Ihr habt euch ein Video zu den Bolton Wanderers & dem FC Bury gewünscht. Ich habe mir überlegt, wie man das auf die Bundesliga bzw. 50+1 auslegen kann. Das Ergebnis: Hier im Video. Was ist eure Meinung zur 50+1-Regel?!
Manu Thiele wenn man einen Investor im Verein hat, dann sollte er stark sein, d.h. über sehr sehr sehr viel Geld verfügen, dass er in einen Verein pumpen kann… Ansonsten wird es leider früher oder später den Bach runtergehen, da die Investoren aussteigen…
Warum sollte ohne 50+1 gleich Katastrophe sein? Man lernt doch überall... Was ist bitte das große Problem wenn man Investoren rein läßt und halt eine neu Regel erlässt z.b. Investor+Sicherheit. Ich versteh das Drama nicht...
Das stimmt. Ohne Ismaik würde Paderborn jetzt nicht in der 1.Bundesliga spielen sondern würde vermutlich in der Regionalliga West feststecken (auf Grund der schwierigen Aufstiegsregelung der Regionalligen).
Kannst du bitte mal ein Video über F91 Düdelingen aus Luxemburg machen , sie haben sich gestern zum zweiten Mal in Folge für die Europa League qualifiziert ! Das ist schon eine Sensation
X G Ich weiß das der FCK ohne ihn tot wär. Ich hab sogar nen Kommentar unter diesem Video darüber geschrieben Außerdem hab ich nur geschrieben: Deren Investor ist auch beim FCK eingestiegen Mehr nicht
Michel Wians nein , aber ich interessiere mich allgemein immer für kleinere Vereine , weil ich es Feier wenn sie irgendwas großes bewältigen , zb die Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb
Als Fan von Tennis Borussia kann ich nur sagen, dass verschiedene dubiose Investoren den Verein beinahe zerstört haben - es war das Geld, Engagement und Herzblut vieler Fans, die den Verein vor der Auflösung bewahrt haben.
Zu den CL-Gruppen: Beim BVB wird es auf die Duelle gegen Inter ankommen, insgesamt ne schwere Gruppe, aber Platz 2 ist machbar. Bayern hat mind. Platz 2 geschenkt bekommen Leverkusen gehen in die EL Leipzig wird wahrscheinlich weiterkommen, zusammen mit Lyon.
In Meiner Nähe ist ein Club nahmens djk Gebenbach die in der 5 Liga spielen und das auch nur weil sie einen Investor haben. Der Club ist sogar so sehr abhängig von ihm das der Sohn des Investors Stammtorwart ist, obwohl der nicht die Qualität zum Stammtorwart hat.
In Österreich stimmt es aber größtenteils. Da kommt in der Liga kaum noch wer mit den Dosen mit. Die Austria ist de facto pleite, Rapid will weiterhin den Weg des Traditionalisten gehen (auch wenn sie den Fans das weiße aus den Augen nehmen mit ihrer Preispolitik), LASK wird bald einbrechen und Sturm kriegt auch nichts mehr auf die Reihe. Und bevor es kommt. Ich weiß selber, dass meine Hirschenliga in Deutschland höchstens in der 2. Liga mitspielen könnte.
Zur 50+1 Regel: am Anfang dachte ich, man sollte sie abschaffen, weil die Klubs dann mehr Geld bekommen etc. Aber umso mehr ich darüber erfahre, denke ich, es wäre super schade, wenn diese Regel nicht mehr existiert. Nicht nur das Problem, dass die kleineren Vereine Pleite gehen, sondern die Fankultur wird auch nicht mehr so sein wie, vorher. Ich bin ganz klar für die 50+1 Regel
Würde ein Video über Atletic Bilbao ziemlich cool finden die sich quasi nur durch Jugendarbeit oben halten... also nur mit Basken spielen... Oder über den HFC Falke auch ein sehr interessanter Club :) Ich bin auch für die 50 + 1 Regel.. Wenn diese Regel fällt wird die Seele des Fußballs verkauft.... ( kleine Vereine werden gekauft und zu Risikohaft geführt... ) wie beschrieben....
Paderborn hat von einem sportlichem Abstieg in die 4.Liga den Durchmarsch in die Bundesliga geschafft. Und das ohne Investoren. Hätte sich der SCP einen Investor wie Ismaik geholt, wäre der Verein unnötig verschuldet und nicht schneller in der BL. Natürlich kann das nicht jedem Verein gelingen, aber es ist der Beweis, dass es auch ohne geht.
Gutes Video und Glückwunsch zu den 100000 Abonnenten finde die 50 + 1 Regel sehr wichtig auch wenn man sie wie bei Red Bull zwar in einem gewissen Maß umgehen kann aber gerade Mannschaften wie Eintracht Frankfurt und Freiburg zeigen dass man in der ersten Liga auch Erfolg haben kann ohne viel Geld
In dem Verein spielen lauter 17 jährige, viele davon hätten es wahrscheinlich nie in einen Profikader geschafft, hätte man sie jetzt nicht früh hochgeholt. Die würden selbst absteigen wenn man ihnen 12 Punkte zu Saisonbeginn schenkt. Da muss ein Wunder geschehen, dass der Verein gerettet wird.
Wie wäre es mal mit einem Video über Alemannia Aachen? Finde die absolute Versenkung in der 4. Liga interessant, da siehts ja momentan auch nicht so gut aus. Ist zwar themenmäßig ähnlich mit dem Video heute, fänds aber trotzdem mal gut
Kannst du mal ein Video über Rot Weiß Lüdenscheid machen? Sie waren von 1977 bis 1981 in der 2.Bundesliga und spielen jetzt in der Bezirksliga...vielleicht findest du ja weitere Beispiel von Traditionsklubs die mal im Profi Bereich gekickt haben und jetzt nur noch in der Kreisklasse sind.
Ich melde mich nach langer Zeit mal wieder in deinem Kommentarbereich. Deshalb zu aller erst: Das ist dein, mit Abstand, bestes Video seit langem, wenn nicht sogar überhaupt. Wirklich riesigen Respekt dafür! Um mal auf deine Frage(n) im Video einzugehen, woher denn nun der Glaube kommt, 50+1 muss für den Erfolg gekippt werden oder was wir (deine Community, in diesem Fall ich als Teil davon) davon halten. Hier mal meine Meinung dazu: 50+1 ist ein wirklich sinnvolles System, um Vereine vor dubiosen Investoren zu schützen. Das Problem ist nur, dass es sie in England nicht gibt/ gab als Investoren groß einstiegen. Dazu noch die TV Gelder, die in England damals schon groß waren und mittlerweile alle Grenzen gesprengt haben. So hatte man natürlich früh das Geld, um gute Gehälter zu bieten. Es kamen mehr Stars, wobei in England ja eh schon große Vereine waren mit entsprechendem Ruf. Durch die bessere Vermarktung und vorausgegangene vermarktbarkeit steigen die TV Gelder schön weiter an. Warum die Blendung erst jetzt einsetzt und nicht früher? Ganz einfach! Die Engländer haben früher das Geld sinnlos aus dem Fenster geworfen, man hatte ja genug davon. Doch dann fingen die Big Six oder zumindest einige von denen an, sich die Kompetenz aus dem Ausland zu holen. Die besten Beispiele dafür sind Klopp und Guardiola, was auch die Klasse von Liverpool und ManC erklärt. Die Finanzstarken Investoren gaben/geben ihnen die nötigen Mittel, damit sie ihre Arbeit sicher erfüllen können. Das FFP kann ja schwer greifen, schließlich sind die Preisgelder so hoch, dass es eh nicht auffällt. Durch diese Summen, die in England rausgeschmissen werden egal ob für Transfers oder Gehälter werden natürlich die meisten geblendet. Wenn Spieler X Verein Y so viel Wert ist, muss er ja gut sein, dem schau ich zu. Und zu was führt uns das? Richtig! Mehr Zuschauer ist gleich bessere Vermarktungsmöglichkeiten ist gleich mehr Geld. Ein (Teufels-)Kreislauf. Dazu kommt noch das insbesondere die Bundesliga, welche mit Abstand die besten Fans der Top Ligen hat, und ihr großes Problem. In der Regel werden Jugendspieler verpflichtet. Jeder Verein versucht den Weg wie der FC Freiburg zu gehen, mit Ausnahme von Bayern. Bayern wird aber von der einen Hälfte gemocht und von der anderen gehasst. Das ist der Grund weshalb ich das BvB Modell auch sehr kritisch sehe. So werden sie sich auf Dauer nicht oben etablieren können! Und wenn gefühlt 17 von 18 Vereinen Ausbildungsvereine sind, welche dann auch noch selten die eigenen Talente spielen lassen oder gar halten können? Wenn es keine Stars in der Liga gibt? Dann darf man sich schon fragen, wie man mit den anderen Ligen noch konkurrieren will. Daraus resultiert dann auch im Inland das größere Interesse für andere Ligen und im Ausland verfolgt man dann vielleicht einen Spieler aus der Liga, für welchen allein man aber definitiv kein Abonnement abschließen will, denn, wie gesagt, ohne Stars interessiert die Liga keinen. So schafft es der FCB als einziges für Zuschauer aus dem Ausland noch am ehesten interessant zu bleiben. Aber wie will man jetzt sie Stars oder wenigstens top Spieler in die Liga holen ohne Geld, um vom gleichen Kreislauf zu zehren? Genau, lass uns die 50+1 Regel kippen. Dabei werden jedoch völlig die Schattenseiten vergessen. Ein letzter Punkt, um die Frage zu klären, warum ich bis hierher nur von PL und BuLi geschrieben habe. In Spanien hat man Real und Barca, welche sich über Jahre hinweg einen gigantischen Ruf erarbeitet haben (mit nem schönen Schuldenberg), dazu noch mehrere Jahre CR7 gegen Messi und alle möglichen früheren Legenden, welche dort gespielt haben. In Italien ebenfalls lange Zeit Juve und die Mailänder Clubs, dazu jetzt noch das neue gesetzt zu der Besteuerung von Werbeverträgen. Und zum Schluss gibt's noch Frankreich, aber die interessieren keinen. Da gibt's nur Katar und der Liga geht's schlechter als der deutschen, obwohl dort Investoren teilweise tätig sind. Man muss nur mal in Monaco nachfragen. Als letztes noch meine eigene Meinung : Die 50+1 zu kippen ist zu riskant, aufholen können wir die Engländer nur noch, wenn die entweder sich dämlich anstellen oder ihre TV Geldblase platzt. Leider muss man sich damit abfinden, den gleichen Weg wie die Eredevise zu nehmen und zu einer reinen Ausbildungsliga zu verkommen, wenn Bayern und Dortmund es nicht mehr schaffen sollten oben mitzuhalten.
Unter den 20 Umsatzstärksten Vereinen Europas der Saison 2019/20 (aktuellere Zahlen habe ich nicht gefunden) befinden sich vier deutsche Vereine. Außer Bayern hält da aber kein Verein auch nur annähernd in Europa mit. Dortmund kauft teure, junge Spieler, um sie noch teurer nach zwei oder drei Jahren weiterverkaufen zu können. Das merken zum Einen die jungen Spieler, die Dortmund nur als Durchgangsstation nutzen, eine echte Mannschaft wächst dort aber nie zusammen. Deshalb wird's auch international oder mit der Meisterschaft nichts. Mannschaft Nr. 3 ist Schalke, die vieles mit dem Geld machen, aber nichts richtig und Frankfurt konnte zwar durch die Fans und teilweise tolle Spiele in der EL für Aufsehen sorgen, aber eine echte Chance diese zu gewinnen hatte man auch nicht. Meiner Meinung nach muss mutiger investiert werden. Auch in Alt-Stars aus dem Ausland oder von Bayern. Diese sind einigermaßen bezahlbar und bringen doch noch eine gewisse Klasse mit.
Du hast ein paar echt interessante Punkte angesprochen. Dass die Gelder in England so ungleich verteilt sind wusste ich nicht. Wird wohl auch daran liegen, was die Fans schauen wollen. Gerade Traditionsvereine sollten gehalten werden, die bringen Zuschauer und Stimmung in die Liga. Geld kann man sich aber auch woanders holen und nicht nur beim Investor. Eine Bank, Aktien verkaufen etc. Allerdings sollte das natürlich auch zurückzahlbar sein. Vereine sollten weitere Geschäftsfelder finden. Merchandising, eigene Vermarktung, Aktienverkauf oder sonstige alternative Konzepte. Gute Jugendarbeit und sonstige Kompetenz führt langfristig zum Ziel. Nachhaltiges Wachstum ist wichtig.
Hab jetzt paar Videos von dir anguckt und muss sagen du machst echt coole Videos zum Fußball. Mich würde ja noch ein weiters video zum Thema Türkgücü München interessieren. Wie zbs die Mannschaft in der Bundesliga ankommt wenn sie es schaffen aufzusteigen oder wie die Fans der anderen Mannschaften reagieren würden usw das thema wurde ja auch schon unter dem video zu Türkgüce München diskutiert hab dich abonniert mach weiter so.
Danke, dass du auf seriöse Art und Weise die Kommerzialisierung im Fußball sehr kritisch beobachtest und kommentierst..... Mir kommt es vor, dass ich der Einzige in Salzburg bin, der dem Red Bull Projekt ablehnend gegenüber stehe....
Hi Manu du machst echt super Beiträge Danke dafür! Investoren sind meines Erachtens überflüssig für den Fußball. Die Vereine haben die Verantwortung sich selber über Wasser zu halten. Wenn das nicht möglich ist, dann müssen die Vereine an ihrer wirtschaftlichen Strategie arbeiten.
Zu den Reisekosten in der 3. Liga: Ich finde es ohnehin komisch, dass man direkt über einer fünfgleisigen Regionalliga eine eingleisige 3. Liga hat. Mein Vorschlag wäre die 3. Liga in eine Nord und Südstaffel aufzuteilen, dass würde zwar zu niedrigeren TV-Einnahmen pro Team führen. Mein Gedanke ist aber, dass die niedrigeren Reisekosten, dass auffangen können und selbst wenn nicht zumindest etwas finanzielle Planungssicherheit geben können. Zumal dann die aufstiegs/abstiegsregelung einfacher werden könnte: z.B. Die letzten beiden steigen direkt ab und die jeweils drittletzten spielen den fünften Absteiger aus, die Ligen werden ggf. angepasst um gleichgroß zu sein, was möglich sein sollte weil es ja unter dem Dach des DFB passiert. Im übrigen als fun fact zum Thema Reisekosten im Futsal (reiner Amateursport) hat der NOFV eine Regionalliga mit 14 Teams. Das ist von der Fläche etwa die ehemalige DDR ohne Ost-Berlin. Im Fußball (halbprofessionell) ist die Regionalliga Nord/Südgeteilt. Ach ja die übliche ligengröße im futsal ist bei etwa 10 teams Die FVN landesliga (etwa Regierungsbezirk Düsseldorf) läuft übrigens in zwei staffeln (5/6 teams) So um mal zu zeigen, dass die einzelnen Fußballverbände hier nicht unbedingt einheitliche Brötchen backen Edit: Tippfehler, schreibe auf dem Handy.
Man hat ein gutes Beispiel vor ein paar Jahren: Rot Weiß Ahlen. Fast in die Bundesliga aufgestiegen, mit "LR" als Namenssponsor in die 2.Liga und dann insolvent in die 3. und schließlich in die Oberliga. Heute immer noch hoch verschuldet und kaum konkurrenzfähig in der Liga.
Bei uns in Hannover fängt es ja schon mit das umgehen der 50 plus 1 Regel.Der E.V in Hannover ist Pleite und die Investoren haben sich mit dem E.v geeinigt das sie mit dem EV gemeinsam den Geschäftsführer bestimmen können. Was ich so verstehe das es heißt das es eine Umschreibung des umgehen von 50 plus 1 ist
50+1 sollte unter Auflagen fallen. Der Investor muss halt zeigen, dass er es wirklich ernst meint. Zum Beispiel: - Sicherungshinterlegung von Betrag X (z. B. 10 Millionen) bei DFL/DFB, so das auch bei einem raschen Ausstieg der Verein abgefangen werden kann (s. Malaga als Negativbeispiel). - ein gewisser Prozentsatz muss in die Infrastruktur für den Verein gesteckt werden. Das z. B. "nur" 50 % der investierten Summe in den Spieleretat gesteckt werden darf - Kreditüberschreibungen darf es nicht geben. Nimmt ein Investor einen Kredit auf, darf nicht der Verein diesen bedienen. Sonst droht Lizenzentzug (das dürfte so "klassische" Investoren abschrecken). Da kann natürlich noch mehr zugefügt werden, aber das wären meine Ideen, ohne erstmal über eine Umsetzung nachzudenken. (P.S. ich schreibe gerade vom Handy aus, deswegen könnte die Formatierung unübersichtlich sein)
Wenn es Auflagen geben sollte, dann dass Investoren grundsätzlich keine Vereine auf Pump kaufen dürfen, wie es u.a. in England oder den USA der Fall ist. Das ist eine Falle für jeden Verein, da Investoren dann vertraglich festlegen können, dass der Verein die Schulden übernimmt und nicht der Investor. Es sollte umgekehrt sein, der Investor hat das Risiko zu tragen. Außerdem sollten Investoren generell einen Wirtschaftsplan der DFL vorlegen, der nochmals von unabhängigen Wirtschaftsprüfern begutachtet wird. So kann sichergestellt werden, dass der Verein nicht in den nächsten 5 bis 10 Jahren einfach pleite geht.
@@TheLibermania Wir sprechen da glaube ich von zwei verschiedenen Punkten. Das eine ist, dass ein Investor dem Verein Geld leiht und diese quasi Schulden für den Verein sind. Also eine Kreditüberschreibung. So ist es u.a. auch bei RB Leipzig. Bei der der Verein nahezu 100% das Risiko trägt, da diese bei einem Rückzug des Investors Spieler verkaufen müsste usw. um den Kredit zurückzubezahlen. Was ich meinte ist, dass Investoren sich Kredite nehmen, um einen Verein zu kaufen und diese dann auf den Verein abwälzen. Investoren müssen in meinen Augen von vorne herein finanziell potent genug sein, um einen Verein übernehmen und führen zu können.
@@bit0159 Genau das meinte ich auch. Ich nehme einen Kredit (privat) über 500 Millionen auf, kaufe einen Verein und überschreibe den Kredit auf den Verein. Ich bin fein raus und der Verein muss zahlen. Die Glazer-Familie und Man United lassen grüßen.
Im Saarland, in Brandenburg, in Thüringen gibt's keinen Profiverein (1.FC Saarbrücken, Energie Cottbus, Rot-Weiss Erfurt sind Viertligisten). Da hat's MV noch gut. Aber ehrlich gesagt erwarte ich von MV auch nicht mehr, einfach weil's zuwenige Leute und zu wenig Wirtschaft gibt. Bremen hat Werder als Erstligisten, Sachsen-Anhalt hat Halle und Magdeburg in der Dritten.
Ich weiß gar nicht wieso alle immer Verhältnisse wie in der PL haben wollen. Es ist immer die Rede von mehr Topclubs und mehr Spannung, aber wenn wir mal ehrlich sind, Liverpool und City haben soviel Raum zwischen sich und den Rest der Liga gebracht. Dazu ist Fußball für die Fans im Stadion und in den Kneipen sehr unattraktiv geworden. Wieso müssen wir immer die stärkste Liga der Welt haben wollen?
Ich denke auch, lieber weniger Qualität und dafür eine ausgeglichene Liga, als umgekehrt. Aber fairerweise muss man sagen, dass genau das die Premier League Jahre lang ausgemacht hat. Dass quasi mehrere Clubs eine Chance hatten Meister zu werden. Das ist bei uns erst seit diesem Jahr so - seit langem. Das hat aber nichts mit Investoren zu tun, sondern vielmehr wie die Gelder verteilt werden. Und die PL hat sich weiterentwickelt. Vor allem aufgrund ihrer Spannung und Ausgeglichenheit, war sie attraktiv für Investoren, da die PL schon vor zehn Jahren international sehr beliebt war. Die Bühne ist da einfach größer. Es ist der selbe Gedanke, der hinter einer Teamgründung bei der Formel 1 steckt. Zwar haben die kleinen Teams keine Chance, und viele gehen pleite. Aber die F1 ist die größte Werbebühne der Welt. Daran hat sich auch heute nichts geändert. Wer die Liga attraktiv und ausgeglichen hält, der gewinnt mehr Zuschauer. Aber das wollen die großen Clubs verhindern, denn es geht um sehr viel Geld. Da will man, wie bei jedem Unternehmen, möglichst viel Stabilität reinbringen. Das zeigt auch die Diskussion um die Reformierung der Champions League.
Das Problem ist , dass die Clubs ohne Erfolg verzweifeln und dann keinen anderen Ausweg sehen als Geld zu investieren. Es wird dazu gedacht , dass wie in England kleine Clubs wie z.B. Leicester City mit mehr Geld automatisch konkurrenzfähiger/erfolgreicher sind. Die Risiken werden einfach ausgeblendet, da der schnelle Erfolg durch Investitionen einfach zu verlockend scheint .
Sorry, aber bist du wirklich *zu kritisch*?! Nee, ich denke nicht. :-) -Bei uns - gibt es auch einen Club, der vor großen Problemen stand\steht. Der Hannoversche Sportverein von 1896 e.V. hat ein Vereinssportzentrum (Mitglieder wurde nicht dazubefragt was reinsoll etc - keine Sauna und kein Wellnessbereich, wo gibt es denn sowas Fitnessstudiobereich?) gebaut, welches nicht läuft ( wohlgemerkt auf Pump von H. K., weil Eigenkapital hat der e.V. ja nicht), konnte viele Handwerker nicht bezahlen, einigen Sparten haben ebenso Probleme mit Geldbereitstellung. Wer ist dran Schuld ? Genau, Martin Kind. Verbimmelt sich selbst 51 Prozent für 12750 €. etc etc... Nun konnte man sich zwar einigen, aber die Öffentlichkeit wurde nicht korrekt informiert. Geldgeber, Scheichs oder sonstige Sugardaddies sind nicht immer gut!
Nein, der gute Junge geht zwar tief an die Materie ran, aber ohne Gegenpol. Ab und zu interviewt er ja auch Spieler, da kommt nichts kritisches. Weil es von sämtlichen Seiten "verboten/zensiert/unerwünscht" ist. Einfach mal klare kritische Fragen stellen, ein Ja! oder Nein! reicht ja als Antwort. Nur sowss passiert nicht, weil man ja nur inhaltslos und phrasengeschwängert antwortet. 99% der Interviews im Fußball sind sinnlos, inhaltsleer und total durchgeglättet. Ich würde mir sowas wünschen wie der Bachmaier? Auf der FCB JHV. Einfach klare Fakten nennen. Und damit die "Profiseite" fordern.
Alles was du sagst stimmt. Viele glauben: Geld schießt Tore! Dass das mit nichten so ist, sieht man an PSG. Haufenweise Kohle aber Erfolg gleich Fehlanzeige. Wichtig ist nicht das Geld, sondern wie mit dem Geld umgegangen wird. Außerdem: Erfolge feiert, wer die richtigen Entscheidungen trifft. Und nur das stimmt.
Das Ding ist Kaiserslautern z.B. hat seinem Investor die Existenz zu verdanken. Ansonsten gäb es den Club wahrscheinlich gar nicht mehr. Jetzt hoffe ich, dass dort gut gearbeitet wird. U.a. hat der Investor auch schon Erfolg mit F91 Düdelingen gehabt, die sogar in der UEL gespielt haben/spielen
die vereine in deutschland werden sich auf kurz oder lang die frage stellen müssen ob die bundesliga noch international konkurrenzfähig sein will oder ob man den trend der schon im gange ist weiterführt und akzeptiert eine ausbildungs liga für die großen in europa zu sein. selbst die bayern haben ja schon probleme mit den topklubs mitzuhalten
Was ist eigentlich dieser ,,Lizenz"? Ich höre immer dass ein Klub als Aufsteiger z.B ein 3.Liga oder 2. Liga Lizenz braucht, um da wirklich in der 3.Liga bzw 2. Bundesliga kicken zu können
Und im Moment eine tolle Idee um den Verein in der 2 Liga zu retten wir sind zwar Schuldenfrei geworden aber benötigen doch das Geld da stand jetz alle Mitarbeiter gekündigt werden um im Profi bereich zu bleiben #DasSpielgegendieZeit vlt würde es den Verein retten
Wieder ein tolles Video, aber ey mit diesen Headset siehst du aus wie so ein Callcenter Mitarbeiter 😁 Und ein Video über FC United of Manchester wäre toll, weiter so 👍🏻
1860 ist natürlich eine sehr spezielle Angelegenheit. Natürlich ist der Weg des Investors mit immer mehr Schulden falsch, aber die aktuelle Vereinsführung ist ebenso auf dem Irrweg. Konsolidierung in der 3. Liga ist nicht möglich.
50+1 sollte man in jeder Liga abschaffen, ich finde es wäre dann ausgeglichener. Mal im Ernst: die Bundesliga war trotz 50+1 in den letzten Jahren alles andere als ausglichen, ganz im Gegensatz zur LaLiga und der englischen Liga, die beide auf 50+1 verzichten. Dein "Argument" zieht mal überhaupt nicht.
@@___Christopher___ La liga ausgeglichen? PL ausgeglichen? Ähm kollege verfolgst du die liegen aktiv? La liga = Real, Barca, AM... Pl = City und liverpool Ausgeglichen sind die plätze nach den top teams... die halt alle auch nicht so viel geld haben.
@@breezefor5966 Ich glaube du bist er, der diese Ligen nicht verfolgt. In diesen Ligen spielen auch die kleinen und kleineren Teams bewusst gegen die genannten "großen" mit, in Deutschland gingen Teams schon mit einer B-C Elf auf den Platz. Und Vereine wie Sevilla, Valencia, Bilbao usw. ärgern die Großen regelmäßig. Und in England ist erst seit einem (Liverpool) bzw. seit zwei Jahren (City) so, dass diese Vereine überragen. Das können sie vor allem dank deutlich schlechteren Managements der anderen Top-6-Clubs. Aber wie lange das anhält ist mehr als fraglich.
@@___Christopher___ Ach komm wir brauchen wohl echt nicht darüber reden ob in spanien jmd. außer die 3 genannten iwelche sportlichen ansprüche vermelden darf... Klar gewinnt bilbao oder valencia auch mal in spiel gegen real oder barca ABER meisten basiert dad auf glück bzw schlechter tagesform der top teams ( ist in der bulli nicht anders ). Also ärger ja, aber das ist in der bulli mit 50+1 net anders ( düsseldorf letztes jahr ). In england genaus das gleiche... Man muss zwischen ausgeglichen und ärgern differenzieren^^ Betis wurde am WE von barcas B elf zerlegt. Jede top liga wird von 1 - 2 teams dominiert, egal ob Dortmund bayern oder halt Real/Barca, Liv/City... In italien Frankreich ist es sogar nur ein team und in italien haben die mailänder auch dicke investoren...
Wie immer geiles Video über ein leider nicht so geiles Thema. Aber danke, dass Du es thematisierst. Ist extrem wichtig, dass die Deutsche Liga aus dem englischen Horrorszenario lernt.
Und viele, die davon wissen, stehen dem eher gleichgültig gegenüber. Dabei würde ein Ende von 50+1 auch das Ende der Vereinskultur bedeuten, wie wir sie kennen. In Zeiten von Red Bull aber wohl zunehmend kein Thema mehr. Ich werde mich trotzdem dagegen wehren, solange ich kann.
Alles schön und gut, aber verstanden, warum der FC Bury aus der EFL geflogen ist, hab ich immer noch nicht. Ich meine, warum da nicht ein Punktabzug reicht und ab wann sie weg sind. Kann mir das bitte jemand nochmal erklären?
Die EFL ist wie die DFL, ein Zusammenschluss der Vereine, die die Profiligen weitgehend eigenständig organisieren und die Lizenzprüfung dafür durchführen. Wie die DFL hält auch die EFL die Lizenzen für die Profiligen. Diese können einem Verein die Lizenz entziehen, wenn dieser sich nicht an die Regeln hält und das ist wohl beim FC Bury passiert. Die EFL kann darüber hinaus den Aufstieg aus dem Amateurbereich blockieren, falls der Klub sportlich die dritte Englische Liga erreichen würde, da man kein Vertrauen hat in die Finanzen des Vereins. Umgekehrt gibt es auch Vereine, die auf den Aufstieg verzichten, weil dies ein höheres finanzielles Risiko und eine höhere Belastung bedeutet.
Man sagt, dass man nur mit Investoren Erfolgreich sein kann, da man von ihnen Geld bekommt. Ich glaub, dass das teilweise stimmt, da man wirklich nur (einfacher und wahrscheinlicher) mit viel Geld an viel Erfolg kommt. Beispiel Abramovic oder auch Manchester City. Allerdings wenn es sehr schlecht läuft, Schäden sie dem Klub.
Gutes Video ! Denkst du, dass ManU ohne die Glazer Familie besser dastehen würde, als es jetzt der Fall ist ? Seit ihrem Einstieg beim Verein geht es Berg ab und vom alten Glanz ist nichts mehr übrig. Mich würde deine Meinung dazu wirklich interessieren.
Warum viele denken das Investoren gut sind? Weil sich ein Großteil eben nur für die ersten Ligen des jeweiligen Landes interessieren... Ein paar meiner Freunde schauen, so wie ich, sich die Englische erste Liga an und sehen Spiele wie z.B. Chelsea gegen City und denken sich dann, wow!!! Schau dir diese Spieler an, diese Qualität des Spiels ist atemberaubend. Das gleiche in Italien, Spanien & Frankreich, wobei hier die dichte natürlich nicht so hoch ist wie in England. Worauf ich hinaus will ist, dass man eben nur die goldene Seite der Medaille sieht und nicht eine Liga runter schaut, ob es Bolton, Palermo oder Malaga ist, denn diese Vereine werden von anderen Vereinen verdrängt die eben noch mehr Kapital bieten können oder sich so sehr verschulden das alles den Bach runter geht, siehe Sunderland AFC oder eben der FC Bury...
Es wurden schon immer manche Vereine von anderen "verdrängt". Nimmt mal Nürnberg, die waren mal Rekordmeister und jetzt? Sowas ist der natürliche Lauf der Fußballwelt und hängt ganz sicher nicht an Investoren.
Servus Manu, Du bist doch halb Österreicher. Wie wärs mit einem Video über den Linzer ASK? Valerien Ismaël soll da ja richtig was entwickeln. Ach ja, Glückwunsch zu 100.000 Abonnenten 🍀 Stell Dir vor, Du hättest 1860 Anfang des Jahrtausends als „kleinen Verein“ bezeichnet... krass, wie Zeiten sich ändern...
Endzeit-Kapitalismus. Was machen Hoffenheim und RB anders? Oliver Kahn spricht meist sehr respektvoll von RB Leipzig. Zitat: "Dort wird sehr professionell gearbeitet". Inwiefern ist die 50+1 Regel für diese Vereine Fluch oder Segen?
Es muss ein Umdenken in ganz Europa kommen. Heißt es NFL nacheifern oder traditionellen Fußball in Europa bewahren. Dafür dürfte man aber keine 200 Mio für Spieler ausgeben, während Ligakonkurrenten nicht mal einen ganze Kader in diesem Wert haben. Es muss Stabilität her. Eine Richtung muss her.
Aber um 1860 hoch zu bekommen in Liga 2 sind sie Lichtjahre entfernt und ich denke ne Mischung aus Investor und Sachverstand würde 60 helfen, denn wenn man weiß das Stadion bekommt jährlich sondererlaubnis für liga 3 und angeblich nicht mal für liga 2 geeignet und somit geht es nicht, denn da ist die Frage wie viel muss 60 und die Stadt zahlen
Hopp wollte ja zunächst in Waldhof investieren. Schade dass die abgelehnt haben. Ich bin dafür dass 50+1 bleibt. Ich finde es einfach gut wenn ich als Vereinsmitglied zur Hauptversammlung gehen kann und meine Meinung kundtun kann. Selbst wenn der Profibereich ausgegliedert ist, so hat der Verein ja i. d. R. bis zu 51% Anteile daran.
Macht zwar schon alles bisschen Sinn trotzdem............ England wäre ganz sicher nicht die stärkste Liga der Welt, wenn sie noch die 50 Plus 1 Regel hätten!! Klar gibt es immer paar Vereine wo alles daneben geht aber dafür könnte es auch viel mehr topklubs geben die geile Spieler bekommen und diese auch länger als nur 2 Jahre halten können!!!! Außerdem findet man für alles im Sport negativ Beispiele und man könnte genau so ein Video von Vereinen machen die einfach so Pleite gegangen sind und den ein Investor vielleicht geholfen hätte... Ich will nicht, dass wir immer mehr zur Ausbildungsliga werden
Hallo Manu, hast du eventuell Interesse daran, in Zukunft ein Video über Sportliche Leitung und Funktionäre zu machen? Obwohl ich absolut kein Fan des FC Bayern bin, macht mich der Sportdirektor Salihamidzic einfach nur wütend. Angefangen bei der PK, als er Sprechverbot bekam, über seine überheblichen Aussagen "wieviel er doch im Vergleich zu seinen Vorgängern geleistet hat (inkl. Sammer) und letztlich dieser Transfersommer. Leider gibt es einige Beispiele, in denen Ex-Profis ohne weitere Ausbildungen mal Manager spielen wollten. Und nein ich bin kein Dortmund-Fan. Ich sehe aber den Werdegang von Sebastian Kehl, seine Weiterbildungen nach der Profi-Karriere, als ein Vorzeige-Beispiel. Das haben viele ebenfalls gemacht. Und das sehe ich Handlungsbedarf. Ich denke, dass es bei den enormen Geldern und der Professionalität im Fussball, eine Verpflichtung bestehen muss ob als Ausbildung oder Studium. Es sollte ähnlich der Fussball-Lehrer-Lizenz eine Pflicht werden. Denn wir sehen ja, dass heute einiges mehr dazu gehört, einen Verein mit Umsätzen in Millionenhöhe zu leiten. Der äußerst Charmante Weg von Uli Höneß ist leider heutzutage eine Wunschvorstellung. Damals brauchte man eben außer einem Netzwerk, einem Telefon und einem Taschenrechner nicht viel mehr (überspitzt gesagt). Und auch für die Berater sollte es wieder eine Pflicht zu Qualifizierung geben, es gab ja mal etwas in der Art. Und ich denke, dass auch hier die Professionalität wieder in den Fokus gerückt werden sollte. Auch hier wären dann die Einstiege härter, aber letztlich die Qualität etwas besser. Ich denke momentan wird der Fussball vermehrt überschwemmt von Investoren und Ahnungslosen, die das Ganze als Spiel betrachten, aber dass da viel viel mehr dranhängt, was gegebenenfalls zerstört wird, ist leider ein trauriger Effekt. Was aus Vereinen wie 1860 München und so geworden ist (die in meiner Kindheit einige spannende Derbys mit Bayern hatten, die wirklich cool waren), ist einfach bitter. Lange Rede ... und so weiter. Vielleicht magst du das ja mal beleuchten. Auch die bisher vorhandenen Studiengänge der Fifa und Uefa im Management-Bereich. Und Vergleiche zwischen einigen Verantwortlichen und deren Werdegang. Ich glaube das wäre mal Spannend.
ich weiß ich werde jetzt gehasst aber so wie RB Leipzig aufgebaut wurde, war sehr professionell. man holt nun junge Spieler, man macht eine sehr gute Jugendarbeit und man ist die dritte macht im deutschen Fußball
@@xxklesx1 das stimmt aber ich denke, dass es sehr schwer passieren wird, weil Leipzig auf einen guten Weg ist und weil er seine Marke vergrößert bzw. Werbung macht. er verdient damit auch viel geld
Croodo21 Bei der Werbewirksamkeit durch die Plattform Fußball allerdings sehr unrealistisch. Die Dosen bleiben und setzen sich grade an der Spitze fest
Es gibt positive Beispiele bei Investoren, die dafür sorgen, dass sich viele einen Investor wünschen. Zum Beispiel Manchester City, Chelsea, AC Milan mit Berlusconi oder PSG. Olympique Marseille zum Beispiel würde wahrscheinlich nicht mehr in der Form existieren, wären sie nicht gekauft worden. Jeder Verein sollte selbst entscheiden, ob man einen Investor holt oder nicht, deswegen bin ich auch gegen eure 50+1 Regel. Man kann auch ohne Investor überleben oder zurückkehren, wie zum Beispiel Racing Straßbourg, die einmal insolvent waren, und jetzt spielen sie Ligue 1, oder auch SC Freiburg, die sich seit Jahren bei euch in der Bundesliga halten.
Die Kommerzialisierung der Sportspiele - so bedauerlich es ist - lässt sich hier und da begrenzen, z. B. durch die 50 +1 Regelung - die in absehbarer Zeit fallen wird, aufhalten lässt sie sich nicht, eigentlich ist sie schon längst vollzogen. Nicht nur beim Fußball, sondern auch beim Basketball und Handball. Die Großvereine haben - Tradition hin oder her - nichts mehr mehr mit Vereinen im eigentlichen Sinne zu tun, es sind Eventbetriebe auf Zockerbasis. Und wo gezockt wird, da verzocken sich auch welche, wie der Jordanier bei 60 München, es mischen auch Abzocker mit wie der besagte Anderson. (Könnte der sich nicht wegen Untreue strafbar gemacht haben). Makaber, dass viele Fans das nicht wahr haben wollen, ihr Herzblut in "ihren Verein" fließen lassen, wechselnde Spieler als "Vaterlandsverräter" dissen, bis dahin, dass sie sich für "ihre" Klitsche prügeln. In den USA sind die Anhänger der Clubs viel abgeklärter: Sie wissen, die Clubs sind Spielzeuge von Milliardären, die für die Spieldauer Unterhaltung bieten, nach dem Spiel ist der Käse schnell gegessen. Wer noch ein wirklich persönliches Verhältnis zu Verein und Spielern wünscht, der muss eben zu Spielen in der Bezirksliga und abwärts pilgern.