :)
Ein toller Beitrag! Super mal einen Einblick zu bekommen. Ich selbst trinke auch schon lang keinen Alkohol mehr, da ich danach immer mit schlimmer Migräne zu kämpfen hatte. Damals ist mir erst klar geworden, dass man sich selbst immer wieder Gift zu führt. Es ist wie Nick gesagt hat: "es ist eben kein Eis. Kein Genussmittel." Tolle Typen die beiden. Wünsche ihnen nur das Beste
Das Thema trifft mich sehr. Mein Erzeuger ist Suchtkrank und hat sich nie helfen lassen, stets abgestritten, dass es so sei, obwohl er täglich konsumiert hat. Ich glaube es verletzt mich vorallem, weil ich nicht verstehen kann, warum einem Menschen seine Sucht wichtiger ist als seine Familie und er damit sein Leben noch härter vor die Wand fährt.
Das tut mir wahnsinnig leid!! Eine solche Sucht ist wirklich eine sehr schwere Krankheit und viele schaffen es nicht dagegen anzukommen... Hast du denn Menschen, mit denen du darüber sprechen kannst? Alles Liebe
Fühle ich wie du! Für mich ist es schwierig zu akzeptieren, dass mein vater sich für den Alkohol und gegen uns entschieden hat. Vor allem ist es schwierig zu akzeptieren, dass die alkohol Sucht eine Krankheit ist.. Viel Kraft für dich :)
@@linalilay8024 danke liebe Lina, das kann ich sehr gut nachempfinden. Wir müssen leider irgendwie damit leben und versuchen daraus zu lernen. Mir geht es aber auch noch oft schlecht deswegen. Fühl dich umarmt 💕
Ich kenne das auch und bis vor kurzem habe ich gedacht es wäre mir egal. Ich glaube tief in mir ist es mir absolut nicht egal und ich würde mir wünschen er würde es ändern und sich helfen lassen
Voll erschreckend, fand ich auch. Ich hab in der Klinik nochmal richtig gemerkt, wie krass wir Alkohol unterschätzen. Wie stehst zu denn zum Thema Saufen?
Ich trinke selten (alle paar Monate mal) und habe eigentlich kein Problem mit Alkoholkonsum, solange man nicht übertreibt. Doch ich muss gestehen auch ich hatte mal eine “flüssige“ Zeit...
Ich habe auf einer Suchtstation gearbeitet und genau die gleichen Erfahrungen gemacht. Das hat mich auch überrascht, welche Menschen man dort antrifft und was für Geschichten sie haben. Manche waren dort schon zum 20. Mal, aber waren trotzdem stark genug, jedes Mal wieder in die Klinik zu gehen. Da sollte man Respekt vor haben.
Wie immer so einfühlsam und nahbar! Wo findet man noch so aufrichtige und freundliche Menschen wie Dich, Frank? Interessantes Thema... ich finde am Alkoholkonsum so gefährlich, dass es für viele Situationen anscheinend schon dazuzugehören scheint. Gemeinsamer Kochabend, Firmenevent, Biergarten, Feierabendbier, Tanzen gehen, Pause im Theater, der Grappa aufs Haus... etc. Man fällt fast schon negativ auf, so als hätte man selbst ein Problem mit dem Alkohol, nur weil man „nein“ sagt. Wenn ich zurückdenke, wurden nur meine Schwangerschaften als Grund meiner Abstinenz akzeptiert. Ansonsten wurde schon oft und gerne insistiert. Was für eine feine, kranke Gesellschaft, oder?
Debby aber ist es nicht mit allem so, was laut der Gesellschaft "von der Norm" abweicht? Die Menschheit hat schon immer Alkohol konsumiert. Ich trinke zwar Alkohol weil mir Wein und Bier schmeckt; dafür esse ich nichts tierisches da ich es persönlich für ungesund halte und ich werde genauso dumm angeschaut. Mittlerweile bin ich auch dazu übergegangen zu sagen ,ich hab ne Laktoseintoleranz' - das wird akzeptiert. Entspricht nicht der Norm-deshalb meckert jeder. Aber unsere Gesellschaft wird sich da lange nicht ändern. Die, die etwas anders machen als der Großteil wird noch sehr lange zu kämpfen haben.
Noch nichtmal die Schwangerschaft wurde bei mir immer als Grund akzeptiert... Da hieß es dann ist gut für die Michlbildung oder ein kleiner Verdauungsschnaps wird nicht schaden. Fand ich unmöglich!
Nick ist mir mega sympathisch! Er hat so treffende und berührende Worte gefunden, seine Situation zu erklären, das hat mich echt beeindruckt. Ich wünsch ihm ganz viel Erfolg auf seinem Weg und dass er sein Abi und alles was danach kommt meistern wird!!
Ob man zu leicht an Alkohol rankommt? Auf jeden Fall! Es ist für mich nicht nachvollziehbar weshalb Alkohol so überall verkauft wird, als wärs ein Genussmittel. Es ist eine Droge!
Es kommt drauf an in welchem Maß. Man kann Wein zwar als Genussmittel trinken, aber auch als Konsummittel. Aber merkt man selbst, wenn man die Grenze überschreitet?
Super Thema, super Video, erstklassiger Umgang mit den Patienten. Habe letztens in der Notaufnahme jemanden gesehen, der mit über 4 Promille eingewiesen werden musste auf die Suchtstation, UND DER KONNTE VERDAMMT NOCH MAL GERADE LAUFEN!!! Es ist eine Schande, dass Alkohol einfach nicht als schlimme Droge angesehen wird. Allein wie oft man dieses "Alkohol und Drogen" hört spricht da schon für sich.
Draum habe ich (17 1/2 ) bis jetzt noch nie geraucht, alkahol getrunken oder drogen genommen!
6 лет назад
Ja, man kommt schon verdammt leicht an Alkohol.... Und was meiner Meinung nach bei uns noch immer ein großes Problem ist: Es wird oft nicht so richtig akzeptiert, wenn man halt (mal) nix trinkt. Manche Menschen können nicht akzeptieren, dass es Abende gibt, wo man eben nur Apfelschorle trinkt. Einfach weil. Oder dass jemand gar nicht trinkt. Ich trinke echt gerne mal was. Aber eben auch mal nicht. Und dann will ich in Ruhe Schorle trinken dürfen ;-)
Ich habe allgemein sehr viel Respekt vor den Menschen, die es schaffen sich ihre Sucht einzugestehen und sich behandeln lassen. Jeder Mensch hat ja eine eigene Geschichte die man berücksichtigen muss.
"Alkohol war der Beginn. Damit hat alles angefangen!" Ganz starke Erkenntnis. Die Lobby sagt zwar immer, die Leute haben Probleme, die ihren Alkoholkonsum ausarten lassen. Aber der Alkohol steht am Anfang der Probleme. Erst der gibt Raum dafür, Probleme mit Alkohol lösen zu wollen.
Laber kein Scheiss, es sind die Probleme nicht der Alkohol, ihr schiebt immer alles auf andere Sachen , es ist deine Schuld wenn du trinkst nicht die Schuld von Alkohol
Ja, man kommt viel zu leicht an alle möglichen Formen von alkoholischen Getränken. Persönlich interessiert mich Alkohol gar nicht und ich trinke maximal zu Silvester mit Freunden was zum Anstoßen, aber das war es dann auch. Kenne viele, die mehrmals pro Woche Wein trinken und das für die ganz normal ist. Liegt wohl daran, dass es eine gesellschaftlich akzeptierte Droge ist. Ein guter Freund hat immer mal etwas getrunken nach Feierabend. Angefangen hat es mit ein paar Bierchen. Später dann über die Jahre wurde es irgendwann mal Vodka. Als er damit angefangen hat, gab es kein Halten mehr und er brauchte über ne Zeit immer mehr und mehr davon, damit er wie er sagte "runterkommen" kann von der Arbeit und dem Stress und der inneren Einsamkeit und der Langeweile zu Hause. Sagen wir mal, er hat mit Vodka angefagen gehabt und nach etwas über 2 Jahren war er dann tot. Trotz Kinikaufenthalte zum Enzug und davon wirklich viele. Er war im Krankenhaus immer dann wenn es richtig schief ging und er Krämpfe bekam, weil er zu viel getrunken hat und dann selbst versuchen wollte zu entziehen oder einfach die Menge reduzieren wollte. Die Zeit war schlimm. Hab ihn oft so gesehen und nen Krankenwagen gerufen und ihn in den Kliniken besucht. Dann hatte er die Hoffnung, es sei jetzt endgültig vorbei aber kaum war er wieder aus ner Klinik draussen, egal ob es Wochen oder Monate waren, er hat direkt wieder angefangen zu trinken. Um mich selbst zu schützen habe ich den Kontakt nach ner Zeit immer weiter eingeschränkt und nur noch von Freunden gehört wie es ihm geht und dass er wieder in ner Klinik ist. Im März 2018, also diesen Jahres hat sich ein Freund bei mir gemeldet und mir mitgeteilt, dass er im Bett von seiner Mutter und nem Freund von ihm tot aufgefunden wurde. Er sei wohl in der Nacht am totalem Organversagen gestorben. ENDE Das ist echt für alle Betroffene eine schlimme Zeit gewesen. Immer Ratschläge geben und Helfen ist super anstrengend weil man ja auch noch sein eigenes Leben meistern muss. Es betrifft immer direkt die nahe Umgebung mit. Die Todesnachricht war erstmal schlimm. Aber was er die Jahre mitgemacht hat und wie er teils aussah, weil er oft auch einfach bei ner Nacht- und Nebelaktion noch zum Kiosk ging und öfter schlimm gestürzt ist, war wirklich traurig anzusehen. Allgemein ist das Ganze traurig und er war verzweifelt und wir alle. Als ich die Nachricht gehört hab, musste ich nicht weinen. Ich war traurig, aber, und das klingt vielleicht jetzt nicht so schön, für ihn auch glücklich und vielleicht auch für mich, weil der Schrecken, den er nicht selbst hat stoppen können, ein Ende hatte. Alkohol ist gesellschaftlich einfach viel zu akzeptiert, sodass Menschen wie er, die dem nichts entgegen zu setzten haben, die Verlierer sind. Er konnte das nicht kontrollieren. Oder vielleicht wollte er es auch nicht so wirklich. Aber an dieses "Wenn du nur willst, dann..." glaube ich nicht. Dazu gehört irgendetwas Psychologisches, ein KlickMoment und die vielleicht genetische Voraussetzung, das Wollen auch in Taten umzusetzen. Die Gabe haben nicht alle Menschen. Und diese Menschen müsste man vor solchen Produkten schützen. Wie, wäre die Frage. :-/
Das ist eine sehr gute Frage die ich mir auch oft stelle. Ich habe jemanden kennen gelernt der frisch aus der entzugsklinik kam (er ist abhängig von gras) und ich glaube das wichtigste ist das man sein soziales Umfeld ändert, das man mehr Rückhalt erfährt, das andere Personen einen nicht dazu bringen die Drogen wieder zu nehmen, das man andere Möglichkeiten findet mit seinen Problemen zurecht zu kommen. Außerdem verändert sich deine Einstellung zum Leben nach solch einem Klinikaufenthalt (das ist jetzt aus meiner Perspektive und meinen Erfahrungen mit Depressionen die oft mit süchten einher gehen) Wenn die Therapie erfolgreich ist, dann verändert man sich auch maßgeblich, man reagiert auf Stress anders und man lernt mehr Selbstdisziplin. Letztenendes ist man selbst für sein Glück verantwortlich und ich glaube es erfordert extrem viel Selbstdisziplin der Versuchung und dem Druck nicht nach zu geben. Nicht umsonst gibt es eine sehr hohe rückfallquote
Als Ex-Süchtiger bin ich der Meinung, dass Sucht oft falsch betrachtet und dementsprechend falsch behandelt wird. Mir hilft der Ansatz, dass es sich um eine ungesunde Konditionierung und kein "Fluch" auf Lebenszeit handelt. #sucht
Mein Onkel ist an seiner Alkoholsucht gestorben. Deshalb freut es mich immer zu hören, wenn sich Leute, die ebenfalls süchtig sind, etwas dagegen tun und wieder glücklich sein können. :)
Ist ähnlich in Baden-Württemberg, da gibts nach 22 uhr keinem alkohol mehr. Bringt absolut gar nichts. Dann holt man sich halt 2 vodlaflaschen vor 22 uhr.
Ich finde Zigaretten und Alkohol sollte man nicht im Supermarkt kaufen können. Für ein Verbot für irgendwas bin ich nicht - egal ob Zigaretten, Alkohol oder Gras. Man müsste einfach viel mehr aufklären.
Ich bin 42 Jahre Alt und hab noch nie Alkohol getrunken weil es mich anwidert.Ich habe sogar 26 Jahre in der Gastronomie gearbeitet und wurde nie schwach.
also bei nicks aussagen am anfang hab ich echt gänsehaut bekommen. er war ganz unten und will für seinen freund nicht so enden wie er. da läufts einem echt den rücken runter. riesen respekt für die offenheit und klarheit seiner aussagen. viel glück
Also, Ich finde Nick ist echt ein sympathischer Erzähler und ich wünsche ihm alles Glück trocken zu bleiben und durchzuhalten. Zur Reportage Allgemein muss ich sagen das FUNK da genau richtig investiert hat in diese ganzen kleinen RU-vid Journalisten Gruppen, ihr bringt zwar manchmal auch uninteressante Themen (Geschmackssache) aber durch die ganzen Kanäle gleicht "ihr" das durch Quantität mit Qualität aus. zum Thema Alkohol finde ich das man Alkohol auf eine Stufe wie alle anderen harten Drogen stellen sollte, da sie auch nichts anderes ist Und vom Körper schädigungs potential steht es auf einer Stufe mit Kokain würde ich sagen, deswegen finde ich es nicht gut das bei uns im Land so ein extremer "Saufkult" herrscht und man sich bereits als 18 jährige(r) bereits frei erhältlich in uneingeschränkter Masse in jedem 2. Geschäft mit einer harten Droge und zugleich einem Starken Nerven und Zellgift eindecken kann. Ich für meinen Teil trinke auch nur auf Geburtstagen etc... Und dann auch nur Sekte, Weine Aber keinen Schnapps und kein Bier. Man kann mich Langweiler nennen aber ich brauche kein Rauschmittel um Spaß im Leben zu haben.
Mein Respekt an die die sich Hilfe holen und merken, dass sie ein Problem haben👍. Ich kenne viele, die nicht merken, oder es nicht einsehen, dass sie ein Problem haben.
Jede Sucht bedeutet eine Gefahr. Dabei ist es egal, ob es sich um Substanzen oder um Handlungen handelt. Ich wünsche allen, die da raus wollen von Herzen alles Gute dafür!
1. Süchtig werden kann jeder 2. Diejenigen, denen man es ansieht sind oft an einem Punkt angekommen, an dem sie selbst nicht mehr bemerken, dass sie Hilfe brauchen. 3. Ich bin nicht für ein Verbot von Alkohol, sondern für eine kontrollierte Legalisierung aller Drogen. Dabei sollen alle Suchtmittel (Alkohol, Tabak, Cannabis, aber auch härteres) in entsprechenden Fachgeschäften und nur dort verkauft werden können. Dadurch kann man eine Aufklärung und Beratung besser an den Konsument bringen, wenn z.B.: in den Läden Suchtberater, die man durch die zusätzlichen Steuereinnahmen finanzieren könnte, den direkten Kontakt zu den Konsumenten bekommen. Gleichzeitig trocknet man den Schwarzmarkt aus und bekommt eine Qualitätskontrolle um giftige Streckmittel zu verhindern. Ich bin auf keinen Fall für den Weg, den die Schweiz eingeschlagen hat, wo man jetzt CBD im Supermarkt kaufen kann, da dort die Beratung nicht gegeben ist.
Ich habe so viel Respekt für die Zwei. Sich diese Krankheit einzugestehen und etwas dagegen zu tun ist schon so ein großer Schritt. Mein Vater wird es leider nicht schaffen. Nicht weil er nicht kann, sondern weil er nicht will. Gerade deswegen sehe ich zu Leuten wie Nick auf.
Ich fände noch mal einen Teil zur Sucht unter Barkeepern und Tresenkräften interessant, diese Arbeitenja Tag ein Tag aus mit Alkohol und ich Empfinde es so als wären Diese Berufsgruppen sehr gefährdet zu Problematischen Alkoholikern.
Definitiv! Wir durften damals kostenlos Longdrinks trinken - war auch nötig, denn besoffene Gäste und dieselbe Playlist 2mal am Abend und 2-3mal die Woche halte zumindest ich ohne nicht aus.
Großes Kompliment an Dich Frank. Du bist ein ganz hervorragender Reporter! Durch deine empathische Art, stellst du genau die richtigen Fragen, triffst genau die richtigen Feststellungen. Das merkt man auch an den Reaktionen der "Interviewten", du findest einen guten Draht zu ihnen, sehr zugänglich. Hut ab!
Wo ist denn das Video, indem Nick aus der Klinik entlassen wurde und zu seiner Freundin gezogen ist? Ich würde mich so sehr über ein Update zu ihm freuen. Mich hat seine Geschichte damals unheimlich bewegt und geht mir bis heute nicht aus dem Kopf. Sein Mindset ist reifer als von manch 40 jährigen. Ganz toller Mann.
Und warum ist Alkohol legal ? Lasst uns die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, fragen. Frau Mortler, was sagen Sie zu dieser Doku ? Achja , „Alkohol ist ein Kulturgut und nicht vorrangig dazu da, sich zu besaufen.“ Aber Daumen hoch für die Doku 👍🏻
Was ich sehr interessant fände wäre mal eine Doku über den Alltag eines hohen Managers. Man hört sehr viele Vorurteile darüber, wie viel die Teppichetage einer grossen Firma eigentlich verdient doch fände ich mal spannend zu wissen, weswegen dieses Salär gerechtfertigt ist.
Meine Tochter hat mit 16 für ihre Geburtstagsfeier einfach ne Flasche Wodka kaufen können im Supermarkt. Als ich die zurück brachte, haben die ganz schön blöd geguckt. Geld hab ich aber auch ohne Kassenbon zurück bekommen. Im Kassenbereich sollte es weder Süßigkeiten noch Alkohol geben. Eben weil man dem dort nicht ausweichen kann. Ansonsten braucht ja niemand in die Regale mit dem Alkohol gehen.
@@DieFrage Das ist alles schon 10 Jahre her. Meine Intension war einfach, dass das Thema in dem Laden mal wieder präsent wird. Klar wollte die Frau wissen, wie die Verkäuferin aussah usw. Dazu konnte ich eh nix sagen, weil ich meine Tochter ja auch nicht dabei hatte bei der Aktion. Und anscheißen ist nicht mein Ding. Aber wär das nicht mal ein Thema für diese Folge? Testkäufe in Supermärkten mit 18-19 Jährigen? Um zu sehen, ob sie nach dem Ausweis gefragt werden? In eurem Video hat der eine doch auch schon minderjährig angefangen zu saufen... Wo hatte er den Alkohol her, wo es doch verboten ist?
Wenn du dein Leben lang etwas vermeidest das du magst wirst du nie Disziplin lernen. alles oder nichts ist leicht. verantwortungsvoll zu trinken das ist behelschung. Behelschung kommt von innen - stan marsh, 2005
Sehr interessant. Ich bin auch der Meinung, dass Menschen die z.B beim Psychologen oder in der Klinik/Psychatrie ec. sind auch ganz normale Menschen sind. Sie haben Probleme aber lassen sich helfen. Man sollte niemanden Veruteilen der sich selbst in Hilfe begibt. Das ist eines der ersten Schritte wieder zurück in ein normales Leben.
@@DieFrage Alkohol wird in der Gesellschaft verharmlost. Bei uns in der Stadt geht es schon so mit 13 mit dem Saufen los. Personen, die sich jedes Wochenende die Kante geben, sind in dem Alter schon fast normal. Da muss sich ordentlich was ändern!
Die Frage Ja klar, schlimm ist es wenn schon 12 Jährige Kinder mit Alkohol anfangen. Mittlerweile ist es leider total leicht an Alkohol ranzukommen da Bekannte oder ältere Freunde da auch aushelfen können.Was fehlt ist die Aufklärung wie Alkohol den Körper eigentlich schädigt. Ich selbst trinke keinen Alkohol mehr ( bin 18 Jahre alt).
Nick Wernerus Deine Stimme und deine Art zu reden passt mega gut in die Deutschrapszene. Bleib am Ball und ich wünsche dir viel Erfolg für deine Ziele 👍🏻🍀 LG, Stephan
Es gehört schon eine ordentliche Portion guten Charakters dazu, Verantwortung für Probleme zu übernehmen, die massiv ist. Die Mehrheit der Menschen die in der Situation wären an einer Sucht ihr ganzes Leben zu lassen, würden wahrscheinlich die Schuld an vielen Orten suchen, aber nicht bei sich selbst. Respekt.
Coole Typen! Hut ab dafür, dass die beiden den Mut haben da offen drüber zu sprechen. Genau solche Menschen helfen dabei, Stigmatisierungen gegenüber Therapie und Kliniken abzubauen. Ich wünsch den beiden von Herzen alles Gute für die Zukunft und hoffe, dass sie sehen, was für gute Diskussionen sie hier auch damit anstoßen konnten. :)
Ich finde definitiv, dass man zu leicht an Alkohol dran kommt. Aber noch bedenklicher und gefährlicher ist es, dass es so akzeptiert ist zu 'saufen'. Das krasseste ist, das man oft auch diskriminiert und/oder als 'nicht normal' bezeichnet wird, weil man nichts trinkt. Die Gefahren von Alkohol werden so gut wie immer runtergespielt...
Ja, man kommt zu leicht dran und es ist zu billig. Die Getränke sind bewusst so süß gemacht, dass sie auch einer 14-jährigen schmecken. Fast noch einflussreicher scheint mir aber der Einfluss des Elternhauses und der Gesellschaft insgesamt. Für viele Menschen ist es halt normal, Wein zum Essen zu trinken, abends mal ein Bier, anstoßen bei jedem Familienfest mit Sekt. Gleichzeitig erzählt man den Kindern, dass Alkohol schlecht ist und sie den nicht trinken dürfen. Genauso ist es mit Zigaretten. Das passt nicht zusammen. Da muss man als Eltern, Tante, Opa etc einfach seinen eigenen Konsum überdenken und es stark einschränken oder besser ganz sein lassen. Alkohol und Zigaretten sind Drogen, machen abhängig, machen krank. Entweder sollten sie verboten werden oder alle Drogen müssen legalisiert werden. Denn ansonsten signalisiert man doch, dass Alkohol okay ist. Es ist legal zu trinken, jeder macht es, dann ist es wohl nicht gefährlich. Das ist die Message.
Ich lebe in Holland und hier gibt's an Tankstellen und Supermärkten keinen harten Alkohol, hat mir geholfen weniger zu trinken. Der Schnaps ist hier auch viel teurer.... Find ich (meistens) gut !
mein Sohn ist 15 Jahre alt und seine Freunde teilweise erst 14. Sie können problemlos in die Spätkioske oder Tankstellen gehen und Alkohol kaufen, ohne kontrolliert zu werden. Wir haben das tatsächlich probiert und herausgefordert. Ich finde das erschreckend! Einen Supermarkt habe ich angezeigt. Er hat 14 jährigen wirklich Schnaps verkauft, nicht nur die leichten Prosecco- Getränke, die teilweise ja an 16 Jährige verkauft werden dürfen, was ich einfach für falsch erachte! Ich empfinde das skandinavische Konzept gut, wo, wenn wirklich gut überwacht und durchgezogen, es Alkoholläden gibt, mit Altersbegrenzung und Zählung der erkauften menge an Alkohol. Warum nicht hier?
Ich denke, dass Alkohol überall viel zu leicht zu bekommen ist - mir tun die Suchtkranken echt Leid, weil ich selbst weiß, wie schwer es ist, davon wieder wegzukommen. Ich war zwar nie Alkohol süchtig, hatte aber eine andere Suchkrankheit. Ich denke, man sollte bei den Jugendlichen ansetzen. Das „Vorglühen“ gehört bei den jungen Leuten dazu und wer da nicht mitmacht, wird häufig ausgeschlossen und gehört nicht zur Gruppe ... Ich wünsche den sympathischen Jungs aus dem Video alles erdenklich Gute und viel Kraft! Ihr werdet das schaffen!
Aufklärungsarbeit in den Schulen; Kontrolle von Inhalten im Internet (RU-vidr, die mit schwierigen Themen leichtfertig umgehen, Werbung im Fernsehen...)
Die Frage bei uns war in der schule mehrmals die bzga mit ehemaligen süchtigen aller möglichen drogen! Das war extrem hilfreich für mich nicht mit drogenkonsum anzufangen! Vielleicht könnt ihr die ja mal interviewen! Die machen echt richtig wichtige und gute arbeit
Mich haben vor einem Supermarkt mal ein paar Jugendliche angesprochen, ob ich ihnen nicht ne Flasche Vodka kaufen könnte. Habe abgelehnt (ich habe schon genug jugendliche Alkoholleichen gesehen), aber ich bin sicher, dass sie noch jemanden gefunden haben, der es macht. Sowas ist doch auch erschreckend. Dass es tatsächlich Leute gibt, die Kindern Alkohol kaufen oder verkaufen. Denken die eigentlich nicht drüber nach, was die damit eventuell anrichten können?
Naja denk mal an deine eigene Jugend zurück. Die meisten haben vor 16 Jahren mit Bier/ Wein/ Sekt und vor 18 Jahren mit Schnaps/ Alkopops/ Mischgetränken angefangen. Ich habe z. B. meine erste Flasche Champagner mit 13 Jahren bei meiner Tante gesoffen - die meinte zu mir: "Echte Männer trinken kein Pussy-Zeug, sondern nur Champagner". Entweder hat man sich das Zeugs selbst gebrannt, oder man hat es von jemand anderem besorgt bekommen (können ältere Verwandte, Kumpels, die Freundin/ der Freund usw. sein). Aber was machen eben Jugendliche, die gerade nicht so jemanden aus ihrem Umfeld in ihrer Nähe haben? Richtig, sie fragen Passanten.
Bei mir ist es nicht Alkohol, sondern essen..... nur dass man nicht komplett aufhören kann zu Essen, sondern ein normales Maß lernen muss..... letztlich vom Prinzip her sehr ähnlich, denn beides ist eine Sucht und eine Krankheit. Lange Rede kurzer Sinn.... ich kann das nachfühlen und es ist schwierig. Wirklich toll zu sehen, dass er Kraft daraus ziehen kann, wenn es wieder einen Tag gut geschafft hat und das nicht als Strafe sieht - das ist ein guter Ansatz. Er schafft das ganz bestimmt!
Hallo Frank, sehr schönes Video. Ich war von 2017 bis 2018 auch in einer Suchtklinik. Es war für mich sehr erschreckend mit welchen Erwartungen/Klischees ich den Klinikaufenthalt angetreten habe. Man lernt dort mitunter wirklich die normalsten Menschen kennen, Beamte, Lehrer, Ärzte. Natürlich sehr viele Berufsgruppen die einem hohen Leistungsdruck unterliegen. Meine Zeit in der Klinik hat mich sehr geprägt und ich bin froh dass ich den Schritt damals gewagt habe. Heute kann ich sagen, dass ich gerne lebe und mein Leben lebenswert gestalte, ganz ohne Suchtmittel. Leider haben ein paar Patienten die mit mir in der Klinik waren den Absprung schlussendlich nicht geschafft. Ich denke dass ist in einigen Kliniken noch ein sehr großes Problem, natürlich kann niemand eine 100% Wahrscheinlichkeit für ein Suchtmittelfreies Leben aussprechen, allerdings könnte man dem noch etwas besser entgegenwirken. In meiner Klinik hatte ich oft das Gefühl wie in einer Käseglocke zu leben, was den Übergang vom Klinikleben zur Entlassung ins alte Umfeld sehr schwierig gestaltet.
@@DieFrage Nach einer bestimmten Zeit durften wir das auch. Allerdings befindet sich die Klinik in der ich war in einem sehr kleinen Dorf, wo es nicht allzu viele Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung gab. Man konnte innerhalb von 30 Minuten das komplette Dorf durchlaufen. Ebenso waren unsere Ausgangsregelungen auch sehr mau (Montag-Freitag lediglich von 17:00-18:00 Uhr und 19:00-21:00 Uhr) Am Wochenende durften wir ab der 4. Woche ganztags in den Ausgang. Trotzdessen kann ich den Worten von Nick nur zustimmen, der Ausgang gibt einem ein Stück Normalität und Freiheit.
Nick hat so eine coole Stimme 😊👌🏼 ich wünsche denen, die eine Sucht haben, viel Kraft es daraus zu schaffen! Ich finde es schon krass wie leicht man an Alk kommt.. generell an Drogen. Zigaretten gehören für mich auch dazu. Schon traurig.
Ich hab irgendwie so ein Hass auf Alkohol bekommen und darüber bin ich froh. Ich will erst garnicht anfangen da mir die Videos gezeigt haben was Alkohol zerstören kann. Mega gut die Videos👍
Ich finde, wir trinken viel zu viel Alkohol. Ich trinke seit fast 3 Jahren gar nichts mehr, auch kein Kuchen oder Sonstwas, wo Alkohol drin ist. Ich möchte es einfach nicht. Hab früher meine Grenzen nicht gekannt und mich dann fast immer ungewollt abgeschossen. Da dachte ich, bevor ich wirklich abrutsche und nichts mehr trinken darf, verzichte ich freiwillig darauf und bekomm mein Leben in den Griff :-) Früher haben wir uns in der Berufsschule immer Kirschlikör gekauft und getrunken. Am sowas merkt man, wie dumm und Vorallem wie normal Alkohol ist. Wenn Bauarbeiter oder so nach dem Feierabend ihre Biere trinken.
Für Sie als Reporter, ist das wirklich nicht schwer, in eine Klinik zu gehen. Das sind 2 Tage & man schaut sich das nur an. Als Suchtkranker Mensch bzw. psychisch Erkrankter, ist das "eine kleine Hölle". Jeder Tag ist schwer! Jeden Tag muss man kämpfen. Jeden Tag muss man stark sein. & Ja, am Ende eines solchen Tages ist man auch Mal stolz auf sich. Die Klinik ist auch noch ein geschützter Rahmen. Wie eine Käseglocke. Sobald du draußen bist, musst du erst recht Willensstärke & Kraft beweisen. Der Alltag, der Stress oftmals kleinste Auslöser sind so Groß, dass Verlockungen förmlich nach einem schreien. Suchtkranke verdienen vielleicht auch mehr Respekt. Nicht solche Aussagen wie "Ja, bist selbst dran schuld abgerutscht zu sein." Nein, zuhören, wie stark man ist & das man Respekt vor dieser Person hat, dass sie aus diesem verkaxkten Sumpf raus will.. sowas baut auf. & Ich habe noch nie einen einfühlsameren Reporter erlebt. Weiter so. & Ein Danke an die beiden Herren, die offen darüber geredet haben. Kämpfen, immer kämpfen. Draußen wird es erst Recht schwer. Liebe Grüße.
Ich trank in der Jugend viel (Mitglied in einer Metall Band) habe es dann stark reduziert. Heute trinke ich meistens am Freitag ein paar Bier und das war es dann
Definitiv kommt man bei uns viel zu leicht an Alkohol...und die Werbung tut ihr Übriges dazu! Meiner Meinung nach werden Alkohol und seine möglichen Folgen zu sehr verharmlost.
