Bei der www.ofenakademie.de/ * könnte ihr mit dem Rabattcode "dr-bene" 20% Nachlass auf den Online-OFENFÜHRERSCHEIN erhalten. Gutes Gelingen beim Abschlusstest! Ohne den Kurs an zu sehen hatte ich nur 53% richtig :-( und bin damit durchgefallen.
Man muss allerdings dazu sagen: Man muss schon Spaß dran haben, sonst hat es keinen Sinn! Ich habe Spaß und der Geruch vom frischen Holz ist wundervoll!
Servus, muss schon sagen sehr Sympathischer Mensch. Da ich mein Holz auf eine ähnliche Art und Weise mache finde ich ein solches Video wirklich bereichernd. Andere werden vielleicht umdenken wenn sie sehen wieviel günstiger Holzwärme ist, darüber hinaus ist es ein tolles Hobby. ÖL/Holz Euro vergleich ist natürlich übel für Menschen die auf Öl angewiesen sind. Besonders schön ist das Gefühl wenn man dann das Erste Selbstgeschlagene Holz ist den Ofen steckt und weiß das man gut/günstig durch den Winter kommt. Weiter so...
Finde ich super wenn jeman sein Brennholz selber macht, anstatt im Fitniss Studio sinnlos am Gerät zu powern und dann zu jammern das dass Brennholz so teuer sei. Hut ab!
Tipp zum manuellen Holz spalten: Wasser ist der einzige Stoff ist, der sich im im gefrorenen Zustand ausdehnt. Das kann man ausnutzen, um das Holz mit geringerem Kraftaufwand zu spalten. Tiefgefrorenes, frisches Holz zerspringt förmlich. Also Holz im Winter ordern oder im frostigen Winter in den Wald!🙂
Kleiner Tipp für den nächsten Sommer. Es gibt auch Schnittschutz Chaps. Da kannst du dir ne leichtere Sommerhose drunter ziehen, wenn es sehr warm ist.
Ich wusste doch, dass ein paar auf diesen platzierten Scherz hereinfallen. Das hineinkopierte Hahnenkrähen hat dann auch nicht geholfen es mit einem Augenzwinkern zu verstehen?
Ich habe diesen Februar 800€ für 20 Meter Buchenholz, inkl Anlieferung bezahlt. Allgemein gesagt: Brennholz machen sehe ich als Hobby, Körpertraining aber auch als Einstellung zur Unabhängigkeit an. Daher zähle ich die Stunden nicht. 🙂 Zum Holzbewegen empfehle ich eine leichte Sappie. Damit gibt es kein Bücken mehr. Auch den Tipp von Volker Götz mit dem alten Autoreifen kann ich nur empfehlen. Außerdem verschiedene Äxte in Ausführung und Gewicht. Ich habe drei Stück: 2,5kg, 2,75kg und 3kg Spalthammer. Hat sich bewährt wechseln zu können. Ein guter Holzunterstand mit Lüftung von allen Seiten (auch von unten) sind genauso wichtig wie kurze Wege. Aber jeder nach seinen Möglichkeiten. Und T´schuldigung, aber 9.00h ist nicht früh. Für diese Arbeit im Sommer ist 7.00h schon spät. Aber man muss ja auch auf die Nachbarn achten.......
Das mit 9:30 Uhr und früh war ein platzierter Scherz, den ich mir nicht verkneifen konnte - da ich schon vermutet habe, dass es viele ernst nehmen werden. Habe extra noch eine Hahnenkrähen direkt dort eingefügt. Aber der Tipp war wohl noch zu subtil :-)
@@Akket85 Ich habe das Holz aus dem Nachbardorf bekommen. Alles in 3 Meterlängen, ohne Größensortierung. Von 10cm bis 65cm Durchmesser war alles dabei. Das ging auch nur weil ich den Platz zum Ablegen vor der Tür habe. Somit hatte mein Lieferant relativ wenig Arbeit damit. Vielleicht kann man auch in deiner Gegend auch durch solche Bedingungen noch etwas am Preis machen? Allerdings weiß ich nicht wo der Preis zur Zeit steht. VG 🙂
@@skeptiker0124 danke für die Rückmeldung. Für 40,00 € bekommt man nicht mal mehr Fichte. Bei mir könnte auch direkt von der Straße auf die Wiese geladen werden. Wenn ich 20 RM nehme würde mich der Spaß 85 RM je RM kosten bei Abnahme von 45-50 RM 75 je RM. Die Alternative wäre dann nur noch über Händler, zu kaufen die das Holz geschnitten verkaufen aber dann preise von 170 - 200 € je SRM aufrufen. Das bin ich nicht bereit zu zahlen . Zum Glück habe ich aber nicht Holz für die nächsten 2 Jahre.
Hi Doc B - schönes Video und schöner Prozessablauf. Vermute Du machst einen Diemen / Miete als Holzstapelung - auch sehr schön. Tip für die 50er Stücke: Hauklotz und oben drauf einen PKW Autoreifen. Effekt: Sicherheit (Kein Vorbeischlagen mit Beintreffer) / Kein Bücken für heruntergefallene Stücke (Bleibt im Reifenmantel) sowie weitere Effektivitätssteigerung die sich aus dem Spalten ergeben, wenn Du drumherumgehst beim Spalten. Sappie haste ja fürs Hochheben. Beste Grüße aus Estland Lars
Sappie habe ich noch nicht, lege ich mir wahrscheinlich nächstes Jahr zu. Die Scheite in der Mitte vom Autoreifen: Wenn ich da draufhaue mache ich mir doch den Stiel von der Axt kaputt, oder nicht?
@@DrBene Was? Du hast keinen Sappie? Ohne geht es einfach nicht. Aber Vorsicht im Umgang damit. Immer mit 2 Händen zuschlagen. Ich habe einen Handsappie und einen 70 cm langen Sappie. Ist mein ´wichtigstes Werkzeug.
@@DrBene Moin Dr. Bene, ab min 11.20 nur zur Veranschaulichung. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-AKFI2g0SckE.html Bei 1Meterstücke brauchst du besser 2 Autoreifen übereinander dann fällt nichts mehr um. Viel Spaß ohne Rückenschmerzen😄
Nettes Video, von Dir Respekt ! wer 22 Rm von Hand spaltet darf auch ein bisserl Stolz drauf sein.... Aber für die kurzen Taler brauchst dringend an Hackstock. Des ist definitiv Rückenschonender. Weiter so, Menschen die selbstständig sind werden immer weniger... Gutes Neues Jahr.
Deine Beschreibung über das Gefühl beim Holz machen kann ich total bestätigen. Es ist so ein idealer Ausgleich zur Büroarbeit und das Geräusch beim Spalten unvergleichbar. Cooles Video, danke dir!
Als Tipp fürs Handspalten. Nimm dir ein Spaltblock bsp. 50-70cm hoher Stamm und schraub dir auf den Stamm einen alten Autoreifen drauf mit passenden Zoll je nachdem wie dick deine Stämme sind die du immer bekommst. Dann würde ich die Stücke generell auf 50cm schneiden dann hebst du die da rein und es fällt dir nix um beim spalten und du kannst durchziehen und am Ende ist das ganze Stück gespalten und ab in die Schubkarre in angenehmer Arbetishöhe ;) Als Hilfe zum heben der 50cm Stämme hilft eine Sappie unmein ;) lg
Moin, ich säge mein Kaminholz gleich auf Länge: 35 cm: Nur einmal sägen und Schluss. Die Abschnitte (Kloben) werden mit einem Hydraulik-Gerät gespalten: Mit Ü60 habe ich keine Lust mehr, noch den Spalthammer zu schwingen. Die Arbeitszeit habe ich nie zusammen gerechnet. Je nach Wetter dauerte der Arbeitstag gefühlte 14 Stunden, dann wieder nur 8. Andere halten sich in einer Muckie-Bude fit: Das hat sich für mich erledigt.😀 Zum Einlagern habe ich Unterstände gebaut: 2,50 m X 2,00 m X 2,00 m. So wie hier gezeigt würde ich das Scheitholz nicht lagern, weil es bei dieser Methode meiner Meinung nach zu sehr der Witterung ausgesetzt ist. Nachteil von meiner Methode: Es nisten sich Nagetiere ein - zum Glück sind die Unterstände weit weg vom Haus...
Mache es sehr ähnlich, nur dass ich die 30-35cm-Stücke händisch (auf dem Hackstock) spalte - geht mit meiner Technik sogar schneller als mit irgendwelchen (Spalt-) Geräten, bin mir da sicher. In den letzten drei Jahren habe ich so über 100 FM (v. a. Buchen-, aber auch Weich-) Holz alleine verarbeitet; das ist gesund, baut Muskeln auf und macht Spaß. (Bin selbst Akademiker, ist ein guter Ausgleich zur Kopfarbeit. Heize nur mit Holz, benötige ca. 15-20 FM/Jahr.) Würde Dr. Bene auch empfehlen, kürzere Stücke zu verarbeiten u. zu stapeln (im Kessel kommt es nicht auf 50 cm an!), so geht es deutlich leichter/besser mit Spalten, Trocknen u. Manipulieren, zudem wird der Stapel (der bei mir als unterlüftetes Holzregal mit Wetterschutz ausgeformt ist, ca. 5 m/l x 2 m/t x 2,5 m/h, Mäuse als Bewohner sind dort unvermeidbar) viel kompakter. Aber bei mir erfolgt die Holzarbeit eigtl. nur im Winterhalbjahr (ca. Sept.-April), außer es gibt mal Sturmschäden (die sofortiges Handeln erfordern) - Im Sommer ist es wegen der Hitze u. den unzähligen Insekten echt lästig...
Mein Stapel liegt unter Baumzypressen recht gut geschützt. Mir sogar eher etwas zu gut geschützt. Verstehe die Aussage nicht, dass bei mir der Stapel der Witterung zu sehr ausgesetzt wäre.
@@DrBene Bitte nicht so empfindlich sein: Mir wurde gesagt, dass Kaminholz vor Regen zu schützen ist. Also habe ich einen Unterstand mit Leichtdach gebaut. Aus meiner Kindheit kenne ich noch "Holzmiten": Das Scheitholz wurde kreisförmig gestapelt und oben mit Teerpappe abgedeckt.
@@scantrain5007 Denke auch, dass es jedenfalls besser ist, den Stapel abzudecken - falls das Holz besonders exponiert ist, regnet es drauf (und trocknet die Feuchte nur bedingt wieder ab), falls "geschützt" unter Bäumen, dringt der Regen dennoch z. T. ein und kann die Feuchte im Schatten noch weniger abtrocknen. Aber natürlich kann man sich auch die Mühe machen, das noch etwas feuchte Holz anschließend ins Haus (bzw. in den Heizkeller) zu tragen, um es dort zusätzlich vorzutrocknen, bevor man es endlich verheizt...
Moin, interessantes Video, gut gemacht. Ich kaufe beim Förster, gern Anfang Januar, die 3 Meter Stämme liegen dann als Polter im Wald an einem Wirtschaftsweg. Gesägt wird im Wald auf 33 cm Klötze. Auf den Hänger passen ca. 1.3 RM. Danach kommen die Klötze direkt in den Attika Holzspalter, 4Tonnen / 37 cm . Der Spalter steht in der Garage auf einem stabilen Tisch, Ergonomie ist schon wichtig. Der Motor läuft nur wenn der Spalter im Betrieb ist, ich kann also bei der Arbeit schön Radio hören. Die Holzscheite werden dann in selbst gebauten Schuppen gestapelt. Ich habe Platz für insgesamt 24 RM. Die Trocknung dauert ca. 2 Jahre. Ich sehe Brennholz machen als Hobby, die Zeit ist eher unwichtig. Aber : Viele Wege führen nach Rom. MfG.
@@DrBene stimmt, ich habe Ende Februar 2 Sturmschäden (Kiefer) vom Förster gekauft, die sind jetzt schon trocken. Wenn man im Schuppen bis unter das Dach gestapelt hat und praktisch zusehen kann wie der Stapel schrumpft, von 2,10 Meter auf 1,80 Meter, das ist schon spannend. Im Winter im Wald mit Kettensäge und Tee in der Thermoskanne , das ist schon romantisch. Meine Holzschuppen haben als Grundraster Europaletten, auf je einer Palette sind ca. 1,5 RM gestapelt. Der Schuppenbau macht übrigens richtig Freude, Konstruktion und optische Gestaltung sind für den Heimwerker eine kleine Herausforderung. MfG.
Schlägt man das Holz (vornehmlich Laub) im Winter (Jan; Feb), so ist der Wassergehalt deutlich geringer als im Sommer. Es ist tatsächlich oft schon im Oktober so trocken, dass man es verheizen kann. Jedenfalls sofern es locker geschichtet wurde und mit ein bisschen Wind und Sonne trocknen konnte. Aus im Sommer geschlagenem Holz muss mehr als die doppelte Menge Wasser "raustrocknen". Wer ein Stethoskop hat sollte mal einen Baum im Winter und im April abhorchen (klingt bescheuert, ich weiss) und wird feststellen, dass man ab April bis August das Wasser fliessen hört.
Die Fiskars Äxte sind von sehr guter Qualität, ich hab mehrere davon in Gebrauch teilweise schon seit 15 Jahren und habe bisher noch keine Defekte gehabt. Den Spalthammer habe ich nicht, wenn die Stücke sehr groß oder verwachsen sind kommt der Holzspalter zum Einsatz. Mein Brennholz steht im Wald und muss erst gefällt werden. Durch die milden Winter sind die Einsatzorte die man mit dem Auto nur bei Frost erreichen kann nicht mehr zugänglich und spätestens Anfang März kommen irgendwelche Insekten aus dem Winterschlaf die einem ständig vor dem Gesicht herumkreiseln das man nur noch zusätzlich mit einer rundum geschlossenen Schutzbrille arbeiten kann. Der letzte Preis lag bei 20 Euro für Laubholz, mal sehen was die nächste Saison kostet.
Ein Tipp: Das Meterstück auf dem Boden ein Stückchen rollen lassen und so den ersten Schlag setzen. Das Holz legt sich so hin, wie es am besten zu spalten ist. Ich mache das seit Jahren, habe den Tipp von einem erfahren Holzverarbeiter.
Heize seit 20 Jahren mit einem Holzvergaser von Solarbayer. Top Teil. Guter technischer Service. Geht in den Wald und macht Euer Holz selber. Fragt Euren Förster. Bei mir bekommt jeder sein Brennholz. In schwierigen Lagen gibt es auch Preisnachlaß. Ich nehme 30€ per RM. Investiert das gesparte Geld in einen guten Spalter und eine gute Säge. Waldarbeit ist Familienarbeit und ist mehr als sportliche Betätigung zu sehen. Erkältung gibt es dann nicht mehr. Immer schön unabhängig bleiben.
Hallo... Kleiner Tip... Ich säge mein Holz auf 90 cm .Nach dem trocknen einfach mit Augenmass halbieren auf dem Stapel und passt immer super in den50cm Holzvergaser... Ganz lieben Gruss aus der Schweiz. Super Kanal....weiterso🙂
Sehr amüsant. Mich fasziniert, wie man die Dinge so komplizieren kann. Für Kurzholz macht man sich aus dem grössten Klotz einen "Hackstock" und stellt die Dinger drauf. Weicher Boden federt die Schläge mit der Axt zu einem erheblichen Teil ab, der Hackstock bietet wesentlich das bessere Widerlager. Für Meterstück ist der Spaltkeil und Schlegel das Mass der Dinge. Buche spaltet sich sowieso leicht, das geht ratzfatz. Ich habe heuer knapp 40 fm Esche Schadholz aufgearbeitet, das schon halbtrocken aus dem Wald kam. Da wünsche ich viel Vergnügen mit dem Spalthammer bei dem zähen Holz. Ich bin jetzt knapp vor dem 70er und mache jedes Jahr zwischen 25 und 40 fm Scheitholz für Küchenherd, Kaminofen und Kachelofen. Früher habe ich das Holz auch als Meterstücke von Hand gespalten - auf Transportgrösse, dann gesägt und von Hand auf Hackstock die 25er Scheite gehackt. Mit der Zeit sammeln sich ein paar Maschinchen (Wippsäge, hydr. Spalter, kleines Förderband) - und jedesmal denke ich mir, warum ich das nicht schon viel früher so gemacht habe. Eines stimmt allerdings - man bleibt fit und spart sich das Fitness - Studio und vmtl auch einen Orthopäden. Jedenfalls eine Zeit lang .......
Geht mir auch so. Ich bin über 70 und habe in diesem Winter einen Knick (das sind in Norddeutschland Feldbegrenzungen mit Bäumen, so um 20 bis 30 cm Durchmesser) runtergesägt mit ungefähr 250 Bäumen. Einschließlich Gestrüpp wegbringen. Ich verwerte aber auch daumendicke Zweige. Da brauche ich den ganzen Sommer (bei gutem Wetter 2 bis 3 Stunden Arbeit täglich mit kleinen Unterbrechungen) den ganzen Sommer, um alles ofenfertig zu machen. Aber es ist äußerst befriedigend, körperlich gesund und ich habe noch nie ein Fitnessstudio von innen gesehen. Bessere Bewegung gibt es nicht. Das ist gut für Körper und Seele.
Da muss ich (ca. 20 J. jünger) beipflichten, es ginge wirklich einfacher und schneller (z. B. mit Hackstock). Bevor ich Holz aufgearbeitet habe, hatte ich immer mal wieder Rückenprobleme - seitdem eigtl. gar nicht mehr. Denke schon, dass da ein ursächlicher Zusammenhang besteht; d. h. Holzarbeiter (zumal wenn sie auf Luxus-Gerätschaften verzichten) bleiben gesund, jung (für ihr eigentliches Alter) und knackig... ;-)
jaja, 50 cm ist noch nicht gerade kurz um es noch oben auf einen Hackklotz zu stellen. Ich komme seit 10 Jahren gut klar. Ich schreibe doch auch nicht vor, wie man es machen muss....
@@DrBene Also bei Verwachsungen, Krümmungen oder Ästen machen 10-20 cm mehr oder weniger schon viel aus im Hinblick auf den Spalt-Erfolg, man will ja normalerweise mit nur einem Hieb spalten. Zudem stehen Stücke mit 50 cm weniger stabil auf dem Hackstock als ca. 30 cm, hängt natürlich auch von der Ausführung der Schnittstelle ab. Niemand will etwas "vorschreiben", aber es gibt nun mal empirische Fakten - wie etwa die Vorteile von kürzeren Stücken, die schneller und besser verarbeitet bzw. "manipuliert" werden können...
Bei der Schnittschitzhose ist es eigentlich egal ob die schwarz oder gelb ist, im Sommer schwitzt man in den Dingern immer. Ich lebe in Ungarn und der Zusatzpreis für Schneiden und Spalten ist hier wegen der geringen Lohnkosten echt gering, trotzdem spalte ich lieber selber und sehe es auch als eine Art befriedigende und sportliche Arbeit. Der Kubikmeter Hartholz (Akazie, Buche, Eiche, ...) liegt hier bei mir in Südungarn etwa bei umgerechnet 30-40 Euro, gespalten und geschnitten etwa 10-15 Euro mehr.
wir haben schon seit jahren einen spalter mit benzinmotor, er hat eigene räder und kann von einer personproblemlos auf dem grundstück bewegt werden. er spaltet von einem meter bis 20cm länge mit rinrm spaltdruck von 7 tonnen. hat damals viel zeit unf kraft espart! heute haben wir einen am traktor, eiegt etwar 150kg und drückt mit 30tonnen. damit hab ich schon den ihc mit 43ps abgewürgt. wie ich schon einmal bei deinen viedeos, sagte, ir haben brennholz professionell gemacht und verkauft, immer so5-7000raummeter.
Aber gut das du es für Einfachdenkende mal dokumentiert hast. Treffgenau mit gutem Werkzeug. Ich gönne dir die A...Einnahmen. Wer sich diese Mühe macht mit einem Video findet auch weitere Interessenten.👍Für mich muss es wirtschaftlich sein.
@@DrBeneDer Zeitaufwand zum Ergebnis ist manchmal mehr Idealismus. Ich mag aber auch Qualität in Videos. Aus Unternehmersicht wird auch das honoriert, da die Mühe zu neuen Erkenntnissen führt und Ideenmodelle freisetzt.
Fleißig fleißig , aber du wirst an einen hydraulischen Spalter nicht vorbei kommen , wenn du dies immer so machen willst , auch du wirst nicht jünger !.
Hab selber Wald allerdings Hang, entnehme nur Bruch- und Käferholz. I mag die Arbeit, man schwitzt, es riecht gut und man macht es für die eigene Versorgung. Natürlich braucht man Ausrüstung, aber die hat lange.
Habe 3m längen Buchenholz im Wald zu 50€/RM + Steuern beim Förster gekauft. Hälfte wird auf 25, die andere auf 33 cm gesägt. Spalten dauert noch an....bis später
58€ für bunte Laubholzmischung, Polter im Wald. Aber die Meter fallen sehr großzügig aus. Hab mit dem Förster ein unausgesprochenes Abkommen das ich immer den größten Mist kaufe, dafür bekomme ich dann eben mehr.
Die Meterstücke sägen sich mit einer Kreissäge deutlich angenehmer (auch für die Ohren der Nachbarn :-) ) als mit der Kette. Vom Sägetisch (Räder dran; direkt neben dem Stapel) dann gleich in die Schubkarre. So vermeidet man "5x"Bücken. Wir verlangen von Selbstwerbern ca 60 EUR für die Tonne Laubholz (waldfeucht). Wir fällen und verwenden den Stamm, die Selbstwerber verarbeiten die Krone und/oder Durchforstungsholz bis 15 cm Durchmesser. Alles unter 4cm Durchmesser bleibt liegen. Gewogen wird mit dem Forstkran (geeichte Waage). Die Alternative ist: Wir bergen selbst, machen Hackschnitzel draus und bekommen von der Industrie 85 EUR/to. Alles was sich nicht als Stamm verwerten lässt, läuft entweder durch den Hacker oder den Säge-/Spaltautomaten
Ich hab im Winter 20€ den Festmeter für liegendes Nadelholz bezahlt. Entweder durch den Harvester zu Fall gebracht oder als Windwurf/Sturmschaden. Ohne Maschinen ist das allerdings nicht zu bewerkstelligen. Ist ein schönes Arbeiten wenn der Kram schon im Garten liegt wie bei dir und man mal eben was für eine Stunde machen kann. Brennholz ist auch mein Ausgleich zu Schreibtischarbeit. Weiß genau was du meinst mit dem sichtbaren Ergebnis.
Festmeter? War das Nadelholz viereckig? Oder doch eher Raummeter = Ster? Nachdem Fichte wenigstens das 1,5-fache Volumen braucht um den Heizwert von Buche zu erreichen ist der Preis nicht so leicht vergleichbar
@@geertrebreps191 Festmeter. Sollte ein bekanntes Maß sein, Umrechnungsfaktor sollte auch bekannt sein. Aber wenn du es in Raummeter wissen möchtest 14€
@@geertrebreps191 ein Teil davon ging durch den Harvester. Deshalb die Abrechnung in FM. Den Rest den ich umgesägt hab habe ich von RM in FM umgerechnet.
@@geertrebreps191 Die Stämme müssen nicht unbedingt einzeln vermessen sein. Der Nadelholzpolter wird im Sektionalmaß aufgemessen und dann umgerechnet. Standardverfahren, da das Harvesterprotokoll Abweichungen hat, vor allem im Laubholz. Ab Waldweg ist fast immer der Festmeter das Maß, vor allem unter Händlern.
Besitze die gleiche Heizungskombi seit 2009 . Brennholz Fichte hab ich jetzt auch im Juni den Ster für 25€ bekommen, die Anfahrt je für 35 €. Für 20 Ster in 2,50 m hab ich jetzt 4 Wochen benötigt. Also gesägt auf 50 cm ,gespalten und aufgeschlichtet. Natürlich hydraulisch gespalten. Von der Größe her, also Durchmesser des Stammes hatte ich alles dabei....
Hallo, sehr schönes Video, besonders was den Zeitaufwand angeht. Ich mache es ähnlich, nur das ich generell nur 50cm Scheite mache. Ein 50cm Schwungradspalter erleichtert und beschleunigt das spalten enorm. Ich mach ca. 20 Raumeter pro Jahr. Das Holz wird zum Selbstwerben angeboten, d.h. gefällte Bäume müssen im Wald selbst zerkleinert werden. Der Preis beträgt nach der deutlichen Preiserhöhung in diesem Jahr 45€ für Buche/Eiche
Ich habe schon ein paar Jahre einen Vergaser und spalte das Holz wesentlich kleiner. Mir wurde das in einem Lehrgang vom Landesforst mal so beigebracht . Ich habe aber auch den Luxus eines Traktors mit Seilwinde und Spalter. Bei uns im Siegerland haben wir auch noch die Möglichkeit selbst Holz zu fällen und sind dann bei Preisen unter 30€ . Zum spalten von Hand ( hab ich jahrelang selbst gemacht) solltest du dir eine elegantere Art aneignen , die auch schonender für dich ist . Die beiden Fiskars x21 und x25 im Team reichen eigentlich um fast alles zu spalten . Dazu stellt man sich über den Stamm, schaut sich die Schnittkannte( das Holz lesen ) an und schlägt mit der kleinen Axt an die richtige Stelle( Erfahrung kommt von selbst😀 ) und das holz springt auf. Die leichte Axt kann auch stecken bleiben. Mit der 25er macht man dann den Rest dem Riss entlang ohne brutal zu schlagen. Mich wundert auch das du weder Sapi noch Handpackzangen nutzt um dir das arbeiten zu erleichtern . Rüdiger
Das CO2 im Holz wird auch in der Natur im Zerfall Prozess abgegeben. Waldboden (kann) CO2 speichern bis der Punkt kommt an dem es wieder entweicht. Drum Holzheizunk ist kein Problem.
Also ich mach seit Jahren Holz für zuhause, und das was über bleibt geht in Verkauf, muss sagen ist 1000 mal besser als Gas usw, man ist unabhängig und spart ne Menge Geld, hab auch eigenes waldgrundstück, allein der wildwuchs reicht massig aus
Dein bester Satz heute war: "...ich musste ganz früh aufstehen, so 9, halb 10..." Wegen der Hitze. Also mal ein Tipp, lieber Doktor. Ich stehe um 7 auf, arbeite von halb 8 bis halb 10, dann ist es auch noch schön kühl. Warum ich um halb 8 anfange? Wenn es früher wäre, würden sich die Nachbarn beschweren. Aber ab 7 Uhr geht, dann fangen hier im Norden die Handwerker auch an.
gespaltet? gespalten? Das macht dich sympathisch, denn darüber denke ich auch immer nach. Die deutsche Sprache steht für Vielfalt. Erst spalten und dann sägen oder umgekehrt, erst sägen und dann spalten.....wie ist es sinnvoll? Ich gehe immer nach der körperlichen Belastung. Schnellstmöglich leichtere Stücke zu haben. Mir gefällt ganz besonders, dass du bei aller Unterhaltung immer wieder den Wissenschaftler herauskehrst, der Vergleiche anstellt im Energieverbrauch und in der Umweltbelastung. Weiter so, Bene! 👍
Servus und grüß euch! Ich habe seit 36 Jahren einen Kachelofen, der in der Heizsaison täglich beheizt wird. 8-10 kg Holz, 1 Stunde Brenndauer, Ofentüre zu, 24 Stunden Wärme. Im Jahr brauche ich ca. 4 rm hartes Brennholz dafür. Jahrelang habe ich in meinem EFH Holz auch in meinem Festbrennstoffkessel verheizt, 6 rm pro Heizsaison, in Summe also ca. 10 rm/Heizsaison. Das würde laut deiner Rechnung einem Äquivalent von 1.890 l Heizöl entsprechen. Seit 4 Jahren habe ich eine Luft-Wasser-Wärmepumpeheizung, dafür 3.500 kWh Strom verbraucht, den Kachelofen täglich geheizt. Ich betreibe 2 PV-Anlagen in Summe 18 kWp. Damit produziere ich ca. 21.000 kWh Strom. Das letzte Brennholz habe ich vor 2 Jahren vom Bauern gekauft, € 75.-/ rm. Heuer wiird der Bauer € 90.- verlangen. Ich habe auch seit 2000 eine 21 m² große thermische Solaranlage, mit der ich in den Übergangszeiten über 2000-l-Pufferspeicher Heizungsunterstützung habe. Solarthermie ist ALLERWÄRMSTENS zu empfehlen. Egal was kommt, meine Heiz- und Warmwasserkosten regen mich nicht auf. ...
Herzlichen Dank für Deine Zahlen. Sowas in der Art wollte ich demnächst auch mal bringen. Habe ich das richtig verstanden: Du kannst mit der Luft-Wasser-Wärmepumpe mit 3.500 kWh Strom die Holzmenge von 6 Rm ersetzten? Das würde mir schon weiterhelfen! Wir haben auch einen Solarthermieanlage. Im Vergleich mit PV-Anlage bin ich aber von dieser nicht so sehr begeistert.
@@DrBene Tasächlich kann man solarthermisch viermal (!) so viel Energie vom Dach holen wie photovoltaisch, nur dass man das in der warmen Jahreszeit nicht braucht. Mit meiner 21 m² großen Solarthermieanlage könnte ich wohl etliche Familien im Sommer mit WW vesorgen! Ganz zu Anfang habe ich in meinem Haus statt mit Scheitholz einen kleinen Ölbrenner gehabt. Damit habe ich pro Heizsaison etwa 700 l Öl verbraucht (was ja eigentlich 7.000 kWh entspräche!) WW habe ich damals in einem 300 - l - Boiler elektrisch gemacht. Wenn du PV auch für WW nutzen willst, empfehle ich dir die Produkte der Firma www.my-pv.com. Die sind regeltechnisch top! Schau dir das mal an! Ich habe meine gesamtes Energieaufkommen meines Hause dokumentiert, bis hin zum E-Auto, Wintergarten und Schwimmteich. Sind aber mehr als 2 A4-Seiten. Ich hab das aber digital, könnte es dir auf deine Mailadresse schicken. Hier würde es wohl den Rahmen sprengen! Oder? LG Wolfgang
Hab den gleichen Heizkessel, schneide allerdings im Wald direkt auf 50 cm und spalte auch im Wald mit meinem selbstgebauten Holzspalter für den Oldtimer Traktor ( MAN ,AS 718 ) Fahre das gespaltene Holz dann nachhause und stapele es für etwa 2 Jahre, bis es in den Heizkessel wandert. Hierzu habe ich an einer Schubkarre die Wanne abmontiert, und zwei Rohrbügel montiert. Hierauf kann ich ca. 3 Heizkesselfüllungen quer stapeln und ebenerdig bis zum Heizkessel im Nebengebäude transportieren. Viele Grüße Toni
Hi! Also mehr als 50€ je Raummeter zu bezahlen ist für mich nicht denkbar. Allerdings kann ich auch selber fällen inkl. Kletterarbeiten. Diverses Gerät für Fällarbeiten, Transport, Spalterei usw. habe ich zum Glück schon seit Jahren und musste da jetzt mit Anschaffung des Holzvergasers nicht groß investieren. An Holz komme ich im großen und ganzen umsonst, allerdings sind die ganzen Nebenkosten für Diesel und Sägesprit, Wartung und Reparaturen etc. auch nicht zu verachten. Zur Zeit ist es meist trockenes, abgestorbenes Nadelholz. Viel Arbeit, aber dafür gratis. Müsste mal erfassen was mich jeder RM an Zeit kostet mit fällen, Rücken, Sägen, Spalten, Stapeln etc. Aber ehrlich gesagt juckt mich der Zeiteinsatz nicht. Die Arbeit macht mir Spaß und hält fit. Mit Spalten und Bücken macht man sich den Rücken nicht kaputt. Der menschliche Körper ist schon für körperliche Arbeit gemacht, sonst hätte der Mensch Afrika nie verlassen...Den Buckel sitzt man sich kaputt...
Also mir ist es egal, ob sich ein Aufwand lohnt oder nicht. Wir hatten mal Stammholz kostenlos abholen können und mussten es selbst zusägen, hacken und aufstapeln. Da ergab sich bei uns keine Frage, ob sich das lohnt oder nicht. Ich frage auch nicht, ob es sich lohnt, wenn ich Obst und Gemüse selbst anbaue oder mir einen Rasen anlege oder ein Haus baue. Alles, was man irgendwie mit eigenen Kräften, Ideen und auch mit eigenem Geld schafft, macht einen stolz und hilft ggfs beim Überleben. Deine Videos sind unfassbar toll und inspirierend, aber auch augenöffnend und authentisch. Lieben Dank, dass du uns an vielen wichtigen Dingen teilhaben lässt. Wir haben auch Hühner und seit letzter Jahr einen wunderbaren Kochofen, worauf unser Schornsteinfeger ziemlich neidisch ist.😝 Heute muss man auf die Lieferung bereits 6 - 12 Monate warten.
ich mache auch schon mein Brennholz seit über 30 Jahren selbst. Zur Zeit brauche ich ca 30 Raummeter pro Jahr für den Betrieb meiner Scheitholzheizung für 5 Wohnungen (ca 550 m2). Vom Polderholz im Wald bis fertig (50 cm) zu Hause aufgestapelt brauche ich 2,5 Std pro RM. Heizwert pro RM ca 1900 KWh - Bei Gas entspräche dies (wir zahlen 12,5 ct/KWh) knapp 240 €. Der Raummeter Holz kostet mich umgerechnet knapp 60 €. Ich finde, das lohnt sich echt. Da ich gerne im Wald arbeite, säge ich das Polderholz gleich auf 50 cm und spalte es vor Ort. Dann in den Anhänger und zu Hause aufstapeln. Klar, bei 50 cm Scheiten muß man sich etwas öfter bücken, aber ich muß halt nicht zu Hause nochmal sägen. Finde ich in der Summe komfortabler.
Interessante Kalkulation zur Fragestellung. Bei der Menge Holz hätte ich mir einen Holzspalter geholt. Aber dafür fehlt natürlich das work-out beim Spalten 😂
moin benedikt, vor einem halben Jahrhunderr hat mir ein Förster erklärt, was man beim Stapeln verbessern kann: Die Rinde versuchen nach oben zu legen. Wenn Regen einsickert, läuft dieser an der Rinde ab und wird nicht vom Holz aufgesaugt. Ausserdem ist der Lückengrad dann etwas höher, der Wind geht besser durch. Aber Dein Stapel ist sehr sehr hübsch. Das bessere ist der Feind des Guten. Viele Grüsse, Johann
Servus! Darf ich Dir meine Gedanken mitteilen? Ich würde nicht Meterscheide machen, sondern gleich auf die 50 cm schneiden. Da ersparst du dir die Wiederverwendung der Motorsäge. Einen Hackstock könntest du auch einmal probieren ☺️😏 Sonst freu ich mich auf neue Videos von Dir! Grüße aus Niederösterreich
Hallo Dr. Bene, Danke für deine Videos, ich heize seit über 20 Jahren ausschließlich mit Holz, die Brennwerttherme macht nur warmes Wasser, hole mir dafür Schwartenbretter in bis zu 6 m langen Bunden mit etwa 3 m³ je Bund beim örtlichen Sägewerk, überwiegend Nadelholz für 15,00 € pro m³, schneide den größten Teil gleich auf dem Autoanhänger auf Brennholzlänge und spare mir das Spalten. Als ich jung war, haben wir gesagt "Kein Blut für Öl", das Heizen mit Holz ist meine Konsequenz.
Ich Stimme dir zu. Es sollte nicht als Arbeit gelten, ich gehe vor die Tür ( meine Katzen und mein Hund begleiten mich dabei:) ) An die frische Luft und beginne mein Training. Auf dem Weg von der Tür zum Holz blicke ich das Holz an, als wäre es ein Berg Gold :D Und das ein wenig autark sein macht mich auch stolz. Glücklicherweise 40 Meter Lkw + Hänger für a 36 Euro bekommen. Was sich jetzt Geisteskrankerweise verdoppelt hat.
Ich schlage mein Holz selber aus dem eigenen Wald. Als kosten habe ich nur Benzin und Öl. In Schweden kann ich zu jeder Tages und Nachtzeit arbeiten weil es hier keinen Nachbarn gibt den ich stören würde.
Hinzufügen möchte ich noch: Seit Anbeginn spalte ich mit einem hydraulischen Holzspalter. diese Arbeit ist beinahe ein Vergnügen! Der war 1986 zwar sauteuer, hat sich wohl längst abbezahlt, wenn ich an mein Kreuz denke. Mittlerweile kriege ich 33-cm-Scheite, die ich hydraulisch nachspalte. Die genannten Preise vorhin beziehen sich auf diese Scheite. ....
Mache das auch mit dem Autoreifen und schneide aber gleich auf 29 cm. Hole das aus dem Wald, meist Kronenholz. Das liegt unter 20 EUR / RM. Man braucht eben den Hänger. Beim liegenspalten hat das uns im Sägenkurs der Waldarbeiter so gezeigt, das man sich daneben stellt beim Spalten. Außerdem ist es hilfreich das Stück so zu drehen, das man mit dem Spaltriss schlägt. Sah bei dem Waldarbeiter super easy aus :) Ich bleibe beim Autorreifen und bewege die Stücke mit einem Sappie.
@@DrBene Eine Sache maybe noch, wenn wie der letzte Klotz stehend gespalten wird ist es keine gute Idee den auf den weichen Boden zu stellen. Da geht sehr viel Schlagenergie in die Erde. Man sieht immer schön wie der Klotz hochspringt. Ein Hauklotz, der eigenen Größe entsprechen wirkt wunder. Also das man das Holz stück mit der Klinge des Spalter parallel zum Holz trifft und nicht mit der Spitze des Hammers. Ein gutes Pferd springt immer nur so hoch wie es muss. Wenn man natürlich 3 Stunden immer mit voller Wucht draufkloppen will dann nur zu :)
Heize seit 1980 mein Haus von 1899 (250 qm Wohnraum) mit Scheitholz in Holzvergaser-Verbrennung und kann Deine Erfahrungen über Brennholzgewinnung vollumfänglich teilen. Der Scheitholzbetrieb erfordert einen Bediener, der die Anlage kennt. Und respektiert. Und kompetent bedienen kann und will! Und da hats gehangen: Scheitholz ist nicht mal "Knöpfchen drücken" wie Öl oder Gas! Danke für Deine ausführlichen Informationen! Ich glaube wir sind uns recht nah im Energieverbrauchsverständnis....
Ich muss rund 5 Euro pro Ster aufwenden, um das Holz in meinem Wald zu fällen, abzulängen und nach Hause zu transportieren. Pro Ster rechne ich mit rund 3 Stunden vom Aussuchen, Fällen, Transportieren, Spalten und Stapeln. 15 Ster Holz pro Jahr bedeuten somit rund 50 Stunden Arbeit und 75 Euro Kosten.
50€/rm für gemischtes Holz (Fichte, Kiefer, div Laubholz (ca 20%)), 60€/rm für Laubholz (Buche, Kirsche, Birke, usw.), 1mtr lang, ist vorgespalten, aufgeschlichtet, bei Selbstabholung (mit Pickup und Hänger, max 300 mtr Distanz zum Eigenheim). 1,5 rm vorgespaltenes Holz ergeben 1 rm sauber geschlichtete 33cm-Scheite. Ca. 10% müssen nochmals kleiner gespalten werden. Zeitbedarf um rd. 2 rm zu verarbeiten: Aufladen, transportieren = 45 min Sägen mit Wippsäge, (nach)spalten (Hydraulikspalter), in der Holzlege aufschlichten = ca. 2 Std. Gesamt also ca. 3 Std pro Fuhre Zur Ergänzung gibts noch Sägewerksabfall (Fichte), gebündelt, ca 4-4,5 mtr lang, Durchmesser ca. 75 - 80cm, ergibt 1,3 rm geschlichtete 33cm-Scheite, Selbstabholung mit grossem Tandemanhänger beim Sägewerk (2 km Distanz), wird mit Gabelstapler im Ganzen aufgeladen. Sehr hoher Zeitaufwand zur Weiterverarbeitung (3-4Std.) da portionsweise ins Sägegestell schlichten und mit der Kettensäge ablängen + aufstapeln. Ein Bündel kostet 30 € (incl. Aufladen)
hahah früh aufstehen 9 - halb 10. im sommer fängt man um 6h30 mit so einer arbeit an und hört um halb 10 spätestens damit auf. mit hand spalten ist auch sehr aufwenig, ein spalter wäre unbedingt zu empfehlen, wenn man das jedes jahr machen muss. mit spalter braucht man vlt 20 minuten für 1 rm. 1 rm sind 189 l heizöl ist wohl eher von den klimaakticisten. zumindest in der praxis hält der vergleich nicht stand. wir haben zentralheizung mit holzvergaser und 40 jahre alten windhager ölkessel. wir haben schon alles in der praxis benötigt, 1 winter nur holz, 1 winter nur heizöl, meist verwenden wir beides abwechselnd zb öl über die feiertage etc. für unser grosses haus haben brauchen wir 40rm fichte oder 4000l heizöl die 8 monate heizsaison.
Moinsen,… Frage: warum spaltest du die Stücke auf dem Erdboden ? Jahrhunderte lang haben sich die Bauern einen „Hacke-Klotz“ dahingestellt,… das ist doch um einiges bequemer und es lässt sich etwas besser zielen. Wuchtmässig dürfte es auch kaum weniger sein. Edit: es wurde ja schon öfters geraten ,… Aber sehr sympathischer Mensch. Gruß Matthias
Jup. Schnittschutzhose anziehen beim Sägen und dafür volle Pulle auf ein rundes (!) Stück Holz das frei auf dem Boden liegt draufdreschen. Das macht Sinn. Ironie aus.
Ich habe doch nur alle 3 oder 4 Tage einmal für nicht länger als 20 min mit der Motorsäge gesägt. Rasenmähen z.B. ist ja auch kein Problem. Bau- und Renovierungs"lärm" haben wir hier auch immer wieder, der Rettungshubschrauber fliegt über uns Richtung Westen und die Verbrennungsmotoren auf der Straße sind auch nicht im Flüstermodus. Ich denke das ist alles im gewissen Rahmen tagsüber voll in Ordnung.
Ich hab für 10 rm 2x9h gebraucht. incl an und Abfahrt, sägen, spalten, Ablagen. Würde dann eher bei 30-40€/h liegen, passt für mich. Deine Vorgehensweise ist für mich eher liebhaberei. Meine ich aber nicht negativ
Mit Holz heizen ist das beste. AstHolz brauchst nicht spalten. Birke zu Buche ist fast gleichwertig, brennt mit blauer Flamme. Hartholz mit Weichholz mischen kann sogar Vorteile bringen.
Holz spalten ersetzt das Fitnessstudio. Habe eine ähnliche Menge wie Du. Ich säge nur direkt auf 40 bis 50 cm. Nach dem ersten Tag mir der Spaltaxt glaubt man nicht, was man für Muskeln spürt. Schulter, Bizeps, Trizeps, Brust und Bauchmuskeln.😳 Quasi ein Full workout Training in der Natur . Am Ende sieht man den Stapel und abends schläft man wie ein Baby
1 RM Fichte / Kiefer 50 € in 2m Stücken. Es ist Totholz, schon "vorgetrocknet", die Kiefer tlw. völlig durchbläut. Ich säge zwei Längen, ~ 30 und ~ 15 cm. Schon beim Sägen achte ich auf die Nodien, das werden meistend 30 cm Stücke. Astfreie Klötze spalte ich tangential, weil die "Bretter" sehr schnell kleinzuhacken gehen, astige Klötze natürlich radial, weil dicke Äste das Spalten sonst blockieren oder verhindern. Vor drei Tagen schaffte ich es drei Scheite (Linde, war geschenkt) aufzulegen (Kachelofen), eine Schubkarre 15 cm Holz, astfrei, aus Balken gesägt und schon trocken, zu hacken, zu stapeln und danach auf die Restglut wieder aufzulegen. Ich hacke nur dicke Klötze zweihändig. die tangential abgehauenen Scheiben werden mit einer Hand gehauen, die andere hält fest - und Millisekunden vor dem Schlag nicht mehr, fängt aber das linke Stück fast immer auf. Je nach Brettbreite komme ich oft auf < 1 Sek pro Schlag beim Hackvorgang. Über hydraulische Spalter bei Scheitlängen bis 30 cm Länge kann ich nur Lachen: Viel zu langsam. Bei größeren Längen werden sie selbstredend unabdingbar. Mit bissl Erfahrung über Faserverlauf und Querfestigkeit verschiedener Hölzer vermute ich, dass ich mit meinen mehr als ü 50 so manche Hacker in den Schatten stelle. Zumal ich oft beobachte, dass bei vielen Hackern der erste Schlag nicht die Rinde durchtrennt (die aber das Holz zusammen hält, besonders bei quergestreifter Rinde wie Birke und Kirsche), sondern dümmliches Draufdreschen die Sache dominiert. Und Treffsicherheit lässt sich üben. Auch beim Hydr.Spalter ist Faserverlauf wichtig. Bringt man Rotbuche zum "Knallen", hat man exakt getroffen. Trifft man nicht, ist es oft eher ein Durchquetschen des Spalters. Ungünstig finde ich diesen "Ofenführerschein". So etwas sollte frei zugängliches Wissen für jedermann sein. Schließlich mussten wir alle mal lernen, was wir heute wissen. Alles Liebe
Ich finde es gut, dass sie Schutzkleidung beim Arbeiten mit der Motorsäge tragen. Mir ist letztes Jahr ein Kickback widerfahren. Dank meines Helm mit Visier und Gehörschutz ist mir absolut nichts passiert. Ok habe mich erschreckt. Andere lachen mich immer aus wenn ich Schutzkleidung trage. Da sage ich immer: ihr könnt machen was ihr wollt. Wenn ihr vom Fels springt mach ich das schon dreimal nicht
Ich weiß nicht ob es schon geschrieben wurde, aber es gibt Vorrichtungen um größere Stücke stehend zu spalten und zusammen zu halten. Funktioniert im Prinzip wie ein spanngut, hat aber auch eine feder eingebaut um ein spalten zu ermöglichen. Videotipp Holz spalten von den BaySf
Holz machen ist eine befriedigende Arbeit, das ist so. Bin 60 hatte einen Bandscheibenvorfall mit 39... Das Holz machen hat mir geholfen den Muskelaufbau zu fördern, hab auf jeden Fall keine Probleme mit dem Rücken.
Hallo Dr Bene Ich mach das etwas anders, habe mir überlegt wie oft ich ein Stück Holz anfassen will. Also so wenig wie möglich. Das Holz hole ich selbst mit Auto und Anhänger 1200kg ke Fahrt. aus dem nahen Wald. Im Wald schneide ich direkt auf Ofenlänge mit der Motorsäge. Da sind die Teile auch nicht so schwer beim aufladen und der Sägedreck bleibt im Wald. Den Hänger parke ich direkt an meinem Holzlager, nehme die Hölzer vom Hänger direkt auf den Elektrospalter. Von hier kann ich das ofenfertige Holz direkt in mein Lager werfen wo ich es dann aufsetzen kann und 1 bis2 Jahre liegen kann. Zum Verbrennen nehme ich das trockene Holz und kann es direkt neben dem Holzlager durch ein Kellerloch über eine Rutsche vor den Ofen rutschen lassen. Liegt dort in ei er Box. Von dort nehme ich das Holz um es in dem Windhager Holzvergaser zu verbrennen. Bei uns kostet das Holz zur Zeit 35 bis 45 Euro je Raummeter als Polterholz im Wald.Zeitaufwand bei ca 1.5m3 Holz 1 Stunde für sägen und anliefern. Dann nochmal ca.1.5 bis 2 Stunden zum spalten und aufsetzen.
ich habe als jugentlicher mit meinem opa zusammen holz gemacht. auf dem dorf er durfte im wald holz nehmen was tot war . er hatte eine elektrische kreissäge viel einfacher als mit der kettensäge.
Lustig. Gut das du es nicht aus dem Wald holen müsstest. Dann wäre die Stundenzahl mindestens doppelt so hoch. Hast du super gemacht... als Akademiker. Hut ab.
Für 1 Meter Buche/Eiche gelagertes ofenfertiges Scheitholz vor 10 Jahren 60€, dann 70, 80, jetzt 120€. Sachsen-Anhalt. Respekt, wer’s Holz selber macht!!! Spart zwar die Muckibudesamt Mitgliedsbeitrag, aber in 1 Stunde erwirtschafte ich ggf. mehr, als ich für in Fertigholz inkludierte Arbeitsleistung bezahle.
Bester Tipp an ALLE, fragt mal beim Sägewerk für Abschnitte. Ich bezahle 25 pro RM, ist auch Douglasie mit dabei ( ersetzt 170 Liter Heizöl) und habe auf 10 RM maximal 10 mal selbst sägen müssen.
Soll man das Sägen, Spalten und Schichten mit einem Stundensatz aus dem Büro abrechnen? Ich finde, daß ist falsch. Erstens macht es Freude, zweitens ist die körperliche Betätigung gesund und spart damit drittens das Fitness-Center. Am Ende des Tages sieht man dazu, was man geschafft hat. Ein Stapel Holz vermittelt dabei ein ganz anderes Gefühl als die Fertigstellung einer Analyse über das XY-Therma
Wir haben im März bei einem örtlichen Holzhändler 20 RM Buche bestellt. Mit Anlieferung 64€/RM als 4 Meter Stammholz, ähnlich wie das bei dir aussah. Wir sägen immer direkt auf Kamingröße dann ist das erledigt.
Ja bisschen Dr like aber schon in etwa passend. Ich hab nie geschrieben wie lang ich brauche. Ich gehe im Winter in den Wald, werfe die Bäume um. Ab dann wie bei dir metern, Meterstücke liegend spalten, mit Fiskars Spaltaxt und Ochsenkopf Spalthammer. Eskalationsstufe ist Keile verwenden. Stufe 2 auf 33 und töten😅. Bei mir hats dann noch Äste, die hat ein Baum ja noch. Wenn du das geschickt aufteilst in fällen, metern, spalten und tragen dann gehts mit den Schmerzen und das kann man locker von 9 bis 14 Uhr durchhalten.
Also hier sägen alle 30 cm Stücke und schlagen Sie dann mit einem Schlag durch. Denke das ist insgesamt leichter zu machen als die langen Stücke zu spalten. Vor allem wenn sie dann größer im Durchmesser sind. Kurze Stücke wurden in früheren Zeiten immer auf einem Klotz stehend gespalten. Harter Untergrund ist wichtig damit nix federn kann und den Schlag neutralisiert. Passender Reifen drumherum ist gute Hilfe
Ein Autoreifen auf einem hauklotz montiert verhinder ewiges bücken. Mann kann sogar einige Stücke gleichzeitig aufspalten oder eine Rolle so lang bearbeiten bis man seine 10 Stücke fertig hat.
Hi. Ja super mit der Spaltaxt! Aber meine Gelenke mit 63 würden da wohl doch leiden. Allerdings ist bei mir die Logistik optimiert: Hänger mit 2m Stämmen in die Scheune, sägen (30cm), hydraulisch spalten und gleich stapeln für nächsten Winter in den Kaminofen. Mein Februarholz hat jetzt 70% Gewicht erreicht. Es geht aber jetzt in -1%/Woche langsamer weiter.
Buche ist schon was Feines. Ich habe meistens Kiefer und auf 45 cm geschnitten. Sägebock selbst gebaut. Mit ner Fiskars Spalt - Axt arbeite ich auch. 90cm Stiel. In der anderen Hand habe ich nen fetten Fäustel zum nachschlagen. Auch andere herkömmliche Äxte benutze ich. Besonders alte, wieder aufgearbeitet Äxte haben hohe Qualität. Die habe ich so scharf gemacht, das ich sogar aus den Holzscheiden Schindeln schlagen kann. Wozu man eigentlich ein Schindeleisen braucht. Ja, das macht Spaß wenn die Scheide fliegen. Ich fahre aber mein Holz nicht so viel spazieren wie du. Ich finde, Männer brauchen so eine Arbeit und auch die Kettensäge. Für die schöne, wohlige Wärme und Gemütlichkeit vor dem Kaminofen mache ich gerne diese Arbeit. Mann spart auch richtig Geld. Denn auf dem Ofen kann ich auch kochen. Danke für den interessanten Beitrag und Grüße nach Göttingen.
Ein interessantes Video. Ich habe 75 Euro pro Schuttraummeter bezahlt. Demnächst nimmt mich ein Nachbar in den Wald mit, da helfe ich dann in der Holzernte...
Falls noch aktuell, von Stihl gibt es sowohl Winter- als auch Sommerschnittschutzhosen, diese sind in einem dunkleren Grünton und deutlich dünner als die Wintersachen, und haben hinten noch einen Reißverschluß zum öffnen für Belüftung. Damit geht auch auch bei höheren Temperaturen gut zu arbeiten.
Jung, du brauchst einen ordentlichen Spalter. Holz macht man aus Freunde und Spaß .Die Arbeit zählt nicht. Spart das Fitnessstudio und gibt Muckis. Also Attacke !
Hallo Herr Dr Bene, haben sie vielleicht einen Tipp wie man z.B. 20RM als 1meter lange Stämme optisch nachmessen/rechnen kann, um zu überprüfen ob es die korrekte Menge ist? (Gibt's dafür eine einfache Formel oder Trick?) Danke :)
Da gibt es einige Einflussgrößen, die man mitdenken sollte. In diesem Video habe ich dazu erzählt: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-53eVaeogDuk.html
Also ich habe den Holzspalter: Der hat 3 Grundhöhen, Schaft 10 Tonnen und du kannst über eine Stange einstellen wie weit er auf fahren soll, damit du nicht so viel Fahrweg hast. Ich spalte meistens nur 40cm Stücke aber dafür fahr ich oftmals nur 5cm ins Holz und dann ist es eh schon gespalten. Ich nehme es also vor der Garage in die Schubkarre fahr es aufs den Hof, Spalte es direkt und räume es sofort weg. Das ein und ausschalten wollte ich demnächst noch über ein Fußschalter steuern. Vielleicht ist so einer etwas für dich. Er wiegt zwar 200kg nimmt aber kaum Platz ein. Und zusammengefahren geht er mir etwa ein wenig über den Bauchnabel. Du brauchst also auch nicht viel Höhe um ihn unterzustellen. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-2CcZtQgenCY.html Früher hatte ich ein kegelholzspalter aber da bin ich oft stecken geblieben. Mit dem neuen bin ich viel schneller und brauche viel weniger Kraftaufwand. So das ich noch entspannt im Anschluss verräumen kann. Hab’s gerade mal aus unsrer Holzgruppe gesucht. Letztes Jahr am 10. September hatte ich 6RM in 3 Stunden gespalten und gestapelt. Bei Rohlinge mit 33er Schnittlänge und etwa 20 bis 45cm Durchmesser. Wobei ich das Holz nicht mehr von A nach B fahren musste. Aber ich war danach noch Fitt. Hatte nur kein Holz mehr.
