Danke für das Video. Wie sieht es den mit der DSGVO Compliance aus? Dann konnte man in Outlook sehen, das da Daumen hoch oder Runter drücken das ja ein Trainings Feedback Button ist und somit werden ja anscheinend User inputs weiterverarbeitet
Von meinem Datenschützer meines Vertrauen habe ich leider noch nichts konkretes gehört, konnte aber dieses hier finden: Aufgrund der Komplexität und der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Copilot ist eine pauschale Aussage zum datenschutzkonformen Einsatz nicht möglich. Entscheidend sind die individuelle Nutzung im Unternehmen und die Umstände des Einzelfalls. Microsoft selbst sagt, dass: - „Microsoft 365 Copilot entspricht unseren bestehenden Datenschutz-, Sicherheits- und Compliance-Verpflichtungen gegenüber kommerziellen Microsoft-365-Kunden, einschließlich der General Data Protection Regulation (GDPR) und der EU-Datenschutzgrundverordnung (European Union (EU) Data Boundary).“ - „Eingabeaufforderungen, Antworten und Daten, auf die über Microsoft Graph zugegriffen wird, werden nicht für das Training von Foundation LLMs verwendet, auch nicht für die von Microsoft 365 Copilot verwendeten.“ - Die unternehmensbezogenen Daten innerhalb des Microsoft 365 Tenants werden isoliert und geschützt, damit die Unternehmen die volle Kontrolle über ihre eigenen Daten behalten.
Das würde ich nicht so stehen lassen wollen. Wenn ich im Monat 4 Stunden an Arbeit sparen kann hat sich das ding schon gelohnt. Der Bauarbeiter wird davon nicht viel haben wenn die Datenstruktur im Hintergrund nicht stimmt. Dem Mitarbeiter der sehr viel Schreiben muss dem wird das ding sehr helfen! Ich nutze es zum Beispiel um diverse interne Feedbacks von X Quellen zusammen zu führen für das täglich GL Meeting oder für Prozessbeschreibungen (die muss ich dann nur noch Korrekturlesen und etwas anpassen) Im Marketing nutzen sie seit langem ChatGPT und das nun die unternehmensunterlagen genutzt werden können als Referenz ist ein Gamechanger. Ich denke wir müssen lernen wie man diese neuen Tools am effizientesten Nutzen können. Wenn man sich nicht an die Eingabeprompts hält kommt halt auch keine gescheite Antwort raus. Es wird in Zukunft wichtiger denn je, zu wissen wie man die Frage formulieren muss damit man das bekommt was man möchte. Die KMU müssen sich damit es funktioniert mit der Datenablage/Metadaten beschäftigen und die Beratungsunternehmen müssen dazu die Preise für die Beratung senken (Schweiz). Ein KMU kann nicht für einen Berater mal eben 50k ausgeben und dann die Lösung für nochmal 200k anschaffen um konkurrenzfähig zu bleiben. Ich hoffe im Sinne der KMU das hier eine kleine Revolution passiert.
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht und wichtigen Input. Ich habe gestern mit dem Copilot drei Blogartikel geschrieben und 2 Std. benötigt. Im Normalfall wäre es mindestens ein Arbeitstag. Aktuell beruhen meine Erfahrungen auf ca. 30 Std. testen. Eine Reduzierung meines Aufwands konnte ich bereits feststellen und wie du schon geschrieben hast, die KI zu bedienen und die Prompts zu formulieren ist wichtiger den je.
Ja, die 28,1 € pro Monat lassen sich jedoch schnell wieder reinholen. Damit ist es einer der besseren Release von Microsoft, da es einen spürbaren Mehrwert gibt.
