Was meint ihr wie geht es mit Deutschland weiter? 📉oder 📈!? Sind die Steuern zu hoch, oder nur der Service zu schlecht, oder doch alles gut wie es ist? Auswandern oder doch lieber in DE bleiben?
Hi, Bilder beeinflussen leider die Meinungsbildung sehr stark; will heißen, die Eindrücke sind hier zu stark. Das wirkt alles sehr unreflektiert und undifferenziert…da hilft auch die Einordnung in den letzten 3 Minuten recht wenig. Was soll das denn alles bedeuten?
@@peterkralj3579 Die erneuerbaren Energien sind günstiger als die fossilen und wesentlich stabiler bei den Erzeugerpreisen - das hat ne positive Auswirkung... Wo soll denn da eine negative bestehen?
@@TW1920Das Problem sind ja nicht die Einspeisevergütungen, obwohl diese in 2019 mit 7,5 bzw. 8,5Cent/kWh noch ca. doppelt so hoch waren wie der durchschnittliche Börsenstrompreis von 3,77 Cent/kWh. Das Kostenproblem entsteht dadurch, dass EE, im Gegensatz zu fossilen Kraftwerken, quasi "nie" exakt die Strommenge bereitstellen, die gebraucht wird und das Anlagenbetreiber bei Abregelungen entschädigt werden müssen. Die Schätzungen der Bundesnetzagentur liegen bei 20 Milliarden € für dieses Jahr. Für den Fall von Dunkelflauten oder zu geringer Strommengen sind Gas-Ersatzkraftwerke geplant/notwendig, die "idealer Weise" nie zum Einsatz kommen aber natürlich bezahlt werden müssen. Doppelte Strukturen kosten leider das doppelte Geld. Da das aktuelle Stromnetz für die Energiewende nicht ausreicht wird ein Ausbau des Netzes erforderlich, der lt. Bundesnetzagentur ca. 500 Milliarden € betragen wird. Das ergibt bei 2% Zins und 2% Tilgung ca. 500,-€/Haushalt/A. Die Kosten der Übertragungsnetzbetreiber für Redispatch-Maßnahmen steigen auf Grund der Leistungsaddition selbstverständlich mit jeder weiteren Anlage aber auch die Kosten der regionalen Anbieter. Die Bayernwerk Netz AG schreibt, Zitat: " Vor 2 Jahren musste sie 100.000 mal ins Netz eingreifen, 2023 schon 1 Million Mal und dieses Jahr rechnet sie mit 3 Millionen Mal. Es kann also mit der bestehenden Technik nicht billiger sondern nur teurer werden, da die Gesamteffizienz aller Anlagen sinkt.
Mit Abstand das größte Problem sind hohe Energiekosten - Deutschlands Zukunft steht und fällt mit unserem Industrie-Output. Und für diesen Output braucht man günstigen Energieinput.
Gutes Schlusswort, aber wie Vater immer zu sagen pflegt "vergleicht sich nur ein Versager nach unten." Klar ist das in Deutschland etwas passieren muss. Mit dem Punkt das wenn man im Ausland gelebt hat man deutsche standards zu schätzen weiß hast du aber absolut recht. Selbst innerhalb der EU sind die Standards in so gut wie jeder Kategorie deutlich schlechter.
das Problem ist wir wollen nicht ein zu positives Vorbild sein für andere also macht man die Wirtschaft kaputt das man wieder mit dem Finger auf den Bürger zeigen kann und sagt ach ihr beschwert euch ja eh ständig über alles schaut mal in andere Länder denen geht es dreckiger .. fact ist aber bei den steuereinnahmen die der staat hat könnte man mit der richtigen herangehensweise bestimmt so ein Vorbild sein für die EU und auch anderen Ländern .. das mann sein Volk ja garnicht in den seelischen abgrund treiben muss und die Wirtschaft in dem land in den ruin treibt. Unsere Politiker haben 0 weitsicht und man bekommt das gefühl als hätten die sich nur darauf spezialisiert wie man am besten die leute dumm hält damit die nicht merken was wir wirklich mit den steuergeldern machen
Luxemburg, Niederlande, Österreich, Dänemark, Irland, Schweden Und Lichtenstein, Norwegen, Island(ewr) Haben mindestens ähnlich hohe Standard, wenn nicht sogar bessere ..
da schlägt ein herz für die fdp zumindest steht das so ziemlich in derren wahlprogram (habe dazu nur ein positives mindset kann es aber nicht beurteilen hab kein vbl studium oder sozial studium hinter mir)
Würdest Du als Leistungsträger nach Deutschland ziehen? Du bist nicht willkommen, musst eine Kacksprache lernen und montags werden Deine Kinder durch die Stadt gejagt...
Jetzt verrate das doch nicht gleich allen, hier in den Kommentaren könnten Menschen sein, welche noch nicht seit über tausend Generationen das gleiche Kaff bevölkern 😉
@@my-name-is-taken In gewisser Weise ja. Ich repräsentiere mit jeder Faser die deutsche Kultur. Wie die meisten Deutschen auch. Nur wir können Deutschland fortführen, so das kein südländisches Shithole daraus wird.
Bin Zahnarzt und stehe ca. 5 Jahre vor der Praxisgründung. Bin schon länger am Überlegen nach Österreich eben für solches zu gehen. In Deutschland ist inzwischen so eine dermaßen entartete Bürokratie, dass man pro Woche allein 10h Arbeitsaufwand nur deswegen hat. Meine Freunde in Österreich haben gleichzeitig nur 2h pro Woche für eben selbiges Aufwand. Sehe es momentan nicht ein, in Deutschland etwas aufzubauen. Zumal momentan sowieso viel zu viel auf Lasten der Patienten geht.
Ein Landwirt den ich sehr gut kenne, hat vor kurzem zu mir gesagt vor 25 Jahren saß ich noch nicht jeden Abend eine Stunde da nur um Formulare auszufüllen. Heute schon, Tendenz steigend. Und das in einem Beruf vor die Arbeitszeit schnell mal die 60 Stunden knackt. Also ja, die Bürokratie ist wirklich schlimm.
Ist halt echter Wahnsinn, auf diese Art schafft man viel Inhalt in knappe 10min und dann kann man sich das auch noch behalten und wird gleichzeitig unterhalten 😅
Die Schweiz ist Deutschland in schön, sauber und funktionsfähig. Wenn ich könnte hätte ich mein leben und mein unternehmen sofort in die schweiz ausgelagert. Man hat in D einfach eindruck dass jeder cent steuergeld verschwendet ist.
Steuergelder werden verschwendet in die uferlose Bundestag abgeordnete und Minister, vor Regierung bezahlten NGO-s, Beamten ohne Ende und, und. Da landet schon mal mindestens 45% der Steuer
Wir müssen uns bewusst sein das diesbezüglich auch massiv übertrieben wird… wir befinden uns noch immer noch auf Platz 6 des Human Development Index, weit vor zB Frankreich, ein Vergleich mit Entwicklungsländern ist somit an Übertreibung nicht zu überbieten.
@@maxfreezy5124welche Anzeichen meinst du? Inflation sinkt, Gas- und Energiepreise sind wieder auf Vorkriegsniveau, Insolvenzen sind recht niedrig. Deutschlands Wirtschaft hat meines Wissens nach sogar die von Japan überholt
@@marvin.87831 findest du es wirklich angemessen von "überholen" zu sprechen, nur weil unsere Wirtschaft weniger geschrumpft ist als die von Japan? Aber der Punkt, dass andere Nationen vor den selben Problemen stehen gehe ich mit - wir steuern eher auf eine Weltwirtschaftskrise als auf eine deutsche Krise zu, wenn die Geburtenrate weiterhin so niedrig bleibt und es nicht bald ein Energiewunder a la Kernfusion, Feststoffbatterien oder extreme AI Effizienzgewinne geben wird.
Ich finde den Punkt mit der Sicherheit so enorm wichtig und dieser wird allzu oft in Deutschland massiv unterschätzt. Wer schon einmal für eine längere Zeit in Südafrika, Brasilien oder auch den USA war, weiß es zu schätzen, auch um 3 Uhr nachts noch durchs Frankfurter Bahnhofsviertel zu laufen wenn man sich so richtig die Rinne verzinkt hat und keine Angst haben muss gleich eine Pistole im Gesicht zu haben.
wir sollten uns vielleicht aber eher mit der Schweiz oder Norwegen messen, anstatt mit Schwellenländern. Ich vergleiche meinen Golf ja auch nicht mit einem Bobbycar was Sicherheit angeht
Wenn du einige Country Safety Indexe sichtest wirst du regelmäßig feststellen, dass die meisten EU-Ländern, die deutlich niedrigere Steuern erheben, selbst im Osten, einen ähnlichen Score wie Deutschland aufweisen. Sicherheit ist also kein Argument das allein für Deutschland spricht und die hohen Abgaben rechtfertigt. Wenn wir Deutschland schon international vergleichen wollen dann bitte mit Hong Hong, UAE, Japan, Südkorea oder Singapur und nicht mit Schurkenstaaten.
Wir halten fest: In DE ist es zwar besser als in Schurkenstaaten, aber schlechter als in anderen Industriestaaten. Sorge bereitet leider die Richtung, in die es aktuell geht....
Sehr schön zusammengefasst. Meiner Meinung nach liegt die größte Aufgabe darin, Ideologien, welcher Art auch immer aus der Politik zu verbannen und das Ganze sachlich und fachlich anzugehen. Außerdem muss der Bevölkerung mehr zugehört werden, dann hat sich das auch mit dem Rechtsruck schnell erledigt. AKWs wieder an, Bürokratie runter, Steuern runter und ein klares Konzept zur Migration und die Leute werden zufrieden sein.
AKW`s wieder an und die Endlagerung bei dir Zuhause oder wie hast du dir das vorgestellt. Klares Konzept zur Migration heißt für dich außerdem was genau?
@@simonnachwievor hey schon Mal was von SMR-Reaktoren gehört? Migration nach Kanadischen oder Australischen Vorbild und dazu eine Leistungsfreundliche Besteuerung von Einkommen und fertig.
Ich liebe Deutschland und alle Chancen die mir das Land ermöglicht haben. Ich bin unfassbar dankbar hier aufgewachsen zu sein und das will ich auch nicht vermissen. Die meisten Probleme in Deutschland sind ja, wie du schon sagtest, der aktuellen Wirtschaftslage zuzuschreiben bzw. sind auch vorher durch CDU Führung schon ignoriert worden(Digitalisierung und solche Sachen). Ich bin zuversichtlich was die Zukunft in Deutschland angeht, vor allem wenn ich mir Probleme anderer Länder momentan anschaue.
Die grundsätzliche Vernunftund Bodenständigen der deutschen Bürger und Steuerzahler regt sich wieder. Ich bin auch voll zuversichtlich, dass sich die Vernunft für ein normales Leben wieder durchsetzt.
Naja alles wiederholt sich: wir bei uns im Ort waren ein Standort für Nähereien eine stand neben der anderen als diese das Land verlassen haben, haben alle gesagt " die Welt geht unter wir müssen Ihnen helfen, mein Vater hat damals sogar auf Lohn verzichtet um seinem "cheff zu helfen"". Ende vom Lied die Industrie ist damals in den Osten abgewandert und dann nach Indien. Das Gleiche mit der Atomobiel Industrie ich habe damals noch am Golf4 mit gearbeitet (ja hinten Links die Tür die habe ich am Fliessband gebaut). Ende vom Lied uns gibt es immer noch. Das was wir uns klar machen müssen Geld wird dort verdient wo es Arbeitskräfte sind die, die Arbeit leisten können. Deutschland wird Branchen verlieren. Das ist der Gang der Dinge. An altem festzuhalten hat noch nie geholfen so ist es nunmal. Keine Subventionen mehr halbierung der Bürokratie und wir kommen wieder auf die Spur.
Ich habe gerade nach einem Video zu Deutschlands Zukunft gesucht, ich bin 21 Jahre alt und habe nach sehr viel Arbeit dafür mit einem 2er Abi einen Platz für ein statliches Psychologiestudium bekommen. Ich habe zum Teil durch die Medien wirklich Angst um unser Land und unsere Wirtschaft bekommen. Dieses Video hat mir mega geholfen eine Perspektive zu bekommen, dass hier doch nicht alles so so bergab geht, danke, wirklich. Wir werden das als Nation schaffen zusammenzuhalten, ich bin zweisprachig aufgewachsen und unendlich stolz auf dieses Land, auf die Bürger, die trotz jedweder Krise, etwas geschaffen haben, das es zu wahren lohnt. Liebe Grüße
In Deutschland wird Einkommen sehr hoch und Vermögen sehr niedrig besteuert. Die Länder, die niedrigere Einkommenssteuern haben, haben dafür meist höhere Vermögensabgaben. Daran kann De gerne was ändern und die beiden Werte anpassen
Hohe Vermögensabgaben bewirken, dass Kapital ins Ausland fließt. In DE wurde die Vermögenssteuer mal eingeführt und ziemlich schnell sind die ersten reichen Familien und Konzerne ins Ausland abgewandert... z.B. Liebherr....
@@DunjaNandaVodeBoestenWenn das der einzige Anspruch ist, sind wir verratzt! Ein Schiff kommt nicht weit, wenn der einzige Anspruch ist, dass es nicht sinkt!
@@paolodinorscio8872 Kann ich nur zustimmen, hier in Bukarest ist es Nachts auch sehr sicher, tatsächlich noch sicherer als in deutschen Großstädten, ansonsten läuft aber auch vieles falsch, politisch und wirtschaftlich. Wenn die Ansprüche niedrig sind und man die Augen verschließt muss man sich später nicht wundern in was für einem Drecksloch man aufwacht. Dafür liebe ich die deutsche "Meckerkultur", wir sind Anspruchsvoll, jedoch inzwischen ein müdes Volk, was ich in den Rumänen auch sehe. Dadurch kommt man als Politiker mit so einigem Scheiß davon. Wir sehen es ja.
Bin mit 1,5 Jahren Berufserfahrung von 55k Großstadt DE auf 100k in der Schweiz ausgewandert. Nach Abzug aller Kosten blieben mir in Deutschland knapp 1000-1200€, in der Schweiz jetzt 2500-2800€ jeden Monat. Ein großer unterschied. Mit der nächsten Beförderung sind es schon über 4000€, die ich monatlich weglegen werden kann. Und es ist immer noch ein recht juniorer Job (4 Jahre Berufserfahrung). In DE müsste man sich weit seniorer hocharbeiten, bis man jeden Monat 4000€ weglegen kann.
Freut mich sehr, allerdings für Familien ist die Schweiz ein No-Go. Würde daher mutmaßen, dass du wahrscheinlich keine Kinder hast und Single bist. Dann lohnt sich die Schweiz definitiv.
Die hohen Steuern bieten natürlich einen hohen Mehrwert. Wenn ich z. B. das nächste Mal in Peru bin, kann ich mir sicher sein, alles mit dem Fahrrad erledigen zu können.
Schon traurig wenn man immernoch nicht den Unterschied zwischen Geschenk und Kredit nicht versteht. Deutschland wird das Geld in den nächsten Jahren wieder bekommen und das sogar mehr. Das ganze hat auch nichts mit dem Haushalt zu tun - das ist ein ganz anderer Posten
Der Punkt Steuern sollte viel differenzierter betrachtet werden. Du sprichst von Steuern, meinst aber eigentlich nur die Lohnsteuer. Tatsächlich ist die Lohnsteuer in Deutschland extrem hoch, aber alle vermögensbezogenen Steuern (Erbschaftsteuer, Vermögenssteuer, etc) sind im internationalen Vergleich extrem niedrig.
Erbschaftssteuer ist für nicht Firmeninhaber in Deutschland auch exorbitant hoch, da zahlst du 30% auf das Haus deiner Eltern (da heutzutage die 400.000 nicht mehr reichen), während Justus Aurelius halb München erben kann, ohne eine Cent zu bezahlen.
@@peterlustig4875wer sein Haus am Tod vererbt tut mir echt Leid vor so viel Dummheit. der Tod ist abzusehen. Aber einem gewissen Alter fängt man an das Haus langsam zu überschreiben und gut ist. Aber dann müsste man ja realistisch anerkennen, dass man irgendwann sterben wird
Du hast recht, der faktische Erbschaftsteuersatz ist regressiv: Auf kleine Erbschaften (unter 20 Mio €) wird ein höherer Steuersatz gezahlt als auf hohe Erbschaften (über 20 Mio €). Einer der Gründe sind die Ausnahmen für Firmenerben. Nichtsdestotrotz: Insgesamt betrachtet ist die Erbschaftsteuer in Deutschland niedrig im internationalen Vergleich.
Für mich ist das Thema steuern absolut belastend. Ich habe in meiner Karriere bereits 7 Stellig Steuern gezahlt und habe nicht ansatzweise das Gefühl, dass das geschätzt oder sinnvoll investiert wird. In Deutschland muss man sich für seinen Erfolg schämen und rechtfertigen. Auch Thema Sicherheit ist absolut fraglich. Ich bin in Berlin geboren und großgeworden, den größten Teil meines Lebens sogar im sozialen Brennpunkt. Es gibt Bezirke und U-Bahnlinien bei denen ich niemals meine Frau alleine fahren lassen würde. Ich kann Lieder singen von Auseinandersetzungen und grundloser Gewalt. Kriminalität geht laut Statistik runter, beachtet aber nicht dass die meisten Delikte nicht angezeigt werden. Deutschland schafft sich ab und sehe für mich persönlich hier keine Zukunft, wenn sich die Bedingungen nicht verbessern.
Sicherlich könnten steuern noch deutlich sinnvoller investiert werden aber man muss auch so ehrlich sein und anerkennen, dass wir im Gegenzug auch Leistungen erhalten, die in anderen Ländern absolute nicht üblich sind. Genauso beim Thema Sicherheit, klar ist das ein Problem, allerdings ja auch keines, was exklusiv Berlin zusteht. Ich würde mal schätzen, dass nahezu jede Stadt auf der Welt in vergleichbarer Größe, Orte vorzuweisen hat, die man besser meiden sollte. Auch wenn ich deine „Sorgen“ definitiv verstehen kann, ist es m.E. falsch davon zu sprechen, Deutschland würde sich abschaffen…
Sinnvoll investiert in keinster Weise.. Mit der Ampel steigt die Sinnlosigkeit ins uferlose. Die Menge an Abgeordneten mit astronomischen Bezügen und Diäten in Bundestag, 75% davon sieht man nie in Plenarsaal. Dann die ganze NGO-s Dickicht, auch sehr gut besoldet. Alle ohne jegliche Verantwortung. Um das zu bewältigen wachsen Beamten wie Pilze aus dem Boden. Bürgergeld Verschleuderung für Immigranten jeder Sorte - Kriegs- oder Wrtschaftsflüchtlinge. Anstatt sie sofort ins Arbeitsverhältnis aufzunehmen.
Fazit: Deutschland ist perfekt für Lowperformer und Trittbrettfahrer. Jeder der was drauf hat sollte nach Skandinavien, Niederlande oder in die Schweiz.
Super Video! Studiere zwar Sonderpädagogik, aber konnte trotzdem einiges mitnehmen. Finde dieses kreieren von "Feind"-Bildern immer Schwachsinn! Lasst uns versuchen zu kooperieren, dann kriegen wir das alles wieder hin!
Ein sehr spannendes Thema und super Video! (echt eines der Besten hier und der Standard ist hoch) Ich persönlich denke das Deutschland noch gut gestellt ist, aber immer mehr bröckelt. Wahrscheinlich sind wir im Moment in einer Phase, die entscheidend für dieses Land wird, denn es wurde im Video ganz richtig darauf aufmerksam gemacht, dass es in anderen, entwickelten, Ländern teilweise deutlich schlimmer steht, aber bei uns wird es momentan nicht besser, sondern schlechter. Entweder werden wir hier in ein paar Jahren/Jahrzehten blühen, oder brennen. Man hoffe das Beste und rechne auch mit dem Schlechtesten!
momentan steuert Deutschland mehr in eine aus meiner Sicht negative Richtung, allerdings denke ich auch, dass sich das schnell ändern kann. Außerdem gibt es nie ein schwarz und ein weiß, weshalb ich denke das es uns in Deutschland sehr gut geht, aber wie jedes Land gibt es seine Problem. Sehr interessantes Video wie immer, macht weiter so.
In meiner Ausbildung zum Immboilienkaufmann ist mindestens(!) 70% der Arbeitszeit für Bürokratie drauf gegangen. Das ist im gewissen Maßen richtig so meiner Meinung nach. Grade die Immobilienbranche muss kontrolliert sein. Aber man überlege die Wachstumsmöglichkeiten, wenn aus 70% sagen wir mal 10-30% werden, oder sogar noch mehr. Dann hätte ich auch viel mehr Bock auf meinen Job
Ich habe auch immer recht kritisch auf die Situation in Deutschland geblickt, aber seit meinem Roadtrip in die USA für 2 Wochen, weiß ich wieder sehr vieles zu schätzen. DAs Gras wächst immer grüner auf der anderen Seite. Aber insgesamt haben wir in dtl einen sehr guten Lebensstandard. Ich denke das einzige attraktivere Land wäre die Schweiz (wo es auch Probleme gibt, diese aber vernachlässigt werden können). Nicht desto Trotz muss sich einiges ändern. Es kann vieles sehr viel besser werden, was den Standort DEutschland wieder viel interessanter werden lassen würde, bei der aktuellen Regierung wird das aber mMn nicht mehr passieren.
Als Deutscher Einwanderer in der Schweiz kann ich dir eins sagen. Die Schweiz ist mit Abstand besser als Deutschland in jedem Bereich außer Kinderbetreuung (ist aber gewollt so, die Kinder wachsen mit den Eltern auf nicht in der Kita) Steuern, Rente, Infrastruktur, ÖVs, Digitalisierung, Bürokratie, Gesundheitssystem, Glasfaser usw. Im Vergleich zu der Schweiz ist Deutschland ein Entwicklungsland. Und das muss ich sogar als stolzer Frangge zugeben.
@@AnonymousAnon794Das liegt aber nur bedingt an deren Politik sondern vor Allem an Entwicklungen in ihrer Geschichte, die sehr vorteilhaft für das Land waren. Es ist ein sehr kleiner Staat mit vielen einzigartigen Vorteilen, schwer zu vergleichen
Alle die rumheulen und sagen " ich wander aus" kommen spätestens nach paar Monaten zurück und sagen "Deutschland beste" 😂😂😂😂 da siebt man einfach die Logik und den IQ der meisten im Land. Grüße aus Dubai 🎉
Die Kritik am Heizungsgesetz ergibt doch kein Sinn. Es wäre sowieso dumm heutzutage noch eine Ölheizung zu verbauen, ausserdem sind diese auch nicht günstiger. Ganz im Gegenteil auf die länge gesehen. Die bestehenden können ja bleiben und müssen nicht erneuert werden, ausser man renoviert diese. Dann ergibt es wiederum am meisten Sinn eine zu verbauen, die auf erneuerbare Energie setzt.
Seh ich anders. Jedes Heizsystem hat so seine Vor und Nachteile. Und die Sagenumwobenen Wärmepumpe macht eben auch nicht überall Sinn. Vor allem nicht wenn man in Sachen Stromerzeugung und Netzinfrastruktur so mies aufgestellt ist wie D.
Wo habt ihr die Zahlen her? OECD Abgabenquote für die Schweiz ist 27.2% und für Deutschland 39.3%. Es ist aber auch schwer zu vergleichen. In der Schweiz zahlt man auch 30k Euro pro Jahr für einen Kita-Platz und zahlt seine Krankenversicherung aus eigener Tasche.
Ich finde wie sollten hier die Chance nutzen und schonmal diskutieren was wir in 20 Jahren (wenn dort der letze Mensch verstorben ist) anstellen. Ich wäre ja für ein risikien Disney Park. Das würde den Tourismus sicherlich gut tun
Ich bin vor 15 Jahren mit 24 in die schweiz gegangen und habe es nicht bereut klar die "deutsche Kultur" kann man zwar anführen wer aber die sc Heiz kennt weiss genau das hier fast alles ein klein wenig anders ist und wer hier was von deutscher Kultur in der schweiz faselt- gehst besser heim *lach* aber hier ist wirklich vieles besser und man kann sich hier nach ein paar jähren wenn man die Schweizer verstanden hat gut und einfach selbstständig machen ich verfolge die deutsche Politik natürlich weiterhin und ganz klar ist die CDU hätte es in der jetzigen Situation wohl nicht besser gemacht am ende sind die Probleme Tiefgreifend aber wären zu lösen wenn man wollen würde wenn die Polin aber so weitermacht denke ich wird es nicht gut rauskommen , ich denke eine massive Bildungsoffensive und wirkliche Förderung der Produktion von Regenerativen Energien ( der Produktionsanlagen ) wäre ein guter Anfang Deutschland hat ja die Solarindustrie schon 3x und die Windenergie schon 2x gekillt nun bauen es die Chinesen - super gemacht deutsche Politik. Wir müssen die Menschen besser bilden und alle mitnehmen damit wir als Gesellschaft möglichst gut "performen" und sich mehr Leute ein gutes Leben aufbauen müssen ( das gilt in etwas geringerem masse auch für die Schweiz ( die macht zwar vieles besser aber nicht optimal )). Wir brauchen moderne Schulhäuser , gute motivierte Lehrer und Schüler die in dividuell gefördert werden so das jeder den Job machen kann welcher ihm liegt egal ob Handwerker oder Studium
Ich finde es sehr gut, dass auch die positiven Punkte gezeigt werden. Denn so schlimm ist es wirklich nicht in Deutschland. Aber zu den Punkten: 1. Energiepreise Als Elektroingenieur für mich einfach unverständlich, was Deutschland bewogen hat, aus der Kernenergie auszusteigen. Führend bei grünen Energien und dann das... Mit Kernkraft könnten schon heute Kohle, Gas etc. quasi der Geschichte angehören (In DE). Und wofür das Ganze? Damit in Süddeutschland Energie aus Frankreich (Führend in der Kernenergie) gekauft wird? Damit Politiker mehr Prozentpunkte bei einer Wahl bekommen haben? Es ist absolut unverständlich. 2. Wirtschaftliche Stagnation Das Problem des sinkenden Wirtschaftswachstums haben aktuell beinahe alle Industriestaaten. Frankreich, Großbritannien, selbst die USA stagnieren aktuell und werden 24 vermutlich sinken. Aber gut, eine negative Entwicklung hat akut nur Deutschland von den genannten, also ein echtes schrumpfen der Wirtschaft. Aber wovon reden wir. 0,X% Und das ist nicht mal zwingend für mehrere Jahre zu erwarten. Hierbei bitte ich einen Blick auf Japan zu werfen. Japan hatte 2014 ein ähnliches Szenario. So etwas betrifft meist die Wirtschaftsstandorte mit extrem hoher wirtschaftlicher Entwicklung. Insbesondere einer hohen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. 3. Inflation Corona hat die Wirtschaft durcheinander gebracht. So etwas erzeugt doch immer eine Inflation. Und wir sprechen von einer weltweiten Inflation. Beinahe 2 Jahre lang konnten weltweit nur eingeschränkt Waren produziert werden. Merken wir heute noch etwas davon? Müssen wir ernsthaft verzichten? Ich zumindest nicht. 4. Immobilienpreise Ein guter Punkt, weil er der Hauptthese konträr gegenüber steht. Es spricht ja nur FÜR Deutschland, wenn Immobilien immer teurer werden. Die Anzahl der Wohngebäude in Deutschland sinkt nicht, im Gegenteil, es gibt weiterhin ein konstantes, wenngleich nur leichtes, Wachstum. Und die Bevölkerung? Stagniert. Gibt es gleich viele Wohnungen für gleich viele Menschen und trotzdem werden die Wohnungen teurer, scheint doch nur das Kaufinteresse an Gebäuden zugenommen zu haben. Wann nimmt es zu? Wenn es den Menschen wirtschaftlich gut geht und sie es sich leisten können. 5. Steuern Der Staat nimmt nicht nur, er gibt auch. Das sollte man nie vergessen. Ja, ich zahle viele Steuern(Inklusive Sozialabgaben, das wird hier ja vermischt). Dafür passiert aber auch sehr viel. Ich muss zB nicht, wie in den USA oft, auf einen Bürgersteig verzichten. Bin ich Arbeitslos, muss ich nicht betteln gehen. Wir bekommen eine Rente, wenngleich hier noch etwas zu gesagt werden muss. Ich kann ins Schwimmbad gehen, ohne Probleme. Ich kann zum Arzt. Steuern verschwinden nicht, will ich damit sagen. Man sollte immer sehen, was man dafür bekommt. Und wer den Sozialstaat nicht mag, soll bitte mal Urlaub in zB Südafrika machen und sich fragen, ob er solche Townships wirklich besser findet. 6. Deutsche Schlüsselindustrien Ja, Deutschland ist sehr abhängig von der Automobilindustrie und der Pharmaindustrie. Beiden Industrien geht es aktuell schlecht. Der Pharma wegen der Energiepreise, der Automobil wegen den neuen Technologien. Ist deswegen alles schlecht? Als Ingenieur möchte ich mal einen Finger auf die USA richten. Dort gibt es top ausgebildete Spezalisten. Informatiker, Ingenieure (Auch wenn die in komischen Einheiten rechnen), alles Top. Dazu haben sie einen wunderbaren Markt an ungebildeten Arbeitern, welche quasi keinen Lohn kosten. ... Und dazwischen? Der berühmte Fachkräftemangel? Kennt die USA nicht, weil sie dort Fachkräfte nicht kennen. Schlosser sind halt Typen, die was schon 2x gemacht haben. Elektriker? Müssen halt Drähte verbinden. Wer mal in Amerika arbeiten musste wird feststellen, es fehlt dort sehr vieles. Warum baut Tesla vollautomatisierte Fabriken? Nicht weil sie es können, sondern weil sie es müssen. Und selbst die bauen sie lieber in Deutschland, weil wir technisch führend sind. Wir müssen etwas umstrukturieren, aber unsere Ausbildung ist auf sehr hohem Level und wird uns auch zukünftig den Arsch retten. 7. Demografische Probleme Ja, die gibt es. Das Hauptproblem sind allerdings die Jahrgänge der Babyboomer. Danach sieht es wieder ähnlich aus, wie in anderen Industriestaaten auch. Die Nachkriegseuphorie lässt hier grüßen. Aber sind das Probleme, die nicht handlebar sind? -> 8. Rentensystem Unser Rentensystem ist top. Umlagefinanzierung ist das einzige wirklich sinnige Konzept eines gesellschaftlichen Rentensystems. Die Probleme, die es gibt, sind gänzlich anderer Natur. Gibt es zuviele Menschen, die nicht mehr arbeiten, gibt es folglich, zu wenige, die noch arbeiten. Dieses Problem lässt sich nicht durch ein anderes Rentensystem lösen. Dadurch gibt es nicht mehr Pfleger, nicht mehr Altenheime und nicht mehr Waren im Land. Das zu denken ist dumm. Tut mir Leid das so hart sagen zu müssen. Das ist ein Problem, durch das wir durchmüssen und es löst sich nur durch Mehrarbeit, durch nichts anderes. Vorteil an dieser Stelle: Wer muss die Mehrarbeit leisten? Ich zumindest sehe im Familien und Bekanntenkreis keine deutschen Pfleger. Sprich: Wir verschieben das Problem in andere Länder. Aktuell sind sehr viele Polen in Deutschland, zukünftig werden vermutlich noch einige Rumänen und Bulgaren kommen. Das muss bezahlt werden, stimmt. Auch hier: Das Vermögen der Deutschen ist hoch und liegt hauptsächlich bei den "Alten" Die Lösung kann nicht sein, dass die Jungen das Problem finanziell stemmen müssen. Der Staat muss an das Vermögen der "Alten" und das fair verteilen um die Altersvorsorge zu gewährleisten. (Ich meine das nicht böse, aber die Generation der Babyboomer hat Jahrzehnte davon profitiert, dass sie viele waren und ihrer Vorgängergeneration vergleichsweise wenig geben mussten. Dieser Profit muss nun für ihre Generation genommen werden) 9. Politische Landschaft Wann waren Politiker jemals beliebt? Mag sein, dass es uns grad schlimmer vorkommt, aber die jetzigen Politiker sind nicht schlechter als die von damals. Politik ist halt die Reibung von Meinungen. Kann man negativ sehen, aber man kann es auch einfach übersehen. Zu deinem Pro-Argumenten: 1. Wirtschaftliche Situation kann sich ändern.. Ja schon, aber auch negativ^^ Ich denke, hier sollte man abwarten und sich hauptsächlich bewusst sein, dass wir als Deutsche quasi an der Spitze der Nahrungskette stehen. Länder wie Norwegen, Saudi-Arabien, Katar etc. funktionieren nur wegen spezieller Sondereffekte und weil es vergleichbar kleine Länder sind. Als Land ohne spezielle Sondereffekte und in dieser Größe ist Deutschland international schon an der Spitze. Aber ja, der Mensch will Wachstum sehen und selbst dabei sieht er nur den Vergleich^^ Ich kann heute ein Auto fahren, welches das Tempo zum Vordermann einhalten kann, seine Geschwindigkeit nach den Verkehrszeichen richtet, die Spur erkennt, das Lenkrad wärmt, sowie meinen Popes. Also mein Vater bspw. hatte einen lukrativeren Job als ich und hatte das alles nicht. Mein Opa hatte nochmal mehr Geld und hatte noch viel weniger. Aber sowas sieht man ja heute nicht, dass man eine Waschmaschine, Trockner, Licht, warme Dusche, Fernseher (sogar in Farbe) und zig andere Dinge hat. 2. Bildung und Arbeitsbedingungen (Eigentlich ja 2 Punkte) Ich stimme fast allem zu. Nur wer zum Teufel arbeitet 38 Stunden? Egal welchen Job ich je hatte, ich hatte noch nie eine 38h Woche. Eher 50+ (Auf Vollzeitjobs bezogen) Gibts sowas wirklich? 3. Vollbeschäftigung Ja, das ist ziemlich geil. Ich habe einige Freunde aus Spanien und Italien. Grade nach meiner Schulzeit hab ich gemerkt, dass es nicht selbstverständlich ist, eine Ausbildung zu haben und sich keine Gedanken über einen Job machen zu müssen. Mir geht es wenn dann nur darum, wieviel ich verdiene und wie viel Spaß mir meine Arbeit macht. Meine italienischen Freunde hatten damals Panik an Jobs zu kommen. Viele waren Jahrelang arbeitslos oder mussten in der Familie arbeiten (Also haben keine Ausbildung gemacht) 4. Stabile Gesellschaftliche Verhältnisse Ja und Nein. Ja, das ist wirklich toll. Das hat man nicht überall. Aber ich sehe das auch in Gefahr. Zumindest aus meinem Gefühl heraus wird es in Deutschland ruppiger. Und das aus vielen Richtungen heraus. Ob durch Migration, durch AfDler (Und deren Wählpublikum) oder die Linken. Gefühlt werde ich am gleichen Tag als Links versiffte Ökosau beschimpft und zeitgleich als Nazi tituliert. Man darf Diskussionen über sich ergehen lassen, wenn man Fleisch isst. Ein Freund von mir muss sich quasi verteidigen, weil er gläubig ist. Bei meinem besten Freund wird hinter dem Rücken getuschelt weil er, der Liebe wegen, zum Islam konvertiert ist. Wenn man kein * nutzen will wird man angefeindet, wenn mans nutzt allerdings genauso. Meine Apotheke darf ich nicht mehr beim Namen nennen... Es gibt schon viel Zündstoff. Aber vielleicht war das schon immer so, nur mit anderen Themen. Das weiß ich nicht.
Bei Punkt vier würde ich den großen Leerstand, gerade in Ostdeutschland und auch teilweise auf dem Land in Westdeutschland nicht außer Acht lassen, es hat schon seinen Grund, weshalb der Durchschnittspreis nur leicht steigt, in den Meteopolen jedoch sehr stark
Den Punkt mit den Steuern kann ich nicht unterschreiben. Ich drücke im Schnitt ca. 35% (plus 30% mit meiner Firma) ab und bekomme dafür de facto viel zu wenig. Unser Bildungssystem ist heruntergewirtschaftet, unsere Straßen sind zum Teil katastrophal, Baugenehmigungen dauern ewig (angeblich sind die Ämter “unterbesetzt”, obwohl sie meiner Meinung nach maßlos überbesetzt sind), eine GmbH-Gründung dauert zum Teil Monate, auf eine Steuernummer und Umsatzsteuer-ID wartet man bei uns aktuell 4-5 Monate, unser Rentensystem ist das größte Schneeballsystem auf der Welt und noch vieles mehr. Wir haben in Deutschland ein massives Systemproblem. Das sieht man alleine daran, wie wenige Netto-Steuerzahler es tatsächlich noch gibt. Wir brauchen in Zukunft massive Entbürokratisierung, eine starke Digitalisierung und Atomatisierung der staatlichen Organe, eine große Entlassungswelle bei Angestellten der zentralen politischen Verwaltung und einen Politikwechsel von Ideologien hin zu Pragmatismus. Ohne dieses, werden wir langsam aber sicher immer weiter abrutschen.
Dein Kommentar bezüglich Fachkräften in den USA zeugt von mangelndem Wissen. Dort geht man auf eine trade school/technical college und wird ausgebildet, Währenddessen arbeitet man dann schon und bekommt sogar mehr als deutsche Azubis mit ihrem 5€ Studenlohn. Du brauchst für viele Sachen eine Zertifizierung , da sitzen nicht einfach nur ein paar Highschool Abbrecher und drehen unwissend an Drähten rum oder kloppen dir einfach mal ein Haus zusammen. Natürlich gibts so etwas, viel wird z.B durch Migranten gemacht. In den USA halt die Mexikaner, in Deutschland die Polen oder Bulgaren. Übrigens gibt es auch in Deutschland Handwerksberufe die einfach jeder so machen kann, ohne Meister oder sonst was.
In der Industrie mit Tarifbindung sind geregelte Arbeitszeiten die Regel und nicht die Ausnahme. 38 Stunden sind da schon eher viel. Wir bewegen uns da eher bei 35 Stunden. Die Bevölkerung wächst massiv
Dein Punkt eins könnte man dir beantworten ohne probleme wenn du actually mal in die Projekt pläne schauen würdest... aber hey ... Kern energie wurde importie in teilen jedoch haben wir 1,5 mal mehr an erneuerbaren energien exportiert. die neueheiten auf dem markt und wachsende Infrastruktur ganz zu schweigen. Ein dezentralisierte energie wirtschaft ist so ziemlich das beste was wir machen können. Zumal deutsche institut jetzt planen die ersten kernfusions reaktoren zum laufen zu bringen. Der Rest waren super Punkte hut ab
wer Vermögen aufgebaut hat hat dabei mehr als genug Steuern gezahlt…was wir brauchen sind keine weiteren Erhöhungen auf der Einnahmenseite sondern Senkungen auf der Ausgabenseite
@@professor_ttz das Doppelbesteuerungsargument mal wieder... Ein Klassiker! Du sag mal dein Lohn wird der versteuert? Wenn du dann damit im Rewe einkaufen gehst zahlst du dann nochmal steuern? Du bist da was ganz großem auf der Spur. Versuchs weiter!
@@HanSchu wenn du wirklich denkst dass das funktioniert zeigt das dass du niemanden kennst der Geld hat
9 месяцев назад
Wie immer ein super wieder Video! Was interessant gewesen wäre, ob es uns schlechter, besser oder gleich geht, weil das ist ja am Ende entscheidend, ob wir uns wirklich positiv entwickeln oder in die falsche Richtung. Nur weil es woanders schlechter oder extremer läuft, macht es hier nicht besser.
ich bin selbstständig und führe ein mittelständiges unternehmen und finde es einfach krank das ich ein produkt für mindestens das doppelte meines einkaufspreises verkaufen muss und + - 0 zu sein. Es ergibt für mich kein Sinn so viele steuerabgaben zu haben und nichts im gegenzug zurück zu bekommen. ich bin seit Monaten üner das Thema auswandern am nachdenken weil es für ein mittelständiges unternehmen einfach kaum noch tragbar aus, ich meine guckt euch mal eure innenstädte an außer Friseure ist da kaum noch was zu finden. Man merkt das der Deutsche Staat darauf aufgebaut ist das es keine mittelschicht geben soll entweder ganz Reich oder ganz Arm etwas anderes gibt es kaum noch.
Cool :D und wie ist es dort so? Ja, es gibt sehr schöne Ecken in den Staaten. Muss jetzt nicht, unbedingt San Francisco oder LA gar NYC sein. Gibt ja auch noch West Virginia, New Hampshire, TN etc. :D Aber generell, wie geht es dir dort so? 🙂 Viel Glück weiterhin :)
@@highperformer.henning Henning, das war ironisch gemeint. Aber Spaß bei Seite. Jeder ist für seinen Wohlstand selbst verantwortlich. So lasset den Hustle beginnen. 😏
Es ist einfach ein Pessimist zu sein, den es würde ja je nichts bringen was zu tun oder ändern zu wollen, um so schneidiger ist es ein Optimist zu sein sich auf die stärken zu konzentrieren und anzupacken. Finde das Video optimistisch, GG
Denke das Wichtigste in einem Satz zusammengefasst: Im Leben geht es immer bergauf und bergab und so ist es mit Deutschland und anderen Ländern auch, aber einfach auszuwandern nur weil die Lage in unserem Land jetzt gerade mal angespannt ist finde ich lächerlich.
Interessant wäre eigentlich zu wissen, was genau die hohen Ausgaben abgesehen von erhöhten Energiekosten die schrumpfende Wirtschaft in Deutschland ausmacht und generell den sinkenden Wohlstand, wenn man das so miteinander überhaupt verknüpfen kann. Zum Beispiel ist der Krieg in der Ukraine sehr teuer für Deutschland? Was ist mit der Inflation? Etc
Bin seit meinem längeren Urlaub 2023 am überlegen, ob ich nach Schweden oder Norwegen auswandere. Muss hierfür aber weiter planen, als bloß Single sein und fertig aus. Sprich Frau und Kind sollten mit einbezogen werden. Klimatisch top Land, hoher Lebensstandard, vergleichbar mit Deutschland, wird aufgrund von Bodenschätzen auch weiterhin wertvoll bleiben. Ich hab schon größere Sorge was die nächsten 10-15 Jahre bringen.
Ich denke, dass die Bürokratie einfach ein riesen Problem ist. Jeder, der mal versucht hat ohne große Vorkenntnisse ein Unternehmen zu eröffnen kennt das. Ich frage mich, warum man hierfür noch keine Vereinfachung geschaffen hat.
Kann ich nicht nachvollziehen, du läufst zu Gewerbeamt (zugegeben physisch) beantwortest ein paar Fragen, unterschreibst die Anmeldung fertig. Dann füllst du noch den Fragebogen zur steuerlichen Erfassung fürs Finanzamt aus. Da gibt es glaube ich wesentlich mehr Bürokratie in anderen Bereichen wie die Steuererklärung.
@@aekwav gut, vielleicht ist das im Normalfall so. Bei mir wurden nie Informationen weitergegeben, ich musste mir alles selbst besorgen vom Amt. Am Ende habe ich drei Steuernummern bekommen & niemand konnte mir sagen, welche für was verwendet wird. Ich denke einfach, dass mein Amt etwas inkompetent ist/war. Zusätzlich wurde ich auch noch bei einer komplett falschen Gewerkschaft angemeldet & musste mich auch darum selbst kümmern.
@@thore8978 ah ja, das mit Steuernummern ist etwas verwirrend und beim zuständigen Bearbeiter ist oft nicht das Wissen vorhanden das man sich wünschen würde. Aber normalerweise müsste das Finanzamt generell wissen für was eine Steuernummer ist.
@@thore8978 in einer Gewerkschaft wird man nicht angemeldet, sondern meldet sich selbst an... Und weshalb man als Unternehmer einer Gesellschaft beitreten sollte, das erschließt sich mir nicht so ganz...
Danke für das motivierende Video. Du hast die Probleme und Stärken Deutschland schön hervorgehoben. Wir sollten unser Land mehr schätzen neben all der Kritik die wir äußern.
NICHT nach Kanada! Trudeau ist maximal autoritär. Der baut Kanada aktuell nach bester WEF-Great Reset Manier zu einem sozialistischen Überwachungsstaat um.
Das Problem mit der Inflation ist, dass selbst wenn sie sinkt, bedeutet das nur, dass das Geld nur langsamer entwertet wird. Aber es wird entwertet. Und wir hatten auch eine Inflation von ca. 10 %. Das bedeutet, dass das Geld einmal um 10 % entwertet wurde. In einem Jahr. Rechnet das mal auf euer Jahresgehalt und eure Jahresausgaben um. Um das auszugleichen, brauchen wir nicht eine kleinere Inflation, sondern eine Deflation.
„Chilliger Büroarbeiter ist n lockerer Bereich“ Bullshit. Jeder regt sich auf wenn du einen Fehler machst, weil wegen deinem Fehler Mehrere Folgefehler passieren und die Firma zeit und geld kostet das auszubessern. Mach das mit für 3 Jahren und du merkst langsam dass dich keiner so wirklich mag in der Abteilung
gutes video aber ich hätte mir noch einen satz dazu gewünscht warum die energiekosten so hoch sind. das liegt nämlich daran dass deutschland sich seit über einem jahrzehnt weigert die energiewende zu den wesentlich günstigeren erneuerbaren zu vollziehen. erst recht wenn man die folgekosten mit einberechnet sind die erneuerbaren der einzige ökonomisch sinnvolle weg. auch bei den steuern hätte man erwähnen können, dass man als normalbürger so ausgenommen wird weil reiche menschen kaum besteuert werden.
zu hohe Steuern, Abgaben und Energiepreise sind die größten Probleme. Kombiniert mit der staatlichen Ineffizienz was das Geldausgeben angeht eine gefährliche Mischung.
Also ich denke mal, dass es uns hier in Deutschland immerhin noch besser geht als in Sierra-Leone, ist aber nur so eine Vermutung. Sicher bin ich mir auch nicht.
Ich denk, ihr als Kanal der zu Funk gehört hat doch ein Interesse, dass die zukünftigen Arbeitskräfte, die im Berufsleben anfangen (wie ich auch) nicht auswandern, deshalb finde ich dieses Video nicht wirklich neutral. Aber dennoch sind die Videos inhaltlich immer top da kann man nichts sagen
@@aekwav na ja aber die Verbindung zum Staat als öffentlich-rechtliches Angebot sind natürlich besonders eng, somit beeinflusst man die Menschen schon unterbewusst
@@RocketRider123 nach meinem Kenntnisstand werden Unsummen verwendet weil es getrennt ist. Und z.B. der der Rundfunkbeitrag eben seperat eingesammelt wird anstatt über das Steuersystem
Das ist zwar jetzt sehr Meinungsentschlossen von mir, aber ich finde unsere Wirtschaft leidet unter dieser Regierung! Es werden strikt Gesetze und Vorgaben unabhängig der Interessen der Firmen und der einzelnen Menschen entwickelt, die den Firmen schaden. Nicht zu vergessen ist, dass sie ja schon ohnehin viele und hohe Steuern wie nirgendswo anders zahlen müssen. Resultat: Firmen gehen ins Ausland und unsere Wirtschaft singt um so schneller. Da reicht das Geld nicht mal Firmen im Land zu halten, so sind wir zusätzlich großer Geldgeber, vor allem in der EU. Wir zahlen viel Geld an Italien um die schulden dort geringer zu halten. Erstmal alles schön und gut. Jedoch liegt bei Italien das Rentenalter bei 62 Jahren und sie bekommen Rund 80% von ihrem letztem Gehalt. Tja hier bei uns in DE liegt das Rentenalter bei 67 Jahren und wir bekommen 48% von unserem letztem Gehalt an Rente. Dafür sollen wir Zahlen?! Bevor wir Geld dort hin schicken, sollen sie erstmal selber etwas gegen ihre Verschuldungen tun. Darf man meiner Meinung nach alles sehr Kritisch sehen.
7:32 "Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass sich die wirtschaftliche Situation relativ schnell ändern könnte, sollten die Energiepreise fallen." Nicht ganz, die Unternehmen die ihre Koffer gepackt und Investitionsentscheidungen für andere Länder getroffen haben, sind weg und kommen auch nicht zurück. Wir verlieren also täglich gut bezahlte Arbeitsplätze, die unseren ausgeprägten Sozialstaat erst ermöglichen. Es ist fraglich, wie lange das noch gut geht.
@@TW1920 Der Wirtschaftsdienst schreibt, Zitat: "Laut einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) vom Oktober 2022 würden rund 62 % der 3.100 befragten deutschen Unternehmen die aktuelle Geschäftslage in Nordamerika positiv bewerten. Fast 39 % gaben an, in den nächsten Monaten höhere Investition in den USA tätigen zu wollen. Investitionen in die Eurozone wollen dagegen nur 32 % erhöhen; 26 % der befragten Unternehmen wollen ihr Engagement sogar reduzieren (DIHK, 2022). Wie aus Daten der Deutschen Bundesbank zu ausländischen Direktinvestitionen hervorgeht, sind es im Verarbeitenden Gewerbe insbesondere Unternehmen der chemischen Industrie, des Maschinenbaus und der Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen, die im Ausland investieren." Und Dr. Theodor Weimer, Chef der Deutschen Börse, Zitat: Es sind nicht nur die Umsätze sondern vor allem die Gewinne die verlagert werden, Großinvestoren wenden sich ab."
@@TW1920 „ Handelsblatt, Zitat: "16 Prozent der befragten Unternehmen sind bereits aktiv dabei, Teile der Produktion und Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern“, erklärte Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, am Montag. Weitere 30 Prozent denken konkret darüber nach.“ Dies gehe aus einer Verbands-Blitzumfrage im industriellen Mittelstand hervor.
@@peterkralj3579 war ne Meldung von 2023 - vor nem Jahr - als die Energiekosten so extrem hoch waren. Inzwischen wieder auf Vorkriegsniveau. Dazu beklagten die Unternehmen: "Rund drei Viertel der Unternehmen beklagten laut der Erhebung zudem zu hohe Arbeitskosten nicht zuletzt aufgrund des gravierenden Fachkräftemangels."
Finde es super dass du als einzigstes Medium das vom Staat finanziert wird, nichts Linksangehauchtes veröffendlichst! Man braucht davon in Deutschand mehr!
also im Thema kostenlose Bildung möchte ich dir gar nicht zustimmen, für jemand der als "Normaler" Schulabgänger eine Ausbildung gemacht hat und sich Mitte/Anfang 20 sagt er möchte sich weiterbilden, werden einem echt verdammt viele Hürden gestellt sowohl finanziell als auch Bürokratisch gesehen. Also was das angeht, muss ich ganz klar sein NEIN. Da gibt es andere lände die dies echt deutlich besser und einfacher gestalten, aber auch wiederum schlechter. Schlechter geht immer bekanntlich.
Ich behaupte, wenn der Alkohol NICHT mit solch deutscher 🇩🇪 Gründlichkeit unser Kulturgesellschaftlicher Duden und Knigge wäre, ständen wir evtl. sogar auf Platz 2 statt China, was das Bruttosozialprodukt weltweit angeht.