Irgendwie schon. Und zwar viel merkwürdiger bzw intensiver als bei anderen menschlichen Organen wie z.b. dem Herz oder der Niere. 🤔 Unser Wissen darum dass das Gehirn quasi der Hauptsitz unseres Bewusstseins ist, spielt offensichtlich bei der Wahrnehmung eines Solchen durchaus eine Rolle, sodass wir den Anblick eines echten menschlichen Gehirn als irgendwie unheimlich empfinden. Man weiß einfach dass sich hierin die Persönlichkeit des Verstorbenen befunden hat, einschließlich sämtliche seiner Erfahrungen und Erinnerungen die Er in seinem Leben gemacht hat. Man stellt sich auch die Frage ob diese Informationen vielleicht noch zum Teil vorhanden sind. Vielleicht könnte es eines Tages möglich sein diese Informationen aus Spender-Gehirnen zu rekonstruieren. Ich glaube spätestens dann wird es richtig gruselig. 😨
Ok, also wenn das weibliche Gehirn je nach Tag des Zyklus anders arbeitet, haben doch Klausuren einen ziemlich unfairen Hintergrund. In einigen Fächern bin ich also während meiner Periode besser & in anderen Fächern während meiner fruchtbaren Tage oder wie oder was ? Muss ja so sein, wenn man ein klein wenig weiter denkt.
@@xCorvus7x Später machst du eher langfristige Projekte. Würde man also schon in der Schule lernen seinen Zyklus zu nutzen und die Arbeit sich entsprechend einzuteilen.
@@das8.kapitel260 Zugegebenerweise viel öfter als in der Schule. Allerdings lässt sich einiges auch nicht planen oder frei einteilen. Je früher man lernt damit umzugehen, desto besser.
@@raphaelmuller6208 finde ich gar nicht bin ein Mädchen und finde Schule ist für mich freiheitsberaubung sitzen und lernen ist nicht mein Ding ich brauche Praxis nicht Theorie . Außerdem kann das nicht sein weil sich das Schulsystem seit sehr vielen Jahren nicht geändert hat und früher nur Jungs zur Schule gegangen sind
Interessant wäre eine Untersuchung von Menschen aus matriarchalisch organisierten Gesellschaften. Da könnte man vielleicht erforschen, ob die gesellschaftliche Organisation einen Einfluss auf das Gehirn hat.
Aber wieso hört man dann von Männern oft die Frage "Hast du gerade deine Tage?", wenn man als Frau mit einem Mann eine Meinungsverschiedenheit hat? Wenn die doch gerade in dieser Zeit Männern ähnlicher sind. Paradox. xD
@@Yuki_flo Natürlich nicht alle! Aber eben doch einige - und das kann durchaus dazu beitragen, dass Männer das Verhalten während dieser Zeit verallgemeinern und auf alle Frauen beziehen! Daher kann also möglicherweise der Spruch herkommen. Wenn du eine bessere Antwort hast, nur her damit aber verschwende meine Zeit nicht mit deinem sinnlosen Geschwafel.
@@averageguy3713 Frauen gelten als zickiger und schwieriger, wenn sie ihre Tage haben. Aber wenn man schon wegen seiner Tage gestresst ist, hat man nicht mehr soviele Nerven für Anderes. Die Hormonschwankungen während der Tage könnten eine weitere Ursache sein. Testosteron im Frauenkörper - mag der nicht so gut vertragen. Östrogen ist ihm lieber. Die unterschiedlichen Wirkungen von Hormonen - auch psychisch - kenne ich persönlich. Ich habe mehr Östrogen als Testosteron - als Mann.
@Quarks vielen Dank für diesen höchst informativen Film . Aber ehrlich gesagt wurde mir genau das bestätigt was ich ohnehin schon von vorne rein angenommen habe. Es gibt zwar geringe Unterschiede in den Gehirnen von Männern, Frauen und Diversen, diese sind aber verschwindend gering und offensichtlich zu vernachlässigen und darüber hinaus nicht fixiert sondern im ständigen Wandel. Die körperlichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen spielen sicherlich eine wichtige Rolle, dennnoch scheint es tatsächlich so zu sein dass unsere Selbstwahrnehmung zu einem Großteil auch durch unsere Sozialisierung geprägt wird. Mein Fazit daraus, man sollte Kinder nicht in irgendeine Geschlechterrolle drängen sondern Sie so erziehen das Sie in ihrer Entwicklung eine möglichst große Freiheit haben um sich von alleine so zu entwickeln wie es Ihnen am angenehmsten ist. Das gilt sowohl für die körperliche bzw sexuelle Selbstwahrnehmung der Kinder als auch für alle anderen Lebensbereiche. Und unsere Gesellschaft wird eindeutig von einer solchen freiheitlichen und offenen Erziehung und Sozialisierung der jungen Generationen profitieren. Wenn ein Mädchen sich für technische Dinge interessiert, dann sollte es nicht durch die Eltern oder ihr Umfeld davon abgehalten werden, sondern im Gegenteil darin unterstützt werden. Und es wäre durchaus begrüßenswert wenn künftig mehr Frauen als Techniker oder Handwerker arbeiten würden. Dasselbe gilt umgekehrt für Jungs die sich für kreative oder soziale Berufe interessieren. Gerade in den Kindergärten werden männliche Erzieher dringend benötigt, da sich in den letzten Jahrzehnten herausgestellt hat dass es für die Kinder von Vorteil ist wenn Sie im gleichen Maße Frauen wie auch Männer als Erzieher und somit identifikations Personen und Vorbilder haben. Die Erziehung der Kinder ist dadurch ausgewogener und ganzheitlicher.
Die maßgebliche Ursache, warum Frauen und Männer unterschiedliche Berufe wählen ist nicht wie viele annehmen, dass Geschlechterrollen antrainiert oder zugesprochen werden, sondern dass beide Geschlechter häufig unterschiedliche *Interessen* verfolgen. Die Unterschiede in den Interessen führt zu der unterschiedlichen Verteilung in den Berufen. Auch hier ist wieder keine Wertung mit drin. Es wurde übrigens eine Studie durchgeführt, die genau das sehr indirekt bestätigt. In Ländern, die Spitzenreiter in Gleichberechtigung UND Chancengleichheit sind (sowie in sozialer Absicherung+Sicherheit), würde man davon ausgehen, (vor allem nachdem man festgestellt hat, dass beide Geschlechter in den Naturwissenschaften gleich-begabt sind) dass die geschlechtliche Verteilung in den MINT-Fächern demnach bei 50/50 liegen müsste. Tut sie aber nicht, sie liegt bei unter einem Viertel bei den Frauen. Das zeigt, dass sich die beiden Geschlechter für unterschiedliche Berufsgänge entscheiden, weil sie tatsächlich (wer hätte es gedacht) von Natur aus, andere Interessen verfolgen. Natürlich gibt es auch immer Frauen, die naturwissenschaftliche oder technische Interessen haben, aber wir reden ja hier nicht von der Mehrheit. Lies dir bitte den Inhalt aus nachfolgendem Link durch. Tatsächlich ist es kein 'Paradoxxon', so wie es betitelt wird; die Menschen haben einfach nur Schwierigkeiten, Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind und fragen sich dennoch warum. science.orf.at/v2/stories/2895283/ Auch ein interessantes Video, dass dieses Phänomen zusammenfässt. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-QcDrE5YvqTs.html
@@zjaeger1800 ich glaube nicht, dass eure Faktenlagen sich widersprechen. Nur weil sich viele Frauen intrinsisch nicht für Naturwissenschaften interessieren, heißt das nicht, das einzelne Frauen nicht die Möglichkeit dazu haben sollten.
@@JackTheOrangePumpkin Haben sie doch. Zu 100% in Deutschland. Deswegen sind ja auch alle Frauen, die in einem naturwissenschaftlichen Bereich arbeiten möchten, vertreten.
Bei dieser Thematik hatte ich mich schon besonders gefreut, da üblicherweise die Kommentarsektion voller angepisster Leute mit politischen Einstellungen ist. Leider musste ich gerade, als ich zum Popcorn greifen wollte, feststellen, dass noch nicht genügend Leute diesen Kanal und die Videos gesehen haben und nur ein Kommentar zu dem Thema vorhanden ist. :( Ich hatte mich schon gefreut auf einen Tastaturkrieg zwischen "Alle sind exakt gleich, wenn du das nicht glaubst, bist du Sexist" und "Es gibt nur 2 Geschlechter".
Du wirst es vllt nicht glauben, aber es gibt wirklich nur zwei Geschlechter. Männlich und weiblich. Verwechsel bitte ein Geschlecht nicht mit einer Empfindung
@@jakaslider du verstehst das Konzept eines Zwitters nicht? Es sind Menschen mit beiden geschlechtsteilen. Trotzdem ist ein zwitter körperlich eine Frau oder ein Mann jedoch mit dem anderem Geschlecht noch dazu.
@@jxckdxniels4191 erstens sagt man bei Menschen nicht Zwitter (man sagt ja auch nicht Männchen und Weibchen) sondern Intergeschlechtlich. Und diese Menschen sind eben total unterschiedlich. Ja es gibt welche die einen Männlichen Hormonhaushalt haben und männliche Chromosomen, aber eine Vulva, es gibt auch welche die haben beides, die bei allen drei Markern dazwischen liegen oder bei denen jeweils einer der Marker männlich, einer weiblich und der dritte dazwischen liegt.
Die Überschneidungen sind größer als die Unterschiede? Es gibt mehr Gemeinsamkeiten zwischen Männergehirnen und Frauengehirnen als Unterschiede ich find das ziemlich eindeutig
Hab irgendwie nur männliche Eigenschaften / Begabungen und überhaupt keine weiblichen dazu kommt noch das ich mich oftmals bzw. meistens auch nicht weiblich fühle 🤨😬
@@matektv4326 Quatsch, ich fühle mich von den Hormonen her besser. Mit dem Blut hat das nichts zu tun, davor ekel ich mich. Ich habe eine chronische Schmerzenkrankung, da sind die Menstruationsschmerzen nichts dagegen! Ich bin während der Menstruation allgemein weniger schmerzempfindlich, daher mag ich den Zustand lieber.
Es könnte sein, dass die hormonelle Zustand in dieser Zeit bei dir eine Schmerz hemmende Wirkung hat und du daher mehr Möglichkeiten zur Selbstentfaltung hast.
Das mit dem Zyklus stimmt. Ich hatte mal zu viel Testosteron und habe mich in der Zeit "männlich" gefühlt. Mir war es unangenehm. Ich habe es vermisst emotionaler zu sein. Jedenfalls ist jetzt alles wieder normal mit meinen Hormonen. Muss aber sagen, dass ich genau deswegen die ganze Non-Binary Sache nicht mag, denn nach deren Logik wären, dann alle Frauen Non-Binary, was natürlich totaler Quatsch ist. Es ist kein Wunder, dass die meisten Non-Binarys Frauen sind. Nur weil ich manchmal "männlicher" bin, manchmal "weiblicher" und manchmal dazwischen bin ich nicht ein Non-Binary. Ich bin eine Frau mit einem Zyklus.
Hallo Team Quarks, ein ähnlicher Beitrag zum Thema geistige und emotionale reife wäre interessant. Ich bin 30, aber fühle mich oft emotional oder seelisch eie ein Teenager, manchmal eher wie ein älterer, weiser und reflektierter Senior. Es schwankt immer. Hormonelle Dysbalancen und Gene wären ein interessantes Thema, z. B. wie diese eine Persönlichkeit prägen, programmieren oder steuern können
@Libera Es gibt tatsächlich einen Hormonzyklus bei Männern. Schwankungen der Sexualhormone verlaufen hier allerdings nicht monatsweise, sondern im Tagesrhytmus! Wir haben hier einen Beitrag dazu: > facebook.com/quarks.de/photos/a.10150277013665564/10166484663605564/?type=3
Es ändert nichts an der Vollständigkeit des vollen integrals und die Diskussion ist einfach dämlich zu unterscheiden und beide als Summe nicht zu betrachten.
"Auch bei der Größe gibt es keine Unterschiede." Die dümmsten Aussage der Welt. Männergehirne sind in den meisten Fällen größer, da Männer auch größer sind. Die Ausnahme bestätigt die Regel.
@Guichet To Männer haben auch im Verhältnis zur Körpergröße leicht größere Gehirne. www.sciencemag.org/news/2017/04/study-finds-some-significant-differences-brains-men-and-women
4:23 „... sondern ist eine Mischung aus weiblich, männlich, und ganz viel *anderem* .“ Gerade noch wurde auf die Vielfalt der Einflüsse auf die fortwährende Gehirnentwicklung hingewiesen, schon wird das wieder nur auf das Geschlecht reduziert.
danke! so ist das. diese politische Korrektheit regt mich auf. Politische Korrektheit hat überhaupt gar nichts mit der Wahrheit zu tun. Das Merkwürdige ist, dass die Aussagen einer US-Forscherin das absolute Gegenteil behaupten!!! Sie meint, dass sie mit 80% Wahrscheinlichkeit an der Anatomie vermuten kann, ob es sich um ein männliches oder weibliches Gehirn handelt. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-GLptT1u8LWI.html
@@zjaeger1800 Das widerspricht dem Video garnicht. Er hat gesagt der Balken ist bei den meisten Frauen größer, aber es gibt auch Ausnahmen. Daher kann man in den meisten Fällen die Gehirne unterscheiden.
@@mArs0x0h Awas. Natürlich kann man nur eine Wahrscheinlichkeit aufgrund der Häufigkeit angeben, aber Quarks behauptet ja, dass es keine Unterschiede gibt. Die Aussagen des Videos sind einfach falsch. Nur damit man politisch/moralisch nichts falsches sagt...
@@zjaeger1800 Das stimmt doch garnicht, die sagen nicht das es keine Unterschiede gibt sondern das die Gemeinsamkeiten größer sind als die unterschiede. Also ich studier Biopsychologie und das was in dem Video gesagt wird ist nunmal der jetzige Stand der Wissenschaft. Ja, es gibt Unterschiede. Bisher kann man aber nur klar sagen wie diese sich im Verhalten äußern wie in dem Video gesagt wurde: Im Durchschnitt bessere sprachliche Fähigkeiten bei Frauen und bessere räumliche für Männer und wie gesagt ändert sich das bei den Frauen mit dem Zyklus. Es gibt wahrscheinlich noch mehr Unterschiede die im Laufe der Forschung klar gezeigt werden können jedoch sind diese wahrscheinlich nicht sehr groß weil die individuellen Unterschiede meist größer sind als die zwischen den Geschlechtern.
@@mArs0x0h In Ordnung, dann habe ich mich damals nicht präzise genug ausgedrückt. Es geht nur darum, dass Quarks und andere öffentliche Sender sehr viel Wert auf politische Korrektheit legen und die Unterschiede, die sogar teilweise signfikant sind, denunzieren und runterreden. Schau dir dazu am besten den Kommentar von "TheDonFerrando" an, der müsste unter diesem hier sein. Ich vertrete die selbe Ansicht, und nein, es ist nicht nur ein Gefühl.
@L.O.P. Das hab ich auch nicht behauptet. Ich bin auch trans und natürlich kann jede Bezeichnung für eins selbst die richtige sein. Aber grade im öffentlichen Diskurs ist „transsexuell“ unpraktisch. Es hat nichts mit der Sexualität zu tun. Besser wäre „transgender“ oder einfach trans*.
@@milvusz er meint wahrscheinlich transgender. Gender=soziales Geschlecht. Der Begriff Transsexuell ist veraltet und irreführend, da es die Vermutung nahe legt, daß das etwas mit der sexuellen Orientierung zu tun hätte, was aber nicht stimmt, die ändert sich dadurch nicht. Eine transfrau (also biologisches Geschlecht männlich) war vor ihrer Transition ein schwuler Junge und danach eine heterosexuelle (Trans)Frau und umgekehrt.
@@pramona1837 Nein. Der erste Teil stimmt, aber eine trans Frau (nicht "biologisches Geschlecht männlich") war kein schwuler Junge. Und wenn das gemeint ist, ist das halt transfeindlich und immer noch falsch.
@@milvusz das meinte ich ja, sie war halt eigentlich schon immer eine Frau, ich wusste nur nicht, wie ich das richtig ausdrücken sollte und auch nicht sicher, ob der Begriff Trans nur für die verwendet wird, die schon mit der Behandlung begonnen haben oder für alle, die so empfinden, da ich auch schon mal den Begriff pre-Trans gelesen habe und mir da nicht so sicher war. Wollte hier mit Sicherheit niemanden beleidigen
